Das Problem der Habitatfragmentierung durch Verkehrsanlagen
Die beiden Artikel zeigen, wie stark die Zerstückelung des Lebensraums von Wildtieren in der Schweiz zugenommen hat und welches die Folgen sind (informativ; mit Beispiel... UWS (Buwal-Bulletin) 4/96, S. 27–34, 01.12.1996Pelztierfang in Kanada kämpft gegen das europäische Gewissen an
Die Existenz einiger indigenen Völker ist eng an den Export von Pelzen geknüpft. Und: Das Marschland bei New Orleans muss vor der Nutria-Überpopulation geschützt werd... NZZ, 04.01.1997Warum Grizzlybären besser in den USA bleiben
Denn dort sind sie geschützt. In Kanada hingegen dürfen sie gejagt werden. Letztgenanntes soll sich nun ändern (Bericht über ein neues kanadisches Gesetz). NSC, S. 9, 11.01.1997In der Schweiz wurden die ersten zehn Kormorane abgeschossen
Die Kantone Thurgau und Schaffhausen erhielten für die Wintersaison die Erlaubnis zum Abschuss von Kormoranen im Ermatinger Becken im Untersee sowie auf dem Seerhein. Or... Bund, 11.01.1997Broschüre informiert, wie Tiere verschickt werden sollen
Gemeinsam mit dem Tierschutzbund erarbeitet die Post eine Broschüre für alle, die lebende Tiere per Post verschicken müssen (Bericht). Bund/TA, 07.01.1997Amerikanische Wildpferde werden für Europas Gourmets geschlachtet
Trotz dem amerikanischen Schutzprogramm wird das Fleisch der Wildpferde nach Europa exportiert, wo es als Alternative zu Rindfleisch sehr beliebt ist (Bericht). NZZ, 08.01.1997Ein «Luchsmanagement» soll sowohl Schaf als auch Luchs schützen
Das Buwal lanciert unter Beteiligung der Kantone Bern, Freiburg und Waadt das Projekt «Luchs und Schaf in den Nordwestalpen». Insgesamt leben 100 Luchse in der Schweiz.... Bund, 09.01.1997Chemikalien beeinflussen das Geschlecht von Fischen
Wissenschaftler der niederländischen Organisation für angewandte naturwissenschaftliche Forschung haben bei ihren Versuchen ausschliesslich männliche Karpfen verwendet... NACHR TNO 11/96, S. 1, 01.01.1997In Afrika verenden immer mehr wilde Tiere an Zivilisationskrankheiten
Im tansanischen Nationalpark verendete in den letzten zwei Jahren ein Drittel des Löwenbestandes an der Staupe. Hunde, Hyänen und Schakale tragen die Haustierseuche in ... SZ, 16.01.1997Neue Kaffeeplantagen könnten am Rückgang von Zugvögeln schuld sein
Die Bestände einiger amerikanischer Zugvogelarten verzeichnen einen massiven Rückgang. Als Ursache vermuten WissenschafterInnen die Umstellung des Kaffeeanbaus – trad... NZZ, 22.01.1997Der Eisvogel überlebte die Kältewelle in der Schweiz nur knapp
Geschützte Brutplätze sind notwendig und zu rar, denn nur durch eine hohe Nachwuchsrate können die geschätzten 200 Brutpaare solche natürliche Verluste ausgleichen (... Bund, 29.01.1997Aussetzung des Killervirus in Australien hat ungeahnte Folgen
Das im letzten Oktober ausgesetzte Kaninchen-Virus hat bereits hundert Millionen der Nager getötet. Mit ihnen ist auch die Population ihrer ebenfalls eingeschleppten Jä... Facts, 30.01.1997Brasilianische Regierung will das Pantanal auf keinen Fall antasten
Hätte sich nicht mittlerweile in der Welt eine Allianz gegen «Hidrovia» (Parana-Paraguay-Hidrovia), den geplanten Ausbau von 3500 Flusskilometern für grosse Frachtsch... FAZ, 28.01.1997Steigende Nachfrage nach Robbenfellen in Norwegen
Kurzbericht mit Zahlen. NZZ, 04.02.1997Elfenbeinverbot auf dem Prüfstand
Die Länder des südlichen Afrika möchten gerne an Japan (und nur an Japan) ihre Elfenbeinreserven verkaufen. Westliche Regierungen scheinen dem Vorhaben günstig gestim... NSC, S. 12/13, 08.02.1997Füchse erobern die Stadt
Die Gewohnheiten der neuen Stadtbewohner sollen nun in einem dreijährigen Projekt in der Schweiz erforscht werden (kurzer Bericht). Bund, 11.02.1997Klimaveränderung verstellt Zugvögeln den Weg
Das zunehmend milde Klima des Winterhalbjahrs bringt die inneren Uhren der Zugvögel durcheinander. Sie fliegen im Herbst später weg und kommen im Frühling früher. Imm... BaZ, 12.02.1997Wolfs-Freunde besuchten Wolfs-Verhaltens-Seminar in den USA
Im Wolf-Park in Battle Ground im Bundesstaat Indiana konnten die BesucherInnen die Wölfe aus nächster Nähe beobachten (Erlebnisbericht). Bund, 13.02.1997Letzte freilebende Bisonherde in den USA bedroht
Die Bisons werden gejagt, weil sie angeblich die Rinderkrankheit Brucellose übertragen (Kurzbericht). BaZ, 08.02.1997Schweizerischer Fischerei-Verband fordert Fischschutzgebiete
Denn 40 der 51 einheimischen Fischarten sind ausgestorben oder bedroht (Kurzbericht). TA, 17.02.1997Der König des Dschungels ist kaum mehr zu retten
Ausführlicher Bericht über die vom Aussterben bedrohten Tigerarten. TA, 14.02.1997Von Wölfen, Wolf-Workshops und Wolftourismus
Während der erste Artikel die Rückkehr der Wölfe nach Europa mit den damit verbundenen Ängsten schildert, stellt der zweite das Euronatur-Projekt «Wölfe in Europa»... Globus, 01.02.1997Die Adler kehren nach Niedersachsen zurück
VogelschützerInnen haben in Niedersachsen die jahrzehntelang verschollenen Adler-Arten Schlangen-, Schrei- und Zwergadler wieder beobachtet. Dies ist das Ergebnis des st... FR, 11.02.1997Bären werden für die traditionelle chinesische Medizin ausgeschlachtet
Obwohl laut einer Studie der Umweltstiftung WWF der medizinisch wirksame Bestandteil der Bärengalle auch synthetisch und pflanzlich gewonnen werden kann, töten Heilkund... FR, 11.02.1997Wanderverhalten von Fischen im Kraftwerksbereich
In Dettelbach am Main wurde durch die bayerische Staatssekretärin Marianne Deml ein Forschungsprojekt «Untersuchungen zur Vermeidung von Fischschäden im Kraftwerksbere... IDEE 1/97, S. 6, 15.01.1997Im Dienst des Artenschutzes auf Safari
WissenschafterInnen und Kampfpiloten machen gemeinsam Jagd auf die seltenste Antilope Afrikas: Die letzten Exemplare von Damaliscus hunteri (Hunters Leierantilope) sollen... Zeit, 21.02.1997Australien als gigantisches Labor
Ausführlicher Artikel über die möglichen Auswirkungen des Virus, das in Australien zur Eindämmung der Kaninchenplage freigesetzt worden ist (informativ). NSC, S. 34–37, 22.02.1997Tiertod – Wirklichkeit und Mythen
Einmal Beute, einmal Opfer, einmal bester Freund: Der Tod der Tiere hat viele Gesichter (ganze Zeitungsseite über den eigenwilligen Umgang der Menschen mit dem Tod von T... Zeit, 28.02.1997Hahnenkämpfe um die Tierschutzverordnung
Strittiger Punkt ist die Regelung des Auslaufs von Rindvieh (Hintergrundbericht). NZZ, 17.02.1997Die Prozessiererei in Sache Sumpfkrebsplage geht weiter
Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand im Streit um die Beseitigung der roten Sumpfkrebse in Küsnachts Schübelweiher. NZZ/TA, 20.02.1997Schickeria soll mehr Krokodil und Schlange tragen
Die Modebranche versucht, Kriechtier-Häute als neues Statussymbol zu propagieren, da in Mitteleuropa alle Versuche gescheitert sind, Pelze zu rehabilitieren. Trendberich... SoZ, 02.03.1997Fuchs und Mensch vertragen sich auch in den Städten
Allein in Zürich leben geschätzte 300 Tiere der Gattung Rotfuchs (Vulpes vulpes). Sie gelten als ungefährlich. Bevölkerung und Schulkinder sind in die interdisziplin�... TA, 04.03.1997Rückläufiges Angebot am Pelzmarkt der Zürcher Jäger
Die Preise für die Fuchsfelle lohnen den Aufwand für das Gerben nicht (Bericht). TA, 05.03.1997Cornwalls Frösche in allen Farben
Rote, orange, gelbe und weisse Frösche tauchen in Cornwall an über 100 Plätzen auf. Britische SpezialistInnen haben Mühe zu erklären, warum die Tiere ihr angestammte... LNQ, 13.03.1997Stiftung Pro Lutra plant die Wiederansiedlung von Fischottern
Seit 1989 sind die Fischotter in der Schweiz ausgestorben. Weil die Frage nach der Ursache (der Artikel führt sie auf) nicht abschliessend beantwortet werden konnte, hä... NZZ/Pro Natura, 12.03.1997Schneegänse bedrohen Tundren und den Bestand anderer Wasservögel
Kehren die riesigen Schwärme von Schneegänsen aus ihren Winterquartieren nach Kanada zurück, grasen die Tiere Salzmarschen und Tundren restlos ab. In den kalten Jahres... FAZ, 05.03.1997Termiten «unterwandern und unterhöhlen» Frankreich
Zu Panik besteht indes kein Anlass, die Meldungen über den durchaus reellen undramatischen Vormarsch der Termiten nähren die stets latent vorhandenen Ängste vor Invasi... Bund/LNQ, 11.03.1997Die zwiespältige Beziehung von Mensch und Insekt humorvoll vermittelt
Dies attestieren die ausführlichen Besprechungen dem neusten Insektenbuch von May R. Berenbaum. Auf 500 Seiten präsentiere die Forscherin «unglaubliche Details und üb... Facts/Zeit, 13.03.1997Pinguine müssen für TouristInnen nicht zu Clowns verkommen
RinderzüchterInnen auf der Otagohalbinsel Neuseelands zeigen mit ihrer Form von geschützten Lebensräumen für Gelbaugenpinguine und «schonender» Touristenführung, d... FAZ, 13.03.1997Neue Überlegungen zum Tierschutz
Leidet eine eingesperrte Ratte? Zwei britische Zoologen tun sich nicht leicht mit der Antwort: Eine Situation sei für ein Tier nur dann Leid, wenn die Evolution es nicht... NSC, S. 30–33, 22.03.1997Kanadas Regierung erlaubt das Robbenschlachten wieder
Im Jahr 1983 erliess Kanada, unter Druck von Natur- und Umweltverbänden, Jagdlizenzen und legte Jagdquoten für das Töten von Robben fest. Jetzt hebt die Regierung die ... Spiegel, 24.03.1997Am Schweizer Jaunpass fühlen sich Luchse wohl
Mehr als zwanzig Jahre nach seiner Wiedereinbürgerung besiedelt der Luchs längst nicht alle geeigneten Gebiete der Schweiz. Die Population stagniert – ausser in der ... TA, 02.04.1997Lukrativer, verbotener Handel mit seltenen Tieren und Pflanzen
Bericht über Deutschland als Zielland des Artenschmuggels. Spiegel, 14.04.1997Auf der Suche nach einem praktikablen Umgang mit Grossraubtieren
Raubsäuger wie Luchs, Wolf und Bär sind auf dem Vormarsch in der Schweiz oder in die Schweiz. Für den Naturschutz ist dies ein Lichtblick, doch führt die Entwicklung ... UWS 1/97, S. 43–49, 01.04.1997Wie gejagte Tiere reagieren
Nach einer Treibjagd ist Rotwild physiologisch in einem schlechteren Zustand als nach einem traumatischen Strassenunfall. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie (Bericht mi... NSC, S. 7, 19.04.1997Hunde – eine Pest in gewissen Gebieten
In der Serengeti beispielsweise wächst die Hundepopulation schneller als die Bevölkerung. Die Haustiere der Menschen sollen mehreren wildlebenden, bedrohten Arten Krank... NSC, S. 32–37, 19.04.1997Mollusken-Kartierung in der Bundesrepublik Deutschland
Auf dem Gebiet der Bundesrepublik sind gegenwärtig 333 Weichtierarten bekannt. In dieser Zahl sind die im Meer lebenden Arten nicht berücksichtigt. In Kenntnis des hohe... UW BMU 4/97, S. 144, 01.04.1997Franz Weber schuf in Australien ein «Refugium» für gejagte Wildpferde
Doch seine Kampagne gegen das Jagen von wilden Pferden in Australien hat wenig Erfolg (Bericht). TA, 22.04.1997Die wild lebenden Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht
Wichtigste Ursachen für die Gefährdung von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans sind die Zerstörung ihrer Lebensräume, Tierhandel und Bürgerkriege. BEZUG der Brosch... Broschüre, 25.04.1997Statt Pestizide Maikäfersüppchen mit Weissbrot und Spätlese
Bauern und Winzerinnen wollen den Käfer mit Gift stoppen, Biowinzer aber mögen nicht mittun (wirklich hübsch gelungene «taz»-Zeitungsseite; mit der etwas zweifelhaft... taz/Stern, 19.04.1997Pilotprojekt für die Erforschung der Schnecken-Vielfalt
Anhand der verschiedenen Schneckenarten in der Region Basel erarbeiten WissenschafterInnen Aussagen über die Artenvielfalt. Die Forschungsergebnisse werden in einem Verb... BaZ, 28.04.1997Ein Plädoyer im Rabenvogelstreit
Der Buchverfasser zerpflückt die vielen Legenden und Vorurteile über die Familie der Rabenvögel: «Leider werden bis heute unhaltbare Greuelmärchen über diese intell... Spiegel, 28.04.1997Positive Bilanz für den Specht, den Vogel des Jahres
Die Zahl der Buntspechtenimmt in Deutschland und einigen anderen Staaten Mitteleuropas zu. Gründe für diesen positiven Trend liegen in dem seit einigen Jahren anhaltend... BYANL PRINFO 10/97, S. 1–2, 01.04.1997Namibia will das geltende Verbot des Elfenbeinhandels lockern
Es soll aber nur Elfenbein verkauft werden, das sich schon in den Lagern der Umweltbehörde befindet und beim Sekretariat des Washingtoner Artenschutzübereinkommens regi... FAZ, 24.04.1997Der Weiher wird dieses Jahr für viele Frösche zur Todesfalle
Schuld seien nicht zuletzt die verschlammten Weiher (Bericht). BaZ, 21.04.1997Artenschutzkonferenz setzt vierzig weitere Tierarten unter Schutz
Bericht zur fünften Konferenz der Vertragsparteien in Genf. NZZ, 17.04.1997Europarecht und afrikanische Konferenz gefährden bedrohte Tiere
Im Vorfeld der Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens in Harare über den Schutz einzelner Spezies läuten ArtenschützerInnen der ganzen Welt die Alarmglocken. ... taz, 06.05.1997Schutz des Lebensraumes statt Kormoran-Abschuss
Dies fordern SBN und SVS (Bericht, der Bezug auf den Synthesebericht «Kormoran und Fische» des Buwal nimmt). NZZ, 19.04.1997Die Lieblinge der Natur, von denen wir nichts wissen wollen
Drei Viertel der Tierarten sind Insekten – Tierarten, die bei den meisten Menschen Ekel oder Zurückweichen auslösen. Freilich könne man nicht die Natur lieben, ohne... LNQ, 12.05.1997Bären ohne Marke
In diesem Jahr entscheidet sich, ob der Pyrenäenbär endgültig ausstirbt (informativer «Zeit»-Bericht von Fredy Gsteiger, dem neuen «Weltwoche»-Chefredaktor). Zeit, 09.05.1997Der Konflikt zwischen Elephanten und Menschen
Das Beispiel des südlichen Afrikas werfe die Frage auf, wie Mensch und Tier auf einem zunehmend bevölkerten Planeten in Kohabitation leben können (ausführlich und inf... WoWa 3/97, S. 18–27, 01.05.1997Die Lehre vom Tier als Objekt ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar
Solange nicht bewiesen ist, dass zumindest «höhere Tiere» über eine eigene Wahrnehmungswelt und Geistigkeit verfügen, sollten wir Tiere wie uns Menschen als Subjekte... Zeit, 16.05.1997Erste erfolgreiche Freilandbrut eines Bartgeiers nach über hundert Jahren
Vor 19 Jahren wurde eines der aufwendigsten Artenschutzprojekte Europas lanciert – mit Erfolg, wie die Geburt des ersten Geierkükens in den Savoyer Alpen beweist (Beri... Bund/WW, 21.05.1997Naturparadies Panatanal (Brasilien) ist bedroht
Seit Jahrzehnten leidet das grösste Feuchtgebiet der Erde unter der gnadenlosen Ausbeutung durch den Menschen (ausführlicher Bericht). BaZ, 23.05.1997Streit um subventionierte Robbenjagd in Neufundland aufgeflammt
Genährt wird der Streit von neuen Beschlüssen der kanadischen Regierung zum Robbenfang und einer Kampagne. Der Protest wird vom Internationalen Tierschutz-Fonds und von... FAZ, 26.05.1997Indische Leoparden sind mehr vom Aussterben bedroht als die Tiger
Kurzer Bericht. TA, 03.06.1997Letzte Chance für den Laubfrosch im Rheintal
Der ausführliche Artikel beschreibt das Forschungsprojekt des Vereins Pro Riet Rheintal und des Österreichischen Naturschutzbundes. N+M 2/97, S. 20–23, 01.06.1997Wildkatzen in aller Welt sind stark gefährdet
Wie Vertreter der World Conservation Union berichteten, sind acht von den insgesamt 36 Katzenarten nahezu ausgerottet oder in ihrem Bestand stark gefährdet. Auch von den... FAZ, 04.06.1997Im südlichen Afrika entwickeln sich Elefanten zur Landplage
Simbabwe hat annähernd 60 000 Elefanten. Ein Sechstel davon wandert auf dem Weg von und zu den Nationalparks durch sogenanntes kommunales Land, in dem die Hälfte der B... FR, 02.06.1997«Jumbo»-Geburtenkontrolle
Die ersten Feldversuche mit einer «Elefantenpille» haben in Südafrikas Krüger-Nationalpark begonnen. Die ersten Auswirkungen zeigen, dass die Tiere gar nicht wie erwa... NSC, S. 5, 31.05.1997Der Einsatz von Killerviren gegen die Kaninchenplage ist umstritten
Das in einem Labor entwickelte Calicivirus wütet derzeit unter Australiens Kaninchen. Im Gepäck einer Buschfliege gelang dem Erreger der Ausbruch aus dem Labor. In Folg... Spiegel, 02.06.1997In Zürich gibt es ein «Fuchstelefon»
Wer einen Fuchsstandort auf Stadtgebiet kennt, kann ihn dem Fuchstelefon melden und sich über den Umgang mit den neuen Stadtbewohnern informieren (kurzer Bericht). NZZ, 07.06.1997Erfolgreiches Schutzprojekt für Laubfrösche im Reusstal
Das 1991 lancierte Schutzprogramm beginnt sich auszuwirken (Projektschilderung). TA, 06.06.1997Oberfranken: Die Flussperlmuschel soll überleben
Seit sieben Jahren arbeiten im Länderdreieck Böhmen–Bayern–Sachsen die drei Länder intensiv und fachübergreifend zusammen, um der vom Aussterben bedrohten Flusspe... BYMINUW INFO 344/97, S. 1–2, 26.05.1997Kritik am Vogelhandel in Neuseeland
Nach einem Bericht von Traffic Ocenia entwickelt sich Neuseeland zu einer Drehscheibe für den illegalen Handel mit geschützten Vögeln aus Australien, die mit kleinen F... FAZ, 11.06.1997Forstleute erwarten 1998 mit dem Maikäfer-Flug eine neue Plage
Die erwartete Maikäferplage wird nach Prognosen der Landesanstalt für Forstforschung erstmals die Sperrung der beiden südhessischen Autobahnen erzwingen. Wegen der dic... FR, 13.06.1997Eingeschleppte Schlangenart terrorisiert die Insel Guam
Mit raffinierten Fallen versuchen WissenschafterInnen das Reptil unter Kontrolle zu bringen. Spiegel, 16.06.1997Naturkatastrophe bringt die Mönchsrobben dem Aussterben näher
Ein Viertel dieser im Mittelmeer lebenden Robben sei bereits an für sie toxischen, natürlichen Mikroorganismen verendet (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 05.06.1997Harte «Pille» für städtische Tauben
Das neue Mittel enthält die Hormone Gestagen und Östrogen. Der eigentliche Trick liegt in der Verpackung. Die Firma Xemomed entwickelte eine Substanz, Polymethylmetacry... FAZ, 11.06.1997Kommerzielle Krokodiljagd in Australien nach 25 Jahren wieder erlaubt
Das bestätigte die zuständige Behörde in Darwin. Allerdings wird die Jagd auf ein eng begrenztes Versuchsgebiet beschränkt bleiben. Nach vorsichtigen Schätzungen gib... FAZ, 17.06.1997NaturschützerInnen setzen sich in der Romandie für Fledermäuse ein
Mit nächtlichen Aktionen wird die Bevölkerung auf die Gefährdung der fliegenden Säuger aufmerksam gemacht (ausführlicher Bericht). Hebdo, 12.06.1997Safari-Veranstalter verpassen ihrem Geschäft ein grünes Image
TeilnehmerInnen an afrikanischen Safaris schiessen auf Elefanten mit Gewehren ohne Munition – die Elefanten überleben mit einem Farbfleck (kritischer Bericht). GP D 4/97, S. 29, 01.07.1997«Pille» verhindert zeitweise die Fortpflanzung von Stadttauben
Im Gegensatz zu anderen Medikamenten ist das von der Xenomed GmbH entwickelte Präparat gut verträglich, ohne Nebenwirkungen. Anfang 1998 kann das Medikament auf den Mar... OEB 12/97, S. 13, 11.06.1997Der reinrassige Appenzeller Sennenhund ist vom Aussterben bedroht
Pro Specie rara (PSR) startet jetzt eine Rettungsaktion (ausführlicher Bericht). BaZ, 09.07.1997Das Überleben der Pumas in Kanada ist nicht gesichert
Die Menschen zerstückeln seinen Lebensraum mehr und mehr (Hintergrundbericht mit Informationen über den Puma). TA, 10.07.1997Im Dreiland starben und sterben viele Vogelarten aus
Einzelne Gründe für den Rückgang und das Sterben der Vögel sind zwar bekannt, doch diesen Ketten von Ursachen stehen VogelschützerInnen machtlos gegenüber. Der Arti... BaZ/3, 11.07.1997Auch in der Schweiz leben Waschbären
In den zwanziger Jahren wurden sie für Pelzfarmen aus den USA nach Deutschland importiert. Einzelne Tiere entwichen und vermehrten sich. Sie werden auch als Haustiere ge... Bund, 10.07.1997Zürcher Rattenfänger bauen auf die Natur und die Gewitter
Die Stadtzürcher Rattenfänger legen kein Gift in die Kanalisation. Nur wenn die Nager an die Oberfläche kommen und wenn sie als Belästigung empfunden werden werden si... TA, 09.07.1997Der Fetzenfisch – ein Wesen zwischen Traum und Wirklichkeit
Der hinfällig und zart erscheinende Fetzenfisch besitzt Körperanhänge, die «so ausufern», dass wir sie als Fischteile kaum zu erkennen vermögen (ausführlicher Beri... BaZ/M, 12.07.1997In Grossbritannien bläst die Regierung zur Jagd gegen die Fuchsjagd
Der Landadel und das ländliche Volk protestieren gegen die Pläne, die Fuchsjagden zu verbieten (Bericht). Bund, 12.07.1997Termiten, diese Nützlinge
In Nordaustralien tragen diese Insekten dazu bei, dass der Wald wieder spriesst (ausführlicher Bericht). TA, 15.07.1997Die Grenzen der Wiederansiedlung von Tieren in der Schweiz
Eine Ansiedlung von Bartgeier, Otter oder Wolf wäre unter Umständen möglich; doch Bären werden auch weiterhin keine Chance haben (Bericht über Bestrebungen, bei uns ... Coop, 16.07.1997Die Erfolgsgeschichte des Wanderfalkenschutzes
Bis vor wenigen Jahren war der Wanderfalke akut vom Aussterben bedroht. Heute haben sich viele Bestände in Europa erholen können. Der Verfasser – er ist von der AG W... N+M 3/97, S. 28–31, 01.07.1997Die Schäfer haben kein Verständnis für Walliser Wolffilm
Für den TV-Film zerfleischen im gesicherten Gehege eigens eingeflogene Wölfe im Val Ferret Schafe. Die Schäfer sind irritiert (Bericht). Facts, 17.07.1997Wie rumänische Schäfer mit den Wölfen leben
In den Karpaten leben 40 Prozent aller Wölfe Europas. Sie teilen ihren Lebensraum mit Millionen von Menschen. Forscher suchen nach Modellen für eine Koexistenz zwischen... TA, 22.07.1997Die «NZZ» und die «humaneren Fangmethoden für Pelztiere»
Und wie würden Sie gerne human zu Tode gebracht in einer Falle? Schlaftabletten, vielleicht? Oder die schlechte, alte Guillotine? Item: Unter der Überschrift «Humanere... NZZ/TA, 24.07.1997Das Buwal will die Jagd auf Wildschweine ausdehnen
Die Kantone reagieren auf die Revision der Jagdverordnung unterschiedlich. So möchten gewisse Kantone jegliche Jagdbeschränkung aufheben, während andere keine Wildschw... NZZ, 29.07.1997Jäger und Schafzüchter im Berner Oberland blasen zur Luchsjagd
Der Unmut über die Luchsansiedelungen wächst vor allem im Berner Oberland, wo die Luchspopulation spürbar zugenommen hat. Schafzüchter und Jäger möchten, dass Luchs... Bund, 04.08.1997Grosser Weg für einen kleinen Fisch
Rund 500 Cichlid-Arten leben im afrikanischen Viktoriasee. Sie alle haben sich aus einer einzigen Fischart entwickelt – und zwar innerhalb von etwa 12 500 Jahren (ausf... NSC, S. 36–40, 02.08.1997Empfängnisverhütung für australische Kaninchen
Das Verhütungsmittel, das über ein Virus verbreitet wird, soll die Kaninchenplage eindämmen (Bericht). BdW, 01.08.1997Den Bibern fehlt es in der Schweiz an Lebensraum
Vor vierzig Jahren wurden die scheuen Nager in der Schweiz wiederangesiedelt, doch heute zeigt sich, dass ihre Zukunft ungewiss ist. Das 31seitige «Pro Natura»-Magazin ... Pro natura, 06.08.1997Proteste gegen Nutztiertransporte und -zucht
Der Artikel dokumentiert Aktionen, Forderungen und Ziele der Tierrechtsbewegung in Deutschland (mit Fakten zur Nutztierhaltung). Globus 8/97, S. 19–22, 01.08.1997Grossdemo gegen EU-subventionierte Tiertransporte
Unter dem Motto «Die Blutspur führt nach Brüssel» forderten rund 400 DemonstratInnen beim Autobahngrenzübergang Walserberg/Bad Reichenhall die Abschaffung der EU-Exp... taz, 04.08.1997Die Graureiher sind nicht nur beliebt
Zum Beispiel ärgern sich die Fischer im Laufental über die majestätischen Vögel, weil sie ihnen die ausgesetzten Fische wegfressen. Fischer und Vogelschützer streite... BaZ, 05.08.1997Import exotischer Reptilien für den Heimtier-Markt gefährdet Arten
Besonders der illegale Handel mit Spinnen, Schlangen und Echsen blüht. Regelmässig ertappen Zöllner TouristInnen, die vom Aussterben bedrohte Tiere im Koffer heimschmu... Spiegel, 11.08.1997Auch Rhinozerosse ohne Nashorn werden erlegt
Auf Dauer wird es kaum gelingen, die Nashörner in Rückzugsgebieten als wilde Tiere zu erhalten, wenn nicht in Asien und Arabien die unheilvolle Nachfrage nach Rhinozero... FAZ, 13.08.1997Die lokale Begrenzung der Koala-Bestände wird zum Problem
Die Zahl der Koalas hat sich in den letzten Jahren erheblich verringert. In einzelnen Regionen haben sie sich jedoch so stark vermehrt, dass das Futter nicht mehr ausreic... FAZ, 13.08.1997ZoologInnen und ihre Jagd nach unbekannten Tierarten
Der Verfasser schildert, wie abenteuerlich und zufällig manchmal Tierentdeckungen vor sich gegangen sind (amüsant). WW, 14.08.1997Die seltenste Heuschrecke der Welt lebt in der Schweiz
Dies geht aus dem neuen «Verbreitungsatlas der Orthopteren der Schweiz» hervor. Der Atlas bietet eine umfassende Übersicht über das Vorkommen und die Lebensräume der... Presserohstoff, 21.08.1997In den rumänischen Karpaten leben Wolf und Mensch zusammen
In den Karpaten, wo Wölfe ein fester Bestandteil einer intakten Umwelt sind, geht es darum, sie gegen neue Bedrohungen zu schützen (informativer Bericht über eine vom ... NZZ/taz, 27.08.1997Tourismus bedroht die Meeresschildkröten in der Südtürkei
UmweltschützerInnen kämpfen um deren Überleben (ausführlicher Bericht). Coop, 27.08.1997Verhaltensgestörte Bären in der Therapie
In Sachsen-Anhalt werden solche geschädigten Zootiere aufgepäppelt (kurzer Bericht). Zeit, 22.08.1997Vogelsterben durch Hitzewelle und Sauerstoffmangel an der Elbmündung
Die Schutzstation Wattenmeer befürchtet, dass die Ursache für den Tod der Tiere auf der Vogelinsel Trischen das Botulismusgift der Clostridium-Bakterien ist. Wegen der ... FR, 26.08.1997Pro Natura fordert wildspezifische Sanierung von Autobahnabschnitten
Insgesamt 51 Abschnitte seien zu sanieren; Kostenpunkt zirka 525 Millionen Franken. Dies verlangt Pro Natura an einer Medienkonferenz, an der die Studie «Passagen für W... Pro natura 5/97, S. 26–29, 01.09.1997Die Hälfte der 233 Primatenarten ist vom Aussterben bedroht
So lautet die schockierende Meldung der Umweltorganisation Worldwatch. Nach Einschätzung der World Conservation Union sind die Primatenarten die am meisten gefährdete g... FR, 04.09.1997Das Militär und die Delphine
Nicht esoterische Tierliebe brachte Militärs dazu, auf Delphine zu setzen, sondern einerseits die Hoffnung, die Tiere könnten nützlich sein (z.B. als Minensucher), und... LNQ, 05.09.1997Das letzte Opfer der Lachse
Wenn Lachse sterben, tragen sie unerwarteterweise zum Wohlbefinden ihrer Geburtsorte bei: Die Zersetzung der Körper liefert einem See beispielsweise bis zu 90 Prozent de... NSC, S. 39–41, 06.09.1997Plastikhalsband soll Schafe vor Luchsen schützen
Der Versuch mit breiten Halsbändern, die die Schafe vor den tödlichen Kehlbissen der Luchse schützen sollen, verlief bisher erfolgreich (Bericht). Bund, 04.09.1997Von den Girgentana-Ziegen gibt es nur noch 50 Tiere
Die sizilianische Ziegenrasse ist akut vom Aussterben bedroht. Es gibt nur noch zwei Herden und zwei alte Züchter. Das Projektbüro St. Gallen der europäischen Dachorga... TA, 04.09.1997Ein mutmasslicher Grund für die verstümmelten Monsterfrösche
Verantwortlich sind möglicherweise Pestizidreste, die sich unter Sonnenstrahlung abbauen – und im Laborversuch die ganz jungen Tiere ebenso verunstalten wie in Natur.... n+m 4/97, S. 18, 13.09.1997Wer Most trinkt, rettet den Steinkauz
Lebensraum für den vom Aussterben bedrohten Steinkauz bieten nämlich die Obstgärten (ausführlicher Bericht). Pro Natura 5/97, S. 8–13, 01.09.1997Biel plant die Einrichtung von Taubenschlägen für die «Ratten der Lüfte»
Jede Stadt versucht auf ihre Weise, die Vermehrung und Ausbreitung der weltweit 500 Millionen Stadttauben einzuschränken. Sie werden vergiftet, gejagt oder zu Pastete ve... BUND, 06.09.1997Der Braunbär wird in den Pyrenäen wieder angesiedelt
Zwei Bärinnen und ein Bär aus Slowenien bilden den harten Kern der neuen Population im Département Haute-Garonne. Das Projekt sieht die Tiere auch als Indikatoren für... NZZ, 30.09.1997Roter Sumpfkrebs: Verwaltungsgericht weist WWF-Beschwerde ab
Der WWF hatte Beschwerde gegen die Bekämpfung des Roten Sumpfkrebses im Schübelweiher mit dem Insektizid Fenthion eingelegt. Ein weiteres Verfahren vor dem Kassationsge... NZZ, 04.10.1997Kellerasseln – die idealen Haustiere
Sie können unbeaufsichtigt bleiben, rufen keine Allergien hervor, bellen nicht und zerkratzen die Möbel ebensowenig, wie sie auf den Teppich machen. Im übrigen sind si... Globus 10/97, S. 37–39, 01.10.1997Wenn Biber Dämme bauen und ein Drainage-System lahmlegen
So geschehen in der Gemeinde Altikon bei Winterthur, wo die Nagetiere einen Wall von erstaunlicher Grösse angelegt haben. Der Fischereiverwalter geht davon aus, dass das... TA, 08.10.1997Eisbären durch die Vergiftung mit PCB und Schwermetallen gefährdet
Gemäss einem Bericht des Norwegischen Polarinstituts seien diese Gifte eine grössere Gefahr für Eisbären als die Jagd, obwohl jährlich etwa 1000 Eisbären erlegt wer... NZZ, 08.10.1997Im Schweizer Jura leben wieder vermehrt Wildkatzen
Als der Bund die Wildkatzen 1962 unter Schutz stellte, waren sie in der Schweiz praktisch verschwunden. In den letzten Jahren wurden im Jura nun doch wieder einige gesich... NZZ-Folio, 01.10.1997Der Eisbär hat es im Leben schwer
Seit 1973 ist die Jagd von Eisbären auf Spitzbergen verboten. Der Bestand hat sich binnen zwanzig Jahren vervielfacht. Man nimmt an, dass mindestens 4000 Bären jetzt au... FAZ, 13.10.1997Verölte Tiere haben eine Überlebenschance
In der Stadt Santa Cruz entstand in jahrelanger Arbeit die grösste Tierklinik der Welt für Ölopfer. Fünf Millionen Dollar hat sie gekostet. Finanziert wurde die Klini... FAZ, 15.10.1997Können Wölfe, Schafe, ZüchterInnen und Umweltschutz koexistieren?
Seit die Wölfe in die südfranzösischen Alpen zurückgekehrt sind, werden jährlich rund 1000 Schafe gerissen – genügend Stoff für Mythen, neue Militanz und erbitte... LNQ, 13.10.1997Vogeljäger schiessen auf Malta Millionen von Vögeln ab
Die VogelschützerInnen kommen gegen die Jäger nicht an, denn die sind in der Regierung und in der Wählerschaft zu stark vertreten (Hintergrundbericht). Zeit, 24.10.1997Grosstrappen durch sieben Meter hohen Wall geschützt
Der umfangreiche und kostspielige Schutz der Grosstrappen beim Bau der Bahnstrecke Berlin–Hannover hat sich nach Ansicht des Naturschutzbundes bislang bewährt. Die Nat... FAZ, 21.10.1997Auch Speisefische im Restaurant-Bassin haben gewisse Rechte
Das Gesetz sagt, dass sie in «Körperfunktion, Verhalten und Anpassung» nicht überfordert werden dürfen. Ausserdem müssen sie sich «artgerecht bewegen können» (Be... TA, 22.10.1997Ein Windhund, der beim Rennen versagt, hat sein Leben verwirkt
Die Greyhounds sind der Stolz der IrInnen - so lange sie siegen und ihren BesitzerInnen im Wett- und Auktionsgeschäft Geld bringen. Nachher werden sie ausgesetzt, erträ... Spiegel, 20.10.1997Die Roten Sumpfkrebse gehen auf Wanderung
Erste Exemplare wurden in einem Zufluss entdeckt (Agenturmeldung und Bericht). TA, 31.10.1997Kaninchenbekämpfung in Australien mit Caliciviren lässt Fragen offen
Das tödliche Kaninchenvirus, das vor zwei Jahren bei Experimenten entwichen war und sich von Südaustralien aus verbreitete, hat Millionen Kaninchen dahingerafft. Die he... FAZ, 05.11.1997Der Kormoran entwickelt sich zum europäischen Streitfall
Aufgrund der erfolgreichen Naturschutzarbeit erobert sich der bis vor wenigen Jahren in der Roten Liste der gefährdeten Arten geführte Vogel sein Terrain zurück. Der B... FAZ, 06.11.1997Hol's der Geier: Jäger erlegte im Wallis ein Geierweibchen
Die Wiederansiedlung des Geiers in der Schweiz hat bisher fünf Millionen Franken gekostet. Ein «betagter Jäger» («Tages-Anzeiger») hatte auf das Weibchen geschosse... LNQ/TA/Hebdo, 12.11.1997Sind eingeschleppte Tierarten schädlich oder nicht?
Einige der von Menschen absichtlich oder unabsichtlich eingeschleppten Tiere können bei uns Fuss fassen. WissenschafterInnen, UmweltschützerInnen und Naturwissenschafte... Globus 11/97, S. 49–53, 01.11.1997Ökophysiologen erforschen die kälteresistenten Pinguine
Die ForscherInnen am CNRS in Strassburg werten Verhaltensbeobachtungen und physiologische Messdaten von Pinguinen in der Antarktis aus. Forschungsthema ist das Anpassungs... BaZ, 12.11.1997Zwischen Jägern und nichtgejagten Vögeln sterben Tiere
Denn andere Vögel werden in der Brut empfindlich und beunruhigend gestört (Bericht). NSC, S. 4, 08.11.1997Europa und die Angst, dass die Tollwut zurückschlagen könnte
Würden die Einsätze gegen die Tollwut jetzt (wie geplant) nachlassen, könnte die Krankheit gestärkt und in noch stärkerem Ausmass zurückkehren: Bisher sind nur drei... NSC, S. 24/25, 08.11.1997Viele japanische Säugetiere sind am Aussterben
Bericht. NSC, S. 27, 15.11.1997Erweitertes Grundlagenwerk über Schmetterlinge in der Schweiz
Das im Artikel beschriebene Werk sei in seiner Vollständigkeit einzigartig (mit Bezugsadresse). coop, 12.11.1997Warum Krähenabschüsse nichts nützen
Zwei Krähenfüsse gelten in Regensdorf zurzeit drei Franken. Die Krähenabschüsse sollen zur Regulierung der Krähenpopulation beitragen. Dass sie dazu nicht taugen, is... NZZ, 12.11.1997Immer mehr exotische Vögel siedeln sich in der Schweiz an
Die wachsende Zahl exotischer Tierarten stelle ein Gefahr für die einheimischen Vögel dar (Agenturbericht). BaZ, 11.11.1997Das Biotop Stadt vertreibt Tiere und zieht andere an
Veränderte Bauweisen, Klimaerwärmung und eine neue Flora führten in den letzten Jahren zu grossen Veränderungen der Tierarten in der Stadt. Der Artikel zeigt dies an ... Facts, 13.11.1997Die Sumatratiger sind vom Aussterben bedroht
Gründe dafür sind die Abholzung ihres Lebensraumes, Wilderei und der illegale Handel mit Tigerprodukten. Die Händlerprofite seien mit jenen im Kokainhandel vergleichba... TA, 11.11.1997In Kanada schlachteten JägerInnen dieses Jahr 250 000 Robben ab
Die kanadische Regierung unterstützt das Gemetzel mit Subventionen und Exportförderung. Die Jagd ist dank Erschliessung neuer Märkte in Asien wieder rentabel und damit... TA, 22.11.1997Zur Revitalisierung der Ise-Niederung
Von 1990 bis 1995 wurde von der Aktion Fischotterschutz e.V., Hankersbüttel, das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben «Revitalisierung in der Ise-Niederung – Biotopve... UW BMU 11/97, S. 457–458, 01.11.1997EU wehrt sich gegen eine Verlängerung der Jagdsaison
Eine Verlängerung gefordert hatte Frankreich. Ein Report des Europäischen Parlamentes hält fest, dass keine stützenden wissenschaftlichen Argumente dafür vorlägen u... NSC, S. 8, 23.12.1995Eingeführte Fische bedrohen eingesessene Fischarten Englands
Verschlimmert habe sich die Situation noch, seit versucht wird, die Plage durch das Fischen der grössten Fremdexemplare einzudämmen: Das führe bloss zu einer explosion... NSC, S. 5, 23.12.1995Grotesk: Drogen helfen indirekt, Tierarten zu erhalten
Im Fall der stark bedrohten Orinoco-Krokodile hoffen TierschützerInnen, dass der Drogenhandel lukrativer ist als die Jagd der geschützten Tiere. Um ein Haar ausgerottet... NSC, S. 7, 06.01.1996Wiedereingebürgerte bayerische Biber zum Abschuss frei
1966 wurden sie mühsam im Donaumoos und an den Innstauseen wieder angesiedelt, jetzt beschloss ein bayerischer Kreistag den Abschuss - auf Druck von Land- und Forstwirte... taz, 30.12.1995Die Wiederansiedlung des Bibers in der Schweiz ist ungesichert
Zwar leben rund 350 Biber im Land, doch müssen die Biber auf lange Sicht durch aufgewertete und besser vernetzte Lebensräume geschützt werden (Bericht; mit Hinweis auf... UWS 4/95, S. 18/19, 01.12.1995Das rote Eichhörnchen wird von grauen bedrängt
Zwei Tiere dieser gebietsfremden Art sind 1948 in Italien ausgesetzt worden, wo sie sich seither an Haselbüschen gütlich tun. Heute gibt es bei Turin 160 000 rote Tiere... NSC, S. 28–31, 20.01.1996Der Bestand an Lachmöwen nimmt in der Schweiz zu
Noch vor 50 Jahren zogen die Vögel im Herbst jeweils ins Mittelmeergebiet. Dank des (menschengemachten) Nahrungsangebots überwintern die Lachmöwen nun in unseren Breit... BaZ, 20.01.1996Protest gegen Lausanner Pelzmesse
Ein Komitee von PelzgegnerInnen hat nach eigenen Angaben über 25 000 Unterschriften gegen die Pelzmesse von Lausanne gesammelt (Kürzestmeldung). xx BaZ, 20.01.1996Eine Studie rehabilitiert die Kolkraben
Ein Biologe widerlegte den Vorwurf, die Allesfresser würden Lämmer töten und ausgewachsenen Schafen die Augen aushacken (Bericht). Natur 2/96, S. 102, 01.02.1996Die Rückkehr der Korallen-Verschlinger
Diese Sternfische gelten als für das Biotop notwendig, weil sie Platz für neue Tiere schaffen. Aber Sorgen bereiten die gefrässigen Fische den HüterInnen grosser Riff... NSC, S. 7, 03.02.1996Igel, die durch den Winter gepäppelt werden, sterben bald
Nach neun Wochen (!) Freisetzung war laut einer britischen Studie nicht einmal ein Drittel der Tiere noch am Leben. Wahrscheinlich liegt einer der wichtigsten Gründe in ... NSC, S. 10, 03.02.1996Menschheit rottet zum ersten Mal willentlich und bewusst eine Art aus
Das könnte dem Panda nicht passieren. Aber weil der Artenschutzgedanken für Viren offensichtlich nicht gilt, muss der letzte Pocken-Stamm bis Ende Jahr vernichtet sein ... NSC, S. 11, 03.02.1996Rückgang von Feuchtgewässern bedroht die Amphibien
Der Schwund der Kleinstgewässer in der Schweiz bringt Schwanz- und Froschlurche in Bedrängnis. Der Schweizerische Vogelschutz (SVS) drängt auf die Erhaltung der Lurche... Ornis/WW, 01.02.1996Giftige Fleischköder sind eine Gefahr für grosse Vögel
Um Schafherden zu schützen, werden gegen Koyoten in den USA Gifthappen ausgelegt. An diesen aber sterben mitunter auch Adler und andere bedrohte Greifvögel (Bericht). x... NSC, S. 5, 10.02.1996In Neufundland werden die Robben wieder grausam gejagd
Ein von Tierschützern produziertes Video mit blutigen Jagdszenen wühlt die Gemüter in Grossbritannien auf. Seit die Herden im Nordatlantik auf 4,8 Millionen Tiere ange... Spiegel, 12.02.1996Die WWF-Arbeit in China: Ein Überblick
Zu Beginn stand für den WWF die Forschung über den Grossen Panda im Vordergrund. Dies hat sich geändert, heute sind Projekte in den Bereichen Lufthygiene, Energiepolit... Panda 1/96, 01.02.1996Turbinen des Wasserkraftwerks Mühleberg töten Fische
Weil im Winter die Gefahr wächst, dass die Turbinen des Wasserkraftwerks zur Fische-Todesfalle werden, führen die BKW ab sofort Schutzmassnahmen ein. Den SportfischerIn... Bund, 19.02.1996Deutschlands Feldhamster sind stark gefährdet
Der Artikel führt die Gründe dafür auf. Spiegel, 19.02.1996Ist der Tiger bald ausgerottet?
