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Abstracts zu Schlagwort


Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Tiere


Das Problem der Habitatfragmentierung durch Verkehrsanlagen

Die beiden Artikel zeigen, wie stark die Zerstückelung des Lebensraums von Wildtieren in der Schweiz zugenommen hat und welches die Folgen sind (informativ; mit Beispiel...   UWS (Buwal-Bulletin) 4/96, S. 27–34, 01.12.1996

Pelztierfang in Kanada kämpft gegen das europäische Gewissen an

Die Existenz einiger indigenen Völker ist eng an den Export von Pelzen geknüpft. Und: Das Marschland bei New Orleans muss vor der Nutria-Überpopulation geschützt werd...   NZZ, 04.01.1997

Warum Grizzlybären besser in den USA bleiben

Denn dort sind sie geschützt. In Kanada hingegen dürfen sie gejagt werden. Letztgenanntes soll sich nun ändern (Bericht über ein neues kanadisches Gesetz).   NSC, S. 9, 11.01.1997

In der Schweiz wurden die ersten zehn Kormorane abgeschossen

Die Kantone Thurgau und Schaffhausen erhielten für die Wintersaison die Erlaubnis zum Abschuss von Kormoranen im Ermatinger Becken im Untersee sowie auf dem Seerhein. Or...   Bund, 11.01.1997

Broschüre informiert, wie Tiere verschickt werden sollen

Gemeinsam mit dem Tierschutzbund erarbeitet die Post eine Broschüre für alle, die lebende Tiere per Post verschicken müssen (Bericht).   Bund/TA, 07.01.1997

Amerikanische Wildpferde werden für Europas Gourmets geschlachtet

Trotz dem amerikanischen Schutzprogramm wird das Fleisch der Wildpferde nach Europa exportiert, wo es als Alternative zu Rindfleisch sehr beliebt ist (Bericht).   NZZ, 08.01.1997

Ein «Luchsmanagement» soll sowohl Schaf als auch Luchs schützen

Das Buwal lanciert unter Beteiligung der Kantone Bern, Freiburg und Waadt das Projekt «Luchs und Schaf in den Nordwestalpen». Insgesamt leben 100 Luchse in der Schweiz....   Bund, 09.01.1997

Chemikalien beeinflussen das Geschlecht von Fischen

Wissenschaftler der niederländischen Organisation für angewandte naturwissenschaftliche Forschung haben bei ihren Versuchen ausschliesslich männliche Karpfen verwendet...   NACHR TNO 11/96, S. 1, 01.01.1997

In Afrika verenden immer mehr wilde Tiere an Zivilisationskrankheiten

Im tansanischen Nationalpark verendete in den letzten zwei Jahren ein Drittel des Löwenbestandes an der Staupe. Hunde, Hyänen und Schakale tragen die Haustierseuche in ...   SZ, 16.01.1997

Neue Kaffeeplantagen könnten am Rückgang von Zugvögeln schuld sein

Die Bestände einiger amerikanischer Zugvogelarten verzeichnen einen massiven Rückgang. Als Ursache vermuten WissenschafterInnen die Umstellung des Kaffeeanbaus – trad...   NZZ, 22.01.1997

Der Eisvogel überlebte die Kältewelle in der Schweiz nur knapp

Geschützte Brutplätze sind notwendig und zu rar, denn nur durch eine hohe Nachwuchsrate können die geschätzten 200 Brutpaare solche natürliche Verluste ausgleichen (...   Bund, 29.01.1997

Aussetzung des Killervirus in Australien hat ungeahnte Folgen

Das im letzten Oktober ausgesetzte Kaninchen-Virus hat bereits hundert Millionen der Nager getötet. Mit ihnen ist auch die Population ihrer ebenfalls eingeschleppten Jä...   Facts, 30.01.1997

Brasilianische Regierung will das Pantanal auf keinen Fall antasten

Hätte sich nicht mittlerweile in der Welt eine Allianz gegen «Hidrovia» (Parana-Paraguay-Hidrovia), den geplanten Ausbau von 3500 Flusskilometern für grosse Frachtsch...   FAZ, 28.01.1997

Steigende Nachfrage nach Robbenfellen in Norwegen

Kurzbericht mit Zahlen.   NZZ, 04.02.1997

Elfenbeinverbot auf dem Prüfstand

Die Länder des südlichen Afrika möchten gerne an Japan (und nur an Japan) ihre Elfenbeinreserven verkaufen. Westliche Regierungen scheinen dem Vorhaben günstig gestim...   NSC, S. 12/13, 08.02.1997

Füchse erobern die Stadt

Die Gewohnheiten der neuen Stadtbewohner sollen nun in einem dreijährigen Projekt in der Schweiz erforscht werden (kurzer Bericht).   Bund, 11.02.1997

Klimaveränderung verstellt Zugvögeln den Weg

Das zunehmend milde Klima des Winterhalbjahrs bringt die inneren Uhren der Zugvögel durcheinander. Sie fliegen im Herbst später weg und kommen im Frühling früher. Imm...   BaZ, 12.02.1997

Wolfs-Freunde besuchten Wolfs-Verhaltens-Seminar in den USA

Im Wolf-Park in Battle Ground im Bundesstaat Indiana konnten die BesucherInnen die Wölfe aus nächster Nähe beobachten (Erlebnisbericht).   Bund, 13.02.1997

Letzte freilebende Bisonherde in den USA bedroht

Die Bisons werden gejagt, weil sie angeblich die Rinderkrankheit Brucellose übertragen (Kurzbericht).   BaZ, 08.02.1997

Schweizerischer Fischerei-Verband fordert Fischschutzgebiete

Denn 40 der 51 einheimischen Fischarten sind ausgestorben oder bedroht (Kurzbericht).   TA, 17.02.1997

Der König des Dschungels ist kaum mehr zu retten

Ausführlicher Bericht über die vom Aussterben bedrohten Tigerarten.   TA, 14.02.1997

Von Wölfen, Wolf-Workshops und Wolftourismus

Während der erste Artikel die Rückkehr der Wölfe nach Europa mit den damit verbundenen Ängsten schildert, stellt der zweite das Euronatur-Projekt «Wölfe in Europa»...   Globus, 01.02.1997

Die Adler kehren nach Niedersachsen zurück

VogelschützerInnen haben in Niedersachsen die jahrzehntelang verschollenen Adler-Arten Schlangen-, Schrei- und Zwergadler wieder beobachtet. Dies ist das Ergebnis des st...   FR, 11.02.1997

Bären werden für die traditionelle chinesische Medizin ausgeschlachtet

Obwohl laut einer Studie der Umweltstiftung WWF der medizinisch wirksame Bestandteil der Bärengalle auch synthetisch und pflanzlich gewonnen werden kann, töten Heilkund...   FR, 11.02.1997

Wanderverhalten von Fischen im Kraftwerksbereich

In Dettelbach am Main wurde durch die bayerische Staatssekretärin Marianne Deml ein Forschungsprojekt «Untersuchungen zur Vermeidung von Fischschäden im Kraftwerksbere...   IDEE 1/97, S. 6, 15.01.1997

Im Dienst des Artenschutzes auf Safari

WissenschafterInnen und Kampfpiloten machen gemeinsam Jagd auf die seltenste Antilope Afrikas: Die letzten Exemplare von Damaliscus hunteri (Hunters Leierantilope) sollen...   Zeit, 21.02.1997

Australien als gigantisches Labor

Ausführlicher Artikel über die möglichen Auswirkungen des Virus, das in Australien zur Eindämmung der Kaninchenplage freigesetzt worden ist (informativ).   NSC, S. 34–37, 22.02.1997

Tiertod – Wirklichkeit und Mythen

Einmal Beute, einmal Opfer, einmal bester Freund: Der Tod der Tiere hat viele Gesichter (ganze Zeitungsseite über den eigenwilligen Umgang der Menschen mit dem Tod von T...   Zeit, 28.02.1997

Hahnenkämpfe um die Tierschutzverordnung

Strittiger Punkt ist die Regelung des Auslaufs von Rindvieh (Hintergrundbericht).   NZZ, 17.02.1997

Die Prozessiererei in Sache Sumpfkrebsplage geht weiter

Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand im Streit um die Beseitigung der roten Sumpfkrebse in Küsnachts Schübelweiher.   NZZ/TA, 20.02.1997

Schickeria soll mehr Krokodil und Schlange tragen

Die Modebranche versucht, Kriechtier-Häute als neues Statussymbol zu propagieren, da in Mitteleuropa alle Versuche gescheitert sind, Pelze zu rehabilitieren. Trendberich...   SoZ, 02.03.1997

Fuchs und Mensch vertragen sich auch in den Städten

Allein in Zürich leben geschätzte 300 Tiere der Gattung Rotfuchs (Vulpes vulpes). Sie gelten als ungefährlich. Bevölkerung und Schulkinder sind in die interdisziplin�...   TA, 04.03.1997

Rückläufiges Angebot am Pelzmarkt der Zürcher Jäger

Die Preise für die Fuchsfelle lohnen den Aufwand für das Gerben nicht (Bericht).   TA, 05.03.1997

Cornwalls Frösche in allen Farben

Rote, orange, gelbe und weisse Frösche tauchen in Cornwall an über 100 Plätzen auf. Britische SpezialistInnen haben Mühe zu erklären, warum die Tiere ihr angestammte...   LNQ, 13.03.1997

Stiftung Pro Lutra plant die Wiederansiedlung von Fischottern

Seit 1989 sind die Fischotter in der Schweiz ausgestorben. Weil die Frage nach der Ursache (der Artikel führt sie auf) nicht abschliessend beantwortet werden konnte, hä...   NZZ/Pro Natura, 12.03.1997

Schneegänse bedrohen Tundren und den Bestand anderer Wasservögel

Kehren die riesigen Schwärme von Schneegänsen aus ihren Winterquartieren nach Kanada zurück, grasen die Tiere Salzmarschen und Tundren restlos ab. In den kalten Jahres...   FAZ, 05.03.1997

Termiten «unterwandern und unterhöhlen» Frankreich

Zu Panik besteht indes kein Anlass, die Meldungen über den durchaus reellen undramatischen Vormarsch der Termiten nähren die stets latent vorhandenen Ängste vor Invasi...   Bund/LNQ, 11.03.1997

Die zwiespältige Beziehung von Mensch und Insekt humorvoll vermittelt

Dies attestieren die ausführlichen Besprechungen dem neusten Insektenbuch von May R. Berenbaum. Auf 500 Seiten präsentiere die Forscherin «unglaubliche Details und üb...   Facts/Zeit, 13.03.1997

Pinguine müssen für TouristInnen nicht zu Clowns verkommen

RinderzüchterInnen auf der Otagohalbinsel Neuseelands zeigen mit ihrer Form von geschützten Lebensräumen für Gelbaugenpinguine und «schonender» Touristenführung, d...   FAZ, 13.03.1997

Neue Überlegungen zum Tierschutz

Leidet eine eingesperrte Ratte? Zwei britische Zoologen tun sich nicht leicht mit der Antwort: Eine Situation sei für ein Tier nur dann Leid, wenn die Evolution es nicht...   NSC, S. 30–33, 22.03.1997

Kanadas Regierung erlaubt das Robbenschlachten wieder

Im Jahr 1983 erliess Kanada, unter Druck von Natur- und Umweltverbänden, Jagdlizenzen und legte Jagdquoten für das Töten von Robben fest. Jetzt hebt die Regierung die ...   Spiegel, 24.03.1997

Am Schweizer Jaunpass fühlen sich Luchse wohl

Mehr als zwanzig Jahre nach seiner Wiedereinbürgerung besiedelt der Luchs längst nicht alle geeigneten Gebiete der Schweiz. Die Population stagniert – ausser in der ...   TA, 02.04.1997

Lukrativer, verbotener Handel mit seltenen Tieren und Pflanzen

Bericht über Deutschland als Zielland des Artenschmuggels.   Spiegel, 14.04.1997

Auf der Suche nach einem praktikablen Umgang mit Grossraubtieren

Raubsäuger wie Luchs, Wolf und Bär sind auf dem Vormarsch in der Schweiz oder in die Schweiz. Für den Naturschutz ist dies ein Lichtblick, doch führt die Entwicklung ...   UWS 1/97, S. 43–49, 01.04.1997

Wie gejagte Tiere reagieren

Nach einer Treibjagd ist Rotwild physiologisch in einem schlechteren Zustand als nach einem traumatischen Strassenunfall. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie (Bericht mi...   NSC, S. 7, 19.04.1997

Hunde – eine Pest in gewissen Gebieten

In der Serengeti beispielsweise wächst die Hundepopulation schneller als die Bevölkerung. Die Haustiere der Menschen sollen mehreren wildlebenden, bedrohten Arten Krank...   NSC, S. 32–37, 19.04.1997

