Oekodok
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Abstract
Luftverschmutzung hat mit Bergwaldsterben fast nichts zu tun
Das zeigt überdeutlich eine Studie aus dem bayerischen Bergwald. Demnach hat der «saure Regen» kaum eine Rolle gespielt (der Säureeintrag war zu gering), und auch die Ozonkonzentration in der Luft ist für die Schäden nicht verantwortlich. Deutlicher zeigt sich, dass Boden, Klima, Höhenlage und nicht zuletzt das Alter der Bäume eine Rolle spielt: Dichtere Kronen gibt es dann, «wenn in die Kalke und Dolomite mergelige und kieselige Gesteine eingeschaltet waren» (ausführlicher Bericht über die bisher nicht publik gemachte Studie).
Stichworte: Mangan, Nährstoffe, Nadeln, Blattverlust, Nadelverlust, Schalenwild, Wildverbiss, Naturverjüngung, Fichten, Buchen, Bayerische Alpen, Witterung, Sturmwurf, Schneedruck, Frost, Borkenkäferbefall, Bayerisches Umweltministerium, «neuartige Waldschäden»
Schlagwort: Wald > Waldsterben
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 24.10.2001
Autor: Sauer, Hans Dieter
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 111859
Abstract-ID: 02311200084