Internationale und indische TierschützerInnen prophezeien, dass die nächste Generation den Tiger nur noch im Zoo kennenlernen kann. Sie stufen auch die grosse indische ... BaZ-Magazin/LNQ, 17.02.1996Der Fuchs steht an der Schwelle zu den Städten
Dank dem Verschwinden der Tollwut haben sich in einzelnen Schweizer Regionen die Fuchspopulationen sehr gut erholt. Nun werden ihnen die Territorien zu klein, und sie ric... LNQ, 28.02.1996Die Schweiz im Banne des Wolfes
Die «Bestie vom Val Ferret» ist ein Wolf. Während die Jäger ihre (bisher erfolglosen) Anstrengungen noch verstärken, setzen sich WWF und Bund für Naturschutz (SBN) ... Bund/Facts/TA/SBN/WWF Journal, 23.02.1996Der Mensch stilisiert den Delphin zum Heilsbotschafter der Natur
Delphine haben ein tolles Image - immer nur lächelnd, weisen sie den Weg zum richtigen Leben. Der Report dokumentiert, was die menschliche «Liebe» zu den Delphinen fü... Zeit Magazin/BB/NZZ, 01.03.1996Die Robbenjäger Norwegens wollen keine Robben mehr jagen
Der Grund dafür sei, dass der Staat zuwenig Subventionen zahle. Dazu kommt, dass sich die einst so begehrten Pelze heute aus ethischen Gründen nirgendwo mehr verkaufen ... TA, 04.03.1996Rote Sumpfkrebse nehmen im Küsnachter Weiher überhand
Hunderte dieser amerikanischen Krebse krabbeln über Land. Sie sind eine Gefahr für einheimische Arten in der ganzen Schweiz (Hintergrundbericht). BaZ, 05.03.1996Koalas in Australien: Ihr Lebensraum und ihre -gewohnheiten
Zwei Seiten widmet der Artikel den Koalas in Australien. NZZ-Folio, 04.03.1996In Nepal gibt es wieder fünfhundert Indische Panzernashörner
Vor zwanzig Jahren lag der Bestand dieser bedrohten Tierart nur noch bei rund vierzig bis sechzig Tieren. Der WWF führt den Erfolg des Projekts im Chitwan-Nationalpark v... WWF CH, 1/96, S. 7, 01.03.1996Auch die Tierwelt wird multikulturell
Halsbandsittiche brüten in Köln, Sibirische Streifenhörnchen leben in Freiburg. Einige der Exoten sind durch Menschenhand hier, andere folgen den sich ändernden Klima... BdW, 01.03.1996Thai-GastarbeiterInnen essen Israels Tierwelt leer
Israels NaturschützerInnen wehren sich heftig gegen den Regierungsbeschluss, weitere 16 000 thailändische GastarbeiterInnen ins Land zu holen. Denn deren Esskultur und ... Bund, 12.03.1996In Kanada beginnt die Jagd auf 250 000 Robben
Die umstrittene Jagd findet diesmal unter den Augen des International Fund for Animal Welfare (IFAW) und einiger EuropaparlamentarierInnen statt. Die offizielle Begründu... NZZ, 12.03.1996Das «zu schützende Tier des Jahres» ist der Hund
Dies bestimmten deutsche TierärztInnen (ausführlicher Bericht zu den Tierquälereien bei der Hundezucht und Bericht zu einer Aktion von Schweizer TierschützerInnen, di... BaZ/TA/Stern, 13.03.1996Wie Tourismus die Schwertschildkröten Madagaskars retten soll
Verwilderte Hausschweine setzen den letzten 300 Exemplaren der Angonoka am meisten zu, indem sie deren Eier ausgraben und auffressen. Deshalb will der WWF TouristInnen zu... BaZ, 15.03.1996Kanada gibt grünes Licht für das grosse Robben-Schlachten
Anfang Jahrhundert erlegten Robbenjäger in Neufundland rund 250 000 Tiere pro Jahr, nach 1945 gar bis zu 300 000, bis der Markt 1987 zusammenbrach. In diesem Jahr sollen... NSC, S. 34–39, 16.03.1996Wenn geschützte Vögel geschützte Fische fressen
Eine Entenart in der Westschweiz tut sich an geschützten Fischen gütlich, was den Fischern gar nicht gefallen will. Die Untersuchung des Mageninhalts einiger Tiere soll... Hebdo, 07.03.1996Afrikas Hyänenhunde sind von der Ausrottung bedroht
Ihr Verhängnis war nicht das attraktive Fell, sondern ihr schlechter Ruf. Gnadenlos wurden sie gejagt (ein Augenschein in ihrem letzten grossen Refugium, mit Information... TA/Spiegel, 21.03.1996Die Rückkehr der verloren geglaubten sibirischen Kraniche
Nach zwei Jahren Unterbruch sind in Indien wieder vier sibirische Kraniche gesehen worden. Diese Kranichart gehört zu den am meisten bedrohten Zugvögeln (Bericht). NSC, S. 11, 23.03.1996«Schweizer Tierschutz»-Broschüre über den Biber
Der Verfasser beschreibt die erfolgreiche Wiederansiedlung des Bibers und die neue Broschüre. BEZUG (frankiertes A5-Couvert): Schweizer Tierschutz, Geschäftsstelle, Bir... TA, 28.03.1996Wie Basilisken übers Wasser gehen
In Zentralamerika gibt es Eidechsen, die über Wasser gehen können. Zwei amerikanische Forscher haben jetzt nachgewiesen, dass dies über Luftpolster geht, die die Tiere... NSC, S. 18, 30.03.1996Deutschland könnte sich ruhig Luchse leisten
Denn zu dicht besiedelt ist es, wie das Luchsbeispiel Schweiz zeigt, beileibe nicht (Kürzestinterview mit dem Luchsexperten Ulrich Wotschikowsky). natur 4/96, S. 32, 01.04.1996Die Wildpferde im Münsterland
In einem Naturreservat leben die letzten Wildpferde Europas. Ungestört leben sie unter freiem Himmel: «Einmal im Jahr jedoch donnern tausend Hufe über den Merfelder Br... natur 4/96, S. 34–45, 01.04.1996Gute Nachrichten von Schweizer Dachsen
Rund 7000 dieser scheuen Tiere leben in der Schweiz – und werden meist übersehen. Der Tessiner Zoologe Nicola Ferrari (Uni Neuchâtel) beschreibt im kurzen Interview ... LNQ, 04.04.1996Das grosse Vogelmorden in Süditalien und in Malta
Zwischen Ostern und Ende Mai kehren die Zugvögel zurück – und werden empfangen von Schrotschüssen und Fallen. OrnithologInnen und VogelfreundInnen versuchen, gemeins... Spiegel, 08.04.1996Exotisches Ungeziefer für Schulen, Unis und Chemiefirmen
Marcel Lecas in Rennes (F) züchtet Insekten aller Art. Während die meisten auf Seziertischen oder in den Mägen anspruchsvoller Haustiere (wie Vogelspinnen) landen, sch... SZ, 11.04.1996Das Insektizid Carbofuran als Vogelkiller
Regelmässig im Frühling werden auf Zucker- und Futterrübenäckern Mäusebussarde und Milane mit Vergiftungen gefunden. Als Ursache der Todesfälle konnte das Schädlin... WW, 11.04.1996Wildbrücke verlagerte die Tiergefährdung auf eine andere Strasse
Rehe, Füchse und Hasen in Grauholz BE können ohne Mühe und Gefahr die Autobahn auf der Brücke überqueren. Gefährlich bleibt aber der Sprung über die nahegelegene G... Bund, 13.04.1996Transportsystem für junge Pazifiklachse im Columbia und im Snake River
Um die Migration der Lachse und Forellen vom Pazifik zu ihren Laichplätzen nicht zu unterbrechen (sie ist durch die Staustufen gestört), verfügt jede Talsperre über e... NZZ, 17.04.1996Inserate-Boom für Nashornhörner in Zürich
Ebenso exotisch wie die angebotenen Stücke seien die Preisforderungen in den Inseraten. Die Behörden verhafteten einen der Inserenten und fahnden nach weiteren (Hinterg... NZZ, 23.04.1996Antibaby-Spritze für Tiere in Zoos und in freier Wildbahn
In diversen Forschungsvorhaben suchen WissenschafterInnen nach einer Methode zur schonenden Geburtenkontrolle bei Tieren. Der Artikel schildert einen Test, bei dem freile... Spiegel, 22.04.1996Bundesgericht entschied für die Brutplätze des Eisvogels in Augst
Damit erreichten die NaturschützerInnen die Redimensionierung eines Bauprojekts an der Ergolz (kurzer Hintergrundbericht). BaZ, 22.04.1996Der spektakuläre Rückgang der Zahl der Schwäne am Genfersee
Die BewohnerInnen von Nyon schlugen als erste Alarm. Zur Verhinderung einer Staatsaffäre (ein Sozialist hatte im Parlament schon öffentlich gefragt «Was ist aus unsere... LNQ, 18.04.1996Die Robbenjagd ist auch schon wieder vorbei
TierschützerInnen sagen, sie sei vorzeitig beendet worden, weil es zu Unregelmässigkeiten gekommen sei. Dem widerspricht die zuständige Behörde Kanadas: Die Abschussq... NSC, S. 7, 20.04.1996Der Appenzeller Sennenhund ist vom Aussterben bedroht
Nur noch ganze 115 Welpen kamen letztes Jahr zur Welt, davon starb ein Teil wegen Inzucht. Die Bauern kümmern sich nicht um die Erhaltung der Art, klagt Pro Specie Rara ... TA, 23.04.1996Tollwut könnte in vier Jahren in der Schweiz ausgerottet sein
Soeben beginnt in der Schweiz wieder eine Impfaktion, bei der Impfköder gegen die Fuchstollwut ausgelegt werden. Auf genmanipulierten Impfstoff wird dabei einstweilen ve... TA, 24.04.1996«Kuckuck» ruft's immer seltener aus dem Wald
Landesweite Erhebungen der Vogelwarte Sempach zeigen, dass die Kuckuckbestände vor allem im Jura und im Mittelland abnehmen. Die Fachleute rätseln über die Gründe (Be... BB, 01.05.1996Thailands Arbeitselefanten sterben aus
Die meisten Tiere werden Opfer ihres «Berufs»: Sie werden schlecht ernährt, gedopt und geschunden. Meist müssen sie in Akkordarbeit illegal geschlagene Tropenhölzer ... Spiegel, 29.04.1996Riesenotter – «Flusswölfe» des Amazonas
Die bis zu zwei Meter langen Otter haben ein interessantes Kommunikationssystem unter Wasser (reichbebilderte Reportage). Natur 5/96, S. 36–41, 01.05.1996Küsnacht (ZH): Mit Insektizid gegen Rote Sumpfkrebse aus Amerika
Die kantonale Fischerei- und Jagdverwaltung will im Schübelweiher und im Rumensee mit Fenthion gegen die eingeschleppten Sumpfkrebse vorgehen, die die einheimischen Edel... NZZ/TA, 21.05.1996Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen
Und er verursacht auch keine unlösbaren Probleme. Die Titelgeschichte revidiert das böse Image des Wolfes und liefert Informationen zur Verbreitung und zu den beobachte... SBN 3/96, S. 5–9, 01.05.1996Importstopp für Fangeisen-Felle wieder aufgeschoben
Die EU hat den Stopp gegen Pelzimporte, deren Pelze von auf «unmenschliche Weise» gefangenen Tieren stammen, um ein weiteres Jahr verschoben. Das betrifft Biber, Hermel... UWM 4/96, S. 20, 01.04.1996Norwegen mordet wieder Robben. Und macht KritikerInnen mundtot
Ein Umweltjournalist wollte nur beweisen, dass die Jagdregeln eingehalten werden. Was er aber beobachtete, bewies das Gegenteil. Als Robbenfanginspektor auf offizieller M... Spiegel, 20.05.1996Maulkorb für Schweizer TierschützerInnen
Seit Monaten bezichtigen Erwin Kessler und der Verein gegen Tierfabriken (VgT) das Kloster Fahr der Tierquälerei. Nun hat das Bezirksgericht Baden dieser und weiteren Be... TA/BEO, 18.05.1996Tier- und Pflanzenschmuggel aus purer Unwissenheit
In 70 bis 80 Prozent aller Fälle stehen die Zollbeamten TouristInnen gegenüber, die unwissend geschützte Tiere oder Pflanzen als Souvenirs nach Hause bringen. Dem will... Zeit, 31.05.1996Der illegale Schildkrötenhandel floriert
Hintergrundbericht zum Schildkrötenschmuggel und zur Haltung dieser Tiere. K-Tip, 05.06.1996Der Kanton Bern sponsert einen Bartgeier für den Nationalpark
Er ist in Österreich gezüchtet worden und wird mit den 20 000 Franken aus dem Berner Lotteriefonds im Nationalpark aufgezogen und ausgesetzt. Der Vogel namens Berna ist... Bund, 05.06.1996Der Maulwurf – Freund oder Feind des Gartenbesitzers?
Das Bürgerinfo enthält Lebensgewohnheiten des Maulwurfs. Er ist eine gesetzlich geschützte Tierart und darf deshalb nicht getötet werden. Seine Präsenz signalisiert,... UW KOMMUNAL 259/96, S. B5, 22.05.1996Neue CD-Rom vermittelt Wissenswertes über 40 Vogelarten
Der Artikel liefert Informationen zum neuen SVS-Lernmittel «Vögel im Siedlungsraum» (mit Bezugsardesse). Ornis, 01.06.1996LandwirtInnen fordern: Gebt uns das Killervirus gegen Kaninchen
Die Forderungen folgen den Meldungen, dass das unbeabsichtigt aufs australische Festland übertragene Virus mittlerweile jeden Staat erfasst hat (kurzer Bericht). NSC, S. 12, 15.06.1996Geeignete Lebensräume für das Auerhuhn sind in der Schweiz knapp
Innerhalb von 15 Jahren ging der Auerhuhnbestand um 40 Prozent zurück. Der Stress für die Tiere, und damit verbundene Verhaltensstörungen, nehmen zu (informativer Hint... TA, 21.06.1996Jäger sorgen sich um Feldhasen
Der Bestand an Feldhasen ist in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Die grösste Gefahr für die noch zwei Millionen Feldhasen in der ... SZ, 25.03.1996Norwegische Fischer jagen wieder Robben
Nach sechs Jahren hat die norwegische Regierung eine Quote von 28 000 Tieren freigegeben, die in den kommenden zwei Monaten auf dem nordostatlantischen Eis erlegt werden ... SZ, 23.03.1996Der Wachtelkönig droht in der Schweiz auszusterben
Deshalb startet der Schweizer Vogelschutz (SVS) ein Soforthilfeprogramm (Bericht). BEZUG eines Faltblatts zum Thema: SVS, Postfach, CH-8036 Zürich. Bund, 21.06.1996Die Stimmung vor dem Walfang-Gipfel steigt
Neben anderen Ländern denkt auch Grossbritannien nicht im Traum daran, die wissenschaftlich für nachhaltig gehaltene Waljagd zu erlauben. Damit ist die raison d'être d... NSC, S. 12/13, 22.06.1996Die Menschenaffen verlieren täglich mehr Lebensraum
Einführend liefert das 31seitige Magazin «Im Schatten des Menschen» allgemeine Informationen über Menschenaffen und ihren Lebensraum. Weitere Artikel zeigen Ursachen ... Panda-Magazin 2/96, 27.06.1996Wie einheimische Pflanzen und Tiere zur Last werden können
Nicht nur gebietsfremde Arten können Ökosysteme bedrohen. Verändert der Mensch angestammte Lebensräume, werden mitunter auch vorher harmlose Arten zur Plage (kurzer B... NSC, S. 10, 29.06.1996Die Rückeroberung: Wolf, Bär und Luchs kehren zurück
Grosse, reich bebilderte Reportage (mit Karte zu den Einwanderungswegen). Natur 7/96, S. 44–55, 01.07.1996Einer Tierart geht es in der Schweiz prächtig: den Kakerlaken
Besonders die Deutsche Kakerlake nähme an Zahl wieder zu (Bericht). LNQ, 09.07.1996Unterwegs mit Wilderern in der Savanne der Elfenbeinküste
Die Wildtierjagd ist illegal, und trotzdem machen alle mit. Die Reportage nennt die Gründe dafür. taz, 09.07.1996Die Schmetterlinge der Schweiz sind bedroht
Grund ist die intensive Landwirtschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte (Bericht). LNQ, 16.07.1996Vom Aussterben bedrohte Seekühe verenden oft in Schleusen
Wenn der Winter einbricht, flieht die Seekuh (Trichechus manatus) in Richtung Florida. 1994 starben sechzehn Seekühe auf ihrer Reise, weil die Schleusen ihnen den Weg ab... NSC, S. 22, 20.07.1996BiologInnen verlieren Bezug zu den wichtigen Fragen
Bloss mit Statistiken kann das Leben der Tiere nicht erfasst werden. Es besteht aus viel mehr als «leben, kopulieren und sterben». Tiere besitzen ein Verhalten, sie int... NSC, S. 46, 20.07.1996Norwegens «Seepapageien» verhungern
In Nordnorwegen geht der Bestand dieser Tiere dramatisch zurück. Als Ursache geben OrnithologInnen einen katastrophalen Rückgang von Jungheringen im Nordatlantik an, de... NZZ, 23.07.1996Die Wildkatze fühlt sich in der Schweiz wieder zu Hause
Sie war für ausgestorben gehalten worden, war aber offenbar bloss nicht mehr gesichtet worden (Bericht). Hebdo, 18.07.1996Winterthur – ornithologisches Inventar und Vogel-Broschüre
Welche 87 Vogelarten das Winterthurer Stadtgebiet bevölkern und wo sie sich einnisten, beschreiben die drei Publikationen «Vögel in Winterthur» (gratis), «Ornitholog... NZZ, 23.07.1996Suche nach Lebensraumansprüchen für den Rotkopfwürger
Damit sollen Massnahmen zur Verbesserung des Lebensraumes für den vom Aussterben bedrohten Vogel erarbeitet werden (Hintergrundbericht). BaZ, 09.08.1996Nils Holgersson mit den Wildgänsen, moderne Variante
Der Kanadier Bill Lishman flog den Wildgänsen, die er aufgezogen hatte, mit einem Miniflugzeug voraus und führte sie so in ihr Winterquartier. Der Tierschützer plant, ... Spiegel, 12.08.1996Rattenvertilgungsmittel für Neuseelands Insel Kapiti
Auf eine Fläche von 1965 Hektaren wird ein Helikopter 26 Tonnen Nagetiergift versprühen. Die Ratten bedrohen einheimische Tierarten – vor allem Vögel. Sollten die Ma... NSC, S. 12, 17.08.1996Mit Reusen gegen den Amerikanischen Sumpfkrebs im Schübelweiher
Statt mit Fenthion wird der eingeschleppte Krebs, der einheimische Arten bedroht, jetzt mechanisch bekämpft. Während die NaturschützerInnen die Aktion bereits als erfo... TA, 24.08.1996Die aktuelle Lage der Biber in der Schweiz
Ausführlicher Bericht. TA, 05.09.1996Nachhaltiges Plündern von Schildkröten-Gelegen nützt Mensch und Tier
Die KüstenbewohnerInnen von Costa Rica haben einen Modus gefunden, wie sie weiterhin vom Verkauf von Schildkröteneiern leben können und gleichzeitig den Fortbestand de... Zeit, 06.09.1996Die radikale Hasenausrottung in Australien hat bereits begonnen
Die seit einem Jahr geplante offizielle Freisetzung des Kalicivirus soll Ende September erfolgen. In verschiedenen Gebieten hat sich dieser Prozess aber bereits verselbst... NSC, S. 6, 07.09.1996Asiens Handel mit Wildtieren gefährdet die Artenvielfalt
Zahlreiche Tierarten werden im Fernen Osten zur Arzneimittelherstellung missbraucht. Tiere müssen auch für Küche, Schmuckherstellung, Forschungszwecke hinhalten. Eindr... Monde diplo, 13.09.1996Apotheken sind oft Endstation für bedrohte Wildtiere
Für angebliche Heil- und Potenzmittel werden weltweit Milliarden ausgegeben – auch in Europa. Der informative Artikel zeigt, welche Tiere getötet werden und wofür si... Facts, 12.09.1996Nur riesige Reservate schützen Kanadas Grizzlybären
Denn eine Analyse hat nachgewiesen, dass für das langfristige Überleben (1000 Jahre) eine Mindestpopulation von 500 Grizzlies und 122 330 Quadratkilometer Fläche benö... TA, 20.09.1996Das Klima wird den Vögeln zu heiss
Die Erderwärmung bringt den Rhythmus der Zugvögel durcheinander. Da sie zu früh losfliegen, können sie lebenswichtige Nahrung nicht mehr aufnehmen (Bericht über eine... taz, 20.09.1996Schottlands Regenwürmer und ihre gebietsfremde Bedrohung
Seit der Einschleppung von drei gebietsfremden Wurmarten aus Neuseeland und Australien geht es den schottischen Würmern ans Lebendige: die Eindringliche fressen sie auf ... NSC, S. 5, 21.09.1996Schulmaterialien zum Thema Amphibien
Tips und Hinweise auf Broschüren, Bücher und anderes Unterrichtsmaterial zum Thema Amphibien (mit Adressen). WWF-Rundbrief, 19.09.1996Taubenvergiften im Park, staatlich sanktioniert
Im «Taubenkrieg» (Stern) stehen sich militante TierschützerInnen und geplagte Kommunen unversöhnlich gegenüber (Reportage, dazu Interview über Gesundheitsrisiken du... Stern, 19.09.1996Australien hat im Süden zu viele, im Norden zu wenige Koalas
Jene im Süden können, weil es sich um eine besondere Art handelt, nicht in den Norden gebracht werden. Die überzähligen im Süden fressen sich selbst die Lebensgrundl... NSC, S. 6, 28.09.1996Fuchs, du hast die Flamingos gestohlen
Füchse vermögen sich an widrigste Umstände anzupassen. Mitten in Basel zieht ein Fuchs seine Jungen gross und raubt im Zolli die Flamingonester aus (Bericht). BaZ, 02.10.1996Säuger verdrängen Vögel von der Spitze der roten Tierliste
Nicht, dass die Vögel nicht mehr bedroht wären; die Gefährdung der Säugetiere ist bisher unterschätzt worden (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 05.10.1996Wildschweine gedeihen in deutschen Wäldern vorzüglich
So gut haben sich die Tiere vermehrt, dass sie reichlich Schäden verursachen und jetzt vermehrt geschossen werden sollen (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 05.10.1996Pinguinküken schwimmen zu Schwierigkeiten
Junge Kaiserpinguine aus der Antarktis werden in Schwierigkeiten geraten, wenn sie noch weiter nördlich schwimmen, weil sie wärmere Gewässer auch nicht eben ungern hab... NSC, S. 7, 05.10.1996Die Ratte – so unangenehm menschlich und auf dem Vormarsch
Die braune Ratte (Rattus norvegicus) hat die schwarze Ratte (Rattus rattus) ausgerottet wie sonst nur Weisse andere Menschenarten. Es fehlt, wie beim Menschen, an soziale... NSC, S. 32–37, 05.10.1996Auch Tiere leiden unter Stress
Vor allem jene an der Spitze (und jene, die dahin kommen wollen) sind offenbar dem Stress ausgesetzt (Bericht mit Beispielen). NSC, S. 38–41, 05.10.1996Noch mehr Wirbel um die Krebse von Küsnacht
Denn ausrotten lässt sich der illegal bei Zürich ausgesetzte nordamerikanische Rote Sumpfkrebs nicht. Laut einer superprovisorischen Verfügung des Bezirkgerichts darf ... TA/NZZ/Facts, 31.10.1996Walliser Trotz gegen Bund entlädt sich am Luchs
Die 100 Luchse, die sich versuchen, in der Schweiz zu halten, sind vor allem durch Wilderer bedroht. Im Wallis würde sogar an den «Jungjägerkursen ausdrücklich zum Ab... Bund, 28.09.1996Welttiertag: «Genfer Deklaration» für Heimtierhaltung
Die «International Association of Human Animal Interaction Organizations» (IAHAIO) appelliert mit fünf Resolutionen an internationale Körperschaften und nationale Reg... NZZ, 04.10.1996Jede vierte Säugetierart ist vom Aussterben bedroht
Dies geht aus einer Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) hervor (Agenturbericht). NZZ, 16.10.1996Die vogelfreundliche Kirchturmrenovation von Henau SG
Der lokale Natur- und Vogelschutzverein hat den Kirchturm bei der Renovation «wiederbelebt». Der Artikel schildert die relativ einfach verwirklichbaren Massnahmen, dere... Ornis, 01.10.1996Die Killer-Schnecken
Vorstellung von giftigen Schnecken, deren Gift auch in der Medizin eingesetzt werden kann (Bericht). NSC, S. 26–28, 19.10.1996Schweiz unterzeichnet Abkommen zum Schutz der Wasserzugvögel
Das Abkommen sieht die Schaffung ökologischer Korridore auf den Wanderrouten der Zugvögel vor (Kürzestmeldung). NZZ, 18.10.1996Eines von zehn gejagten Tieren verendet jämmerlich im Unterholz
Jagdaufseher schlagen jetzt in der Schweiz Alarm (ausführlicher Bericht). LNQ, 24.10.1996SBN-Spezial zum Thema Luchse in der Schweiz
Seit 1979 wurden knapp zwei Dutzend Luchse ausgesetzt. Rund hundert leben mittlerweile in den Wäldern. Aber nur ein kleiner Teil des Nachwuchses überlebt die Kindheit; ... SBN 6/96, 01.10.1996Kanadisch indigene Trapper: «Die bedrohte Art sind wir!»
Sie wehren sich gegen die Pläne der EU, gewisse Fallen generell zu verbieten. Die Auswirkungen auf die indigene Bevölkerung, die schon zu 85 Prozent von Sozialhilfe abh... LNQ, 30.10.1996Der brasilianische Kaiman wird zum Opfer des Goldrauschs
Die Population dieser Tiere ist rapide am Schwinden, wie neue Untersuchungen ergeben haben. Neben Abschüssen werden der Goldrausch und die Industrialisierung als Ursache... NSC, S. 9, 02.11.1996Buntspecht ist Vogel des Jahres 1997
Kürzestmeldung mit Bild. NZZ, 28.10.1996Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Vogelarten ist kürzer geworden
Bewachung von Neststandorten und Ausweisung von Schutzgebieten haben diese positive Auswirkung. Von 61 auf 42 Prozent ist der Anteil in den vergangenen fünf Jahren zurü... taz, 06.11.1996Hilfe für die aussterbenden Orang-Utans von Borneo
Die zwei Auswilderungsstationen im malaysischen Teil von Borneo sind mässig erfolgreich, weil die Lebensräume immer kleiner werden. Zusammen mit dem WWF Malaysia starte... BB, 13.11.1996Freilassung von Vögeln in Indien ist Grund für Tiermisshandlungen
Viele Menschen kaufen aus tierschützerischen, aber vor allem auch aus religiösen Motiven Vögel, die für den Markt gefangen wurden. Sie suchen sich spezielle Vogelarte... WWF Features 10/96, 01.11.1996Winterhilfe für Rauhhautfledermäuse
Rauhhautfledermäuse, die aus dem Baltikum und Nordosteuropa in die Schweiz fliegen, um zu überwintern, finden immer weniger Unterschlüpfe. Mit einem Faltblatt regt die... Presserohstoff/Prospekt, 01.11.1996Was die Waldelefanten für den Regenwald tun
Sie vergrössern zum Beispiel die wichtigen Lichtungen und zerstreuen auf ihren weiten Wanderungen die Samen von vielen Pflanzen. Der WWF nutzt die Waldelefanten der Zent... TA, 22.11.1996Wann es sinnvoll ist, Vögel zu füttern
Bericht mit Tips von Fachleuten und Bezugsadresse für Broschüre «Vögel im Winter». Beo, 22.11.1996Hoffnung für den sibirischen Tiger
Verbesserte Zählungen der Tiere haben ergeben, dass es zwischen 415 und 475 Tiger geben muss. Bisher hatte man mit höchstens 250 gerechnet, was für das Überleben der ... NSC, S. 5, 30.11.1996Tierschutzbund fordert Überwachung von Dreharbeiten mit Tieren (D)
Bericht. NZZ, 29.11.1996Pelztragen wird langsam wieder salonfähig
«Pelz ist kein Tabu mehr», verkündete die französische Modezeitschrift «Elle» im Oktober. KürschnerInnen, Pelzlobby und ein Teil der ModemacherInnen helfen dem Au... Spiegel, 02.12.1996Die Lebensgrundlage der Koalas schwindet
Koalas leben von Eukalyptusblättern; rund 80 Prozent der Eukalyptuswälder Australiens wurden jedoch in den letzten zweihundert Jahren gerodet. Und die menschlichen Sied... BaZ, 10.12.1996Der Rauhfusskauz: Indikatur für einen intakten Wald
Der Rauhfusskauz nistet mit Vorliebe in Höhlen alter Bäume. Gerade daran mangelt es aber in vielen wirtschaftlich genutzten Wäldern (ausführlicher Bericht). Globus, 01.12.1996Umstrittene Jagd auf Karpatenwölfe
In einem Teil der polnischen Karpaten dürfen Wölfe noch geschossen werden. Die Bauern machen davon Gebrauch, weil die Tiere ihre Schafe reissen. UmweltschützerInnen pr... Spiegel, 09.12.1996Gibbons, die Sänger der ostasiatischen Regenwälder
«Ich will wissen, wo die Gibbons wie singen, wie ihre Duette strukturiert sind, ob sie mit den andern singen oder nicht oder das Repertoire wechseln oder die Strophe abb... Magazin, 30.11.1996Igel fühlen sich in der Stadt wohler als auf dem Land
Doch auch in der Stadt seien sie auf die «richtige» Hilfe der Menschen angewiesen (Bericht mit Informationen zu den Hilfsmassnahmen). BaZ, 11.12.1996Stirb der Aal aus?
Nach drastischen Fangrückgängen wollen nun ForscherInnen den Aal-Laichplatz in der Sargassosee erkunden. Sie hoffen die Ursache des Aalrückgangs zu finden (mit Informa... Spiegel, 16.12.1996Bären und Wölfe in den Abruzzen daheim – und toleriert
In den Alpen haben Jagd und Gifte diese Waldbewohner völlig ausgerottet. Der Verfasser, ehemaliger Direktor des Schweizerischen Nationalparks, beschreibt den toleranten ... WW, 19.12.1996Walliser Wölfe waren aus Italien zugewanderte Tiere
Gentests haben diesen Nachweis erbracht. Die Wiederbesiedlung der Schweizer Alpen durch den Wolf hat also bereits begonnen. Die Süd- und WestschweizerInnen wollen den Wo... TA/BaZ, 20.12.1996Artenschutz: China im Zentrum des Schmuggels
Der Handel mit bedrohten Tieren ist verboten – das Geschäft aber floriert. Die meisten Schmuggelpfade führen über China (Grafik mit Kurzkommentar). Natur 1/95, S. 9, 01.01.1995«Pelze sind nachwachsende Rohstoffe»
So wirbt neuerdings die Pelzindustrie und erleichtert damit das Gewissen der KundInnen, die von der jahrelangen Abstinenz genug haben. Doch einige Pelztierarten sind am A... Öko-Test 1/95, S. 66, 01.01.1995Pelze im «Öko-Check»: Tiere sind «nicht selten» oder werden gezüchtet
«Für den deutschen Markt jagt und fängt niemand mehr vom Aussterben bedrohte Pelztiere. Viele Pelze dienen sogar dem ökologischen Gleichgewicht.» Artgerechte Haltung... Wochenpost, 05.01.1995Weltweit sterben Frösche aus – wahrscheinlich an einem Virus
Australische ForscherInnen wollen jetzt das Virus isolieren, das seit Jahren zur Dezimierung und zum Aussterben von Fröschen führt. Es handelt sich um Frösche in Flies... NSC S. 7, 07.01.1995Nun handelt auch Frankreich nicht mehr mit Grünen Schildkröten
Gemäss dem Cites-Artenschutzabkommen ist jeglicher internationale Handel mit der Tierart verboten. Eine Ranch auf La Réunion hatte behauptet, die Schildkrötenbabys sta... NSC S. 10, 14.01.1995Berner Saatkrähen lassen sich nicht vertreiben
Saatkrähen, die ursprünglich nur den Winter in der Schweiz verbrachten, siedeln sich zum Teil in den Städten an. Der Beitrag berichtet über eine Saatkrähenkolonie in... Bz, 03.01.1995Deutsche Hasen erstmals auf der roten Liste bedrohter Tiere
Der Hasenbestand in Deutschland hat bedenklich abgenommen. JägerInnen wollen daraus kein Drama machen, während TierschützerInnen eine Hasenzählung verlangen. Der Lebe... Spiegel, 16.01.1995Endlich erfunden: Die Vogel-Waschmaschine
Haben Sie manchmal eine kleinere Ölpest zu beheben? Oder ein paar tausend Meeresvögel versehentlich, wenn auch gewissermassen billigend in Kauf nehmend, mit Öl verschm... Le Monde / LNQ, 19.01.1995Frankreichs subantarktische Inseln sollen touristisiert werden
Die Inseln im Indischen Ozean sind bevölkert von im 18 Jh. eingeführten wilden Schafen, einer einheimischen Artenvielfalt und von wenigen ForscherInnen und SoldatInnen.... NSC S. 12, 21.01.1995Die Hälfte von Australiens Säugetierarten ist vom Aussterben bedroht
Verantwortlich zu machen sind verschiedene Gründe, hinter denen immer dasselbe steckt: der Mensch. Der ausführliche Artikel zeigt, welche Arten am akutesten bedroht sin... NSC, S. 30–35, 28.01.1995Die bedrohten Nutztierarten der Schweiz im Bild
Vom Wollschwein über das Engadiner Schaf, die Hühner «mit Bart» und andere Tiere mehr stellt der Artikel (vor allem in schönen, aber schlecht kopierbaren Bildern) ei... Illustré, 08.02.1995Die Wölfe machen sich auf den Weg in die Schweiz
Noch sind sie 200 Kilometer Luftlinie von der Schweiz entfernt. Im Wallis oder im Tessin werden sie voraussichtlich etwa im Jahr 2000 auftauchen. Die ausführlichen Artik... Hebdo/Facts, 02.02.1995Gequälte Tiere am Fernsehen: Bilder zum Wegsehen
Für Angorapullover (genau: die kuschligen, natürlichen) müssen Kaninchen Haare lassen: Sie werden lebendigen Leibes gerupft. Solches und weiteres Tierleid wird in der ... BaZ/Tele/K-Tip, 02.02.1995Immer mehr Nashörner sterben für die Medizin
Weltweit ist der Bestand der Nashörner in den letzten 20 Jahren um 95 Prozent auf weniger als 12 000 Tiere gesunken. Der Grund: das Horn des Nashorns gilt in der tradit... Panda, 01.02.1995Erster länderübergreifender Tierpark in Südafrika: Ein Augenschein
Im Osten Südafrikas sollen Reste der von den Weissen geplünderten Gebiete geschützt werden. Erste Schritte für die Realisierung eines geplanten Tierreservats sind ang... WW, 09.02.1995Erste Freilandstudie über bedrohte Wildkatzen im Juramassiv
Die lange als ausgestorben deklarierten Wildkatzen werden seit einem Jahr erforscht. Das Forschungsprojekt will die Lebensgewohnheiten der äusserst scheuen Waldbewohner ... TA, 09.02.1995Der Walfang als Symbol für die Ausbeutung der Natur
Zwergwale («die Ratten der Meere») sind nicht mehr bedroht, dennoch dürfen sie nicht gejagt werden. Der ganzseitige Artikel zeigt, warum sich gerade bei Zwergwalen die... Bund, 16.02.1995Der Steinadler – früher verfolgt und gejagt – hat überlebt
In der Schweiz ist der Steinadler der einzige übergeordnete Beutegreifer, der die Ausrottung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts überlebt hat. Seit 1953 ist er bun... WW, 23.02.1995Norwegens Pelzindustrie möchte Jagd auf Jungrobben wieder aufnehmen
Wenn nicht bald wieder Jungrobben gejagt werden könnten, müsse die Pelzindustrie mit grossen Einbussen rechnen. Vorläufig erlaubt die Regierung die Jagd jedoch noch ni... Bund, 24.02.1995Tierschutz braucht keine Ethik des Zoozentrismus
Der Verfasser – er ist Professor für Umweltrecht an der Universität Bordeaux – stellt sich in seiner Argumentation auf den Standpunkt, dass sich unser Kontakt zu Ti... Libé, 28.02.1995In der Schweiz sterben immer mehr Vogelarten aus
Seit 1993 werden in der Schweiz Aufnahmen für einen neuen Brutvogelatlas durchgeführt. Bei Halbzeit zeichnet sich nun ein erschütterndes Bild: Das Artensterben bei Vö... NZZ, 28.02.1995Brücken für Wildtiere gegen die Parzellisierung ihres Lebensraums
Strassen und Schienen zerschneiden Lebensräume von Tieren. Ausgleich schaffen können Brücken. Der Artikel erläutert, warum diese Ökobrücken so wertvoll sind und wie... Natürlich, 01.03.1995Neue Massnahmen gegen Berlins Taubenplage
Berlin will mit Hormonpillen und Wanderfalken gegen die Tauben vorgehen. Zusätzlich soll eine Broschüre die Bevölkerung auf die hygienischen Gefahren aufmerksam machen... TA, 02.03.1995Termiten ergänzen ihren Speisezettel mit Zement, Kupfer, Stahl und Alu
Normalerweise knabbern diese hartnäckigen Insekten Holzbauten an. Die Behörden von Sichuan (Sezuan) teilen nun mit, dass in ihrer Hauptstadt auch Zementbauten Opfer der... LNQ, 07.03.1995Um Basel gibt es mehr Sumpfbiber als «echte» Biber
Auf zwei Seiten stellen mehrere Artikel die Versuche vor, den Biber wieder überall am Oberrhein heimisch zu machen. Auch ohne entsprechende Anstrengungen wurden hingegen... BaZ/3, 09.03.1995«Killerraben» stehen meist unter falschem Verdacht
Im Osten Deutschlands greifen Kolkraben Lämmer und Kälber an und fressen sie bei lebendigem Leib. So die Meldung, welche LandwirtInnen und SchäferInnen mit Zahlen bele... Wochenpost, 11.03.1995Wieviel Deutsche und SchweizerInnen für Büseli und Hündeli ausgeben
Der Umsatz für Bedarf und Nahrung von Haustieren in Deutschland erreichte 1994 vier Milliarden Mark. Das ist wenig, auf 70 Millionen Menschen: Die Schweiz schaffte es 19... Focus/Hebdo, 25.02.1995Das Liebesspiel von Küchenschaben, Silberfischchen und Kakerlaken
Der Artikel ist mit der (bewusst?) irreführenden Spitzmarke «Warum uns Küchenschaben, Silberfischchen und Kakerlaken überleben werden» überschrieben. In Tat und Wah... WoZ, 17.03.1995Fischfangerträge in Schweizer Seen sinken
Die Erträge der BerufsfischerInnen in den neun grössten Schweizer Seen sind im vergangenen Jahr erneut fast um einen Viertel zurückgegangen (Agenturmeldung mit Zahlen ... NZZ, 21.03.1995Gerade in Menschennähe gedeihen Fledermäuse ganz gut
Grund sind natürlich nicht die Menschen, sondern die Strassenbeleuchtung, die Insekten anzieht. Allerdings meiden gerade die bedrohtesten Arten Strassenlampen (weswegen ... NSC, S. 8, 18.03.1995Fischereibiologe lüftet das Geheimnis der Seeforelle
Der Biologe Uwe Schulz ist dem Wandertrieb der stark gefährdeten Forelle nachgegangen und verfasste dazu eine Studie. Der Artikel fasst die wichtigsten Punkte daraus zus... BB, 22.03.1995Gefahr für Amphibien in der Belpau und in Uettligen
Alle Jahre wieder werden Tausende von Fröschen auf dem Weg zu ihren Laichplätzen überfahren und plattgewalzt, so zum Beispiel in Uettligen. In der Belpau wird ihnen je... Bund, 22.03.1995Der Waldkauz ist längst ein Stadtbewohner
Erst in der Dämmerung wird der Waldkauz munter. Er bewohnt Stadtparks, Friedhöfe und Gärten. Der interessante Artikel liefert Informationen über seine Lebensgewohnhei... BaZ, 22.03.1995Elf Gedichte für den «Vogel des Jahres 1995» – die Nachtigall
Von Friederike Mayröcker («auf eine jüngst gestorbene nachtigall») über Sarah Kirsch («Winternachtigall») und Wolf Biermann (« Nachtigall in Hannover») bis zu Ho... SZ Magazin, 24.03.1995Die FAO-Konferenz über Fischfang fordert weniger Fischfang
Der Fischfang lebe im fundamentalen Widerspruch, die Fanggründe auszuplündern und damit sich selbst die Existenzgrundlage zu entziehen. Zur Sprache kam auch der Streit ... NSC, S. 7, 25.03.1995Neue Rebensorte könnte einen australischen Schmetterling ausrotten
Der grösste Schmetterling von Australien (Cairns birdwing) legt seine Eier in Reben. Die neueingeführten Reben aber sind Gift für den Falter. ExpertInnen befürchten n... NSC, S. 11, 25.03.1995Bern: Erstmals werden die Mauersegler einer ganzen Stadt gezählt
Die Bernische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz (Ala), das Buwal und Naturschutzorganisationen planen die Zählung des gesamten Brutbestandes. Ziel ist, Hausbe... Bund, 27.03.1995Norwegische RobbenfängerInnen jagen «zu Forschungszwecken»
Die norwegische Regierung erlaubt den JägerInnen, 2600 Robbenbabies «zu Forschungszwecken» zu töten. Internationale Tierschutzorganisationen verstehen diese «Forschu... TA, 29.03.1995Der weisse Hai: Gewissermassen das «schwarze Schaf» der Meere
Auf zwei Seiten schildert die Verfasserin, wie zwei Forscher den «Löwen des Meeresgrundes» rehabilitieren wollen (informativ). Libé, 04.04.1995In Simbabwes Nationalpark hat es nicht genug Nahrung für die Elefanten
Schuld daran ist die Dürrekatastrophe von 1992. Simbabwe schlägt vor, einen Teil der Elefanten umzusiedeln oder sie zum Abschiessen freizugeben (kurzer Hintergrundberic... BaZ, 07.04.1995Der Erfolg der Cambridger Marienkäfer-Kampagne
Von den 5200 Arten der Coccineliden leben 42 in Grossbritannien. Für eine Bestandesaufnahme, bei der die Bevölkerung eingespannt wurde, konzentrierten sich die Forscher... NSC, S. 31–33, 01.04.1995Auch in Deutschland fühlt sich der Feldhase verfolgt
Offenbar etwas weniger akut, aber aus denselben Gründen wie in der Schweiz (intensive Landwirtschaft, Zersiedelung, Stress wegen Lebensraum- und Nahrungsknappheit) sind ... SZ, 13.04.1995Simbabwe will Elefanten verkaufen – und gefährdet sie damit
Hunderte von Elefanten sterben in Simbabwe wegen Wassermangels, wenn sie nicht in einen andern Teil des Landes gebracht werden. Die Regierung will die Tiere aber verkaufe... NSC, S. 6, 15.04.1995Galapagos-Ziegen sind für Schildkröten eine Bedrohung
Darum sollen die Ziegen nun zu Tausenden geschossen werden. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Ziegen so weit dezimiert sein, dass sie den Lebensraum der Riesenschildk... NSC, S. 9, 15.04.1995Das Elfenbeinverbot hat das Elefantenschlachten nicht beendet
Grund für das Versagen des Verbots ist, dass mehrere Länder ihr Budget zum Schutz von Elefanten drastisch reduziert haben. Zudem sind die Spendengelder aus dem Ausland ... NSC, S. 8, 22.04.1995Die Überlebenshilfe für Lachs könnte zur Sterbehilfe werden
Im Snake River (USA) ist jeder zweite gefangene Lachs ausgesetzt. Das Erhaltungsprogramm, bemängeln KritikerInnen, könnte so die natürliche Abwehrkraft der Lachsbevöl... NSC, S. 14/15, 22.04.1995Keine Krebse mehr im Hallwilersee
Eine tödliche Pilzkrankheit hat den Krebsbestand im Hallwilersee weitgehend vernichtet (kurzer Bericht). TA/NZZ, 02.05.1995Wie Schmetterlingswilderer im Netz des Gesetzes landeten
Erstmals sind in den USA drei Männer verurteilt worden, weil sie geschützte Schmetterlinge gejagt, gefangen und verkauft hatten. Nach dem noch nicht rechtskräftigen Ur... NSC, S. 10, 29.04.1995Golfstaaten investieren Millionen für bedrohte Tiere
Die reichen Staaten am Persischen Golf versuchen mit riesigen Wildparks und Zuchtprogrammen, bedrohte Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren. Sie siedeln Tiere aus alle... Bund, 09.05.1995Kormorane stehen unter der Kritik ihrer Fressfeinde: der Fischer
Die rund 10 000 Vögel, die sich in der Schweiz niedergelassen haben, fressen nach Angaben von Fischern pro Tag je 500 Gramm Fisch, und das ist den Fischern zuviel. Damit... LNQ, 10.05.1995Der Karpfen entpuppt sich in Tasmanien als Hecht im Fischteich
Der europäische Karpfen hat eigentlich in Tasmanien nichts verloren. Vor langer Zeit eingeschleppt, verdrängt er jetzt aber Forellen und andere Fischarten (Bericht). NSC, S. 6, 13.05.1995Schweine essen, um sie zu retten?