Mollusken-Kartierung in der Bundesrepublik Deutschland

Auf dem Gebiet der Bundesrepublik sind gegenwärtig 333 Weichtierarten bekannt. In dieser Zahl sind die im Meer lebenden Arten nicht berücksichtigt. In Kenntnis des hohe...   UW BMU 4/97, S. 144, 01.04.1997

Franz Weber schuf in Australien ein «Refugium» für gejagte Wildpferde

Doch seine Kampagne gegen das Jagen von wilden Pferden in Australien hat wenig Erfolg (Bericht).   TA, 22.04.1997

Die wild lebenden Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht

Wichtigste Ursachen für die Gefährdung von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans sind die Zerstörung ihrer Lebensräume, Tierhandel und Bürgerkriege. BEZUG der Brosch...   Broschüre, 25.04.1997

Statt Pestizide Maikäfersüppchen mit Weissbrot und Spätlese

Bauern und Winzerinnen wollen den Käfer mit Gift stoppen, Biowinzer aber mögen nicht mittun (wirklich hübsch gelungene «taz»-Zeitungsseite; mit der etwas zweifelhaft...   taz/Stern, 19.04.1997

Pilotprojekt für die Erforschung der Schnecken-Vielfalt

Anhand der verschiedenen Schneckenarten in der Region Basel erarbeiten WissenschafterInnen Aussagen über die Artenvielfalt. Die Forschungsergebnisse werden in einem Verb...   BaZ, 28.04.1997

Ein Plädoyer im Rabenvogelstreit

Der Buchverfasser zerpflückt die vielen Legenden und Vorurteile über die Familie der Rabenvögel: «Leider werden bis heute unhaltbare Greuelmärchen über diese intell...   Spiegel, 28.04.1997

Positive Bilanz für den Specht, den Vogel des Jahres

Die Zahl der Buntspechtenimmt in Deutschland und einigen anderen Staaten Mitteleuropas zu. Gründe für diesen positiven Trend liegen in dem seit einigen Jahren anhaltend...   BYANL PRINFO 10/97, S. 1–2, 01.04.1997

Namibia will das geltende Verbot des Elfenbeinhandels lockern

Es soll aber nur Elfenbein verkauft werden, das sich schon in den Lagern der Umweltbehörde befindet und beim Sekretariat des Washingtoner Artenschutzübereinkommens regi...   FAZ, 24.04.1997

Der Weiher wird dieses Jahr für viele Frösche zur Todesfalle

Schuld seien nicht zuletzt die verschlammten Weiher (Bericht).   BaZ, 21.04.1997

Artenschutzkonferenz setzt vierzig weitere Tierarten unter Schutz

Bericht zur fünften Konferenz der Vertragsparteien in Genf.   NZZ, 17.04.1997

Europarecht und afrikanische Konferenz gefährden bedrohte Tiere

Im Vorfeld der Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens in Harare über den Schutz einzelner Spezies läuten ArtenschützerInnen der ganzen Welt die Alarmglocken. ...   taz, 06.05.1997

Schutz des Lebensraumes statt Kormoran-Abschuss

Dies fordern SBN und SVS (Bericht, der Bezug auf den Synthesebericht «Kormoran und Fische» des Buwal nimmt).   NZZ, 19.04.1997

Die Lieblinge der Natur, von denen wir nichts wissen wollen

Drei Viertel der Tierarten sind Insekten – Tierarten, die bei den meisten Menschen Ekel oder Zurückweichen auslösen. Freilich könne man nicht die Natur lieben, ohne...   LNQ, 12.05.1997

Bären ohne Marke

In diesem Jahr entscheidet sich, ob der Pyrenäenbär endgültig ausstirbt (informativer «Zeit»-Bericht von Fredy Gsteiger, dem neuen «Weltwoche»-Chefredaktor).   Zeit, 09.05.1997

Der Konflikt zwischen Elephanten und Menschen

Das Beispiel des südlichen Afrikas werfe die Frage auf, wie Mensch und Tier auf einem zunehmend bevölkerten Planeten in Kohabitation leben können (ausführlich und inf...   WoWa 3/97, S. 18–27, 01.05.1997

Die Lehre vom Tier als Objekt ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar

Solange nicht bewiesen ist, dass zumindest «höhere Tiere» über eine eigene Wahrnehmungswelt und Geistigkeit verfügen, sollten wir Tiere wie uns Menschen als Subjekte...   Zeit, 16.05.1997

Erste erfolgreiche Freilandbrut eines Bartgeiers nach über hundert Jahren

Vor 19 Jahren wurde eines der aufwendigsten Artenschutzprojekte Europas lanciert – mit Erfolg, wie die Geburt des ersten Geierkükens in den Savoyer Alpen beweist (Beri...   Bund/WW, 21.05.1997

Naturparadies Panatanal (Brasilien) ist bedroht

Seit Jahrzehnten leidet das grösste Feuchtgebiet der Erde unter der gnadenlosen Ausbeutung durch den Menschen (ausführlicher Bericht).   BaZ, 23.05.1997

Streit um subventionierte Robbenjagd in Neufundland aufgeflammt

Genährt wird der Streit von neuen Beschlüssen der kanadischen Regierung zum Robbenfang und einer Kampagne. Der Protest wird vom Internationalen Tierschutz-Fonds und von...   FAZ, 26.05.1997

Indische Leoparden sind mehr vom Aussterben bedroht als die Tiger

Kurzer Bericht.   TA, 03.06.1997

Letzte Chance für den Laubfrosch im Rheintal

Der ausführliche Artikel beschreibt das Forschungsprojekt des Vereins Pro Riet Rheintal und des Österreichischen Naturschutzbundes.   N+M 2/97, S. 20–23, 01.06.1997

Wildkatzen in aller Welt sind stark gefährdet

Wie Vertreter der World Conservation Union berichteten, sind acht von den insgesamt 36 Katzenarten nahezu ausgerottet oder in ihrem Bestand stark gefährdet. Auch von den...   FAZ, 04.06.1997

Im südlichen Afrika entwickeln sich Elefanten zur Landplage

Simbabwe hat annähernd 60 000 Elefanten. Ein Sechstel davon wandert auf dem Weg von und zu den Nationalparks durch sogenanntes kommunales Land, in dem die Hälfte der B...   FR, 02.06.1997

«Jumbo»-Geburtenkontrolle

Die ersten Feldversuche mit einer «Elefantenpille» haben in Südafrikas Krüger-Nationalpark begonnen. Die ersten Auswirkungen zeigen, dass die Tiere gar nicht wie erwa...   NSC, S. 5, 31.05.1997

Der Einsatz von Killerviren gegen die Kaninchenplage ist umstritten

Das in einem Labor entwickelte Calicivirus wütet derzeit unter Australiens Kaninchen. Im Gepäck einer Buschfliege gelang dem Erreger der Ausbruch aus dem Labor. In Folg...   Spiegel, 02.06.1997

In Zürich gibt es ein «Fuchstelefon»

Wer einen Fuchsstandort auf Stadtgebiet kennt, kann ihn dem Fuchstelefon melden und sich über den Umgang mit den neuen Stadtbewohnern informieren (kurzer Bericht).   NZZ, 07.06.1997

Erfolgreiches Schutzprojekt für Laubfrösche im Reusstal

Das 1991 lancierte Schutzprogramm beginnt sich auszuwirken (Projektschilderung).   TA, 06.06.1997

Oberfranken: Die Flussperlmuschel soll überleben

Seit sieben Jahren arbeiten im Länderdreieck Böhmen–Bayern–Sachsen die drei Länder intensiv und fachübergreifend zusammen, um der vom Aussterben bedrohten Flusspe...   BYMINUW INFO 344/97, S. 1–2, 26.05.1997

Kritik am Vogelhandel in Neuseeland

Nach einem Bericht von Traffic Ocenia entwickelt sich Neuseeland zu einer Drehscheibe für den illegalen Handel mit geschützten Vögeln aus Australien, die mit kleinen F...   FAZ, 11.06.1997

Forstleute erwarten 1998 mit dem Maikäfer-Flug eine neue Plage

Die erwartete Maikäferplage wird nach Prognosen der Landesanstalt für Forstforschung erstmals die Sperrung der beiden südhessischen Autobahnen erzwingen. Wegen der dic...   FR, 13.06.1997

Eingeschleppte Schlangenart terrorisiert die Insel Guam

Mit raffinierten Fallen versuchen WissenschafterInnen das Reptil unter Kontrolle zu bringen.   Spiegel, 16.06.1997

Naturkatastrophe bringt die Mönchsrobben dem Aussterben näher

Ein Viertel dieser im Mittelmeer lebenden Robben sei bereits an für sie toxischen, natürlichen Mikroorganismen verendet (kurzer Bericht).   NSC, S. 5, 05.06.1997

Harte «Pille» für städtische Tauben

Das neue Mittel enthält die Hormone Gestagen und Östrogen. Der eigentliche Trick liegt in der Verpackung. Die Firma Xemomed entwickelte eine Substanz, Polymethylmetacry...   FAZ, 11.06.1997

Kommerzielle Krokodiljagd in Australien nach 25 Jahren wieder erlaubt

Das bestätigte die zuständige Behörde in Darwin. Allerdings wird die Jagd auf ein eng begrenztes Versuchsgebiet beschränkt bleiben. Nach vorsichtigen Schätzungen gib...   FAZ, 17.06.1997

NaturschützerInnen setzen sich in der Romandie für Fledermäuse ein

Mit nächtlichen Aktionen wird die Bevölkerung auf die Gefährdung der fliegenden Säuger aufmerksam gemacht (ausführlicher Bericht).   Hebdo, 12.06.1997

Safari-Veranstalter verpassen ihrem Geschäft ein grünes Image

TeilnehmerInnen an afrikanischen Safaris schiessen auf Elefanten mit Gewehren ohne Munition – die Elefanten überleben mit einem Farbfleck (kritischer Bericht).   GP D 4/97, S. 29, 01.07.1997

«Pille» verhindert zeitweise die Fortpflanzung von Stadttauben

Im Gegensatz zu anderen Medikamenten ist das von der Xenomed GmbH entwickelte Präparat gut verträglich, ohne Nebenwirkungen. Anfang 1998 kann das Medikament auf den Mar...   OEB 12/97, S. 13, 11.06.1997

Der reinrassige Appenzeller Sennenhund ist vom Aussterben bedroht

Pro Specie rara (PSR) startet jetzt eine Rettungsaktion (ausführlicher Bericht).   BaZ, 09.07.1997

Das Überleben der Pumas in Kanada ist nicht gesichert

Die Menschen zerstückeln seinen Lebensraum mehr und mehr (Hintergrundbericht mit Informationen über den Puma).   TA, 10.07.1997

Im Dreiland starben und sterben viele Vogelarten aus

Einzelne Gründe für den Rückgang und das Sterben der Vögel sind zwar bekannt, doch diesen Ketten von Ursachen stehen VogelschützerInnen machtlos gegenüber. Der Arti...   BaZ/3, 11.07.1997

Auch in der Schweiz leben Waschbären

In den zwanziger Jahren wurden sie für Pelzfarmen aus den USA nach Deutschland importiert. Einzelne Tiere entwichen und vermehrten sich. Sie werden auch als Haustiere ge...   Bund, 10.07.1997

Zürcher Rattenfänger bauen auf die Natur und die Gewitter

Die Stadtzürcher Rattenfänger legen kein Gift in die Kanalisation. Nur wenn die Nager an die Oberfläche kommen und wenn sie als Belästigung empfunden werden werden si...   TA, 09.07.1997

Der Fetzenfisch – ein Wesen zwischen Traum und Wirklichkeit

Der hinfällig und zart erscheinende Fetzenfisch besitzt Körperanhänge, die «so ausufern», dass wir sie als Fischteile kaum zu erkennen vermögen (ausführlicher Beri...   BaZ/M, 12.07.1997

In Grossbritannien bläst die Regierung zur Jagd gegen die Fuchsjagd

Der Landadel und das ländliche Volk protestieren gegen die Pläne, die Fuchsjagden zu verbieten (Bericht).   Bund, 12.07.1997

Termiten, diese Nützlinge

In Nordaustralien tragen diese Insekten dazu bei, dass der Wald wieder spriesst (ausführlicher Bericht).   TA, 15.07.1997

Die Grenzen der Wiederansiedlung von Tieren in der Schweiz

Eine Ansiedlung von Bartgeier, Otter oder Wolf wäre unter Umständen möglich; doch Bären werden auch weiterhin keine Chance haben (Bericht über Bestrebungen, bei uns ...   Coop, 16.07.1997

Die Erfolgsgeschichte des Wanderfalkenschutzes

Bis vor wenigen Jahren war der Wanderfalke akut vom Aussterben bedroht. Heute haben sich viele Bestände in Europa erholen können. Der Verfasser – er ist von der AG W...   N+M 3/97, S. 28–31, 01.07.1997

