Waldschäden im Kanton Bern bleiben konstant
Bericht mit Zahlen und Grafik. Bund, 12.02.1997«Neuartige Waldschäden» werden unterschiedlich interpretiert
Die Beiträge der Waldexperten von der Uni Freiburg helfen Klarheit über den wirklichen Zustand unserer Wälder zu schaffen. Sie erklären, nach welchen Kriterien die Wa... N+M 1/97, S. 2–25, 01.03.1997Brandenburgs Wäldern geht es besser
Das ist das Ergebnis der Waldschadenserhebung des Landwirtschaftsministeriums über einen Zeitraum von sechs Jahren. Die positive Bilanz ist jedoch trügerisch, da nicht ... BBG UWJ 21/96, S. 13-14, 01.12.1996Internationaler Tag des Waldes: Schwerpunkt Schutzwälder
Die Säure- und Stickstoffbelastung stellt für den Schweizer Wald langfristig ein Risiko dar, dies das Fazit Schweizer Waldfachleute. Die FAO zeigt sich in ihrem neuen L... NZZ/BaZ/BB, 21.03.1997Mit Regenwürmern gegen den sauren Regen
Die Wiederansiedlung des Regenwurms in deutschen Wäldern ist das Ziel eines neuen Projektes des Göttinger Forschungszentrums Waldökologie. Die Regenwürmer sollen durc... FR, 18.03.1997Forstschutz '96: Weniger Schäden durch Borkenkäfer
Buchdrucker frassen wegen kühlen Wetters im vergangenen Jahr weniger Holz als 1995. BEZUG von «Forstschutzüberblick 1996», der diesen Umstand und viele andere Facts �... Presserohstoff, 17.05.1997Die Schweiz und ihre künftige, langfristige Waldbeobachtung
Im Rahmen der langfristigen Waldökosystem-Forschung (LWF) sollen rund 20 Waldflächen in den nächsten Jahrzehnten beobachtet und untersucht werden. Damit erfüllt die S... BaZ/TA, 23.05.1997Osterzgebirge ist das schlimmste Waldschadensgebiet Deutschlands
Nach Angaben des sächsischen Landwirtschaftsministeriums sind allein im Winter 1995/96 20 000 Hektar Wald schwer geschädigt worden, 3000 Hektar sind komplett abgestorbe... BLICK WIUW 2/97, S. 7, 01.02.1997Paradiesisches Leben für Borkenkäfer im Nationalpark Bayerischer Wald
Gegen diese, wie AnwohnerInnen es sehen, «Verwilderung» und gegen die von der Staatsregierung beschlossene Verdopplung des Schutzgebietes richtet sich nun Protest. Gene... FAZ, 05.07.1997Schweizer Sanasilva-Inventur 1997 hat begonnen
Die Inventur wird 1997 wieder auf dem dichteren 8x8-km-Netz durchgeführt. Dies ermöglicht statistisch gesicherte Aussagen über die Kronenverlichtung im Schweizer Wald.... Pressemitteilung, 22.07.1997In deutschen Waldböden tickt eine Zeitbombe
Nach dem jüngsten Waldbodenbericht sind nahezu 80 Prozent der untersuchten Flächen bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern stark versauert. Durch die dauernden Schadstoff... FAZ, 18.07.1997Alle neuartigen Waldschäden sind erklärbar
WissenschafterInnen in Deutschland ist es gelungen, die wesentlichen Ursache-Wirkungsbeziehungen zu den neuartigen Waldschäden zu benennen. Dieses Resümee zieht das Umw... SZ/UBA-Presserohstoff/taz, 04.09.1997Die Waldschäden in Europa nehmen zu
Der Waldzustandsbericht der Europäischen Kommission stellt eine starke Zunahme der Waldschäden in der Tschechischen Republik, in der Ukraine sowie in Frankreich und Ita... FAZ/taz, 05.09.1997Bannwald-Ersatzbauten im Maderanertal ruinieren Gemeinde Silenen
Umweltverschmutzung, Borkenkäfer und mangelnde Finanzen für die Pflege gefährden die Bannwaldfunktion des Forstes im Maderanertal. Silenen kann sich nicht mehr aus eig... BaZ, 11.09.1997Der Zustand des Waldbodens in Deutschland
Der «Deutsche Waldbodenbericht 1996», erstellt durch die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, enthält die Vorgehensweise, Ergebnisse und Massnahmen.... UW BMU 9/97, S. 361–363, 01.09.1997Luftschadstoffe als wesentliche Ursache der Waldschäden belegt
Die Wälder in Deutschland sind insbesondere Schwefel- und Stickstoffverbindungen sowie bodennahem Ozon ausgesetzt. Die Schadstoffe beeinflussen nicht nur die einzelnen B... UBA PRINFO 29/97, S. 1–3, 03.09.1997Gibt es ein Leben mit dem Borkenkäfer?
Im Bayerischen Wald läuft ein interessantes Experiment: Was passiert, wenn man dem Borkenkäfer freien Lauf lässt? Seit 1992 greift die Nationalparkleitung nicht mehr i... taz, 07.10.1997Fast zwei Drittel der ursprünglichen Wälder der Erde sind zerstört
Wenn die Entwicklung in diesem Tempo weitergehe, werde es in fünfzig Jahren in vielen Ländern keinen Wald mehr geben. Besonders besorgniserregend sei, dass sich die Ver... BaZ/TA, 09.10.1997Erst stirbt der Wald, dann der Käfer
Erbittert wehren sich die Anwohner des von einer verheerenden Insektenplage befallenen ältesten Nationalparks Deutschlands gegen die Schonung der Schädlinge. Fachleute ... SZ/Spiegel, 27.10.1997Magnesiummangel macht Fichten für Ozon anfällig
Dies ist das Ergebnis zweier Studien, die die Universität Karlsruhe gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen zwischen 1988 und 1996 am Schöllkopf im Schwarzwald er... FR, 28.10.1997Die Baumbestände des Erzgebirges werden sich erst in 60 Jahren erholen
Das besagen die neuesten Erkenntnisse der Forstfachleute für den tschechischen Teil des Gebirges, da trotz Einbau von Filteranlagen in Kraftwerke und Industriebetriebe i... FAZ, 11.11.1997Europas Bäumen könnte es besser gehen als angenommen
Wenigstens ist dies die Anschauung einer deutschen Forschungsgruppe, die der Meinung ist, dass Beobachtungstechniken für die Bestimmung des Gesundheitszustandes von Bäu... NSC, S. 15, 15.11.1997Jede zweite Eiche in Deutschland ist schwer krank
Die Bilanz des Waldschadenberichts ist düster: 59 Prozent der Bäume sind krank. Vor allem den Laubbäumen geht es schlecht. In Wirklichkeit ist es noch schlimmer, der B... Spiegel/taz/Faz, 24.11.1997Die Schutzwälder im oberen Reusstal sind krank
Die durchschnittlich 3056 schweren Lastwagen, die pro Tag durch den Gotthard rollen, konstant überschrittene Immissionsgrenzen, Lawinen, Stürme und Borkenkäfer haben d... BB, 03.01.1996Bilanz für 1994: Mehr kranke Bäume in Europa
Das Waldsterben geht weiter (Kurzmeldungen mit einigen Zahlen und Infoadresse). OeB 1/96, S. 5, 03.01.1996Wald und Forstwirtschaft im Dreiländereck
Die Berichte und Interviews geben Auskunft über den gesundheitlichen Zustand des Waldes, die Waldnutzung, den Wald als Wirtschaftsfaktor in der Region und die Zertifizie... BaZ/3, 09.02.1996Der Borkenkäfer ist ein wahrer Überlebenskünstler
Die Wissenschaft ist sich nicht einig, wie der Borkenkäfer, vor allem der Buchdrucker, am besten bekämpft werden soll. Zwar gibt es mittlerweile interessante Forschungs... TA, 12.03.1996Zum Tag des Waldes: Nicht Wälder sterben, aber zu viele Bäume
Im Interview sagt der Direktor des Instituts für internationale Forst- und Holzwirtschaft, dass die Situation im Wald weiter bedrohlich sei (Berichte zum «Tag des Walde... TA/BaZ, 21.03.1996Dauerbeobachtungsprogramm für die Wälder in der Nordwestschweiz
Das Hauptaugenmerk wird auf dem Zusammenhang zwischen der erhöhten Ozonbelastung und der Erkrankung der Bäume liegen. Das Projekt, das von gesamtschweizerischem Interes... BaZ, 10.04.1996Auch Schwermetalle sind schuld am Waldsterben
Dies zeigen neuste Forschungsergebnisse aus den USA (kurzer Agenturbericht). taz, 06.05.1996Die Waldschäden in der Schweiz sind grösser denn je
Sie haben sich seit 1985 verdreifacht. Rund ein Viertel aller Bäume ist laut neuster Erhebung über das Jahr 1995 geschädigt. Im übrigen Europa ist die Situation nicht... TA/NZZ/FAZ, 04.09.1996Deutscher Wald ist schwer geschädigt, aber er stirbt nicht
Die durch Umwelteinflüsse verursachten Waldschäden betragen mehrere Milliarden Mark und gefährden nach Darstellung des Deutschen Forstvereins die Substanz der Forste. ... SZ, 10.09.1996Waldschäden: Grundlagenforschung gewinnt an Bedeutung
An einer Fachtagung in Zürich wurden die Ergebnisse aus Forschungen zur Stickstoffüberdüngung und zu Ozonschäden vorgestellt. Der Bericht fasst sie zusammen. NZZ, 18.10.1996Waldsterben zwischen Politik und Medien – ein Rückblick
Wolfgang Zierhofer (Geograph) war als Medienbeauftragter der Schweizer WSL (Birmensdorf) an der Waldsterbensdebatte beteiligt. In seiner Dissertation beleuchtet er die Ro... Bund, 26.10.1996Studie des Europäischen Forstinstitutes, Finnland, wird angezweifelt
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. spricht sich zusammen mit Umweltverbänden und dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gegen die Stud... OEB 5/96, S. 6, 30.10.1996Statistische Tricks sollen Deutschlands Bäume retten
Das Bundesforschungsministerium verlangt eine Revision des Waldzustandsberichts der Bundesregierung. Die sich mehrenden Stimmen, die das Waldsterben als Hirngespinst abtu... Spiegel/taz/Zeit/NZZ/FAZ, 22.11.1996Der Gesundheitszustand der Zürcher Wälder seit 1984
Die Labor- und Felduntersuchungen legen nahe, dass im Wald eine Veränderung der Nährstoffverteilung stattfindet, welche die Bäume auf Erkrankungen und Parasitenbefall ... ZUP 10/96, S. 11–14, 01.10.1996Neuartige Waldschäden sind nicht nur durch Luftschadstoffe erklärbar
Deutscher Landwirtschaftsminister stellt «Waldzustandsbericht 1996» vor. Zwanzig Prozent der Bäume weisen Schäden auf. Fachleute finden keinen statistischen Zusammenh... VDI, 29.11.1996Im Erzgebirge sterben die Bäume wieder