Was sich surreal anhört, ist das Resultat der Bemühungen von «Pro Specie Rara». Bei dieser Organisation zur Erhaltung von Nutztierarten sind Adressen von Höfen zu ha... SoZ/BaZ, 14.05.1995Die Juraviper: Scheu und vom Aussterben bedroht
Wir erfahren, wie und wo das Reptil lebt und welchen Bedrohungen es ausgesetzt ist (Hintergrund). BB, 17.05.1995In Äthiopien leben nur noch 230 Walia-Steinböcke
Diese Steinböcke unterscheiden sich deutlich von den kräftigeren Alpen-Steinböcken und von den nubischen Steinböcken. Nur eine sofortige Schonung des dezimierten Rest... TA, 18.05.1995Der Quastenflosser, dieses lebendige Fossil, steht vor dem Aussterben
Grund ist einerseits die «wissenschaftliche» Überfischung und anderseits die lokale, denn die ölhaltigen, ungeniessbaren Fische sind Lieferanten eines Abtreibungsmitt... NSC, S. 14/15, 20.05.1995Warum das amerikanische Naturschutzgesetz so gut ist
Die Endangered Species Act der USA gilt, 22 Jahre nach Inkrafttreten, als weltweit bestes Naturschutzgesetz. Mehrere der 900 geschützten Arten haben sich erholen können... Wochenpost, 18.05.1995Streit um die Falknerei in Grossbritannien
Die britischen JagdgegnerInnen (Hunt Saboteurs Association, HSA) haben ihr Leibblatt «Howl», und das bläst zur Hatz auf JagdfalkenhalterInnen wegen Tierquälerei. Zude... NZZ, 24.05.1995Schnecken sind bedroht – in der Schweiz und anderswo
«Mollusken sind Seismographen ökologischer Erschütterungen», schreibt der Verfasser. Ausführlich beschreibt er die Lebensweisen und Bedrohungen verschiedener Schneck... WW, 25.05.1995Norwegen hat die Zahl der Wale überschätzt
Aufgrund dieser Zahl, die übrigens auch die Walfangkommission (IWC) für zutreffend hielt, hat Norwegen die eigene Fangquote bestimmt. Jetzt korrigiert das Land die Sch�... NSC, S. 11, 27.05.1995Warum Parfum-HerstellerInnen über ihre Wirkstoffe schweigen
Sie hatten in den USA Umtriebe genug mit TierschützerInnen und legen daher keinen Wert darauf, dass die Leute wissen, für welche tierischen Wirkstoffe welche Tiere ihr ... LNQ, 30.05.1995Die Rückkehr der Bären und Wölfe in Europa wird kaum geduldet
Eine Studie über die Zuwanderung von Wölfen in Brandenburg und die Erfahrungen mit der Wiederansiedlung von Bären in Österreich zeugen von wenig Toleranz der Menschen... Wochenpost, 24.05.1995Das Rätsel des weltweiten Amphibiensterbens
Seit einigen Jahrzehnten schwinden viele Populationen von Fröschen und Kröten, Salamandern und Molchen. Wahrscheinlich reichen die Ursachen von der Zerstörung lokaler ... Spektrum 6/95, S. 58–63, 01.06.1995Ein regenwurmfressender Plattwurm vermehrt sich in Europa
Artioposthia triangulata wurde von Neuseeland nach Grossbritannien und Dänemark verschleppt. Die Wurmart vernichtet ganze Regenwurmkulturen, was dramatische Folgen für ... Natur 6/95, S. 10, 01.06.1995Vogeljagd in Spanien: Mehr Blei- als Schussopfer
JägerInnen in Spanien erledigen jährlich 25 000 bis 30 000 Vögel durch Vergiftung: Pro Vogel, den sie treffen, verfehlen sie zwei andere, und hinter sich lassen sie 30... NSC, S. 7, 03.06.1995Dass das Turteltaubenschiessen illegal ist, stört im Médoc nicht
Die Schiessenden jedenfalls werden von den lokalen und den regionalen Behörden gedeckt – denn die 70 000 Jagenden haben schliesslich auch Wahlstimmen… Die sehr gut g... WoZ, 09.06.1995WWF kritisiert den illegalen Tierhandel in Brasilien
Zielorte der Tiere sind selbstredend Nordländer. So erstaunt es nicht, dass der illegale Tierhandel das drittlukrativste illegale Geschäft ist (nach Waffen- und Drogenh... NZZ, 14.06.1995Schildkrötenpopulation in Sri Lanka ist stark gefährdet
Zu Tausenden landen in Sri Lanka laut Vorwürfen von UmweltschützerInnen Schildkröten in der Pfanne. Zuchtprogramme seien zudem keine tierschützerische Massnahme, sond... Bund, 13.06.1995Vor 75 Jahren wurden Steinziegen und -böcke wiederangesiedelt
Die erfolgreiche Wiederansiedlung von Steinwild (heute leben 15 200 Tiere in der Schweiz) sei ein einmaliges Phänomen in der Geschichte der Reparatur an der Natur. Die W... TA, 20.06.1995Bedrohte Fledermausarten werden erfolgreich geschützt
Artenschutz im Alltag: In freiwilliger Arbeit werden Brutstätten von Fledermäusen beschützt und HausbesitzerInnen für den Fledermausschutz sensibilisiert (mit Hinweis... TA, 20.06.1995Geschützte Krokodile im Norden Australiens werden zur Plage
Nachdem sie vor 25 Jahren fast ausgerottet wurden, gibt es jetzt wieder 60 000 Salzwasserkrokodile im tropischen Teil Australiens. Sie leben auch im Süsswasser, vermehre... BaZ, 14.06.1995Eine «neuentdeckte Welt» ist schon wieder dem Untergang geweiht
Mehrere unbekannte Tiere waren im Süden Tasmaniens gefunden worden. Diese neue Welt ist nun bedroht, weil nach einer Fernsehsendung «ÖkotouristInnen» das Gebiet stür... NSC, S. 7, 17.06.1995Broschüre: Schwalben brauchen die Unterstützung der Menschen
Die Brutplätze der Vögel müssen trotz «Sauerei» erhalten bleiben, und die Landwirtschaft darf die Insektennahrung nicht durch zu intensive Landnutzung gefährden (Hi... Bund, 20.06.1995Zum Boom tierethischer Berichte
Hinter diesem Boom steht natürlich das (im übrigen falsche) Gleichheitsprinzip, nach dem Hund und Mensch gleich(wertig) sein sollen. Anhand von Beispielen zeigen die Ve... SM 3/95, S. 12/13, 01.06.1995Die Jura-Wildkatze wird erforscht
Martin Liberek ist es gelungen, vier Wildkatzen im Neuenburger Jura zu fangen und mit einem Sender zu versehen. Für seine Doktorarbeit untersucht er die Lebensgewohnheit... BB, 28.06.1995Qualzüchtungen von Tieren: Wie aus Haustieren Monster werden
Eine umfassende und erschütternde Dokumentation über die schlimmsten «Erfolge» der Tierzucht (ohne Gentechnik). stern, 09.02.1995SchäferInnen in Frankreich reagieren aggressiv auf Wölfe
In den Vogesen und im Hinterland von Nizza tauchen seit einem Jahr Wölfe auf. Die Bevölkerung, besonders die SchäferInnen, kämpfen erbittert für den Abschuss der Tie... WW, 29.06.1995Porträt der Hummel
Der Beitrag sagt, wie Hummeln leben und wie ihre Lebensweise in Hummelwerkstätten SchülerInnen vermittelt wird. In der Landwirtschaft werden sie oft als BestäuberInnen... taz, 03.07.1995Eine Fliege richtet sich plötzlich gegen Menschen
Früher hat die Fliege «Simulie» Nektar geschlürft und nur in seltenen Fällen Blut von Wildtieren. Jetzt hat sie sich zur Vampirin entwickelt: Sie saugt Menschenblut.... LNQ, 05.07.1995Und noch ein Tierchen: Herbstmilben – klein und gemein
Die kleinen Biester (0,3 mm Länge) beissen wie Flöhe, nur noch unangenehmer. Empfindlichere Exemplare der Gattung Homo sapiens leiden bis zu drei Wochen unter den Stich... Zeit, 21.07.1995Die Reblaus schlug 1890 in Europa zu, jetzt sind die USA dran
Die Reblaus (Phylloxera vastatrix) hat ihren lateinischen Namen nicht umsonst: sie ist wirklich verwüstend. Und mittlerweile gedeiht in Nappa Valley nicht nur vorzüglic... Zeit, 21.07.1995Die Tiger sind wieder vom Aussterben bedroht wie 1972
Dabei waren Umweltorganisationen in den achtziger Jahren noch voller Hoffnung, die verbliebenen Raubkatzenarten durchbringen zu können. Aber einerseits schwindet der Leb... Zeit/Facts, 21.07.1995Und sinkt der Luftdruck, geht die Fledermaus jagen
Das vermutete ein Forscher, denn tief in Höhlen können die Tiere nicht ahnen, welche Tages- oder Nachtzeit oder was für Wetter draussen herrscht. Mit einer Druckkammer... NSC, S. 20, 22.07.1995Berggorillas in Ruanda, Zaire und Uganda sind bedroht
650 Gorillas durchstreifen die Berge im Dreiländereck. Doch 40 000 Menschen, die dem Bürgerkrieg in Ruanda entflohen sind holzen die Wälder ab und bringen damit den Wa... Natur 8/95, S. 52-64, 01.08.1995Schäden durch Wölfe und Bären: Bund zahlt mit
Dies regelt die neue Jagdverordnung, welche in die Vernehmlassung geht. Braunbären und Wölfe – so die Erläuterungen zur Gesetzesvorlage – können nur so genügend ... Presserohstoff, 20.07.1995Die «Animal Liberation Front» (ALF) hat wieder zugeschlagen
Eigentlich hat sie ja nicht zugeschlagen, sondern zugelangt und nach eigenen Angaben «22 Hochsitze in Tiefsitze» umfunktioniert. Die Polizei bestätigt, dass Hochsitze ... NZZ/TA, 28.07.1995In der Schweiz werden erstmals die Birkhühner und -hähne gezählt
Im Morgengrauen balzen die Hähne um die Wette. Sie krähen dabei zwar nicht, zwischen und kullern denn aber doch. Der Bericht schildert die Bestrebungen, ein möglichst ... TA, 28.07.1995Die Vorliebe für Schildkröten führt die Tiere zur Ausrottung
In Südostasien sind einige der Schildkröten-Arten ernsthaft bedroht. Einerseits wird das Fleisch sehr geschätzt, und anderseits gelten gestamte Schildkrötenpanzer als... NSC, S. 7, 29.07.1995Schweizer Haustiere verfressen jährlich eine Milliarde Franken
Pro Katze und Jahr läppern sich immerhin 1700 Franken zusammen. Kein Wunder, dass das Petfood-Sortiment immer grösser wird. Der Artikel nennt Zahlen und Marktstruktur (... SHZ, 03.08.1995Wer sich nicht gegen Wildsäue schützt, ist selbst schuld
Schützt einE LandwirtIn die Maisfelder nicht durch elektrische Weidezäune vor Wildschweinen, zahlt die kantonale Wildschadenskasse «grundsätzlich nicht». Das hat das... NZZ, 03.08.1995Australiens Tierwelt kann sich gegen importierte Säuger nicht wehren
Mit den europäischen SiedlerInnen kamen Ende 18. Jahrhundert unter anderen auch Pferde und Kaninchen nach Australien und Neuseeland. Die Tiere vermehrten sich prächtig ... NZZ Folio, 01.08.1995Auch Wespen sind eine bedrohte Art
Wer sich für Wale und Robben einsetzt, sollte auch Wespen schonen – denn sie sind bedroht. Auf einer ganzen Seite stellt eine Mitarbeiterin der Zürcher Schädlingsbek... TA, 05.08.1995Das Rätsel der torkelnden Possums
In Neuseeland fallen Possums von den Bäumen und torkeln unkoordiniert herum. LandwirtInnen dachten erst, die Tiere hätten Cannabis auf ihre Speisezettel gesetzt. Forsch... NSC, S. 8, 05.08.1995Die meisten Wale sind RechtshänderInnen
Das haben amerikanische WissenschafterInnen herausgefunden: In ihren Verhaltensweisen hätten die Wale immer wieder eine Vorliebe für die rechte Seite (kurzer Bericht). NSC, S. 15, 05.08.1995Die diesjährige Schmetterlingsinvasion ist durchaus normal
In Deutschland werden dieses Jahr massenhaft sonst eher seltene Schmetterlingsarten gesichtet. ExpertInnen führen dies auf das Wetter zurück, das Frassfeinde dezimierte... taz, 08.08.1995In Kanada bevölkern Bären die Kleinstadt Kenora
Da werden täglich 28 Schwarzbären gesehen, die sich vor allem von Abfall ernähren (Kurzbericht). TA, 16.08.1995Mit Tierstimmentelefon wird Geld für Artenschutz gesammelt
Über eine Pariser Telefonnummer heulen die Wölfe, meckern die Ziegen und singen die Wale. Die Vereinigung für Wildtiere und Naturerbe sammelt damit Geld für den Schut... TA, 16.08.1995Wasserratten? Wie hässlich! Sprechen wir also lieber von Rakali
Australien steht vor dem Problem, den einheimischen Nagern ein bisschen Sympathie zu verschaffen. Nur geht das mit dem Namen «Ratten» nicht so gut. Australien benennt n... NSC, S. 7, 12.08.1995Bedrängte Leoparden fallen über Menschen her
Tödlich ausgegangen sind diese Begegnungen für 30 Menschen in Indien (innerhalb von fünf Jahren). Der Bestand der Leoparden habe sich mutmasslich auf ein Niveau entwic... NSC, S. 10, 12.08.1995Forschungsprojekt untersucht Lebensräume von Steinböcken
Im Rahmen des «Steinbock-Projekts Albris/Schweizer Nationalpark» werden Steinböcke und -geissen mit Sendern und Marken versehen, damit man über längere Zeit ihre Auf... SBN 5/95, S. 24–25, 01.08.1995Rätselraten um dramatisch zunehmende Hai-Attacken
Es gibt Orte an Stränden, die bis 1992 nicht ein einziges Hai-Opfer zu beklagen hatten und jetzt von Haien heimgesucht werden. Die Verfasserin berichtet aus Recife (Bras... NSC, S. 10, 19.08.1995Das faszinierende Auge des Chamäleons
Die Augenlinse des Chamäleons hat die im Tierreich einzigartige Eigenschaft, dass sie im entspannten Zustand Licht nicht bündelt, sondern streut. Ein betrachtetes Objek... Spektrum 9/95, S. 20–22, 01.09.1995Von der Schwierigkeit, Kondore auszusetzen
Der letzte der sechs in Kalifornien ausgesetzten Kondore musste gefangen werden, nachdem er auf einem Campingplatz beim Hot-dog-Essen (!) erwischt worden war. Dabei versu... NSC, S. 9, 26.08.1995Tierschützer protestieren gegen Elefantenabschlachtung in Südafrika
Im Krüger-Nationalpark in Südafrika werden jährlich 400 Elefanten getötet. TierschützerInnen kritisieren, dass sich die Population selber regulieren könnte und dass... Spiegel, 28.08.1995Hundekrankheit bedroht Serengeti-Löwen
Der bei Hunden ausgebrochenen Staupe ist im Nationalpark von Serengeti in den letzten zwei Jahren ein Drittel der Löwinnen und Löwen zum Opfer gefallen. Die Raubkatzenb... NSC, S. 10, 02.09.1995Waschbär und Bisamratte leben unauffällig in der Schweiz
Neue Tierarten wie Waschbär, Bisamratte, Wildkaninchen und andere wurden ausgesetzt oder sind in die Schweiz gezogen. Sie bedrohen die einheimische Artenvielfalt der Sch... NZZ-Folio, 01.09.1995Drei Ostseeländer lassen Jagd auf Seehunde wieder zu
Nach einem zehnjährigen Verbot werden die drei Ostseeländer Schweden, Finnland und Estland die Jagd auf Seehunde in begrenztem Umfang wieder zulassen. Innerhalb einiger... NZZ, 01.09.1995Eine Gecko-Zucht könnte die freilebenden Geckos retten
Getrocknete Geckos sind in der chinesischen Medizin sehr beliebt bei Asthma und bei Tuberkulose. Sie sind sogar so beliebt, dass sie in Vietnam langsam zur bedrohten Art ... NSC, S. 8, 09.09.1995Der Wolf, die Schafe, das Buwal und die Schweiz
Seit Juli treibt sich ein Wesen im Walliser Val Ferret herum und hat womöglich 80 Schafe gerissen; alle sind ratlos und wettern präventiv schon einmal auf die Wölfe, d... WW/Bund/TA/LNQ/cash, 31.08.1995Kormoran: An grossen Gewässern geschützt, an kleinen gejagt
Der Kormoran darf an grösseren Seen und an Flussstaus weder vertrieben noch gejagt werden. An Kleinseen und Flüssen hingegen sollen Abwehrmassnahmen gegen den fischfres... TA, 15.09.1995Jagdstatistik 1994: Stabile Wildtierbestände
Die Bestände von Rehen, Gemsen und Rothirschen sind in der Schweiz stabil (Agenturbericht mit Zahlen). Dazu ein Bericht über das Auftauchen von Wildschweinen im Norden ... TA/NZZ, 14.09.1995Exotische Schildkröten überleben auch in Schweizer Biotopen
Die Tiere werden von BesitzerInnen, die ihrer überdrüssig sind, kurzerhand ausgesetzt und können in ihrer neuen Umgebung Schaden anrichten (oder sie gehen jämmerlich ... FACTS, 14.09.1995Wie die Ratten in Zürich leben und wie sie bekämpft werden
Die Stadt ist für die zwei in der Schweiz lebenden Rattenarten der ideale Lebensraum, da sie dort genügend Nahrung finden. Der Verfasser begleitete zwei Rattenbekämpfe... NZZ, 21.09.1995Wie Rehe am 00-Raps sterben
00-Raps ist für Rehe ein Leckerbissen, allerdings mitunter ein tödlicher: Rehe, die während längerer Zeit 20 bis 30 Prozent Raps essen, erkranken und sterben. Grund s... UWS 2/95, S. 36/37, 01.09.1995Wie die Schweiz die Luchspopulationen überwacht
Heimlichlebende Tierarten wie der Luchs (Lynx lynx) lassen sich nicht sonderlich gut beobachten. Über das Netz von Wildhütern aber besteht (ausser im Wallis) eine gewis... UWS 2/95, S. 38–40, 01.09.1995Libyen ist für Schildkröten eine bevorzugte Adresse
Nicht weil 60 all dieser Tiere im Mittelmeer politisch an dem Land interessiert wären, sondern weil Libyen im Gegensatz zu Griechenland, der Türkei und Zypern wenig Tou... NSC, S. 7, 23.09.1995Fasane: Ausgesetzt, um sie zu jagen
Ist es sinnvoll, Vögel auszusetzen, nur um sie dann zu jagen? Fasane werden erst seit dem 18. Jahrhundert als lohnende Zielscheibe für die Jagd ausgesetzt. Es fragt sic... BaZ, 26.09.1995Jörg Rüetschi, der Mann der Schnecken
Was mit kindlichem Sucheifer begann, findet im nächsten Jahr seinen Abschluss: der Atlas über Verbreitung der Schnecken und Muscheln mit den 270 Arten der Schweiz. Der ... Bund, 28.09.1995Famose Rezension des «besten Insektenbuchs, das je geschrieben wurde»
Christian Speich plaudert in seiner Rezension von den Dialekten der Wasserwanzen, unserem seltsamen Verhältnis zu Insekten und darüber, warum «Bugs in the System» als... WW, 28.09.1995Die exotischen Tiere von Deutschland
Ob Waschbär oder unscheinbare Muschel: Neue Tierarten aus aller Welt lassen sich allerorten nieder. Waren im Rhein 1850 noch 3 fremde Arten auszumachen, stieg die Zahl 1... Focus, 18.09.1995Fischlifte als Lösung für Wanderprobleme von Fischen
Es ist ja nicht so, dass Fische das Wandern verlernt hätten. Nur stehen bisweilen Kraftwerke oder Schleusen im Wege. Aufstiegshilfen (Fischlifte) könnten hier Abhilfe s... NZZ, 27.09.1995Bedrängte Gorillas in einer afrikanischen Dreiländerecke
Im Grenzgebiet zwischen Uganda, Ruanda und Zaire leben Gorillas - im ugandischen Mgahinga-Park. Dessen ehemaliger Leiter ging nach seiner Versetzung in den Freitod, das G... TA/taz, 27.09.1995Warum wissen Schimpansen, welche Heilkräuter ihnen helfen?
Die Schimpansen kennen rund zwanzig Heilkräuter und setzen sie zielgerichtet ein. Woher die Affen das Wissen haben, ist trotz jahrelanger Forschungsarbeit noch nicht def... WW, 05.10.1995«Free Willy» ohne Ende: Schwertwale in Gefangenschaft leiden weiter
Auch der Heuler «Free Willy II» rührt Millionen von KinogängerInnen zu Tränen, doch den gefangenen Orcas in den «Sea world»-Showaquarien Nordamerikas geht es desha... natur 10/95, S. 19-24, 01.10.1995Deutsche Jäger sind bös – Südtiroler Waidmänner lieb
Auf diesen einfachen Nenner lässt sich dieses Dossier bringen, das auch «die sieben Todsünden der Jagd» rapportiert. BEZUG von natur 10/95 bei: natur-Leserservice, D-... natur 10/95, S. 30-49, 01.10.1995In Nordamerika werden die Bisons als Nutztiere wiederentdeckt
Vor 200 Jahren, im Krieg gegen die IndianerInnen, wurden auch die Bisons, die für die Prärieindianer eine wichtige Rolle spielten, fast ausgerottet. Jetzt entdecken wei... Focus, 25.09.1995Der Kiebitz: Was den Vogel des Jahres 1996 gefährdet
Wie für viele andere Tiere ist es auch für den Kiebitz die Zerstörung seines Lebensraumes. Unter den schlechten Lebensbedingungen ist ihre Reproduktionsrate viel zu ge... Zeit, 13.10.1995Der Bartgeier fliegt wieder über die Alpen
Um die Jahrhundertwende war der grösste Greifvogel Europas alpenweit ausgerottet. Seit er 1986 erstmals wieder ausgesetzt wurde, ist er in den Alpen wieder heimisch. Zwa... Zeit, 13.10.1995Welt-Tierschutztag: Proteste gegen Tierquälerei
Aus Anlass des internationalen Welttierschutztages fanden an vielen Orten Protestkundgebungen gegen Tierversuche und andere Tierquälereien statt. Die Schweizer Tierschü... CZ/TA/K-Tip/Bauernz., 09.10.1995Zu Besuch in einer Station für Orang-Utan-Wiederansiedlung
Die Wiederansiedlungsstation von Bukit-Lawang in Nordsumatra will dem vom Aussterben bedrohten Orang-Utan eine Chance für sein Überleben geben. Der ausführliche Report... NZZ, 19.10.1995Tiere aus fernen Ländern fühlen sich in der Schweiz wohl
Seien es Waschbären, ostasiatische Hirsche oder Seefrösche aus Osteuropa - immer mehr «fremde» Tiere siedeln sich in der Schweiz an. Oft handelt es sich um entwichene... BB, 18.10.1995«Geburtenkontrolle» statt Gewehre gegen Zürcher Tauben
Taubenschläge sollen errichtet und TaubenfreundInnen für die Betreuung eingespannt werden. Geplant ist in der Limmatstadt zudem die Zucht einer speziellen Zürcher Taub... TA, 30.10.1995Seepferdchen sind von traditioneller Medizin bedroht
Für grosse, gebleichte Seepferdchen bezahlt man in Hongkong bis zu siebenmal mehr als für Silber. Die Nachfrage steigt, und die Seepferdchen sind besonders bedroht, wei... NSC, S. 9, 28.10.1995Wie BiologInnen Wilderer entlarven
Um den Handel mit bedrohten Tierarten zu stoppen, entwickelten die MitarbeiterInnen eines amerikanischen Labors eine gerichtsmedizinische Methode. Sie ermöglicht das Üb... BdW, 01.11.1995Die Feuerameise in den USA – die «Killer-Ameise»
Zu Beginn dieses Jahrhunderts importiert, hat sich die Feuerameise in den südlichen Staaten der USA zu einer Plage entwickelt, die elektrische Kabel kurzschliesst, wie m... NSC, S. 28–31, 04.11.1995Die Schweiz bereitet Wölfen und Bären eine Heimat vor
WWF und SBN bereiten, wie der Bund, den Empfang von Bär und Wolf schon jetzt vor. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Wölfe wieder einwandern. Die beiden ... TA/NZZ/SOZ, 07.11.1995Wölfe und Bären in Europa: Eine Übersicht
Das Buwal publiziert diese Angaben natürlich mit Blick darauf, dass diese Tiere bald in der Schweiz wieder heimisch werden könnten. Neben dem geschätzten Bestand nach ... UWS 3/95, S. 42–45, 01.11.1995Die unendliche Geschichte vom Kormoran und vom Fisch
Auch nach dem Synthesebericht «Kormoran und Fische» bleiben Kormorane umstritten. Der ausführliche und interessante Artikel schildert die Problematik und erläutert da... UWS 3/95, S. 50–54, 01.11.1995Unkundige Hilfe kann für Igel tödlich sein
Damit Igeln «richtig» geholfen wird, bietet der Verein «Pro Igel» Informationen per Telefon an (Kurzbericht,«Igel-Hotline»: 01/768 20 75). TA, 09.11.1995Ist eine Art am Aussterben, hat sie die Gene schon fast verloren
Das zeigen Experimente mit Tieren: Lebt ein Reststamm ohne Kontakt zu anderen Tieren, geht die Diversifikation der Gene um fast 50 Prozent über wenige Jahre zurück (zwe... NSC, S. 30–33, 11.11.1995Ein Ungeziefer setzt den Menschen in Angst und Schrecken: Die Schabe
Die Schaben nehmen in den Privatwohnungen zu, nichts ist vor ihnen sicher. Über die Gründe der Zunahme sind sich Fachleute uneinig. Die Artikel liefern Informationen zu... Ta/Bund, 09.11.1995Wiederansiedlung der Grizzly-Bären in Idaho
In den USA leben nur noch wenige Grizzly-Bären. Wenn die Behörden einer flexiblen Anwendung des Artenschutzgesetzes zustimmen, wird der Grizzly-Bär in Idaho wieder ang... BaZ, 14.11.1995Afrika zählt die Elefanten
UmweltschützerInnen hatten vor dieser gleichzeitigen Zählung in fünf afrikanischen Ländern argumentiert, die Regierungen gäben zu hohe Bestände an, um den Elfenbein... NSC, S. 7, 18.11.1995Trouble für die Tellereisen-Trapper
Brüssel will Tellereisen ächten, die Fallensteller aus Nordamerika wehren sich und weisen darauf hin, dass die EuropäerInnen, insbesondere die Deutschen, trotz Verbote... Zeit, 17.11.1995NaturschützerInnen wollen die Jagd nach Singvögeln in Italien stoppen
Jedes Jahr werden in Italien viele Millionen Singvögel geschossen oder in Fallen gefangen und als Delikatessen verzehrt (dies obwohl der Verzehr der Tierchen mit Gesundh... Stern, 16.11.1995Neues ornithologisches Inventar beider Basel
Das Werk umfasst 300 Seiten und existiert erst in einer geringen Auflage von dreissig Exemplaren. Der Artikel sagt, wie das Inventar zustande kam, und fasst die wichtigst... BaZ, 20.11.1995Traditionelle chinesische Medizin bedroht 600 Tierarten
Der WWF hält die Tiere für hochgradig bedroht. Die traditionelle chinesische Medizin stelle für viele Tierarten eine grössere Bedrohung dar als die Vernichtung der na... NZZ, 24.11.1995Vergiftungen töten Vögel in Frankreich zu Zehntausenden
Der grösste Ausbruch einer bakteriellen Erkrankung seit mehreren Jahrzehnten hat an Frankreichs Atlantikküste bisher rund 50 000 Vögel getötet. Etwa 30 Arten von Wass... NSC, S. 6, 25.11.1995Die «Tuatara» sollen eine zweite Heimat erhalten
Diese ausserordentlich seltenen Reptilien leben nur auf einem ganz kleinen Flecken auf Neuseeland. Jetzt versuchen ForscherInnen, die Tiere auf einer rattenfreien Insel e... NSC, S. 8, 25.11.1995Erfolgreiches Fledermausschutzprojekt im Kanton Tessin
Das Tessiner Zentrum für Fledermausschutz in Dangio hat von der Arbeitsgemeinschaft der Alpenregionen (Arge Alp) einen Preis für seine Erfolge beim Schutz der fliegende... BaZ, 27.11.1995Stachlige Atmosphäre zwischen Igelverein und Igelheim
Die Zürcher Igelstationen sind hoffnungslos überfüllt. Krach herrscht zudem zwischen den Pflegestationen und dem Verein Pro Igel, der Spenden sammelt, davon den Igelst... TA, 28.11.1995Das Anfassen von Koalas wird verboten
Ab Januar 1997 wird es in New South Wales (Australien) verboten sein, Koalas in den Armen zu halten (für diese unglaublich originellen Fotos von den gelungenen Australie... NSC, S. 7, 02.12.1995Der sibirische Tiger stirbt aus
Der Tiger ist vom Ausserben bedroht, weil fast alle Bestandteile seines Körpers zu traditionellen Heilmitteln verarbeitet werden (Hintergrundbericht mit Zahlen, informat... Wochenpost, 30.11.1995Die alltäglichen Quälereien von Sportpferden
In der Schweiz gibt es laut Artikel «immer mehr Sportpferde – und immer weniger Sachverstand». Gerade im Sport hätten die Pferde wenig zu lachen. Statt als sensible,... TA, 06.12.199513 Haus- und Nutztierarten in der Schweiz sind bedroht
Das Rätische Grauvieh gehört ebenso dazu wie drei Ziegen- und fünf Schafrassen, das Wollschwein und drei Hühnerrassen. Mit ihrer «World Watch List» will die FAO den... TA, 06.12.1995Überleben die letzten Bären in den Pyrenäen?
Wildhüter haben Fussspuren von jungen Bären gefunden. Die Hoffnung, dass die «letzten» Bären überleben, ist damit gestiegen. xx TA, 04.12.1995Jährlich sterben um die fünf Prozent der Wasservögel an Bleivergiftung
Schuld daran sind die Schrotkugeln, die bei der Vogeljagd ihr Ziel verfehlen. Sie bleiben im Uferschlick stecken und werden von den Vögeln, auf der Suche nach Steinchen,... BaZ, 07.12.1995Mutmassen über die Folgen des Killer-Virus auf australische Hasen
Das Virus, das wider wissenschaftliches Erwarten auf das Festland Australiens übergriff, hat mittlerweile 7 Millionen Hasen dahingerafft. Jetzt spekulieren die Wissensch... NSC, S. 4, 09.12.1995Das stille Sterben der Sirenen
1800 Seekühe weiden in den seichten Gewässern Floridas. Die sanften Riesen der Ordnung «Sirenia» sind bedroht: Ein Drittel aller Tiere verendet nach Kollisionen mit M... natur 12/95, S. 54–64, 01.12.1995Die Schweiz ist ein wichtiges Winterquartier für die Reiherente
Seit 1958 hat sie sich bei uns sogar als Brutvogel eingenistet. Warum dies so ist, wo sie überwintert und wovon sie lebt, ist aus dem Artikel zu erfahren (mit Grafiken, ... Ornis, 01.12.1995Ungewisse Zukunft für die Luchse in der Schweiz
25 Jahre nach der Wiederansiedlung ist der Luchs in den Alpen noch immer bedroht. Biologisch gesehen war die Ansiedlung zwar erfolgreich, doch bestehen nach wie vor Vorur... Bund/TA, 08.12.1995Wie Grossbritannien gezielt gefährdete Arten erhalten will
Als erstes Land der Welt hat Grossbritannien einen detaillierten Aktionsplan zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt veröffentlicht. Innerhalb der nächsten 15 Ja... NSC, S. 6, 16.12.1995Freiheit für den Wal namens Keiko, Star im Film «Free Willy»
Dazu wird Keiko Anfang Januar erst in ein Aquarium (es ist anerkannt für sein Programm zur Rehabilitierung von Seetieren) nach Newport transportiert werden. Von dort sol... BaZ, 21.12.1995«Der offene Brief» an den «bösen Wolf»
Andreas Moser – er ist Fernsehbeamter und deswegen naturgemäss TV-Star – gibt dem Wolf für seinen Weg in die Schweiz Ratschläge mit, die wohl gut gemeint sind. Magazin, 23.12.1995Schweizer Tierschutz kritisiert die bisher übliche Wachtelzucht
Der Tierschutz bezeichnet die Zucht von Wachteln in «erbärmlichen Wachtelfabriken» als nicht tiergerecht und unterstützt einen neuartigen Zuchtbetrieb in Sumiswald (A... Bund, 07.01.1994Staatliche Fischzuchten genügen nicht zur Arterhaltung
Es bleibt weiterhin Aufgabe des Staates, bedrohte Fischarten in speziellen Anlagen zu züchten (nicht zu verwechseln mit privaten Zuchten für den Fischfang). Die guten Z... Bund, 12.01.1994Reptilien-Inventar beider Basel
Die Bestände einheimischer Reptilien nehmen in den beiden Halbkantonen ab, die genaue Verbreitung der Schlangen und Echsen sowie die Gründe für den Artenrückgang sind... BL Januar 1994, S. 22, 01.01.1994Warum Menschenrechte auch für Tiere gelten sollten
Der seitenfüllende Artikel stellt Jane Goodall und ihre Arbeit vor (dazu Interview). Die grosse Frau der Tierforschung hat eindrücklich nachgewiesen, dass die metaphysi... LNQ/Newsweek, 18.01.1994Warum Tiere denkende Kreaturen sind
Viele ForscherInnen neigen dazu, Tiere eher als SchlafwandlerInnen anzusehen denn als denkende Wesen. Donald Griffin, ein sehr bekannter Biologie, hat sein Leben lang nac... NSC, S. 29–33, 15.01.1994Nicht Elfenbein wird Asiens Elefanten zum Verhängnis
Denn ihre Zähne sind wesentlich kleiner als diejenigen ihrer afrikanischen Verwandten. Zum Verhängnis wird in Asien den Elefanten der Platzmangel, der es ihnen schwieri... NSC, S. 34–37, 15.01.1994TierschützerInnen fordern Importverbot von Batterie-Eiern
In der Schweiz ist Batteriehaltung von Hühnern bereits verboten. Der Verein gegen Tierfabriken fordert nun ein Importverbot. Dies, so Industrie und Bundesamt für Aussen... Bund, 19.01.1994Flug in Probleme: Was wir ohne Vögel noch sind
Auf der ganzen Welt geht die Zahl der Vögel zurück. Lange nachdem sie ganz ausgestorben sind, werden uns die Konsequenzen, vor allem aber die Gründe, die zur Ausrottun... WoWa 1/94, S. 10–19, 01.01.1994Denken und Fühlen sind ein Paar – auch bei Tieren wie Hühnern
Der ausführliche Artikel erläutert, warum auch Hühner ein Bewusstsein besitzen – und wie das bewiesen wurde. Die Resultate der Untersuchungen laufen darauf hinaus, d... NSC, S. 28, 22.01.1994Requiem auf den Kabeljau
Die Zahl von fortpflanzungsfähigen Tieren dieser Fischart hat wegen Übernutzung der Meere dermassen stark abgenommen, dass FischerInnen befürchten, der Kabeljau könne... Libé, 25.01.1994Die US Air Force bedroht rare Arten in 35 Naturschutzgebieten
Kampfflugzeuge im Tiefflug würden die Tierwelt markant stören und bedrohte Arten weiter gefährden, sagen Umweltorganisationen in den USA. Das Militär will sich verst�... NSC, S. 8, 29.01.1994Die Welt handelt mehrere Tierarten bis zur Ausrottung
Der sehr informative Artikel beschreibt den (wachsenden) Umfang des Tierhandels – auch mit geschützten Tieren. Mehrere Organisationen arbeiten jetzt an einer Art Früh... NSC, S. 12, 29.01.1994Artenschutz auf texanisch
Bereits seit den vierziger Jahren züchten texanische Ranches exotische Tiere aus Afrika und Asien. Sie beliefern mit dem Fleisch Restaurants und laden ein zu Fotosafaris... NZZ, 01.02.1994Amphibien – die Tierwelt-Opfer der Strasse
Wo die Wanderwege von Amphibien über Strassen führen, kommt es Jahr für Jahr zu regelrechten Massakern. Es gäbe Möglichkeiten, dies zu verhindern – die Verfasserin... SBN 1/94, S. 4, 01.02.1994Das Ende des Rebhuhns ist absehbar
Einst profitierte das Rebhuhn von der Landwirtschaft, jetzt steht es kurz vor dem Verschwinden. Nur wenn der ökologische Ausgleich auch im intensiv genutzten Ackerland u... SBN 1/94, S. 28, 01.02.1994Tierschutzgesetzgebung BE: Dachverband lanciert eine Initiative
Mit dem Vollzug der Tierschutzgesetzgebung im Kanton Bern stehe es schlecht. Die Berner Tierschutzorganisationen haben deswegen jetzt eine Initiative für ein kantonales ... Bund, 03.02.1994Zwielichtiger Schweizer Tierschutz: Ein Blick hinter die Kulissen
Beim Schweizer Tierschutz brodelt es. Gegen einen der drei Vizepräsidenten ermittelt die Staatsanwaltschaft, viele Sektionen sind unzufrieden, und dissidente Tierschutzo... BEO, 04.02.1994Triebnetze bedeuten eine grosse Gefahr für die Ökosysteme im Meer
Die Europäische Union und die Vereinten Nationen haben vor zwei Jahren ein Verbot langer Netze und ein Moratorium der Treibnetzfischerei erlassen – allerdings ohne Erf... BaZ, 02.02.1994Die grössten Feinde des Wolfes sind Menschen und Hunde
Feuilletonistischer Bericht, der wahrscheinlich gerne eine Reportage wäre, von einem Forschungsprojekt in Italien, das unter anderem (vor allem den JägerInnen) nachweis... Magazin, 05.02.1994Schutzprojekt für Tiger in Indien ist in Schwierigkeiten
Erneut aufgeflammte Wilderei bedroht die Tiger, selbst im indischen Tigerparadies Ranthambore werden sie erneut gejagt. Damit droht dem König des Dschungels trotz dem ge... TA, 08.02.1994Von der Qual, in der Schweiz ein Schinken zu werden
Seit bald dreizehn Jahren ist das Tierschutzgesetz in Kraft, aber den Nutztieren geht es miserabel. Das Gesetz habe nicht gebracht, was diejenigen 80 Prozent der Bevölke... WW, 10.02.1994Schweizer Säue sind arme Schweine
Die Schweinehaltung in der Schweiz ist grösstenteil gesetzeskonform – aber deswegen noch lang nicht tierfreundlich, wie der Artikel aufzeigt (Artikel mit Zahlen und Ku... K-Tip, 09.02.1994Auf der Suche nach fast ausgestorbenen Schaf- und Rinderrassen
Die Reportage schildert, wie Hans-Peter Grünenfelder von Pro Specie Rara an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei letzte Bestände des Walachenschafes aufgespürt h... WW, 10.02.1994Braunbären fliehen den Krieg in Ex-Jugoslawien
Der italienische WWF und sein slowenisches Pendant versuchen, Sloweniens Gesetz so zu ändern, dass der Braunbär eine geschützte Art wird. Da immer mehr Braunbären vor... NSC, S. 9, 12.02.1994Wölfe: In der Schweiz im Vormarsch, aber immer noch verrufen
Als Vorbereitung auf die steigende Wolfspopulation in Europa enthält das Panda Magazin mehrere Beiträge zu folgenden Aspekten im Zusammenhang mit Wölfen: Lebensweise, ... Panda 1/94, 01.02.1994Auch die Färöer verlängern das Fangmoratorium für Wildlachs
Island, Norwegen, Kanada und Grönland haben den Fang von Wildlachs im Nordatlantik ebenfalls unterbunden. Jetzt fehlt nur noch Irland (Bericht). Libé, 15.02.1994Aus Platznot werden im Zürcher Zoo überzählige Tiere getötet
Geburten sind für Zoos und BesucherInnen stets freudige Ereignisse. Doch der Nachwuchs beschert auch Platzprobleme. Da sogar seltene Tiere sich nicht mehr in anderen Zoo... TA, 18.02.1994Nashornjagd im Wildpark im Schutz der Nacht
Trotz den diversen Schutzbemühungen für die vom Aussterben bedrohten Nashörner in Afrika werden sie weiter gejagt und getötet. Die Nachfrage nach den Rhino-Hörnern i... taz, 17.02.1994Aus dem Leben von Seeottern: Mord, Kidnapping u. dgl.
Hätten Seeotter Zeitungen, wären sie voll mit Schreckensmeldungen. Der stark anthropomorphisierte, kurze Artikel schildert die neusten Scheusslichkeiten aus dem Reich d... NSC, S. 5, 19.02.1994Die Obsessionen von Haustieren
Unter den Anforderungen des modernen Lebens (und denjenigen von Frauchen oder Herrchen) leiden auch Haustiere, sie entwickeln Neurosen. TierärztInnen antworten menschlic... NSC, S. 7, 19.02.1994Schweizer TierschützerInnen fordern ein Verbot für Wachtelfabriken
In der Schweiz werden jährlich eine Viertelmillion Wachteln in Käfigbatterien produziert. Dort leben die Wildvögel zusammengepfercht und entweder dauerbeleuchtet oder ... K-Tip, 23.02.1994Nordamerikanische Fischtreppen für Fischwanderungen im Rhein
Nordamerikanische Fischtreppen sollen den Fischen die Wanderung stromaufwärts ermöglichen. Derzeit werden die Treppen im Modell erprobt, der Artikel schildert die Resul... BaZ/3, 24.02.1994Alarmierendes Vogelsterben im Norden Grossbritanniens
Seit Wochen werden täglich Hunderte von Vogelkadavern an die Strände der britischen Nordostküste angeschwemmt. Die Ursache des Vogelsterbens ist noch unklar. Als mögl... NZZ, 26.02.1994Menschenketten in Chile zur Rettung der Wale
Der Artikel dokumentiert den Kampf für den Schutz der Wale in Chile. Greenpeace und andere MeeresschützerInnen mobilisieren zurzeit weitaus mehr ChilenInnen als Mensche... taz, 21.02.1994Auerhahn und -huhn drohen in den Vogesen auszusterben
Forstwirtschaft, Zersiedlung und der Massentourismus bedrohen den scheuen Wildvogel im ostfranzösischen Gebirge. Es werden zwar zunehmend Biotope zur ungestörten Fortpf... Bund, 28.02.1994Fischerei muss auf die Umwelt abgestimmt werden
Dies fordert ein ausführlicher Beitrag, der die FischerInnen und Fische der Schweiz beleuchtet. FischerInnen wollen möglichst grosse Fische und auch nur solche fangen, ... Natürlich, 01.03.1994Buwal gibt ein nationales Feldhasenprojekt in Auftrag
In der Schweiz gibt es immer weniger Feldhasen. Sein Bestandestief sei Ausdruck der Schwäche eines ganzen Lebensraumes. Deshalb hat das Buwal die Schweizerische Vogelwar... NZZ/BB, 12.03.1994Soll südafrikanisches Elfenbein wieder zum Handel zugelassen werden?
Die Internationale Konvention zum Schutz gefährdeter Arten (CITES) zeigt Wirkung: Das Handelsverbot für Elfenbein führte dazu, dass die Elefantenpopulation in Südafri... WoWa 2/94, S. 8, 01.03.1994Delhi: Globales Tigerschutz-Forum gegründet
Vor 100 Jahren lebten noch 50 000 Tiger, heute sind es maximal 6000, vor allem in Indien. Um die Tierart zu retten, gründeten jetzt zehn von zwölf Ländern, in denen n... NSC, S. 4, 12.03.1994Europäisches Abkommen zum Fledermaus-Schutz kommt nicht zu früh
Denn die Fledermäuse, die im vorliegenden Report liebevoll und ausführlich beschrieben und abgebildet sind, gehören zu den gefährdeten Tierarten. NSC, S. 27, 12.03.1994Hummeln im Handel: Als BestäuberInnen von Pflanzen im Glashaus
Der Verfasser, er ist Zoologe, liefert interessante Informationen über die Hummel. Bereits stehe jede dritte Hummelart auf der neuen «Roten Liste der gefährdeten Biene... SBN 2/94, S. 28, 17.03.1994Der Wolf auf der Rückkehr nach Mitteleuropa
Fast in ganz Osteuropa nimmt die Zahl der Wölfe zu, jetzt fangen sie an, Deutschland wieder zu besiedeln. DerArtikel schildert die Probleme, die eine solche Wiederansied... NSC, S. 19–21, 02.04.1994Für die teuerste Kaschmirwolle sterben Antilopen
Die Gewinnung der teuersten Kaschmirwolle endet mit dem Tod ihrer Spenderin. Beobachtungen in Tibet haben ergeben, dass die Shahtush-Wolle in der Regel von getöteten Tib... Bund, 05.04.1994Das Leid französischer FischzüchterInnen mit Kormoranen
Das französische Gesetz ist formell: Kormorane sind geschützt. Die Teiche der Sologne aber werden jedes Jahr von Kormoranen auf der Durchreise geleert, alle Mittel nüt... Libé, 05.04.1994Bedrohte Insektenarten fallen den Strassenlampen zum Opfer
Viele vom Aussterben bedrohte Insektenarten fallen den Strassenlampen zum Opfer. Es zeigte sich, dass Kugelleuchten zwölfmal mehr Tiere anziehen als Leuchten, die das Li... natur 4/94, S. 21, 01.04.1994Die Chancen für den Luchs in der Schweiz sind am Sinken
Der Luchs, der vor mehr als zwanzig Jahren in die Schweiz zurückgekehrt ist, wird hier wieder aussterben, wie der Artikel der Biologin und der Biologen zeigt. Schuld sin... PJ, 01.04.1994Verschwundene Biotope und der Stromtod bedrohen den Storch-Bestand
Zur Wiederansiedlung der Störche müssen Biotope erhalten und neue errichtet werden. Gefahren der Zugwege sind Vergiftungen durch Pestizide und «Futter» von Abfalldepo... NZZ/BaZ, 09.04.1994FAO warnt: Die weltweiten Fischbestände sind in Gefahr
Gemäss Daten der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) sind bereits 60 Prozent der Fischbestände auf der ganzen Welt überfischt oder fast erschöpf... NZZ, 14.04.1994Indische Elefanten sind vom Aussterben bedroht
Nicht nur in der freien Wildbahn gibt es immer weniger indische Elefanten, auch als Arbeitstiere werden sie überflüssig (der Artikel führt die Gründe dafür auf). Die... TA, 14.04.1994Die Weltmeere sind nahezu ausgebeutet, die Fischpreise steigen
Seit 1989 gehen die Fangerträge weltweit zurück. Wenn die Fänge nicht drastisch eingeschränkt werden, droht den Speisenfischen der Artentod. Vor Kanada ist der Kabelj... cash, 15.04.1994Jeden Frühling beginnt die Jagd auf junge Sattelrobben im Weissen Meer
Dieses Jahr wurden schon 9000 junge Robben qualvoll ermordet. Die Bestände der Sattelrobben schrumpfen weiter. Getötet werden die Robben wegen ihrem Fell, die besten Fe... Stern, 14.04.1994Grossbritannien will tollwütige Füchse töten, anstatt gesunde zu impfen
Mit der Eröffnung des Kanaltunnels erwartet Grossbritannien eine Ausbreitung der Tollwut in grösserem Umfang. Geplant ist dies: Tritt Tollwut auf, werden im Umkreis von... NSC, S. 16/17, 16.04.1994Wie Fischen bei Flussbarrieren geholfen werden sollte
Fische springen, vor allem wenn sie auf Wanderung sind – und das sind gerade australische Fische oft (wenn sie denn nicht schon ausgestorben sind). Der ausführliche Ar... NSC, S. 32–37, 16.04.1994Die Feuerameisen und das «Vietnam der Entomologie»
Mit umgebauten Bombern haben die USA nach 1960 versucht, die 1920 eingeschleppten und für Menschen gefährlichen Feuerameisen (Solenopsis invicta) auszurotten. Das Ergeb... Libé, 19.04.1994Wildtiere siedeln sich immer häufiger in den Städten an
Trotz Menschennähe und Verkehrslärm betrachten immer mehr Wildtiere die Stadt als erstrebenswerten Standort. Uhu, Elstern, Eichelhäher, Wildkaninchen, Steinmarder, Fü... Spiegel, 18.04.1994Exotische Tiere und Pflanzen werden oft zur unerwarteten Bedrohung
Nicht die Natur, sondern die Menschen sind für die Verbreitung von fremden Pflanzen und Tieren verantwortlich. Doch die komplexe Dynamik biologischer Invasionen kann kau... taz, 18.04.1994Klinik für ölbefleckte Seevögel in der Bretagne (F)
Seit 1983 existiert in Frankreich die Pflegestation der Vogelwarte Ile Grande. Dort werden Möwen, Lummen, Pinguine, Tölpel, Taucher usw. aufgenommen und in mühsamer Ar... Bund, 26.04.1994Gemsen erobern den Wald, und niemand weiss, warum
Immer häufiger leben Gemsen, die eigentlich im Sommer alpine Matten und Geröllfelder bewohnen, das ganze Jahr über in Wäldern. Wie verhalten sich die Tiere dort? Welc... Bund, 28.04.1994Nach der Saurierhysterie kommt jetzt das Walfieber
Die Wale, ihnen ist gegenwärtig eine Ausstellung im Zürcher Zoo gewidmet, sind vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist einmal mehr der Mensch: die chemische Verschmutz... BB, 27.04.1994Parasiten: Die sich durchs Leben schmarotzen
Tausende von SchmarotzerInnen begleiten unser Leben. Dabei zählen wir gemäss Definition eigentlich selbst zu dieser Spezies. Der Artikel mit spektakulären, aber schlec... Zeit M., 29.04.1994Eine Fliege soll die Feuerameisen bekämpfen
Es gibt eine Fliegenart, die ihre Eier in die Hirne von Ameisen legt. Auf diese Fliegenart hoffen nun amerikanische ForscherInnen in ihrem Kampf gegen die eingeschleppte ... NSC, S. 8, 30.04.1994Zoos züchten für den Artenschutz
Ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm vermittelt weltweit Partnerschaften zwischen Gorillas, Tigern und anderen vom Aussterben bedrohten Tierarten. Neben der Arterhal... BdW, 01.05.1994Geschützte Schreikraniche in Texas immer noch vom Aussterben bedroht
Eine mässig interessante Reportage berichtet über das texanische Schutzgebiet Aransas für Schreikraniche und viele andere Vogelarten. Die Schreikraniche sind seit 1916... Zeit, 06.05.1994Statt Robbenbabies töten, ihnen das Haar abstriegeln
Der für seine kompromisslosen Schutzaktionen für Meerestiere bekannte Paul Watson initiiert Alternativen für die Ex-RobbenjägerInnen in Kanada. Um ihren Lebensunterha... Focus, 25.04.1994Im Elsass sollen Fischotter wieder angesiedelt werden
Im französischen Elsass sind die Fischotter längst ausgestorben. Die Zuchterfolge in einem Privatzoo in Hunawihr bei Colmar machen jedoch Hoffnungen. Eine Studie soll n... Bund, 06.05.1994Die Maikäfer kommen trotz allen Giftattacken wieder
Deutsche Wälder werden wieder von Maikäfern und besonders von deren Larven, den Engerlingen, abgefressen. Nach massiven Giftattacken waren sie in den 70er Jahren totgeg... Zeit / TA, 06.05.1994Grünbrücken über Autobahnen für Rehe und Wildschweine
Die Mobilität der Menschen behindert die Mobilität von Tieren. Deshalb werden über Autobahnen Grünbrücken gebaut (Hintergrundbericht über diese sogenannten Ökobrü... UWS 1/94, S. 16-18, 01.05.1994Zuchtwachteln: Delikatesse aus der Folterkammer
Zuchtwachteln fristen ein jämmerliches Dasein. Ihr Lebensraum ist so gross wie eine Ovomaltinebüchse, sie dürfen weder fliegen noch flattern. Die Reportage schildert d... BEO, 13.05.1994Wiederansiedlung von Bären in Österreich: Eine Bilanz
In dem Gebiet rund um Mariazell leben mit den im Jahr 1992 vom WWF ausgewilderten zwei Bären bereits rund zehn Braunbären. Für eine weitere Ausbreitung brauche es ein ... Zeit, 13.05.1994Orang-Utans leiden vor allem unter der Zerstörung ihres Lebensraumes
Im Mittelpunkt einer dreitägigen Konferenz in Los Angeles, an der ForscherInnen und NaturschützerInnen aus der ganzen Welt teilnahmen, standen der Lebensraum (Regenwald... TA, 19.05.1994Katzen fressen sich durch Australiens Artenvielfalt
Hochrechnungen haben ergeben, was schon lange vermutet wurde: Katzen fressen dem fünften Kontinent die Biodiversität weg. Jetzt sollen Katzen registriert oder unterbund... NSC, S. 13/14, 21.05.1994Neue Methode für das Schlachten von Tieren: Ohne Tierquälerei
Die Stiftung für humanere Betäubung von Tieren in Bern, hat seit 1988 eine Methode entwickelt, mit der Schweine innerhalb von fünf Hundertstelsekunden schmerzlos betä... TA, 26.05.1994Fast keine Hoffnung mehr für den Panda
Der Bestand dieser kuschligen Tiere ist in der Wildnis auf rund tausend Tiere geschrumpft. Nach offiziellen chinesischen Verlautbarungen wird viel für den Schutz getan, ... SZ, 26.05.1994Schweizer Tierschutz verurteilt die tierquälerische Heimtierzucht
Sowohl bei der Nutz- wie bei der Heimtierzucht gibt es viele tierquälerische Auswüchse, die gegen die Verfassung verstossen. Der Schweizer Tierschutz fordert anlässlic... BaZ, 27.05.1994Illegal erjagter Walfisch in Japan per DNS-Test nachgewiesen
Ein Forscher hat mit Gentechnik nachgewiesen, dass in Japan Walfischfleisch von geschützten Walen stammt. Der Test, der im Artikel ausführlich beschrieben ist, zeigt de... NSC, S. 4/5, 28.05.1994Wie SammlerInnen vor 150 Jahren den Alk ausrotteten
Der grosse Alk war ein Vogel und hatte das fragwürdige Privileg, als einzige Tierart zu sterben, deren Ausrottung wir auf den Tag genau angeben können: das letzte Alk-P... NSC, S. 24–27, 28.05.1994Am 40. Breitengrad endet die Walfreiheit
Die Internationale Walfang-Kommission hat die antarktischen Meere zu fangfreien Zonen erklärt, und gelten soll dies 50 Jahre lang. Japan stimmte dagegen und droht nun, d... taz/Bund/SZ, 28.05.1994Wildschutz in Simbabwe: Lokale Eigenverantwortung für Tierressourcen
Simbabwe hat seine Wildtierpolitik umgekrempelt, dezentralisiert und in die Eigenverantwortung der betroffenen Bevölkerung übergeben. Ziel ist die Ausdehnung des Wildsc... NZZ, 02.06.1994WWF-Projekt zum Schutz der Goldgelben Löwenäffchen in Brasilien
Der Verfasser hat das Projekt besucht und beschreibt es ausführlich. Der Lebensraum des Löwenäffchens ist der Atlantische Tropenwald in Brasilien. Panda, 01.06.1994Das Walfang-Moratorium hat keinen Zwergwal-Überschuss zur Folge
Der Report beschreibt die vielen Aspekte der Bedrohung der Meerestiere. Die Bestimmungen der Internationalen Walfangkommission (IWC) wurden immer strenger, doch dies füh... zwar 2/94, S. 20, 01.06.1994Ökopathologie initiiert Studie zur 00-Raps-Vergiftung von Rehen
Neben den durch Krankheitserreger verursachten Gesundheitsproblemen beim Wild sind auch die ernährungsbedingten Vergiftungen ein wichtiges Forschungsfeld der Ökopatholo... NZZ, 06.06.1994Das Handelsverbot schadet den Elefanten und Nashörnern in Simbabwe
Im Gegensatz zu Ostafrika und Asien nimmt der Elefantenbestand in Simbabwe zu. Um den Lebensraum der Tiere nicht allzusehr zu strapazieren, greift die Nationalparkverwalt... NZZ, 07.06.1994Insekten – die verkannten Warner
Menschen sehen Insekten als lästige Erscheinung, dabei machen sie uns bloss darauf aufmerksam, dass Balken faulen (Asseln), die Wäsche längst hätte gelüftet werden s... Natürlich, 01.06.1994In Norwegen werden wieder Wale geschlachtet
Die 30 Walfangschiffe des Landes dürfen dieses Jahr 301 Zwergwale abschlachten. Umweltschutzorganisationen protestieren dagegen, und die USA drohen mit Handelssanktionen... taz, 08.06.1994Wie Norwegen die Walfangkonferenz scheitern lassen wollte
Der ausführliche Bericht, der vor der Walfangkonferenz erschien, schildert die unversöhnlichen Positionen zwischen BefürworterInnen und GegnerInnen des Walfangs am Bei... European, 26.05.1994Eglisauer SchülerInnen setzen sich für putzige Delphine ein
Eglisauer SchülerInnen haben mit WWF und der Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger Schweiz 80 000 Unterschriften gegen die Gefangennahme von Delphinen gesammelt. Di... TA, 10.06.1994Im Mittelmeer startet ein Beobachtungsprogramm über Mönchsrobben
Allzu viele Mönchsrobben gibt es im Mittelmeer nicht mehr. Jetzt ist ein umstrittenes Projekt angelaufen, das die Vermehrung der Robben untersucht – über ein Jahrzehn... NSC, S. 11, 11.06.1994Vor Namibias Küsten sterben die jungen Robben
Was der genaue Grund ist, vermag niemand zu sagen, doch wird angenommen, dass mutmasslich 90 Prozent der Jungtiere verhungern. Jetzt prüfen ForscherInnen die Hypothese (... NSC, S. 5, 18.06.1994Eine Fledermausart sät Tropenwald
Eine seltene Fledermausart war schon fast ausgestorben, als ein Orkan 1989 einen puertoricanischen Regenwald umholzte. Eine Studie zeigt nun, wie die feigenessende Fleder... NSC, S. 10, 18.06.1994Mikrochips im Horn sollen Nashörner vor Wilderern retten
Ein ins Horn eingepflanzter Mikrochip soll es ermöglichen, die BesitzerInnen dieser begehrten Trophäe zu eruieren. Der Verkauf der Beute wird damit für Wilderer eine r... Bund, 22.06.1994Verein gegen Tierfabriken ist keine KonsumentInnenschutzorganisation
Das ist das Fazit eines Gerichtsverfahrens, in dem der Verein einem Eierproduzenten vorwarf, die Bezeichnung «Freilandeier» zu Unrecht zu benutzen. Der VgT wollte gegen... NZZ, 21.06.1994Die von der US Navy dressierten Delphine gehen in Pension
Umweltschutzorganisationen und die amerikanische Flotte liegen sich in den Haaren wegen der Delphine und Seehunde, die von den Militärs abgerichtet worden waren und nun ... NSC, S. 5, 25.06.1994Schweizerisches Zentrum für die kartographische Erfassung der Fauna
Das CSCF mit Sitz in Neuenburg und Bern gibt ein Nachrichtenmagazin heraus. Darin werden abgeschlossene Studien und Publikationen vorgestellt; z.B. zu Tagfaltern, Lausfli... Zeitschrift, 01.06.1994Von Tieren und Menschen – das «Wissen Spezial» der «Zeit»
Dem Tier, dem Menschen und ihrem oft komplizierten Verhältnis zueinander widmen sich die Seiten und berichten über Arznei-Stiere (Gentechnik), Vulkanhühner (Natur und ... Zeit, 01.07.1994Nashörnern das Horn zu amputieren ist eine zweifelhafte Schutzmethode
Nashörnern das Horn abschneiden, um sie vor den Wilderern zu retten, schadet den Tieren auch: es ist entwürdigend; einige sterben bei der Prozedur, und sie können sich... Wochenpost, 30.06.1994Wiederansiedlungs-Projekt für Luchse: Vorurteile verursachen Probleme
Schon seit gut zehn Jahren kämpft nun im Schwarzwald der Verein «Luchsinitiative» für die Rückkehr der Raubkatze ins Gebirge zwischen Pforzheim, Freiburg und Basel. ... WW, 07.07.1994Auch in der Stadt werden die Lebensbedingungen für Vögel härter
Mauersegler, Alpensegler und Turmdohlen sind den Menschen gefolgt, als ihre natürlichen Lebensräume eingeschränkt wurden. Doch auch in der Stadt werden die Bedingungen... NZZ, 15.07.1994Zoofachgeschäfte: Vignetten für das Wohlbefinden der Tiere
Der Verband Zoologischer Fachgeschäfte der Schweiz vergibt Vignetten an ZoofachhändlerInnen, die den vom Verband bestimmten Kriterien (der Artikel führt sie auf) in de... BaZ, 18.07.1994Neue Studie sagt dem Biber gute Chancen in der Schweiz voraus
Nach neusten Zählungen gibt es in der Schweiz wieder 350 Biber – doppelt soviel wie noch vor 15 Jahren. Der Artikel erzählt kurz die Leidensgeschichte des Bibers in d... SBN 5/94, S. 28/29, 01.06.1994Der Storch: Symbol einer Zeit, als die Welt noch in Ordnung war
Das Verschwinden des Storchs ist der Tribut an den Fortschritt. Hoffnung für ihn gibt es noch im Osten Deutschlands. Der Verfasser hat den «Vogel des Jahres 1994» in b... Wochenpost, 21.07.1994Brücke für Wildtiere über der Autobahn Grauholz BE
Um die Wunden in den Wäldern zu heilen, werden Brücken für die Wildtiere gebaut. Sie sollen den zerschnittenen Lebensraum zusammenfügen. Der Artikel schildert das Pro... Bund, 27.07.1994Schneeschuhhase und Luchs im Banne kosmischer Kräfte
Das ist keine New-Age-Erkenntnis, sondern erstaunliches Beispiel eines Ökosystems: alle 10,6 Jahre strahlt die Sonne besonders stark, was die Winternahrung für den Schn... NZZ Folio, 02.08.1994Kritik an der Internationalen Walfangkommission (IWC)
Die IWC wäre verantwortlich für eine ordnungsgemässe Entwicklung der Walfangindustrie. Der Verfasser zeigt auf, dass die Organisation mit dieser jagdpolitischen und wi... NZZ, 13.08.1994Die Batteriehaltung von Wachteln ist in der Schweiz erlaubt
Wachteln fallen in der Gesetzgebung durch alle Maschen: Sie gehören nicht zum Hausgeflügel, dessen Batteriehaltung in der Schweiz verboten ist. Sie zählen aber auch ni... Bund, 17.08.1994Die unterschiedlichen Überlebenschancen von Biber und Fischotter
Der vegetarische Biber hat sich seit seiner Wiederansiedlung in der Schweiz ziemlich prächtig entwickelt, seinem fischfressenden Cousin, dem Fischotter, sind die Umweltg... LNQ, 17.08.1994Ökologische Feldstudie: Wie gefährlich ist Raps für Rehe?