Die Schäfer haben kein Verständnis für Walliser Wolffilm

Für den TV-Film zerfleischen im gesicherten Gehege eigens eingeflogene Wölfe im Val Ferret Schafe. Die Schäfer sind irritiert (Bericht).   Facts, 17.07.1997

Wie rumänische Schäfer mit den Wölfen leben

In den Karpaten leben 40 Prozent aller Wölfe Europas. Sie teilen ihren Lebensraum mit Millionen von Menschen. Forscher suchen nach Modellen für eine Koexistenz zwischen...   TA, 22.07.1997

Die «NZZ» und die «humaneren Fangmethoden für Pelztiere»

Und wie würden Sie gerne human zu Tode gebracht in einer Falle? Schlaftabletten, vielleicht? Oder die schlechte, alte Guillotine? Item: Unter der Überschrift «Humanere...   NZZ/TA, 24.07.1997

Das Buwal will die Jagd auf Wildschweine ausdehnen

Die Kantone reagieren auf die Revision der Jagdverordnung unterschiedlich. So möchten gewisse Kantone jegliche Jagdbeschränkung aufheben, während andere keine Wildschw...   NZZ, 29.07.1997

Jäger und Schafzüchter im Berner Oberland blasen zur Luchsjagd

Der Unmut über die Luchsansiedelungen wächst vor allem im Berner Oberland, wo die Luchspopulation spürbar zugenommen hat. Schafzüchter und Jäger möchten, dass Luchs...   Bund, 04.08.1997

Grosser Weg für einen kleinen Fisch

Rund 500 Cichlid-Arten leben im afrikanischen Viktoriasee. Sie alle haben sich aus einer einzigen Fischart entwickelt – und zwar innerhalb von etwa 12 500 Jahren (ausf...   NSC, S. 36–40, 02.08.1997

Empfängnisverhütung für australische Kaninchen

Das Verhütungsmittel, das über ein Virus verbreitet wird, soll die Kaninchenplage eindämmen (Bericht).   BdW, 01.08.1997

Den Bibern fehlt es in der Schweiz an Lebensraum

Vor vierzig Jahren wurden die scheuen Nager in der Schweiz wiederangesiedelt, doch heute zeigt sich, dass ihre Zukunft ungewiss ist. Das 31seitige «Pro Natura»-Magazin ...   Pro natura, 06.08.1997

Proteste gegen Nutztiertransporte und -zucht

Der Artikel dokumentiert Aktionen, Forderungen und Ziele der Tierrechtsbewegung in Deutschland (mit Fakten zur Nutztierhaltung).   Globus 8/97, S. 19–22, 01.08.1997

Grossdemo gegen EU-subventionierte Tiertransporte

Unter dem Motto «Die Blutspur führt nach Brüssel» forderten rund 400 DemonstratInnen beim Autobahngrenzübergang Walserberg/Bad Reichenhall die Abschaffung der EU-Exp...   taz, 04.08.1997

Die Graureiher sind nicht nur beliebt

Zum Beispiel ärgern sich die Fischer im Laufental über die majestätischen Vögel, weil sie ihnen die ausgesetzten Fische wegfressen. Fischer und Vogelschützer streite...   BaZ, 05.08.1997

Import exotischer Reptilien für den Heimtier-Markt gefährdet Arten

Besonders der illegale Handel mit Spinnen, Schlangen und Echsen blüht. Regelmässig ertappen Zöllner TouristInnen, die vom Aussterben bedrohte Tiere im Koffer heimschmu...   Spiegel, 11.08.1997

Auch Rhinozerosse ohne Nashorn werden erlegt

Auf Dauer wird es kaum gelingen, die Nashörner in Rückzugsgebieten als wilde Tiere zu erhalten, wenn nicht in Asien und Arabien die unheilvolle Nachfrage nach Rhinozero...   FAZ, 13.08.1997

Die lokale Begrenzung der Koala-Bestände wird zum Problem

Die Zahl der Koalas hat sich in den letzten Jahren erheblich verringert. In einzelnen Regionen haben sie sich jedoch so stark vermehrt, dass das Futter nicht mehr ausreic...   FAZ, 13.08.1997

ZoologInnen und ihre Jagd nach unbekannten Tierarten

Der Verfasser schildert, wie abenteuerlich und zufällig manchmal Tierentdeckungen vor sich gegangen sind (amüsant).   WW, 14.08.1997

Die seltenste Heuschrecke der Welt lebt in der Schweiz

Dies geht aus dem neuen «Verbreitungsatlas der Orthopteren der Schweiz» hervor. Der Atlas bietet eine umfassende Übersicht über das Vorkommen und die Lebensräume der...   Presserohstoff, 21.08.1997

In den rumänischen Karpaten leben Wolf und Mensch zusammen

In den Karpaten, wo Wölfe ein fester Bestandteil einer intakten Umwelt sind, geht es darum, sie gegen neue Bedrohungen zu schützen (informativer Bericht über eine vom ...   NZZ/taz, 27.08.1997

Tourismus bedroht die Meeresschildkröten in der Südtürkei

UmweltschützerInnen kämpfen um deren Überleben (ausführlicher Bericht).   Coop, 27.08.1997

Verhaltensgestörte Bären in der Therapie

In Sachsen-Anhalt werden solche geschädigten Zootiere aufgepäppelt (kurzer Bericht).   Zeit, 22.08.1997

Vogelsterben durch Hitzewelle und Sauerstoffmangel an der Elbmündung

Die Schutzstation Wattenmeer befürchtet, dass die Ursache für den Tod der Tiere auf der Vogelinsel Trischen das Botulismusgift der Clostridium-Bakterien ist. Wegen der ...   FR, 26.08.1997

Pro Natura fordert wildspezifische Sanierung von Autobahnabschnitten

Insgesamt 51 Abschnitte seien zu sanieren; Kostenpunkt zirka 525 Millionen Franken. Dies verlangt Pro Natura an einer Medienkonferenz, an der die Studie «Passagen für W...   Pro natura 5/97, S. 26–29, 01.09.1997

Die Hälfte der 233 Primatenarten ist vom Aussterben bedroht

So lautet die schockierende Meldung der Umweltorganisation Worldwatch. Nach Einschätzung der World Conservation Union sind die Primatenarten die am meisten gefährdete g...   FR, 04.09.1997

Das Militär und die Delphine

Nicht esoterische Tierliebe brachte Militärs dazu, auf Delphine zu setzen, sondern einerseits die Hoffnung, die Tiere könnten nützlich sein (z.B. als Minensucher), und...   LNQ, 05.09.1997

Das letzte Opfer der Lachse

Wenn Lachse sterben, tragen sie unerwarteterweise zum Wohlbefinden ihrer Geburtsorte bei: Die Zersetzung der Körper liefert einem See beispielsweise bis zu 90 Prozent de...   NSC, S. 39–41, 06.09.1997

Plastikhalsband soll Schafe vor Luchsen schützen

Der Versuch mit breiten Halsbändern, die die Schafe vor den tödlichen Kehlbissen der Luchse schützen sollen, verlief bisher erfolgreich (Bericht).   Bund, 04.09.1997

Von den Girgentana-Ziegen gibt es nur noch 50 Tiere

Die sizilianische Ziegenrasse ist akut vom Aussterben bedroht. Es gibt nur noch zwei Herden und zwei alte Züchter. Das Projektbüro St. Gallen der europäischen Dachorga...   TA, 04.09.1997

Ein mutmasslicher Grund für die verstümmelten Monsterfrösche

Verantwortlich sind möglicherweise Pestizidreste, die sich unter Sonnenstrahlung abbauen – und im Laborversuch die ganz jungen Tiere ebenso verunstalten wie in Natur....   n+m 4/97, S. 18, 13.09.1997

Wer Most trinkt, rettet den Steinkauz

Lebensraum für den vom Aussterben bedrohten Steinkauz bieten nämlich die Obstgärten (ausführlicher Bericht).   Pro Natura 5/97, S. 8–13, 01.09.1997

Biel plant die Einrichtung von Taubenschlägen für die «Ratten der Lüfte»

Jede Stadt versucht auf ihre Weise, die Vermehrung und Ausbreitung der weltweit 500 Millionen Stadttauben einzuschränken. Sie werden vergiftet, gejagt oder zu Pastete ve...   BUND, 06.09.1997

Der Braunbär wird in den Pyrenäen wieder angesiedelt

Zwei Bärinnen und ein Bär aus Slowenien bilden den harten Kern der neuen Population im Département Haute-Garonne. Das Projekt sieht die Tiere auch als Indikatoren für...   NZZ, 30.09.1997

Roter Sumpfkrebs: Verwaltungsgericht weist WWF-Beschwerde ab

Der WWF hatte Beschwerde gegen die Bekämpfung des Roten Sumpfkrebses im Schübelweiher mit dem Insektizid Fenthion eingelegt. Ein weiteres Verfahren vor dem Kassationsge...   NZZ, 04.10.1997

Kellerasseln – die idealen Haustiere

Sie können unbeaufsichtigt bleiben, rufen keine Allergien hervor, bellen nicht und zerkratzen die Möbel ebensowenig, wie sie auf den Teppich machen. Im übrigen sind si...   Globus 10/97, S. 37–39, 01.10.1997

Wenn Biber Dämme bauen und ein Drainage-System lahmlegen

So geschehen in der Gemeinde Altikon bei Winterthur, wo die Nagetiere einen Wall von erstaunlicher Grösse angelegt haben. Der Fischereiverwalter geht davon aus, dass das...   TA, 08.10.1997

Eisbären durch die Vergiftung mit PCB und Schwermetallen gefährdet

Gemäss einem Bericht des Norwegischen Polarinstituts seien diese Gifte eine grössere Gefahr für Eisbären als die Jagd, obwohl jährlich etwa 1000 Eisbären erlegt wer...   NZZ, 08.10.1997

Im Schweizer Jura leben wieder vermehrt Wildkatzen

Als der Bund die Wildkatzen 1962 unter Schutz stellte, waren sie in der Schweiz praktisch verschwunden. In den letzten Jahren wurden im Jura nun doch wieder einige gesich...   NZZ-Folio, 01.10.1997

Der Eisbär hat es im Leben schwer

Seit 1973 ist die Jagd von Eisbären auf Spitzbergen verboten. Der Bestand hat sich binnen zwanzig Jahren vervielfacht. Man nimmt an, dass mindestens 4000 Bären jetzt au...   FAZ, 13.10.1997

Verölte Tiere haben eine Überlebenschance

In der Stadt Santa Cruz entstand in jahrelanger Arbeit die grösste Tierklinik der Welt für Ölopfer. Fünf Millionen Dollar hat sie gekostet. Finanziert wurde die Klini...   FAZ, 15.10.1997

Können Wölfe, Schafe, ZüchterInnen und Umweltschutz koexistieren?

Seit die Wölfe in die südfranzösischen Alpen zurückgekehrt sind, werden jährlich rund 1000 Schafe gerissen – genügend Stoff für Mythen, neue Militanz und erbitte...   LNQ, 13.10.1997

Vogeljäger schiessen auf Malta Millionen von Vögeln ab

Die VogelschützerInnen kommen gegen die Jäger nicht an, denn die sind in der Regierung und in der Wählerschaft zu stark vertreten (Hintergrundbericht).   Zeit, 24.10.1997

Grosstrappen durch sieben Meter hohen Wall geschützt

Der umfangreiche und kostspielige Schutz der Grosstrappen beim Bau der Bahnstrecke Berlin–Hannover hat sich nach Ansicht des Naturschutzbundes bislang bewährt. Die Nat...   FAZ, 21.10.1997

Auch Speisefische im Restaurant-Bassin haben gewisse Rechte

Das Gesetz sagt, dass sie in «Körperfunktion, Verhalten und Anpassung» nicht überfordert werden dürfen. Ausserdem müssen sie sich «artgerecht bewegen können» (Be...   TA, 22.10.1997

Ein Windhund, der beim Rennen versagt, hat sein Leben verwirkt

Die Greyhounds sind der Stolz der IrInnen - so lange sie siegen und ihren BesitzerInnen im Wett- und Auktionsgeschäft Geld bringen. Nachher werden sie ausgesetzt, erträ...   Spiegel, 20.10.1997

Die Roten Sumpfkrebse gehen auf Wanderung

Erste Exemplare wurden in einem Zufluss entdeckt (Agenturmeldung und Bericht).   TA, 31.10.1997

Kaninchenbekämpfung in Australien mit Caliciviren lässt Fragen offen

Das tödliche Kaninchenvirus, das vor zwei Jahren bei Experimenten entwichen war und sich von Südaustralien aus verbreitete, hat Millionen Kaninchen dahingerafft. Die he...   FAZ, 05.11.1997

Der Kormoran entwickelt sich zum europäischen Streitfall

Aufgrund der erfolgreichen Naturschutzarbeit erobert sich der bis vor wenigen Jahren in der Roten Liste der gefährdeten Arten geführte Vogel sein Terrain zurück. Der B...   FAZ, 06.11.1997

Hol's der Geier: Jäger erlegte im Wallis ein Geierweibchen

Die Wiederansiedlung des Geiers in der Schweiz hat bisher fünf Millionen Franken gekostet. Ein «betagter Jäger» («Tages-Anzeiger») hatte auf das Weibchen geschosse...   LNQ/TA/Hebdo, 12.11.1997

Sind eingeschleppte Tierarten schädlich oder nicht?