Grund sind die wieder rauchenden tschechischen Schlote (kurzer Bericht). Spiegel, 09.12.1996Im Kanton Baselland sterben uralte Eichen
Es handelt sich um die jahrhundertealten Eichen beim Schloss Wildenstein. Helfen könnte nur eine bessere Luft (Bericht). BaZ, 17.12.1996Höhere CO2-Konzentration in der Luft verbreitert Jahrringe nicht
Ein Basler Forschungsprojekt erklärt Unregelmässigkeiten in der Waldentwicklung. Ein hoher Gehalt an CO2 kann die Holzdichte an bestimmten Stellen erhöhen. Die Wirkung... NZZ, 24.12.1996Neuste Ergebnisse aus dem Waldschadenbericht von 1994
Aus dem Bericht geht hervor, dass in der Nordwestschweiz wie auch im Kanton Basel-Stadt der Anteil der Bäume mit mehr als 60 Prozent Blattverlust deutlich zunahm. Es sei... Presserohstoff, 03.01.1995Ammoniak aus der Landwirtschaft lässt den Wald weiter serbeln
Zwar haben mehrere Staaten die Schwefelimmissionen im Griff, mit dem Ammoniak der Landwirtschaft aber haben sie grosse Mühe. Der Artikel erläutert den Hintergrund. Spiegel Spezial 2, S. 90/91, 01.02.1995Landwirtschaft trägt ebensoviel zum Waldsterben bei wie Autos
Dies sagt die «Schutzgemeinschaft Deutscher Wald». Vor allem Ammoniak aus der Tierhaltung belaste den Wald (kurzer Bericht). SZ, 16.02.1995Datenbank über die sibirischen Wälder
Das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien hat alle erreichbaren Informationen über die sibirischen Wälder in einer Datenba... TA, 16.02.1995Die WSL verharmlost die Waldschäden und verschweigt die Ursachen
So kritisieren Umweltorganisationen und WissenschafterInnen die äusserst zurückhaltende Informationspolitik der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)... Presserohstoff /Bund/NZZ, 22.02.1995Baum-Freunde, die Mykorrhiza-Pilze leiden unter Stickstoff und Ozon
Die für die Bäume lebenswichtigen Pilze, die sich an den Wurzeln befinden sterben und schwächen somit auch den betroffenen Baum. Zu diesem Ergebnis gelangten ForscherI... BaZ, 11.04.1995Thema «Waldsterben» in den Medien: Eine Untersuchung
Vor wenigen Jahren sorgte das Thema Waldsterben in den Medien für Schlagzeilen. Jetzt stirbt der Wald weiter, aber die Medien schweigen. Warum das so ist und warum das v... OEB 13/95, S. 8, 29.03.1995Streit um Borkenkäferbekämpfung in Norddeutschland
FörsterInnen streiten sich darüber, ob Gifteinsatz angezeigt ist oder ob der Borkenkäferbefall der letzten Jahre eine natürliche Reaktion der Natur auf die Fichtenmon... taz, 29.05.1995Sanasilva-Studien sollen über die Klinge springen müssen
Dafür will die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) die Wirkungen im Ökosystem Wald näher untersuchen. Die Sanasilva-Studien werden künftig ... WSL/Bund/NZZ, 02.08.1995Der Zustand der europäischen Wälder verschlechtert sich weiter
Jeder vierte Baum hat einen Blatt- oder Nadelverlust von mehr als 25 Prozent. Am stärksten betroffen vom Waldsterben sind nach den letztjährigen Untersuchungen der Euro... NZZ, 02.08.1995Kein Baum reagiert wie der andere
So lautet die Erkenntnis des Basler Professors Fritz Schweingruber, der entsprechende Untersuchungen in einem geschädigten Wald in Russland durchgeführt hat. Unterschä... Bund/NZZ, 10.08.1995Welche Folgen hat die Klimaveränderung für den Schweizer Wald?
Der Baumbestand ändert sich mit dem Klima. Bei einer Klimaerwärmung würden einige Baumarten in der Schweiz aussterben. Dies ergaben Computersimulationen an der Eidgen�... Presserohstoff, 16.08.1995Warum die Bäume Stress immer schlechter ertragen
Trockenperioden wie in diesem Sommer führen bei den Bäumen zu Stress. Ein gesunder Baum kann diesen Stress verkraften, geschwächte jedoch nicht - sie stellen bereits a... BaZ, 28.08.1995Schutzwald an der Rigi-Nordlehne ist schutzbedürftig
Am Bergwald an der Rigi-Nordlehne lassen sich die Anforderungen an Schutzwälder und ihre Schwächung besonders gut aufzeigen. Der Wald, welcher Autobahn, Kantonsstrasse ... NZZ/BaZ, 05.09.1995Waldschaden-Gegenbericht von Greenpeace: Energie soll teurer werden
Greenpeace kritisiert in ihrem «Insanasilva-Waldschadenbericht», dass das Sanasilva-Inventar nur noch alle drei Jahre erhoben werden soll. Der Gegenbericht dokumentiert... NZZ/TA, 07.09.1995Tessin stellt Untersuchung des Schutzwaldes mit Infrarotbildern vor
Der Kanton Tessin hat zusammen mit einem Ingenieurbüro ein spezielles Verfahren zur Erhebung der Waldschäden entwickelt. Vom Schutzwald bei Quinto wurden Luftbilder im ... TZ, 29.09.1995Schweizer Forschungsanstalt verharmlost das Waldsterben
Dies zeigt die von Greenpeace durchgeführte Försterumfrage und der Insanasilva-Waldschadensbericht 1995 (der Artikel fasst einige Punkte daraus zusammen). BEZUG der bei... zwar 4/95, S. 20, 15.11.1995Föhren am rechten Zürichsee-Ufer sind vom Sphaeropsis-Pilz befallen
Bei den befallenen Föhren sterben einzelne Föhrenzweige von den Endtrieben her ab. Fachleute sprechen deshalb von Föhrenzweig-Sterben (kurzer Hintergrundbericht mit In... Ta, 16.11.1995Der kranke deutsche Wald scheint sich gesundzuschrumpfen
Denn wo keine Bäume mehr stehen, sind sie auch nicht mehr krank. Der Waldzustandsbericht 1995 jedenfalls kommt zum Schluss, dass nur noch knapp zwei Fünftel der Bäume ... Spiegel, 20.11.1995Deutschlands Wald geht es schlecht, sehr schlecht sogar
Schuld ist laut Artikel (ganze Zeitungsseite) die Überdüngung durch Stickstoff, der vor allem vom Autoverkehr und von der konventionellen Landwirtschaft zu verantworten... taz, 23.11.1995Berner Waldschadenbericht 1995: Im Bergwald mehren sich die Schäden
Oberhalb von 900 Metern über Meer weisen 35 Prozent der Bäume eine erhebliche Kronenverlichtung auf - im Talgebiet sind es 9 Prozent. Schuld daran ist vermutlich die Oz... Bund, 09.12.1995Kuhfürze und Auspuffgase verursachen das «zweite Waldsterben»
Nach neusten Erkenntnissen sind in einer zweiten Phase vor allem Stickstoffe aus Auspuffen und Ammoniak aus der Massentierhaltung für das Waldsterben verantwortlich. Der... Spiegel, 03.01.1994Stickstoffeintrag als Ursache des Waldsterbens
Waldschäden gehen paradoxerweise oft mit einem gesteigerten Wachstum der Bestände einher. Überdüngung durch Stickstoffverbindung kann beides ursächlich erklären, di... Spektrum, 01.01.1994Erneut droht den deutschen Wäldern eine Raupenplage
Kiefernspinner, Nonnenfalter, Forleulen und Schwammspinner drohen in Süddeutschland ganze Waldgebiete kahlzufressen. Forstverwaltungen setzen ein vom Bakterium Bacillus ... taz/Zeit/Focus, 21.03.1994Rettungsaktion für die Kastanienwälder im Kanton Tessin
Die Tessiner Kastanienwälder, durch Krankheiten bedroht und von anderen Baumarten verdrängt, sollen gerettet werden. Zum Internationalen Tag des Waldes hat die Regierun... TZ, 23.03.1994Neue Erklärung für Waldschäden: Die kranken Bäume leiden an Durst
Wegen der Stickstoffübersättigung nehmen die Bäume mehr Wasser auf, um ihren Mineralstoffbedarf zu sättigen. Sie leiden dadurch an periodischem Wassermangel. So laute... TA, 30.03.1994Rigorose Massnahmen gegen das Platanensterben im Kanton Tessin
1986 wurden die ersten Platanen von einem aus Italien eingeschleppten Pilz befallen. Die Erkrankung breitete sich schnell aus. Hauptverantwortlich für die Ausbreitung de... BaZ, 21.04.1994Grössere Borkenkäferschäden als im letzten Jahr
Die Borkenkäfer haben 1993 im Schweizer Wald Schäden angerichtet, die zur Nutzung von rund 500 000 Kubikmeter Holz zwangen. Das geht aus einem Bericht der Eidgenössis... TA, 06.05.1994WSL Bericht: 1993 war ein Borkenkäfer-Rekordjahr
In Schweizer Wäldern waren die Käfer so aktiv wie nie zuvor. Die Bekämpfung des Borkenkäfers sehen die Fachleute von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Schne... BaZ, 31.05.1994Und britische Bäume serbeln doch
Diesen Schluss zieht eine Studie der britischen Forstkommission, die sich damit selbst widerruft. Der Bericht schildert die Werte mit den mutmasslichen Gründen für die ... NSC, S. 5, 18.06.1994Erdrutsche von kahlen Bündner Hängen bedrohen Dörfer und Bahn
Im Anschluss an den Sturm «Vivian» von 1990 zerstören nun die Borkenkäfer den übriggebliebenen Schutzwald über Bahnlinien und Dörfern im Bündner Oberland. Schutzb... TA, 13.07.1994Dem Schweizer Wald geht's weiter dreckig
Der Sanasilva-Bericht lässt die Ursachen der Waldkrankheiten unelegant links liegen. Was der Bericht hingegen sagt: 18 Prozent der Waldbäume in der Schweiz sind mittel ... NZZ/Presserohstoff/TA/BB, 10.08.1994Der «Insanasilva-Waldschadensbericht 1994» von Greenpeace
Der Bericht «Insanasilva» («ungesunder Wald») von Greenpeace ist dem offiziellen «Sanasilva» grafisch nachempfunden. Auf 16 Seiten gibt er einen Überblick über di... Broschüre, 01.08.1994In Basel wird der kranke Wald zum Sicherheitsrisiko
Spazieren im Wald ist für die BaslerInnen zu einem Sicherheitsrisiko geworden. Gefahr droht von umstürzenden Bäumen, deren Wurzeln stark beschädigt sind (der Artikel ... BaZ, 25.08.1994Kalium-Unterversorgung ist für das Waldsterben mitverantwortlich
