Quellen für den Frieden
Die palästinensischen Autonomiegebiete erproben eine neue Wasserpolitik (Bericht). Zeit, 03.01.1997Reicht das Wasser noch für alle?
Die Wasservorräte sind angesichts wachsender Weltbevölkerung im nächsten Jahrhundert in Gefahr. Experten forderten auf dem Stockholm Water Symposium 1996 eine «blaue ... KA 12/96, S. 2129-2132, 01.01.1997Kritik an Ägyptens Nil-Politik
Ägypten will bis zu einem Zehntel des Flusses einsetzen, um die Wüste im Westen des Landes zu bewässern. Das stösst auf Widerstand (Bericht). NSC, S. 5, 25.01.1997Die Ressource Wasser in der sozialen Spannung
Swissaid unterstützt Anliegen von Kleinbäuernnen und -bauern in der Dritten Welt (Bericht über den Mittelpunkt der Sammel- und Informationskampagne 1997; dazu Swissaid... NZZ/Swissaid, 07.02.1997Menschen vor dem Verdursten retten oder das Okavango-Delta schützen?
Wegen der anhaltenden Dürre in Namibia soll der Okavango-Fluss abgeleitet werden. Botswana wehrt sich gegen den Eingriff. Zur Zeit untersucht ein Team, ob der Wasserentz... SZ, 04.02.1997Israeli und Palästinenser praktizieren beim Naturschutz Zusammenarbeit
Im Quellbereich des Jordans, im Hula-Tal, blieben nach Entwässerungsarbeiten nur noch 310 Hektar Feuchtgebiet. Allein 14 000 Kraniche und 70 000 Rosenpelikane rasten hie... SZ, 20.03.1997In Südostasien wird die Wasserknappheit zum sozialen Problem
Bericht. TA, 21.03.1997Mehr Handlungsspielraum für Kommunen bei der Abwasserentsorgung
Das fordert der Verband privater Abwasserentsorger Deutschlands und vergleicht die kostengünstigen flexiblen Lösungen Schwedens mit dem hierzulande streng regulierten V... WASSER & BODEN 4/97, S. 5, 01.04.1997Bald Verteilungskämpfe um Lebensmittel und Wasser?
In einer in Washington veröffentlichten Studie des Internationalen Instituts für Ernährungspolitik fordern Wissenschaftler einen sofortigen politischen Kurswechsel bei... ZUKÜNFTE 19/97, S. 7, 01.01.1997Hochwasser wieder als Naturereignis akzeptieren?
Bodenversiegelung und Hochdammpolitik haben dazu geführt, dass Grundwasserstände sinken, Nähr- und Schadstoffe in Klärwerke eindringen, begradigte Flüsse sich immer ... OEB 12/97, S. 5, 11.06.1997Höhere Anforderungen an die Wasserwirtschaft
Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung stellt weitergehende Anforderungen an die Wasserwirtschaft. Es muss festgestellt werden, welchen Zustand der Umwelt man langfris... UW BMU 7–8/97, S. 310, 01.07.1997Wasser taugt nicht für den Markt
Dies zeigt der Verfasser (Leiter des Wasserprogramms der Alliance pour un monde responsable et solidaire) in seinem ausführlichen Artikel (dazu Bericht zu Formen der Was... MD, 12.11.1997Der Streit ums Wasser von Tigris und Euphrat verschärft sich
Die beiden biblischen Ströme, die im türkischen Anatolien entspringen, sind Lebensadern für Syrien und Irak. Diese Länder wehren sich deshalb seit langem gegen türki... NZZ/BaZ, 01.01.1996Die Türkei dreht den Wasserhahn des Euphrats zu
Syrien und Irak verbünden sich nun gegen den Bosporus-Staat, weil sie befürchten, dass ihnen von Euphrat und Tigris nur noch ein Rinnsal bleibt, wenn die Türkei ihre g... taz/Bund/TA/NZZ, 13.02.1996Die Privatisierung der Wasserversorgung treibt die Preise hoch
Dieser Meinung war ein kommunistischer französischer Bürgermeister und übernahm das Leitungsnetz selbst. Resultat: Die Kosten gingen um 30 Prozent zurück, der Service... Libé, 12.03.1996In Lesotho entsteht die höchste Staumauer des Kontinents