Einige der von Menschen absichtlich oder unabsichtlich eingeschleppten Tiere können bei uns Fuss fassen. WissenschafterInnen, UmweltschützerInnen und Naturwissenschafte...   Globus 11/97, S. 49–53, 01.11.1997

Ökophysiologen erforschen die kälteresistenten Pinguine

Die ForscherInnen am CNRS in Strassburg werten Verhaltensbeobachtungen und physiologische Messdaten von Pinguinen in der Antarktis aus. Forschungsthema ist das Anpassungs...   BaZ, 12.11.1997

Zwischen Jägern und nichtgejagten Vögeln sterben Tiere

Denn andere Vögel werden in der Brut empfindlich und beunruhigend gestört (Bericht).   NSC, S. 4, 08.11.1997

Europa und die Angst, dass die Tollwut zurückschlagen könnte

Würden die Einsätze gegen die Tollwut jetzt (wie geplant) nachlassen, könnte die Krankheit gestärkt und in noch stärkerem Ausmass zurückkehren: Bisher sind nur drei...   NSC, S. 24/25, 08.11.1997

Viele japanische Säugetiere sind am Aussterben

Bericht.   NSC, S. 27, 15.11.1997

Erweitertes Grundlagenwerk über Schmetterlinge in der Schweiz

Das im Artikel beschriebene Werk sei in seiner Vollständigkeit einzigartig (mit Bezugsadresse).   coop, 12.11.1997

Warum Krähenabschüsse nichts nützen

Zwei Krähenfüsse gelten in Regensdorf zurzeit drei Franken. Die Krähenabschüsse sollen zur Regulierung der Krähenpopulation beitragen. Dass sie dazu nicht taugen, is...   NZZ, 12.11.1997

Immer mehr exotische Vögel siedeln sich in der Schweiz an

Die wachsende Zahl exotischer Tierarten stelle ein Gefahr für die einheimischen Vögel dar (Agenturbericht).   BaZ, 11.11.1997

Das Biotop Stadt vertreibt Tiere und zieht andere an

Veränderte Bauweisen, Klimaerwärmung und eine neue Flora führten in den letzten Jahren zu grossen Veränderungen der Tierarten in der Stadt. Der Artikel zeigt dies an ...   Facts, 13.11.1997

Die Sumatratiger sind vom Aussterben bedroht

Gründe dafür sind die Abholzung ihres Lebensraumes, Wilderei und der illegale Handel mit Tigerprodukten. Die Händlerprofite seien mit jenen im Kokainhandel vergleichba...   TA, 11.11.1997

In Kanada schlachteten JägerInnen dieses Jahr 250 000 Robben ab

Die kanadische Regierung unterstützt das Gemetzel mit Subventionen und Exportförderung. Die Jagd ist dank Erschliessung neuer Märkte in Asien wieder rentabel und damit...   TA, 22.11.1997

Zur Revitalisierung der Ise-Niederung

Von 1990 bis 1995 wurde von der Aktion Fischotterschutz e.V., Hankersbüttel, das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben «Revitalisierung in der Ise-Niederung – Biotopve...   UW BMU 11/97, S. 457–458, 01.11.1997

EU wehrt sich gegen eine Verlängerung der Jagdsaison

Eine Verlängerung gefordert hatte Frankreich. Ein Report des Europäischen Parlamentes hält fest, dass keine stützenden wissenschaftlichen Argumente dafür vorlägen u...   NSC, S. 8, 23.12.1995

Eingeführte Fische bedrohen eingesessene Fischarten Englands

Verschlimmert habe sich die Situation noch, seit versucht wird, die Plage durch das Fischen der grössten Fremdexemplare einzudämmen: Das führe bloss zu einer explosion...   NSC, S. 5, 23.12.1995

Grotesk: Drogen helfen indirekt, Tierarten zu erhalten

Im Fall der stark bedrohten Orinoco-Krokodile hoffen TierschützerInnen, dass der Drogenhandel lukrativer ist als die Jagd der geschützten Tiere. Um ein Haar ausgerottet...   NSC, S. 7, 06.01.1996

Wiedereingebürgerte bayerische Biber zum Abschuss frei

1966 wurden sie mühsam im Donaumoos und an den Innstauseen wieder angesiedelt, jetzt beschloss ein bayerischer Kreistag den Abschuss - auf Druck von Land- und Forstwirte...   taz, 30.12.1995

Die Wiederansiedlung des Bibers in der Schweiz ist ungesichert

Zwar leben rund 350 Biber im Land, doch müssen die Biber auf lange Sicht durch aufgewertete und besser vernetzte Lebensräume geschützt werden (Bericht; mit Hinweis auf...   UWS 4/95, S. 18/19, 01.12.1995

Das rote Eichhörnchen wird von grauen bedrängt

Zwei Tiere dieser gebietsfremden Art sind 1948 in Italien ausgesetzt worden, wo sie sich seither an Haselbüschen gütlich tun. Heute gibt es bei Turin 160 000 rote Tiere...   NSC, S. 28–31, 20.01.1996

Der Bestand an Lachmöwen nimmt in der Schweiz zu

Noch vor 50 Jahren zogen die Vögel im Herbst jeweils ins Mittelmeergebiet. Dank des (menschengemachten) Nahrungsangebots überwintern die Lachmöwen nun in unseren Breit...   BaZ, 20.01.1996

Protest gegen Lausanner Pelzmesse

Ein Komitee von PelzgegnerInnen hat nach eigenen Angaben über 25 000 Unterschriften gegen die Pelzmesse von Lausanne gesammelt (Kürzestmeldung). xx   BaZ, 20.01.1996

Eine Studie rehabilitiert die Kolkraben

Ein Biologe widerlegte den Vorwurf, die Allesfresser würden Lämmer töten und ausgewachsenen Schafen die Augen aushacken (Bericht).   Natur 2/96, S. 102, 01.02.1996

Die Rückkehr der Korallen-Verschlinger

Diese Sternfische gelten als für das Biotop notwendig, weil sie Platz für neue Tiere schaffen. Aber Sorgen bereiten die gefrässigen Fische den HüterInnen grosser Riff...   NSC, S. 7, 03.02.1996

Igel, die durch den Winter gepäppelt werden, sterben bald

Nach neun Wochen (!) Freisetzung war laut einer britischen Studie nicht einmal ein Drittel der Tiere noch am Leben. Wahrscheinlich liegt einer der wichtigsten Gründe in ...   NSC, S. 10, 03.02.1996

Menschheit rottet zum ersten Mal willentlich und bewusst eine Art aus

Das könnte dem Panda nicht passieren. Aber weil der Artenschutzgedanken für Viren offensichtlich nicht gilt, muss der letzte Pocken-Stamm bis Ende Jahr vernichtet sein ...   NSC, S. 11, 03.02.1996

Rückgang von Feuchtgewässern bedroht die Amphibien

Der Schwund der Kleinstgewässer in der Schweiz bringt Schwanz- und Froschlurche in Bedrängnis. Der Schweizerische Vogelschutz (SVS) drängt auf die Erhaltung der Lurche...   Ornis/WW, 01.02.1996

Giftige Fleischköder sind eine Gefahr für grosse Vögel

Um Schafherden zu schützen, werden gegen Koyoten in den USA Gifthappen ausgelegt. An diesen aber sterben mitunter auch Adler und andere bedrohte Greifvögel (Bericht). x...   NSC, S. 5, 10.02.1996

In Neufundland werden die Robben wieder grausam gejagd

Ein von Tierschützern produziertes Video mit blutigen Jagdszenen wühlt die Gemüter in Grossbritannien auf. Seit die Herden im Nordatlantik auf 4,8 Millionen Tiere ange...   Spiegel, 12.02.1996

Die WWF-Arbeit in China: Ein Überblick

Zu Beginn stand für den WWF die Forschung über den Grossen Panda im Vordergrund. Dies hat sich geändert, heute sind Projekte in den Bereichen Lufthygiene, Energiepolit...   Panda 1/96, 01.02.1996

Turbinen des Wasserkraftwerks Mühleberg töten Fische

Weil im Winter die Gefahr wächst, dass die Turbinen des Wasserkraftwerks zur Fische-Todesfalle werden, führen die BKW ab sofort Schutzmassnahmen ein. Den SportfischerIn...   Bund, 19.02.1996

Deutschlands Feldhamster sind stark gefährdet

Der Artikel führt die Gründe dafür auf.   Spiegel, 19.02.1996

Ist der Tiger bald ausgerottet?

Internationale und indische TierschützerInnen prophezeien, dass die nächste Generation den Tiger nur noch im Zoo kennenlernen kann. Sie stufen auch die grosse indische ...   BaZ-Magazin/LNQ, 17.02.1996

Der Fuchs steht an der Schwelle zu den Städten

Dank dem Verschwinden der Tollwut haben sich in einzelnen Schweizer Regionen die Fuchspopulationen sehr gut erholt. Nun werden ihnen die Territorien zu klein, und sie ric...   LNQ, 28.02.1996

Die Schweiz im Banne des Wolfes

Die «Bestie vom Val Ferret» ist ein Wolf. Während die Jäger ihre (bisher erfolglosen) Anstrengungen noch verstärken, setzen sich WWF und Bund für Naturschutz (SBN) ...   Bund/Facts/TA/SBN/WWF Journal, 23.02.1996

Der Mensch stilisiert den Delphin zum Heilsbotschafter der Natur

Delphine haben ein tolles Image - immer nur lächelnd, weisen sie den Weg zum richtigen Leben. Der Report dokumentiert, was die menschliche «Liebe» zu den Delphinen fü...   Zeit Magazin/BB/NZZ, 01.03.1996

Die Robbenjäger Norwegens wollen keine Robben mehr jagen

Der Grund dafür sei, dass der Staat zuwenig Subventionen zahle. Dazu kommt, dass sich die einst so begehrten Pelze heute aus ethischen Gründen nirgendwo mehr verkaufen ...   TA, 04.03.1996

Rote Sumpfkrebse nehmen im Küsnachter Weiher überhand

Hunderte dieser amerikanischen Krebse krabbeln über Land. Sie sind eine Gefahr für einheimische Arten in der ganzen Schweiz (Hintergrundbericht).   BaZ, 05.03.1996

Koalas in Australien: Ihr Lebensraum und ihre -gewohnheiten

Zwei Seiten widmet der Artikel den Koalas in Australien.   NZZ-Folio, 04.03.1996

In Nepal gibt es wieder fünfhundert Indische Panzernashörner

Vor zwanzig Jahren lag der Bestand dieser bedrohten Tierart nur noch bei rund vierzig bis sechzig Tieren. Der WWF führt den Erfolg des Projekts im Chitwan-Nationalpark v...   WWF CH, 1/96, S. 7, 01.03.1996

Auch die Tierwelt wird multikulturell

Halsbandsittiche brüten in Köln, Sibirische Streifenhörnchen leben in Freiburg. Einige der Exoten sind durch Menschenhand hier, andere folgen den sich ändernden Klima...   BdW, 01.03.1996

Thai-GastarbeiterInnen essen Israels Tierwelt leer

Israels NaturschützerInnen wehren sich heftig gegen den Regierungsbeschluss, weitere 16 000 thailändische GastarbeiterInnen ins Land zu holen. Denn deren Esskultur und ...   Bund, 12.03.1996

In Kanada beginnt die Jagd auf 250 000 Robben

Die umstrittene Jagd findet diesmal unter den Augen des International Fund for Animal Welfare (IFAW) und einiger EuropaparlamentarierInnen statt. Die offizielle Begründu...   NZZ, 12.03.1996

Das «zu schützende Tier des Jahres» ist der Hund

Dies bestimmten deutsche TierärztInnen (ausführlicher Bericht zu den Tierquälereien bei der Hundezucht und Bericht zu einer Aktion von Schweizer TierschützerInnen, di...   BaZ/TA/Stern, 13.03.1996

Wie Tourismus die Schwertschildkröten Madagaskars retten soll

Verwilderte Hausschweine setzen den letzten 300 Exemplaren der Angonoka am meisten zu, indem sie deren Eier ausgraben und auffressen. Deshalb will der WWF TouristInnen zu...   BaZ, 15.03.1996

