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Abstract


Luchse sind erwiesenermassen keine blutrünstigen Schafkiller

Und das, obschon sie jährlich einem erstaunlichen Ereignis ausgesetzt sind: Praktisch über Nacht bevölkern mehrere tausend Schafe ihre Reviere, nachdem sie im Winter allein mit schwieriger fangbaren Tieren (wilden Huftieren) besiedelt waren. Unter diesem Aspekt sind die Luchsrisse bescheiden, und nur sehr selten richten Luchse eigentliche Massaker in Herden an – aber genau diese Risse prägen das Bild eines blutrünstigen Schafkillers. Zwei Studien widerlegen dieses Bild (informativer Bericht).

Stichworte: Kora, Urs Breitenmoser, Institut für Veterinär-Virologie, Universität Bern, Wildtiere, Schweiz, Raubkatzen, französischer Jura, Office national de la chasse et de la faune sauvage (Birieux), ortsspezifische Faktoren, ungleichmässige Verteilung von Luchsschäden, Abstand zum nächsten Wald (bei mehr als 850 Metern Distanz gibt es keine Luchsrisse), Alpen, Schweiz, illegale Abschüsse, Jagd
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Tiere

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 31.10.2001
Autor: Klaus, Gregor
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 111917
Abstract-ID: 02211600682