Im Kleinstaat Lesotho, der ganz von Südafrika umgeben ist, soll Flusswasser gesammelt und unterirdisch in die Nachbarrepublik umgeleitet werden. Lesotho verspricht sich ... BaZ, 20.03.1996Wo die Macht des Wassers Frieden stiftet
In den Auseinandersetzungen um die knappe Ressource Wasser ist im Nahen Osten oft und viel Blut geflossen. Jetzt führt die gemeinsame Wasserknappheit die Länder zusamme... Zeit-Magazin, 22.03.1996Südafrika überarbeitet die hundertjährigen Wassergesetze
Denn noch immer kontrollieren die weissen Grossgrundbesitzer den Grossteil von Südafrikas Wasser (ausführlicher Bericht). NSC, S. 12/13, 13.04.1996Untergrundverpresste Abfall-Lauge drängt an die Oberfläche zurück
Die jahrzehntelange Entsorgungspraxis der hessischen und thüringischen Kaliindustrie führte zu einem riesigen See in 400 Meter Tiefe. Die Aufnahmefähigkeit der Speiche... FR, 09.04.1996Die Bachquelle als Teil des Gewässers ist kein Privateigentum
Eine relativ konstante Quelle, die den Wasserbedarf von tausend Personen zu decken vermöchte, ist laut einem Bundesgerichtsurteil keine Privat-, sondern eine Bachquelle ... NZZ, 23.04.1996Syrien und Irak gegen türkische Staudammprojekte
Das gigantische Südostanatolien-Projekt als System von 22 Staudämmen und 19 Wasserkraftwerken an Euphrat und Tigris stellt die in historischen Zeiten gewachsene Wassern... FR, 29.04.1996Abwasserreinigung in der Schweiz wird für die KonsumentInnen teurer
Die anstehenden Sanierungen von Kläranlagen und Kanalisationen verursachen Kosten in Milliardenhöhe. Doch Bund und Kantone wollen in Zukunft keine Subventionen mehr zah... SOZ, 07.07.1996Euphrat-Wasser – in Syrien ein Stoff, kostbarer als Öl
Ein Projekt von 22 türkischen Staudämmen am Oberlauf von Euphrat und Tigris bedroht Syriens lebenswichtige Wasserreserven. Der Verfasser beleuchtet Bedeutung und Nutzun... SZ, 23.07.1996Ghadhafi, der Wassermacher
Zum 27. Jubiläum seiner Machtergreifung hat der libysche Führer den «Grossen Fluss von Menschenhand» um einen westlichen Ast erweitert. Aus Grundwasservorkommen unter... NZZ, 03.09.1996Konsequenzen der Wasserknappheit von PolitikerInnen unterschätzt
Der Grundwasserspiegel sinkt in Entwicklungsländern zwischen zwanzig Zentimetern und einem Meter pro Jahr. Konkret bedeutet das, dass bis ins Jahr 2025 drei Milliarden M... Broschüre, 01.09.1996Der Wasserzwist zwischen Indien und Bangladesh
Der indische Farakka-Damm verhindert in Bangladesh Überschwemmungen nicht, sorgt dafür in der Trockenzeit für noch mehr Trockenheit. Die Verhandlungen über eine mögl... NSC, S. 12/13, 30.11.1996Konflikt um Ganges-Wasser ist beendet
Bangladesh und Indien schlossen einen Vertrag über die Verteilung des Ganges-Wassers (Hintergrundbericht). Bund, 13.12.1996Kampf um Wasser am spanischen Ebro-Delta
In weiten Teilen Spaniens herrscht Wassermangel. Besonders die ReisbäuerInnen und -bauern im Ebro-Delta fürchten um ihre Reisernten. Mit der Genehmigung der Madrider Re... BaZ, 21.01.1995Lesothos Wasser wird nach Johannesburg fliessen
Das Lesotho Highland Water Project (LHWP) umfasst gigantische Staudämme und Tunnels, welche das Wasser aus dem Bergland in die Grossstädte Südafrikas leiten. Fruchtbar... Helvetas, 01.02.1995Libyen verbraucht sein «nichterneuerbares, fossiles Wasser»