Kanada gibt grünes Licht für das grosse Robben-Schlachten

Anfang Jahrhundert erlegten Robbenjäger in Neufundland rund 250 000 Tiere pro Jahr, nach 1945 gar bis zu 300 000, bis der Markt 1987 zusammenbrach. In diesem Jahr sollen...   NSC, S. 34–39, 16.03.1996

Wenn geschützte Vögel geschützte Fische fressen

Eine Entenart in der Westschweiz tut sich an geschützten Fischen gütlich, was den Fischern gar nicht gefallen will. Die Untersuchung des Mageninhalts einiger Tiere soll...   Hebdo, 07.03.1996

Afrikas Hyänenhunde sind von der Ausrottung bedroht

Ihr Verhängnis war nicht das attraktive Fell, sondern ihr schlechter Ruf. Gnadenlos wurden sie gejagt (ein Augenschein in ihrem letzten grossen Refugium, mit Information...   TA/Spiegel, 21.03.1996

Die Rückkehr der verloren geglaubten sibirischen Kraniche

Nach zwei Jahren Unterbruch sind in Indien wieder vier sibirische Kraniche gesehen worden. Diese Kranichart gehört zu den am meisten bedrohten Zugvögeln (Bericht).   NSC, S. 11, 23.03.1996

«Schweizer Tierschutz»-Broschüre über den Biber

Der Verfasser beschreibt die erfolgreiche Wiederansiedlung des Bibers und die neue Broschüre. BEZUG (frankiertes A5-Couvert): Schweizer Tierschutz, Geschäftsstelle, Bir...   TA, 28.03.1996

Wie Basilisken übers Wasser gehen

In Zentralamerika gibt es Eidechsen, die über Wasser gehen können. Zwei amerikanische Forscher haben jetzt nachgewiesen, dass dies über Luftpolster geht, die die Tiere...   NSC, S. 18, 30.03.1996

Deutschland könnte sich ruhig Luchse leisten

Denn zu dicht besiedelt ist es, wie das Luchsbeispiel Schweiz zeigt, beileibe nicht (Kürzestinterview mit dem Luchsexperten Ulrich Wotschikowsky).   natur 4/96, S. 32, 01.04.1996

Die Wildpferde im Münsterland

In einem Naturreservat leben die letzten Wildpferde Europas. Ungestört leben sie unter freiem Himmel: «Einmal im Jahr jedoch donnern tausend Hufe über den Merfelder Br...   natur 4/96, S. 34–45, 01.04.1996

Gute Nachrichten von Schweizer Dachsen

Rund 7000 dieser scheuen Tiere leben in der Schweiz – und werden meist übersehen. Der Tessiner Zoologe Nicola Ferrari (Uni Neuchâtel) beschreibt im kurzen Interview ...   LNQ, 04.04.1996

Das grosse Vogelmorden in Süditalien und in Malta

Zwischen Ostern und Ende Mai kehren die Zugvögel zurück – und werden empfangen von Schrotschüssen und Fallen. OrnithologInnen und VogelfreundInnen versuchen, gemeins...   Spiegel, 08.04.1996

Exotisches Ungeziefer für Schulen, Unis und Chemiefirmen

Marcel Lecas in Rennes (F) züchtet Insekten aller Art. Während die meisten auf Seziertischen oder in den Mägen anspruchsvoller Haustiere (wie Vogelspinnen) landen, sch...   SZ, 11.04.1996

Das Insektizid Carbofuran als Vogelkiller

Regelmässig im Frühling werden auf Zucker- und Futterrübenäckern Mäusebussarde und Milane mit Vergiftungen gefunden. Als Ursache der Todesfälle konnte das Schädlin...   WW, 11.04.1996

Wildbrücke verlagerte die Tiergefährdung auf eine andere Strasse

Rehe, Füchse und Hasen in Grauholz BE können ohne Mühe und Gefahr die Autobahn auf der Brücke überqueren. Gefährlich bleibt aber der Sprung über die nahegelegene G...   Bund, 13.04.1996

Transportsystem für junge Pazifiklachse im Columbia und im Snake River

Um die Migration der Lachse und Forellen vom Pazifik zu ihren Laichplätzen nicht zu unterbrechen (sie ist durch die Staustufen gestört), verfügt jede Talsperre über e...   NZZ, 17.04.1996

Inserate-Boom für Nashornhörner in Zürich

Ebenso exotisch wie die angebotenen Stücke seien die Preisforderungen in den Inseraten. Die Behörden verhafteten einen der Inserenten und fahnden nach weiteren (Hinterg...   NZZ, 23.04.1996

Antibaby-Spritze für Tiere in Zoos und in freier Wildbahn

In diversen Forschungsvorhaben suchen WissenschafterInnen nach einer Methode zur schonenden Geburtenkontrolle bei Tieren. Der Artikel schildert einen Test, bei dem freile...   Spiegel, 22.04.1996

Bundesgericht entschied für die Brutplätze des Eisvogels in Augst

Damit erreichten die NaturschützerInnen die Redimensionierung eines Bauprojekts an der Ergolz (kurzer Hintergrundbericht).   BaZ, 22.04.1996

Der spektakuläre Rückgang der Zahl der Schwäne am Genfersee

Die BewohnerInnen von Nyon schlugen als erste Alarm. Zur Verhinderung einer Staatsaffäre (ein Sozialist hatte im Parlament schon öffentlich gefragt «Was ist aus unsere...   LNQ, 18.04.1996

Die Robbenjagd ist auch schon wieder vorbei

TierschützerInnen sagen, sie sei vorzeitig beendet worden, weil es zu Unregelmässigkeiten gekommen sei. Dem widerspricht die zuständige Behörde Kanadas: Die Abschussq...   NSC, S. 7, 20.04.1996

Der Appenzeller Sennenhund ist vom Aussterben bedroht

Nur noch ganze 115 Welpen kamen letztes Jahr zur Welt, davon starb ein Teil wegen Inzucht. Die Bauern kümmern sich nicht um die Erhaltung der Art, klagt Pro Specie Rara ...   TA, 23.04.1996

Tollwut könnte in vier Jahren in der Schweiz ausgerottet sein

Soeben beginnt in der Schweiz wieder eine Impfaktion, bei der Impfköder gegen die Fuchstollwut ausgelegt werden. Auf genmanipulierten Impfstoff wird dabei einstweilen ve...   TA, 24.04.1996

«Kuckuck» ruft's immer seltener aus dem Wald

Landesweite Erhebungen der Vogelwarte Sempach zeigen, dass die Kuckuckbestände vor allem im Jura und im Mittelland abnehmen. Die Fachleute rätseln über die Gründe (Be...   BB, 01.05.1996

Thailands Arbeitselefanten sterben aus

Die meisten Tiere werden Opfer ihres «Berufs»: Sie werden schlecht ernährt, gedopt und geschunden. Meist müssen sie in Akkordarbeit illegal geschlagene Tropenhölzer ...   Spiegel, 29.04.1996

Riesenotter – «Flusswölfe» des Amazonas

Die bis zu zwei Meter langen Otter haben ein interessantes Kommunikationssystem unter Wasser (reichbebilderte Reportage).   Natur 5/96, S. 36–41, 01.05.1996

Küsnacht (ZH): Mit Insektizid gegen Rote Sumpfkrebse aus Amerika

Die kantonale Fischerei- und Jagdverwaltung will im Schübelweiher und im Rumensee mit Fenthion gegen die eingeschleppten Sumpfkrebse vorgehen, die die einheimischen Edel...   NZZ/TA, 21.05.1996

Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen

Und er verursacht auch keine unlösbaren Probleme. Die Titelgeschichte revidiert das böse Image des Wolfes und liefert Informationen zur Verbreitung und zu den beobachte...   SBN 3/96, S. 5–9, 01.05.1996

Importstopp für Fangeisen-Felle wieder aufgeschoben

Die EU hat den Stopp gegen Pelzimporte, deren Pelze von auf «unmenschliche Weise» gefangenen Tieren stammen, um ein weiteres Jahr verschoben. Das betrifft Biber, Hermel...   UWM 4/96, S. 20, 01.04.1996

Norwegen mordet wieder Robben. Und macht KritikerInnen mundtot

Ein Umweltjournalist wollte nur beweisen, dass die Jagdregeln eingehalten werden. Was er aber beobachtete, bewies das Gegenteil. Als Robbenfanginspektor auf offizieller M...   Spiegel, 20.05.1996

Maulkorb für Schweizer TierschützerInnen

Seit Monaten bezichtigen Erwin Kessler und der Verein gegen Tierfabriken (VgT) das Kloster Fahr der Tierquälerei. Nun hat das Bezirksgericht Baden dieser und weiteren Be...   TA/BEO, 18.05.1996

Tier- und Pflanzenschmuggel aus purer Unwissenheit

In 70 bis 80 Prozent aller Fälle stehen die Zollbeamten TouristInnen gegenüber, die unwissend geschützte Tiere oder Pflanzen als Souvenirs nach Hause bringen. Dem will...   Zeit, 31.05.1996

Der illegale Schildkrötenhandel floriert

Hintergrundbericht zum Schildkrötenschmuggel und zur Haltung dieser Tiere.   K-Tip, 05.06.1996

Der Kanton Bern sponsert einen Bartgeier für den Nationalpark

Er ist in Österreich gezüchtet worden und wird mit den 20 000 Franken aus dem Berner Lotteriefonds im Nationalpark aufgezogen und ausgesetzt. Der Vogel namens Berna ist...   Bund, 05.06.1996

Der Maulwurf – Freund oder Feind des Gartenbesitzers?

Das Bürgerinfo enthält Lebensgewohnheiten des Maulwurfs. Er ist eine gesetzlich geschützte Tierart und darf deshalb nicht getötet werden. Seine Präsenz signalisiert,...   UW KOMMUNAL 259/96, S. B5, 22.05.1996

Neue CD-Rom vermittelt Wissenswertes über 40 Vogelarten

Der Artikel liefert Informationen zum neuen SVS-Lernmittel «Vögel im Siedlungsraum» (mit Bezugsardesse).   Ornis, 01.06.1996

LandwirtInnen fordern: Gebt uns das Killervirus gegen Kaninchen

Die Forderungen folgen den Meldungen, dass das unbeabsichtigt aufs australische Festland übertragene Virus mittlerweile jeden Staat erfasst hat (kurzer Bericht).   NSC, S. 12, 15.06.1996

Geeignete Lebensräume für das Auerhuhn sind in der Schweiz knapp

Innerhalb von 15 Jahren ging der Auerhuhnbestand um 40 Prozent zurück. Der Stress für die Tiere, und damit verbundene Verhaltensstörungen, nehmen zu (informativer Hint...   TA, 21.06.1996

Jäger sorgen sich um Feldhasen

Der Bestand an Feldhasen ist in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Die grösste Gefahr für die noch zwei Millionen Feldhasen in der ...   SZ, 25.03.1996

Norwegische Fischer jagen wieder Robben

Nach sechs Jahren hat die norwegische Regierung eine Quote von 28 000 Tieren freigegeben, die in den kommenden zwei Monaten auf dem nordostatlantischen Eis erlegt werden ...   SZ, 23.03.1996

Der Wachtelkönig droht in der Schweiz auszusterben

Deshalb startet der Schweizer Vogelschutz (SVS) ein Soforthilfeprogramm (Bericht). BEZUG eines Faltblatts zum Thema: SVS, Postfach, CH-8036 Zürich.   Bund, 21.06.1996

Die Stimmung vor dem Walfang-Gipfel steigt

Neben anderen Ländern denkt auch Grossbritannien nicht im Traum daran, die wissenschaftlich für nachhaltig gehaltene Waljagd zu erlauben. Damit ist die raison d'être d...   NSC, S. 12/13, 22.06.1996

Die Menschenaffen verlieren täglich mehr Lebensraum

Einführend liefert das 31seitige Magazin «Im Schatten des Menschen» allgemeine Informationen über Menschenaffen und ihren Lebensraum. Weitere Artikel zeigen Ursachen ...   Panda-Magazin 2/96, 27.06.1996

Wie einheimische Pflanzen und Tiere zur Last werden können

Nicht nur gebietsfremde Arten können Ökosysteme bedrohen. Verändert der Mensch angestammte Lebensräume, werden mitunter auch vorher harmlose Arten zur Plage (kurzer B...   NSC, S. 10, 29.06.1996

Die Rückeroberung: Wolf, Bär und Luchs kehren zurück

Grosse, reich bebilderte Reportage (mit Karte zu den Einwanderungswegen).   Natur 7/96, S. 44–55, 01.07.1996

Einer Tierart geht es in der Schweiz prächtig: den Kakerlaken

Besonders die Deutsche Kakerlake nähme an Zahl wieder zu (Bericht).   LNQ, 09.07.1996

Unterwegs mit Wilderern in der Savanne der Elfenbeinküste

Die Wildtierjagd ist illegal, und trotzdem machen alle mit. Die Reportage nennt die Gründe dafür.   taz, 09.07.1996