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass auch in der Schweiz die Rapskrankheit bei Rehen vorkommen kann. Überall dort, wo Rehe viel Raps fressen, zum Beispiel an Waldränd... Presserohstoff, 19.08.1994Die Wiederansiedlung der Luchse in der Schweiz ist gefährdet
Untersuchungen zeigen, dass der Bestand der in den 70er Jahren ausgesetzten Luchse in den Alpen und im Wallis sinkt. Vor allem JägerInnen dezimieren die geschützten Rau... NZZ, 23.08.1994Elf Prozent der Vogelarten drohen auszusterben
Die Erhaltung der biologischen Vielfalt haben sich rund 450 Fachleute aus fast 80 Staaten auf der 21. Weltkonferenz für Vogelschutz in Rosenheim (D) zum Ziel gesetzt. Vo... SZ, 25.08.1994Manatis (Sirenen) – die Seekühe aus der Neuen Welt
Der ausführliche und sehr lesenswerte Artikel beschreibt den Mythos um die Seekühe, die wohl Vorbild waren für Sirenenlegenden. Neben geschichtlichen Informationen bie... Spektrum, 01.09.1994Nach den Walen sterben die Haie aus
Wasserverschmutzung, Hetzjagden und ungewolltes Fangen in Thunfisch-Treibnetzen bedrohen den Bestand der grössten Raubfische. Ihr Verschwinden hätte katastrophale ökol... Bund, 27.08.1994Die Wegwerfgesellschaft ist für Wespen ein gefundenes Fressen
Wespen mögen überquellende Abfalleimer, Imbissbuden und Fressorgien. Sie sind trotz ihrem schlechten Image nicht aggressiv, sondern stechen nur im Notfall. Die Reportag... Wochenpost, 25.08.1994Feldhase und Rebhuhn sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht
Laut der Jagdstatistik des Buwal gedeihen dagegen Fuchs, Steinbock, Rothirsch, Reh und Gemse (mit Grafik und Zahlen). Bund/Presserohstoff, 31.08.1994Kuhhorn-Amputationen sind Tierquälerei
Damit die Kühe sich nicht verletzen, werden ihnen in der Laufstallhaltung die Hörner abgeschnitten. Dass dies nicht nötig und dazu eine unnötige Quälerei ist, zeigt ... Natürlich, 01.09.1994Tierschutz: Kluft zwischen Freilandhaltung und Wirtschaftlichkeit
Produkte aus Freilandhaltung kosten oft mehr, und viele KonsumentInnen sind nicht bereit, diesen Mehrpreis zu bezahlen. Dieses Problem wurde an einer Tagung des Schweizer... Bauernzeitung, 02.09.1994Kritik an der Tierhaltung im Wildpark Langenberg
Der Artikel zeigt, dass die Tiere im Wildpark Langenberg nicht artgerecht gehalten werden. Neu will der Park Wölfe halten, ihre Haltung sei eine tiergartenbiologische He... NZZ, 03.09.1994Forderungen des Schweizer Tierschutzes zur Gesetzesrevision
Nach Auffassung des Schweizer Tierschutzes und des Verbandes Tierschutzorganisationen Schweiz widerspricht die heute geltende Verordnung in manchen Punkten dem Tierschutz... NZZ, 06.09.1994Was im Gerichtslabor für Wildtiere untersucht wird
Ein einfacher Fall: Anhand von Fotos wird bewiesen, dass der ausgestopfte Tiger in den USA in Brasilien gewildert worden ist. Meistens hat das National Fish and Wildlife ... NSC, S. 21, 27.09.1994Wildbienen vom Aussterben bedroht: Es fehlt an Nistplätzen
Die Wildbienen erfüllen als Bestäuber für Wild- und Kulturpflege eine wichtige Aufgabe. Der Artikel liefert interessante Informationen über die bisher wenig erforscht... BaZ, 06.09.1994Dubiose Geschäfte mit einem Nashorn-Horn im Basler Zoo
Neben der Schilderung des Skandals um den Basler «Zolli Direktor»- (ihm wird ein illegaler Handel mit einem Nashorn-Horn vorgeworfen) beschäftigen sich die Artikel mit... TA/BaZ/NZZ/WW, 29.09.1994Erste umfassende Rote Liste der gefährdeten Tierarten der Schweiz
Das Werk ist ein wesentliches Instrument zur künftigen Biotopbewertung in der Schweiz und soll regelmässig aktualisiert werden. Es zeigt, leider auch, dass wahrscheinli... Bund/TA, 13.09.1994Wie ein unbedarfter Forscher einem Panda begegnet – ein Erlebnisbericht
Der Verfasser beschreibt seine – mit Spannung erwartete – Begegnung mit einem Panda. Der Text ist stellenweise mit guten Informationen angereichert, teilweise aber ... Zeit, 16.09.1994Elfenbeinlobby zeigt die (Elefanten-)Zähne
Afrikas Länder, die Elefanten besitzen, machen sich für eine Aufhebung der Elfenbein-Handelssperre stark. KritikerInnen entgegnen: «Jede Änderung der Sperre ist ein S... taz/PJ, 21.09.1994Die Superameisen aus dem Vallée de Joux VD
Ein gigantisches Ameisenreich wird vom kleinen Ort Chalet-à-Roch aus geleitet: Dort ist der Hauptstaat. Der Artikel fasst ein entsprechendes Buch von Bernard Weber («Le... Illustré, 21.09.1994Umstrittenes Zuchtprogramm für Mönchsrobben
Frankreich will die bedrohten Mönchsrobben in Gefangenschaft züchten, um sie zu retten. KritikerInnen weisen nun darauf hin, dass diese Zuchtpläne im Gegenteil zum noc... NSC, S. 6/7, 24.09.1994Neue Erkenntnisse über soziale Insekten
Die sozialen Insekten zählen sich in Millionen Milliarden Individuen. Der ausführliche Artikel (inspiriert von einer SpezialistInnentagung an der Sorbonne) stellt die n... Libé, 27.09.1994Wegen Klimaerwärmung überwintern Zugvögel an Ort
Laut Forschung der Vogelwarte Radolfzell am Bodensee verkürzen langstreckenziehende Vögel ihre winterliche Reise und kehren früher zurück. Viele Arten überwintern se... taz, 26.09.1994Die mit den Eulen heulen
Die Jugendzeitschrift des Schweizerischen Bundes für Naturschutz (SBN), «chumm mit», beschreibt auf mehreren Seiten vornehmlich Kauz- und Eulenarten (mit vielen Erklä... chumm mit (SBN) 3/94, 01.10.1994Mönchsgrasmücken überwintern immer lieber in Grossbritannien
Das verblüfft ForscherInnen deshalb, weil sie immer gedacht hatten, dass die Änderung von Zugprogrammen Jahrhunderte in Anspruch nehme, jetzt aber innert weniger Jahre ... Wochenpost, 29.09.1994Plädoyer gegen das menschzentrierte Naturverständnis
Der Verfasser kommentiert die «Renaturierungsbestrebungen», denen eines fast immer gemeinsam ist: sie werden weiter von Naturzerstörung verfolgt, wie Beispiele im Text... Natürlich, 01.10.1994Schweizer Tierschutz (STS) protestiert gegen Vogeljagd in Italien
In Italien beginnt offiziell wieder die Jagd auf Sing- und Zugvögel. Jährlich sterben im Mittelmeerraum Millionen von Vögeln qualvoll in den Netzen (kurzer Bericht). TA, 15.10.1994RattenfreundInnen fordern artgerechte Käfige für Laborratten
Der Club der RattenfreundInnen wurde vom Tierschützer Erwin Kessler gegründet. Der Club will das Vorurteil der Ratte als «Ekeltier» abbauen und fordert artgerechte Ha... TA, 17.10.1994Von handgefütterten und suizidalen Delphinen
Einer der beiden Artikel zeigt, wie Delphine, die von BesucherInnen gefüttert werden, ihre Jungen vernachlässigen. Der andere Text befasst sich mit einer Gruppe von Del... NSC, S. 5, 15.10.1994Schweiz beteiligt sich am Institut für Nutztierforschung
Das Internationale Institut für Nutztierforschung (ILRI) soll Grundlagen für eine bessere Tierhaltung entwicklen. Vor allem die kleinbäuerliche Tierhaltung in Entwickl... TA, 18.10.1994Mit dem Spiegelbild gehen die Schweine friedlich in ihren Tod
Die Stiftung hat den verlockenden Namen «für humanere Betäubung von Tieren», und jetzt steht eine solche «humanere» Tötungsanlage als Pilotmaschine in der Eidgenö... WW, 20.10.1994Über Fischen, FischerInnen und Naturschutz in Deutschland
Der Artikel liefert Informationen über das Fischereigesetz und zeigt an einem Beispiel, wie FischerInnen und NaturschützerInnen die Verständigung proben. taz, 26.10.1994Der Vogel des Jahres 1995 ist die Nachtigall
Der Artikel stellt den 22 Gramm schweren Vogel vor, der immerhin bis zu 260 Strophen singen kann und in Deutschland immer seltener wird. Zeit, 28.10.1994Die Menschenaffen sind in ihrer Existenz bedroht
Gorillas und Schimpansen könnten in Afrika aussterben, sogar wenn die Jagd auf sie (wegen ihres Fleisches) verboten wird. Zu diesem Schluss kommen die Weltorganisationen... Libé, 01.11.1994Die Tiger sind vom Aussterben bedroht
Der Handel mit den angeblich potenzfördernden Tigerknochen blüht noch immer. Häufig werden Tiger zum Opfer skrupelloser Händler, auch Tiger in Reservaten sind davon n... BB, 02.11.1994Trutenmasthallen: Die amtlich bewilligte Tierquälerei
Der Artikel führt die Mängel des Schweizer Tierschutzgesetzes in bezug auf die Trutenmast auf, liefert Zahlen zur Trutenproduktion in der Schweiz und dokumentiert die i... Prüf mit, 01.11.1994Luchse in der Schweiz: Wiedergeboren, um auszusterben
In jüngster Zeit zeigte sich, dass die Erfolgsmeldungen über das Luchs-Wiederansiedlungsprojekt verfrüht waren. Es droht die Gefahr, dass der Luchs in der Schweiz ein ... Bund, 03.11.19941111 Vogelarten auf der neuen Roten Liste der Vögel der Welt
1111 Vogelarten sind vom Aussterben bedroht. Das sind rund 11 Prozent aller 9500 bekannten Arten. 200 könnten bereits in den nächsten 20 Jahren aussterben, heisst es im... TA, 05.11.1994Der Kampf gegen den Marder in Städten organisiert sich
Die Nagetiere lieben die Stadt, mehr noch lieben sie Autos – als Spielplätze. Gerade bei Autos hört aber in der Schweiz der Spass auf. Jetzt zieht der TCS in seinem ... LNQ, 10.11.1994Noch nie in der Schweiz gesehen: Die Birkenmaus
Für einmal geht es nicht um eine aussterbende Tierart, sondern um eine, die noch zu entdecken ist: Analog der Lebensweise der in Nordeuropa verbreiteten Birkenmaus müss... SBN 8/94, S. 28, 01.11.1994Jährlich werden Millionen von Tieren auf den Strassen überfahren
Die Zahlen sind alarmierend. Der Bericht sagt, wieviele und welche Tiere in Italien und auf der ganzen Welt auf der Strasse umkommen. Verkehrszeichen warnen vor Schlangen... eco, 01.11.1994Die zweifelhafte, doppelte Moral der Anti-Pelz-Kampagnen
Die Kampagne gegen alle Pelze ist ebenso sinnvoll wie eine Kampagne gegen jegliche Holzverwendung, nur weil ein Teil des Holzes aus Regenwäldern stammt. Die Empörung ge... Zeit, 18.11.1994Der afrikanische Wildhund springt demnächst auf die Rote Liste
Der umfangreiche Artikel wirft die Frage auf, ob der lange verfolgte Wildhund mit den grossen Ohren überhaupt noch gerettet werden kann. Schliesslich gibt es noch mehr N... NSC, S. 34–39, 19.11.1994Der illegale Tierhandel nimmt in Lateinamerika den dritten Platz ein
Nach dem Drogen- und Waffenhandel. Millionen von Tieren werden jährlich von Wilderern gefangen. 90 Prozent überleben den Transport nicht. Damit auch Tierhandlungen in E... TA, 22.11.1994Die Migros hat Gänseleberpastete wieder ins Sortiment aufgenommen
Ganz unauffällig, diskret und nur in der Westschweiz hat die Migros wieder Gänseleberpastete in die Regale gestellt, die sie nach einer Sendung des «Kassensturz» 1991... LNQ/K-Tip/Libé, 24.11.1994Das Dossier zur internationalen Artenschutzkonferenz
Das Wichtigste in Kürze: ElefantInnen bleiben vor JägerInnen geschützt, der Handel mit Tropenholz wird ein wenig eingeschränkt, die Flusspferde sind neu im Anhang 2 d... Zeit/taz/NZZ/Bund, 19.11.1994Tiger: Wo es sie noch gibt, was sie bedroht und wie sie geschützt werden
Das Panda-Magazin 4/94 ist dem Tiger gewidmet. Mehrere Artikel dokumentieren die wenigen Restbestände der Tigerarten und beschreiben die Bedrohung durch Wilderern, Walda... Panda 4/94, 01.11.1994Veterinärmedizinisches Projekt in der Serengeti: Erste Erfahrungen
Die schweizerische Messerli-Stiftung trägt seit zwei Jahren ein erstes Projekt, das den Wildtieren ärztliche Hilfe zukommen lässt. Die Tierärztin, die das Projekt bet... NZZ, 02.12.1994Neue Studie zeigt: Auch die Schwalben sind bedroht
Mehr als 20 Prozent der Schweizer Brutvogelarten sind europaweit gefährdet. Laut dem Schweizer Vogelschutz (SVS) mache die Bedrohung auch vor bisher häufigen Arten nich... NZZ, 02.12.1994Schlangen mit anderen Augen sehen
Abscheu und Entsetzen vor Schlangen weiche bei der Lektüre dieses Buches faszinierter Sachkenntnis. 15 Schlangenkundige aus Frankreich haben das aktuelle Wissen über Sc... Zeit, 02.12.1994Das «Sao La» wird Opfer seines Ruhms
Das Tier «Pseudoryx nghetinhensis» lebt versteckt in Vietnam, und erst vor zwei Jahren ist es «entdeckt» worden. Jetzt besteht die Gefahr, dass JournalistInnen und Wi... LNQ, 01.12.1994Neuentdeckter «Vampirfisch» ernährt sich von Blut
Der Fisch - er hat einstweilen keinen Namen - ist verwandt mit der grösseren Art «Candiru», die ebenfalls aggressiv ist. Der kurze Bericht schildert den Fisch und die ... NSC, S. 7, 03.12.1994Enthornung von Kühen ist auch in Laufstallhaltung unnötig
Dies beweisen jetzt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts der ETH Zürich. Die Laufstallhaltung von Milchkühen fördert deren soziales Verhalten, Fruchtbarkeit und Ges... BB, 07.12.1994Und wieder werden die Wale von Menschen belästigt
Zwar sind die Zeiten der grossen Walschlächtereien (wenigstens einstweilen) vorbei, aber eine neue Art von Walverfolgung macht sich breit: Whale-Watching heisst es, best... Natürlich, 01.12.1994Kontroverse um den Walfang: Eine Bestandesaufnahme
Das Thema Walfang hat Staaten weltweit in zwei Lager gespalten. Als Befürworter führt Norwegen gegen beinahe den Rest der Welt, vor allem gegen Naturschutzorganisatione... SZ, 15.12.1994Seit einem halben Jahr lebt ein wilder «Wolf» in den Vogesen
Ob es sich bei dem Tier, das für das Töten von Schafen verantwortlich gemacht wird, tatsächlich um einen Wolf handelt, ist noch nicht endgültig geklärt. Bis jetzt ko... BaZ/3, 15.12.1994Broschüre zu Krebsen in der Schweiz
Erstmals ist ein Schweizer Krebsführer erschienen, der Auskunft über die in freier Natur lebenden «Ritter unter Wasser» gibt. Der Schweizerische und der Aargauische B... Bund, 17.12.1994Nachrichten des Zentrums für die kartographische Erfassung der Fauna
In einer Zeitschrift zusammengefasst veröffentlichen das SZKF und die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (Karch) Informationen, Hinwe... Zeitschrift, 01.11.1994Australien bekämpft die Hasenplage mit einem chinesischen Virus
Erst soll es einen grossangelegten Versuch mit dem Virus geben, der bei Hasen innert zweier bis dreier Tagen zum Tod führt. Der Artikel schildert den Hintergrund des ver... NSC, S. 7, 24.12.1994Blues für Biester: Wie Tiere auf Musik reagieren
Dass Musik Einfluss auf Tiere hat, wird seit Jahrtausenden angenommen. Der ausführliche Artikel nennt Beispiele und erzählt von Studien. NSC, S. 44-47, 24.12.1994«Aktion Spechtbaum»: Ein SBN-Jugendnaturschutzprojekt
Spechte und andere Tiere im Wald leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraumes. SchülerInnen sind zurzeit in den Schweizer Wäldern unterwegs, um alte, hohle Bäume zu... Presseinformation, 07.01.1993Grauwal von der Liste der bedrohten Spezies gestrichen
Der Artikel erzählt eine der seltenen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes: nachdem die Grauwale durch die Jagdfischerei nahezu vollständig ausgerottet waren, gibt es n... NZZ, 12.01.1993WWF unterstützt Fischfarmen in Sumatra
Destruktive Fangmethoden wie Vergiftung des Wassers mit Chemikalien, das Zünden von Dynamit und die Elektrofischerei haben den Fischbestand des Flusses Mamas dezimiert. ... PJ, 08.01.1993Zwei Erfolgstypen der Naturgeschichte: Mensch und Ameise
Der in Würzburg lehrende Biologe Bert Hölldobler erforscht das Leben der Ameisen. Er studiert die Gesetze der Evolution, das Werden der Arten. Der Verfasser schildert s... natur 1/93, S. 22, 01.01.1993Sturmschäden und Borkenkäfer helfen Auerhahn und Auerhuhn
Die Zeiten stehen schlecht für Auerhühner und -hähne, sie verschwinden, sie werden vertrieben. Solange die Forstwirtschaft sich nicht grundlegend ändert, haben die He... Zeit, 29.01.1993Wildschutzgebiet in Tansania: das Tier wurde zum Wirtschaftsfaktor
Das Selous Game Reserve in Tansania ist das grösste Wildschutzgebiet der Welt. Das grosse Problem, von dem der Selous heimgesucht wird, ist die Wilderei. Die Wilderei is... BaZ M, 30.01.1993Sauerstoffmangel war schuld am Grasfroschsterben in der Nordschweiz
Im Winter 1990/91 wurde in der Nordschweiz ein Grasfroschsterben beobachtet, das in diesem Ausmass noch nicht aufgetreten war. Die vom BUWAL in Auftrag gegebene Studie ko... Broschüre / NZZ, 06.02.1993Und wie würden Sie gerne «human» zu Tode gemartert werden?
Fallen, in denen jedes Jahr etwa 22 Millionen Pelztiere überflüssig leidend verenden, sollen durch die International Standards Organisation (ISO) als «human» deklarie... NSC, S.5, 06.02.1993Der Niedergang des Schwarzen Nashorns
Die Schwarzen Nashörner sind im südlichen Afrika am Aussterben. Die USA prüfen jetzt Sanktionen gegen diejenigen Länder, die noch immer mit Rhinozeros-Hörnern handel... NSC, S.9, 06.02.1993Kehren die Braunbären in die Alpen zurrück?
Der WWF Schweiz geht davon aus, dass sich die Braunbären in den nächsten Jahren von Osteuropa aus dem Alpenrand entlang westwärts ausbreiten werden. Dabei könnten sie... Panda 1/93, 10.02.1993«Ökologische Aktionen können perverse Effekte zeitigen»
Das Fernsehmagazin «Thalassa» der dritten französischen Kette (France 3) hat es an den Tag gebracht: ein Thunfisch-Fischen ohne tote Delphine gibt es nicht, auch die U... LNQ, 12.02.1993Startschuss zum Walschlachten ist gefallen
Die Internationale Wal-Kommission (IWC) hat 1986 ein Moratorium für kommerziellen Walfang verfügt. Nun hat aber Norwegen angekündigt, zwischen 300 und 800 Minkwale zu ... NSC, S. 9, 13.02.1993Die Wildkatze ist kein «gefährliches Raubzeug»
Die Wildkatze siedelt sich wieder in den Mittelgebirgen Deutschlands an. Als von den JägerInnen gehasstes und als gefährlich angesehenes Tier war sie fast ausgerottet w... taz, 16.02.1993Wölfe wären in der Schweiz nicht gern gesehen
In den italienischen Apenninen haben sich wieder Wölfe angesiedelt. Die streng geschützten Tiere breiten sich langsam auch gegen Norden aus. Obwohl fast keine Angriffe ... BB, 24.02.1993Jeden Tag leiden Tausende Tiere auf den Strassen Europas
Im Namen einer absurden Ökonomie durchqueren Tiere Tausende von Kilometern, ohne zu trinken, in der Kälte oder in der Hitze. 252 Millionen Tiere sind es jährlich, die ... Hebdo, 18.02.1993Indische Tiger sind «gerettet, aber erneut bedroht
Seit 20 Jahren läuft in Indien ein Projekt zur Rettung der bengalischen Königstiger. Der Beitrag gibt einen kritischen Bericht über Konzept und Massnahmen des Projekts... NZZ, 27.02.1993Der Luchs in der Westschweiz und in den Alpen
Der letzte jurassische Luchs wurde 1871 erlegt, mehr als hundert Jahre später, 1974 und 1975, wurden erstmals wieder zwei Tiere ausgesetzt. Seither hat sich die Luchspop... LNQ, 28.02.1993BirdLife praktiziert weltumspannenden Vogelschutz
Die VogelschützerInnen präsentieren eine neue Organisationsstruktur zur besseren Vertretung der globalen Anliegen. VertreterInnen des Schweizer Vogelschutzes (SVS) stel... NZZ / TA, 03.03.1993Eine ungeahnte Bedrohung für die «Killerbienen»
Die afrikanische Biene (Apis mellifera scutellata) ist bekannt dafür, dass sie wenig zimperlich und schnell neue Gebiete erobern kann. Nun droht ihr im südlichen Afrika... NSC, S. 17, 06.03.1993Shetland-Fische als bitteres Gnadenbrot für Nerze
Norwegische Nerze werden neuerdings mit ganz besonderen Leckereien gefüttert. Sie erhalten britische Lachse, die nach der Ölkatastrophe des Tankers «Braer» vor den Sh... taz, 17.03.1993High-Tech-Vogeljagd gefährdet seltene Vögel
In Pakistan frönen arabische Ölscheichs ihrer Jagdleidenschaft. Eine kranichartige Trappe (Houbara Bustard) von der Grösse eines ausgewachsenen Huhnes ist nun vom Auss... Bund, 22.03.1993Die in Europa verspeisten Froschschenkel gefährden Indiens Umwelt
Indien exportiert Froschschenkel als (fragwürdige) Delikatesse vor allem in die Europäische Gemeinschaft (EG). Jetzt fehlen in Indien und anderen Ländern die Frösche,... Libé, 23.03.1993Norwegen eröffnet die Jagd auf Robben
19 600 Tiere sollen von vier Jagdbooten in dieser Saison getötet werden dürfen. Tierschutzorganisationen haben Proteste angekündigt, aber da die Tiere nur noch mit Ge... LNQ, 24.03.1993Die mit den Wölfen hoffen
Die Zeit der Wölfe bricht wieder an in Europa. Den JägerInnen juckt es in den Fingern, die NaturschützerInnen jubeln. Aus den Wäldern Polens und Russlands wandern Wö... Zeit M., 26.03.1993Merkwürdige BUWAL-Studie über Kormorane und FischerInnen
Der Streit zwischen FischerInnen und OrnithologInnen hat neue Nahrung erhalten. Eine BUWAL-Studie schliesst aus AnglerInnen-Erträgen, dass der Kormoran Fischbestände de... Bund, 31.03.1993Schwalben als Schadstoffträgerinnen indizieren Umweltverschmutzung
WissenschafterInnen der ETH Lausanne haben nachgewiesen, dass Schwalben mit Pestiziden verseucht sind. Die Vögel verzehren vor ihrer Rückkehr in unsere Breitengrade im ... Bund, 01.04.1993Überlebenschanchen für die Mönchsrobben sind grösser als erwartet
Und das, weil vor der Küste der Sahara eine weitere Kolonie der Tiere mit 350 Tieren entdeckt wurde. Bisher war angenommen worden, es gebe gesamthaft nur noch 350 Tiere ... NSC, S. 5, 03.04.1993Ein beachtenswertes Buch über den «letzten Panda»
George Schaller sei eine Seltenheit unter BiologInnen, denn er schreibe eine leichte, aussagekräftige Prosa. Schaller hat für den WWF Pandaforschung in China betrieben,... NSC, S. 38, 10.04.1993Schillerfalter und Trauermantel: Zwei bedrohte Schmetterlinge
Der Trauermantel – ein Schmetterling – findet nur gerade noch im Tessin genügend Licht in der Wäldern. Tierschutz (in diesem Fall: Schmetterlingsschutz) ist also ... SBN 2/93, S. 28, 01.04.1993«Tag der Wale» am Vorabend der neuen Fangverhandlungen
Bäh, wie hassten wir als Kinder doch Lebertran! Und dafür mussten diese armen Wale sterben, wie war die Welt schlecht. Besser ist sie heute auch nicht: aus Walen wird n... Libé, 20.04.1993Lebensräume der Zugvögel sind bedroht durch Tourismus, Chemie, Jagd
Der Schweizer Vogelschutz und «Bird-Life»-Organisationen aus weiteren Ländern haben die erste internationale Zugvogelaktion gestartet. Ihr Ziel ist es, die Bevölkerun... TA / NZZ, 22.04.1993Die Geschichte des Walfangs
Der ausführliche Beitrag dokumentiert die Geschichte des Walfangs, die tausend Jahre dauerte und beinahe mit der Ausrottung der Tiere endete. Ob Schmiermittel, Waschmitt... Zeit M., 09.04.1993Die überflüssigen Dachs-Abschüsse in Grossbritannien
Britische JägerInnen schiessen seit zwanzig Jahren Dachse, wo auch immer sie sie finden können – weil Dachse die Rinder-Tuberkulose verbreiten können. Das jedenfal... NSC, S. 12, 24.04.1993Walfänger-Lobby verwickelt sich in Widersprüche
Geht es nach dem Willen von Norwegen und Japan, so wird Mitte Mai in Kyoto das Walfangmoratorium aufgehoben (ausführlicher Bericht, der vor allem den propagandistischen ... WW, 29.04.1993Warum Japan vom Tierschutz nichts wissen will
Seit Jahren beten Regierung und Medien den JapanerInnen vor, dass es zu ihrer Einzigartigkeit gehöre, Walfleisch zu essen. Beim gegenwärtigen Streit um das Walfangverbo... WW, 06.05.1993Buckelwale passen ihre Jagdtechnik den Umständen an
Ende der siebziger Jahre hatten moderne Fangschiffe die nordamerikanische Atlantikküste derart überfischt, dass die einst riesigen Heringsschwärme sehr zusammengeschru... Zeit, 07.05.1993Skandinavische Kaulbarsche verdrängen Egli in Schweizer Gewässern
Der Skandinavische Kaulbarsch vermehrt sich seit fünf Jahren stark in Schweizer Gewässern. Der als Speisefisch unbrauchbare Einwanderer gereicht den BerufsfischerInnen ... TA, 11.05.1993In igelfreundlichen Städten fühlen sich auch Menschen wohl
Eine vom Zürcher Gartenbauamt und vom Tierschutz unterstützte Studie hat die Verbreitung und das Verhalten des Igels in der Stadt untersucht. Fazit: Verbesserungen im L... NZZ, 12.05.1993Heimatlose Zugvögel
Zugvögel, die aus dem Süden zurückkehren, sind immer stärker die Opfer des Landschaftswandels. Sie verlieren zunehmend die letzten Lebensräume. In einem Gespräch gi... BB, 12.05.1993TierschützerInnen befreiten Rinder aus tierungerechter Haltung
Militante TierschützerInnen sind in den Gutsbetrieb der psychiatrischen Klinik Hohenegg in Meilen eingedrungen. Sie öffneten die Rinderboxen und liessen das Vieh frei h... TA, 12.05.1993Kaum noch anspruchsvolle Fische im Rhein
1989 wurden 220 000 (!) Hecht-Brütlinge im Rhein ausgesetzt, gefangen wurden aber nur gerade 87 ausgewachsene Tiere. Erklärt wird dies mit den «räuberischen» Aalen,... BaZ, 11.05.1993Das Leben der Igel in der Stadt Zürich
BiologInnen untersuchten letzten Sommer das Leben der Igel in der Stadt Zürich. Der Film zeigt, wie die anpassungsfähigen Stacheltiere sich auch in der Stadt ihre Leben... DRS (Video), 06.05.1993Gartenteiche: Importierte Tiere bedrohen einheimische Fauna
Für Gartenteiche werden immer häufiger «fremdländische Amphibien», wie der Amerikanische Ochsenfrosch, importiert. ÖkologInnen befürchten, dass einheimische Arten ... Spiegel, 03.05.1993Der «Wal-Report» verstärkt den Streit um kommerziellen Walfang
«Es ist ein grauenhaft obskures Dokument», sagt Cassandra Phillips vom WWF über den Wal-Report der Internationalen Wal-Kommission (IWC). Ausgerechnet über die Zahl al... NSC, S. 5, 15.05.1993Stadt Zürich: Gartenbauamt stellt Igelstudie vor
In Zürich gibt es noch zwischen 2000 und 5000 Igel. Das Gartenbauamt ruft die Stadtmenschen auf, für das Wohlbefinden der Igel etwas zu tun. Nötig sind möglichst natu... TA, 14.05.1993Lofoten-FischerInnen haben wieder Wale im Visier
Nach fünf Jahren Zwangspause laufen auf den Lofoten wieder WalfängerInnen aus, an Bord die Harpune. Auf den Lofoten gehört Walfang zur Kultur, und wirtschaftlich geht ... Zeit, 14.05.1993Dynamit, Korsetts, Raketen, Seifen und Loks: Alles dank den Walen
Seit der Erfindung der schmalen Taille im 16. Jahrhundert wurde das Fischbein der Wale zu schmerzhaften Korsetts gebogen. Wale starben, Frauen litten. Der Artikel beschre... Wochenpost, 13.05.1993Der kommerzielle Walfang bleibt weiter verboten
Aber auch nur für die IWC-Mitglieder, während Länder wie Peru, China, Taiwan, Korea und die Philippinen «PiratInnenwalfang» betreiben. Das ist das Resultat der Walfa... NZZ / taz, 11.05.1993Norwegens Marine wird den Fang von 296 Zwergwalen schützen
Trotz Fangverbot will Norwegen in diesem Jahr insgesamt 296 Zwergwale erledigen. Damit setzt sich Norwegen über das von der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) ausg... NZZ, 19.05.1993Die Hälfte aller Schneckenarten ist bedroht
Im Ramen eines vom BUWAL finanzierten Projektes hat der Biologe Jörg Rüetschi die Zahl der verschiedenen Schneckenarten in der Schweiz eruiert. Der entsprechende Verbre... BaZ, 19.05.1993Aserbeidschan vermarktet seinen Kaviar zu Dumpingpreisen
Seit Aserbeidschan und die andern Staaten um das Kaspische Meer den Kaviar nicht mehr nach Russland liefern müssen, versprechen sie sich Devisen aus den USA für ihr «k... Spiegel, 24.05.1993Rosalia alpina: Der seltene und schöne Alpenbock
Falsch geraten: Rosalia alpina ist ein Käfer. Er gehört zur Familie der Bockkäfer und wird bei uns immer seltener, weil der Buchenwald – sein Lebensraum – vielenor... SBN 3/93, S. 20, 27.05.1993Ein Meeresexperte aus der Schweiz setzt sich für Walschutzzonen ein
Vor wenigen Wochen bestimmte die internationale Walfangkommission den Schweizer Bundesbeamten Claude-Georges Ducret zum Präsidenten der Arbeitsgruppe Walreservat. Er sol... cash, 28.05.1993Norwegen zögert, mit dem Walfang zu beginnen
Grund ist der Druck der Exportwirtschaft, die Angst vor Boykotten hat. Bereits haben Fischverarbeitungsbetriebe norwegische Produkte aus dem Sortiment gestrichen, und in ... taz, 02.06.1993Widerstand gegen die Luchsansiedlung im Schwarzwald
NaturschützerInnen wollen den Luchs im Schwarzwald wieder ansiedeln, stossen aber trotz günstigen Einschätzungen der Landes-Wildforschungsstelle Aulendorf und des Schw... BaZ / 3, 03.06.1993Erfolgreiche Zucht von Nashörnern in böhmischem Zoo
Nashörner gehören zu den am meisten bedrohten Säugetierarten der Erde. Immer wichtiger werde deshalb die Zucht in Zoos. Der Artikel schildert ausführlich, wie die let... TA, 04.06.1993Kontroverse um das Coupieren der Hunderuten
Der Ständerat verbietet das Coupieren der Hundeschwänze, der Nationalrat spricht sich gegen ein Verbot aus. Der Artikel liefert Pro- und Kontra-Argumente. Coupier-Befü... TA, 05.06.1993Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes (D): Nur Kosmetik
In einem Interview erläutert ein Tierschützer, welche Änderungen im deutschen Tierschutzgesetz vorgesehen sind. Die Vorlage enthalte nur unwesentliche Änderungen, so ... GID 5/93, S. 7, 01.05.1993In Norwegen hat die kommerzielle Jagd auf Zwergwale begonnen
Dies trotz internationaler Proteste und Boykott-Drohungen. Norwegens Regierung hatte entgegen einer Entscheidung der Internationalen Walfangkommission 296 Zwergwale zum A... TW, 08.06.1993Der Lebensraum für die Feldhasen wird immer knapper
Im Baselbiet ist der Bestand der Feldhasen auf ein kritisches Minimum abgesunken. Für die Rettung der Feldhasen bringen ökologische Ausgleichszahlungen nach Meinung von... BaZ, 10.06.1993«Nutztierhaltung im Freien ist artgerecht und wirtschaftlich»
Unter diesem Thema stand die Tagung der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung. Fachleute definierten, was unter «artgerecht» zu verstehen ist. Sie forderten... NZZ, 12.06.1993Simbabwes «Campfire»-Programm könnte am Ende sein
Dieses mit Unterstützung auch vom WWF durchgeführte Projekt zur nachhaltigen Nutzung von Wildtieren würde nicht etwa scheitern, weil es kein Erfolg gehabt hätte (den ... NSC, S. 8, 12.06.1993Leihmütter sollen bedrohte Tierarten retten
Vom Aussterben bedrohte Tierarten werden seit neustem mit Hilfe von Invitrofertilisation und Leihmutterschaft gerettet. Spanische WissenschafterInnen haben eine Pyrenäen... NZZ, 14.06.1993Spinnen als Frühwarnerinnen vor Luftverschmutzung
Da Spinnennetze neben Insekten auch Schadstoffe auffangen, die in der Luft sind, und da die Tiere die Netze «rezyklieren», können sie als Luftschadstoffindikatoren geb... Bund, 12.06.1993Schutzbemühungen für Raubvögel zeigen positive Resultate
Schutzmassnahmen, die vor 20 Jahren für Raubvögel wie Falken und Adler ergriffen wurden, zeitigen erfreuliche Resultate: die damals vom Aussterben bedrohten Tiere sind ... Libé, 15.06.1993Sogar im letzten Lachsfluss Frankreichs wird der Salm rar
Das alarmiert natürlich die FischerInnen, denn Mitte letzten Jahrhunderts war der Lachs noch in fast allen Flüssen Frankreichs anzutreffen (und zu fangen). Jetzt, Ende ... Libé, 15.06.1993Eingeschleppte Nager entwickeln sich zur Landplage
1938 hat der amerikanische Tabasco-Tycoon McIlhenny ein Dutzend grosser Nager aus Argentinien in die USA gebracht. Ein Sturm befreite sie, und McIlhenny dachte, dass die ... NSC, S. 6, 19.06.1993Affen und ihr Adaptionsvermögen an aride Gebiete
Menschenaffen können bis zu 28 Tage ohne Wasser überleben. Aber andere Gefahren machen diesen Tieren das Leben sauer. Der ausführliche Bericht beschreibt die Tiere, ih... NSC, S. 34, 26.06.1993Ökologische Überraschungen: Comeback der Biber
Dies ist der Titel des Buches von J. Reichholf. Darin kritisiert er das Naturverständnis unserer Gesellschaft. Viele Tiere brauchen nach Reichholf keine ökologischen Ni... Öko-Test 7/93, S. 60, 01.07.1993Geier – vom westlichen Menschen diffamiert
In Tibet sind sie heilig, da die «Geier-Bestattung» der kürzeste Weg in den Himmel darstellt, aber die westliche Menschheit hat ein wenig Mühe mit diesen harmlosen Ti... natur 7/93, S. 64, 01.07.1993Die Angst der Gemsen vor Gleitschirmen und DeltaseglerInnen
Wildtiere werden durch die zunehmenden Freizeitaktivitäten in den Bergen immer mehr aus ihren eigentlichen Einstandsgebieten verdrängt. WildbiologInnen, Jagd- und Touri... TA, 05.07.1993Grosse Entwicklungspläne des Zürcher Zoos bis zum Jahr 2020
Auf mehr als doppelt so grosser Fläche wie heute sollen die Tiere in ausgedehnten, natürlichen Lebensräumen gehalten werden. Der Artikel stellt Pläne und Kosten vor. TA, 09.07.1993Neues Leitbild des Zürcher Zoos: Tiere werben für ihre Arterhaltung
Im Zuge einer Erweiterung wird der Zürcher Zoo in den nächsten Jahren nach ökologischen Kriterien gestaltet. Die gezeigten Tiere sollen als «Bindeglied zwischen dem M... NZZ, 14.07.1993Rhinozeros-Schutz als Glaubensfrage
Die USA drohen China und Taiwan Wirtschaftssanktionen an, wenn diese zwei Länder nicht ihre Lager an Nashorn-Hörnern bis Ende August verbrannt haben. Diese Massnahme d�... NSC, S. 9, 10.07.1993Walfänger – ein ganz gewöhnlicher Beruf
Bericht über das Selbstverständnis norwegischer Walfänger und über dasjenige von dem Mann, der sich geschworen hat, jedes Walfängerschiff, dem er begegnet, zu rammen... WW, 15.07.1993Freizeitfans machen den Tieren das Leben schwer
Ob Klettern, Riverrafting oder Gleitschirmfliegen: die Tierwelt wird von solchen Sportarten beeinträchtigt. Jetzt läuft ein Forschungsprojekt «Tourismus und Wild» im ... Coop, 15.07.1993Das Leistenkrokodil hat überlebt
In Nordaustralien ist diese grösste Krokodilart geschützt. Nachdem sie durch Jagen stark dezimiert worden ist, müssen sich die Menschen nun wieder vor den Reptilien sc... NZZ, 21.07.1993Märchen und Mythen behindern den Tierschutz
Wölfe sind abgrundtief böse, Bären sind tolpatschig, Füchse hinterlistig und Frösche ekelerregend. Der Artikel dokumentiert, wie diese Klischees von Generation zu Ge... Natürlich, 01.07.1993Die Züchtung einer neuen Schweinerasse für Haiti
Aus Angst vor der Schweinepest wurden vor einem Dutzend Jahre alle Schweine auf Haiti geschlachtet – und ausgerottet. Neue Tiere passten nicht in die haitischen Verhäl... NSC, S. 35–38, 17.07.1993Die Auferstehung des amerikanischen Adlers
Die USA geben Millionen von Dollars aus, um den Adler mit weissem Kopf wieder anzusiedeln, erste Erfolge stellen sich ein. Der Artikel zeichnet die Geschichte dieser «Au... Illustré, 21.07.1993«Barbatus – der Segelkünstler», das Bilderbuch für Kinder
Kürzestrezension des Buches, das als Protagonisten den Bartgeier hat: «Die Kinder finden Bilder, die zum Entdecken und Fragen anregen.» Das Buch steht unter WWF-, SBN-... SBN 4/93, S. 19, 20.07.1993Was wir über Wespen auch noch wissen sollten
Zwar schmerzt ihr Stich, aber gefährlich sind sie nicht. «Zu einem Picknick im Sommer gehören auch Wespen», schreibt der Verfasser und weist darauf hin, dass Wespen d... SBN 4/93, S. 20, 20.07.1993Kleine Einblicke in die Kulturgeschichte der Schweine
«Schweine sind auch nur Menschen», schreibt der Verfasser und begründet dies auch ausführlich (mit informativem Hintergrund zur Frage, warum «Schweinefleisch» durch... taz, 23.07.1993Film: «Das langsame Sterben des Sumatranashorns»
Das Sumatranashorn ist, durch die Zerstörung seiner Lebensgrundlage, vom Aussterben bedroht. Der Film zeigt Aufnahmen eines der letzten dieser urtümlichen Tiere in frei... DRS (Video), 15.07.1993Pro Specie Rara publiziert einen Herdenspiegel bedrohter Nutztierrassen
Die St. Galler Stiftung Pro Specie Rara tritt mit einem Herdenspiegel von acht bedrohten Gross- und Kleinviehrassen an die Öffentlichkeit. Der Herdenspiegel ist ein Verz... Presserohstoff, 12.08.1993Wer Fleisch isst, ist gezwungenermassen grausam
Die GegnerInnen von Gänseleber vergessen, dass täglich Fisch, Geflügel und Fleisch gegessen wird, das auf noch viel unappetitlichere Weise produziert wurde. Der ausfü... Hebdo, 05.08.1993Mysteriöse Krankheit droht den schwedischen Ostseelachs auszurotten
In allen elf Zuchtanlagen in Schweden verendete in diesem Sommer praktisch die gesamte Lachsbrut. Die Krankheit wird vermutlich durch ein noch nicht identifiziertes Umwel... TA, 19.08.1993Schildkröten als Umweltbedrohung
Die massive Einfuhr von amerikanischen Schildkröten könnte in Südfrankreich zum Aussterben mehrerer Tierarten führen: Die grösstenteils aus Florida und Kanada import... SZ, 19.08.1993Das Ornithologie-Handbuch
Ornithologie (nicht nur in Grossbritannien) hat heute viel mehr mit Vogelidentifikation zu tun als mit Biologie. Das rezensierte Buch biete inhaltlich Abhilfe auch für n... NSC, S. 39, 14.08.1993Mit Fotoapparaten den letzten Java-Nashörnern auf der Spur
Noch seltener als diese Nashörner sind nur noch Studien über sie. Der WWF hat nun mit automatischen Fotokameras nachgewiesen, dass es nur noch rund 50 dieser sehr bedro... NSC, S. 9, 21.08.1993Der industrielle Umgang mit Tieren
Nach dieser eindrücklichen Sendung kann einem das Fleischessen vergehen. Sie zeigt den industriellen Umgang mit lebenden Tieren, von der Mästerei über den Transport zu... 3 Sat (Video), 18.08.1993Thailands letzte Tiger
200 der 5000 noch lebenden Tiger sind in Thailand – vom Aussterben bedroht. Der Film dokumentiert den Kampf der WildhüterInnen der Nationalparks. Die Durchsetzung des ... DRS (Video), 19.08.1993Wie in den Ostländern Tiere «gewaschen» werden
Fahndungen haben ergeben, dass Polen, Tschechien, Serbien und Russland Umschlagplätze für geschützte Tierarten sind. In den Handel verwickelt sind: der russische Gehei... BaZ, 24.08.1993Ein Vogelschützer und ein Jäger im Clinch
Beide wollen Naturschutz, nur verstehen sie ihn streckenweise halt ein wenig anders. Das aufschlussreiche Gespräch zwischen Fritz Hirt (Schweizer Vogelschutz) und Wendel... Coop, 26.08.1993Wie Wale zu Tode gequält werden
Bei der diesjährigen Walfangperiode in Norwegen sind mehrere der geschossenen Tiere regelrecht zu Tode gequält worden, wie aus einem Bericht des Biologieprofessors Lars... taz, 24.08.1993Tierschutzorganisationen greifen die Schweiz an