In einem ausführlichen Brief ergänzt Sabine Augustine das Dokument 02201100185, in dem Hans Mohr unter anderem über Kalium-Unterversorgung von Bäumen geschrieben hatt... Spektrum, 01.09.1994Nordische Wälder sind bedroht
Die Wälder in den gemässigten und arktischen Breiten von Alaska bis Sibirien sind ebenso vom Kahlschlag bedroht wie die Regenwälder der Tropen. Davor haben an einer Ko... Bund/BaZ, 03.09.1994Pestizid gegen Raupenbefall deutscher Wälder war überflüssig
Die im Frühling von Schwammspinnerraupen zerfressenen Wälder haben sich erholt – auch die von den Pestiziden verschont gebliebenen. Wo das der Krebserregung verdächt... OEB 32/94, S. 6, 10.08.1994Waldpflege: KantonsförsterInnen fordern mehr Geld und Personal
Um die Funktionen des Gebirgswaldes als Schutz vor Naturkatastrophen nachhaltig zu stärken, brauche es mehr Geld. Der Artikel führt die Forderungen der Förster auf. xx Bund, 17.09.1994Amerikanische Motte als Kastanienkiller in Österreich
Der unscheinbare Kleinschmetterling mit Namen «Cameraria ohridella» jagt österreichischen ForstexpertInnen derzeit grossen Schrecken ein. In Ostösterreich sind nach o... taz, 28.09.1994Wachstum und Zerfall im Biosphärenreservat «Ostkarpaten»
Der ausführliche Bericht schildert die Erfahrungen des Verfassers in den letzten Buchenurwäldern Europas, die in Transkarpatien liegen. Besonders interessant sind die B... TA, 03.11.1994Waldsterben in Europa: Eine Übersicht
Die Grafik liefert Zahlen zum Waldsterben in Europa. Besonders gravierend sind die Schäden im Osten Europas. coop, 17.11.1994Das Siechtum im deutschen Wald stabilisiert sich
Der Waldschadensbericht des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) kommt zum Schluss, dass sich das Waldsterben stabilisiert hat - aber auf hohem Niveau un... taz, 19.11.1994Aufforstungsprojekt mit Baumexoten im Tessin
Das Besondere an dem Versuchsaufforstungsprojekt Copera nahe bei Bellinzona ist seine Artenvielfalt: 71 verschiedene Baumarten, 37 Laub- und 34 Nadelhölzer, wurden hier ... Beo, 25.11.1994Deutscher Waldschadensbericht: Zwei Drittel aller Bäume krank
Der Anteil der «deutlich geschädigten» Bäume beträgt 25 Prozent. Der Wald stirbt weiter und ExpertInnen streiten weiterhin, ob dieser Zustand drastische Massnahmen z... SZ/taz/Wochenpost, 08.12.1994Bern veröffentlicht Waldschadenbericht 1994: Immer mehr kranke Bäume
In diesem Herbst wiesen im Berner Wald so viele Bäume gelichtete Kronen auf wie noch nie seit Beginn der systematischen Beobachtung der Waldschäden. Der Artikel fasst d... Bund, 15.12.1994Waldschäden in der Schweiz nehmen zu, die ForscherInnen schweigen
Die neusten Ergebnisse der Waldschadenserhebungen werden seit zwei Monaten zurückgehalten, weil einige ForscherInnen des Bundes glauben, dass die Verlichtung als Indikat... TA, 17.12.1994Mutmassungen über die Waldtheorien in Deutschland
Warum stirbt der deutsche Wald - und: Stirbt er überhaupt? Denn in Deutschland ist es mitunter ähnlich wie in der Schweiz: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Al... SZ, 22.12.1994Mehr Menschen in Afrika heisst auch: mehr Bäume
Personen pflanzen Bäume. Mehr Personen pflanzen mehr Bäume. So ist die einfache Regel, die ein Forscher nun in Afrika nachgewiesen hat. Entgegen den Vorurteilen gehe mi... NSC, S. 17, 24.12.1994Waldschadenserhebungen sind nicht repräsentativ (D)
Jährlich publiziert Deutschland den Waldzustandsbericht. Die Methode der Waldschadenserhebung ist laut ExpertInnen jedoch mangelhaft und lässt insbesondere keine Kausal... OEB 49/94, S. 3, 07.12.1994Auch die gemässigten Wäder sind akut bedroht
Alle wissen, dass die Tropenwälder bedroht sind; «unsere» Wälder sind aber nicht besser dran. Etwa 90 Prozent der ursprünglichen Wälder in den gemässigten Zonen si... PJ, 08.01.1993Kurzer Rückblick auf das Waldsterben
Vor zehn Jahren begann das Bewusstsein in der Schweiz zu wachsen, dass es mit dem Wald nicht zum besten steht. Mit Siebenjahresstiefeln überspringt der kurze Artikel die... Illustré, 13.01.1993Die Aussagekraft des deutschen Waldzustandsberichts 92 ist umstritten
Der vorliegende Artikel kritisiert den deutschen Waldschadensbericht 1992, weil dieser sich auf die Erfassung zweier Merkmale beschränkt. Auch werden die neueren Ergebni... OeB 1/93, S. 7, 06.01.1993Landwirtschaft verursacht neuartige Waldschäden
Der Artikel tut zwar das Waldsterben erst einmal als Medienereignis ab, gibt dann aber eine ausführliche Erklärung für die neuartigen Waldschäden, die seit den 70er J... NZZ, 27.01.1993Mit der Wünschelrute auf der Suche nach Ursachen für das Waldsterben
Nein, das ist kein Witz. Und auch dem Leiter des «Instituts für Ökologische Zukunftsperspektiven», Arnim Bechmann (Ex-Vorstandsmitglied am Öko-Institut Freiburg, Ex-... Spiegel, 01.03.1993Hänge über dem Brienzerseeufer zum Katastrophengebiet erklärt
Grund für die Massnahme ist der desolate Zustand des Waldes (Iseltwaldes) und dessen Befall mit Borkenkäfern. Die notwendigen finanziellen Mittel übersteigen die Kräf... Bund, 21.04.1993Immissionsökologische Untersuchungen im Wald (ZH): Schlussbericht
Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Untersuchung über den Einfluss von Schadstoffen in der Luft auf den Wald im Kanton Zürich, zusammen. Aus dem Bericht geht hervor,... Broschüre (ökoscience), 06.05.1993SBN fordert das Ende der Borkenkäfer-Bekämpfung
Neue Forschungsarbeiten bestätigen, was Selbstdenkende lange schon gewusst haben: die Bekämpfung der Borkenkäfer ist kontraproduktiv. Einerseits bringen Lockstoff-Fall... SBN 3/93, S. 14, 27.05.1993Greenpeace-Theater will für die Erhaltung des Waldes mobilisieren
Mit einem Strassentheater geht Greenpeace auf Schweizer Tournee. Mit dieser Aktion will Greenpeace der Öffentlichkeit den bedrohten Wald näherbringen (kurzer Bericht mi... WOZ, 28.05.1993Schweizer Waldforscher glauben an die Erneuerungskraft der Natur
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) publizierte die ersten Ergebnisse ihrer langfristigen Studien über die Erholungsrate des Wal... TW, 03.06.1993Die ehrgeizigen Pläne gegen sauren Regen werden aufgegeben
Wenigstens werden die am schwersten betroffenen Gebiete in Europa von den weitreichenden Massnahmenplänen ausgeschlossen, und für die weniger betroffenen Gebiete reiche... NSC, S. 5, 12.06.1993Schmetterlingsraupen entlauben Eichenwälder im Elsass
Der Artikel zählt die Gebiete, die von der Raupe bedroht sind, auf und schildert die Schäden. Am Oberrhein lebt die Raupe normalerweise als unauffälliges Mitglied der ... BaZ/3, 17.06.1993Waldzustand in Europa: Uneinheitliche Trends
Ausführlicher Bericht über den Stand der «neuartigen Waldschäden» (vulgo: Waldsterben) in Europa, wie sie im International Cooperative Programme on the Assessment an... UWS 2/93, S. 36, 01.06.1993Kontroverse um die Bekämpfung der Schwammspinnerraupe
Die aus Japan stammenden Raupen bedrohen die Eichenwälder Süddeutschlands. Die Artikel schildern die Schäden, liefern Hintergründe zur Kontroverse um deren Bekämpfun... Spiegel / Zeit, 21.06.1993Die Natur selbst sei Ursache an der Vermehrung der Schwammspinner
Der aus dem wärmeren Südosteuropa stammende Schwammspinner hat Süddeutschlands Wälder kahlgefressen. Noch nie sei eine derart starke Massenvermehrung beobachtet worde... WW, 01.07.1993Luftverschmutzung nur indirekter Faktor für Waldsterben
Laut dem Waldschadensbericht der EG hat 1992 die Zahl der geschädigten Bäume in Europa zugenommen. Nur wenige Länder nennen jedoch die Luftverschmutzung als direkte un... NZZ / TA, 21.07.1993Zürich: Sechsmal mehr schwerkranke Laubbäume in vier Jahren
Nur noch 48,8 Prozent des Laubwaldes in der Stadt Zürich können als gesund bezeichnet werden. Dies zeigt die neuste Luftbild-Erhebung, aus der auch hervorgeht, dass sic... TA / NZZ, 28.07.1993Vom Ende der Wälder – eine weltweite Bestandesaufnahme
VerfasserInnen von Robin Wood haben eine weltweite Übersicht über Geschichte, Ausmass, Ursachen und Folgen der Waldzerstörung durch die Menschen erarbeitet. Sie lenken... Prospekt, 19.08.1993Kranke Wälder könnten sich relativ schnell erholen
WissenschafterInnen machen derzeit in Deutschland ein einmaliges Experiment. Auf Versuchsflächen stellen sie fest, dass mit schadstofffreiem Wasser begossene Bäume sich... taz, 31.08.1993Zehn Jahre «Waldsterben» – eine Mediengeschichte
Wer schrieb was wann, und was löste das aus? Der Artikel beschreibt Aufstieg und Fall dieses massenpsychologischen Phänomens, das vor allem in den Medien stattfand und ... WW, 02.09.1993Österreichische Förster über «ihren» Wald
Die letzte europaweite Studie der EG-Kommission für Umweltschutz ergab 1992, dass in Österreich 44,6 Prozent der Bäume geschädigt sind. Umweltorganisationen befragten... profil, 30.08.1993Die Bäume in den Emmentaler Wäldern sind ungesund schnell gewachsen
Eine Folge des schnelleren Wachstums der Bäume im letzten Jahrzehnt wird ein grosser Anfall von Holz sein. Förster vermuten, dass die Überdüngung aus der Luft die Bä... BZ, 10.09.1993Die österreichischen Wälder sterben nicht