Die Schmetterlinge der Schweiz sind bedroht

Grund ist die intensive Landwirtschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte (Bericht).   LNQ, 16.07.1996

Vom Aussterben bedrohte Seekühe verenden oft in Schleusen

Wenn der Winter einbricht, flieht die Seekuh (Trichechus manatus) in Richtung Florida. 1994 starben sechzehn Seekühe auf ihrer Reise, weil die Schleusen ihnen den Weg ab...   NSC, S. 22, 20.07.1996

BiologInnen verlieren Bezug zu den wichtigen Fragen

Bloss mit Statistiken kann das Leben der Tiere nicht erfasst werden. Es besteht aus viel mehr als «leben, kopulieren und sterben». Tiere besitzen ein Verhalten, sie int...   NSC, S. 46, 20.07.1996

Norwegens «Seepapageien» verhungern

In Nordnorwegen geht der Bestand dieser Tiere dramatisch zurück. Als Ursache geben OrnithologInnen einen katastrophalen Rückgang von Jungheringen im Nordatlantik an, de...   NZZ, 23.07.1996

Die Wildkatze fühlt sich in der Schweiz wieder zu Hause

Sie war für ausgestorben gehalten worden, war aber offenbar bloss nicht mehr gesichtet worden (Bericht).   Hebdo, 18.07.1996

Winterthur – ornithologisches Inventar und Vogel-Broschüre

Welche 87 Vogelarten das Winterthurer Stadtgebiet bevölkern und wo sie sich einnisten, beschreiben die drei Publikationen «Vögel in Winterthur» (gratis), «Ornitholog...   NZZ, 23.07.1996

Suche nach Lebensraumansprüchen für den Rotkopfwürger

Damit sollen Massnahmen zur Verbesserung des Lebensraumes für den vom Aussterben bedrohten Vogel erarbeitet werden (Hintergrundbericht).   BaZ, 09.08.1996

Nils Holgersson mit den Wildgänsen, moderne Variante

Der Kanadier Bill Lishman flog den Wildgänsen, die er aufgezogen hatte, mit einem Miniflugzeug voraus und führte sie so in ihr Winterquartier. Der Tierschützer plant, ...   Spiegel, 12.08.1996

Rattenvertilgungsmittel für Neuseelands Insel Kapiti

Auf eine Fläche von 1965 Hektaren wird ein Helikopter 26 Tonnen Nagetiergift versprühen. Die Ratten bedrohen einheimische Tierarten – vor allem Vögel. Sollten die Ma...   NSC, S. 12, 17.08.1996

Mit Reusen gegen den Amerikanischen Sumpfkrebs im Schübelweiher

Statt mit Fenthion wird der eingeschleppte Krebs, der einheimische Arten bedroht, jetzt mechanisch bekämpft. Während die NaturschützerInnen die Aktion bereits als erfo...   TA, 24.08.1996

Die aktuelle Lage der Biber in der Schweiz

Ausführlicher Bericht.   TA, 05.09.1996

Nachhaltiges Plündern von Schildkröten-Gelegen nützt Mensch und Tier

Die KüstenbewohnerInnen von Costa Rica haben einen Modus gefunden, wie sie weiterhin vom Verkauf von Schildkröteneiern leben können und gleichzeitig den Fortbestand de...   Zeit, 06.09.1996

Die radikale Hasenausrottung in Australien hat bereits begonnen

Die seit einem Jahr geplante offizielle Freisetzung des Kalicivirus soll Ende September erfolgen. In verschiedenen Gebieten hat sich dieser Prozess aber bereits verselbst...   NSC, S. 6, 07.09.1996

Asiens Handel mit Wildtieren gefährdet die Artenvielfalt

Zahlreiche Tierarten werden im Fernen Osten zur Arzneimittelherstellung missbraucht. Tiere müssen auch für Küche, Schmuckherstellung, Forschungszwecke hinhalten. Eindr...   Monde diplo, 13.09.1996

Apotheken sind oft Endstation für bedrohte Wildtiere

Für angebliche Heil- und Potenzmittel werden weltweit Milliarden ausgegeben – auch in Europa. Der informative Artikel zeigt, welche Tiere getötet werden und wofür si...   Facts, 12.09.1996

Nur riesige Reservate schützen Kanadas Grizzlybären

Denn eine Analyse hat nachgewiesen, dass für das langfristige Überleben (1000 Jahre) eine Mindestpopulation von 500 Grizzlies und 122 330 Quadratkilometer Fläche benö...   TA, 20.09.1996

Das Klima wird den Vögeln zu heiss

Die Erderwärmung bringt den Rhythmus der Zugvögel durcheinander. Da sie zu früh losfliegen, können sie lebenswichtige Nahrung nicht mehr aufnehmen (Bericht über eine...   taz, 20.09.1996

Schottlands Regenwürmer und ihre gebietsfremde Bedrohung

Seit der Einschleppung von drei gebietsfremden Wurmarten aus Neuseeland und Australien geht es den schottischen Würmern ans Lebendige: die Eindringliche fressen sie auf ...   NSC, S. 5, 21.09.1996

Schulmaterialien zum Thema Amphibien

Tips und Hinweise auf Broschüren, Bücher und anderes Unterrichtsmaterial zum Thema Amphibien (mit Adressen).   WWF-Rundbrief, 19.09.1996

Taubenvergiften im Park, staatlich sanktioniert

Im «Taubenkrieg» (Stern) stehen sich militante TierschützerInnen und geplagte Kommunen unversöhnlich gegenüber (Reportage, dazu Interview über Gesundheitsrisiken du...   Stern, 19.09.1996

Australien hat im Süden zu viele, im Norden zu wenige Koalas

Jene im Süden können, weil es sich um eine besondere Art handelt, nicht in den Norden gebracht werden. Die überzähligen im Süden fressen sich selbst die Lebensgrundl...   NSC, S. 6, 28.09.1996

Fuchs, du hast die Flamingos gestohlen

Füchse vermögen sich an widrigste Umstände anzupassen. Mitten in Basel zieht ein Fuchs seine Jungen gross und raubt im Zolli die Flamingonester aus (Bericht).   BaZ, 02.10.1996

Säuger verdrängen Vögel von der Spitze der roten Tierliste

Nicht, dass die Vögel nicht mehr bedroht wären; die Gefährdung der Säugetiere ist bisher unterschätzt worden (kurzer Bericht).   NSC, S. 5, 05.10.1996

Wildschweine gedeihen in deutschen Wäldern vorzüglich

So gut haben sich die Tiere vermehrt, dass sie reichlich Schäden verursachen und jetzt vermehrt geschossen werden sollen (kurzer Bericht).   NSC, S. 5, 05.10.1996

Pinguinküken schwimmen zu Schwierigkeiten

Junge Kaiserpinguine aus der Antarktis werden in Schwierigkeiten geraten, wenn sie noch weiter nördlich schwimmen, weil sie wärmere Gewässer auch nicht eben ungern hab...   NSC, S. 7, 05.10.1996

Die Ratte – so unangenehm menschlich und auf dem Vormarsch

Die braune Ratte (Rattus norvegicus) hat die schwarze Ratte (Rattus rattus) ausgerottet wie sonst nur Weisse andere Menschenarten. Es fehlt, wie beim Menschen, an soziale...   NSC, S. 32–37, 05.10.1996

Auch Tiere leiden unter Stress

Vor allem jene an der Spitze (und jene, die dahin kommen wollen) sind offenbar dem Stress ausgesetzt (Bericht mit Beispielen).   NSC, S. 38–41, 05.10.1996

Noch mehr Wirbel um die Krebse von Küsnacht

Denn ausrotten lässt sich der illegal bei Zürich ausgesetzte nordamerikanische Rote Sumpfkrebs nicht. Laut einer superprovisorischen Verfügung des Bezirkgerichts darf ...   TA/NZZ/Facts, 31.10.1996

Walliser Trotz gegen Bund entlädt sich am Luchs

Die 100 Luchse, die sich versuchen, in der Schweiz zu halten, sind vor allem durch Wilderer bedroht. Im Wallis würde sogar an den «Jungjägerkursen ausdrücklich zum Ab...   Bund, 28.09.1996

Welttiertag: «Genfer Deklaration» für Heimtierhaltung

Die «International Association of Human Animal Interaction Organizations» (IAHAIO) appelliert mit fünf Resolutionen an internationale Körperschaften und nationale Reg...   NZZ, 04.10.1996

Jede vierte Säugetierart ist vom Aussterben bedroht

Dies geht aus einer Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) hervor (Agenturbericht).   NZZ, 16.10.1996

Die vogelfreundliche Kirchturmrenovation von Henau SG

Der lokale Natur- und Vogelschutzverein hat den Kirchturm bei der Renovation «wiederbelebt». Der Artikel schildert die relativ einfach verwirklichbaren Massnahmen, dere...   Ornis, 01.10.1996

Die Killer-Schnecken

Vorstellung von giftigen Schnecken, deren Gift auch in der Medizin eingesetzt werden kann (Bericht).   NSC, S. 26–28, 19.10.1996

Schweiz unterzeichnet Abkommen zum Schutz der Wasserzugvögel

Das Abkommen sieht die Schaffung ökologischer Korridore auf den Wanderrouten der Zugvögel vor (Kürzestmeldung).   NZZ, 18.10.1996

Eines von zehn gejagten Tieren verendet jämmerlich im Unterholz

Jagdaufseher schlagen jetzt in der Schweiz Alarm (ausführlicher Bericht).   LNQ, 24.10.1996

SBN-Spezial zum Thema Luchse in der Schweiz

Seit 1979 wurden knapp zwei Dutzend Luchse ausgesetzt. Rund hundert leben mittlerweile in den Wäldern. Aber nur ein kleiner Teil des Nachwuchses überlebt die Kindheit; ...   SBN 6/96, 01.10.1996

Kanadisch indigene Trapper: «Die bedrohte Art sind wir!»

Sie wehren sich gegen die Pläne der EU, gewisse Fallen generell zu verbieten. Die Auswirkungen auf die indigene Bevölkerung, die schon zu 85 Prozent von Sozialhilfe abh...   LNQ, 30.10.1996

Der brasilianische Kaiman wird zum Opfer des Goldrauschs

Die Population dieser Tiere ist rapide am Schwinden, wie neue Untersuchungen ergeben haben. Neben Abschüssen werden der Goldrausch und die Industrialisierung als Ursache...   NSC, S. 9, 02.11.1996

Buntspecht ist Vogel des Jahres 1997

Kürzestmeldung mit Bild.   NZZ, 28.10.1996

Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Vogelarten ist kürzer geworden

Bewachung von Neststandorten und Ausweisung von Schutzgebieten haben diese positive Auswirkung. Von 61 auf 42 Prozent ist der Anteil in den vergangenen fünf Jahren zurü...   taz, 06.11.1996

Hilfe für die aussterbenden Orang-Utans von Borneo

Die zwei Auswilderungsstationen im malaysischen Teil von Borneo sind mässig erfolgreich, weil die Lebensräume immer kleiner werden. Zusammen mit dem WWF Malaysia starte...   BB, 13.11.1996

Freilassung von Vögeln in Indien ist Grund für Tiermisshandlungen

Viele Menschen kaufen aus tierschützerischen, aber vor allem auch aus religiösen Motiven Vögel, die für den Markt gefangen wurden. Sie suchen sich spezielle Vogelarte...   WWF Features 10/96, 01.11.1996

Winterhilfe für Rauhhautfledermäuse

Rauhhautfledermäuse, die aus dem Baltikum und Nordosteuropa in die Schweiz fliegen, um zu überwintern, finden immer weniger Unterschlüpfe. Mit einem Faltblatt regt die...   Presserohstoff/Prospekt, 01.11.1996

Was die Waldelefanten für den Regenwald tun

Sie vergrössern zum Beispiel die wichtigen Lichtungen und zerstreuen auf ihren weiten Wanderungen die Samen von vielen Pflanzen. Der WWF nutzt die Waldelefanten der Zent...   TA, 22.11.1996

Wann es sinnvoll ist, Vögel zu füttern

Bericht mit Tips von Fachleuten und Bezugsadresse für Broschüre «Vögel im Winter».   Beo, 22.11.1996

Hoffnung für den sibirischen Tiger

Verbesserte Zählungen der Tiere haben ergeben, dass es zwischen 415 und 475 Tiger geben muss. Bisher hatte man mit höchstens 250 gerechnet, was für das Überleben der ...   NSC, S. 5, 30.11.1996

Tierschutzbund fordert Überwachung von Dreharbeiten mit Tieren (D)

Bericht.   NZZ, 29.11.1996

Pelztragen wird langsam wieder salonfähig

«Pelz ist kein Tabu mehr», verkündete die französische Modezeitschrift «Elle» im Oktober. KürschnerInnen, Pelzlobby und ein Teil der ModemacherInnen helfen dem Au...   Spiegel, 02.12.1996

Die Lebensgrundlage der Koalas schwindet

Koalas leben von Eukalyptusblättern; rund 80 Prozent der Eukalyptuswälder Australiens wurden jedoch in den letzten zweihundert Jahren gerodet. Und die menschlichen Sied...   BaZ, 10.12.1996

Der Rauhfusskauz: Indikatur für einen intakten Wald

Der Rauhfusskauz nistet mit Vorliebe in Höhlen alter Bäume. Gerade daran mangelt es aber in vielen wirtschaftlich genutzten Wäldern (ausführlicher Bericht).   Globus, 01.12.1996

Umstrittene Jagd auf Karpatenwölfe

In einem Teil der polnischen Karpaten dürfen Wölfe noch geschossen werden. Die Bauern machen davon Gebrauch, weil die Tiere ihre Schafe reissen. UmweltschützerInnen pr...   Spiegel, 09.12.1996

Gibbons, die Sänger der ostasiatischen Regenwälder

«Ich will wissen, wo die Gibbons wie singen, wie ihre Duette strukturiert sind, ob sie mit den andern singen oder nicht oder das Repertoire wechseln oder die Strophe abb...   Magazin, 30.11.1996

Igel fühlen sich in der Stadt wohler als auf dem Land

Doch auch in der Stadt seien sie auf die «richtige» Hilfe der Menschen angewiesen (Bericht mit Informationen zu den Hilfsmassnahmen).   BaZ, 11.12.1996

Stirb der Aal aus?