Das Reservoir wurde vor etwa 10 000 Jahren gefüllt, und wenn es einmal leer ist, bleibt es das auch: Regenwasser (wenn denn welches vorhanden wäre) dringt nicht bis dor... WoWa 3/95, S. 30–36, 01.06.1995Politische Konflikte wegen Trinkwasserknappheit
Besonders im Nahen und im Mittleren Osten sorgen Wasser und Wassernot schon heute für internationale Spannungen. Der Artikel liefert dazu umfassende Informationen (mit G... WBL 5/95, S. 2, 01.06.1995Franz Alt warnt die Schweiz vor zu grossem Wasserkonsum
Und, natürlich, vor zu grosser Wasserbelastung. Die Tips sind zwar alle für Deutschland gedacht, liessen sich, so Alt, aber auch auf die Schweiz anwenden, die ebenso ei... SHZ, 27.07.1995Neue Gutachten sollen Ersäufung von Dörfern in Spanien noch stoppen
Die Bauarbeiten für den Itoiz-Staudamm haben aber bereits begonnen. Der künstliche See soll der Bewässerung von Ländereien südlich von Navarra dienen, welche vorwieg... taz, 10.08.1995Weltbank-Studie fordert für Wasser Marktpreise und Privatisierung
Der Bericht warnt davor, dass die Wasservorräte immer knapper werden und dass bald noch mehr Kriege um Wasser geführt werden könnten. Wasser soll nach marktwirtschaftl... TA, 05.09.1995Nahost-Konflikt um Wasser verhindert Friedenssuche
In einem Abkommen mit Jordanien verzichtet Israel zwar auf einen Teil der Wasserressourcen. Doch die PalästinenserInnen fühlen sich als VerliererInnen dieses Friedens. ... Bund, 09.09.1995Konfliktstoff Wasser: Internationale Verteilungskämpfe nehmen zu
Der Artikel beleuchtet die Hintergründe der drohenden Kriege um grenzüberschreitende Wasservorkommen und analysiert detailliert die Situation im Euphrat-Tigris-Becken (... NZZ, 08.01.1994FAO fordert sparsameren Umgang mit Süsswasser
Die FAO fordert in ihrem neu veröffentlichten Bericht eine Erhöhung der Wasserpreise. Die Landwirtschaft als grösster Verbraucher müsse in Zukunft mit weniger Wasser ... TA/NZZ, 03.02.1994Wasserwerke in Lesotho versorgen Südafrika mit Wasser
Halbzeit beim Lesotho-Wasserprojekt: Zahlreiche Bergflüsse werden umgeleitet, um die Industriezentren Südafrikas mit Wasser zu versorgen. Der Beitrag berichtet über de... NZZ, 15.02.1994Antike Wüstenbewässerung als Vorbild für ökologische Wassernutzung
Der ausführliche Artikel schildert die antike Flutbewässerung anhand alter Anlagen in Jemen, wo 3000 Jahre lang bewässert wurde, ohne dass es zu ökologischen Schäden... TA, 24.02.1994Vielen Ländern droht Wassermangel: Sparen ist angesagt
Der Konkurrenzkampf zwischen Landwirtschaft, Industrie und privaten VerbraucherInnen um Wasser wird sich verschärfen. Internationale Institutionen wie die Ernährungs- u... Bund, 02.03.1994Wassermangel verbindet alte FeindInnen im Nahen Osten
Besonders im Nahen Osten ist die Wasserfrage ein entscheidender Faktor für die Zukunft. Dort werden Kriege geführt um die Kontrolle über das kostbare Nass, aber auch P... Bund, 02.04.1994Was Regenwasseranlagen alles können – eine Übersicht
Gute Einführung in die Nutzung des Regenwassers mit Hinweisen, dass alles zu beachten ist, damit sich die Arbeit im Rahmen hält und das Regenwasser wirklich brauchbar i... Öko-Test 5/94, S. 69–74, 01.05.1994Wie Ägypten vermeinte, seine Wasserprobleme gelöst zu haben
Der Verfasser – der profilierte Wasserspezialist Fred Pearce – beschreibt in diesem umfangreichen Artikel, wie der Nil durch den Aswan-Staudamm gezähmt werden sollte... NSC, S. 28–32, 07.05.1994Regionale Nachhaltigkeit beim Wasser beginnt mit Sparen