Dies ist das Ergebnis einer Bestandesaufnahme von «in der Sache kompetenten Forstwissenschaftern». Österreichs Waldfläche und Vorrat an wachsendem Holz hätten währe... NZZ, 21.09.1993Die Waldzerstörung in Italien hat soziale Ursachen
Nicht nur wegen Vulkanausbrüchen oder Brandstiftung durch Bodenspekulanten fielen diesen Sommer in Italien wieder riesige Waldflächen den Flammen zum Opfer. Wälder wer... WW, 26.08.1993Meinungsverschiedenheiten zur Bekämpfung der Borkenkäfer
Der Bericht «Borkenkäfer» der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft und ein Bericht dazu (siehe Dokument 02201100154) haben Diskussionen ... SBN 6/93, S. 24, 01.09.1993«Und plötzlich ist der Wald weg»
Eine als Ausstellung in München konzipierte Fotodokumentation zeigt, dass das Waldsterben ungebremst weitergeht. Bäume, die ihre Blätter oder Nadeln fallenlassen, werd... Stern, 07.10.1993Mit schadstofffreiem Regen würde sich der Waldboden rasch erholen
Dies fanden WissenschafterInnen im «Dachprojekt» des Göttinger Forschungszentrums Waldökologie heraus. Hoffnung für den Wald gebe es allerdings erst dann, wenn die E... OEB 41/93, S. 3, 13.10.1993Umfassendere Walderhebung in der Schweiz: Waldschäden bleiben
Das Waldsterben in der Schweiz ist im vergangenen Jahr etwa stabil geblieben. Die Behörden möchten die Erhebungen neu organisieren und neben der Kronenverlichtung neue ... NZZ / Presserohstoff, 27.10.1993Handbuch der Schadenskunde von Bäumen
Das Buch wolle zeigen, wie ein Baum bricht, warum er vielleicht viel zu früh bricht und wie er davor warnt. Die Einführung in die «Körpersprache der Bäume» sei allg... PÖ 34, S. 39, 01.11.1993«Der Wald stirbt nicht, er wird ermordet»
Denn dass bereits zwei Drittel der Bäume in Deutschland geschädigt sind, ist keine Naturkatastrophe, erklärte der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz De... taz, 16.11.1993Langzeitbeobachtung eines Waldstücks (D): Fotodokumentation
«Kein schöner Wald» heissen eine Ausstellung, die im Münchner Stadtmuseum eröffnet wurde, und der durch eine Reihe informativer Ansätze ergänzende Katalog. Ausstel... taz, 24.11.1993Das Waldsterben ist heute kein Thema mehr
Wo kein Wald mehr ist, kann auch kein Waldschaden sein, schreibt der Verfasser in seiner Analyse zu den Reaktionen auf die Waldschadenberichte, die heute Waldzustandsberi... Wochenpost, 25.11.1993Buchen in Stadtberner Wäldern: seltsames, abnormes Wachstum
Seit einem Jahr beobachtet die Bernerin Bettina Zürcher dieses veränderte Wachstum der Buchen. Zitat: «Die Buchen drehten in ihrem Wachstum richtiggehend durch.» Ihre... Bund, 03.12.1993Warum die rituellen Waldzustandsberichte untauglich sind
Der Verfasser erklärt, wie Deutschland via EU-Vorschriften seine unzureichende Messmethode für Kronenverlichtung anderen Ländern aufgedrängt und die Waldforschung dam... Zeit, 03.12.1993Wettlauf gegen das Waldsterben: Neue Bäume für alte Wälder
Der ausführliche Artikel schlingert zwischen der Behauptung, das Waldsterben habe es gar nicht gegeben, und der Feststellung, dass es unvermindert weitergehe (mit Grafik... BdW, 01.12.1993Waldsterben: Stickstoff mästet den Wald zu Tode
Die Ursachen des Waldsterbens seien geklärt, schreibt der Verfasser. Das dichte Geflecht von Ursachen und Wirkungen sei zwar noch nicht ganz durchschaut, eine Schlüssel... BdW, 01.12.1993Auch Grossvieh macht Mist gegen den Wald
Nicht nur Autoabgase, auch Kuhdünste und Dünger ab Bauernhof tragen zum Waldsterben bei. Da die Böden übersäuert sind, kommt den Wäldern der Stickstoffeintrag aus d... BdW, 01.12.1993Walduntersuchungsprogramm in der Nordwestschweiz soll weitergehen
Seit acht Jahren werden in der Nordostschweiz, vorab im Baselbiet, wissenschaftliche Walduntersuchungen zur Vertiefung der Bundesprogramme vorgenommen. Die bisherigen Erk... BaZ, 08.01.1992Neue Waldwirtschaft im Saarland: natürliche Selbstregulierung
Der neue Landesforstchef Bode im Saarland will die Waldwirtschaft umkrempeln. An die Stelle des Altersklassenwaldes tritt der «Dauerwald» als forstpolitisches Ziel. Der... Zeit, 10.01.1992Wunderbare Verwandlung des Waldsterbens zu neuartigen Waldschäden
Obwohl Forstdirektor Heinz Wandeler den jüngsten Sanasilva-Bericht mit den Worten vorstellt, «Dem Wald geht es schlechter denn je», lassen die Forschungsergebnisse der... Bund, 29.01.1992Nach zehn Jahren Waldschadenforschung so klug wie zuvor
«Die grösste Schwierigkeit besteht nach wie vor darin, dass man nicht weiss, was als normal im Ökosystem Wald gilt und was nicht.» Internationale Fachleute haben sich... TA, 07.02.1992Der Berner Wald ist kränker denn je
Der 12. Waldschadenbericht, den die kantonale Forstdirektion vorstellte, zeigt, dass der Berner Wald sehr stark geschädigt ist (Bericht und Grafik, die die Anteile gesch... BZ, 07.02.1992Wie das Waldsterben im 19. Jahrhundert abgewendet wurde
Eine Studie an der Uni Bern zählt frühere klimabedingte Waldschäden auf. Im vergangenen Jahrhundert suchte ein erstes Waldsterben die Schweiz heim. Nach dem Auftreten ... Bund, 15.02.1992Wachstumsschub der Wälder in Europa in den vergangenen Jahren
Drei Forscher eines finnischen Waldforschungsinstituts haben die Entwicklung der europäischen Wälder im Zeitraum von 1971 bis 1990 untersucht. Die Daten ergaben ein ein... TA, 29.04.1992Gift-Zeitbomben ticken in den Waldböden Europas
Durch die schleichende Metallanreicherung im Boden wird vor allem das Wurzelsystem der Bäume angegriffen (zusammenfassender Bericht neuster Forschungsergebnisse). WW, 30.04.1992Die Wälder der Nordwestschweiz nehmen zuviel Stickstoff auf
Triebzuwachs und Nährstoffversorgung, zwei wichtige Indikatoren für den Gesundheitszustand eines Baumes, zeigen, dass sich unsere Wälder nach wie vor in einem labilen ... Baz, 05.05.1992Neue Erkenntnisse bezüglich Baumschäden
Im Interview erläutert Walter Flückiger, Chef des Instituts für angewandte Pflanzenbiologie, neue Erkenntnisse über das Waldsterben. Zitat: «Aus noch unbekannten Gr�... WW, 14.05.1992Waldsterben: elektromagnetische Wellen tragen dazu bei
H.U. Hertel will in seinem Bericht an Beispielen die Zusammenhänge zwischen elektromagnetischen Wellen und dem Waldsterben aufzeigen. Untersuchungen vom Waldgebiet Gurni... Zeitpunkt, 01.06.1992Folgekosten der gesamteruopäischen Waldschäden sind ungeheuer
Eine schwedische Studie hat Europas Waldschäden monetarisiert. Einbezogen wurden die volkswirtschaftlichen Verluste, die kurative Bodenbehandlung, das Minderangebot an H... OEB 6/92, S. 7, 05.02.1992Wildschäden am Wald: Forstleute sprechen von Notstand
Die Gebirgswaldpflegegruppe setzt sich aus Forstingenieuren aller Kantone mit Gebirgswald, des Fürstentums Liechtenstein und Vertretern von Bundesverwaltung, Hoch- und F... TA, 30.07.1992Die Borkenkäfer fallen wiederum in Massen über die Wälder her
Die günstigen klimatischen Verhältnisse der vergangenen Monate und Jahre haben dem Schweizer Wald erneut ein Heer gefrässiger Insekten beschert. Inzwischen wird die La... Bund, 31.07.1992Von der Schwierigkeit, das Waldsterben zu verstehen
Ausführliche Diskussionsbeiträge zur Interpretation des Phänomens Waldsterben: Brassel ist Leiter der Sektion Landesforstinventar der Eidgenössischen Forschungsanstal... NZZ, 11.08.1992Waldbrände im Amzonas bedrohen den tropischen Regenwald
Infolge Trockenheit brennen in Russland und im Amazonas riesige Waldgebiete nieder. Unterbrochene Bahnverbindungen, Tote und langfristige Schäden sind die Folgen (kurzer... TA, 15.08.1992Der letzet subtropische Wald Europas ist von der Zerstörung bedroht
Hundertjährige Eiben, riesige Buchsbäume und Rhododendren inmitten verschlungener Lianen – im tropisch-feuchten Klima auf den Berghängen bei Sotschi, dem russischen... AZ, 17.08.1992Schädigung der europäischen Wälder nahm 1991 weiter zu
Ein Zustandsbericht der europäischen Wälder für das vergangene Jahr, der von den Vereinten Nationen und der EG in einem gemeinsamen Programm zusammengestellt wurde, ze... AZ, 28.08.1992Jetzt machen sich die Borkenkäfer auch über Gemeindekassen her
Das wenigstens schreibt der TA, weil der Borkenkäfer (Ips typographus) viele Gemeinden in den Ruin treibe, da die Waldpflege zum gesetzlichen Auftrag gehört. Unterdesse... TA, 19.09.1992Nur noch 13 Prozent des deutschen Waldes sind gesund
Das ist das erdrückende Resultat von Untersuchungen des Deutschen Forstvereins. Am schlimmsten ist jener Baum dran, der in Deutschland in weiten Kreisen als vom Waldster... Spiegel, 19.10.1992Tannen und Buchen werden als erste ausgerottet sein
Der deutsche Waldzustandsbericht 1992 zeigt trotz Vertuschen und Beschönigen: rund ein Drittel der Bäume ist deutlich geschädigt. Umweltschutzverbände werfen dem Mini... taz, 12.11.1992Ein Kriegsbericht aus den Wäldern
Der Wald stirbt, und niemand schaut hin... Obwohl es bald alle wissen, dass die Wälder – ob in den Tropen, im hohen Norden oder hierzulande – schwer geschädigt sind... zwar 4/92, S. 6, 01.11.1992Waldsterben: Lüge des Jahrhunderts oder bedrohliche Wirklichkeit?