Während die Schweiz im eigenen Land den Umweltschutz fördert, schlingert sie konzeptionslos neutral durch die Welt. Das werfen ihr die Bellerive-Stiftung (Prinz Aga Kha... LNQ, 25.08.1993Verschiedene Beispiele für Symbiose bei Tieren
Nicht alle UntermieterInnen sind einseitige Nutzniesser; manche leisten der Gastgeberin praktische Dienste. Der Verfasser stellt dieses Prinzip anhand von Beispielen aus ... natur 9/93, S. 65, 01.09.1993Pelztragen ist bei Damen wieder in
Die Bilder vom Leiden der Zuchttiere scheinen nichts genützt zu haben, Pelztragen ist wieder in. Der Artikel zeigt zudem auf, dass der Schmuggel mit geschützten Tieren ... taz, 26.08.1993Späte Gerechtigkeit für den Dodo
Der im 17. Jahrhundert ausgerottete Dodo galt nach verfügbaren Beschreibungen als dummer, fetter und träger Vogel, der nur darauf gewartet hätte, ausgerottet zu werden... NSC, S. 24, 28.08.1993Begegnung mit Kormoranen und anderen Wasservögeln
Das rezensierte Buch sei vom Text her vom Feinsten, die Bilder hingegen enttäuschten – sie seien mitunter sogar unscharf. Das schmälere aber die anderen Qualitäten d... NSC, S. 41, 28.08.1993Warum der Schutz der Kreaturen ins Grundgesetz gehört
Tierschutz ist in Deutschland als einfaches Gesetz, die Forschungsfreiheit hingegen als Grundgesetz geregelt. Das heisst, dass die Forschung Tiere à discrétion verbrauc... Zeit, 03.09.1993Der Monarchfalter: Das Zugtier unter den Schmetterlingen
Jahr für Jahr fliegen an die 100 Millionen Monarchfalter aus Nordamerika fast 4000 Kilometer weit, um in den mexikanischen Bergen zu überwintern. Aber auch in Europa gi... natur 8/87, S. 62-70, 01.08.1988«Arterhaltungszucht» in Zoos
Das Thema der Sendung heisst «Arche Zoo & Co. – die letzte Chance für Tiere und Pflanzen?» In den modernen Zoos werden Tiere zur Zucht ausgetauscht, und statt Wildfa... B 3 (Video), 01.09.1993Wildschweine werden «intensiv reguliert»
In den Kantonen mit grossen zusammenhängenden Waldgebieten hat der Wildschweinbestand in den letzten 15 Jahren zugenommen. Wegen ihrer schnellen Vermehrung und der Schä... TA, 06.09.1993Wildlebende Bären: Ihre Bestände in Mittel- und Osteuropa erholen sich
In wildbiologischen Kreisen wird die Idee einer Wiederansiedlung der Bären diskutiert. Wenn wir weitere grossflächige Waldgebiete im Berggebiet schaffen, könnte der B�... Natürlich, 01.09.1993Der Lebensraum der Fische in der Schweiz ist bedroht
Im Auftrag des BUWAL folgte der Naturfotograf Michel Roggo den Schweizer Flüssen und Bächen, um die Welt der Fische in ihren Lebensräumen zu dokumentieren. Die sehr sc... SI, 13.09.1993Seelöwen, Lachse, Gewehre und Killerwal-Schreie vor Kalifornien
FischerInnen haben genug davon, dass Seelöwen ihnen Lachse wegfressen, und lassen deshalb Schreie von Killerwalen durchs Meer schallen. Mittlerweilen ist dies für die S... NSC, S. 12, 18.09.1993Den Menschen stets um Rattenschwanzlänge voraus
Hartnäckig bekämpfen die Menschen ihre schärfste Konkurrenz aus der Tierwelt, die Ratten. Diese Nagetiere lernen aber schnell, warnen sich gegenseitig und passen sich ... WW, 23.09.1993Ratten sind äusserst intelligent und lernfähig
Die Reportage beschäftigt sich mit Ratten – von den Kanalratten bis zu den Versuchstieren im Labor. Der Film zeigt, dass das Verhältnis der Menschen zu den Ratten mit... DRS (Video), 23.09.1993Hirsche werden in Amerika betäubt, um sie zu sterilisieren
Hintergrund dieser seltsam anmutenden Aktion ist die Zunahme von Hirschen vor allem in Stadtnähe, wo auch in Zukunft aus Sicherheitsgründen keine Jagd stattfinden könn... NSC, S. 8, 25.09.1993Vielleicht bald wieder Bären in der Schweiz
Das Verbreitungsgebiet der Bären in Europa ist heute stark zerrissen. Da nun aber Bären im italienischen Trentino ausgesetzt werden, könnten sie bald in die Schweiz wa... SBN 6/93, S. 4, 01.09.1993Das Projekt «Lachs 2000» droht gestoppt zu werden
Gründe dafür werden noch nicht bekanntgegeben. Das Projekt sollte das Ökosystem Rhein so weit verbessern, dass der Lachs wieder heimisch wird: durch Verbesserung der W... Bund, 30.09.1993Tiere auf Wohnungssuche
Nach Öko-Bestsellern wie «Rettet den Wald» gibt Rudolf Schreiber nun ein Buch heraus, das sich mit der Wohnungsnot der Tiere befasst. Das Buch vermittelt, wie artgerec... natur 10/93, S. 95, 01.10.1993Die Möwen: Ihr Lebensraum und Verhalten
Der Film zeigt, wie sich die Möwen verständigen können, wovon sie sich ernähren und wo sie leben (45 Min.). S 3 (Video), 02.10.1993Ökologische Jagdverbände kommen weg vom Rumballern (D)
Öko-JägerInnen sehen zu, dass nicht wahllos Tiere abgeschossen werden. Sie sind gegen die Fallenjagd und sorgen für einen ökologisch verträglichen Tierbestand. Tiers... Öko-Test 10/93, S. 12, 01.10.1993TierschützerInnen setzen auf Gefühle statt auf ökologische Fakten
Der Verfasser geht mit den TierschützerInnen hart ins Gericht. Die Sorge um die Tierwelt sei berechtigt. Viele Menschen sähen jedoch nicht, dass der Artentod hauptsäch... Zeit, 08.10.1993Der Bär dient den Naturschutz-Organisationen als Werbeträger
Als Werbeträger eigne sich der Braunbär hervorragend, sein Fell und die Knopfaugen öffne Herzen und Geldsäckel, und er bringe seine Anwälte, die Naturschutzgruppen, ... WW, 07.10.1993Braunbären in den Pyrenäen sind vom Aussterben bedroht
Bedroht sind die Bären durch Inzucht und Strassenbau. Vom Aussterben könnten sie nur gerettet werden, wenn sie Verstärkung von gebietsfremden Artgenossen erhielten. Ge... SZ, 07.10.1993Naturschutz-Organisation kritisiert Tierhaltung beim Zirkus Krone
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wirft Europas grösstem Zirkus unter anderem Einzelhaltung von Herdentieren, zu enge Käfige und Mangel an Bewegun... taz, 06.10.1993«Wir schützen nur, was wir achten»
Mit seinen Fotografien und Dias von Fischen will Michel Roggo an die Emotionen appellieren, damit die Leute wissen, was sie verlieren könnten bei fortschreitendem Artens... Illustré, 13.10.1993Papageien sind vom Aussterben bedroht
Gefährdet ist zum Beispiel der Kakadu, von dem vermutlich derzeit in Käfigen und Volieren mehr Exemplare leben als in Freiheit. Der Artikel beleuchtet die Ursachen für... Bund, 16.10.1993TierschützerInnen protestieren gegen Pferde-Hindernisrennen
«Wenn Pferde schreien könnten, hätte es heute ein ohrenbetäubendes Konzert gegeben», kommentiert ein Zuschauer das jedes Jahr stattfindende Pferderennen in Tschechie... taz, 14.10.1993Über die Lebensweise des vom Aussterben bedrohten Pandas
Heuten leben in den Bergregionen Chinas noch etwa 1000 Individuen der populären wie mysteriösen Tiere, der Grossen Pandas. Ihre Ernährung ist völlig vom Bambus abhän... BaZ M., 16.10.1993Bis zum letzten Wal
Obwohl 1986 ein Walfangverbot erlassen wurde, finden die JapanerInnen immer wieder Mittel und Wege, das Verbot zu umgehen. Laut Reportage wurden an die 100 000 Tiere fü... ORF 1 (Video), 15.10.1993Industrielle Fleischproduktion und Erfindung der Tierliebe
Mit der industriellen Fleischproduktion ist das Töten der Tiere unsichtbar geworden. Gleichzeitig hat die «Tierliebe» begonnen, mit Kuscheltieren, Zoos usw. Der Verfas... Pro Zukunft 3/93, S. 23, 01.10.1993Die übermässige Vermehrung der Spezies Mensch
Das Buch «der Vertrag mit den Tieren» beruht auf einer Fernsehserie des englischen Verhaltensforschers Desmond Morris. Er belegt historisch das entstandene Ungleichgewi... Pro Zukunft 3/93, S. 23, 01.10.1993Reportage über die Walfänger der Lofoten
Ein differenzierter Bericht über die norwegischen Walfänger, die das nach wie vor geltende Fangmoratorium umgehen, indem sie «zu wissenschaftlichen Zwecken» harpunier... WoZ, 15.10.1993Zu viele Nährstoffe im Wasser sind schuld am Grasfroschsterben
Eine vom BUWAL in Auftrag gegebene Studie bringt Licht in das unheimliche Grasfroschsterben der letzten Winter. Der hohe Nährstoffgehalt des Wassers (Eutrophierung) för... BaZ, 19.10.1993GleitschirmfliegerInnen vertreiben Gemsen und Steinböcke
Häufig erzählen GleitschirmfliegerInnen, sie sähen während ihrer Flüge nie Wildtiere, bedeuteten also keine Störung für die Tiere. Sie täuschen sich, denn Gemsen ... TA, 28.10.1993Sonderausstellung «Kormorane und Fische» im Museum Bern
Die derzeitig laufende Ausstellung im Naturhistorischen Museum bezweckt eine «Versachlichung der Diskussion» bei den Fischern. Die Fischer, fand der Museums-Direktor, s... Bund, 29.10.1993Der Storch wurde zum Vogel des Jahres 1994 gewählt
Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) kürten den Storch zum Vogel des Jahres 1994. Die Wahl signalisiert, dass es um... Zeit, 29.10.1993Alte Haustierrassen in Deutschland sind vom Aussterben bedroht
Alte deutsche Haustierrassen wie Sattelschwein und Vorwerkhuhn, Limpurger Vieh und Thüringerwald-Ziege sind unrentabel geworden. Mehr als vierzig deutsche Nutztierrassen... ZEIT Magazin, 29.10.1993Nicht einmal hornlose Nashörner werden geschont
Dabei war bisher angenommen worden, dass nur ganze Hörner von Interesse seien, zumal die enthornten Nashörner während zweier Jahre von Wilderern geschont worden waren.... NSC, S. 8, 30.10.1993Vögel im Klimastress
Der Treibhauseffekt scheint auch die deutschen Zugvögel zu beeinflussen: Die meisten brechen später zu ihrem Winterquartier auf. Der Verfasser erläutert, warum Ornitho... BdW, 01.11.1993Mit Parasiten gegen Ratten: Neue Methode der Schädlingsbekämpfung
In Ägypten zeigte diese biologische Methode Erfolg. Damit ist eine Alternative zum Rattengift gefunden worden. Der Artikel erklärt die Rattenbekämpfung mit Parasiten d... SZ, 04.11.1993Störche im Elsass: Wenn Zugvögel sesshaft werden
Um Elsässer Weissstörche vor den Todesgefahren zu schützen, die ihnen auf dem Zug und im Winterquartier begegnen, werden sie an ihrem Wegzug gehindert. Auf diese Weise... BaZ / 3, 04.11.1993Parasiten: Die vernachlässigten Superstars der Evolution
Früher gab es UmweltschützerInnen, die Vögel untersuchen wollten, aber von den Würmern im Gedärm angeekelt waren. Heute erlebt die Parasitologie ein Comeback, das vi... NSC, S. 30–33, 06.11.1993Das Schicksal der Elefanten
Der Verfasser des rezensierten Buchs habe ein aussergewöhnlich lesbares und dennoch sehr fundiertes Werk geschrieben. Der Ton des Buches ist pessimistisch, denn es zeige... NSC, S. 47, 06.11.1993Kurzer geschichtsphilosophischer Abriss des Tierschutzes
Der Verfasser – er arbeitet an der Philosophischen Fakultät der Universität Konstanz – erläutert in diesem kurzen, informativen Text die verschiedenen Beweggründe... Gaia 4/93, S. 185, 01.11.1993Plädoyer für eine anthropozentrische Ausweitung der Naturrechte
Der Verfasser – emeritierter Professor und seit 1965 publizistisch für den Tierschutz engagiert – kommt schnell auf die Kernfragen, indem er sich ausführlich mit de... Gaia 4/93, S. 193, 01.11.1993Mensch und Tier im Recht – Ansätze zu einer Annäherung
Der Verfasser – bekannter Tierschützer und Anwalt aus Zürich – beleuchtet in diesem sehr umfangreichen Aufsatz die rechtlichen Aspekte des Tierschutzes, wobei er di... Gaia 4/93, S. 199–211, 01.11.1993FischerInnen fangen mehr Äschen als Kormorane
Ein BUWAL-Bericht sollte dazu führen, dass der Kormoran zum Abschuss freigegeben wird, um den Äschenbestand zu schützen (vgl. Dokument 02501310230). Der Schweizerische... SBN 7/8/93, S. 14, 01.11.1993Simbabwe rettet Elefanten durch Umsiedlung
Bisher hatte Simbabwe Elefanten abschlachten lassen, wenn sie zu zahlreich geworden waren. Naturschutzorganisationen, welche dieses Vorgehen kritisiert hatten, unterstüt... Bund, 10.11.1993Strategien der Tiere im Winterschlaf
Sobald es schneit, streuen viele Leute Futterkörner für die gefiederten Freunde, um sie vor dem Hungertod zu bewahren. Tiere benötigen aber das Futter nicht, denn sie ... SBN 7&8/93, S. 4, 01.11.1993Geier müssen den Gürtel enger schnallen
Geier sind die Mistkübel der Erde: sie verwerten Reste, machen sich über Aas her und halten so den Boden rein. Aber wo Menschen sind, gibt es immer weniger Aas, was die... NSC, S. 41, 13.11.1993Wie «fremde» Tierarten Schweizer Ökosysteme beeinträchtigen
Dies zeigt die Netz-Reportage «Begegnungen mit der fremden Art». Menschen schleppen Tiere ein oder setzen sie bewusst aus. Diese stören oft das empfindliche Gleichgewi... DRS (Video), 11.11.1993Wie die in der Schweiz heimische Forelle «ausgebürgert» wurde
Der in «Menschen, Technik, Wissenschaft» ausgestrahlte Film (15 Min.) befasst sich mit dem Streit um die aus Amerika eingeführte Regenbogenforelle, die die heimische B... SF (Video), 28.10.1993Tierschutzgesetz: Ständeräte fordern Hilfe für gequälte Tiere
Die Zustände in den Schlachthöfen und die Haltung von Haustieren verstossen in vielen Fällen immer noch gegen das Tierschutzgesetz. Zu diesem Schluss kommt die stände... TA, 19.11.1993Statistischer Schabernack um Kormoranstudie
Mit einer fragwürdigen Studie versucht eine Abteilung des Buwal nachzuweisen, dass Kormorane am Schwinden bestimmter Fischarten schuld tragen. Fachleute weisen darauf hi... BaZ, 16.11.1993Fünf Jahre nach dem Robbensterben: Giftspuren in der Speckschicht
Auch fünf Jahre nach dem grossen Robbensterben von 1988 tappen die ForscherInnen weitgehend im dunkeln. Der Artikel diskutiert den Stand der Forschung (Zwischenbericht m... Zeit, 19.11.1993«Sushi» wird einem Thunfisch zum Verhängnis
Thunfisch, der im Atlantik vorkommt, kann Kilopreise von bis zu 250 Dollar, in Delikatessläden sogar bis zu 770 Dollar erreichen. Entsprechend wird der Fisch auch gejagt... NSC, S. 11, 20.11.1993Jede Woche stirbt mindestens eine Nutztierrasse aus
Aus der ersten internationalen «roten Liste für Nutztiere» geht weiterhin hervor, dass über 1000 Rassen bedroht sind. Die Welternährungsorganisation (FAO) gibt die S... NZZ, 20.11.1993FAO will Hochseefischerei verantwortlich organisieren
Zum Schutz der stark bedrohten Fischbestände sollen unter Billigflagge fahrende Hochseeschiffe besser kontrolliert werden. Ein neues Abkommen der Uno-Ernährungs- und La... Bund, 24.11.1993Typische, ganz alltägliche Szenen aus dem Handel mit Cites-Tieren
Affen und Vögel zu Tausenden, Schildkröten und Schlangen zu Millionen: der Handel mit geschützten Arten floriert. Um ihn aufrechtzuerhalten, sind alle Mittel recht –... Libé, 30.11.1993Die Wildkatzen schleichen wieder durch Schweizer Wälder
«Felis silvestris silvestris» heissen die Wildkatzen auf lateinisch, untersucht wurden sie in der Schweiz aber nie. Die Verfasserin beschreibt die Katzen, die, entgegen... LNQ, 10.12.1993Tiere flüchten vom Land in die Stadt
Vögel, Marder, Füchse und viele andere Tierarten wandern vom Land in die Stadt. Sie ziehen dem Futter (Abfälle und kleinere Tiere) hinterher und finden in den Städten... Wochenpost, 09.12.1993Die Schummelgrenze bei «delphinfreundlichem» Thunfisch
Umweltorganisationen weisen immer wieder darauf hin, dass Thondosen mit Aufdruck «dolphinsafe» dieses Logo nicht immer verdienen. Jetzt bestätigen dies die Fangfirmen ... SZ, 16.12.1993Nottelefon für Fledermäuse
Fledermäuse schlafen in Baumhöhlen im Wald. Werden die «Schlafbäume» aber abgeholzt, überleben die Winterschläfer kaum. Der Fledermausschutz appelliert an Förster... TA, 22.12.1993Verbot für Verzehr von Haustieren: Nationalrat lehnt Petition ab
Eingereicht wurde die abgelehnte Petition von der Aktiven Tierschutzgruppe Salez SG. Der Nationalrat lehnt sie ab, der Staat müsse nicht die Essgewohnheiten der Menschen... Bund, 18.12.1993Recht für Tiere: Tiere gelten nicht länger als «Sache»
Der Nationalrat hat der parlamentarischen Initiative des freisinnigen Nationalrats François Loeb Folge gegeben. Damit wird das Tier inskünftig nicht mehr als Sache beha... NZZ / BaZ, 15.12.1993Norwegens Jagd auf Wale hat einen Handelskrieg ausgelöst
Der Artikel beleuchtet die Hintergründe und die Folgen des Waljagd-Streites zwischen den USA, EU und Greenpeace. Norwegen setzte sich über das Walfangverbot hinweg, wor... Zeit, 30.12.1993Broschüre des Schweizer Tierschutzes: Mängel bei der Heimtierhaltung
Eine Sonderausgabe der Publikation «Schweizer Tierschutz - Du und die Natur» widmet sich verschiedenen Problemen der Heimtierhaltung. Mehrere Beiträge befassen sich mi... NZZ, 30.12.1993Maikäfer und Kartoffelkäfer sind heute kein grosses Problem mehr
Zwei veraltete Reglemente zur Bekämpfung von Mai- und Kartoffelkäfern wurden auf Anfang 1992 im Oberaargau aufgehoben. Einsammeln und Töten sei eine nicht sehr wirksam... Bund, 07.01.1992Gelbbauchunken sind im Baselbiet vom Aussterben bedroht
Seit 1986 haben sich die Unken-Populationen im Baselbiet auf einen Viertel reduziert. Ruedi Abbühl, der über das Thema eine Diplomarbeit an der Universität Basel verfa... BaZ, 07.01.1992WWF-Nachforschungen über die «delphinfreundlichen» Thonkonserven
Der industrielle Thunfischfang hat tödliche Folgen für die Delphine. Seit dies bekannt ist, werden Thonkonserven immer häufiger mit dem Signet «Dolphin Safe» bezeich... PJ, 01.01.1992Rettung und Wiederansiedlung bedrohter Tierarten
Tierschützer und Zoologen versuchen seit Jahren, wenigstens einzelne Tierarten durch intensive Pflege und Zucht zu retten. Die Tiere in ihren angestammten Lebensräumen ... Zeit, 03.01.1992Afrika sucht beim Elefantenschutz eigene Wege
Die Frage über Sinn oder Unsinn des Elfenbeinhandels ist von neuem gestellt. Elefanten sind in ihrem Überleben nach wie vor bedroht. Darin sind sich alle Beobachter ein... Bund, 14.01.1992Tagungsband: Positionen zum Tier- und Artenschutz
In diesem Tagungsband stecken Vertreter von Behörden, Naturschutzverbänden und der Wissenschaft die Positionen zum Tier- und Artenschutz ab. Der Schwerpunkt liegt auf d... OEB 3/92, S. 30, 15.01.1992Das Verbrechen an den Delphinen
Delphine sind die Kassenmagneten in Freizeitparks und Zoos. Doch die Gefangenschaft in öden kleinen Betonbecken ist für die hochintelligenten Tiere ein Martyrium. Eine ... Stern, 23.01.1992Dramatischer Rückgang des Turmfalkenbestandes
Noch in den siebziger Jahren war der Turmfalke neben dem Mäusebussard der häufigste Taggreifvogel der Schweiz. Seit Beginn der achtziger Jahre mehrten sich bei der Schw... TA, 29.01.1992Tierschutz und Entwicklungspolitik hängen zusammen
Im März wird in Japan darüber entschieden, ob das Elfenbein-Handel-Verbot weitergeführt werden soll. Erfahrungen haben gezeigt, dass langfristig den Elefanten nur zu h... TA, 28.01.1992Wissenschafter bezweifeln die Nützlichkeit von Tierrettern
Die Arbeit der Tierretter ist populär. Sie kümmern sich um verwaiste Robbenbabys und ölverschmierte Vögel. P. Plarre beschreibt an vielen Beispielen die Arbeit der Ti... Natur 2/92, S. 50, 01.02.1992Der Betrieb des Flughafens «München II» gefährdet ein Vogelparadies
Für den neuen Grossflughafen, der im Frühling den Betrieb aufnimmt, sind die Vögel ein Sicherheitsrisiko. Wenn Flugzeug und Vogel sich in die Quere kommen, leiden beid... Natur 2/92, S. 64, 01.02.1992Verschmutzung verantwortlich für Delphinseuche im Mittelmeer
An griechischen Inseln wurden in letzter Zeit über 50 tote Delphine angeschwemmt. Nach Ansicht der «Stiftung Europäisches Naturerbe» (SEN) und des WWF hat die Verschm... OEB 5/92, S. 6, 29.01.1992Kanalisierung und Geschiebemangel bewirken Fischrückgang
Der Oberaargauer Fischereiaufseher macht die eingebauten Geschiebefänger in der Önz und der Aare verantwortlich für den dramatischen Rückgang an Forellen. Die Fische ... BZ, 29.01.1992Tiere und Menschen: was hinter der Tierliebe alles steckt
Die Verfasserin beschreibt ausführlich das Verhältnis der Menschen zu ihren Tieren. Oft werden die Tiere nicht artgerecht gehalten und müssen ihr Leben lang für den M... ECO 2/92, S. 18, 01.02.1992Suche nach den Ursachen des Grasfroschsterbens in der Schweiz
In den vergangenen Jahren sind besonders viele Grasfrösche beobachtet worden, die in Weihern oder Teichen verendet waren. Um Klarheit über die Ursachen des Sterbens zu ... Bund, 10.02.1992Italiens Wölfe vermehren sich und drängen nordwärts
Wölfe müssen nicht wie Luchse künstlich in den Alpen wieder angesiedelt werden: sie kommen, wie es momentan aussieht, von selbst zurück. Italiens Wolfbestand nimmt zu... TA, 14.02.1992«Weg vom Tierversuch»: Die Schweiz sagt nein, der Kanton Bern ja
In den bevölkerungsreichsten Kantonen Bern und Zürich haben die Tierschützer die Initiative «Weg vom Tierversuch» angenommen. Dies könnte im Kanton Bern einem kanto... Bund, 17.02.1992Das Pelzgeschäft zieht weltweit wieder an
Pelztragen ist wieder in, auch SchweizerInnen kaufen wieder vermehrt Pelze. In der Schweiz stiegen die Umsätze in dieser Saison bis zu 20 Prozent. In den letzten Jahren ... cash, 21.02.1992In der Schweiz sind viele der einheimischen Fische bedroht
H. Gerber beschreibt das vom Schweizerischen Zentrum für die kartographische Erfassung der Fauna herausgegebene Werk «Verbreitungsatlas der Fische und Rundmäuler der S... Bund, 22.02.1992Auf Malta verschwinden jährlich um die fünf Millionen Zugvögel
Die Vogeljagd ist in den meisten Mittelmeerländern rückläufig. Doch auf der Ferieninsel Malta werden weiterhin Vögel geschossen. Die Leidtragenden sind die Zugvögel.... TA, 10.03.1992Für und wider den Handel mit Elfenbein
Im Zusammenhang mit der internationalen Artenschutzkonferenz in Kyoto, wo sechs Länder des südlichen Afrika eine Lockerung des Elfenbeinembargos fordern, hat der Verfas... NZZ, 01.03.1992Die Meere sind durch die Überfischung bedroht
Internationale Fangflotten ziehen immer grösser Netze durch die Weltmeere. Die Fischbestände schrumpfen dramatisch. Fischereibiologen und Umweltschützer warnen davor, ... Stern, 12.03.1992Trotz Artenschutzabkommen wird noch immer mit Tieren gehandelt
Ch. Dettwiler nennt Gründe dafür, warum trotz dem Washingtoner Artenschutzabkommen noch immer mit geschützten Tieren und Pflanzen frei gehandelt wird. So sei das Abkom... zwar 1/92, S. 6, 01.03.1992Vogelwarte Sempach zieht Alarmglocke
Die Vogelwarte Sempach weist einmal mehr auf die «Katastrophenbilanz» bei freilebenden Tieren hin. 40 Prozent der einheimischen Vogelarten sind heute gefährdet, einige... TA, 14.03.1992Die Artenschutzkonferenz in Kyoto endete im Streit
Die 8. Internationale Artenschutzkonferenz ist im Streit zu Ende gegangen. Delegierte der «Dritten Welt» erklärten, sie fühlten sich unter einem Diktat der Industriel... TA/BaZ, 14.03.1992ZH: Regierungsrat wählt den ersten «Rechtsanwalt in Tierschutzfragen»
Der Zürcher Regierungsrat hat den pensionierten Staatsanwalt Bruno Trinkler zum Ombudsmann der Tiere gewählt – vielleicht dem ersten weltweit. Er wird Kopien aller V... TA, 14.03.1992Braunbären sollen in Österreich wieder heimisch werden
In Österreich wird wieder eine eigenständige Bärenpopulation aufgebaut. Wildexperten treten diese Woche mit der Forderung nach einer «Heimat für den Bären in den Al... profil, 16.03.1992Noch immer werden Wildvögel aus dem Ausland importiert
In der Natur werden sie immer seltener, und viele Tiere sterben bereits auf dem Transport zum Händler; doch Papageien und andere exotische Vögel werden weiterhin gefang... Stern, 26.03.1992Im Kanton Bern wurde ein Reptilien-Inventar erstellt
14 Wissenschafter haben erstmals ein Inventar der Reptilien im Kanton Bern erstellt. Fazit: In den letzten 30 Jahren hat ein «gebietsweise dramatischer Rückgang der Sch... BZ, 24.03.1992Basel löst das Taubenproblem auf einfache und humane Weise
Aus ganz Europa treffen Delegationen ein, die das Basler Tauben-Modell begutachten. Mit kontrollierten Nistplätzen konnte innert kürzester Zeit eine erfolgreiche Tauben... BaZ, 08.04.1992Eines der letzten intakten Biotope Europas, die «Crau», ist in Gefahr
Die «Crau» ist eine 150 Hektar grosse Steppe in Südfrankreich mit einer einmaligen Fauna und Flora. Belebt wird sie vor allem von Schafherden und einigen Besuchern des... Zeit, 03.04.1992Ursache des Hasensterbens in der Schweiz
Der Feldhase, ursprünglich ein Steppentier, findet sich in unseren Kultursteppen immer schlechter zurecht, er ist vom Aussterben bedroht. J. Auf der Maur ging den Ursach... WW, 16.04.1992Naturschutzorganisationen bereiten Comeback des Braunbären vor
Die Wildbiologische Gesellschaft, der WWF und die Stiftung Europäisches Naturerbe sind daran, die Voraussetzungen für eine Wiederansiedlung des Bären im Alpengebiet ab... TA, 23.04.1992Die grösste Eule, der Uhu, ist in die Schweiz zurückgekehrt
Sehr interessanter und detaillierter Artikel über die Wiedereinbürgerung des Uhus in der Schweiz und die Lebensgewohnheiten dieses Greifvogels. NZZ, 15.04.1992Lehrstück in Togo: ein Hungernder jagt auch geschützte Elefanten
Es ist nicht möglich, fruchtbares Land als Naturschutzgebiet auszuscheiden, wenn daneben die Menschen Hunger leiden. Nach dem Sturz der Diktatur in Togo vor sechs Monate... LNQ, 22.04.1992Kritik des WWF: der Artenschutz verkommt zum Politikum
Auf einer Seite fasst M. Borner die Ergebnisse der Mitte März beendeten Artenschutzkonferenz in Kyoto zusammen. Zum Bedauern des WWF wurde weitgehend politisch statt wis... PJ, 01.05.1992Rettung des Spitzmaulnashorns in Südafrikas Augrabies-Nationalpark?
In den letzten zwanzig Jahren ging der Bestand des Spitzmaulnashorns um 95 Prozent zurück. Schuld daran ist unter anderem die fernöstliche Medizin, die dem Horn sagenha... NZZ, 13.05.1992Warum so wenige Elefanten in Zirkus und Zoo zur Welt kommen
Europaweit gibt es nur zwei Elefantenkinder, deren beide Elternteile ebenfalls in Gefangenschaft geboren wurden. Die Gründe dafür erklärt der Elefantenkenner Fred Kurt... WW, 14.05.1992In der BRD steigt die Zahl der Ratten
Vor allem in den Grossstädten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben sich die Ratten dramatisch vermehrt. Sorge bereitet vor allem die «Freilandverrattung»: Ratten ko... Zeit, 22.05.1992Zimbabwe: Die Jagd auf Elefanten
Im Juli sollen in Zimbabwe Tausende Elefanten abgeschossen werden. Der offizielle Grund: Die rasche Vermehrung der Dickhäuter stelle die Landwirtschaft vor grosse Proble... ORF (Video), 22.06.1992Der Fang von Kleinwalen muss quotiert werden
In Glasgow findet vom 29. Juni bis zum 3. Juli 1992 eine Konferenz der Internationalen Walfangkommission statt, die über ein Walschutzgebiet in der Antarktis bestimmen s... TA, 26.06.1992Franz Webers umstrittener Schutz verwilderter Pferde in Australien
Der Naturschützer Franz Weber hat in Australien ein Reservat für verwilderte Pferde eingerichtet. Der australische Staat und einheimische Naturschutzorganisationen gebe... WW, 02.07.1992Norweger und Isländer wollen die Jagd auf Wale wieder eröffnen
Letzte Woche erklärte Island seinen Austritt aus der Internationalen Walfang-Kommission (IWC); Japan fordert eine begrenzte Freigabe. 1986 war das blutige Geschäft gest... Spiegel, 06.07.1992Zimbabwes Entwicklungs- und Naturschutzkonzept «Campfire»
Hinter Campfire verbirgt sich «Communal Areas Management Project for Ingenous Resources». Gemeint ist, dass der lokalen Bevölkerung erstmals ein materielles Interesse ... WW, 11.06.1992Reformen in Osteuropa bedrohen Nutztierarten
Die reinrassige Freiburger Kuh, das Tavetscher Schaf und das Zwergrind von Feldis-Scheiden gibt es nicht mehr: Ökonomische Interessen waren stärker als die Erhaltung di... BaZ, 28.07.1992Geruchssinn könnte einen Teil der Rehe vor dem 00-Raps bewahren
3,5 Millionen Riechzellen pro cm2 Schleimhaut bei Rehen lassen vermuten, dass diese besser riechen als Hunde. Rehe in Verbänden haben eine Äs-Tradition entwickelt: Was ... BaZ, 29.07.1992Geburtskontrolle für Afrikas Elefanten?
Abtreibung und Sterisilierungen sieht der Verfasser – er ist Reproduktionsbiologe in Melbourne – als «akzeptable Alternative» zu den Hegeabschüssen in Afrika, di... NSC, S. 21, 01.08.1992Ein lebendes Fossil hilft beim Aufspüren von Giften
Ein echter Blaublütler ist der Atlantische Schwertschwanz (Limulus polyphemus): anstatt Hämoglobin wie beim Menschenblut fliesst in seinen Adern der kupferhaltige Blutf... NZZ, 12.08.1992Nur ein totes Nashorn ist noch schlechter als ein enthorntes
Da das schwarze Nashorn akut bedroht ist, will der WWF in Simbabwe den noch lebenden Tieren das Horn entfernen, um die letzten freilebenden Geschöpfe dieser Art zu rette... NZZ, 12.08.1992Arme indische Bevölkerung jagt geschützte Tiger
Im Wildschutzgebiet von Ranthambore konnte in den letzten zwanzig Jahren der Bestand der vom Aussterben bedrohten Tiger wieder verdoppelt werden. Nun werden die Tiere hei... NZZ, 15.08.1992Vergiftet, geschossen, fast ausgerottet – die Rückkehr der Greifvögel
In Berlin fand im Mai 1992 die Weltkonferenz über Greifvögel statt, an der festgestellt wurde, dass das Schlimmste überstanden sei. Trotz vereinzelten Vergiftungen aus... NSC, S. 22, 22.08.1992Leitfaden des BUWAL: Schutz der Fledermäuse bei Renovationen
Das BUWAL hat einen Leitfaden zum Schutz der fliegenden Säuger bei Gebäuderenovationen herausgegeben. Laut BUWAL muss Fledermausschutz keineswegs im Widerspruch zu eine... NZZ, 19.08.1992Industriell gezüchtete Tiger als Arzneimittellieferanten?
China hat Umweltorganisationen um Hilfe angegangen, damit Tiger industriell aufgezogen und ihre Knochen für die traditionelle Medizin verwendet werden können. Eine Erh�... LNQ, 26.08.1992Erfolgreicher Tierschutz: viele Tierarten vor dem Aussterben gerettet
Vor Jahrzehnten standen Tiger im indischen Dschungel, See-Elefanten in Kalifornien, Grauwale im Pazifik sowie Wanderfalken und Uhus in Deutschland vor dem Aussterben. «N... natur 9/1992 S. 54, 01.09.1992Tierschutz als Teil der national-sozialistischen Ideologie
Menschenvernichtung und Tierschutz scheinen sich nicht auszuschliessen: die Superiorität der arischen Rasse gründe, laut nationalsozialistischer Theorie, auch auf der s... eco 9/1992 S.84, 01.09.1992In China gibt es eine erste Zuchtfarm für Tiger
Die wildlebenden Tiger sind vom Aussterben bedroht, da immer mehr Wilderer deren Knochen nach China verkaufen. Seit Jahrhunderten ist in China der Glaube verbreitet, dass... NZZ, 07.09.1992Wanderausstellung: Wandel im Verhältnis zwischen Mensch und Tier
Die Ausstellung «Wildtiere – Haustiere – Nutztiere», die bis zum 8. November im Kantonsmuseum Liestal gezeigt wird, ist dem Wandel im Verhältnis zwischen Mensch un... Baz, 04.09.1992Von säuischem Wohlergehen und den Nöten der Wildschweine
Wären sie etwas ansehnlicher, mutmasst der Verfasser, dürften sie wohl so populär sein wie Delphine. Sind sie aber nicht, die Wildschweine. Dabei können sie mit Mensc... Zeit M., 11.09.1992In Bünzen AG wurde ein Öko-Hühnerstall vorgestellt
Unter dem Motto «Sonne auch für Tiere» hat der Schweizer Tierschutz (STS) in Bünzen einen neuen, tiergerechten Hühnerstall vorgestellt. Der Hühnerstall soll ein Mod... NZZ, 04.09.1992Die Adler haben sich in der Schweiz wieder vermehrt
Die Adler, in der Schweiz vor wenigen Jahrzehnten fast verschwunden, haben sich unter striktem Schutz erfreulich vermehrt. Der Verfasser schildert die Tiere und die Gesch... Bund, 11.09.1992Bemühungen um die Erhaltung einer seltenen Seeschildkrötenart
Am Strand der griechischen Insel Zakynthos werden während der jährlichen sommerlichen Tourismus-Hochsaison fast jede Woche tote Meeresschildkröten von der Art Unechte ... NZZ, 16.09.1992Wiederansiedlung von ausgerotteten Tierarten in den Alpen
Steinbock, Bartgeier, Luchs – alle einst ausgerottet in der Schweiz – sind heute wieder im Alpengebiet anzutreffen. Der Verfasser beschreibt die Ursachen der Ausrottu... SGU 3/1992, S. 10, 01.09.1992Neuer Pelzboom in der Kleidermode
Pelze sind wieder «in»: in der kommenden Wintersaison schleichen sich die Füchse und Nerze über Kapuzenränder und Ärmelaufsätze in die Mode zurück. Während die A... TA, 15.09.1992Wie Delphine zu Tode gequält werden
In Freizeitparks und in Zoos sterben reihenweise Delphine bei den Proben – zu Tode gequält, wie der Spiegel schreibt: «Das ist so», sagt der Tierschützer Peter Ar... Spiegel, 21.09.1992Erwin Kessler kämpft weiter gegen Agromafia und Politfilz
Erwin Kessler, der kompromisslose Tierschützer aus Tuttwil, der in den letzten Jahren fast die gesamte Branche der «Fleischproduzenten» in Rage versetzt hat, tritt als... WoZ, 02.10.1992Künstlich aufgezogene Hummer
Hummer erzielt sehr hohe Preise; die künstliche Produktion der Tiere wäre für die europäische Fischerei von grossem Nutzen. Dies scheitert jedoch an den kannibalische... NZZ, 07.10.1992Die Jagd auf Marder hat in den Städten bereits begonnen
Und das, weil sich diese Tierchen zwar nicht mehr an Hühnerställen gütlich tun, sondern an Autos – da hört bekanntlich der Spass in der Schweiz auf. Die Zürich-V... Hebdo, 01.10.1992In Afrika fehlt Geld und Energie, um Geparde zu schützen
Der Gepard, das schnellste Tier der Welt, ist vom Aussterben bedroht. FarmerInnen in Namibia töten durchschnittlich zehn Geparde pro Woche, um ihre Herden zu schützen. ... Bund, 07.10.1992Umweltprozess um Vogelsterben in Spanien
34 Personen sind angeklagt, für das Vogel-Massensterben im südspanischen Vogelschutzgebiet «La Doñana» an der Guadalquivir-Mündung verantwortlich zu sein. Im Sommer... BaZ / NZZ, 20.10.1992Die Schweizer Jagdbanngebiete: Lebensräume für Tiere
Das älteste noch bestehende Jagdbanngebiet der Schweiz wurde 1569 abgegrenzt, heute sind es in 16 Kantonen 41 Gebiete mit rund 1500 km2 Fläche – zusammengenommen al... UWS 3/92, S. 35, 01.10.1992Treibnetzverbot im Mittelmeer: Hoffnung für Delphine
Die französische Umweltministerin Ségolène Royal wird am 31. Oktober mit ihrem italienischen Kollegen Carlo Ripa de Meana die neue Schutzzone offiziell bekanntgeben. S... taz, 24.10.1992Zehntausende Robbenbabies sterben für männliche Potenzsteigerung
Weil Robbenpenisse im Fernen Osten als Aphrodisiakum für Männer begehrt sind, werden in Namibia wieder massenhaft Robbenbabies abgeschlachtet. Das teilte die Schweizer ... TA, 23.10.1992Kampagne zum Schutz der Vögel
Der «Schweizer Vogelschutz» hat eine Kampagne für mehr Natur in Wiese und Acker lanciert. Weil rund ein Drittel der vom Aussterben bedrohten Vogelarten auf Kulturland ... NZZ, 28.10.1992Elefant durch eigene Fruchtbarkeit bedroht
Jahrelang stand der afrikanische Elefant auf der roten Liste bedrohter Arten. Seit der Elfenbeinhandel stark zurückgegangen ist und die Wilderer besser kontrolliert werd... NZZ, 28.10.1992Mungos als Drogenschnüffler
Unter grösster Geheimhaltung und finanziert vom US-Aussenministerium werden Mungos zu Kokainschnüfflern abgerichtet. Ihr ausgezeichneter Geruchssinn, ihre Neugier und F... Natur 11/92, S. 20, 01.11.1992Fische aussetzen, um sie wieder zu fangen
Für Millionenbeträge werden jedes Jahr junge Fische in freie Gewässer ausgesetzt – damit die FischerInnen sie wieder einfangen können. Doch was nützt das, wenn es ... Coop, 12.11.1992Aarauer Schlachthof der Tierquälerei angeklagt
Im September wurde gegen den Schlachthof Aarau wegen Verletzung der Tierschutzvorschriften Klage eingereicht. Schon vor zwei Jahren hatten sich zehn Lieferanten über die... TA, 06.11.1992Petition gegen das Aussterben der Zwergohreule
Die Zwergohreule gehört zu den am meisten bedrohten Nistvögeln der Schweiz. Einzig an den Hängen des mittleren Wallis nisten noch ganze 15 Vogelpaare. Der WWF hat desh... Panda, 12.11.1992Pelze: gefärbte Felle kaschieren das Elend der Käfighaltung
Nach der massiven Kritik der TierschützerInnen mit dem Slogan «Pelztragen ist Gewissenfrage» getrauten sich viele nicht mehr mit einem echten Pelz unter die Leute. Die... K-Tip, 18.11.1992Artenschutz in «Entwicklungsländern» bleibt unbelohnt
Am Beispiel der Elefanten in Simbabwe zeigt der Verfasser das Dilemma des Artenschutzes in Entwicklungsländern auf. Aufgrund von gut funktionierender Wildhütung vermehr... ZEIT, 20.11.1992In Griechenland floriert der Handel mit geschützten Arten
Im Januar 1993 tritt Griechenland dem Washingtoner Abkommen, das den Handel mit geschützten Arten reguliert, bei. Ein WWF-Report klagt das Land an, nicht einmal die EG-R... Libé, 24.11.1992Purpurschnecken wechseln ihr Geschlecht
Die französischen Purpurschnecken von Brest bis Saint-Mathieu haben eine höchst ungewöhnliche Art, ihr Leiden an der verschmutzten aquatischen Welt zu manifestieren: W... Libé, 24.11.1992In Baden-Württemberg werden die Hausmäuse erforscht
Trotz der Anpassungsfähigkeit der Hausmaus ist ihr Lebensraum durch moderne Bauweise und rationalisierte Vorratshaltung bedroht. Weil Mäuse zahllosen anderen Wirbeltier... Spiegel, 23.11.1992Fischtreppe ermöglicht Seeforellen einen Zugang zu den Laichplätzen
Wegen eines Kraftwerkbaus wurde die Wanderung der Seeforellen aus dem Bodensee zu den Laichplätzen in den Quellgewässern des Rheins vor bald 30 Jahren unterbrochen. In ... TA, 27.11.1992Robbenschutz im Ionischen Meer
Nach vielversprechenden privaten Anfängen soll das Robbenschutzprojekt des WWF im Ionischen Meer, zwischen Süditalien und Westgriechenland, das 1985 unter EG-Leitung be... NZZ, 30.11.1992Migros gibt schlechten T(h)on an
Der ausführliche Artikel kritisiert, dass die Migros immer noch Thunfisch verkauft, der mit fragwürdigen Methoden gefangen wurde. Bei der Treibnetzfischerei gelangen un... M-Frühling, 28.11.1992Streit um «Hegeabschüsse» von Koalas und Wölfen
In Australien sollen Koalas zum Abschuss freigegeben werden, weil sie zu viele Eukalyptusbäume fressen; anderseits gehören Koalas zu den gefährdeten Tierarten, und es ... TA, 03.12.1992Hummer leiden vom Meer bis auf den Teller: deshalb verzichten!