Dort hört sie aber nicht auf, denn eine zukunftsfähige Strategie muss den gegenwärtigen Entwicklungstrends und den Zwängen, unter denen die Wasserwirtschaft steht, Re... PÖ Special 5/94, S. 38–43, 01.06.1994Wasserrecycling: Wie Spülwasser auch die Toilette reinigen kann
In Berlin ist ein Projekt der teilweisen Wiederverwendung von Wasser (Grauwasser) durchgeführt worden. Der Verfasser schildert im umfangreichen Artikel die Resultate (in... PÖ Special 5/94, S. 44–49, 01.06.1994Wie Städte Naturschutzgebiete wegtrinken können
Städte machen es sich leicht: geht ihnen das Wasser aus (weil sie zuviel verbrauchen oder weil sie es verdreckt haben), holen sie es sich einfach anderswo. So werden and... PÖ Special 5/94, S. 53–59, 01.06.1994Bangladesh und sein Bangen zwischen Überflutung und Wassermangel
Die Staudämme in Indien und neue Technologien verhindern in Bangladesh eine sinnvolle Wasserbewirtschaftung. Die ausführlichen und lesenswerten Beiträge vom Umfang ein... TA, 28.06.1994Wassermangel: Noch immer wird viel Wasser verschwendet
Der Artikel liefert Zahlen und Informationen zum globalen Wasserverbrauch und Wassermangel (sie sind nicht neu, jedoch grafisch gut dargestellt). xx cash, 05.08.1994In Japan wird das Wasser knapp
Japan diskutiert derzeit die Möglichkeiten, aus dem Wassernotstand herauszufinden, in den sich das Land durch übermässigen Wasserverbrauch gebracht hat. Der ausführli... NSC, S. 14, 20.08.1994Die Quelle des Lebens droht zu versiegen
Weltweit wird das Wasser knapp, weil viele Staaten nicht umweltschonend damit umgehen. Wassermangel gilt deswegen als eines der Schlüsselprobleme des nächsten Jahrhunde... TA, 13.10.1994In Burkina Faso wachsen Bäume in der Wüste
Mit bescheidenem Aufwand gelingt es einer Organisation von LandwirtInnen in Burkina Faso, die Wüste aufzuforsten, die Verwüstung zu stoppen. Der Bericht schildert den H... Bund, 13.10.1994Das Euphratwasser in der Türkei wurde umgeleitet
Im Südosten der Türkei ist der erste von zwei gigantischen Bewässerungstunnels des Südost-Anatolien-Projektes in Betrieb genommen worden. Das Euphratwasser soll ein G... TA, 10.11.1994Streit um das Wasser des Mekongs
Der Mekong durchfliesst sechs Staaten und versorgt Millionen von Menschen mit Wasser und Fisch. Die südostasiatischen Staaten an diesem Strom bringen ihre Interessen kau... TA, 15.11.1994Wer das Wasser im Nahen Osten hat, hat auch die Macht
Das zeigt der Verfasser des ausführlichen Beispiels anhand des Südanatolien-Projekts der Türkei, das in kurdischem Gebiet verwirklicht wird (mit Foto und Grafik). BaZ, 15.11.1994Die Problematik von Wasser in der Kriegszone
Wasser kann Kriegsgrund sein, meist aber ist es Kriegsmittel. Der Verfasser zeigt, wieviel stärker eine zerstörte Wasserversorgung die Zivilbevölkerung als das Militä... NSC, S. 13–14, 17.12.1994Weil für Wasser zuwenig gezahlt werden muss, wird zuviel gebraucht
Auf alle Fälle ist das im «zivilisierten Westen» der Fall. Die Verfasserin zeigt am Beispiel von vier Städten (Mexico-City; San José, Kalifornien; Boston; Waterloo),... WoWa 1/93, S. 19, 01.01.1993Zunehmende Wasserknappheit in Spanien
Eine seit zwei Jahren anhaltende Trockenheit hat die spanischen Wasservorräte stark dezimiert. Viele Städte mussten den Wasserverbrauch einschränken. Seit Jahren arbei... NZZ/Bund, 30.01.1993Moderne Bewässerungsanlagen in Peru ignorieren altes Wissen