Diese Frage stellten die Mitglieder der parlamentarischen Gruppen «Forst», «Bergbevölkerung» und «Natur- und Heimatschutz» auf ihrem Sessionsanlass in Bern an Fach... Presserohstoff, 07.12.1992Sanasilva-Waldschadenbericht 1992: Trend zu Kronenverlichtung
Der Zustand der Baumkronen im Schweizer Wald hat sich gegenüber 1991 leicht verbessert. Die langfristige Entwicklung gibt jedoch zu Besorgnis Anlass. Seit 1985 hat näml... Presserohstoff, 11.12.1992Das Waldsterben kann die Schweiz pro Jahr über eine Milliarde kosten
Der Waldschadenbericht 1992 zeigt: dem Wald geht es nach wie vor schlecht. Der Verfasser schildert das Szenario der Wissenschafter: Geht das Waldsterben weiter, werden La... cash, 11.12.1992Insanasilva-Waldschadenbericht 1992: eine Greenpeace-Kritik
Der 12seitige Bericht hat den Zweck, über den Gesundheitszustand des Schweizer Waldes und dessen Entwicklung im Zusammenhang mit den Umweltgiften zu informieren. Er ford... Presserohstoff, 11.12.1992Waldsterben: in der BRD werden die Waldschäden strenger beurteilt
Aus dem europäischen Waldschadenbericht werde vor allem ersichtlich, dass das Bild der Entwicklung in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich ist. Aussagekräftiger ... NZZ, 12.12.1992Der Computertomograph für Bäume
Eine Arbeitsgruppe um Adolf Habermehl vom Radiologiezentrum der Philipps-Universität in Marburg und der Physiker Jürgen Schrauf vom TÜV Hessen haben einen «Baum-Tomog... SZ, 17.12.1992Die Waldschäden Deutschlands in der Übersicht
Am schlechtesten geht es den Bäumen von Thüringen, die über die Hälfte der Wälder ausmachen, am besten steht Bremen da mit gerade 10 Prozent kranker Bäume. Seit 198... Zeit, 18.12.1992Der Borkenkäfer konnte sich in unseren Wäldern stark vermehren
Besonders hart seien dieses Jahr die Gebirgswälder betroffen. Erste Schätzungen ergeben bis Ende Jahr eine Menge von einer halben Million Kubikmeter Käferholz. Der Art... N+M 6/92, S. 289, 01.12.1992Stürme im Jahr 1990 verursachten grosse Waldschäden
Forstbürokraten wollen die Ursachen verschleiern, doch die Förster denken um. Die Sürme haben die traditionellen, seit langem bekannten Schwächen des deutschen Waldes... Natur, 01.02.1991Resultate des elften Waldschadenberichts (BE)
Der Gesundheitszustand des bernischen Waldes hat sich wieder verschlechtert: 45 Prozent der Bäume sind geschädigt, wobei der Gebirgswald mit 61 Prozent an kranken Bäum... Bund, 30.01.1991Das neue Waldgesetz gefährdet den Rodungsschutz von Wald
Ein einziger Artikel gefährde den Rodungsschutz von Wald derart, dass "uns das ganze Gesetz eigentlich gestohlen bleiben könnte", urteilt Hans Weiss, Geschäftsleiter d... TA, 22.02.1991Dem Baselbieter Wald geht es nach wie vor schlecht
Rund die Hälfte der Bäume in Kanton BL ist krank. Nur der Fachmann kann die tödlichen Krankheiten erkennen, die dem ungeübten Laien von blossem Auge meist verborgen b... BaZ, 02.03.1991Das Waldsterben geht unvermindert weiter
Neueste Zahlen zeigen, dass das Waldsterben weiter zunimmt. Dies gilt auch für die Wälder im Laufental und in der Region Basel. In einem Gespräch mit dem Kreisförster... NOZ, 25.02.1991Beunruhigende Bilanz zum internationalen Tag des Waldes
Den Wäldern geht es weltweit schlecht. Die tropischen Regenwälder werden weiterhin ausgebeutet und abgeholz. Nach Angaben der "Alp Action" sind in der Schweiz die Hälf... AZ, 21.03.1991Baumbiologie: Wie man Bäume helfen kann
"Die neue Baumbiologie" ist das Ergebnis von 30 Jahren Forschung von Shigos, Alex L. (US-Forstbehörde). Im Laufe seiner Untersuchungen sezierte er 15000 Bäume. Längssc... Natur 3/91, S. 103, 01.03.1991Forstwirtschaft: Wald ohne Pestizide
Ein Beispiel dafür, dass ökologisches Wirtschaften ökonomisch erfolgreich sein kann, liefert das südbadische Forstamt Jestetten. Seit Jahren wird dort in den öffentl... OEB 8/91, S.3f., 20.02.1991Waldschäden 1989 in Europa
Der Zustand der europäischen Wälder ist zwischen 1988 und 1989 gesamthaft stationär geblieben. Dies geht aus einem Synthesebericht der UNO-Wirtschaftskommission für E... UWS 1/91, S. 18, 01.05.1991Vierte Waldschadenerhebung: Die Wälder Europas sterben
Die vierte Waldschadenerhebung verdeutlicht, wie dringend nötig Massnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastung sind, denn die Sterberate in Europas Wäldern ist unv... TA, 28.05.1991Kahlschlag: Der Wald-Report 2010
Die Entwicklung der Waldschäden aus der Perspektive des nächsten Jahrtausends. Sciencefiction mit "Archivbildern" aus unseren achtziger Jahren: Politikerbesuche im ster... ORF (Video), 27.05.1991Alleen spielen im Klimahaushalt einer Stadt eine wichtige Rolle
Stadtbäume sorgen für Grün in der Stadt. Sie reinigen und kühlen die Luft. Die Menschen in der Stadt wehren sich darum zunehmend für ihre Bäume. In Biel war der Pro... SW, 25.06.1991Eine Studie zur Schätzung der Nutzungsintensitäten der Walderholung
Im Zusammenhang mit der Freiraumerholung kommt dem Wald, der ungefähr 27% der Fläche der Schweiz ausmacht, eine besondere Bedeutung zu. Die Publikation hat das Ziel, ge... vdf-Prospekt, 01.06.1991Wo der Bergwald weg ist, droht die Wüste
In vielen Bergregionen sind die Sturmschäden des Wirbelsturms "Vivian" von Ende Februar 1990 noch lange nicht behoben. Das umgeworfene Holz ist längst nicht alles abtra... TA, 12.07.1991Die Saison der Waldbrände hat wieder begonnen
Im Artikel werden die Ursachen, die zu Waldbränden führen, erläutert. In Spanien bahnt sich eine, durch Waldzerstörung verursachte, ökologische Katastrophe an. Wenn ... Bund, 22.07.1991Bäume leiden unter Ozonstress
Bei hohen Ozonkonzentrationen wächst in den Baumkronen weniger Laub, die Stämme nehmen zuwenig an Umfang zu und wachsen nur in reduziertem Ausmass. Das hat eine Forschu... TA, 23.08.1991Erforschung der Waldschäden
In der BRD wurde in den letzten Jahren der Erforschung von Waldschäden grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Für 600 Forschungsvorhaben sind seit den frühen achtziger Jahre... NOZ, 17.08.1991Der Gesundheitszustand der Schweizer Wälder hat sich verschlimmert
Die Zunahme der Waldschäden ist besorgniserregend, dies zeigt die Trendmeldung der Sanasilva-Inventur 91. Der Sanasilva-Bericht des letzten Jahres hatte einen sprunghaft... TA, 27.08.1991EG-Politik sei für Waldbrände am Mittelmeer verantwortlich
Mit Subventionen der EG würden in sFGüdeuropäischen Ländern bevorzugt Kiefern- und Eukalyptus-Monokulturen angepflanzt, die wenig brandresistent sind, so die Stiftung... OEB 36/91, S. 5, 04.09.1991Information über Waldschäden in Riehen BS
Wie die Schadenssituation und der Einfluss der Trockenheit auf den Wald ist, darüber informierten Forstleute an einer Waldbegehung in Riehen. Die Förster betonten, dass... BaZ, 12.09.1991Der Bergwald stirbt weiter: Besuch bei freiwilligen Aufräumarbeiten
Greenpeace und regionale Forstbehörden arbeiten bei Aufräumarbeiten im Bergwald zusammen – zur beiderseitigen Zufriedenheit. Das "Bergwaldprojekt", eine Stiftung in C... Bund, 11.09.1991Statt "Waldsterben" heisst das Phänomen heute "neuartige Waldschäden"
Mit dem neuen Begriff "neuartige Waldschäden" versuchen Forscher und Behörden zu umschreiben, dass immer mehr Bäume in der Schweiz serbeln, bis sie tot umfallen oder g... Bund, 19.10.1991Zustand des deutschen Waldes hat sich drastisch verschlechtert
Der erste gesamtdeutsche Waldschadensbericht zeigt eine drastische Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Waldes in der BRD. BaZ, 15.11.1991Hessens und Bayerns Wälder sind zu über 70% geschädigt
Eine Erhebung über den Zustand der deutschen Wälder, die der Verlag der «Ökologischen Briefe» im Auftrag von Greenpeace gemacht hat, zeigt, dass die Schäden in den ... OEB 46/91, S. 7, 13.11.1991Dem Wald geht es schlechter denn je – aber niemand will wissen, warum
Wenige Wochen nach den Nationalratswahlen (und dem erfolgreichen Abschneiden der Autopartei) werden die neusten Zahlen zum Waldsterben bekanntgegeben: Alle Werte deuten a... BaZ, 22.11.1991Wald und Luftschadstoffe: die Badewanne läuft über (BRD)
Erstmals ist eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes aller wichtigen Waldbaumarten registriert worden. Teilerfolge im Kampf gegen die Luftverschmutzung haben keine... OEB 47/91, S. 15, 21.11.1991In Nebel und Wolken sind Schadstoffe höher konzentriert als im Regen
Wolken und Nebel spielen offenbar eine wesentliche Rolle für das örtliche Auftreten von Waldschäden. In Europa sind Mittelgebirge vor allem dort geschädigt, wo häufi... WW, 12.12.1991Waldsterbeforschungen sind teuer und bringen keine neuen Erkenntnisse
Der Autor, Stadtoberförster von Luzern, protestiert dagegen, dass die statistischen Zahlen der Sanasilva-Studie und die Direktion der Eidgenössischen Forschungsanstalt ... BUND, 21.12.1991Zunahme der Waldschäden in west- und osteuropäischen Ländern
Die Arbeitsgruppe «Erfassung und Überwachung der Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Wälder in Europa» hat zwei Berichte veröffentlicht: eine Waldschadeninven... UWS 4/91, S. 4, 01.12.1991Lebensfähigkeit der Wälder bedroht
Untersuchung der UNO-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) in Genf. Waldsterben, Umweltbelastung AZ, 08.07.1989Waldsterben
GB, CSSR, und GR an der Spitze. Studie der Uno-Wirtschaftskommission. TA, 08.07.1989Gesundheitszustand der Laubbäume
Über Ergebnisse der Waldschadenuntersuchung Sanasilva. Schadenentwicklung und Schadensituation. TA, 27.11.1987Der Hochschwarzwald, bald eine ausgeblutete Wildnis?
Waldsterben im Schwarzwald, bedeutet dramatische Folgen für Landwirtschaft und Tourismus. BaZ, 14.03.1988Waldsterben bedroht den Tourismus im Alpenraum
Naturrisiken erhöhen sich, die Erhohlungsqualität der Landschaft nimmt ab. Dies hat ein Forschungsbericht der Uni Bern festgestellt. BaZ, 20.02.1988Sind die Bäume in Basel zum Untergang verurteilt?
Baumfällaktion am Jakobsberg in der Wolfschlucht am Bruderholz. Tote Bäume gefährden Sicherheit. BaZ, 01.03.1988Teurer Schutz mit Kunstbauten
Gebirgshänge ohne Wald würden 111 Milliarden kosten. Laut eine Untersuchung im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Holz". WWF und Greenpeace in Poschiavo. AZ, 09.05.1988Waldsterben: noch immer nichts gelernt?
Vollständige Entwaldung der Gebirgshänge und ihre Folgen. BaZ, 12.07.1988Bundesrat stellt Entwurf für ein neues Waldgesetz vor
Gegen die Waldschäden kann das neue Waldgesetz weniger helfen als das Umweltschutzgesetz. TA, 30.07.1988Lobbysmus, Verdrängung verhindern eine ökologische Politik
Das Waldsterben schreitet voran. Unkenntnisse von Zusammenhängen zwischen Luftverschmutzung und Waldsterben. WW, 02.06.1988Bundesrat verabschiedete 15-Punkte-Programm gegen das Waldsterben
Schärfere Abgasvorschriften für Dieselmotoren. TA, 22.11.1984Hat Bern nicht begriffen, wie wichtig der Wald ist?