Nach drastischen Fangrückgängen wollen nun ForscherInnen den Aal-Laichplatz in der Sargassosee erkunden. Sie hoffen die Ursache des Aalrückgangs zu finden (mit Informa...   Spiegel, 16.12.1996

Bären und Wölfe in den Abruzzen daheim – und toleriert

In den Alpen haben Jagd und Gifte diese Waldbewohner völlig ausgerottet. Der Verfasser, ehemaliger Direktor des Schweizerischen Nationalparks, beschreibt den toleranten ...   WW, 19.12.1996

Walliser Wölfe waren aus Italien zugewanderte Tiere

Gentests haben diesen Nachweis erbracht. Die Wiederbesiedlung der Schweizer Alpen durch den Wolf hat also bereits begonnen. Die Süd- und WestschweizerInnen wollen den Wo...   TA/BaZ, 20.12.1996

Artenschutz: China im Zentrum des Schmuggels

Der Handel mit bedrohten Tieren ist verboten – das Geschäft aber floriert. Die meisten Schmuggelpfade führen über China (Grafik mit Kurzkommentar).   Natur 1/95, S. 9, 01.01.1995

«Pelze sind nachwachsende Rohstoffe»

So wirbt neuerdings die Pelzindustrie und erleichtert damit das Gewissen der KundInnen, die von der jahrelangen Abstinenz genug haben. Doch einige Pelztierarten sind am A...   Öko-Test 1/95, S. 66, 01.01.1995

Pelze im «Öko-Check»: Tiere sind «nicht selten» oder werden gezüchtet

«Für den deutschen Markt jagt und fängt niemand mehr vom Aussterben bedrohte Pelztiere. Viele Pelze dienen sogar dem ökologischen Gleichgewicht.» Artgerechte Haltung...   Wochenpost, 05.01.1995

Weltweit sterben Frösche aus – wahrscheinlich an einem Virus

Australische ForscherInnen wollen jetzt das Virus isolieren, das seit Jahren zur Dezimierung und zum Aussterben von Fröschen führt. Es handelt sich um Frösche in Flies...   NSC S. 7, 07.01.1995

Nun handelt auch Frankreich nicht mehr mit Grünen Schildkröten

Gemäss dem Cites-Artenschutzabkommen ist jeglicher internationale Handel mit der Tierart verboten. Eine Ranch auf La Réunion hatte behauptet, die Schildkrötenbabys sta...   NSC S. 10, 14.01.1995

Berner Saatkrähen lassen sich nicht vertreiben

Saatkrähen, die ursprünglich nur den Winter in der Schweiz verbrachten, siedeln sich zum Teil in den Städten an. Der Beitrag berichtet über eine Saatkrähenkolonie in...   Bz, 03.01.1995

Deutsche Hasen erstmals auf der roten Liste bedrohter Tiere

Der Hasenbestand in Deutschland hat bedenklich abgenommen. JägerInnen wollen daraus kein Drama machen, während TierschützerInnen eine Hasenzählung verlangen. Der Lebe...   Spiegel, 16.01.1995

Endlich erfunden: Die Vogel-Waschmaschine

Haben Sie manchmal eine kleinere Ölpest zu beheben? Oder ein paar tausend Meeresvögel versehentlich, wenn auch gewissermassen billigend in Kauf nehmend, mit Öl verschm...   Le Monde / LNQ, 19.01.1995

Frankreichs subantarktische Inseln sollen touristisiert werden

Die Inseln im Indischen Ozean sind bevölkert von im 18 Jh. eingeführten wilden Schafen, einer einheimischen Artenvielfalt und von wenigen ForscherInnen und SoldatInnen....   NSC S. 12, 21.01.1995

Die Hälfte von Australiens Säugetierarten ist vom Aussterben bedroht

Verantwortlich zu machen sind verschiedene Gründe, hinter denen immer dasselbe steckt: der Mensch. Der ausführliche Artikel zeigt, welche Arten am akutesten bedroht sin...   NSC, S. 30–35, 28.01.1995

Die bedrohten Nutztierarten der Schweiz im Bild

Vom Wollschwein über das Engadiner Schaf, die Hühner «mit Bart» und andere Tiere mehr stellt der Artikel (vor allem in schönen, aber schlecht kopierbaren Bildern) ei...   Illustré, 08.02.1995

Die Wölfe machen sich auf den Weg in die Schweiz

Noch sind sie 200 Kilometer Luftlinie von der Schweiz entfernt. Im Wallis oder im Tessin werden sie voraussichtlich etwa im Jahr 2000 auftauchen. Die ausführlichen Artik...   Hebdo/Facts, 02.02.1995

Gequälte Tiere am Fernsehen: Bilder zum Wegsehen

Für Angorapullover (genau: die kuschligen, natürlichen) müssen Kaninchen Haare lassen: Sie werden lebendigen Leibes gerupft. Solches und weiteres Tierleid wird in der ...   BaZ/Tele/K-Tip, 02.02.1995

Immer mehr Nashörner sterben für die Medizin

Weltweit ist der Bestand der Nashörner in den letzten 20 Jahren um 95 Prozent auf weniger als 12 000 Tiere gesunken. Der Grund: das Horn des Nashorns gilt in der tradit...   Panda, 01.02.1995

Erster länderübergreifender Tierpark in Südafrika: Ein Augenschein

Im Osten Südafrikas sollen Reste der von den Weissen geplünderten Gebiete geschützt werden. Erste Schritte für die Realisierung eines geplanten Tierreservats sind ang...   WW, 09.02.1995

Erste Freilandstudie über bedrohte Wildkatzen im Juramassiv

Die lange als ausgestorben deklarierten Wildkatzen werden seit einem Jahr erforscht. Das Forschungsprojekt will die Lebensgewohnheiten der äusserst scheuen Waldbewohner ...   TA, 09.02.1995

Der Walfang als Symbol für die Ausbeutung der Natur

Zwergwale («die Ratten der Meere») sind nicht mehr bedroht, dennoch dürfen sie nicht gejagt werden. Der ganzseitige Artikel zeigt, warum sich gerade bei Zwergwalen die...   Bund, 16.02.1995

Der Steinadler – früher verfolgt und gejagt – hat überlebt

In der Schweiz ist der Steinadler der einzige übergeordnete Beutegreifer, der die Ausrottung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts überlebt hat. Seit 1953 ist er bun...   WW, 23.02.1995

Norwegens Pelzindustrie möchte Jagd auf Jungrobben wieder aufnehmen

Wenn nicht bald wieder Jungrobben gejagt werden könnten, müsse die Pelzindustrie mit grossen Einbussen rechnen. Vorläufig erlaubt die Regierung die Jagd jedoch noch ni...   Bund, 24.02.1995

Tierschutz braucht keine Ethik des Zoozentrismus

Der Verfasser – er ist Professor für Umweltrecht an der Universität Bordeaux – stellt sich in seiner Argumentation auf den Standpunkt, dass sich unser Kontakt zu Ti...   Libé, 28.02.1995

In der Schweiz sterben immer mehr Vogelarten aus

Seit 1993 werden in der Schweiz Aufnahmen für einen neuen Brutvogelatlas durchgeführt. Bei Halbzeit zeichnet sich nun ein erschütterndes Bild: Das Artensterben bei Vö...   NZZ, 28.02.1995

Brücken für Wildtiere gegen die Parzellisierung ihres Lebensraums

Strassen und Schienen zerschneiden Lebensräume von Tieren. Ausgleich schaffen können Brücken. Der Artikel erläutert, warum diese Ökobrücken so wertvoll sind und wie...   Natürlich, 01.03.1995

Neue Massnahmen gegen Berlins Taubenplage

Berlin will mit Hormonpillen und Wanderfalken gegen die Tauben vorgehen. Zusätzlich soll eine Broschüre die Bevölkerung auf die hygienischen Gefahren aufmerksam machen...   TA, 02.03.1995

Termiten ergänzen ihren Speisezettel mit Zement, Kupfer, Stahl und Alu

Normalerweise knabbern diese hartnäckigen Insekten Holzbauten an. Die Behörden von Sichuan (Sezuan) teilen nun mit, dass in ihrer Hauptstadt auch Zementbauten Opfer der...   LNQ, 07.03.1995

Um Basel gibt es mehr Sumpfbiber als «echte» Biber

Auf zwei Seiten stellen mehrere Artikel die Versuche vor, den Biber wieder überall am Oberrhein heimisch zu machen. Auch ohne entsprechende Anstrengungen wurden hingegen...   BaZ/3, 09.03.1995

«Killerraben» stehen meist unter falschem Verdacht

Im Osten Deutschlands greifen Kolkraben Lämmer und Kälber an und fressen sie bei lebendigem Leib. So die Meldung, welche LandwirtInnen und SchäferInnen mit Zahlen bele...   Wochenpost, 11.03.1995

Wieviel Deutsche und SchweizerInnen für Büseli und Hündeli ausgeben

Der Umsatz für Bedarf und Nahrung von Haustieren in Deutschland erreichte 1994 vier Milliarden Mark. Das ist wenig, auf 70 Millionen Menschen: Die Schweiz schaffte es 19...   Focus/Hebdo, 25.02.1995

Das Liebesspiel von Küchenschaben, Silberfischchen und Kakerlaken

Der Artikel ist mit der (bewusst?) irreführenden Spitzmarke «Warum uns Küchenschaben, Silberfischchen und Kakerlaken überleben werden» überschrieben. In Tat und Wah...   WoZ, 17.03.1995

Fischfangerträge in Schweizer Seen sinken

Die Erträge der BerufsfischerInnen in den neun grössten Schweizer Seen sind im vergangenen Jahr erneut fast um einen Viertel zurückgegangen (Agenturmeldung mit Zahlen ...   NZZ, 21.03.1995

Gerade in Menschennähe gedeihen Fledermäuse ganz gut

Grund sind natürlich nicht die Menschen, sondern die Strassenbeleuchtung, die Insekten anzieht. Allerdings meiden gerade die bedrohtesten Arten Strassenlampen (weswegen ...   NSC, S. 8, 18.03.1995

Fischereibiologe lüftet das Geheimnis der Seeforelle

Der Biologe Uwe Schulz ist dem Wandertrieb der stark gefährdeten Forelle nachgegangen und verfasste dazu eine Studie. Der Artikel fasst die wichtigsten Punkte daraus zus...   BB, 22.03.1995

Gefahr für Amphibien in der Belpau und in Uettligen

Alle Jahre wieder werden Tausende von Fröschen auf dem Weg zu ihren Laichplätzen überfahren und plattgewalzt, so zum Beispiel in Uettligen. In der Belpau wird ihnen je...   Bund, 22.03.1995

Der Waldkauz ist längst ein Stadtbewohner

Erst in der Dämmerung wird der Waldkauz munter. Er bewohnt Stadtparks, Friedhöfe und Gärten. Der interessante Artikel liefert Informationen über seine Lebensgewohnhei...   BaZ, 22.03.1995

Elf Gedichte für den «Vogel des Jahres 1995» – die Nachtigall

Von Friederike Mayröcker («auf eine jüngst gestorbene nachtigall») über Sarah Kirsch («Winternachtigall») und Wolf Biermann (« Nachtigall in Hannover») bis zu Ho...   SZ Magazin, 24.03.1995