Seit zwei Jahrzehnten wird in Peru an einem gigantischen Bewässerungswerk gebaut. Das Projekt stürzt Peru in Milliardenschulden. Der Beitrag erläutert den wirtschaftli... TA, 02.03.1993Das Grundwasser im Kanton Bern wird übernutzt
Wegen abnehmender Niederschläge sinken die Grundwasserspiegel im Kanton Bern seit Jahren. Grundwasser wird deshalb übernutzt. «In den nächsten zehn, fünfzehn Jahren ... Bund, 19.04.1993Gerechte Wasserverteilung – ein Schlüsselproblem im Nahen Osten
Konflikte um Wasser haben eine lange Tradition. Der Verfasser – er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanaly... TA, 26.04.1993Aufruhr in Portugal wegen spanischer Bewässerungspläne
Der Verfasser schildert die Auseinandersetzung, die ausgebrochen ist, nachdem bekannt wurde, dass Spanien nahe der portugiesischen Grenze Wasser aus dem Fluss Duero abzwe... NZZ, 06.05.1993Spaniens seltsamer Umgang mit Wasser
Kaum hat es geregnet, will keine Person in Spanien mehr nach neuen Grundwasserquellen forschen. Dafür wimmelt es in Spanien von Dämmen und künstlichen Seen, die nie vo... WW, 24.06.1993Aragóns Einsatz für Wasser und Autonomie
Geduldig sollen sie sein, die BewohnerInnen des spanischen Aragón. Doch nun geht ihre Geduld zu Ende: Das Madrider Projekt, den Ebro umzuleiten, lässt die Forderung nac... taz, 28.06.1993Wasserknappheit rund um das Mittelmeer
Übernutzung der Grundwasserreserven und fehlende Niederschläge haben in den meisten Staaten rund um das Mittelmeer zu Wasserknappheit, teils zu Wassernotstand geführt.... NSC, S. 15, 17.07.1993Den Metropolen geht durch Selbstverschulden das Wasser aus
Anstatt zu sparen, wird das kostbare Nass mit aufwendigen Methoden von weit hergeschafft. Am Beispiel deutscher Grossstädte zeigt der Verfasser das Prinzip: Eigene Reser... taz, 04.09.1993Südafrikas Wasserrsscourcen sind «voll genutzt»
In den Ballungszentren in Trockengebieten Südafrikas nehmen sich die Menschen den verschwenderischen Wasserverbrauch des Nordens zum Vorbild. Schon werden die Nachbarlä... Zeit, 24.09.1993Wasserknappheit und Wasserverschmutzung: Ursachen und Massnahmen
Die 45seitige Arbeit (in englischer Sprache) von Deonanan Oodit und Udo E. Simonis gibt zuerst einen Überblick über das Wasser als Ressource. Im zweiten Teil erfolgt ei... WZB, 01.10.1993Unter der Sahara liegt ein riesiges ungenutztes Süsswasserreservoir
Das Wasser jedoch hat sich während Jahrtausenden in geologischen Becken gesammelt und würde sich im Fall einer Nutzung nicht erneuern. HydrologInnen raten deshalb davon... taz, 15.11.1993Die Wasservorräte der Erde werden immer knapper
So lautet ein Bericht der Washingtoner Organisation «Population Action International» (PAI). Wegen des Bevölkerungswachstums werde im Jahr 2025 ein Drittel der Weltbev... taz, 15.11.1993Streit über Rechte zur Nutzung des Wassers von Euphrat und Tigris
Die Türkei will das Wasser von Euphrat und Tigris mit insgesamt 22 Dämmen stauen, um Energie zu gewinnen und Landflächen zu bewässern. Ein Drittel der Bevölkerung Sy... NZZ, 17.11.1993Übernutzung von Wasser führt zur Versteppung
Eine Dokumentation aus den USA zeigt Beispiele dafür. Die Natur reagiert mit Wüstenbildung, wenn die Menschen in den Wasserhaushalt eingreifen durch Dämme, Urbarmachun... ZDF (Video), 21.11.1993Die Dürre in Norddeutschland und ihre Auswirkungen
Das Getreide vertrocknet, Kartoffeln haben Zuckerwürfelgrösse, das Gras auf den Weiden verbrennt. Die Existenz vieler Bauern und auch von Ökobetrieben ist bedroht. Ein... taz, 02.07.1992Wasser: ein Rohstoff wird knapp