Hummer sind sensible Riesen-Meereskrebse mit hochentwickelten Fähigkeiten. Sie werden tonnenweise gefangen, in Becken gemästet, gestapelt, befördert, zusammengebunden ... TA, 08.12.1992Der Krüger-Nationalpark im Süden Afrikas
Trotz seiner enormen Grösse sei der Krügerpark kein Ökosystem mit natürlichen Grenzen, das man sich selbst überlassen könne. Insbesondere muss das Abbrennen der Sav... NZZ, 09.12.1992Die weissen Haie sind am Aussterben
Zu diesem Schluss kommt die Equipe Cousteau in ihrem neuen Buch, das die Ergebnisse der letzten Tauchgänge zusammenfasst. Viele erstaunliche Details aus dem Leben der Ha... LNQ, 09.12.1992In der Region Basel ruft es nicht mehr kuckuck aus dem Walde
Die ersten Ergebnisse des vogelkundlichen Inventars beider Basel liegen vor: Das alarmierende Bild zeigt, dass von ehemals 120 Vogelarten 20 aus der Region verschwunden s... BaZ, 08.12.1992Tierschutz: hinter Klostermauern müssen viele Tiere leiden
Erwin Kessler, bis vor kurzem Präsident des Vereins gegen Tierfabriken, hat sich in einigen Ställen von Klostern und religiösen Institutionen umgesehen. Er schildert d... BEO, 11.12.1992Der Handel mit geschützten Tieren durchquert auch Genf-Cointrin
Fast jeder Flug aus Afrika bringt neben Passagieren auch die eine oder andere Kokrodiltasche, das eine oder andere Elfenbeinsouvenir oder eine Trophäe mit. Geräucherte ... LNQ, 19.12.1992EG-Minister beraten neue gemeinsame Fischereipolitik
Die gemeinsame Fischereipolitik der EG hat im Laufe der vergangenen Jahre dazu geführt, dass die Fischbestände weitgehend erschöpft sind. Die EG-Kommission hat nun Vor... OeB 51/52, S. 3, 16.12.1992Report über Ursachen und Folgen des Artensterbens bei Vögeln
Die Ursachen für diese alarmierende Entwicklung sind vielschichtig, allen gemeinsam ist jedoch die globale Zerstörung des Lebensraums der Vögel. Die Vögel haben die M... Spiegel, 31.12.1990Artenschutz: Züchtungen in Zoos alleine genügen nicht mehr
Viele wildlebende Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Züchtungen in Gefangenschaft reichen alleine nicht mehr aus, um die bedrohten Tierarten zu schützen. Die World ... NSC, 18.08.1990Unsere Süsswasserfische: Wie und wo sie leben
Aufzählung und Beschreibung der verschiedenen Fische, die in unseren Flüssen und Seen leben. Menschliche Eingriffe in die Fliessgewässer, erschweren vielen Fischen das... SBN Sonderheft, 01.05.1990Im Zoo soll die natürliche Umwelt der Tiere nachgeahmt werden
Die zoologischen Anstalten versuchen vermehrt, die Lebensbedingungen in der Gefangenschaft möglichst so zu gestalten, dass für die Tiere ähnliche Bedingungen wie in fr... NSC, 05.01.1991Moderne Technologie gegen Artenschutz-Delikte (USA)
Das gerichtsmedizinische Instiut "National Fish & Wildlife Forensics Laboratory" in Oregon dient dem Artenschutz. Die Wissenschafter widmen ihre Arbeit der Entlarvung von... TA, 26.01.1991Viele Tiere haben sich an unsere Zivilisation angepasst
Indem der Mensch seinen Lebensraum erkämpfte, hat er den anderer Kreaturen verändert oder vernichtet. Doch manche Tiere haben sich in der Zivilisation, in Metropolen un... Zeit M., 18.01.1991Lebensraum für Wildtiere
Um die geeigneten Massnahmen zur Erhaltung der Lebensräume unserer Wildtiere zu ergreifen, müssen wir ihre Verhaltensweisen und Bedürfnisse erforschen. Dr. Haller: "Di... ZB, 05.01.1990Homöopathie in der Tiermedizin
Auch in der Tiermedizin findet die Auseinandersetzung zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden wie die Homöopathie statt. Diese heilt nach dem Grundsatz der �... ZB, 13.07.1990Buchbesprechung: Ein Führer durch die städtische "Wildnis"
Die städtische, industrialisierte Landschaft bietet oft mehr ökologische Nischen für Tiere und Pflanzen als die eintönige, mechanisierte und mit Agrochemie verseuchte... NSC, 23.06.1990Das Ende der Batteriehaltung: Mehr Lebensraum für Hühner
Ab 1992 ist in der Schweiz die Batteriehaltung von Legehennen verboten. Forscher an der ETH Zürich sind zur Volierehaltung gekommen: Ein glückliches Huhn braucht Raum, ... TA, 01.02.1991Seltene Pferdeart kann dank zoologischer Züchtung überleben
Die seltene Pferdeart, Equus przewalskii, ist seit 30 Jahren in freier Natur verschwunden. Nun versucht man, die in Zoos erfolgreich gezüchtete Pferdeart wieder in der W... NSC, 12.01.1991Überfischte EG-Meere
Die Fischbestände im Nordatlantik sowie in der Nord- und Ostsee werden immer dünner. Die Experten schlagen eine Verringerung der Fangkapazität um 40 Prozent und weitma... OEB, 30.01.1991Der Tierarzt soll auch Anwalt der Tiere sein
Beim Vollzug der gesetzlichen Tierschutzbestimmungen hapert es in der Schweiz gewaltig. Von einer artgerechten Tierhaltung gar sind die meisten Nutztiere noch meilenweit ... TA, 07.02.1991Die Tierhatz der Deltasegler verstört das Wild und die Jäger
Allein in der Schweiz sind rund 17 000 Delta- und Geleitschirmflieger unterwegs. Der derartig bevölkerte Luftraum beunruhigt die Tiere. In Österreich wurde ein gänzlic... WW, 21.02.1991Das mysteriöse Schweinesterben
Seit fünf Jahrtausenden züchten die Menschen Schweine. Eine stark ertragsorientierte Massenhaltung hat die Tiere in billige Fleischlieferanten verwandelt. In Massenhalt... Zeit, 01.03.1991Die Helligkeit in der Nacht macht vielen Tieren schwer zu schaffen
Elektrisches Licht in der Nacht beeinträchtigt das Zeitgefühl vieler Tiere und Pflanzen, die eine innere Uhr haben. Wissenschafter haben Tiere untersucht, die unseren K... SW, 15.03.1991Dramatischer Niedergang unserer Vogelwelt
Ein Viertel der in der Schweiz lebenden Vogelarten ist vom Aussterben bedroht. Manche Arten sind schon ganz verschwunden. Nur durch gezielte Massnahmen lässt sich der Al... Beobachter, 15.03.1991Hunderte von Fröschen sind im Schweizer Mittelland gestorben
Über das Massensterben wird noch immer gerätselt. Amphibienkenner schliessen nicht aus, dass die Tiere an den schlechten Umweltbedingungen zugrunde gehen. TA, 20.03.1991Zimbabwe privatisiert seine Wildtiere
Ein hoher Beamter der zimbabwischen Nationalparkbehörde fordert nicht weniger, sondern mehr Jagdgäste, um den Wildschutz finanzieren zu können. Die Quelle sprudelt gew... Natur 3/91, S. 50f., 01.03.1991Jetzt sollen Aquarien der Arterhaltung dienen
Wood, Elizabeth bemüht sich gemeinsam mit dem Fischhandel, ein System von Artenschutz-Etiketten zu entwickeln, die gefährdete Fische und andere Aquarientiere schützen ... Natur 3/91, S. 57, 01.03.1991Zoos versuchen aussterbende Tierarten über die Runden zu bringen
In zoologischen Gärten wird immer mehr versucht, mit allerlei gentechnischen Tricks aussterbende Arten in die Zukunft hinüberzuretten. An Stelle natürlicher Verhaltens... WW, 21.03.1991Der Walfang ist ein Mordsgeschäft
Im Mai trifft sich die Internationale Walfang-Kommission und berät unter anderem darüber, ob das Walfangmoratorium verlängert werden wird. Die Japaner führen die Oppo... zwar 1/91, S. 6, 01.04.1991Auswirkungen des Golfkrieges auf die Tiere und ihren Lebensraum
Durch den Golfkrieg wurden viele seltene Tiere, die im Irak leben, getötet (Beschreibung der Tiere). ecologia Nr. 85, S. 24, 01.04.1991Der Luchs kehrt nach Mitteleuropa zurück
Früher wurde der Luchs gnadenlos ausgerottet. Jetzt entstehen in Mitteleuropa viele Projekte, die ihn in unsere Wälder zurückbringen. Graphik vom natürlichen Vorkomme... Natur 5/91, S.54, 01.05.1991Thailand – ein tierischer Supermarkt
Thailand besitzt zwar schon ein Tierschutzgesetz, doch diesem wird völlig ungenügend Nachachtung verschafft. Ferner weist das Gesetzeswerk Löcher auf. Die Folgen davon... NZZ, 23.04.1991Fische in der Schweiz
Das eidgenössische Parlament behandelt zurzeit mehrere Vorlagen, die das Leben unter der Wasseroberfläche besser schützen wollen. Es geht hauptsächlich um die Fische.... TA, 07.05.1991Braunviehzucht – Augenschein an der Bruna 91
Die Bruna ist die wohl bedeutendste Braunviehaustellung in der Schweiz. Zu sehen waren 432 der schönsten und leistungsstärksten Kühe. Weniger schön sind die Hintergr�... WW, 02.05.1991Steinmarder fühlen sich im Siedlungsraum ausgesprochen wohl
Neue Untersuchungen des Wildbiologen Hansjörg Blaser geben Aufschluss über das Leben der Steinmarder im Siedlungsgebiet. Die Marder sind Kulturfolger. Die scheuen, nach... WW, 09.05.1991Steinböcke dürfen in der Schweiz wieder gejagt werden
Eine neue Verordnung des Bundes regelt die Jagd, da bereits 1934 Stimmen laut wurden, wonach die Steinböcke an den Wiesen und den Aufforstungen Schaden anrichten würden... UWS 1/91, S. 22, 01.05.1991Volierehaltung für Legehühner: Forscher der ETH setzen sich dafür ein
Jedes dritte in der Schweiz produzierte Ei stammt aus Betrieben mit Batteriehaltung. Die ETH Zürich hat jetzt ein Volierenmodell für die Hühnerhaltung ausgebrütet: Ri... Beobachter, 01.05.1991Für viele Tiere ist der Zirkus keine Zauberwelt
Für Anliegen der artgerechten Tierhaltung zeigt sich der Schweizer National-Circus Knie recht aufgeschlossen. Sein brandneuer Zooführer nimmt sich dieser Problematik in... TA, 14.05.1991Fluglinien stoppen Transport exotischer Vögel
Etwa 90 der in Deutschland vertretenen Luftverkehrsgesellschaften haben sich im Februar 1991 in einer Resolution dafür ausgesprochen, den Transport exotischer Vögel zu ... OEB 20/91, S. 4, 15.05.1991Der Feldhase und sein Lebensraum in der Schweriz
Der Feldhase steht auf der "Roten Liste" der bedrohten Arten. Zu seiner Rettung braucht es die Mitarbeit der Landwirtschaft. Das BUWAL plant ein umfassendes Hasenschutzpr... SBN 3/91, S. 30f., 01.05.1991Walfänger verlangen Jagdquoten für Zwergwale
Nachdem 10 der 11 grossen Walarten vom Aussterben bedroht sind und sich ihre Populationen auch während des Wahlfangmoratoriums seit 1986 nicht erholt haben, fordern die ... TA, 24.05.1991Drei Jahre nach dem Robbensterben kommen die Ursachen ans Licht
Im Interview mit dem Seehund-Experten Dr. Günter Heidemann werden die Ursachen erklärt. PCB und andere Chemiegifte haben die Robben geschwächt und sie für die Viruser... natur 6/91, S. 58, 01.06.1991Sozialverhalten und Ökologie des Rehs
Dem Schweizer Biologen Fred Kurt ist es gelungen, eine sehr verständliche, wissenschaftlich fundierte Zusammenfassung über Sozialverhalten und Ökologie des Anpassers R... natur 6/91, S. 104, 01.06.1991Drehscheibe Thailand: Geschäft mit geschützten Tieren und Pflanzen
Am Beispiel Thailand werden die sozialen und ökonomischen Ursachen der Jagd und des illegalen Handels mit exotischen Tieren und Pflanzen erläutert. Das Milliardengesch�... BaZ, 25.05.1991Sanktionen oder Schildkröten: Artenschutz auf US-amerikanisch
Die USA betreiben internationalen Artenschutz mit wirtschaftspolitischen Mitteln: Japan werden Sanktionen angedroht, falls es nicht auf den Import der Echten Karett-Schil... BaZ, 29.05.1991Demonstration gegen Tierquälerei im Grenzort Weil am Rhein (BRD)
An der Demonstration forderten die Tierschützer die Schweizer Konsumenten auf, keine Eier jenseits der Grenze zu kaufen, da diese aus Legebatterien stammten. Die Demonst... BaZ, 27.05.1991Wiederansiedlung des Bartgeiers – auch in der Schweiz
Der Bartgeier, der grösste einheimische Vogel, ist ein harmloser Aasfresser. Er ist vor über hundert Jahren als vermeintlicher Räuber verfolgt und ausgerottet worden. ... Bund, 05.06.1991Keine Mehrheit für Walfangquoten in Island
Die isländische Delegation wird ihrer Regierung empfehlen, die Internationale Walfangkommission zu verlassen, dies ergab sich an der diesjährigen Tagung der IWC. Wie im... taz, 03.06.1991Zoohandlungen wollen Tiere besser schützen
Der deutsche "Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe" (ZZF) will den Handel mit lebenden Wildtieren freiwillig begrenzen. Er erstellte eine rote Liste mit seltenen Tier... TA, 13.06.1991Wer gegen Walfang ist, muss ein Feind Japans sein
Im Land mit dem höchsten Fischkonsum der Welt zittern die Fischer um ihre Zukunft. DenFischfang auf der Südsee mit Schleppnetzen besorgen Kleinunternehmen. Etwa 300 sol... WW, 06.06.1991Thailand ist der weltgrösste Supermarkt für verbotenen Tierhandel
Internationale Tierhändler-Organisationen können gar nicht schnell genug liefern. Der Wunsch nach exotischen Hausgenossen wächst, Geld spielt da keine Rolle. Die Trans... WW, 06.06.1991Das Val Madris und ein Stau-Begehren
Das Flachmoor im Val Madris, in dem sich zurzeit Frösche ein Stelldichein geben, ist eines von 149 Objekten im Kanton Graubünden, das ins Inventar der Flachmoore von na... TA, 05.06.1991Zehn Jahre schweizerisches Tierschutzgesetz
Viel ist in den letzten Jahren vom Vollzugsnotstand im Tierschutz die Rede. Dieser Vollzug liegt bei den Kantonen, die mit sehr unterschiedlichem Engagement an die Arbeit... TA, 28.06.1991Nach zehn Jahren Tierschutzgesetz eine zwiespältige Bilanz
Neben ersten Erfolgen gibt es immer noch grosse Schwierigkeiten beim Vollzug des Tierschutzes. Die Tierschützer werfen den Vollzugsbehörden unter anderem vor, auch in k... Bund, 28.06.1991Der Elfenbeinmarkt ist tot
Niemand kauft mehr Elfenbein. Ob die Elefanten damit gerettet sind, ist allerdings noch unklar. Eine dauerhafte Rettung ist nur möglich, wenn die früheren Elefantenjäg... WOWA 3/91, S. 34, 01.05.1991Trotz dem Walfang-Moratorium sind die Wale bedroht
Die Jagd auf Wale bleibt weiterhin grundsätzlich verboten. Dies ist das Ergebnis des 43. Jahrestreffens der internationalen Walfangkommission (IWC). Bis zur nächsten IW... OEB 27/91, S. 15, 03.07.1991Einige Haiarten sind fast ausgerottet: Schutzmassnahmen laufen an
Der weisse Hai bedroht nicht den Menschen, sondern umgekehrt: der Mensch bedroht die Haie. Für Trophäenjäger und Feinschmecker werden Haie gejagt. In den USA und in Ho... natur 7/91, S. 50, 01.07.1991Regierungserlasse sollen Haie vor dem Aussterben schützen
In den letzten Jahren nahm die Tötung von Haifischen dramatisch zu. Im Vergleich zu anderen wirtschaftlich nutzbaren Fischen bestehen noch zu wenig genaue Forschungserge... NSC, S. 34, 15.06.1991In den Schweizer Seen sind mehrere Fischarten zum Teil ausgestorben
Im Artikel sind die Ergebnisse einer Untersuchung aus fünf Seen gemäss den Angaben der Fischerei- und Jagdverwaltung zusammengefasst. Die Situation im Greifensee gibt d... TA, 06.08.1991Tierschützer wehren sich gegen den Transport von lebenden Tieren
Die Tierschützer in GB haben zuhanden der EG-Landwirtschaftsminister eine Petition eingereicht. Ihre Forderungen: Die Transportzeit eines Nutztieres zwischen Stall und S... WW, 08.08.1991Der Fortbestand des Steinbocks in unseren Alpen ist gesichert
Der Steinbock, Symboltier des Naturschutzes, konnte nach seiner Beinaheausrottung im 19. Jahrhundert wieder in den Alpen angesiedelt werden. Zum erstenmal ist es nun beim... BaZ, 14.08.1991Meeresforscher wollen den Treibhauseffekt messen
Mit Donnerschall unter Wasser will ein US-Ozeanograph die Erwärmung der Erdatmosphäre messen. Mit der Meerestomographie glaubt Munk die Temperatur im Tiefenwasser der M... Spiegel, 05.08.1991Kein Schutz für die seltensten Tiere der Welt: die Mönchsrobbe
Die Regierung Griechenlands, in deren Gewässern die meisten Robben vermutet werden, macht sozusagen nichts für ihren Schutz. Ein Nationalpark ohne Wächter, Kontrolle, ... Natur 8/91, S. 50, 01.08.1991Die Regierung der USA blockiert ihre eigene Naturschutzpolitik
Amerikas Innenminister ist gleichzeitig für den Erhalt, die Verwaltung und für die Erschliessung der natürlichen Ressourcen der Vereinigten Staaten verantwortlich. Das... Natur 8/91, S. 56, 01.08.1991Jede neue Strasse ist ein Schnitt durch den Lebensraum von Tieren
Jetzt werden auch die letzten Lücken im Autobahnnetz geschlossen. Dadurch werden alte Wildwechsel unterbrochen und ganze Tierpopulationen gefährdet. Massnahmen, um die ... SBN 5/91, S. 3 u. 30, 16.08.1991Fotoreport über die letzten Nashörner Afrikas
Wilderer rotteten die grauen Riesen nahezu aus, denndie Hörner sind begehrte Schmuggelware. Erst jetzt verzeichnen Naturschützer erste Erfolge im Kampf ums Überleben d... natur 9/91, S. 42, 01.09.1991Zeitschrift über einheimische Wildtiere
Die Zeitschrift gibt fundierte Informationen über einheimische Wildtiere. Praktische Tips, wie man selbst zur Verbesserung der Lebensgrundlage von Tieren beitragen kann,... SBN 5/91, S. 16, 01.08.1991Erste Erfolge bei der Rettung der Nashörner in Afrika und Asien
Nach jahrzehntelangen Bemühungen der internationalen Naturschutz-Organisationen werden nun gleichwertige Ersatzstoffe für das kostbare Rhinozeros-Horn akzeptiert. Immer... OEB 33/91, S. 4, 14.08.1991Wespennest-Vernichtung: kein Patentrezept
Feuerwehrleute müssen in diesen Tagen häufig ausrücken, um Wespennester zu vernichten. Das ist allerdings nicht ganz unumstritten. Naturschützer stellen sich auf den ... Bund, 28.08.1991Neue Verordnung zum Schutz von Wasser- und Zugvogelreservaten
Der Bundesrat hat auf den 1.2.91 mit einer neuen Verordnung zehn Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung unter Schutz gestellt. Damit w... UWS 3/91, S. 1, 01.09.1991Riesenschnecken vermehren sich ausser Kontrolle (Philippinen)
Die Schnecken Golden Apple Snail wurden in Labors für die Ernährung der Menschen auf den Philippinen gezüchtet. Jetzt vermehren sie sich unkontrolliert auf den Reisfel... eco 4/91, S. 36, 31.08.1991Die Delphin-Bestände im Mittelmeer sind gefährdet
Umweltgifte schwächen die Abwehr der Delphine und machen sie anfällig für Viren aller Art. Rund 200 Streifendelphine, die häufigste im Mittelmeer vorkommende Tümmler... Stern, 05.09.1991Kassensturz-Film über die Gänseleber-Produktion: heftige Reaktionen
Der Autor der Sendung, Hans Räz, berichtet über Reaktionen von Zuschauern auf die TV-Sendung über die Gänse-Mast und das Stopfen der Gänse. Tierschützer forderten n... K-Tip, 11.09.1991Die Haie in den Weltmeeren sind bedroht
Haie fressen manchmal Menschen, wenn diese in ihren Lebensraum eindringen; dass Haie auf Menschenfleisch erpicht sind, ist ein Schauermärchen. Wegen ihres Fleisches werd... taz, 16.09.1991Truten werden immer mehr auf Hochleistung gezüchtet
Der Verband Tierschutzorganisationen Schweiz (Veto) informierte an einer Tagung über die Truten-Haltung. Immer rücksichtsloser werden sie auf Hochleistung gezüchtet un... TA, 17.09.1991Der Kampf für naturnahe Lebensräume in der Schweiz
Der Ersatz von Intensivlandwirtschaft durch naturnahe Lebensräume ist die einzige Hoffnung für das Überleben vieler Wildtier- und Pflanzenarten in der Schweiz. Am Beis... TA, 26.09.1991Die Nashörner sind weltweit vom Aussterben bedroht
Die fünf Arten von Nashörnern, die es auf der Erde gibt, sind alle vom Aussterben bedroht. Der reichbebilderte Artikel gibt Auskunft über die Verteilung, Herkunft und ... NSC, S. 30, 28.09.1991Bauernhoftiere: lebendes Kulturgut
Bauernhoftiere sind lebendes Kulturgut von nationaler Bedeutung. Neben aussterbenden Wildtieren gibt es auch gefährdete Haustierrassen. Das Sonderheft über Nutztiere m�... SBN-Sonderheft 6/91, 09.10.1991Zoos sollen zu einem umfassenden Artenschutz beitragen
In Singapur fand die Jahrestagung der Internationalen Zoodirektoren-Union statt. Schlussfolgerung der Tagung: Die Zoos dieser Welt müssen sich ihrer Aufgabe als Fachinst... BaZ, 12.11.1991Der Lebendrupf von Gänsedaunen soll deklariert werden
Wie sich die Schweizer Bettfedernfabrikanten dagegen wehrten, dass eine tierquälerische Methode der Daunengewinnung (Lebendrupf oder Raufen) im "Kasssensturz" von TV DRS... K-Tip, 23.10.1991Konsument/innen fordern Tierschutz: Petition
Die Petition im Wortlaut und Liste der Organisationen, die sie lanciert haben. Informationsblatt, 31.10.1991ZH: Aus 15 Jahren Feldarbeit entstand das kantonale Brutvogelbuch
Der Vogelschutz Zürich erstellte ein Buch "Brutvögel im Kanton Zürich". Der Nutzen des Buches liegt darin, dass künftig konkrete Schutzmassnahmen besser möglich sind... TA, 30.10.1991Wie sich zwei Schweizer Zoodirektoren die Zukunft des Zoos vorstellen
Zwei der drei wissenschaftlich geführten Zoos in der Schweiz haben neue Direktoren: Max Müller leitet den Tierpark Dählhölzli, Alex Rübel den Zoologischen Garten Zü... TA, 12.11.1991Die Zukunft des Orang-Utan ist bedroht
Der Orang-Utan gehört zu den stark bedrohten Primaten. Die Zerstörung seines Lebensraumes – die Rodung der Regenwälder – lässt für die Zukunft Schlimmes befürch... TA, 13.11.1991Die Wildkatze ist vom Aussterben bedroht
Waldgebiete in der BRD beherbergen nach Schätzungen der Wildbiologen gerade noch 1400 Wildkatzen. Nach Meinung von Experten kann der Artentod bestenfalls noch hinausgesc... Spiegel, 11.11.1991WWF protestiert gegen delphingefährdende Treibnetzfischerei
Delphine werden seit dem internationalen Walfangverbot 1986 als Walfleischersatz gehandelt. Die Hochseetreibnetzfischerei ist ein weiterer Feind der Delphine. Die Tiere v... Baz, 20.11.1991Das Grasfroschsterben wird untersucht
Letzten Winter wurden in der Schweiz zahlreiche tote Frösche gefunden; die Ursache des Sterbens soll jetzt untersucht werden (Agenturmeldung). TA, 28.11.1991Das Image des Wolfes hat sich verändert
Einst wurde der Wolf als vermeintlicher Bösewicht ausgerottet. Der Wolfsexperte David Mech beobachtete die Tiere im US-Bundestaat Minnesota über Jahre hinweg. Seine For... Natur 12/91, S. 58, 01.12.1991Liga gegen Vivisektion protestiert gegen Beagle-Tierversuche
Die in Itingen BL ansässige Research and Consulting Company (RCC) und deren Partnerfirma in Füllinsdorf, die Biological Research Laboratories, machen im grossen Stil To... TA, 07.12.1991Australiens Koalabär – geschützt und doch bedroht
Rigorose Ausfuhrsperren und Jagdverbot genügen offenbar nicht, den sich ausschliesslich von Eukalyptusblättern ernährenden Koalabär wirksam zu schützen. Der Restbest... BUND, 21.12.1991Warum die Haifische bedroht sind
Viele Haifischarten sind vom Aussterben bedroht. Ursachen: hemmungslose Überfischung und brutale Sportanglerei. Der Haischutz ist wegen Vorurteilen erschwert: das Tier g... Spiegel, 30.12.1991Der Elfenbeinhandel ist weltweit zum Erliegen gekommen
Am 20. Oktober 1989 hatten die Unterzeichnerstaaten der CITES (Konvention über den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten) an einem Treffen in Lausanne ein totales ... TA, 25.07.1990Tierschutz in der Schweiz
Trotz Tierschutzgesetz werden in der Schweiz die Nutztiere zum Teil unter brutalen Bedingungen gehalten. Kessler, Erwin bekämpft diesen Missstand mit grossem persönlich... SW, 21.08.1990Über die Wolf-Jagd im Baselbiet im Mai 1990
Im Kanton BL geht ein wildes Tier um. Der Sanitätsdirektor warnt, das Eidgenössische Departement des Innern gibt das Böse zum schnellen Abschuss frei. Der Autor schild... TAM, 17.08.1990Plastik-Abfall tötet jedes Jahr Millionen von Lebewesen
Tiere bauen ihre Nester aus Plastik, verfangen sich darin und fressen es sogar. natur, 01.09.1990Neue Untersuchungen über Tourismus und Tierwelt in der Schweiz
Verhaltensforschung an Murmeltieren zeigte, dass sie nicht mehr zum Fressen kommen, da sie immer wieder von Menschen gestört werden. natur, 01.05.1990Beleuchtung – In Licht gebadet
Nachts wird es immer heller. Tierschützer, Astronomen und Lichtempfindliche klagen über eine neue Umweltplage. Spiegel, 20.08.1990Mit Kontrollen sollte Tierschmuggel verhindert werden
Beim Handel mit geschützten Tieren sind so hohe Gewinne möglich, wie sie im Drogenhandel üblich sind. Um den Tierschmugglern das Handwerk zu legen und gedankenlosen To... TA, 07.09.1990Tierplage und Tierschutz – Dezimierung der Kulturfolger?
Notwendige und mögliche Verminderungs-Massnahmen bei freilebenden Säugetieren und Vögeln und deren tierschutzrechtliche Bewertung hat jetzt ein Expertengremium beim Bu... OEB, 22.08.1990Aussetzung von künstlich gezüchteten Jungfischen
Damit die Sportfischer nicht im Leeren fischen, subventioniert der Staat die Aussetzung. Die Zuchtfische gefährden die natürliche Fischpopulation. WW, 06.09.1990Taubenplage in der Stadt Basel
Vor zwei Jahren wurde eine Kampagne gegen die Taubenplage in Basel gestartet. Der Baseler Tierschutzverein informiert über Ergebnis und weitere Aktionen. Der Tierschutzv... BaZ, 18.09.1990Homosexualität bei Tieren
Homosexualität ist nicht typisch menschlich. Gleichgeschlechtliche Praktiken sind bei vielen Tieren beobachtet und dokumentiert worden. Doch Verhaltensforscher halten si... Natur, 01.10.1990Illegaler Handel mit Meerestieren
Verbot, Korallen-Handel, Artenschutz, Gesetzgebung, Tier- und Pflanzen-Import, Meeresschutz Natur, 01.10.1990Tiere und ihr Leiden in Gefangenschaft
Seit dem Genfer Bellerive-Symposium über Wale und Delphine in Gefangenschaft tobt in der Schweiz ein Glaubenskrieg zwischen Delphinbesitzern und Gegnern. Gefangene Meere... SOZ, 23.09.19909,6 Sekunden Arbeit pro Schwein und Tag
Statt Tierschutz, der nun nicht europafähig sein soll, wollen die Nutztierhalter Wettbewerb. WW, 13.09.1990Rote Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz
Auf Umweltbeeinträchtigungen reagieren Fische höchst sensibel, da sie sich am oberen Ende der Nahrungskette befinden. Sie dienen als Indikatoren, um kurzfristige und la... UWS, 01.09.1990Neuer Trend zu alten Tierrassen
Warum Landwirte und Tierschützer sich um die Zucht aussterbender Rassen kümmern. Die Hauptargumente der Rassenzüchter: Alte Rassen sind eine Art Kulturdenkmal, und mit... Zeit, 05.10.1990Naturschutzbehörden und ihre Tätigkeit in den USA
Kriminalisten in den Labors der Gerichtsmedizin der Us-Naturschutzbehörde sorgen dafür, dass Artenschutz-Verbrechen bestraft werden. Natur, 01.11.1990Interview mit dem Tierschutzbeauftragten des Landes Hessen
Gentechnik soll helfen, die negativen Konsequenzen der Massentierhaltung und der Hochleistungszucht zu bekämpfen. Mit manipulierten Pansenbakterien sollen beispielsweise... GID, 01.10.1990Der Tourismus bringt Probleme für die Tiere in der Schweizer Alpen
Murmeltiere, Gemsen und Steinböcke haben sich in die letzten noch fast unberührten Gebiete unseres Landes zurückgezogen. Doch immer mehr Touristen setzen auch dort der... TA, 13.11.1990Luchse: Viel Lärm um leise Jäger
Nach hundertjähriger Abwesenheit in der Schweiz leben hierzulande momentan wieder schätzungsweise 50 bis 100 Luchse - Nachkommen der mindestens 20 aus den Karpaten impo... TA, 26.11.1990Therapie mit toten Tieren
Wie Aberglaube zum Artenkiller wird: Die asiatische Naturheilkunde hat sich zur schlimmsten Bedrohung für viele seltene Tierarten entwickelt. Beispiele von verschiedenen... Natur, 01.12.1990Dänische Zoologen untersuchten das Leben von Tieren auf Pelzfarmen
Pelztierzucht ist eine Säule dänischer Landwirtschaft und bringt mehr Umsatz als die gesamte Geflügelproduktion. Doch immer weniger Frauen wollen sich mit Fellen von t... Natur, 01.12.1990Wirksamer Artenschutz verlangt mehr naturnahe Flächen
Dreimal grösser als heute müsste im schweizerischen Mittelland der Anteil der "naturnahen Flächen" sein, um einen wirksamen Artenschutz zu gewährleisten. Gegenwärtig... BIO 127, 03.12.1990Tierschutzgesetz in der Schweiz von 1978 soll vollzogen werden
Im Schweizer Tierschutzgesetz sind genaue Vorschriften für die Haltung von Nutztieren erlassen. Ende des Jahres 1991 soll das Gesetz vollzogen sein. Dennoch: Nicht einma... Natur, 01.01.1991Aussgesetzte Fasanen haben nur geringe Überlebenschancen
Die Berichte häufen sich, wonach der natürliche Bestand an Rebhühnern und Fasanen nach Aussetzen ihrer gezüchteten Argenossen (für die Jagd) abgenommen hat. Studien ... Natur, 01.01.1991Ein Viertel aller Tierarten ist vom Aussterben bedroht
Wir stehen vor einer Biodiversitätskrise - viele Tierarten werden durch Gebietszerstörung, Umweltverschmutzung und Jagd ausgerottet. Die Gesetzgebung und andere schütz... Spiegel, 10.12.1990Das Ende des Fischotters in der Schweiz
Schlussbericht der "Fischottergruppe Schweiz". Bezug: BUWAL. Broschüre Nr. 128, 01.10.1990Dem Schneehuhn machen Ruhestörungen zu schaffen
Selbst im Hochwinter kann sich das Schneehuhn den Umweltbedingungen über der Schneegrenze anpassen. Der Ausbau der Skitourismusgebiete und die damit verbundenen Ruhestö... Naturfreunde, 01.12.1997Nerze als problembringende gebietsfremde Nager in Grossbritannien
Die Tiere – Nachkommen von Nerzen, die aus Pelzfarmen entkommen sind – töten mehr, als sie essen können. Jetzt bedrohen sie damit länger eingesessene Arten (kurz... NSC, S. 26, 29.11.1997Die milden Winter verändern die Schweizer Vogelwelt
Wegen der milden Winter bleiben viele Zugvögel hier. Der Verfasser schildert die Folgen (informativ). WW, 04.12.1997Afrikanische Wildhunde sind die rarsten Säugetiere
Der neuste Bericht der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) beziffert die Zahl der in der Wildnis überlebenden Hyänenhunde mit unter 3000 (Bericht). TA, 05.12.1997In den Pyrenäen sollen Bären zum Umwelt-Indikator werden
Dank «Life», einem Umweltprogramm der EU, wird seit 1993 die Wiederansiedlung des Pyrenäenbraunbären mit 7,5 Millionen Francs bezuschusst. Weitere Beiträge leisten P... FR, 09.12.1997Die Brände in Indonesien dezimierten Orang-Utan-Population
Feuer, Hunger und Wassermangel trieben die Affen und andere Wildtiere ins Freie. Viele von ihnen endeten in den Kochtöpfen der Bevölkerung, die ihrerseits durch das Feu... Spiegel, 15.12.1997Wölfe haben in einem US-Nationalpark nichts zu suchen
Zu diesem vordergründig abenteuerlichen Schluss gekommen ist ein Richter, nachdem die Führungsbehörde des Yellowstone-Nationalparks während drei mühevollen Jahren de... NSC, S. 10, 20.12.1997Freileitungen und Vogelschutz in der Schweiz
Fast alle Vögel können an Freileitungen verunfallen. Bei den meisten Arten sind Freileitungen kein wesentlicher Sterblichkeitsfaktor (Vogelkollisionen mit Autos sind h�... UWS 4/97, S. 39–41, 01.12.1997Ein Kulturingenieur verfasst ein Buch über die Wildschweinekultur
Sein Buch führt alle Formen, Arten, Gattungen, Unter- und Unarten der echten Wildschweine und falschen Sauen auf, schreibt der Rezensent in seiner ausführlichen Besprec... TA, 31.12.1997Der Bär ist zwar kein Schmusetier, aber auch kein Killer
Mit dieser Botschaft will Pro Natura der Bevölkerung die Angst vor den Bären nehmen. Nach Ansicht von WildbiologInnen könnten sich bald auch in der Schweiz wieder Brau... Bund, 29.12.1997Neue rätselhafte Krankheiten bei Gems- und Steinwild in der Schweiz
Die Tiere erkrankten wahrscheinlich an einer viralen Meningoenzephalitis (Bericht). NZZ, 06.01.1998Die Hälfte aller Primatenarten droht auszusterben
Das Wachstum der Weltbevölkerung führt weltweit zur drastischen Senkung der Bestände der Primaten. Bereits heute ist die Hälfte der 232 bekannten Arten unmittelbar be... FR, 16.12.1997Rehabilitierte ölverschmutzte Tiere überleben nur eine geringe Zeit
Untersuchungen belegen, dass weniger als ein Prozent der aufwendig gereinigten und aufgepäppelten Seevögel das erste Jahr überstehen. Offenbar verlangen die unterschie... FAZ, 17.12.1997Innert fünf Jahren wird der Wolf die Schweiz definitiv besiedeln
Davon sind ExpertInnen überzeugt. Der Einwanderung des Wolfes eilt sein schlechter Ruf voraus. Obwohl es in der Schweiz eine Schutzkonvention gibt, sollen Abschusszonen ... Facts, 08.01.1998Trapper hoffen auf bessere Zeiten
Inzwischen entwickeln sie weniger grausame Fangmethoden, die von der sonst sprachlich zuverlässigen NZZ «humaner» genannt werden. Gemeint sind indessen weder elektrisc... NZZ, 16.01.1998Gefahrvolles Überwintern für Amphibien
Im Winter 1991 starben hunderte von Grasfröschen. Laut Untersuchungen, die jedoch keine abschliessende Klarheit brachten, ist die Ursache «Tod durch Ersticken in Wasser... bioterra 175/98, S. 13–14, 01.01.1998Nach der Tollwut der tödliche Parasit, den Füchse verbreiten
Während die meisten Füchse tollwutfrei sind, tragen sie nun einen für Menschen tödlichen Wurm in sich (Bericht). NSC, S. 13, 10.01.1998Bauernopfer der britischen Dachse für eine unklare Frage
Zehntausende Dachse sollen getötet werden, weil sie im Verdacht stehen, Rinder-Tuberkulose zu übertragen. Genau aber weiss das niemand (Bericht). NSC, S. 20/21, 10.01.1998Atlantischer Lachs bedroht Kanadas einheimische Lachsarten
Atlantische Farmlachse vor Kanadas pazifischer Küste sind aus den Netzen geschlüpft und bedrohen nun die einheimischen Fische (Bericht). NSC, S. 22, 17.01.1998Klonen als unwahrscheinlicher Rettungsanker für Pandas
Das Klonen schlägt (wahrscheinlich vollkommen uneigennützigerweise) die International Embryo Transfer Society vor (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 24.01.1998Neuer Atlas der Brutvögel Europas
Der Atlas präsentiert erstmals die Verbreitung und Häufigkeit aller 512 in Europa brütenden Vogelarten. Er listet nicht nur die Arten auf, sondern informiert über den... NZZ, 24.01.19987323 Rote Sumpfkrebse im Küsnachter Schübelweiher «abgefischt»
Grosse männliche Krebse werden wieder ausgesetzt, um ihren kleinen, jungen Artgenossen den Garaus zu machen. Inwieweit dieser arteninterne Kannibalismus zur Dezimierung ... NZZ, 24.01.1998Schnecken eignen sich gut zur Bewertung von Lebensräumen
Der Schneckenforscher Christoph Oberer kartiert und inventarisiert Schnecken und Muscheln in Basel-Stadt und Baselland (Bericht mit Literaturhinweis). BaZ, 27.01.1998Mutmassungen um den Segen der Fuchsjagd
Der Verfasser rätselt, ob es dem Fuchs besser ginge, wenn sein Fell wieder als Bekleidung in Mode käme. Sein Fazit: Pelzjagd auf den Rotfuchs müsste TierschützerInnen... natur 2/98, S. 22–29, 01.02.1998«SchädlingsbekämpferInnen» in Zürich und ihre Arbeit
Nur in äussersten Notfällen greifen die beiden amtlichen KammerjägerInnen zu Gift. Eigentlich finden sie das Ungeziefer sympathisch und gelangen deswegen nicht selten ... Magazin, 07.02.1998In der Schweiz gibt es nur noch an zwei Orten Erdböcke
Einer davon liegt in Basel. Eine Gruppe von WissenschafterInnen erforschte dort das Leben der Käfer und zeigt, wie es möglich ist, deren Lebensraum zu erhalten (ausfüh... BaZ, 07.02.1998In Indien sind 62 Tierarten gefährdet
Der Gepard und zwei weitere Arten sind in den vergangenen zehn Jahren ausgestorben (Kurzmeldung). NZZ, 09.02.1998Die Wasseramsel brütet nur in unverschmutzten Gewässern
Der Artikel informiert über das Leben und den Lebensraum der Wasseramsel (mit Literaturhinweisen). BaZ, 10.02.1998Das millionenfache Flattern von Schmetterlingsflügeln
In der Sierra el Campanario, in der Nähe von Mexiko-Stadt, überwintern Kolonien von bis zu zwanzig Millionen Monarchfaltern. Die Forderung der Bevölkerung nach mehr To... taz, 07.02.1998Für junge Biber herrscht in der Schweiz «Wohnungsnot»
Der Biber ist wieder in der Schweiz heimisch. Die verfügbaren Lebensräume sind aber eng und setzen der Ausbreitung Grenzen (Bericht). LNQ, 03.02.1998Nur ein wirkungsvoller Gewässerschutz lässt die Fischotter überleben
In den siebziger Jahren verschwanden die letzten Fischotter aus den Schweizer Gewässern. Chemische Schadstoffe und die rücksichtslose Verbauung der Gewässer führte zu... WWF-Magazin 1/98, 01.02.1998Jäger ärgern sich über den Luchs, weil der ihre Beute fresse
Im Simmental, Saanenland und in benachbarten Gebieten des Waadtlandes und Fribourgs würden Luchse doppelt so viele Rehe anfallen, als von Jägern erlegt werden. Jetzt fo... Bund, 17.02.1998Sieben von acht Reptilienarten im Kanton Zürich sind gefährdet
Das zeigt das soeben als Broschüre erschienene Zürcher Reptilieninventar. Überleben ohne fördernde Hilfe kann wahrscheinlich nur die nicht gefährdete Blindschleiche ... TA, 13.02.1998Die erblindeten Gemsen in den Schweizer Alpen – ein Augenschein
Die Tiere erblinden langsam, finden nichts mehr zu essen, drehen sich im Kreis und sterben langsam und qualvoll. Der Verfasser des Berichts hat einen Wildhüter einen Tag... LNQ, 16.02.1998Müssen die 165 Wölfe im Yellowstone-Park abgeschossen werden?
Die Rancher in der Umgebung des Nationalparks haben auf eine Entfernung der Wölfe geklagt, weil deren Wiederansiedlung vor drei Jahren gegen das Artenschutzgesetz versto... BaZ, 19.02.1998Auch Tiere haben Gefühle, Bewusstsein und Intelligenz
VerhaltensforscherInnen beobachten eine enorme Vielfalt und Subtilität biologischer Kommunikation, die insbesondere bei «höher entwickelten Tieren» weit über angebor... NZZ, 28.02.1998Bundesrat für erweiterten Rechtsschutz für Tiere (CH)
Der Schweizer Bundesrat will Hunde und Katzen nicht mehr als Sache betrachten. Er schlägt deshalb eine Revision der Gesetzgebung vor. Alle Wirbeltiere und ihre BesitzerI... BaZ, 03.03.1998Weiterhin Abschussverbot für Luchse in der Schweiz
Die Luchsbestände in den Kantonen Bern, Freiburg und Waadt dürfen gemäss einem Entscheid des Buwal nicht durch Abschüsse dezimiert werden (Agenturmeldung und Buwal-Mi... NZZ/Pressemitteilung, 13.03.1998Verschiedene Aktionen zur Rettung des Feldhasen
JägerInnen, Bauern und UmweltschützerInnen wollen den Feldhasen mit gemeinsamen Aktionen retten (Bericht). BaZ, 11.03.1998Im Kanton Bern werden weniger Jagdpatente gelöst
Wegen der abnehmenden Wildbestände erhalten die JägerInnen für ihr teures Jagdpatent praktisch keinen Gegenwert mehr. Hauptverantwortlich für die Misere ist laut den ... Bund, 10.03.1998Der Auerhahn und die Drahtnetze Schottlands
Hunderte von Auerhähnen und Tausende von anderen Vögeln enden in den Drahtnetzen, die zum Schutz von Bäumen vor Wild errichtet worden sind (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 07.03.1998In der Schweiz wütet die Gemsblindheit
Die Anzahl der toten Tiere ist erschreckend hoch. Die «Reportage aus dem Simmental» informiert auch über die Ursachen der Krankheit. WW, 12.03.1998«Quorr… quorr… quorr… psiwit – Päng!»: Die Jagd auf Schnepfen
Jährlich werden in der Schweiz 1700 Waldschnepfen erlegt. Ein Jagdverbot erscheine im Moment weder politisch durchsetzbar noch ökologisch vordringlich – und zwar «an... UWS 1/98, S. 14–16, 01.03.1998Kaiseraugst will dem Biber einen optimalen Lebensraum bieten
Biberspuren bei der Ergolzmündung veranlassen die Gemeinde Kaiseraugst, eine Projektstudie ausarbeiten zu lassen zur Schaffung eines Lebensraumes für Biber. BaZ, 20.03.1998Dressierte russische Kampfdelphine verenden als Show-Stars
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die Delphin-Soldaten nutzlos geworden und fristen ein armseliges Dasein als schwimmende Mickymaus-Figuren (Bericht). Spiegel, 16.03.1998Taubenabwehrsysteme sind oft tierquälerisch
Netze, Stacheln oder elektrisch geladene Drähte können zu Verletzungen der Tiere führen. Nur wenige Systeme entsprechen den Richtlinien des Tierschutzgesetzes. Zu dies... K-Tip, 12.03.1998Die Schweizer Bestände des Bibers stagnieren
Abhilfe schaffen könnte ein Biotopverbund im Gewässersystem des schweizerischen Tieflands – ein riesiges Wassernetz mit durchgehender Wandermöglichkeit (Bericht). TA, 27.03.1998Die Wiederansiedlung des Luchses in den Vogesen ist gelungen
Vor 15 Jahren wurden in den Vogesen fünf wilde Luchse ausgesetzt. Trotz zahlreicher Rückschläge ist die Wiederansiedlung geglückt (Bericht). BaZ, 21.04.1998Auf der Kangaroo Insel in Australien werden die Koalas sterilisiert
Weil die natürlichen Feinde der Beuteltiere auf der südaustralischen Insel fehlen, konnten die Tiere hauptsächlich Eukalyptusblätter kauen und sich um die Vermehrung ... Facts, 23.04.1998Bären können Strassen nicht überqueren – und sterben daran
Eine von Spaniens beiden Braunbär-Populationen ist bedroht, weil sie von einer Eisenbahnlinie, zwei Strassen und einem Skigebiet von der zweiten Population getrennt lebt... NSC, S. 21, 18.04.1998«Wasserzeichen» für Dachsjäger
Wer illegal in Grossbritannien Dachse tötet, könnte bald mit «Smar Water» gekennzeichnet sein: Diese Flüssigkeit ist nach der Dachsjagd an Jägern und Hunden nachwei... NSC, S. 16, 18.04.1998Wiederansiedlungsprojekt für Rebhühner im Klettgau gestartet
Um die Brutvögel im Norden der Schweiz wieder anzusiedeln, werden im Rahmen des Pilotprojektes Rebhühner aus Deutschland ausgesetzt (Bericht). BaZ, 30.04.1998Warum die Zahl der Frösche weltweit stark rückläufig ist
Gerätselt haben WissenschafterInnen über diesen Rückgang vor allem deshalb, weil er auch in mehr oder minder ungestörten Lebensräumen vor sich ging. Jetzt zeigt sich... WoWa 3/98, S. 9/10, 01.05.1998Die Robbenjagd ist wieder im Gang
Anlass für Greenpeace, einen Artikel darüber zu veröffentlichen (Titel: «Eispickel auf den Schädel»). Der Text schildert auch das Schicksal von Odd F. Lindberg, der... GP D 3/98, S. 35, 01.05.1998In Indien häufen sich Giftanschläge auf bedrohte Tiger
Neben den Wilderern bedrohen indische Bauern, die erbittert ihr Vieh gegen die Raubkatzen verteidigen, das Überleben der Königstiger (Bericht). Spiegel, 11.05.1998Ein Affengeschäft – mit Folgen
Die wachsende Nachfrage nach Fleisch in Entwicklungsländern rotte ganze Populationen von Menschenaffen und anderen Primaten aus. Mitschuldig seien auch Holzfirmen, die d... NSC, S. 18/19, 02.05.1998Wenn Tümmler töten
Die Mordlust der Delphine stellt die Forschung vor ein Rätsel (Bericht über die Lieblingsmaskottchen der Esoterik, die sich bisweilen als ganz normale wilde Kreaturen a... Zeit, 28.05.1998Antifoulings als Grund für das Seeotter-Sterben in Kalifornien?
Die Arbeitshypothese überprüfen derzeit WissenschafterInnen (Meldung). NSC, S. 12, 23.05.1998Was den Bären in der Schweiz erwartet
In den Trentiner Alpen werden demnächst Bären ausgesetzt. Von dort ist es für ein wanderlustiges Tier eine Frage von Nächten, bis es an der Schweizer Grenze ist (info... WW, 21.05.1998Fledermäuse, beinahe zum Anfassen
Im Tropenhaus des Botanischen Gartens Basel leben unter anderem tropische Fledermäuse. Die Fledermäuse kann man täglich bis zum 30. Juni bei Führungen besichtigen (Be... BaZ, 19.05.1998Skudden – das Wikingerschaf ist vom Aussterben bedroht
Das in Preussen ehemals weitverbreitete Skudden-Schaf ist auf einen Bestand von wenigen Tieren reduziert. Der Tierpark Warder beschäftigt sich mit der Erhaltungszucht al... natur 5/98, S. 92–95, 01.05.1998Deutschlands SonntagsjägerInnen töten zu wenig
Um den Wald vor dem gefrässigen Rehwild zu retten, fordern ein Jäger und eine Jägerin in einer Streitschrift die Rückkehr zur bäuerlichen Treibjagd (Reportage). Spiegel, 18.05.1998Die andalusische Kampfstierzucht als Rettung
Die von der internationalen Tierschutzgemeinde heftig angefeindete Tradition des Stierkampfes sorgt indirekt dafür, dass Andalusiens Eichenwälder bewahrt werden. Die au... natur 6/98, S. 20–24, 01.06.1998Sollen Riesenpandas geklont werden?
Die Antwort fällt selbst TierschützerInnen nicht leicht, denn die Riesenpandas stehen kurz vor dem Aussterben (Bericht). Bund, 12.06.1998Das weltweite Froschsterben ist geklärt
Schuld ist ein Pilz, den die Wissenschaft bisher nicht gekannt hatte. Jetzt mutmasst man darüber, ob vielleicht ZoologInnen versehentlich den Pilz über die ganze Welt v... NSC, S. 4/5, 27.06.1998Keine Hoffnung mehr für Vietnams Rhinos
Von den Nashörner existieren nur noch 5 Individuen (Bericht). NSC, S. 25, 20.06.1998Weniger Bewegungsfreiheit für Rehe in der Schweiz
Die Wanderung der Rehe ging in den letzten 20 Jahren stark zurück (informativer Bericht zu den Gründen; mit Grafiken). Umweltschutz 2/98, S. 44–46, 01.06.1998Mobilität der Rehgeissen geht zurück, je stärker Landschaft zersiedelt ist
Noch Anfang der 70er Jahre starben Rehgeissen durchschnittlich mehr als vier Kilometer von ihrem Geburtsort entfernt, heute sind es rund 600 Meter (Zusammenfassung einer ... NZZ, 24.06.1998Tiere im Internet
Alles was unter dem Himmel und auf und unter der Erde kreucht und fleucht oder im Wasser schwimmt, hat seine Homepage, schreibt der Verfasser (er liefert eine kleine Ausw... NZZ, 19.06.1998Der bedrängten Feldlerche kann geholfen werden
Feldlerchen sind Bodenbrüter und von der intensiven Landwirtschaft bedroht. Wildblumenstreifen im Ackerland könnten ihnen Lebensraum bieten (ausführlicher Bericht zu e... Ta, 17.06.1998Der Weisstorch ist nicht mehr vom Aussterben bedroht
Die Erhaltungszucht in der Schweiz war erfolgreich (kurzer Bericht). NZZ, 18.06.1998Steinmarder lieben das Kauen von Elektrokabeln
Die Gründe dafür sind unbekannt. Die einstigen Felsbewohner zogen in die Stadt und knabbern nun mit Vorliebe Autokabel (kurzer Bericht). Bund, 03.04.1998Jagd auf 275 000 Robben in Kanada
Es gibt HInweise, dass die Robben wegen eines neuen lukrativen Markts, des Verkaufs von Robbenpenissen nach Asien, geschlachtet werden (Hintergrundbericht). NZZ, 06.04.1998Die Schweizer Vogelwelt im Umbruch
Während Auerhuhn, Steinkauz und Wiedehopf ihre Abschiedsgesänge anstimmen, erschallten neue Gesänge: Seit 1940 verzeichnete die Vogelwarte Sempach 32 eingewanderte Bru... Natürlich, 01.04.1998Lebensart und Biologie des Feldhasen sind höchst wundersam
Dies führt der Artikel eindrucksvoll vor Augen. Mit den Feldhasenbeständen in Europa steht es schlecht, die grossflächige Intensivierung der Landwirtschaft zerstört i... NZZ Folio, 01.04.1998Wölfe wandern von den Abruzzen aus in die Alpen ein
Das Ereignis verbreitet zugleich Faszination und Furcht. Die Wälder, die der Wolf als Rückzugsgebiet braucht, breiten sich in den Alpen aus. Gleichzeitig schwindet die ... Spiegel, 13.04.1998Auf der Suche nach einem Luchsriss im Jura
Der Verfasser verfolgte während zwei Monaten im Rahmen eines Zivildiensteinsatzes die Spur der Luchse im Jura (Erlebnisbericht vom «Luchsprojekt Schweiz»). Natürlich, 01.07.1998In Norwegen reissen Wölfe zahlreiche Schafe
Die Verwaltung der Raubtiere entzweit die norwegische Regierung und erregt die Gemüter in der Bevölkerung (kurzer Bericht). NZZ, 10.07.1998Jagd auf eingeschleppte Ziegen auf den Galapagos-Inseln
Eingeschleppte Ziegen drohen das einmalige Tierparadies vor der südamerikanischen Westküste zu zerstören. Deshalb sind sie nun, zusammen mit allen anderen ortsfremden ... Natur 7/98, S. 20–25, 01.07.1998Ende der Schonzeit für den Wolf in den USA?