Forstwesen und Landschaftsschutz sollen kein eigenes Bundesamt mehr haben - der Beschluss ist ein Fehler. WW, 14.07.1988Wie Basel und Freiburg die Bäume retten wollen
Jeder sechste Strassenbaum dem Tod geweiht. NOZ, 10.08.1988Wissenschaftliche Studie belegt, Luftschadstoffe schwächen Bäume
Die Bäume sind empfindlicher geworden, weniger resistent gegen Witterungseinflüsse. BaZ, 27.08.1988Glarner Politiker im kranken Wald
Glarner Bergwald liegt im Sterben, Siedlungen in Gefahr. TA, 26.08.1988Es kommt künftig eher alles noch schlimmer als bisher
Waldschwund, intensivere Regenfälle, reduzierte Vegetation und versiegelte Landschaft lassen weitere Katastrophen befürchten. In einer jetzt veröffentlichten Dokumenta... WW, 11.08.1988Ökosystem Wald schwer angeschlagen
EAFV-Direktor Schlaepfer, Rodolpho, präzisiert Aussagen über das Waldsterben. Verwirrung um das Waldsterben nach Aussagen von Schlaepfer. Luftverschmutzung, Autofahren TA, 02.09.1988Kritik von Forst-und Umweltkreisen an EAFV-Direktor Schlaepfer
Bänteli, Peter, Präsident des Verbandes Schweizerischer Förster, betroffen durch Äusserungen Schlaepfers. Waldsterben nicht verharmlosen. Stellungnahmen von: WWF, Gre... AZ, 01.09.1988Die Waldschäden historisch betrachtet
Witterungseinflüsse als Erklärung unzulänglich.Zentrale Rolle spielen die Belastung durch Luftschadstoffe. NZZ, 28.08.1988Waldsterben: Fehldiagnose? Experten krebsen zurück
Gespräch mit Schlaepfer, Rodolphe, ehemaliger ETH-Professor, leitet die Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV). Meinung von Cotti, Flavio. Mure... SI, 29.08.1988Mittelmeer ist ein Katastrophengebiet, wenn die Wüste kommt
Beim Versuch, die totale Erosion des Bodens durch Wiederaufforstung zu verhindern, machen die Forstbehörden gravierende Fehler. Natur, 01.08.1988AKW und Waldschäden
Über Bericht von der Eidgenössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV). Waldschäden im unteren Aaretal. Es gebe keinen Hinweis, dass die Waldschäden - ... NZZ, 02.05.1988Walschäden im unteren Aaretal
Meinung zur Studie der Eidegnössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV) über Waldschäden. BaZ, 29.09.1988Alptraum Alpen
Die Alpen sind das bedrohteste Hochgebirge der Welt. Katastrophen : Frühfolgen des Bergwald-Sterbens. Luftverschmutzung der Industriezentren: Ursache, dass der Schutzwal... Natur, 01.02.1988Unsere Forschungsresultate stimmen traurig
Ein erstes Forschungsresultat erstaunt, weil es im Zeitalter des Waldsterbens paradox klingt: Zu dichter Wald ist schuld daran, dass die Schmetterlingsart Schwarzer Apoll... TA, 13.10.1988Bonner Regierungsbericht über die Waldschäden
Auch die deutsche Eiche am Absterben. Waldsterben in der BRD. NZZ, 03.11.1988Stirbt der Wald – oder stirbt er nicht?
Mehr offene Fragen zum Waldsterben als je zuvor. Situation im Ausland. Wie sieht ein gesunder Baum aus? Wald und Luftverschmutzung. NZZ, 17.11.1988Weniger Waldschäden – dennoch kein Grund zur Entwarnung
Waldschäden seien rückläufig. Gemäss Sanasilva-Waldschadenbericht haben sich 13 Prozent der Bäume erholt. Weitere Massnahmen seien jedoch unerlässlich. Wälder in d... BaZ, 25.11.1988Vegetationskarten helfen bei der Waldpflege
Im Zürcher Wald stimmt die Rechnung nicht mehr. Massnahmen zur Walderhaltung, es fehle an geeignetem Personal. Billigholz aus dem Ausland. TA, 22.11.1988Zu viele Strassen in unseren Wäldern?
Waldstrassen kontra Natur und Landschaft. Der mit vielen Waldstrassen erschlossene Wald ist nicht unbedingt der gesündeste Wald. Waldstrassen kontra Natur und Landschaft... TA, 10.01.1989Basler Wälder – statt Genesung neue Stammschäden
Waldsterben in vollem Gang. BaZ, 18.01.1989Waldsterben: So lügt Bonn BRD
Die Regierung bewältigt das Problem durch Gesundbeten mit falschen Prognosen. Natur, 01.11.1988Thailand setzt Zeichen für die Rettung des Tropenwaldes
Abholzverbot Ansätze einer asiatischen Lobby. BaZ, 24.01.1989Eichen, der Baum der Deutschen
Eichen spielen eine wichtige rolle in der Kultur -und Wirtschaftsgeschichte. Waldsterben, kranke Bäume Natur, 01.01.1989Waldsterben – keine Zweifel mehr über die Verursacher
Über die Sonderausstellung "Waldsterben", im Naturhistorischen Museum in Basel. Die einzelnen Bäume reagieren individuell. Die Schutzfunktion an Hängen wird zerstört. BaZ, 24.02.1989Sterben einzelne Bäume in der Schweiz bis in 50 Jahren aus?
Nussbäumen gehts an den Kragen. AZ, 01.03.1989Warum es am Mittelmeer so oft brennt?
Waldbrände am Mittelmeer. Natur, 01.09.1987Rätselhaftes Baumsterben im Rheinhafen
Ufer-Bäume abgestorben - Pilzkrankheit oder Gifte im Boden? NOZ, 11.05.1989Natürlich und unberührt war der Wald eigentlich nie
Der Mensch hat den Wald seit je benutzt und missbraucht, im 18. Jahrhundert begann man ihn endlich auch zu bewirtschaften. Erst die Vergiftung von Luft, Boden und Wasser ... WW, 15.06.1989Die Wälder erholen sich nicht
Untersuchungs-Ergebnisse des Waldschadenberichts von 1984 bis 1988 der Nordwestschweiz. AZ, 19.07.1989Europas Wälder sterben langsam
Waldsterben, Tschechoslowakei, Waldschadenserhebung. TA, 18.08.1989Platanen-Sterben
Mörderischer Pilz: In zwanzig Jahren keine Platanen mehr? BaZ, 30.08.1989Das Waldsterben hat die Forscher mobil gemacht
Wissenschafter begannen Bäume, Boden, Luft und Umgebung genau zu untersuchen. Sie entdeckten ausser den Grundkreisläufen des Waldes bisher unbekannte Zusammenhänge. Ur... P.M., 06.09.1989Bäume aus der Samenbank für serbelnde Wälder
Die Sorge um die Zukunft des Waldes führte in Arnsberg (BRD) zur Errichtung der ersten Gen-Forschungsanlage für die Waldwirtschaft in Europa. Gentechnologie, Samenbank,... BaZ, 04.10.1989Pilzepidemien droht die Platanen-Alleen zu zerstören
Eine ansteckende Platanenkrankheit richtet südlich der Alpen schon schwere Schäden an den Baumbeständen an. TA, 24.10.1989Wald-Report, Baum- und Waldsterben
Seit meht als zehn Jahren erforscht Ricardo das Sterben der Bäume. Krankheitsbilder unter dem Mikroskop. Stern, 05.11.1989EG: Lebenskraft der Wälder deutlich vermindert
Über EG-Studie die den Gesundheitszustand der Wälder untersucht. Schädigungen, Waldsterben TA, 09.11.1989Hie Waldsterben, da Waldwuchern
Abgase machen den Wald teils krank, als Dünger lassen sie ihn andererseits schneller wachsen. Entwicklung der Waldschäden in der BRD 1983 bis 1989. Waldschadenerhebung,... Zeit, 17.11.1989Waldsterben: Eine Frage der Definition?
Ausländische (F, CH, S, N) Beobachter halten BRD-Waldsterben trotz Verstärkung im vergangenen Jahr für einen Mythos, der mehr über das Seelenleben der Deutschen aussa... OEB, 15.11.1989Waldsterben im Erzgebiet
Das Erzgebiet ist das ökologisch am schwersten geschädigte Gebiet Europas. Industriegebiet, Umweltkatastrophe AZ, 06.12.1989Sanasilva-Waldschadensbericht 1989 enthält EG-konforme Daten
Die Autoren haben damit gezeigt, wie sich die Situation statistisch verharmlosen lässt. Gesamthaft konnte keine weitere Verbesserung beobachtet werden. Waldsterben, Luft... TA, 12.12.1989Waldschadenbericht Nordwestschweiz 1984 bis 1988
Der Bericht stellt eine Bestandesaufnahme dar und zeigt Massnahmen auf. Waldsterben, Krankheitszustand des Waldes, Untersuchungen, Forschung, Messungen, Luftschadstoffbel... AZ, 21.12.1989Die Wälder naturnah nutzen
Naturschutz darf sich nicht nur auf das Offenland beschränken. AZ, 03.01.1990Nährstoff-Defizit und labile Gesundheit der Wälder
Die Forstdirektoren beider Basel orientierten über die Forschungsresultate des Schönenbucher Instituts für Pflanzenbiologie. BaZ, 30.12.1989Ursachen des Waldsterbens am Beispiel Tannenwaldsterben
Lokale Emissionsquellen können den Wald ebenso schädigen wie die grossräumig wirkende Luftverschmutzung. Das zeigt ein Tannenwaldsterben in der Nähe von Bremgarten. S... TA, 19.01.1990Städte sind schlechte Baumstandorte
Streit um die Platanen am Schützengraben in Basel. Interview mit Stadtgärtner Bühler, Hansruedi und Ritter, Markus, Grossrat. BaZ/AZ, 20.01.1990Leserbriefe zur Baumfäll-Aktion am Schützengraben in Basel
Baumbesetzer verhinderten Fällaktion. BaZ, 29.01.1990Waldschaden-Forschung: Wachsende Unsicherheit
Fast zehn Jahre nach der Feststellung "neuartiger Waldschäden" in Westeuropa ist noch immer unklar, was im Wald vor sich geht. Forscher, die Chlorkohlenwasserstoffe (CKW... OEB, 07.03.1990Nach dem Sturm von Ende Februar
Forstingenieure, Schadenbehebung, Borkenkäferkulturen, Waldpflege, Waldbestand, Waldschäden, Waldsterben WW, 22.03.1990Die Überlistung schadstoff-resistenter Wälder in der DDR
Forschung, Waldsterben, Schwefeldioxid, Vegetationsstörungen, Luftverschmutzung, BRD taz, 23.03.1990Europas Wälder vor dem Kollaps
Grossangelegte internationale Studie prophezeit eine rasante Beschleunigung des Waldsterbens. taz, 27.03.1990Die wahre Katastrophe kommt erst nach dem Sturm
Nach dem wuchtigen Sturm Vivian, der Ende Februar übers Land fegte und in die Wälder fuhr, soll nun aufgeräumt werden. Sogar das Militär darf sich daran beteiligen. A... WW, 05.04.1990Folgen der Waldschäden auf andere Lebewesen
Waldsterben, Auswirkungen, Waldbäume, Tiere, saurer Regen, Folgen, Vögel NOZ, 05.05.1990Waldschadenerhebung in Europa