Umweltverschmutzung und Bevölkerungsexplosion lassen einen globalen Wassernotstand befürchten. Dies ist das Schwerpunktthema in «World Media Nr. 4» (diverse, sehr inf... World Media Nr. 4, 01.06.1992Akuter Wassermangel in Bombay: Evakuierungspläne
Die Bevölkerung der indischen Grossstädte hat sich in den letzten zwanzig Jahren vervielfacht. Die Wasserversorgung ist aber auf der gleichen Kapazität geblieben. Daru... BAZ, 15.08.1992Israel und die arabischen Länder verhandeln über die Wasserversorgung
Ohne die Wasserfrage geklärt zu haben, ist kein Frieden im Nahen Osten möglich. Darin sind sich alle ExpertInnen einig. Doch eine Lösung des Problems, das bei den mult... TA, 02.11.1992Umweltbelastende Agroschlacht in Saudiarabien
Saudiarabien hat im Lauf des letzten Jahrzehnts eine blühende Landwirtschaftsproduktion aus dem Wüstensand gestampft. In diesem Zusammenhang sorgen sich die Experten de... NZZ, 19.11.1992In Israel droht die Versalzung des Grundwassers
Die Verfasser zeigen auf, dass in Israel die Wüste nur blüht, weil Raubbau an Wasserreserven betrieben wird. Heute verbraucht jeder Israeli im Schnitt viermal soviel Wa... taz, 30.11.1992Es steht schlecht um das Wasser dieser Erde
Das 20seitige, A5 grosse Dossier widmet sich der Trinkwasserversorgung – aus der Leitung oder in Flaschen –, die durch öffentliche Organisationen oder multinationale... CH + 6 Nr. 104, 01.12.1997Konflikte zwischen Natur und Tourismus
Zur Erholung der Natur wurden in baden-württembergischen Landkreisen Abschnitte des Jagstlaufes für den Wassersport gesperrt. Sportverbände und Gemeinden zeigen sich i... OEB 8/98, S. 5, 15.04.1998Schadstoffdiskussion der Klärschlammverwertung erneut ausgelöst
Im Beitrag werden die jüngeren Arbeiten zur Schadstoffdiskussion analysiert. Ein weiteres Vorgehen für die Zukunft wird abgeleitet. Die Schadstoffgehalte im Klärschlam... KA 5/98, S. 962–966, 01.05.1998Aktuelle Probleme des Gewässerschutz- und Abwasserrechts
Im April 1997 fand das zweite umweltrechtliche Symposium des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Leipzig statt. Im Mittelpunkt stand die 6. Novelle ... NUR 5/98, S. 246–248, 01.05.1998Geplanter Wasserexport stösst auf Kritik
Der geplante Wasserexport eines grossen kanadischen Unternehmens von den Grossen Seen in asiatische Dürregebiete ist bei der kanadischen Regierung und bei Umweltschütze... BLICK WIUW 5/98, S. 5, 01.05.1998Toschka-Kanalprojekt soll das überbevölkerte Niltal entlasten
Ägypten will bis 2025 einen 800 Kilometer langen künstlichen Seitenarm zum Nil errichten, der vom Assuam-Stausee westlich durch die Wüste bis zu den dortigen Oasen rei... TA, 26.08.1998Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte hilft, Wasser zu sparen
Mit dieser Massnahme liesse sich weltweite Nachhaltigkeit im Bereich der Ernährung verwirklichen. Falls dies den Industrieländern nicht gelingt, wird die Migration aus ... TA, 06.10.1998Weltwasserkommission warnt vor Hungersnot wegen Trinkwassermangel
Erstmals weist die «World Commission on Water for the 21st Century» auf den Zusammenhang zwischen Wasserknappheit und der bedrohten Ernährungssicherheit hin (ausführl... Presserohstoff, 20.03.1999Konflikt um knappes Wasser – zum Beispiel im Jordanbecken
Im Jordanbecken verschärft der Streit um Wasser den Streit um Land (ausführlicher Hintergrundbericht mit Zahlen). BaZ, 19.03.1999Anhaltende Dürre in Israel könnte für Konflikte sorgen
