Oekodok
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Abstract
Spaniens nationaler Bewässerungsplan stösst auf Opposition
Spaniens Regierung will etwa vier Milliarden Franken in 112 neue Staudämme sowie in Kanäle und Pipelines investieren, um bis zum Jahr 2008 die ganze Mittelmeerküste von Barcelona bis Almería mit Wasser aus dem Ebro zu versorgen. Vorläufig scheidet der Umleitungsplan das Land jedoch in zwei Hälften: die der Befürworter und die der erbitterten Gegner. Dank dem Bewässerungsplan können die Landwirte entlang der Küste ihre Plantagen bewässern. Für die Bewohner des Deltas hat der Plan, «PHN» genannt, jedoch äusserst negative Folgen: die Bodenerosion würde zunehmen und zugleich auch die Kontaminierung des Wassers (informative Reportage).
Stichworte: Wassermangel, Wasserpolitik, Widerstand, Studien, Fischbestände, Reisanbau, Staudammbau, Grundwasser, Ökologie, Trockenheit, Klimaveränderung, Alternativen
Schlagwort: Wasser > Konflikte um Wasser, Wasserpolitik
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 15.09.2001
Autor: Jakob, Markus
Eigenschaften: Reportage;
Abstract-Nr: 111621
Abstract-ID: 01111500055