Rancher haben gegen die Wiederansiedlung des Grauwolfes im Yellowstone Park Klage eingereicht und vor Gericht Recht erhalten. NaturschützerInnen reichten gegen das Urtei... NZZ, 15.07.1998Schübelweiher-Sumpfkrebse: Etappensieg gegen Einsatz von Insektizid
Das Kassationsgericht hat entschieden, dass das Obergericht den Rekurs gegen den Fenthion-Einsatz neu beurteilen muss (Bericht). TA, 21.07.1998Przewalski-Pferde werden in der Mongolei erfolgreich wiederangesiedelt
Das Przewalski-Pferd war in seinem mongolischen Ursprungsgebiet ausgerottet. Viele zoologischen Gärten stellen heute aus dem fast zweitausendköpfigen Zoobestand dem Wie... WW, 30.07.1998Birute Galdikas, die Diane Fossey der Orang-Utans
Der Bericht schildert einen Besuch auf der berühmten Forschungsstation «Camp Leaky» (Borneo) und den unermüdlichen Einsatz der Camp-Leiterin Birute Galdikas für die ... WW, 02.07.1998Verrückt: Jetzt legen Eintagesfliegen ihre Eier versehentlich in Asphalt
Grund sind die Lichtreflexe, welche die Fliegen glauben machen, sie hätten es mit einer Wasseroberfläche zu tun. Das melden ungarische Forscher. Mehrere Eintagesfliegen... NSC, S. 16, 25.07.1998Befreite Nerze erweisen sich als Landplage
AktivistInnen der «Animal Liberation Front» liessen in Grossbritannien 6000 Zuchtnerze frei. Diese machen jetzt Jagd auf Vögel und Kleinwild (zwei Berichte). taz/Spiegel, 31.08.1998Wie man Tiger durch Tigerschutz ausrottet
Durch die Verzettelung der Mittel statt durch konzentrierten Schutz der überlebensfähigen Tigerpopulationen laufe der heutige Tigerschutz ins Leere. Der das vorrechnet,... NSC, S. 12, 15.08.1998Warum Säugtiere in den Renwäldern Zentralafrikas Erde fressen
In den Regenwäldern existieren grosse Lichtungen, die durch die Grabaktivitäten von Säugetieren entstanden. Die Tiere suchen die Lichtungen hauptsächlich zum Fressen ... NZZ, 26.08.1998Die Tauben überleben trotz Abgasen, Gentech-Food und Radioaktivität
Weltweit gibt es um die 500 Millionen Strassentauben, sie passen sich dem Stadtleben extrem an und längst sind sie für viele Stadtverwaltungen ein Problem. Mit verschie... WOZ, 27.08.1998«Koalas abzuschiessen wäre human»
Dies meint der australische Zoologe und Koala-Experte Roger Martin. Die Zahl der Kuscheltierchen hat sich in einigen Gebieten binnen drei Jahren verdoppelt. Da sich die P... Spiegel, 03.08.1998Die Luchspopulation in der Schweiz stagniert
Nach Ansicht eines Schweizer Experten gibt es noch immer Widerstand gegen die Anwesenheit der Luchse. Es handle sich um eine ungelöste soziokulturelle Angelegenheit (der... NZZ, 19.08.1998Diffamierung der Rehe ignoriert die Wechselwirkung von Ökosystemen
Der schlechte Ruf der Rehe unter Jägern, Bauern und NaturschützerInnen gründet auf der Annahme, dass ein dichter, dunkler Wald in Deutschland ein natürlicher Zustand ... taz, 29.08.1998Die Rückkehr des Luchses nach Bayern
Kuder – erwachsene Luchsmännchen – beanspruchen Reviergrössen von 200 bis 400 Quadratkilometer. Wegen dieser grossen Raumansprüche lassen sich die Tiere nicht auf ... Natur + Umwelt, 01.09.1998Neue biologische Ansätze in der Bekämpfung der Bienenmilben
Der Artikel dokumentiert die Diskussion eines Imker-Kongresses in Luzern. BaZ, 15.08.1998Die Elster hat zu Unrecht einen schlechten Ruf
Laut Jagdstatistik werden in der Schweiz jährlich über 4000 Elstern geschossen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen konnten jedoch belegen, dass Elstern sich weder ... NZZ Folio, 07.09.1998Wildhüter im Kanton Freiburg erlegten einen Luchs
Das Buwal erteilte dem Kanton Freiburg dazu die notwendige Abschussbewilligung. Pressemitteilung, 31.08.1998Kritische Jäger plädieren für eine ökologische Jagd
Die Fallenjagd und andere tierquälerische Fangarten wollen die ökologischen oder naturnahen Jagdvereine abschaffen. Der Artikel stellt ihre Ziele und ihr Jagdverständn... GP 4/98, S. 49–51, 01.09.1998Plastikhalsbänder sollen Schafe vor Kehlenbiss der Luchse schützen
Seit 25 Jahren gibt es in der Schweiz wieder Luchse. Weil die scheuen Tiere manchmal Schafe reissen und sich ansonsten von Wild ernähren, wollen ihnen Schafzüchter und ... Pro Natura 5/98, S. 15–17, 01.09.1998Die Jagd mit Hunden ist für Hirsche doch weniger ermüdend
Letztes Jahr hatte eine Studie dazu geführt, dass einer der grössten Landbesitzer Grossbritanniens Treibjagden verboten hat. Eine neue Studie legt nun nahe, dass die Er... NSC, S. 5, 19.09.1998Krötentunnel funktionieren
Eine Studie der Universität Essen zeigt, dass Tausende von Amphibien dank Tunnels sicher auf die andere Strassenseite gelangen (kurzer Hinweis mit Informationsadresse). OEB 19/98, S. 9, 16.09.1998Touristen gefährden das Überleben der Orang Utans in Sumatra
Im Jahr 1973 wurde in Sumatra ein Orang-Utan-Rehabilitationszentrum aufgebaut. Es diente der Pflege misshandelter Orang Utans. Heute ist der Schutz des tropischen Tieflan... TA, 17.09.1998Luchse, Wölfe und Bären wecken in der Bevölkerung Ängste
Im Kanton Wallis sind die Grossraubtiere Symbole einer von oben aufgezwungenen Umweltpolitik, von der sich die betroffenen Bevölkerungsgruppen überrumpelt fühlen. Selb... WW, 01.10.1998Schweizer Studie will die Akzeptanz von Grossraubtieren ermitteln
Grossraubtierarten (Wolf, Bär, Luchs, Fuchs) sind in der Schweiz umstritten. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) will mit einem sozialwiss... WSL 39/98, 01.10.1998Die Goldammer ist der Vogel des Jahres 1999
Die Goldammer bevorzugt vielfältige und strukturreiche Landschaften. Ihr Lebensraum ist stark bedroht (Bericht). OEB 22/98, S. 15, 28.10.1998Die Wilschweine fühlen sich wohl in der Schweiz
Ihre Zahl ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Für Jäger sind sie keine leichte Beute (ausführlicher, interessanter Bericht zum Wildsaubestand und ihren Lebensge... Facts, 29.10.1998Sick Building Syndrom tritt auch in fensterbelüfteten Büros häufig auf
Bisher war ein enger Zusammenhang mit Klimaanlagen vermutet worden. Ein 8,5 Millionen DM teures Forschungsprojekt in Deutschland widerlegt diese Vermutung. Mit und ohne K... ABOEB 21/98, S. 4–5, 21.10.1998Der Fuchs hat vom Landleben genug – er zieht in die Städte
Allein in Konstanz haben es sich mehr als 100 Tiere gemütlich gemacht. Nicht immer kommen die Menschen mit ihren Nachbarn zurecht, etwa wenn der Fuchs die Fundamente ein... Zeit, 05.11.1998Für Australiens Raubvögel sind die fetten Jahre vorüber
Grund ist der massive Rückgang der Kaninchen nach Aussetzung des Calivirus. Ausserdem machen sich jetzt Füchse und Wildkatzen vermehrt über einheimische Tiere wie das ... NSC, S. 18, 31.10.1998Überlebensstrategien von Fischen in überdüngten Gewässern
Eine amerikanische Untersuchung zeigt, wie unterschiedlich Fische auf Sauerstoffmangel reagieren und wie sich die Tiere an diese Bedingungen anpassen (Bericht). NZZ, 11.11.1998Umweltgruppen ziehen sich aus dem Nashorn-Schutz zurück
Die Überlegung dahinter: Die regionalen Regierungen sollen den Schutz garantieren, weil sonst mittelfristig die Arten ohnehin bedroht sind. KritikerInnen befürchten, da... NSC, S. 16/17, 07.11.1998Alpine Rauhfusshühner sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht
Wegen der Erschliessung ihrer Lebensräume durch Sesselbahnen und Skilifte wurden Birkhühner und Schneehühner in den Schweizer Alpen stark zurückgedrängt. Die Bestän... TA, 20.11.1998Der Otter muss dringend geschützt werden
Deutsche OtterschützerInnen plädieren für einen wirksamen Otterschutz (Bericht mit Bezugsadresse für gratis Infobroschüre). OEB 24/98, S. 15, 25.11.1998Die Walliser schiessen regelmässig auf geschützte Tiere
Gewilderte Luchse, ein abgeschossener Bartgeier und nun ein erlegter Wolf: Die Walliser nehmen es mit der Einhaltung der Jagdschutzgesetze nicht so genau (zwei Berichte). TA/BaZ, 03.12.1998Deutscher Wissenschafter will Quaggas wieder zum Leben erwecken
Das braune, spärlich gestreifte Pferdchen, das in Südafrika heimisch war, ist lange ausgestorben. Reinhold Rau will das Quagga, eine Unterart von Zebras, durch geschick... Spiegel, 30.11.1998Schneegänse fliegen direkt auf die amerikanische Abschussliste
Die USA möchten die Zahl der Schneegänse halbieren, was NaturschützerInnen derzeit entzweit. Wer Freude hat daran, sind die JägerInnen. Endgültig entschieden wird in... NSC, S. 13, 28.11.1998Die WSL untersucht die Einstellung der SchweizerInnen zum Wolf
Es ist zu vermuten, dass eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung dem Typus des «ambivalenten Wolfsbefürworters» zugehört (Pressemitteilung). Pressemitteilung, 10.12.1998Fledermäuse in Australien sind nicht nur harmlos
Denn sie sind auch Träger von Krankheiten, die auch dem Menschen gefährlich werden (ausführlicher Bericht). NSC, S. 40–44, 05.12.1998Die absehbare Rückkehr des Wolfes sorgt in der Schweiz für Aufregung
Der Wolf weckt bei vielen Menschen starke und widersprüchliche Gefühle. Eine Forschergruppe der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft hat ... NZZ, 23.12.1998Die Gemse erobert ihr angestammtes Territorium wieder: den Wald
Das hat Försterinnen beunruhigt und Jäger gefreut. Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass der Lebensraum im Wald vorzugsweise ebenfalls eine Steilheit von mehr als 30 ... UWS 4/98, S. 53/54, 01.12.1998Tiere sollen in der Schweiz nicht mehr «Sachen» sein
Das Schweizer Recht unterscheidet nur zwischen Mensch und Sache, ein Drittes gibt es nicht. Die Rechtsstellung des Tieres zu verbessern heisst allerdings nicht, es auf St... NZZ, 04.01.1999Der WWF wirbt um Verständnis für die Luchse in der Schweiz
Der Prospekt beantwortet die wichtigsten Fragen zum Luchs und plädiert für etwas Toleranz von Jägerschaft und Schafzucht, um das Zusammenleben zu ermöglichen (mit Anm... Prospekt, 08.01.1999Der Biber soll im Laufental wieder angesiedelt werden
Pro Natura will mit der «Aktion Biber im Baselbiet» an mehreren Flussläufen Lebensräume für den Biber schaffen (Bericht). BaZ, 05.01.1999Der Kanton Bern verlangt eine Ausdünnung des Luchsbestandes
Weil Hunderte von Rehen und Gemsen die Nahrungsgrundlage der Luchse sind, verlangt insbesondere die Jägerschaft Gegenmassnahmen (Bericht mit Zahlen). Bund, 06.01.1999Beim Schutz grosser Säugetiere schummeln Umweltleute bisweilen
Die Zahlen, die die Bedrohung des afrikanischen Elefanten belegen sollten, basierten etwa auf Tieren, die nie existiert haben. Bei den Walzahlen sieht es nicht viel besse... NSC, S. 16/17, 09.01.1999Das Wallis hat Angst vor dem Wolf
Grund ist die ausgedehnte Schafhaltung, die ohne die traditionellen Schäfer und Schäferhunde auskommt. Solche Schafherden sind ein leichtes Ziel für den sonst sehr sch... NZZ/Bund, 08.01.1999Kanadas Umweltgruppen verlieren an Einfluss
Grund: PolitikerInnen werden künftig über Fragen von Arten- und Naturschutz befinden. Bisher war ein wissenschaftliches Komitee zuständig gewesen, dem immer auch Umwel... NSC, S. 18, 16.01.1999Kanada tötet zu viele Robben
Diese Robbenjagd ist zwar legal; sie ist aber nicht nachhaltig (Meldung). NSC, S. 13, 16.01.1999Die Florfliege wurde zum Insekt des Jahres gekürt
Allerdings sagt der Artikel nicht, von wem. Er liefert jedoch sehr interessante Informationen über die Florfliege. OEB 2/99, S. 15, 20.01.1999Das Bundesamt stellt nicht den Wolf, sondern die Schafhaltung in Frage
Wie praktisch: Der junge Wolf auf dem Simplon wurde vom Jeep eines Schneeräumungskommandos überfahren. Der Tod des Raubtieres löst jedoch die Probleme im Wallis nicht.... Bund/TA/BaZ/BaZ-Magazin/NZZ/SoZ/Pressemitteilung/WOZ, 28.01.1999Das Jagdglück verlässt Frankreich in der EU
Im letzten Jahr musste die Umweltministerin einräumen, dass Frankreich mit dem Jagdgesetz europäisches Recht verletzt. Jetzt gehen die Wogen im Jagdland Frankreich zwis... Express, 07.01.1999Vergiftete Nager vergiften Raubvögel
Weil viele Mäuse und Nager resistent geworden sind gegen die eingesetzten Gifte, haben sie hohe Gehalte an Gift im Körper, die für sie nicht tödlich sind – für Rau... NSC, S. 4, 23.01.1999Pro Natura bietet Informationen über den Wolf an
Der kurze Bericht dokumentiert das umfassende Informationsangebot zum Thema Wolf (mit Internetadressen). Pro Natura 1/99, S. 30, 01.02.1999Wie sich Menschen und Tiere in geselliger Nachbarschaft wohl fühlen
Es braucht keine aufwendigen Installationen damit sich Vögel, Bienen, Fledermäuse und andere Tiere einnisten können (Bericht mit Bestelltalon für Literaturhinweise). Pro Natura 1/99, S. 18–19+35, 01.02.1999Die Schweiz tut sich schwer mit den Wölfen
Jahrzehntelang hat Europa Afrika vorgebetet, wann der Kontinent Elefanten schiessen darf und wann nicht. Jetzt steht Europa plötzlich vor demselben Problem – allerding... NSC, S. 18/19, 06.02.1999Die Füchse haben die Städte erobert
Auf Zürcher Stadtgebiet leben rund 400 Füchse. Die kulinarische Vielseitigkeit (und Gründlichkeit) macht den Füchsen das Überleben in der Stadt einfach: Im Müll fin... NZZ-Folio, 01.03.1999Die Schwarzwaldregion setzt sich für Rauhfusshühner ein
Das Auer- und das Haselhuhn sind im Schwarzwald akut vom Aussterben bedroht. Den Wald einfach naturnah zu bewirtschaften reicht allerdings nicht aus, um den Rauhfusshühn... N+M 1/99, S. 9–15, 01.03.1999Von Lemmingen weiss man weniger, als behauptet wird
Der Legende (und dem Disney-Film) nach stürzen sich die Tiere bisweilen auf Wanderungen in den eigenen Tod. Unklar ist allerdings, ob die Wanderungen – die offenbar nu... N+M 1/99, S. 2–8, 01.03.1999Neuseeland will das Grundgesetz auf Menschenaffen ausdehnen
Die Tiere sollen damit Rechte erhalten, wie sie beispielsweise einem Kind zustehen. In anderen Ländern stösst die Idee, Affen besser als bisher zu behandeln, nicht auf ... Spiegel, 15.03.1999Reste nordamerikanischer Prärien sollten mit Bisons beweidet werden
Das ist das Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojektes, mit dem WissenschafterInnen der University of Kansas den Einfluss des Bisons auf Langgrasprärien, den natü... NZZ, 17.03.1999«Kaufen Sie Elfenbein – Elefantenjagd schützt Elefanten»
Der Journalist und Filmemacher Thomas Weidenbach zeigt in seinem provokanten Essay auf, wieso der kontrollierte Verkauf von Elfenbein notwendig ist. Die Dickhäuter sind ... Natur 3/99, S. 40/41, 01.03.1999Der Laubfrosch ist Tier des Jahres 1999
Der kleine grüne Kletterfrosch ist in der Schweiz stark gefährdet und braucht dringend mehr wilde Auengebiete, schreibt «Pro Natura» (Informationen über den Frosch m... Pressemitteilung, 23.03.1999Eine gebietsfremde Ameisenart verändert eine Insel
Die kleine Insel im indischen Ozean heisst Weihnachts-Insel, und ihr Gleichgewicht hängt vor allem von Roten Landkrebsen ab. Die Ameisenart, die auf englisch sinngemäss... NSC, S. 12, 27.03.1999Auch Frankreich und Spanien tun sich schwer mit ihren Wölfen
Denn auch dort haben sich die Schafzüchter daran gewöhnt, keine Hirten und Hunde mehr mit den Herden loszuschicken, was dem Wolf mächtig Appetit macht (aufschlussreich... Le Monde, 20.03.1999Dem Schneehuhn geht es ganz gut. Dem Birkhuhn nicht so
Dies ist das Resultat eines Schweizer Programms, das die beiden Raufusshühner beobachtet hat. Grund für den Rückgang der Birkhuhnzahl ist die klimatische Veränderung ... UWS 1/99, S. 26–31, 01.03.1999In der Schweiz wird der Raum für den Luchs knapp
Noch ist das Wildtier nicht endgültig wiederangesiedelt, und doch brechen erste Konflikte unter den Tieren um die knappen Reviere aus. Anders gesagt: Der Luchs breitet s... UWS 1/99, S. 22––25, 01.03.1999Worauf wir und der erste Schweizer Wolf werden achten müssen
Der Wolf kehrt in die Schweiz zurück, was einige Anpassungen in der Kleinviehhaltung nach sich ziehen wird. Der ausführliche und sehr informative Bericht schildert die ... UWS 1/99, S. 17–21, 01.03.1999Nächtliches Fahrverbot zum Schutze von Fröschen, Kröten und Molchen
Die drei Berner Gemeinden Lyss, Grossaffoltern und Schüpfen sperren in diesen Tagen während der Nacht je einen Strassenabschnitt für AutofahrerInnen, um die Kröten, F... Bund, 12.03.1999VogelschützerInnen wehren sich gegen den Abschuss von Gänsesägern
Die Enten fressen pro Tag bis zu 400 Gramm Fisch, was den Fischern ein Dorn im Auge ist. Obwohl bundesgesetzlich geschützt, hat der Kanton Bern vor kurzem eine Abschussb... TA, 18.03.1999Norwegen subventioniert die Jagd auf Babyrobben
Wegen einer Gesetzeslücke ist in Norwegen innerhalb eines gewissen Kontingents die Jagd auf noch säugende Robbenjungtiere erlaubt. Schlimmer noch: Weil sich die Robbenj... TAZ, 22.03.1999Feldhasen sind in der Schweiz selten geworden
Ursachen für den Rückgang sind in erster Linie die modernen Landwirtschaftspraktiken, die Flurbereinigung sowie die Zerstückelung von Meister Lampes Lebensraum durch V... BaZ, 23.03.1999Chemikalien sind schuld an den amerikanischen Krüppelfröschen
Die Deformationen von Fröschen scheinen auf Chemikalien zurückzugehen, die mit einem Enzym der Frösche reagieren. Diese Störung wiederum führt dazu, dass ein Wachstu... NSC, S. 26, 03.04.1999Auch in Norwegen dürfen Schafhalter Wölfe nicht einfach schiessen
Das hat ein Gericht in Oslo entschieden. Schafhalter im Süden Norwegens wollten mehrere Wölfe abschiessen. Diese Tiere sind in Skandinavien die letzten ihrer Art, wesha... NSC, S. 15, 03.04.1999Südafrika ergreift Massnahmen gegen Elefanten-Überpopulation
Entwurzelte Elefanten in Südafrikas Nationalparks entwickeln Verhaltensstörungen. Der Artikel schildert die Probleme und stellt den neuen Massnahmenplan zur Lösung der... TA, 30.03.1999Killerbienen killen nur wenn sie sich bedroht fühlen
Die sich in Amerika ausbreitende Killerbiene stammt ursprünglich aus Afrika. Ein Forscher importierte im Jahr 1957 47 Bienenköniginnen. 26 davon entwichen und gründete... NZZ-Folio, 01.04.1999Der kleinste Frosch der Schweiz ist das «Tier des Jahres»
Mit einer 24-seitigen Sonderausgabe des «Pro Natura»-Magazins würdigt der frühere Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) dieses kleine Tier, das quorrt (statt qua... pro natura spezial, 01.04.1999Der Wolf gehört «als grosser Jäger» verehrt
Das schreibt die Ökonomie-Professorin Schelbert in einer Kolumne. Die Indianer halten es laut Schelbert ebenso, und volkswirtschaftlich betrachtet ist es zu begrüssen, ... BaZ, 06.04.1999In Namibia kann erstmals seit Jahren Elfenbein legal gekauft werden
Kaufberechtigt sind nur Japaner. TierschützerInnen sind sich uneinig, ob diese ungewöhnliche Auktion dem Schutz der Elefanten nützt oder schadet (Bericht). Bund, 07.04.1999Die britischen Feldlerchenbestände haben sich in 20 Jahren halbiert
Die Bestände der in Europa heimischen Feldlerche haben sich in den letzten 20 Jahren dramatisch reduziert. In Grossbritannien haben Ornithologen seit 1961 Daten über di... FAZ, 31.03.1999Die Schweiz hat die Tollwut ausgerottet
Insgesamt haben die Virologinnen und Wildbiologen der Universität Bern 2,8 Millionen Hühnerköpfe als Köder ausgelegt. Jetzt ist die Schweiz das erste Land, das sich d... Bund, 16.04.1999Forschen WildtierbiologInnen ihre Tiere zu Tode?
Diesen Vorwurf erhob zwischen den Zeilen eine Studie, die gezeigt hat, dass die Sterblichkeit von Elchen enorm steigt, wenn sie mit Sendegeräten ausgerüstet werden. Äh... NZZ, 21.04.1999So oder so: Der Wolf kommt zurück
Auch wenn im Interview der Walliser Posthalter René Regotz sagt: «Wir sind nicht bereit für den Wolf.» Das Dossier von Pro Natura beschreibt das Leben der Wölfe, sch... pro natura 2/99, S. 8–17, 01.04.1999In Basel leben sogar Feuersalamander
Das zeigt das Amphibieninventar des Kantons. Die sorgfältig gestaltete Sektionsbeilage zum Pro-Natura-Magazin 2/99 stellt die einzelnen vorhandenen Arten mit ihren Best�... pro natura lokal 2/99, 01.04.1999Wolf-Telefon für Fragen, die den Wolf betreffen
Der neue Dienst im Kanton Wallis ist Teil des Wolf-Projekts Schweiz und richtet sich vor allem an Schafzüchter (Bericht mit Liste der beratenden Fachpersonen). Medienmitteilung, 28.04.1999Saugwürmer und Pilze sind schuld an den verstümmelten Fröschen
Dies entdeckten die WissenschafterInnen, die lange Zeit Pestizide und UV-Strahlen als Ursache für die Missbildungen bei Fröschen in den USA und in Australien vermuteten... TA, 30.04.1999Fledermäuse, die beforscht werden, leben hungrig
Denn ForscherInnen ziehen ihnen bisweilen zur normalen Beringung einen zweiten Ring über, der aber Lärm macht, wenn er an den ersten stösst. Dieses Geräusch warnt die... NSC, S. 22, 24.03.1999«Praxishilfe Honigbiene» will SchülerInnen die Tierchen näherbringen
Die von der Lehramtsschule Aargau und der Fachstelle Umwelt- und Gesundheitserziehung herausgegebene A4-Broschur richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte der Mittel- u... Umwelt Aargau, 01.04.1999Die Thurgauer Wildschweine sind gut assimiliert
Wo Wildschweine leben, müssen sich die Menschen an Schäden gewöhnen. Mit gezielten Massnahmen haben die Wildhüter auf dem Thurgauischen Seerücken dafür gesorgt, das... TA, 17.04.1999Per Mausklick in die Natur
Die vorgestellten Ökologie-CDs sollen zum genauen Beobachten und Verstehen von Tierarten und ihren Lebensräumen anregen (Prospekt mit Bezugsadresse). Prospekt, 01.05.1999Wird Elfenbein wieder salonfähig?
Die Cites hat einen einmaligen Export von 33,8 Tonnen Elfenbein von Namibia und Simbabwe nach Japan bewilligt. Einige TierschützerInnen begrüssen diese Erlaubnis, ander... GP D 3/99, S. 46/47, 01.05.1999Ethikschule für Kinder lehrt Kinder mit Tieren umzugehen
Das Tier soll Tier bleiben, dies will die Ethikschule den Kindern vermitteln (Projektschilderung). BaZ, 27.04.1999In der Aare dominiert der Kamberkrebs aus den USA
Die heimischen Edel-, Dohlen- oder Steinkrebse sind dagegen praktisch verschwunden. Für eine Wiederansiedlung einheimischer Krebsarten stehen die Chancen schlecht (Hinte... TA, 04.05.1999Mauersegler finden in den Städten wenig Nistmöglichkeiten
Es ist aber ein Anliegen des baselstädtischen Naturschutzes, Mauersegler und andere Stadtvögel zu schützen und zu fördern. Der ausführliche Artikel liefert Informati... BaZ, 04.05.1999Spektakulärer Wiederansiedlungserfolg für Störche in der Schweiz
Sie waren in der Schweiz schon fast ausgestorben, heute nisten wieder rund 170 Storchenpaare. Der Bericht zeichnet die Geschichte der Wiederansiedlung nach. TA, 08.05.1999Dem Steinadler geht es in den Schweizer Alpen prächtig
Er ist der Einzige, der in den Alpen auch ohne Aussetzungsprogramm überlebte. Als Einziger unter den übergeordneten Beutegreifern überlebte er die Vernichtungsfeldzüg... taz, 12.05.1999Trophäenjäger und Wilderer gehen dem russischen Bären ans Fell
Die Öffnung der Grenzen, Geldnot des staatlichen Naturschutzes und die Verarmung der ländlichen Bevölkerung führen zur erbarmungslosen Jagd auf die Bären. Ein Wissen... Spiegel, 31.05.1999Die Wiederansiedlung des Luchses in der Schweiz stagniert
Nur in den Nordwestalpen breitet der Luchs sich aus. Jetzt erarbeitet das Buwal ein Konzept, das vorsieht Luchse «umzusiedeln» (Hintergrundbericht). TA, 27.05.1999Trotz aller Polemik: Der Wolf will in die Schweiz zurück
Und er wird nicht aufzuhalten sein. Dies zeigt der Verfasser mit Daten und Fakten. Der Wolf ist ein Opportunist und kann auch in dicht besiedelten Gebieten leben (Hinterg... WW, 27.05.1999Reptilien sind «in»
An einer Fachtagung des Zürcher Zoos boten ReferentInnen eine weltweite Momentaufnahme über den heutigen Stand der Beziehung zwischen «Mensch und Reptilien». Fazit: W... NZZ, 21.05.1999Der Viktoriasee war ein Paradies für die Buntbarsch-Evolution
In atemberaubender Geschwindigkeit von wenigen Jahrtausenden haben sich dort mehr Buntbarscharten herausgebildet als anderswo. Der ausführliche, informative Artikel erl�... Spektrum 6/99, S. 36–43, 01.06.1999Wie Bienen den Ort ihrer Wohnstätte suchen
Der ausführliche Bericht zeigt, dass Bienen nicht den erstbesten Ort zum Bau ihrer Stöcke wählen, sondern verhältnismässig aufwendige Abklärungen treffen (mit Grafi... NSC, S. 34–38, 05.06.1999Gesellschaftliche Hintergründe der Wolfsdebatte
Die Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Studie kommen zum Schluss, dass die symbolische Bedeutung des Wolfes in der Wolfsdebatte eine massgebliche Rolle spielt. Wel... WSL, 01.06.1999Publikation gibt Tipps für den Umgang mit Siedlungsfüchsen
Verfasst wurde die Schrift vom Wildbiologen Fabio Bontadina, Leiter der Nationalfonds-Fuchsprojekte (Bericht zur Publikation). BEZUG: Tel. 052 632 74 66. NZZ, 05.06.1999Der Braunbär steht an der Türe zur Schweiz
Ein paar Dutzend Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt hat Italien eine Bärin und einen Bären ausgesetzt, ein weiteres Weibchen soll folgen. Der Verfasser zeigt m... TA, 15.06.1999Montana schiesst wilde Bisons wegen einer Infektion
Um die Jahrhundertwende gab es im Yellowstone-Park nur noch 25 Bisons. Mittlerweile sind es über 2000, und die Hälfte von ihnen trägt die Infektion Brucella abortus. N... NSC, S. 18/19, 12.06.1999Die Einwanderung fremder Arten bereitet weltweit Kopfzerbrechen
Wenn gebietsfremde Arten in ein Ökosystem eindringen, kann das zu schweren Störungen des ökologischen Gleichgewichts führen. In Europa bereiten sich diese sogenannten... natur 6/99, S. 44–49, 01.06.1999Die Wildbiologische Gesellschaft München informiert auf dem Web
Unter «www.wildlife-society.de» können Interessierte sich über die Themen der Wildbiologischen Gesellschaft München informieren. Die Site beschreibt Wiederansiedlung... natur 6/99, S. 40, 01.06.1999Das Buwal will Luchse in neuen Regionen ansiedeln
Bis es soweit ist, dürfen der Freiburger und der Kandertale Luchs abgeschossen werden, weil sie Schafe gerissen haben. Das Buwal präsentierte auf Grund der Todesurteile... Pressemitteilung/Bund/Hebdo, 26.06.1999WissenschafterInnen erforschten das Leben der Wildesel
Fast vergessen überdauerten in Nordafrika und in den Steppen Zentralasiens Wildesel. Die Arbeit der beiden ForscherInnen bringt uns das Leben der Wildesel näher (Berich... Spiegel, 21.06.1999Hybride sind keine unnatürlichen Monster
Sie haben in der Evolution genau dieselbe Funktion wie alle anderen Lebewesen auch. Konservativ geschätzt, sind etwa zehn Prozent der Tierarten aus Hybriden hervorgegang... NSC, S. 32–36, 03.07.1999Australiens Katzen geht es an den Kragen
Die importierten Katzen richten unter endemischen Arten Australiens zu grosse Schäden an (Meldung). NSC, S. 5, 03.07.1999Den Moschustieren Sibiriens droht die Ausrottung durch Wilderer
Das Sekret aus den Moschusdrüsen der Tiere dient der Parfumherstellung, und für die chinesische Medizin ist der Duftstoff kostbarer als Gold. Für ein Kilogramm Duftsto... Spiegel, 12.07.1999Website informiert über australische Kuschelbären
Die «Australien Koala Foundation» informiert im Internet über die Lebensgewohnheiten des putzigen Vorbilds des Teddybären. Diese sind in Europa nur in zwei Zoos zu se... natur 7/99, S. 40, 01.07.1999Frankreichs Jäger foutieren sich um partielle Jagdverbote
Unterstützt werden sie auch von einer «Politik des zugedrückten Auges». So ist die Nachtjagd per Gesetz verboten – die Umweltministerin hat das nochmals in Erinneru... TA, 19.07.1999Eine klare Mehrheit in der Schweiz will Luchs, Wolf und Bär
Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des Buwal bei der Bevölkerung (also auch AusländerInnen) ergeben. Die Resultate sind teilweise durchzogen: Je ä... UWS 2/99, S. 42–45, 01.07.1999Die Schweizer Waldkatzen und ihre Geheimnisse
Unsere Hauskatze stammt nicht von den hiesigen Wildkatzen ab, sondern von gezähmten nordafrikanischen Falbkatzen. Die Wild- oder Waldkatzen Europas hatten es jahrzehntel... UWS 2/99, S. 34–37, 01.07.1999Österreich entdeckt: Braunbären sind weder Teddys noch Bestien
30 Bären leben wieder in Österreich, nachdem es vor 10 Jahren noch ein einziger zugewanderter war. Der WWF half mit vier Tieren nach, und die Österreicher entdeckten i... WW, 08.07.1999Alle wollen Koalas schützen. Dabei haben Schnabeltiere Hilfe nötiger
Das sagt Michael Archer, Direktor des Australischen Museums Sydney. Der Grund: Weil BiologInnen nur heutige Verhältnisse anschauen und nicht gleichzeitig auf fossile Dat... NSC, S. 15, 17.07.1999In der Schweiz lagern ein paar Tonnen Elfenbein
Wieviel es genau ist, weiss niemand so recht. Es lagert seltsamerweise in der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Milchwirtschaft und wird derzeit inventarisiert (aus... TA, 26.07.1999Auch der Kanton Zürich will Luchse wiederansiedeln
Bereits wurden Luchse im Zürcher Oberland gesehen (ausführlicher Bericht zur Situation der Luchse im Kanton Zürich, mit allgemeinen Informationen über die Luchse in d... TA, 26.07.1999Der Luchs im Berner Kiental ist den Jägern entwischt
Jetzt ist die vom Bund festgesetzte Abschussfrist abgelaufen und der Luchs darf weiterleben (Bericht). Bund, 17.07.1999Die Bären werden irgendwann einmal in die Schweiz einwandern
Im Südtirol wurden dieses Jahr zwei Braunbären ausgesetzt. ExpertInnen rechnen damit, dass die Bären zu einem späteren Zeitpunkt auch in die Schweiz kommen (Bericht). BaZ, 13.07.1999Halsbänder und Duftstoffe sollen Schafe vor dem Luchs schützen
Ein entsprechendes Projekt ist im Berner Tierpark Dählhölzli im Gang. Ziel ist aus Praktibilitätsgründen natürlich nicht, alle Schweizer Schafe mit solchen Halsbänd... Bund, 04.08.1999Das grösste Problem beim Schutz von Grosstierarten sind die Menschen
Denn die gefährdeten Grosstierarten wie Nashörner können nur geschützt werden, wenn in der Umgebung politische und soziale Stabilität herrscht – denn sonst nehmen ... BaZ, 03.08.1999Esst zum Schutz der Krokodile endlich mehr Kroko-Fleisch!
Die früher arg dezimierten Tiere sind heute fast eine Wasserplage. Der Kompromiss liegt in der kommerziellen Nutzung von Farmtieren. Die Eier dazu liefern Aborigines, wa... TA, 12.08.1999Libellenkundler erstellten Libellen-Verbreitungsatlas für Bayern
Über 200 Libellenschützer trugen einen umfassenden Datenbestand über Libellen zusammen. Er dokumentiert die Libellenarten und ihre Zahl und zeigt, welche Lebensraumans... Natur + Umwelt, 23.08.1999Weisse Laternen sind tödliche Insektenfallen – gelbe nicht
Das hat eine Studie in Deutschland ergeben. Zoologen empfehlen – vor allem in Nähe von Schutzgebieten – daher die ohnehin günstigeren und energiesparenden Natriumda... FAZ, 18.08.1999Wie wir Risse von Luchs, Fuchs, Wolf und Bär bestimmen können
Dies zeigt die Broschüre «Wer war es?» mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken (kurze Inhaltsübersicht mit Bezugsadresse). Pro Natura 4/99, S. 36, 01.08.1999Der Glücksvogel Kranich kehrt zurück
Als in Deutschland noch Krokodile lebten, war der Kranich schon da. Jetzt ist er es wieder: Auf der Nordhalbkugel brüten wieder rund 250 000 Kraniche (Bericht; mit schl... natur 9/99, S. 56–63, 01.09.1999Nicht immer ist biologische Schädlingsbekämpfung gut
Wenn etwa gebietsfremde Arten als vermeintliche Nützlinge gegen Schädlinge eingesetzt werden, kann es zum Desaster kommen. Der «New Scientist» nennt ein weiteres Beis... NSC, S. 14, 28.08.1999Streit um die Wiederansiedlung ausgestorbener Arten auch in den USA
Zwar gibt es seit mehr als 25 Jahren ein Gesetz zum Schutz bedrohter Arten, doch Wiederansiedlungsprojekte haben es schwer. Der interessante Bericht liefert Informationen... WW, 26.08.1999Uferverbauungen bedrohen Wanderdünen an der Ostsee
Die Kurische Nehrung ist ein wüstenartiger, für die Natur äusserst wichtiger Landschaftsstreifen an der Ostsee. Der Artikel liefert Informationen zur Entstehung und Be... TA, 09.09.1999Die Schweizer Jäger bekommen die Wild-Population nicht in den Griff
Trotz steigenden Abschusszahlen wächst die Wild-Population in der Schweiz. Besonders bei den Wildschweinen sind die Blattschüsse so selten, dass von einer veritablen Pl... BaZ 3, 03.09.1999Der Lebensraum der Rauchschwalben ist bedroht
Die Vogelwarte Sempach untersucht jetzt die Bestände und Lebensgewohnheiten der Rauchschwalben, damit etwas für die langfristige Erhaltung dieser Vogelart getan werden ... Bund, 03.09.1999Das internationale Bartgeierprojekt zeitigt erste Erfolge
Das vor zwanzig Jahren lancierte Projekt für die Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen hat mittlerweile über fünzig der Vögel der freien Natur zurückgeben kö... NZZ, 22.09.1999In der Schweiz werden die Tiere rechtlich besser gestellt
Der Bundesrat will eine dritte Rechtskategorie für Tiere schaffen: «lebende und fühlende Mitgeschöpfe», soll diese lauten (kurzer Hintergrundbericht). Facts, 30.09.1999Schmetterlingsschutz in der Schweiz: Ein Beispiel
Aus einer Schafweide wurde in mehreren Arbeitsschritten ein Biotop geschaffen, das den stark bedrohten Schmetterlingen neuen Lebensraum bietet (Projektschilderung mit Buc... N+M 4/99, S. 8–11, 01.10.1999Berner Luchse werden in den Kanton Zürich umgesiedelt
Definitiv wird dies am Symposium vom 19. Oktober beschlossen. Das Symposium widmet sich der Aussetzung des Luchses. Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand de... Bund, 23.09.1999In Nordamerika leben mehr Luchse als ExpertInnen bisher dachten
Dies zeigen neue Daten über den Luchs-Bestand in Nordamerika. Der Bericht erklärt, mit was für Methoden die Wissenschafter die Daten ermittelten (mit Internet-Adresse)... BdW, 01.10.1999Wildwechsel: Autofahrer offenbar überfordert – jetzt soll Infrarot helfen
Trotz Wildwechselschildern drosseln nur die wenigsten AutofahrerInnen in der Schweiz ihr Tempo – dabei bringt es ein 20 Kilogramm schweres Reh bei einer Kollision (mit ... TA, 19.10.1999Die Tigerpopulationen sind wieder am Wachsen
Noch vor zehn Jahren hätte das niemand für möglich gehalten (Bericht; mit Karte zur Verbreitung dieser königlichen Raubkatze). SoZ, 17.10.1999EU und Schweiz kümmern sich nun um den bedrohten Wachtelkönig
In Westeuropa gibt es, im Gegensatz zu «Populationsreserven in Osteuropa», vom Wachtelkönig nur noch wenige erfolgreiche Bruten dieses Zugvogels. Pilotprojekte sollen ... UWS 3/99, S. 34–37, 01.10.1999Der Milan wird Vogel des Jahres 2000
Die NABU setzt sich für den Schutz des Milan ein und damit natürlich gleich für alle Greifvögel. Der Rote Milan findet immer weniger Lebensräume in Deutschland und i... OEB 22/99, S. 15, 20.10.1999Zürich sagt «Ja – aber» zum Luchsprojekt Schweiz
Die Jagdverwaltung unterstützt die Wiederansiedlung des Luchses – will aber selbst entscheiden dürfen, wann sie ein Tier abschiessen darf oder nicht (Berichte; dazu A... NZZ/TA, 21.10.1999Die Wolfbestände in Westpolen nehmen ab
Zwar ist der Wolf mittlerweile in fast ganz Europa geschützt. Doch Schutz scheint keine Garantie für rasche Erholung zu sein, wie das Beispiel der Wölfe in Westpolen z... FAZ, 03.11.1999Igel gehören nicht ins Haus
Die Verfasserin des Beitrags, eine Zoologin plädiert dafür, dass Igel nur in äusserstem Notfall ins Haus geholt werden sollen. Sie legt ihre Gründe detailliert dar (m... Pro Natura, 01.11.1999Wie aus Vogel-Wilderern begeisterte Vogelschützer wurden
Die brasilianischen Einheimischen haben auf den Hyazinth-Ara gnadenlos Jagd gemacht, denn diese Papageien verkauften sich gut. Jetzt haben die Wilderer von früher gemerk... Geo 11/99, 01.11.1999Wildtiere sollten nicht «zur Regulation» getötet werden
Pro Natura packt gleich zwei heisse Eisen an: Die Jagd auf gefährdete Tierarten und die angeblich notwendige Regulation des Wildes durch die Jagd. Die Schweizer Umwelt-O... Pro Natura 5/99, S. 10–19, 01.11.1999Pro Wildlife fordert Schutzabkommen für Schildkröten
Millionenfach landen Schildkröten in den Kochtöpfen Chinas. Die einheimischen Bestände sind inzwischen weitgehend vernichtet. Um den Markt zu decken, werden sie aus Vi... SZ, 11.09.1999Der finanzielle Einsatz für die Natur lohnt sich
Dies zeigt die Erfolgsgeschichte des Neuntöters in der Schweiz. Dank dem Bau von Hecken, die dank Öko-Beiträgen ermöglicht wurden, haben Neuntöter wieder Lebensraum ... Kommunal CH 10/99, S. 17–18, 01.11.1999In Berlin fühlen sich Wildschweine offenbar säuisch wohl
Futtermangel hat die Tiere in Rotten nach Berlin getrieben. Dort verwüsten sie alles, was (noch) nicht Beton-vergossen ist: Gärten, Fussballplätze und Friedhöfe. Rech... Spiegel, 01.11.1999Neue Beiträge zur Diskussion zwischen Jägern und Naturschützern
Auf einer Tagung der Bayerischen Naturschutzakademie wurden neue Jagdstrategien diskutiert (Tagungsbericht und Hinweis auf neue NABU-Broschüre «Jagd als naturnahe Landn... OEB 23/99, S. 7, 04.11.1999Nun hat die Schweiz auch eine «Strassenkarte für Wildtiere»
Erhoben wurden im Nationalen Inventar der wichtigsten Wildtierkorridore allein 303 Korridore mit überregionaler Bedeutung. Von diesen wichtigsten Übergangsstellen sind ... NZZ, 17.11.1999Das «Zeit»-Dossier zu «Menschenrechten» für Tiere
Neuseeland hat Menschenaffen bereits besondere Rechte verliehen, und auch in den USA wollen Anwälte ein erweitertes Tierrecht erstreiten. Das könnte allerdings nicht nu... Zeit, 11.11.1999Nach den Drogen- und Trüffelhunden kommen die PCB-Hunde
Lawinenopfer, Trüffel oder Heroin zu erschnuppern ist das eine für Hunde; ein anderes ist es, wenn sie auf Umweltschadstoffe abgerichtet werden. Genau dies haben jetzt ... NSC, S. 23, 27.11.1999Der Lebensraum der afrikanischen Elefanten schwindet dramatisch
Elefanten halten sich nicht an die Grenzen der Reservate. Das Beispiel im tansanischen Selous zeigt dies: die Wilderei ging im Selous zurück, doch seit die Zahl der Elef... WWF-Magazin 6/99, S. 12–16, 01.12.1999Der Wolf lebt schon heute in der Schweiz – auf der Buwal-Internetseite
Unter www.multi-pass.com/buwal/wolf/d/index.htm (Einstiegsseite: www.admin.ch/buwal) hat das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft umfangreiche Informationen über d... Pressemitteilung, 01.12.1999Die Schweiz bleibt dabei: Tiere sind Sachen
Nach sieben Jahren Vorarbeit ist der Nationalrat auf einen Nichteintretensantrag aus Reihen der SVP eingetreten, womit das Projekt, Tiere «juristisch aufzuwerten», gest... Bund, 14.12.1999Tibetantilopen fallen dem Luxus-Konsum zum Opfer
Die Wolle der Tibetantilopen ist aufgrund ihrer Feinheit und wärmenden Eigenschaften weltweit ein begehrtes Luxusgut. Dies geht auf Kosten der seltenen Tiere, die zwar g... Natur 12/99, S. 55, 01.12.1999Das Krabbeltierchen Rosenkäfer ist deutsches «Insekt des Jahres»
Dem goldglänzenden Rosenkäfer (Cetonia aurata) gefallen just diejenigen Blüten, die normalerweise auch Menschen gefallen: Rosenblüten mag er ebenso wie Holunder, Flie... OEB 25/99, S. 31, 08.12.1999Das Menschenpaar, das sich als Elch verkleidet, um Elche zu studieren
Der amerikanische Elch lässt sich tatsächlich durch das verkleidete Forscherpaar Joel Berger und Carol Cunningham bis zu einem gewissen Grad täuschen, was diesen neben... NSC, S. 63–64, 25.12.1999Wie Eisbären und Pinguine auf die Weihnachtskarten kamen
Die putzigen Tiere – der Bär ein Säuger, der Pinguin ein Vogel – sind in der Natur nie zusammen anzutreffen, wohl aber auf Post- und anderen Karten (kultur- und nat... NSC, S. 32–35, 25.12.1999Strassen sind die wahren Gegner der Schwarzbären
Laut Populationsstudien in den Rocky Mountains hängt der Bestand an Schwarzbären von der Dichte an Waldwegen ab. Da Bären Strassen meiden, stellen die vorwiegend forst... Green Earth Journal, 17.12.1999Der Eindringling Waschbär feiert in Deutschland seinen Siebzigsten
Das macht er, standesgemäss, in der Stadt, wie der Verhaltensforscher Ulf Hohmann in der «Zeit» schreibt: Während die einen StädterInnen das toll finden (und gleich ... Zeit, 20.01.2000Berner Wildtierbiologen erforschen die Gämsen im Winter
Die Untersuchungen zeigen unter anderem, dass reger Gleitschirm- und Deltasegler-Flugbetrieb die Gämsen aus den alpinen Weiden in den Wald vertreibt. Dies ist problemati... TA, 13.01.2000Wohlhabende Chinesen laben sich an gefährdeten Wildtieren
Der Trend geht hin zu immer ausgefalleneren Tierarten und grausameren Zubereitungsmethoden. Am beliebtesten sind Giftschlangen. Aber auch rund 40 andere Tierarten wie Mak... ENS, 31.01.2000Von Schneeleoparden weiss man nicht viel – ausser dass sie bedroht sind
WissenschafterInnen zweifeln daran, dass diese Tiere aus Mittelasien überhaupt zu den Grosskatzen (Pantherini) gehören. Sie leben im Hochgebirge in einer Höhe bis zu 6... natur 2/00, S. 10–13, 01.02.2000«Pro Natura» kürt den Luchs zum Tier des Jahres 2000
Die schweizerische Naturschutzorganisation Pro Natura hat dazu einen speziellen Luchs ausgewählt, den Luchs «Tito». Die Schweiz kennt Tito, weil das zuständige Umwelt... TA/BaZ, 26.01.2000Schweizer Wildtierbrücken: Nicht immer eine schlaue Lösung
Den Strassenbauern passen die teuren Autobahnüberbrückungen gar nicht. Bauen sie einmal eine, dann steht sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an falscher Stelle un... Facts, 27.01.2000Graubünden bereitet sich auf die Rückkehr des Bärs vor
Im Schweizer Kanton, der an Österreich und Italien grenzt, ist der Luchs wieder beheimatet, der Wolf ist unterwegs, und auch der Bär wird nicht mehr allzu lange auf sic... TA, 10.02.2000Die Bestände der Wildkaninchen nehmen in Deutschland dramatisch ab
Experten führen die drastische Abnahme auf eine Viruskrankheit zurück. Diese wollen sie jetzt erforschen (Bericht). Spiegel, 07.02.2000Tiere eignen sich vorzüglich für Projektionen, die nicht stimmen
Für Delfine sein ist in. Allerdings, gibt der Verfasser zu bedenken, sind sie Mörder, Kindermörder und Vergewaltiger. Die Fleckenhyänen wiederum leben im Matriarchat,... Zeit, 03.02.2000Ghana lehnt amerikanisches Schimpansen-Projekt ab
Amerikanische TierschützerInnen von Friends of Animals wollten auf einer Insel Schimpansen aus Tierversuchslabors aussetzen. Das Projekt hat der ghanaische Präsident Je... ENS, 14.02.2000Pro Natura kürt den Luchs zum Tier des Jahres 2000
Aus diesem Anlass hat der frühere Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) auf seiner Internetseite die Möglichkeit eingerichtet, dem bekanntesten Luchs der Schweiz, ... pro natura 1/00, 01.02.2000So sieht der Petfood-Markt von Frankreich aus
Auf einer Seite hat «L'Express» nachgezeichnet, wer sich den Markt mit der grössten Tierdichte in Europa wie aufteilt. Immerhin 8 Millionen Katzen und 8 Millionen Hund... Express, 03.02.2000Die Geschichte von der Beinah-Ausrottung des Weisskopf-Seeadlers
Das Wappentier der USA ging beinahe an den unerwünschten Folgen des Insektizids DDT ein, nachdem es jahrzehntelang als Konkurrent der Fischer und Bauern bejagt wurde. Di... GEO Online, 01.03.2000Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung befürwortet Luchse und Wölfe
Luchse und Wölfe sollen in den Schweizer Alpen wieder heimisch werden. Dies zeigt eine Umfrage im Auftrag des WWF (Infos zur Umfrage mit Zahlen und Internetadresse). Medienmitteilung, 15.02.2000Millionär setzt sich für ein Naturreservat in Australien ein
James Wamsley, der radikale Naturschützer, tötet Katzen, die in seinem Reservat Numbats jagen. Damit erregt er den Zorn australischer Katzenliebhaber (ein Report). Facts, 02.03.2000Am Amphibiensterben sind «zahlreiche Killer» beteiligt
Die erhöhte UV-Strahlung, Schadstoffe und Infektionen hatten alle ihre Auswirkungen auf die Amphibien, möglicherweise auch die weltweite Klimaerwärmung (Meldung). NSC, S. 16, 26.02.2000Ökojäger fordern, dass mehr geschossen werde
Viele der deutschen Jäger sind Förster und der Wald rangiert vor dem Wild. Ihre Forderung stösst auf Widerstand (ausführlicher Bericht zur Kontroverse). Zeit, 09.03.2000Pilotprojekt zum Schutz der wandernden Kröten: die Bilanz ist gut
Im Eigental wurde die Strasse während der Zugzeit der Kröten nachts gesperrt (Projektschilderung). NZZ, 20.03.2000Die Schweiz möchte auch mehr Biber
In den Schlagzeilen steht derzeit vor allem der Luchs. Abseits bereiten NaturschützerInnen die Vernetzung von Biberkolonien vor, so etwa in der Grenzregion Basel zwische... TA/BaZ/Bund, 09.03.2000Asiatischen Schildkröten droht die Ausrottung
In China ist der Schildkrötenkonsum sehr beliebt. Die Schildkröten werden in ganz Südostasien gejagt und nach China verfrachtet. Im Zoo von Münster in Deutschland pla... NZZ, 08.03.2000Volksinitiative will den Sachenstatus des Tieres im Gesetz aufheben
Wie in Deutschlands Gesetzen bereits festgeschrieben, würde die Schweiz dann auch festhalten: «Das Tier ist keine Sache». Damit nähme auch der Streit der Philosophen ... TA, 29.03.2000Neue Studie: Exotische Krebse bedrohen einheimische Krebsarten
Zusätzlich macht den in der Schweiz ansässigen Arten die Veränderung des Lebensraums zu schaffen. Auch die Krebspest hat ihren Tribut gefordert, was die «Faunenverfä... NZZ, 24.03.2000Deutschlands Wildbienen brauchen mehr heimische Hölzer
Denn die rund 500 Bienenarten, die es neben der Honigbiene in Deutschland gibt, haben eine grosse Bedeutung im Naturhaushalt (Meldung mit Hinweis auf eine Liste mit Wildb... taz, 01.04.2000Das Schildkrötenschutz-Projekt in Costa Rica ist misslungen
Das Schutzgebiet von Ostional war eines der Vorzeigeprojekte für nachhaltige Entwicklung in Costa Rica. Eiersammler durften zwar Schildkröteneier sammeln, aber ohne die... Zeit, 13.04.2000Igel finden ihren Lebensraum in dörflichen und städtischen Siedlungen
Die Landwirtschaftsgebiete in der Schweiz bieten den Igeln keinen Lebensraum mehr. Igel brauchen Versteckmöglichkeiten, und diese finden sie in Gärten und Parkanlagen. ... BaZ, 18.04.2000In der Schweiz öffnet sich ein «Luchsgraben»
Die StädterInnen sind mehrheitlich für die hübschen Grosskatzen, die Landbevölkerung tut sich schwerer, weil den kaum 100 Luchsen in der Schweiz etwa 150 Schafe jähr... Facts/NZZ/TA/WW/Bund/Pressemitteilung, 30.03.2000Von der Schwierigkeit, einen guten Herdenhund heranzuziehen
Der ideale Herdenhund soll Wölfe schrecken, Schafe lieben und Menschen scheuen. Das ist einfacher gesagt als dem Hund beigebracht (ganze Zeitungsseite über die Ausbildu... WW, 27.04.2000Die Bienen und der Staat der Königin
Auf sechs Zeitungsseiten schreiben Martin Hicklin und Martin Dettli über die Bienen, ihre Sprache, ihr Gift, ihren Honig, ihre Feinde aus dem Reich der Milben und über ... BaZ M 17/00, 22.04.2000Amphibiensterben: Überraschende statistische Resultate
Eine gross angelegte Studie zeigt, dass vornehmlich in den Sechzigerjahren der Amphibienbestand dramatisch zurückging, und auch dies regional unterschiedlich. Die Entwic... L'Hebdo, 20.04.2000Auch Tiere kennen Leidenschaft und andere Emotionen
Nicht nur Menschen besitzen Gefühle. Was so offensichtlich klingt, interessiert die Biologie noch nicht so lange (ausführlicher, englischer Bericht mit Beispielen fühl... NSC, S. 32–35, 29.04.2000In der Schweiz sollen sich auch wieder wilde Störche niederlassen
Diese haben aber in Europa nur eine Zukunft, wenn sie wieder bessere Nahrungsgründe finden. Deshalb unterstützt die Stiftung Ciconia von Afrika bis Polen Projekte zur S... Bund, 05.05.2000Freilaufende Katzen bereiten nicht nur Freude
Sie bereiten auch Ärger, stören die Nachtruhe, quälen andere, zum Teil auch geschützte Tiere, töten sie, verursachen mit der Übertragung der Toxoplasmose auch gesun... NZZ, 11.05.2000Auch in Europa soll Tourismus Bär und Wolf schützen helfen
Der WWF Grossbritannien führt die Karpaten in Rumänien als Beispiel an, wo mehr Wölfe, Luchse und Bären leben als in ganz Westeuropa, und die Lokalbevölkerung mit Ei... BBCO/Morgenwelt, 09.05.2000Genbanken sollen das Überleben bedrohter Tiere sichern
«Es ist besser, die Erbmasse vom Aussterben bedrohter Tiere im Kühlschrank zu haben, als überhaupt Nichts», sagen sich Naturschutzbiologen (Bericht mit schlecht kopie... Facts, 18.05.2000Neues von der Wiederansiedlung der Luchse in der Schweiz
Schon diesen Herbst könnten im Zürcher Oberland drei Luchspärchen auschwärmen. Dies aber nur, wenn der Bund die Abschusskompetenz für masslose Räuber an die Kantone... TA/NZZ/Hebdo, 13.05.2000Koyoten ziehen scharenweise in Vancouvers Innenstadt
Seit den frühen 80er-Jahren haben sich bis heute etwa 2000 Koyoten im Gebiet um Vancouver angesiedelt, 200 davon sogar in der Innenstadt. Von Spaziergängern gefüttert,... Planet Ark, 11.05.2000Der Bartgeier als «sanfter Knochenbrecher»
Hübscher, informativer Artikel zur Wiederansiedlung der Bartgeier in den Alpen (mit Info-Adressen). UWS 2/00, S. 17–19, 01.06.2000Je stärker wir die Natur zerstören, umso stärker lieben wir Tierfilme
Anders gesagt: Viele ergötzen sich an Bildern, von denen sie wissen sollten, dass sie möglicherweise bald der Vergangenheit angehören. Und: Trotz Codex gibt es im blü... BaZ, 30.05.2000Die Jagd auf Tiere verändert sich vom Töten hin zum Beobachten
Tiere waren für den Menschen vor allem interessant wegen ihrer Felle, als Nahrung oder als Sport- und Freizeit-Objekte. Mittlerweile nimmt das Beobachten von frei lebend... WoWa 3/00, S. 12–23, 01.06.2000Die indischen Tiger sterben aus
Wilderer verwursten die Tiger zu Potenzmitteln. Holzdiebe und Bodenspekulanten zerstören seinen Lebensraum. Tierschützer und korrupte Wildlife-Bürokraten schauen taten... Stern, 21.06.2000Sloweniens Massentourismus kommt den Bären gefährlich nahe
Auch Schulkinder müssen im Bus zur 1 km entfernten Schule gefahren werden, da tägliche Begegnungen die Regel sind. Die Jäger, von den Behörden dazu aufgefordert, weig... Planet Ark, 13.06.2000Nun werden auch noch die Seepferdchen überfischt
Um 50 Prozent geschrumpft sei der Bestand, in einigen Gegenden der Philippinen gar um 70 Prozent. Verwendung finden getrocknete Seepferdchen in der chinesischen Medizin, ... BDWO, 14.06.2000Studie ermittelt Zunahme illegaler Greifvogelabschüsse in Deutschland
Seit der Wende schiessen die Jäger in Brandenburg sogar Adler, Kraniche und Schwäne (ausführlicher Bericht zur Studie). Der Rabe Ralf, 01.06.2000Basler Schmetterlinge: Verschwundene und neu Entdeckte
Das 16-seitige, schön gestaltete Farb-Sonderheft widmet sich den Basler Schmetterlingen. Die Beiträge liefern Beobachtungstipps, interessante Informationen zum Leben de... Pro Natura 3/00, 01.06.2000Der Luchs gewinnt in der Schweiz an Akzeptanz
Bald soll er auch im Osten der Schweiz ausgesetzt werden (Berichte mit Informationen zum Luchskonzept, einem Beitrag über ein Bärenumsiedlungs-Projekt in Italien und In... TA/Bund/NZZ, 10.06.2000Die «Walverwandtschaft» der Menschen hat Grenzen: Kein Schutz für Wale
Bisher hat der Mensch mehr Wale erlegt als erforscht. BiologInnen wollen das mit genetischen Analysen ändern. Gleichzeitig hat die Tagung der Internationalen Walfangkomm... SZ/NSC/TA/taz/NZZ, 04.07.2000Ein Parasit bedroht Europas Bienenvölker
Der Parasit Aethina tumida stammt ursprünglich aus Afrika und wurde im Jahr 1998 in Nordamerika entdeckt, wo er ganze Bienenvölker vernichtete. Weil deutsche Imker Bien... GP D 4/00, S. 5, 01.07.2000Storchenschutz kann nur international sein
Das zeigen die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Nicht zuletzt sind auch die Bedrohungen der Störche grenzüberschreitend wie die Tiere selbst (informative Vorstellung... NZZ, 05.07.2000Aspisviper in der Schweiz bedroht
Weil in den angestammten Heimgebieten der Aspisvipern der Baumbestand stark zugenommen hat, verschwindet diese nach und nach (Bericht). NZZ, 19.07.2000Wildschweine: Einzelne Bauern jagen sie nun sogar im Auto
Den Landwirten sind die vielen Wildschweine ein Dorn im Auge. Einer von ihnen hat nun mit einem Personenwagen ein Tier getötet, «als er Wildschweine aus dem Feld vertri... TA/NZZ, 03.07.2000Das Wildschwein verbreitet sich in der Schweiz enorm schnell
Natürliche Feinde hat das Tier – ausser aufgebrachten Bauern – keine. Und ohne Bär, Wolf oder Luchs sind auch die Frischlinge in Sicherheit. Die Jäger schiessen zw... ZUP 23, S. 21–24, 01.06.2000Mit Gummigeschossen gegen Wölfe
Nachdem Umsiedlungen und Abschüsse einzelner Tiere in Idaho nicht den gewünschten Erfolg zeitigten, erwägen die Behörden, sämtliche Wölfe zum «Abschuss» per Gummi... ENNO, 06.07.2000Das Amphibiensterben gibt mehr Rätsel als Lösungen auf
Klar ist nur, dass im Moment Amphibienarten aussterben. Und je mehr die Wissenschaft versucht, den Gründen auf die Spur zu kommen, desto unklarer wird das Zusammenspiel ... WoWa 4/00, S. 12–23, 01.07.2000Tierschützer retten Pinguine vor Ölpest in Südafrika
Das Öl des gesunkenen Frachters bedrohte 76 000 Brillenpinguine. Der Beitrag schildert die aufwändige Rettungsaktion. Spiegel, 24.07.2000Die Bären kommen der Schweizer Grenze näher
In einem Naturpark nördlich des Gardasees sind Bären aus Slowenien ausgewildert worden. Eines der Männchen war sogar nur noch 15 Kilometer von der Schweizer Grenze ent... TA/NZZ, 10.08.2000Einzige Schweizer Pferderasse landet vornehmlich auf dem Grill
Die Freiberger Kaltblütler sind die einzige Schweizer Pferderasse. Ihr Fortbestand ist gefährdet, weil die meisten Fohlen aus wirtschaftlichen Gründen beim Metzger end... WW, 03.08.2000Afrikanischer Nashornbestand ist gewachsen
Artenschutzorganisationen haben einen Erfolg zu verbuchen: Der Bestand afrikanischer Nashörner ist in den letzten zwanzig Jahren markant angestiegen (kurzer Bericht mit ... NZZ, 08.08.2000Wie Deutschlands Landwirtschaftsminister Hühner weiter quälen lässt
Seine eigenen Tiere hält Karl-Heinz Funke als Freiland-Hühner. Aber beim Entwurf zur Hennenhaltungs-Verordnung scheint er dies vergessen zu haben, wie der «Spiegel» m... Spiegel, 07.08.2000Lamas können zum Schutz der Schafe eingesetzt werden
Versuchsweise werden in der Schweiz auf einer Alpweide drei Lamahengste eingesetzt, um die Schafe vor Wildriss zu schützen (ein Bericht dazu und weitere Beiträge zur Ei... Bund/TA/NZZ/Bund, 11.08.2000Südostasiens Schildkröten stehen vor der Ausrottung
Schildkröten werden in ganz Südostasien verfolgt und landen dann in Chinas Kochtöpfen. Das enorme Wirtschaftswachstum Chinas hat die Nachfrage nach Wildtieren rasant a... Natürlich, 01.08.2000Forschung und Tierschutz online
Mittels Satellitentechnik können Wissenschafter mehr über das Leben von bedrohten Tierarten erfahren. Diese Informationen sind nun auch per Internet Interessierten zug�... Facts, 24.08.2000Kraniche und Störche legen jährlich Tausende von Kilometern zurück
Dies ermittelte das Projekt «Natur ohne Grenzen – Zugvögel im Internet» (detaillierte Projektschilderung mit ersten Resultaten und Adresse für den Bezug von Lehrmit... Bund, 18.08.2000Handel mit geschützten Tierarten bringt viel Geld ein
Dies verdeutlicht der Fall eines in Deutschland aufgeflogenen Händlerrings. Besonders bedenklich scheint dabei, dass sich einige Tiergärten ungewollt zu Komplizen gemac... Spiegel, 14.08.2000Küchenschaben profitieren von der Globalisierung
Weil Nahrungsmittel mittlerweile von fast überall her in die Schweiz kommen, reisen auch die Küchenschaben ungehindert ein. Im Raum Zürich scheinen sie sich wohl zu f�... Facts, 24.08.2000Wer ist der beste Tierschützer in der Schweiz?