Dem europäischen Wald geht es weder besser noch schlechter, dies ist das Ergebnis des vierten europäischen Waldschaden-Inventars. BaZ, 18.05.1990Über Schlaepfer, Rodolphe und seine Meinung zum Waldsterben
Als Direktor der Eidgenösssischen Anstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf pflegt er von Zeit zu Zeit Aussagen über den Stand seiner Waldschadensfo... TA, 25.07.19901990 ist für den Wald ein schlechtes Jahr
Über die Ursachen, die zu dieser Verschlechterung des Waldes geführt haben, lassen sich mit der Waldschadeniventur keine Erklärungen geben, schreiben die Eidgenössisc... TA, 04.09.1990Über falsch zitierte Aussagen des Waldschadenforschers Schlaepfer
Zusammenhänge zwischen Luftverschmutzung und Waldschäden werden in jüngster Zeit bestritten. Argumentiert wird mit verdrehten und falsch zitierten Aussagen von Schlaep... SW, 25.09.1990Waldschäden: Untersuchungen in Buchenbeobachtungsflächen '84-'88
Das Institut für Angewandte Pflanzenbiologie in Schönenbuch BL legt in einem Rechenschaftsbericht seine in der Zeit von 1984-1988 gewonnenen Untersuchungsergebnisse aus... UWS, 01.12.1989Das schweizerische Landesforstinventar – forstpolitisch interpretiert
"Der Schweizer Wald heute" ist eine forstpolitische Interpretation des Landesforstinventars (LFI - eine periodische Zustandserfassung des Schweizer Waldes) in Broschüren... UWS, 01.05.1990Sturmschäden im Wald
Die orkanartigen Stürme vom 27./28. Februar 1990 verursachten in den Wäldern der Schweiz grosse Schäden. Rund 3,5 Millionen Kubikmeter Holz wurde gebrochen oder geworf... UWS, 01.05.1990Übersicht der Waldschäden 1988 in Europa
Waldschadeninventur, Forschung, Kronenverfärbung, Nadelverlust, Laubverlust, Gesundheitszustand, Beobachtungsflächen, Baumkronentaxierung, Klima, Umweltbedingungen, Luf... UWS, 01.05.1990Wo Wälder sterben, droht Menschen Gefahr
Die Bevölkerungsexplosion und eine forcierte Industrialisierung bedrohen die Wälder des Subkontinents - und damit auch die Existenz zahlloser Menschen in Indien. Es reg... TA, 09.10.1990Waldsterben im Hardwald BS
Revierförster Franz Manhart kann auf einem Rundgang durch die Hard zwischen Birsfelden und Muttenz leicht belgen, dass nach wie vor Anlass zu grosser Sorge um den Wald b... BaZ, 11.10.1990Forschungsbilanz: Der Wald stirbt nicht sofort
Anfang der achtziger Jahre gingen namhafte Forstwissenschaftler davon aus, schon in wenigen Jahren verschwänden die Wälder der deutschen Mittelgebirge infolge des "saur... OEB, 31.10.1990Deutliche Zunahme der Waldschäden im Jahre 1990
Ursprünglich war von den Bundesländern für 1990 eine Vollerhebung der Waldschäden geplant, die dann wegen der Sturmschäden in der südlichen Bundesrepublik nicht dur... OEB, 31.10.1990Den Ursachen des Waldsterbens auf der Spur
Die Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben sind nach wie vor unklar. An der Jahresversammlung der Akademie der Naturwissenschaften in Genf im O... AZ, 22.11.1990Dem Schweizer Wald geht es schlechter als je zuvor
Seit 1984 wurden in der Schweiz noch nie so viele kranke Bäume gezählt. Die in etwa konstant gebliebene Luftverschmutzung als massgeblicher Verursacher des Serbelns ver... B aZ, 27.11.1990Milliarden-Schäden in Europas Wäldern
Schäden von mehr als 30 Milliarden Dollar jährlich richtet die Luftverschmutzung in Europas Wäldern an. Zu diesem Befund, der sich ohne Gegenmassnahmen fortsetzen werd... BaZ, 06.12.1990Sturmschäden sorgen für Borkenkäfer-Epidemie
Die Stürme dieses Jahres vergrössern das Brutangebot für den Borkenkäfer. BaZ, 08.12.1990Anfälligkeit und Stabilität des Waldes unter Einfluss von Immissionen
Der Forschungsbericht behandelt vor allem die Frage, ob Luftschadstoffe bei Einzelbäumen zu einer Reduktion der Resistenz gegen Frost, Trockenheit und Schadorgenismen f�... UWS, 01.12.1990Osteuropa sucht Hilfe gegen das Waldsterben
Die osteuropäischen Staaten haben auf der ersten Waldschutzkonferenz in Strassburg die westlichen Länder um Unterstützung im Kampf gegen das Waldsterben in Mitteleurop... BaZ, 19.12.1990Zürcher Wald in schlechterem Zustand
Gemäss den Waldschadenerhebungen 1990 hat sich der Gesundheitszustand des Zürcher Waldes nach einer vorübergehnden Besserung wieder verschlechtert. Resultate der Walds... NZZ, 19.12.1990Nur Luftreinhaltung könnte den Wald retten
Nur konsequente Reinhaltung der Luft und Anpflanzung eines robusten Mischwaldes kann unsere Wälder wieder gesund machen. Doch statt dessen doktern die Verantwortlichen m... Natur, 01.01.1991Witterungsextreme und Waldschäden in der Schweiz
Eine historisch-kritische Untersuchung von Schadenmeldungen aus schweizerischen Wäldern in ihrer Beziehung zur Klimabelastung, insbesondere durch sommerliche Dürreperio... Broschüre, 30.12.1990Deutschlands Wald steht stumm und schweiget – und serbelt vor sich hin
Die Luftverschmutzung zerstört die genetische Vielfalt und die Fortpflanzungsfähigkeit von Bäumen. Tannen in Sachsen sind schon akut vom Aussterben bedroht (mehrere Ar... Spiegel/Zeit/taz, 10.12.1997Diagnosen zum Waldsterben sind angeblich fehlerhaft
Laut Waldzustandsbericht der Bundesregierung für das Jahr 1997 ist in Deutschland durchschnittlich jeder fünfte Baum deutlich geschädigt. 39 Prozent zeigen schwache Sc... VDI, 19.12.1997Dem Berner Wald geht es schlecht
Die grünen Baumkronen verschleiern die Tatsache, dass die sauren Böden die Wurzeln schädigen und die Standfestigkeit der Bäume bedroht ist. Die «kritische» Grenze d... Bund, 21.01.1998Der Zustand des Schweizer Waldes verschlechtert sich schleichend
Das Waldsterben war Anfang der achtziger Jahre ein grosses politisches Thema. Die Verfasserin geht der Frage nach, wie es um den Zustand des Schweizer Bergwaldes heute be... Alpen, 01.03.1998Der Borkenkäferbefall im Bayerischen Wald
Ein Expertenhearing beriet am 3. April 1998 über die Eindämmung der seit Jahren überdurchschnittlich wachsenden Borkenkäferzahlen im Inneren Bayerischen Wald. Um eine... OEB 10/98, S. 5, 13.05.1998«Sanasilva»: Der Schweizer Wald stirbt nicht. Aber er kränkelt weiter
Nach 15 Jahren Waldschadenforschung kommt der jüngste Sanasilva-Bericht zum Schluss, dass der Schweizer Wald nicht akut gefährdet ist. Die Kronenverlichtung hat sich al... TA/NZZ/BaZ/Pressemitteilung, 29.05.1998Borkenkäfer fressen den Nationalpark «Bayerischer Wald»
Der massive Borkenkäferbefall im Nationalpark führte zu einem der ungewöhnlichsten Prozesse in der Geschichte des deutschen Naturschutzes. Ein Ehepaar will mit einer N... SZ, 20.06.1998Stiftung Wald in Not informiert über den Zustand der Schutzwälder
Die 40seitige Broschüre «Ohne Schutz geht's bergab» zeigt die Funktion der Schutzwälder in Deutschland, zieht Bilanz über deren Zustand und sagt, wie Schäden verhin... OEB 16/98, S. 8, 05.08.1998In Hessen sterben die Eichen gleich zu Dutzenden
Geschwächt von Luftschadstoffen, werden die Eichen Opfer des Eichenwicklers (Bericht über die vermuteten Ursachen und Wirkungsweisen). FR, 12.08.1998Porträt von «Monsieur Waldsterben» Rodolphe Schlaepfer
Der Forstwissenschafter Rodolphe Schlaepfer war vor zehn Jahren höchst umstrittener Forscher in Sachen Waldsterben. Er verkörperte den Inbegriff des Wissenschafters, f�... TA, 19.09.1998Die ersten Resultate der Aargauer Langzeitbeobachtung von Waldbäumen
Seit 1983/84 untersucht der Aargau auf neun Flächen 1131 Bäume (Buchen, Fichten und Eichen). Die Untersuchungen haben gezeigt, dass hohe Stickstoffeinträge, eine rück... Umwelt Aargau, 01.10.1998Mehr als 8750 Baumarten sind von der Ausrottung bedroht
Zu diesem Schluss kommt eine WWF-Studie (kurzer Hinweis mit Adresse). OEB 20/98, S. 10, 30.09.1998Die Schweiz hilft Bulgarien, die Waldbelastung zu messen
So kann Bulgarien Schadstoffemissionen in den Wäldern erstmals systematisch erfassen (Bericht). UWS 3/98, S. 31–33, 01.10.1998Dem Schweizer Wald geht's nicht gut, aber er stirbt einstweilen nicht
Nach 15 Jahren Waldschadensforschung in der Schweiz ist klar: Die Sterberate der Bäume ist nicht gestiegen, die Kronenverlichtung ist für eine Waldschadensstatistik nic... UWS 3/98, S. 26–30, 01.10.1998Den Eichen in Europa ging es nie so schlecht wie heute
Nie zuvor hatten sie so stark mit Krankheiten und Blattverlust zu kämpfen. Nur 8,2 Prozent der Eichen können als gesund gelten. Das zeigt die jährliche Übersicht, die... NSC, S. 14, 14.11.1998Die sächsischen Weisstannen sind vom Aussterben bedroht
Nur noch 1600 Weisstannen im fortpflanzungsfähigen Alter gibt es heute in Sachsen – ohne menschliche Hilfe werden sie aussterben. Verschmutzte Luft, Ozon und saurer Re... Zeit, 09.12.1998Deutschlands Wald bleibt chronisch krank
Jeder fünfte Baum gilt nach den offiziellen Statistiken noch immer als «schwer geschädigt», so das Fazit des Umweltverbandes «BUND». Am stärksten betroffen ist die... taz/Zeit, 10.12.1998Der Anteil verlichteter Bäume in der Schweiz ist unverändert
Das ist das Ergebnis des Sanasilva-Inventurs 1998 (Pressemitteilung). Pressemitteilung, 10.12.1998Das Waldsterben und die Schweiz – eine Nachlese
Der Geograph Zierhofer hat über das problematische Verhältnis von Medien und Wissenschaft beim Waldsterben dissertiert. Auf elf Seiten zieht er nochmals Bilanz (ausfüh... Gaia 1/99, S. 8–18, 01.05.1999Der Schweizer Wald kränkelt leise vor sich hin