Ein aussergewöhnlich trockener Sommer und das fast völlige Ausbleiben der winterlichen Regenfälle haben in Israel zu einer gespannten politischen Lage geführt. Israel... TA, 19.04.1999Streit um das Wasser des Colorado-Flusses
Für Kaliforniens Landwirte und Nevadas Stadtplaner ist der Colorado eine wichtige Einkommensquelle. Für Arizonas Indianer ist er eine spirituelle Lebensader. Weil Wachs... BaZ, 23.11.1999Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Wasserknappheit
Schon heute werden täglich 21 Millionen Kubikmeter Wasser entsalzt, Abwasser endet in der Weiterverwendung, und auch künstlichen Regen gibt es. Aber nicht alle können ... BdW, 01.01.2000Das Trinkwasser wird knapp
In Krisengebieten drohen Konflikte und Kriege um Wasser. Der mehrseitige bebilderte Beitrag liefert eine Übersicht über die Krisenregionen, ergänzt mit Zahlen, Daten u... Facts, 16.03.2000Das erste «Thema Umwelt» widmet sich Europas Umweltpolitik
Die Vereinigung für Gewässerschutz und Lufthygiene (VGL) und die Stiftung für Abfallverminderung SIGA/ASS haben sich zum «Praktischen Umweltschutz Schweiz» (Pusch) ... Thema Umwelt 1/00, 01.04.2000«Aus der weltweiten Wasserkrise ein Geschäft machen!»
Die politisch entscheidende Auseinandersetzung auf dem Weltwasserforum Ende März 2000 in Den Haag wurde um die Frage geführt, inwieweit die bislang weitgehend öffentli... pum 04/00, S. 3-4, 04.04.2000Parteienstandpunkte zur Liberalisierung des Wassermarkts
Der Beitrag fasst die unterschiedlichen Standpunkte der Parteien Deutschlands zur Liberalisierung des Wassermarktes zusammen (mit Bezugs- und Internetadressen). OEB 8/00, S. 8, 12.04.2000Israel will in der Türkei Wasser einkaufen
Israel möchte von der Türkei Wasser einkaufen, um einem akuten Versorgungsengpass zu entgehen. Ankara wittert einen gigantischen Profit (informative Berichte). Spiegel/WW, 03.07.2000WHO-Studie zur globalen Wasserversorgung
Die WHO hat die Ergebnisse einer Untersuchung publiziert, wonach eine Milliarde Menschen nicht genügend mit gutem Trinkwasser versorgt werden und zwei Milliarden nicht a... ENNO, 23.11.2000Vom Rinderwahnsinn zur «Wasserliberalisierung» und zurück.
Liberalisierungswellen schwappen übers Land. Die Telekommunikation oder die Energieversorgung sind bereits liberalisiert - mit unterschiedlichem Erfolg. Die Telekom-Kund... pum 02/01, S. 15, 01.02.2001Für ein Moratorium in der Wasserwirtschaft:
Ein zweijähriger Aufschub bei der Deregulierung und Liberalsierung des Wassermarktes könnte nach Ansicht der beiden Autoren ein Weg sein, aus den Fehlern der Privatisie... ÖW 3-4/00, S. 4, 01.07.2000Deutschlands Wassermarkt wird neu gemischt
Wie vorgängig beim Strom und beim Gas entstehen in Deutschland neue Allianzen auch beim Wassermarkt. RWE und E.On etwa haben ihre Wassergeschäfte zusammenfliessen lasse... E&M, 01.02.2001Trinkwassersicherheit der Welt könnte durch weniger Fleisch steigen
Wer sich vegetarisch ernährt, braucht weniger Wasser als FleischesserInnen. Denn für die Erzeugung von einer Kilokalorie Fleisch sind rund zehn Kilokalorien pflanzliche... NZZ, 21.03.2001Sri Lankas Reisbauern wehren sich gegen Wasser-Privatisierung
Die Bauern sollen für das Wasser, das aus den Reservoirs auf ihre Felder fliesst, bezahlen. Der IWF hat die Vergabe von Krediten an zwölf Länder direkt mit der Forderu... WOZ, 29.03.2001Studie: Trinkwasser ist zu billig, Süsswasser ist zu verschmutzt