Die Initiative für mehr Rechte für Tiere ist zustande gekommen, sie ist der «Stiftung für das Tier im Recht» zu verdanken. Der 73-jährige Umweltaktivist Franz Weber... WW, 31.08.2000Das Dossier des Schweizer Umweltamtes zum Luchs
Das Magazin «Umwelt» widmet sich ausführlich der Kontroverse um den Luchs in der Schweiz, übergeht aber auch den Bären nicht. Die 36-seitige Broschüre beschränkt s... UWS 3/00, 01.09.2000Neues von der Wiederansiedlung der Luchse
Im Harz werden drei Luchse ausgesetzt und auch in der Schweiz sollen weitere ausgesetzt werden. «Pro Natura» zeigt auf, dass sich Luchs und Reh gut vertragen (Berichte,... taz/Pro Natura/TA/Presseinfo/Bund, 05.09.2000Tiere sollen in der Schweiz rechtlich doch keine Sachen bleiben
Das finden nicht nur Tierschutzorganisationen, das findet nun auch der Ständerat (kleine Kammer) der Schweiz (Bericht; dazu Interview mit alt Nationalrat François Loeb,... NZZ/TA, 21.09.2000Walliser VogelforscherInnen fischen Vögel aus der Luft
Sie tun dies mit speziellen Netzen, die die Federtierchen nicht verletzen. Einmal aus den Maschen ausgewickelt, werden die Vögel ausgemessen und registriert. Die Ergebni... Natur 10/00, S. 114–118, 01.10.2000Im Herbst röhrt der Hirsch
Brünftige Hirschmännchen röhren bis zu 15 Stunden täglich, dies ohne nennenswerte Pausen. Während sie den Sommer in reinen Männergruppen verbringen, liefern sie sic... Natur 10/00, S. 35–37, 01.10.2000Wölfe werden mit Stromstössen umerzogen
In Montana werden drei Wolfswaisen dazu erzogen, Vieh zu meiden und nur Wild zu jagen. Einmal in Freiheit, sollen sie ihre Jagdweise den Nachkommen weitergeben. Abgesehen... ENNO/NZZ, 27.09.2000Population der Spatzen und Stare in Grossbritannien nimmt ab
Die Anzahl der weit verbreiteten Vogelarten nahm seit 1970 um 50 Prozent ab. Das britische Umweltministerium hat den British Trust for Ornithology (BTO) beauftragt, die G... ENS, 06.11.2000Die Gämse verlässt die Berge und macht sich gar in Städten heimisch
In der Stadt Zürich ist bereits ein Gamsbock überfahren worden. Schon früher waren Gämsen im Mittelland heimisch. Der Jagddruck hat sie ins Gebirge getrieben. Für W�... TA/BAZ, 17.11.2000Auch Wildtiere leiden unter «Rufschädigung»
Es gibt Tiere, von denen viele Menschen nicht allzu viel halten – und das die Tiere auch spüren lassen. Bei einigen Spinnenarten ist das noch etwas weniger auffällig ... Natürlich, 01.11.2000Verbotener Handel mit geschützten Tierarten blüht weiterhin
Grund sind einerseits unwissende TouristInnen, die ein süsses kleines Tierlein mitbringen. Anderseits sind es gerissene Organisationen – denn nur die wenigsten Tourist... BEO, 27.10.2000Kraniche lernen neue Migrationsroute – mit Menschen als Leitvögeln
Das Experiment mit Kanadakranichen gelang dank als Kranichen verkleideten Menschen, die in Ultraleichtflugzeugen sitzend den Jungvögeln eine neue Zugroute beibrachten. Z... MSNBC, 13.11.2000Der NABU wählt den Haubentaucher als Vogel des Jahres
Stellvertretend mit dem Haubentaucher will der Nabu auf die Gefährdung unserer Gewässer aufmerksam machen (Bericht mit Hinweis auf Broschüre). OEB 23/00, S. 15, 08.11.2000«Duftzaun» taugt zum Wildschutz, Blendfolie nicht
Dieses vorläufige Fazit ziehen Wildhüter im Kanton Bern: Das synthetische Gebräu aus Menschen-, Bären- und Wolfsdüften entlang von Strassen hat die Zahl der überfah... Bund, 15.11.2000Wie sieht es in deutschen Zoos wirklich aus
Der Stern-Zootest nimmt die 39 wichtigsten Tierparks in Deutschland unter die Lupe und liefert auf der Homepage eine Übersicht der Zensuren. Interesssierte können zudem... Stern, 09.11.2000Kärnten hat gute Erfahrungen mit «seinen» Bären gemacht
Kärnten hat gar einen «Bärenanwalt» – einen Vermittler zwischen Mensch und Tier: den Biologen Bernhard Gutleb. Er weist Bauern darauf hin, dass es nach einem (selte... NZZ, 22.11.2000Wildschweine werden auch um Basel wieder heimisch
Das ist aus ökologischer Sicht sogar zu begrüssen (Bericht). BaZ, 29.11.2000Forschungsprojekt untersucht die Gämsen im Winter
Bisher gibt es nur wenige verlässliche Daten zur Reaktion von Gämsen in Winterquartieren (Vorstellung eines Schweizer Forschungsprojekts). Umwelt 4/00, S. 22/23, 01.12.2000Marder verursachen in der Schweiz Schäden in Millionenhöhe
Die fleissigen Nager bevorzugen Kabelsysteme von Autos. Der jährlich anfallende Schaden beläuft sich auf rund 40 Millionen Franken (Bericht). BEO, 24.11.2000Bärentunnel zwischen Griechenland und Bulgarien sorgt für Unmut
Das EU-Projekt soll in erster Linie die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern verbessern. Die Bären, denen eine Passage durchs Rhodope-Gebirge ermöglicht werd... Spiegel, 27.11.2000Ganze Kolonie von Quastenflossern entdeckt
Taucher haben vor Südafrika in etwa 100 Metern Tiefe zahlreiche Quastenflosser gesichtet. Es ist der erste Nachweis in südafrikanischen Gewässern seit Entdeckung des l... BBCO, 01.12.2000Warum das Schweizer Umweltamt keine Regenbogenforellen mehr will
Der Rückgang von Bachforellen-Fängen sollte laut Buwal nicht dazu verleiten, die amerikanischen Regenbogenforellen auszusetzen: Diese gefährden die Bachforellen noch m... Pressemitteilung, 08.12.2000Die Zahl der von Luchsen gerissenen Tiere geht dramatisch zurück
Im Vergleich zu 1999 haben Luchse in der Schweiz im Jahr 2000 insgesamt 84 Prozent weniger Haustiere (Schafe, Ziegen, Damhirsche) gerissen, wie aus der Statistik hervorge... Kora Info 3/00, 21.12.2000Der Luchs soll wieder in die Ostschweiz einziehen
Dies fordern das Buwal und einige Umweltschutzverbände. Jäger und LandwirtInnen fürchten Verluste beim Wildbestand und in der Schafzucht (zwei Bericht und Pressemittei... Buwal/BaZ/TA, 29.11.2000Wiederansiedlungen können Nullsummenspiele sein
Wer beispielsweise Wölfe wieder ansiedelt, muss unter Umständen damit rechnen, die Kojoten zur bedrohten Art zu machen. Einer der Gründe ist, dass offenbar nie eine Ar... NSC, S. 24, 16.12.2000Wissenschafter erforschen die Heilmethoden von Menschenaffen
Auf Sumatra heften sich Forscher an die Fersen von Orang-Utans, um mehr über ihre Heilmethoden zu erfahren. Orang-Utans kennen Arzneikräuter, von denen Menschen keine A... GP D 1/01, S. 41–45, 01.01.2001Streit um die Rentierherden der Ureinwohner Schwedens
Die Holzbranche will die Rentiere aus den Wäldern vertreiben. Dagegen wehren sich die Samen (informativer Hintergrundbericht mit Internetadresse). WW, 21.12.2000Grosse Nationalparks sind «überraschend effektiv»
Eine Studie hat Parks untersucht, die mindestens 5000 Hektar gross sind, seit über fünf Jahren bestehen und nur sehr beschränkt genutzt werden dürfen. Fazit: Die 93 P... SZ, 16.01.2001Mit einem Wildbiologen auf Luchs-Suche
Der Luchs war in der Schweiz das «Tier des Jahres 2000». Und ausgerechnet in diesem Jahr haben Wilderer mehr Luchse getötet als je zuvor (Bericht; mit Zahlen und Hinwe... Bund/Pressemitteilung, 30.12.2000Absurd: Norwegen ist der Tod von 20 Wölfen 0,5 Millionen Mark wert
Denn rund 240 000 Dollar soll eine entsprechende Jagd auf eine einzige Wolffamilie kosten, die ein paar Schafe gefressen hat. Schweden widersetzt sich übrigens dieser J... NSC, S. 9, 20.01.2001Renovationen können auch mit Rücksicht auf Tiere durchgeführt werden
Vor allem die «tierischen Untermieter» – meist Gäste auf Zeit wie Igel, Schwalben oder Segler – sind ein Stück Lebensqualität. Wer zur falschen Zeit renoviert od... tec21, 22.01.2001Der Steinadler ist das Schweizer «Tier des Jahres 2001»
Für einmal ein Positivbeispiel: Der Steinadler ist in den Alpen wieder heimisch. Es besteht sogar Hoffnung, dass er für sich wieder den Jura erschliesst. Was Luchs, Bib... Pro Natura 1/01, S. 35, 01.01.2001Die «wandelnde Bratwurst» ist doch nicht ausgestorben
Von Dryococelus australis, einer bis zu 15 cm lange Stabschrecke von der australischen Lord-Howe-Insel, wurden 80 Jahre nach der letzten Sichtung drei lebende Exemplare g... Spiegel Online, 13.02.2001Trotz Schutzkonventionen gibt Norwegen den Wolf zum Abschuss frei
Entgegen ersten Berichten sind «nur» neun Tiere betroffen. Schweden protestiert, aber das macht Norwegen keinen Eindruck. Und auch in Schweden stösst der Wolf nicht nu... NZZ/Spiegel, 12.02.2001Die «kleinste überlebensfähige Einheit» muss meist ziemlich gross sein
Zur Erhaltung einer Tierpopulation braucht es selbstverständlich eine gewisse Anzahl Tiere, Lebensraum und Nahrung. Aber das reicht nicht: Die Anzahl Tiere muss genügen... NSC, S. 38–41, 03.02.2001Reale Pinguine, virtuell adoptiert, als Forschungsfinanzierung
Falkland-Pinguine kann man adoptieren. Mit dem Geld wird ein Forschungsvorhaben finanziert, und via Internet können die «Adoptiv-Eltern» die Tiere beobachten (Bericht;... Facts, 01.02.2001Nur fünf Süsswasser-Delphinarten gibt es – bald sind es noch weniger
Alle diese Arten sind gefährdet oder akut vom Aussterben bedroht. Besonders schlecht geht es dem Chinesischen Flussdelphin («Baji») – die Chance, dass es ihn in eini... NZZ, 21.02.2001Elefantenzählen will gelernt sein
Bisher ist eine Methode des Elefantendung-Zählens und darauf folgendem Hochrechnen angewandt worden. Schönheitsfehler: Elefantendung hält nicht ewig, weshalb es klare ... NSC, S. 19, 17.02.2001Schweizer entsetzt: Bernhardiner in China sind Leckerbissen
Eine Stadt hat sich in China gar auf die Zucht von Bernhardinern konzentriert, weil der Bernhardiner «der ideale Fleischhund» sei. Schweizer Tierschützer geben sich em... TA, 22.02.2001Naturschutz kann auch kontraproduktiv sein
In Simbabwe schützen die Parkwächter Nashörner, indem sie ihnen auch Sendehalsbänder anziehen. Dazu müssen die Tiere betäubt werden. Die Tierschutzorganisation Rhin... NSC, S. 17, 24.02.2001Ausweichen auf Pferdefleisch? Lieber nicht
Der Rossfleischboom hat sehr düstere Seiten, wie der EU-Binnenmarkt zeigt: «Die Tiere werden auf den Nachschubmärkten wie Abfall behandelt». Der Import in die Schweiz... Facts, 01.03.2001Zu Besuch bei auszuwildernden Orang-Utans
Sie wurden von Waldbränden oder Holzfällern vertrieben. Jetzt werden sie auf eine neue Umgebung vorbereitet (englische Reportage). NSC, S. 26–31, 03.03.2001Seeadler stehen unter Schutz und sind trotzdem bedroht
Der Seeadler erlebt in Deutschland eine Renaissance. Doch Artenschützer mahnen: noch sterben viele Adler an Bleivergiftung oder an Stromschlag, oder sie werden vom Zug �... Spiegel, 05.03.2001Elefanten kommunizieren seismisch
Forscher der Stanford University [www.stanford.edu] haben herausgefunden, dass Elephanten Erschütterungen in der Erde nicht nur sehr gut wahrnehmen können, sondern auch... ENNO, 13.03.2001Beutetiere sind nicht immer «neuen» Raubtieren ausgeliefert
Nach ein paar Generationen ohne Raubtiere gehen Fluchtreflexe verloren, wie Forscher gezeigt haben: Elche, die in Wolf-freien Gebieten leben, reagieren auf Wölfe überha... NZZ, 14.03.2001Den Elefanten geht es in Indien weniger gut als angenommen
Immerhin gibt es 27 000 Elefanten in Indien, und sie gelten auch noch als Gottheiten. Allerdings führen die zu grossen Spannungen bei der lokalen Bevölkerung – nicht... NSC, S. 46–49, 10.03.2001Der rote Sumpfkrebs geht auf Wanderschaft
Die Zahl der Sumpfkrebse im Küsnachter Schübelweiher hat laut einer ETH-Studie markant abgenommen. Dafür ist er nun im Katzensee aufgetaucht (kurzer Hintergrundbericht... TA, 16.03.2001Jagdverbot schuf ein Biotop von internationaler Bedeutung
Am 19. Mai 1974 haben die GenferInnen die Jagd verboten. Damit haben sie Enten und Tauchern eine jagdfreie Umgebung geboten, die dazu führte, dass etwa die damals fast n... Umwelt 1/01, S. 37–39, 01.03.2001Und wo, bitte, kommt plötzlich all die Tierliebe her?
Menschen entdecken ihr Herz für gehirnkranke Rinder und für Kaninchen mit schwerer Kindheit. Es wäre zu einfach, sagt der Verfasser, diesen Wandel nur darauf zurückzu... taz/WW, 19.03.2001Offene Fragen bei der «Würde des Tieres»
Die Schweiz hat in ihrem Grundgesetz die «Würde des Tieres» verankert, aber noch nicht abschliessend umgesetzt (Tiere gelten rechtlich nach wie vor als Sachen). Eine i... NZZ/Bund, 19.03.2001Wanderfalken erobern die Städte
In der Schweiz hat er bisher nur in Basel erfolgreich gebrütet, doch Bern und Zürich hoffen auf baldigen Erfolg (informativer Bericht mit Internet- und Literaturhinweis... BaZ, 03.04.2001In der Schweiz gehen die illegalen Luchsabschüsse weiter
Weder das Luchskonzept noch die Umsiedlungen konnten bisher illegale Luchsabschüsse verhindern. Pro Natura klagt die Justizbehörde an, die kein Interesse an der Aufklä... Pro Natura 2/01, 01.04.2001Kanada schützt die «weissen Schwarzbären» – und den Wald dazu
Noch rund 800 bis 1200 Kermode-Bären leben, unter ihnen 400, die ein weisses Fell haben, ohne Albinos zu sein. Diese Bären wurden zum Symbol für den Kampf um den Regen... BaZ, 06.04.2001Die Feldhasen Europas sind bedroht
Europas Agrarsteppen bieten dem Nachwuchs zu wenig Lebensraum, die Bestände der Hasen schrumpfen deshalb drastisch (Bericht). Spiegel, 14.04.2001In Schottland gibt es noch echte Wildkatzen
Und wild sind sie auch. Zuvor hatte man befürchtet, die Hauskatzen hätten die schottischen Wildkatzen ausgedünnt (englische Meldung). NSC, S. 15, 14.04.2001«Aktion Bushmeat»: Menschenaffen landen häufig im Teller
Die europäischen zoologischen Gärten führen derzeit eine Unterschriftensammlung zuhanden der Regierungen afrikanischer Staaten und des Europäischen Parlamentes durch.... NZZ/BaZ, 03.05.2001Bisweilen wiederholt sich die Evolution
Am Beispiel der Grossen Antillen und der Anolis-Echsen zeigt der Verfasser, dass die Evolution an verschiedenen Orten für die gleichen Probleme die gleichen Lösungen fi... Spektrum 5/01, S. 37–42, 01.05.2001Die Schweiz will Tieren einen eigenen Rechtsstatus geben
Bisher sind sie, rechtlich gesehen, «Sachen», auch wenn allen klar ist, dass sie eigentlich nicht mit einem Stuhl verglichen werden können. Gleichwohl unterstützt die... NZZ/TA/BaZ, 26.04.2001Die Luchsumsiedlungen in der Schweiz haben gut begonnen
Sechs Luchse sind es unterdessen, welche die WildbiologInnen in die Ostschweiz umgesiedelt haben. Das Umsiedlungsprojekt «Luno» (s. auch Internetadresse) kann derzeit a... Kora 1/01, 01.05.2001Das Auerhuhn ist stark gefährdet
Schweizer ForscherInnen wollen jetzt mit Genanalysen von Auerhuhnkot, die Raumansprüche dieser Tiere besser verstehen lernen (Schilderung des Forschungsprojektes; mehr I... WW, 10.05.2001Die ganze Welt wird mobil – aber Tiere scheitern an Strassen
Wildtierpassagen an Verkehrswegen verbessern die Mobilität von Wildtieren – wenn die Passagen denn gut geplant und durchgeführt werden. Die ersten Schutzmassnahmen wa... tec21, 11.05.2001Papageien und Wellensittiche sind mittlerweile deutsche Arten
Freilebende Papageien- oder Halsbandsittich-Kolonien gibt es auch in Deutschland. In der Nähe von Wiesbaden waren 1974 solche Kolonien gemeldet worden, was der Fotograf ... taz, 19.05.2001Dem Biber lässt es sich in Bayern wieder gut gehen
Dass dies so ist, geht auch auf vielfältige Anstrengungen von «BiberberaterInnen» zurück. Diese reden nicht den Bibern ins Gewissen, sondern vermitteln zwischen Tier ... Natur+Umwelt, 01.06.2001Die Stiftung Pro Bartgeier zieht positive Bilanz
Am Ziel sei man allerdings noch nicht (Pressekonferenzbericht). NZZ, 26.05.2001Die einzigen Feinde von Ratten sind Autos
In den vergangenen Jahrhunderten hat sich die Wanderratte dem Menschen immer besser angepasst. Je komplexer und dichter eine Menschensiedlung ist, desto wohler fühlt sic... Spiegel, 28.05.2001Vogelwarte: Neue Merkblätter zu Nisthilfe und Broschüre zu Tauben
Die schweizerische Vogelwarte in Sempach stellt die Taube in einer Broschüre vor – und zwar nicht nur jene fünf Arten, die in der Schweiz brüten: Weltweit werden etw... BaZ/Tec21, 02.06.2001Gebietsfremde Arten sind bisweilen verheerend für das lokale Leben
Ob Pflanzen oder ob Tiere – finden gebietsfremde, eingeschleppte Arten gute Lebensbedingungen vor, können sie der einheimischen Flora und Fauna sehr gefährlich werden... Pressemitteilung/Spiegel, 25.05.2001Die Ostschweizer Luchse haben nachweislich kein Schaf gerissen
Aber die Zahl der Schadensmeldungen wegen gerissenen Schafen ist deutlich gestiegen, seit die Luchse freigesetzt worden sind, was psychologisch sehr aufschlussreich ist. ... NZ, 09.06.2001Wie und wo Störche leben
Neben Bildern einer Live-Kamera in ein Storchennest, können Interessierte auf der unten stehenden Website auch Flugrouten einsehen oder Informationen der «Storcheniniti... SZ, 12.06.2001Frösche – faszinierende, bedrohte Wesen aus Nebenwelten
Zwischen Kiemen- und Lungenatmern steht der Frosch, der auf Umwelteinflüsse besonders empfindlich reagiert. Gerd Schuster stellt die wundersamen Kreaturen vor und schild... Stern, 07.06.2001Die Schwarzhalstaucher von Mainhausen dürfen nicht sterben
Die Giftmülldeponie in der Bongschen Tongrube haben die BürgerInnen im südhessischen Mainhausen verhindert. Doch jetzt will der Bürgermeister die Grube mit Bauschutt ... taz, 15.06.2001Ohne Insekten geht die Menschheit rasch zugrunde
Mit einem leichten Unterton von Widerwille beschreibt die bekannte Entomologin May Berenbaum, warum die Insekten für die Welt wichtiger sind als grosse Tiere, die viel m... NZZ Folio, 01.07.2001Vielleicht haben Tiere ein Bewusstsein – wir haben nur zu wenig gesucht
Für den Biologen Donald Griffin ist die Frage nicht so sehr, ob Tiere ein Bewusstsein haben – sondern wie wir ein solches nachweisen könnten: «I have a feeling that ... NSC, S. 49–51, 30.06.2001Ökologisierung der Landwirtschaft greift in der Schweiz nicht
Das zeigt schon die Verbreitung von Brutvögeln wie Bergpieper, Braunkehlchen und Feldlerche: Sie sind weiterhin auf dem Rückzug. Einige der Vögel finden ihren Lebensra... WW, 12.07.2001Mysteriöse Gehirnkrankheit bei Weisskopf-Seeadlern
Die Symptome erinnern an BSE (Verwirrung, motorische Störungen, Tod), und auch die Ursache klingt verdächtig ähnlich: Die Adler haben Blässhühner mit den selben Symp... ABCNEWS.com, 06.08.200124 Seiten zum «König der Alpen»
Steinadler nehmen nie überhand, sie «regulieren» sich selber: Sind alle Reviere in einem Gebiet besetzt, nehmen die Streitigkeiten zu. Dadurch sinkt der Bruterfolg, de... Pro Natura (Spezial), 01.08.2001Der WWF kämpft beharrlich für sein Wappentier
Dem Panda hat die weltweite Sympathie nur bedingt geholfen, sein Lebensraum in freier Wildbahn ist weiterhin stark bedroht. In Gefangenschaft lässt sich die Art nicht er... WWF-Magazin 4/01, S. 13–16, 01.09.2001Die Luchs-Umsiedlung in die Ostschweiz ist gut verlaufen
Bisher haben sie auch keine Schafe gerissen (Berichte mit Karte zur neuen Heimat der Luchse; dazu Meldung, dass der Kanton Bern endlich ein Strafverfahren gegen Jäger we... TA/Bund, 18.08.2001Die Schweiz und der Wolf: Schwierigkeiten sind unvermeidlich
Auf der einen Seite jammernde Schafhalter, auf der anderen romantisierende Städterinnen, dazwischen unentschlossene Behörden: die Wolfdiskussion in der Schweiz gerät z... WW/N+M/Pressemitteilung/Bund/NZZ/TA, 30.08.2001Pumas im Garten, Bären in den Strassen: Vom Umgang mit Grossräubern
Bären müssen sich viel Speck anfressen, da ist ein voller Napf mit Hundefutter immer willkommen. Rehe knabbern gerne an den zarten Gräsern in Vorstadtgärten, was wied... NGO, 27.08.2001Wo «Schildkröte» draufsteht, ist nicht immer «Schildkröte» drin
Die Biologen Joe Roman und Brian Bowen haben nachgewiesen, dass die seltenen amerikanischen «Alligatoren-Schnapper»-Schildkröten in ihren Flüssen bleiben. Anders gesa... NSC, S. 29–31, 08.09.2001Elefanten mit Pestizid-Trank getötet
Indische Bauern sollen achtzehn Elefanten in einem Naturschutzreservat getötet haben, indem sie ihnen mit Chemikalien versetzten Schnaps zu trinken gaben. Seit die Elefa... PA, 17.09.2001Die Vogelwelt im Kanton Zürich verarmt weiter
Erhebungen in den achtziger Jahren zeigten, dass die Bestände bei mehreren Vogelarten stark zurückgingen. Neue Erhebungen zeigen nun, dass trotz der vermehrten Ökologi... NZZ, 19.09.2001In Berlin steht das grösste und teuerste Tierheim Europas
Der Neubau des Tierschutzvereins Berlin kostete 71 Millionen Mark. Die moderne Luxusherberge für Tiere bietet ausserordentlichen Komfort. Trotz hohen Kosten ist der Tier... WW, 27.09.2001Der Spatz ist der Vogel des Jahrs 2002
Der Beitrag sagt, warum der NABU den Haussperling zum Vogel des Jahres 2002 erkürte (dazu Adresse für den Bezug weiterer Infos). OEB 21/01, S. 15, 10.10.2001Wieder mehr indische Tiger dank Schutzmassnahmen
In einem eigens für Tiger eingerichteten Schutzgebiet im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh hat sich die Zahl der Tiger mehr als verdoppelt. Dies genüge, um den Besta... Netzeitung.de, 28.09.2001Burundische Polizei verhaftet Storch mit Peilsender
Der von der Universität Kapstadt mit einem Satelliten-Sender ausgerüstete Storch wurde mit einem verletzten Flügel von burundischen Dorfbewohnern gefunden. Eine Englis... BBCO, 09.10.2001Steife Brise für deutsche Jäger
Mit dem «Lynchjustizparagraphen» dürfen die Jäger auch angeblich wildernde Katzen schiessen (400 000 jährlich), und sogar dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) geht ... Spiegel/NZZ, 29.10.2001An Tieren erprobt die Gesellschaft, wie sie leidende Menschen behandelt
Der Hundehalter, der in seiner Not den Hund mit einem Stromstoss tötet, wird vom Tierarzt verstanden (und daher nicht verklagt), die Boulevardpresse stilisiert den Fall ... WoZ, 25.10.2001Frisst sich der Ochsenfrosch nun auch durch Europa?
Nördlich von Karlsruhe haben Kinder einen Ochsenfrosch entdeckt. Das ist keine gute Nachricht, denn wo der Riese unter den Fröschen durchhüpft, frisst er seine kleiner... WW, 01.11.2001Luchse sind erwiesenermassen keine blutrünstigen Schafkiller
Und das, obschon sie jährlich einem erstaunlichen Ereignis ausgesetzt sind: Praktisch über Nacht bevölkern mehrere tausend Schafe ihre Reviere, nachdem sie im Winter a... NZZ, 31.10.2001Auch im Schweizer Nationalpark wären Bären willkommen
Vorerst aber hilft das Projekt «Life Ursus» den wenigen übriggebliebenen Bären im Naturpark Adamello-Brento nördlich des Gardasees zu überleben. Diese schrumpfende ... Natürlich, 01.11.2001Tierschmuggel ist ein Milliardengeschäft
Eine brasilianische Studie schätzt den Verdienst einheimischer Tierschmuggler auf umgerechnet eine Milliarde US-Dollar. 38 Millionen Tiere werden jährlich aus Brasilien... PA, 14.11.2001Motion fordert die Streichung des Wolfes von der Artenschutzliste
Das «Konzept Wolf Schweiz» soll nicht umgesetzt werden. Der Bundesrat wehrt sich gegen den Vorstoss (ausführlicher Bericht). NZZ, 29.11.2001Die Rückkehr der Wildkatzen in Bayerns Wälder
Wildkatzen sind unnahbar und unbezähmbar und deswegen die Lieblinge des Bundes Naturschutz. Mit aufwändigen Projekten helfen Artenschützer den Samtpfoten, ihre alte He... Natur + Umwelt, 01.12.2001Legaler Handel mit Papageien schränkt Papageien-Wilderei ein
Der Importstopp der USA im Jahre 1992 brachte die Wildereirate von 50 Prozent in Mittel- und Südamerika zum Absacken auf 20 Prozent. Diese deutlichen Zahlen zeigen, dass... NZZ, 21.11.2001Der Schweizer Ständerat will den Wolf erneut ausrotten
Mit einer im Verhältnis 2:1 überwiesenen Motion fordert die Kleine Kammer der Schweiz die Landesregierung auf, den Wolf von der Liste der geschützten Tiere zu streiche... Bund, 14.12.2001Luchsmorde: Jetzt wollen Tierschützer die Jagd kurzerhand abschaffen
Überraschende Wende im schweizerischen Kanton Bern: Fünf ungesühnte, illegale Luchstötungen, bei denen die Untersuchungsbehörden nicht eben durch Übereifer aufgefal... TA, 20.12.2001EU-Bericht zu Käfig-Nerzen: 20 Prozent tot, 80 Prozent gestört
Dramatische Zustände in der Käfighaltung von Nerzen zur Pelzzucht: Ein EU-Bericht bestätigt die schlimmsten Befürchtungen von TierschützerInnen. Demnach sind jene Ti... taz, 28.12.2001Den Orang Utans geht es schlecht – auch wegen Deutschland
Die Zahl der Orang Utans ist in den 90er-Jahren um die Hälfte eingebrochen, bis in zehn Jahren könnte diese bedrohte Menschenaffenart augestorben sein. Grund ist in ers... OEB 2/02, S. 3, 16.01.2002Darwinismus menschlicher Prägung: «Survival of the cutest»
Nicht mehr die am besten an einen Lebensraum angepassten Tiere haben die grössten Überlebenschancen, sondern die niedlichsten Tiere. Jedenfalls, wenn es um Schutzbestre... NSC, S. 4/5, 19.01.2002Der ausgestorbene Norfolk-Frosch war ein Zuwanderer
Es war schon zu spät, als sich die Zoologen dem bedrohten braunen Norfolk-Frosch widmeten: Er war gerade am Aussterben, teilweise verdrängt durch aus Frankreich und Bel... NSC, S. 42/43, 12.01.2002In der Schweiz sind 40 Prozent der brütenden Vogelarten gefährdet
Dies zeigt die aktualisierte «Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten der Schweiz» (Presseinfo mit Bezugsadresse siehe unten). Pressemitteilung, 24.01.2002Die Schweizer Jagd erhält Gegenwind
Im Kanton Genf ist die private Jagd ohnehin verboten, und nun ist auch im Kanton Bern eine entsprechende Volksinitiative hängig. Gleichzeitig tut sich das Kantonalbernis... NZZ, 22.01.2002Fuchspopulation in Zürich auf rund 1000 Tiere gewachsen
Teilweise füttert die Bevölkerung die Tiere, die dann ihre natürliche Scheu verlieren und aufdringlich bis lästig werden. Mit dem Resultat, dass einer der drei offizi... NZZ, 12.02.2002Konzept Wolf: Buwal muss nochmals über die Bücher
Zum Bundeskonzept «Wolf» hat es Änderungswünsche gehagelt (kurzer Übersichtsartikel). NZZ, 15.02.2002Die Praxis der Wildschweinjagd gehört neu überdenkt
Mehr Wildschweine denn je pflügen sich nicht nur durch Wälder, sondern auch durch Wiesen und Äcker. Der Schaden in der Schweiz beläuft sich jährlich auf etwa zwei Mi... Umwelt 1/02, S. 46–51, 01.03.2002Offenbar tötet schon der Luftdruck von fahrenden Autos Amphibien
Kaum beginnt die Laichzeit, fallen auf den Strassen die «zweidimensionalen» Amphibien auf. Neuere Beobachtungen scheinen zu belegen, dass nicht nur die Reifen den Tiere... NZZ, 27.02.2002Alpentransit der anderen Art: Wie Zugvögel erforscht werden
Über den «dramatisch gelegenen» schweizerischen Bretolet-Pass im Wallis ziehen jährlich Tausende Zugvögel. Einige Hundert fängt die Schweizerische Vogelwarte Sempac... BaZ M, 09.03.2002Auch Bienen finden in Städten alles, was sie brauchen
Es gibt sogar einen Bioimker, der seine Bienenvölker in der Stadt übersommern lässt (ganze Zeitungsseite; auch mit Hinweis auf das weiter fehlende Biolabel für Schwei... Bund, 24.05.2002Vogelforschung führt zu neuen Erkenntnissen über den Vogelschutz
Kleine Sender auf dem Rücken von Störchen haben es OrnithologInnen erlaubt, Rückschlüsse auf sinnvolle Schutzmassnahmen von Zugvögeln zu ziehen. Das drastischste Bei... Spektrum 6/02, S. 52–61, 01.06.2002Der bedrohteste Vogel der Welt hat eine Chance
Das zeigt der sehr ausführliche, englische Bericht über die erfolgreichen Schutzanstrengungen des Kakapo. NSC, S. 32–37, 01.06.2002Australier will ausgestorbenen Tasmanischen Tiger klonen
Angewendet wird die «Dolly»-Methode, wobei das Erbgut aus einem seit 1866 in Alkohol aufbewahrten Fötus entnommen worden ist (Bericht). NZZ, 31.05.2002Wie gebietsfremde Arten die Schweiz unsicher machen
Die Pharao-Ameise ist so klein, dass sie es sogar in sterile Verpackungen schafft – und die sind dann natürlich keineswegs mehr steril. Die Ameisen sollen auch schon C... Bund, 08.06.2002Die Karpaten als mögliches Vorbild für die Schweizer Wolf-Politik
In Transsilvanien leben Bär, Wolf und Mensch ganz gut miteinander – trotz der Schafherden. Das ist seit Menschengedenken so, und es ist daher auch nicht wirklich über... Bund, 08.06.2002Meeresfische sind tabu, Zuchtfische oft «eine ökologische Katastrophe»
Biozuchten könnten eine Alternative zu Fischen aus den überfischten Meeren und den schlimmsten Fischzuchten werden. Aber sogar beim Biolabel der Knospe ist als Futter F... WWF-Magazin 3/02, S. 20–22, 01.06.2002Stadtfüchse zeigen, welchen Giften die Bevölkerung ausgesetzt ist
Umweltgifte können die menschliche Gesundheit gefährden. WissenschafterInnen haben vor einiger Zeit herausgefunden, dass Stadtfüchse ein guter Indikator für diese Gif... TA, 04.09.2002Wanderfalken sind «ein ökotoxikologisches Gratismessnetz»
Mit anderen Worten: Sie reagieren auf viele Umweltgifte derart sensibel, dass sie vorzügliche Umweltindikatoren sind. Zum Verhängnis werden diesen natürlichen Zustands... BaZ, 10.10.2002Pelze erleben ein Comeback – besser macht sie das auch nicht
Jährlich enden 30 Millionen Nerze und Füchse als Pelz. Tierschutzverbände fürchten nun, dies gerate in Vergessenheit. Ein Zuchtnerzleben dauert etwa ein halbes Jahr, ... natur 12/02, S. 10–13, 01.12.2002Der Schwalbenschwanz ist «Tier des Jahres 2003»
Der Schwalbenschwanz gehört zu den prächtigsten, auffälligsten und grössten Tagfaltern, die es in der Schweiz gibt. Und deren Überleben hängt an einem seidenen Fade... Pro Natura, 01.01.2003Vögel sind Umweltindikatoren. Und ihnen geht es gar nicht gut
Das zeigt das «Worldwatch Paper» Nr. 165: Demnach zeigen die Bedrohung der Vogelarten sowie der Rückgang der Populationsgrössen, wie stark unter Druck die gesamte Umw... Pressemitteilung, 09.04.2003Britische Forscher weisen nach: Auch Fische können fühlen
Sie spüren Schmerz, und das ähnlich wie Menschen. Bisher hatten BiologInnen angenommen, nur Säugetiere, Vögel und unter gewissen Vorbehalten Amphibien könnten Schmer... TA, 30.04.2003Wissenschafter entdecken, etwas überrascht, den Schmerz der Tiere
Bisher hatten sie angenommen, eine Reaktion auf Schmerz sei bei Tieren mehr oder minder blosser Reflex. Die Ursache für die Annahme war in erster Linie jene, dass sich T... NZZ, 02.07.2003Wildschweine in der Schweiz verdoppeln ihren Bestand jährlich
Und diese Schätzung ist eher zurückhaltend. Grund für die rasante Zunahme sind die landwirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte (vor allem der Intens... Le Temps, 13.08.2003