Eine Studie zeigt nun, dass die hohe Stickstoffbelastung Schuld daran trägt. Und: Zwei Drittel der Stickstoffbelastung stammen aus der Landwirtschaft, deren Anteil bishe... BaZ/Bund, 20.05.1999Ein Pilz zerstört Erlen in England, Schweden und Österreich
Der Erlenpilz ist eine neue Kreation der Evolution. Er ist aus zwei eingeschleppten Phythophthora-Arten entstanden (Bericht) Facts, 10.06.1999Wie die Abholzer die Queen-Charlotte-Inseln entwalden
Nur 14 Prozent der Gesamtfläche im Süden sind (nach langen Kämpfen) ein Nationalpark. Wo aber die maschinellen Massenfäller tobten, sieht es heute aus «wie auf einem... taz, 14.08.1999In Europa werden die Wälder immer kränker
Dies zeigt sich an der zunehmenden Zahl der Bäume mit gelichteter Krone und den immer saureren Waldböden (Grafik mit Zahlen zu den Waldschäden Europas). Zeit, 23.09.1999Die Waldschadensberichte sind nur wenig aussagekräftig
Denn zwischen Realität und Statistik herrscht eine starke Diskrepanz: Den Wäldern geht es besser als die Statistiken zeigen. Dies jedenfalls ist die Ansicht mehrerer Fo... NZZ/taz, 08.12.1999«Waldsterben»-Debatte war nützlich. Aber nicht für den Wald
In den achtziger Jahren fehlten Beweise, dass Luftverschmutzung den Wald tötet. Die damals eingeschlagene, wegweisende Luftreinhaltepolitik hat in der Schweiz grosse Erf... WW, 27.01.2000Luftschadstoffe sind Stressfaktoren für die Wälder: Zwei Studien
Schwefeldioxid und Stickoxide sind die vom Menschen verursachten Schadstoffe, die den Wäldern schaden. Dies zeigen zwei Studien (kurzer Bericht zu den Studien mit Bezugs... OEB 3/00, S. 5, 02.02.2000Das Waldsterben als «Umkehrbotschaft» für die Schweiz
Markus Kutter und André Salvisberg interpretieren die Katastrophenstimmung um das Waldsterben in den 80er Jahren so: «Eine Gesellschaft, die das Gefühl plagt, auf dem ... BaZ, 20.03.2000Kalkausbringung im Wald darf nur das letzte Gegenmittel sein
Diese Meinung vertritt der Verfasser dieses Artikels über die Wirkung von «Kalkspritzen»: Retten können flächendeckende Kalkungen den sterbenskranken Wald nicht. Tei... Ökologie & Landbau 2/00, S. 48–52, 01.05.2000Pilzbefall ist die Ursache des Eichensterbens
Die Eiche zeigt deutlich mehr Schäden als andere Baumarten. Die Verbreitung der Pilze die die Eichen schädigen, hängt vom Säuregrad des Bodens ab. Ein Patentrezept ge... NZZ, 10.05.2000Der Wald im Saarland ist extrem sauer
Zwar versauern im ganzen Bundesland die Waldböden, doch im Saarland laufe dies mit höherer Geschwindigkeit ab, warnt Claus Gerber vom Zentrum für Umweltforschung der U... OEB 17/00, S. 8, 16.08.2000Kaliforniens Eichen sterben zu Zehntausenden
Ein Sporenpilz ist für den Tod von Zehntausenden von kalifornischen Eichen verantwortlich. Der Bundesstaat Kalifornien investiert drei Millionen in die Untersuchung der ... FAZ, 23.08.2000Verfehlte Umweltpolitik ist schuld an den Waldbränden in den USA
In den USA wüten die schlimmsten Waldbrände seit den achtziger Jahren. Für Ökologen kommt dies nicht unerwartet. Sie wehren sich seit Jahren gegen das Verhindern klei... NZZ/taz/TA/Spiegel, 02.09.2000Europas Wälder sind immer noch krank
Nadel- und Laubbäume sind gleichermassen betroffen; nur gerade ein Drittel der Bäume ist gesund. Verantwortlich dafür soll gemäss der langjährigen Untersuchung der U... Pressemitteilung/BaZ/OEB, 08.11.2000Deutscher Wald: «Gesunde Buchen musst du suchen»
Die gute Nachricht: Die Waldschäden haben nicht mehr dramatisch zugenommen. Die schlechte: Dies geschah auf hohem Schadensniveau. Das lässt sich aus dem deutschen Waldz... OEB 1/01, S. 7, 03.01.2001Dem Schweizer Wald geht es schlecht wie noch nie
Seit 1985 hat sich die Zahl der Bäume mit übermässigem Nadel- und Blattverlust mehr als verdreifacht. Die Ursachen sind unklar, aber man kann davon ausgehen, dass nur ... Pressemitteilung/BaZ/Bund/NZZ/TA, 15.01.2001In den Baumkronen liegen die Geheimnisse der Bäume
Ebenso in den Wurzeln. Aber an die kommt man noch schwerer heran als an die Kronen. Botanikprofessor Christian Körner schildert, weshalb man so wenig weiss und warum hie... Gaia 3/00, S. 165–169, 01.01.2001Waldschutz: WWF läutet die Alarmglocke
Zehn Prozent wollte die Umweltorganisation bis 2001 unter Schutz gestellt haben – weltweit. Das ist dem WWF gelungen, aber die zehn am stärksten bedrohten Waldgebiete ... Pressemitteilung, 22.02.2001Waldschutz in Europa ist überall ungenügend
Sogar in der Schweiz, die sich selber gerne als Mustermädchen im Naturschutz sieht. Das ist das Fazit einer WWF-Studie zum Schutz der Wälder in Europa. Faustregel: je u... Pressemitteilung, 06.03.2001Rätselhaftes Waldföhrensterben im Kanton Wallis
In der Region Visp sterben Waldföhrenwälder innert weniger Wochen grossflächig ab. Die Wissenschafter rätseln über die Ursachen (ausführlicher Bericht mit Kasten zu... Bund, 15.05.2001Nebel stresst die Wälder
Grund ist natürlich nicht der Nebel an sich, sondern der Umstand, dass durch ihn grosse Mengen Schadstoffe in den Wald getragen werden. Ein Forschungsprojekt der Univers... NZZ, 04.07.2001Im schweizerischen Wallis sterben die Föhrenwälder
Seit Mitte der 90er-Jahre steigt die Mortalitätsrate in den Föhrenwäldern deutlich. Das Wallis hat zur Begrenzung der Schäden die geschädigten Föhren bisher entfern... Pressemitteilung, 04.09.2001Der Zustand der Bäume in Europa hat sich weiter verschlechtert
Besonders betroffen sind Laubbäume wie Buchen und Eichen. Zu diesem Schluss kommt der Bericht «Waldzustand in Europa 2001», der von der Wirtschaftskommission der Verei... OEB 20/01, S. 8, 26.09.2001Luftverschmutzung hat mit Bergwaldsterben fast nichts zu tun
Das zeigt überdeutlich eine Studie aus dem bayerischen Bergwald. Demnach hat der «saure Regen» kaum eine Rolle gespielt (der Säureeintrag war zu gering), und auch die... NZZ, 24.10.2001Kurzbericht 2001 der EU-Kommission zum Waldzustand
Schwerpunkt sind der Kronenzustand im Jahr 2000, Ergebnisse des Langzeit-Monitoring zu Schadstoffein- und austrägen sowie Kriterien und Indikatoren für eine nachhaltige... OEB 25/01, S. 14, 12.12.2001In Deutschland sind noch immer 64 Prozent aller Bäume krank
Um die 22 Prozent der Bäume sind sogar stärker geschädigt. Dies zeigt der deutsche Waldschadensbericht 2001 (Bericht mit diversen Internethinweisen). OEB 1/01, S. 2–3, 02.01.2002Der Waldzustand in der Schweiz ist seit 1994 einigermassen stabil
Zu diesem Schluss kommt der Sanasilva-Bericht 2001. In den letzten Jahren hat sich der Waldzustand nicht wesentlich verändert. Die Bodenversauerung und die Klimaverände... NZZ/Presseinfo, 26.01.2002Schlecht, ganz schlecht: Europas Waldbäumen geht es wieder schlechter
Laut Uno-Bericht über den Zustand der europäischen Wälder ist bis zu einem Viertel aller Bäume geschädigt. Regional gibt es freilich Unterschiede: In Südpolen und W... NZZ, 30.08.2002Europas Wälder werden wieder kränker
Der europäische Waldzustandsbericht 2002 zeigt, dass knapp ein Viertel der untersuchten Baumkronen geschädigt ist. Die Artenzusammensetzung hat sich zudem bereits erheb... taz, 17.09.2002Atrazin steht nun auch unter Verdacht, Hormon-ähnlich zu wirken
Amerikanische ForscherInnen sind gar überzeugt, entsprechende Beweise gefunden zu haben: Der nordamerikanische Leopardenfrosch reagiert offenbar schon auf geringe Atrazi... NZZ, 13.11.2002Deutschlands Wald siecht weiter vor sich hin
Rund 60 Prozent des Waldes sind krank, der Gesamtzustand «Besorgnis erregend». Nach den Nadelbäumen sowie den Eichen geht's nun auch den Buchen an den Kragen. Der Säu... taz, 12.12.2002«Waldsterben»: Und was, wenn alles nur halb so wild wäre?
Das Problem, glaubt Hans Schuh von der «Zeit», ist, dass WaldbesitzerInnen ein grosses Interesse haben, Schäden gross und Erträge klein zu reden. Denn für Schäden k... Zeit, 02.01.2003Schweizer Waldzustand bleibt stabil
Seit 1994 nimmt die Kronenverlichtung nicht mehr zu, und auch der Anteil der Bäume, die jährlich sterben, ist seither stabil. Das geht aus dem neuen «Sanasilva»-Beric... NZZ/Pressemitteilung, 31.01.2003Grüne Kronen sagen noch nichts über das Leben von Bäumen
Überraschend: ForscherInnen haben im Nationalpark der Schweiz festgestellt, dass «tote» Bergkiefern noch jahrelang grüne Kronen tragen. Als «tot» gelten die Kiefern... TA/NZZ, 28.02.2003Waldsterbensdebatte war wissenschaftlich katastrophal, politisch ein Erfolg
Vor 20 Jahren schwappte die Debatte um das Waldsterben von Deutschland in die Schweiz über. Heute weiss man: Der Wald ist nicht gestorben, aber es geht im gleichwohl nic... TA, 26.08.2003Waldzustandsbericht 2003: Die Schäden sind wieder gestiegen
Der Zustand der bayerischen Wälder hat sich nach einem Aufwärtstrend wieder leicht verschlechtert. Sowohl der Anteil deutlich geschädigter Bäume als auch der durchsch... AlpMedia, 22.11.2003So ging es den europäischen Wäldern im Jahr 2003
Der Kurzbericht zur Waldzustandserfassung in 39 europäischen Staaten zeigt, dass ein Fünftel der Bäume als mittelstark bis stark geschädigt gelten (Kürzesthinweis au... OEB 24, S. 9, 26.11.2003Waldzustandbericht 2004 für Europa: Dem Wald geht es schlechter
Der heisse und trockene Sommer 2003 bedeutete für die schon vorgeschädigten Bäume eine zusätzliche Belastung. Der Kronenzustand verschlechterte sich durchschnittlich ... OEB 24/04, 24.11.2004