Aus Respekt vor Bauern und armen Bevölkerungsschichten wird Trinkwasser übermässig subventioniert, lautet die Kritik. Die wahren Kosten sollten auf Verschmutzungsverur... World Resources Institute, 14.05.2001Wasserliberalisierung: Leichter gesagt als getan
Die Wassernetze können nicht einfach neu gelegt werden. Und Wasser lässt sich nicht so einfach in entlegene Dörfer transportieren, weshalb eine freie Wahl des Versorge... Umwelt-Focus 3/01, S. 17–23, 01.06.2001Spaniens nationaler Bewässerungsplan stösst auf Opposition
Spaniens Regierung will etwa vier Milliarden Franken in 112 neue Staudämme sowie in Kanäle und Pipelines investieren, um bis zum Jahr 2008 die ganze Mittelmeerküste vo... NZZ, 15.09.2001Drei erschreckend konkrete Beispiele für die globale Wasserkrise
In der Atacamawüste, im Norden Brasiliens, wo nicht erneuerbare, fossile Wasserquellen für den Bergbau genutzt werden, rund um den Aralsee, wo Stromerzeugung und Bewäs... NZZ, 03.10.2001RWE will zu einem der grössten Anbieter im Wassergeschäft werden
Erst hat der Energiekonzern die Londoner Thames Water übernommen, jetzt soll es die American Water Works Company sein (sehr ausführlicher Bericht über RWE, mit Schwerp... E&M, 01.11.2001Nachhaltige Entwicklung bei Wasser muss effizient und gerecht sein
Der Markt hat das Wasser als lukratives Geschäft geortet. Diese lebenswichtige Ressource ist endlich und ungleich verteilt, und der Bedarf steigt exponentiell zur Entwic... NZZ, 29.06.2002Konferenz aktualisiert Ramsar-Konvention
Die 133 Vertragsstaaten der Uno-Konvention über Feuchtgebiete (Ramsar-Konvention) haben in Valencia insgesamt über 43 Resolutionen befunden. Zwei von ihnen – beide si... NZZ, 27.11.2002Zum Jahr des Wassers 2003: Der Welt geht das Wasser aus
Viele der «fossilen Wasser» – die riesigen unterirdischen Wasseradern – sind übernutzt, der Ogalalla-Aquifer, der den Korngürtel im Westen der USA speist, ist fas... Facts, 19.12.2002Indien will 37 Flüsse mit einem Kanalnetz verbinden
Das gigantische Projekt über nahezu 10 000 Kilometer Kanäle soll Reserven für die Bewässerung schaffen sowie zur Energieproduktion dienen. 32 Damm-Reservoirs und zah... NZZ, 25.02.2003Welt-Wasser-Forum: Wassertreten am Ort
Das dritte Welt-Wasser-Forum hat kaum Fortschritte gebracht: Die Ministererklärung klammert Handlungsempfehlungen aus und beschränkt sich «auf eine sehr allgemein geha... NZZ/TA, 24.03.2003Indiens Südstaaten liefern sich immer wieder «Wasserkriege»
Grund ist die Wasserentnahme aus dem Fluss Cauvery, der auf seinen 800 Kilometern Weg die vier südindischen Gliedstaaten durchquert. Der vergrösserte Wasserverbrauch vo... NZZ, 08.05.2003Praktisch ist die Privatisierung des Wasser nicht immer erfolgreich
Zu diesem Schluss kommt die Studie «Problems with private water concessions: a review of experience» von der Universität Greenwich. Die Autoren zeigen darin auf, dass ... Bund, 19.11.2003Weltwassertag: Schutz der Gewässer und Stop der Liberalisierung gefordert
Der 22. März, Internationaler Tag des Wassers, stand dieses Jahr unter dem Motto «Wasser und Naturkatastrophen.» Verschiedene Organisationen haben den Tag zum Anlass g... oekonews, 26.03.2004Weltpolitik für sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen
Das UNO-Umweltprogramm UNEP unter ihrem Generaldirektor Klaus Töpfer sieht die Förderung einer sicheren und sauberen Trinkwasserversorgung sowie von Abwassersystemen al... Our Planet 4/04, 05.04.2004