Die FAO-Konferenz über Fischfang fordert weniger Fischfang

Der Fischfang lebe im fundamentalen Widerspruch, die Fanggründe auszuplündern und damit sich selbst die Existenzgrundlage zu entziehen. Zur Sprache kam auch der Streit ...   NSC, S. 7, 25.03.1995

Neue Rebensorte könnte einen australischen Schmetterling ausrotten

Der grösste Schmetterling von Australien (Cairns birdwing) legt seine Eier in Reben. Die neueingeführten Reben aber sind Gift für den Falter. ExpertInnen befürchten n...   NSC, S. 11, 25.03.1995

Bern: Erstmals werden die Mauersegler einer ganzen Stadt gezählt

Die Bernische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz (Ala), das Buwal und Naturschutzorganisationen planen die Zählung des gesamten Brutbestandes. Ziel ist, Hausbe...   Bund, 27.03.1995

Norwegische RobbenfängerInnen jagen «zu Forschungszwecken»

Die norwegische Regierung erlaubt den JägerInnen, 2600 Robbenbabies «zu Forschungszwecken» zu töten. Internationale Tierschutzorganisationen verstehen diese «Forschu...   TA, 29.03.1995

Der weisse Hai: Gewissermassen das «schwarze Schaf» der Meere

Auf zwei Seiten schildert die Verfasserin, wie zwei Forscher den «Löwen des Meeresgrundes» rehabilitieren wollen (informativ).   Libé, 04.04.1995

In Simbabwes Nationalpark hat es nicht genug Nahrung für die Elefanten

Schuld daran ist die Dürrekatastrophe von 1992. Simbabwe schlägt vor, einen Teil der Elefanten umzusiedeln oder sie zum Abschiessen freizugeben (kurzer Hintergrundberic...   BaZ, 07.04.1995

Der Erfolg der Cambridger Marienkäfer-Kampagne

Von den 5200 Arten der Coccineliden leben 42 in Grossbritannien. Für eine Bestandesaufnahme, bei der die Bevölkerung eingespannt wurde, konzentrierten sich die Forscher...   NSC, S. 31–33, 01.04.1995

Auch in Deutschland fühlt sich der Feldhase verfolgt

Offenbar etwas weniger akut, aber aus denselben Gründen wie in der Schweiz (intensive Landwirtschaft, Zersiedelung, Stress wegen Lebensraum- und Nahrungsknappheit) sind ...   SZ, 13.04.1995

Simbabwe will Elefanten verkaufen – und gefährdet sie damit

Hunderte von Elefanten sterben in Simbabwe wegen Wassermangels, wenn sie nicht in einen andern Teil des Landes gebracht werden. Die Regierung will die Tiere aber verkaufe...   NSC, S. 6, 15.04.1995

Galapagos-Ziegen sind für Schildkröten eine Bedrohung

Darum sollen die Ziegen nun zu Tausenden geschossen werden. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Ziegen so weit dezimiert sein, dass sie den Lebensraum der Riesenschildk...   NSC, S. 9, 15.04.1995

Das Elfenbeinverbot hat das Elefantenschlachten nicht beendet

Grund für das Versagen des Verbots ist, dass mehrere Länder ihr Budget zum Schutz von Elefanten drastisch reduziert haben. Zudem sind die Spendengelder aus dem Ausland ...   NSC, S. 8, 22.04.1995

Die Überlebenshilfe für Lachs könnte zur Sterbehilfe werden

Im Snake River (USA) ist jeder zweite gefangene Lachs ausgesetzt. Das Erhaltungsprogramm, bemängeln KritikerInnen, könnte so die natürliche Abwehrkraft der Lachsbevöl...   NSC, S. 14/15, 22.04.1995

Keine Krebse mehr im Hallwilersee

Eine tödliche Pilzkrankheit hat den Krebsbestand im Hallwilersee weitgehend vernichtet (kurzer Bericht).   TA/NZZ, 02.05.1995

Wie Schmetterlingswilderer im Netz des Gesetzes landeten

Erstmals sind in den USA drei Männer verurteilt worden, weil sie geschützte Schmetterlinge gejagt, gefangen und verkauft hatten. Nach dem noch nicht rechtskräftigen Ur...   NSC, S. 10, 29.04.1995

Golfstaaten investieren Millionen für bedrohte Tiere

Die reichen Staaten am Persischen Golf versuchen mit riesigen Wildparks und Zuchtprogrammen, bedrohte Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren. Sie siedeln Tiere aus alle...   Bund, 09.05.1995

Kormorane stehen unter der Kritik ihrer Fressfeinde: der Fischer

Die rund 10 000 Vögel, die sich in der Schweiz niedergelassen haben, fressen nach Angaben von Fischern pro Tag je 500 Gramm Fisch, und das ist den Fischern zuviel. Damit...   LNQ, 10.05.1995

Der Karpfen entpuppt sich in Tasmanien als Hecht im Fischteich

Der europäische Karpfen hat eigentlich in Tasmanien nichts verloren. Vor langer Zeit eingeschleppt, verdrängt er jetzt aber Forellen und andere Fischarten (Bericht).   NSC, S. 6, 13.05.1995

Schweine essen, um sie zu retten?

Was sich surreal anhört, ist das Resultat der Bemühungen von «Pro Specie Rara». Bei dieser Organisation zur Erhaltung von Nutztierarten sind Adressen von Höfen zu ha...   SoZ/BaZ, 14.05.1995

Die Juraviper: Scheu und vom Aussterben bedroht

Wir erfahren, wie und wo das Reptil lebt und welchen Bedrohungen es ausgesetzt ist (Hintergrund).   BB, 17.05.1995

In Äthiopien leben nur noch 230 Walia-Steinböcke

Diese Steinböcke unterscheiden sich deutlich von den kräftigeren Alpen-Steinböcken und von den nubischen Steinböcken. Nur eine sofortige Schonung des dezimierten Rest...   TA, 18.05.1995

Der Quastenflosser, dieses lebendige Fossil, steht vor dem Aussterben

Grund ist einerseits die «wissenschaftliche» Überfischung und anderseits die lokale, denn die ölhaltigen, ungeniessbaren Fische sind Lieferanten eines Abtreibungsmitt...   NSC, S. 14/15, 20.05.1995

Warum das amerikanische Naturschutzgesetz so gut ist

Die Endangered Species Act der USA gilt, 22 Jahre nach Inkrafttreten, als weltweit bestes Naturschutzgesetz. Mehrere der 900 geschützten Arten haben sich erholen können...   Wochenpost, 18.05.1995

Streit um die Falknerei in Grossbritannien

Die britischen JagdgegnerInnen (Hunt Saboteurs Association, HSA) haben ihr Leibblatt «Howl», und das bläst zur Hatz auf JagdfalkenhalterInnen wegen Tierquälerei. Zude...   NZZ, 24.05.1995

Schnecken sind bedroht – in der Schweiz und anderswo

«Mollusken sind Seismographen ökologischer Erschütterungen», schreibt der Verfasser. Ausführlich beschreibt er die Lebensweisen und Bedrohungen verschiedener Schneck...   WW, 25.05.1995

Norwegen hat die Zahl der Wale überschätzt

Aufgrund dieser Zahl, die übrigens auch die Walfangkommission (IWC) für zutreffend hielt, hat Norwegen die eigene Fangquote bestimmt. Jetzt korrigiert das Land die Sch�...   NSC, S. 11, 27.05.1995

Warum Parfum-HerstellerInnen über ihre Wirkstoffe schweigen

Sie hatten in den USA Umtriebe genug mit TierschützerInnen und legen daher keinen Wert darauf, dass die Leute wissen, für welche tierischen Wirkstoffe welche Tiere ihr ...   LNQ, 30.05.1995

Die Rückkehr der Bären und Wölfe in Europa wird kaum geduldet

Eine Studie über die Zuwanderung von Wölfen in Brandenburg und die Erfahrungen mit der Wiederansiedlung von Bären in Österreich zeugen von wenig Toleranz der Menschen...   Wochenpost, 24.05.1995

Das Rätsel des weltweiten Amphibiensterbens

Seit einigen Jahrzehnten schwinden viele Populationen von Fröschen und Kröten, Salamandern und Molchen. Wahrscheinlich reichen die Ursachen von der Zerstörung lokaler ...   Spektrum 6/95, S. 58–63, 01.06.1995

Ein regenwurmfressender Plattwurm vermehrt sich in Europa

Artioposthia triangulata wurde von Neuseeland nach Grossbritannien und Dänemark verschleppt. Die Wurmart vernichtet ganze Regenwurmkulturen, was dramatische Folgen für ...   Natur 6/95, S. 10, 01.06.1995

Vogeljagd in Spanien: Mehr Blei- als Schussopfer

JägerInnen in Spanien erledigen jährlich 25 000 bis 30 000 Vögel durch Vergiftung: Pro Vogel, den sie treffen, verfehlen sie zwei andere, und hinter sich lassen sie 30...   NSC, S. 7, 03.06.1995

Dass das Turteltaubenschiessen illegal ist, stört im Médoc nicht

Die Schiessenden jedenfalls werden von den lokalen und den regionalen Behörden gedeckt – denn die 70 000 Jagenden haben schliesslich auch Wahlstimmen… Die sehr gut g...   WoZ, 09.06.1995

WWF kritisiert den illegalen Tierhandel in Brasilien

Zielorte der Tiere sind selbstredend Nordländer. So erstaunt es nicht, dass der illegale Tierhandel das drittlukrativste illegale Geschäft ist (nach Waffen- und Drogenh...   NZZ, 14.06.1995

Schildkrötenpopulation in Sri Lanka ist stark gefährdet

Zu Tausenden landen in Sri Lanka laut Vorwürfen von UmweltschützerInnen Schildkröten in der Pfanne. Zuchtprogramme seien zudem keine tierschützerische Massnahme, sond...   Bund, 13.06.1995

Vor 75 Jahren wurden Steinziegen und -böcke wiederangesiedelt

Die erfolgreiche Wiederansiedlung von Steinwild (heute leben 15 200 Tiere in der Schweiz) sei ein einmaliges Phänomen in der Geschichte der Reparatur an der Natur. Die W...   TA, 20.06.1995

Bedrohte Fledermausarten werden erfolgreich geschützt

Artenschutz im Alltag: In freiwilliger Arbeit werden Brutstätten von Fledermäusen beschützt und HausbesitzerInnen für den Fledermausschutz sensibilisiert (mit Hinweis...   TA, 20.06.1995

Geschützte Krokodile im Norden Australiens werden zur Plage

Nachdem sie vor 25 Jahren fast ausgerottet wurden, gibt es jetzt wieder 60 000 Salzwasserkrokodile im tropischen Teil Australiens. Sie leben auch im Süsswasser, vermehre...   BaZ, 14.06.1995

Eine «neuentdeckte Welt» ist schon wieder dem Untergang geweiht

Mehrere unbekannte Tiere waren im Süden Tasmaniens gefunden worden. Diese neue Welt ist nun bedroht, weil nach einer Fernsehsendung «ÖkotouristInnen» das Gebiet stür...   NSC, S. 7, 17.06.1995

Broschüre: Schwalben brauchen die Unterstützung der Menschen

Die Brutplätze der Vögel müssen trotz «Sauerei» erhalten bleiben, und die Landwirtschaft darf die Insektennahrung nicht durch zu intensive Landnutzung gefährden (Hi...   Bund, 20.06.1995

Zum Boom tierethischer Berichte

Hinter diesem Boom steht natürlich das (im übrigen falsche) Gleichheitsprinzip, nach dem Hund und Mensch gleich(wertig) sein sollen. Anhand von Beispielen zeigen die Ve...   SM 3/95, S. 12/13, 01.06.1995

Die Jura-Wildkatze wird erforscht

Martin Liberek ist es gelungen, vier Wildkatzen im Neuenburger Jura zu fangen und mit einem Sender zu versehen. Für seine Doktorarbeit untersucht er die Lebensgewohnheit...   BB, 28.06.1995

Qualzüchtungen von Tieren: Wie aus Haustieren Monster werden

Eine umfassende und erschütternde Dokumentation über die schlimmsten «Erfolge» der Tierzucht (ohne Gentechnik).   stern, 09.02.1995

SchäferInnen in Frankreich reagieren aggressiv auf Wölfe

In den Vogesen und im Hinterland von Nizza tauchen seit einem Jahr Wölfe auf. Die Bevölkerung, besonders die SchäferInnen, kämpfen erbittert für den Abschuss der Tie...   WW, 29.06.1995

Porträt der Hummel

Der Beitrag sagt, wie Hummeln leben und wie ihre Lebensweise in Hummelwerkstätten SchülerInnen vermittelt wird. In der Landwirtschaft werden sie oft als BestäuberInnen...   taz, 03.07.1995

Eine Fliege richtet sich plötzlich gegen Menschen

Früher hat die Fliege «Simulie» Nektar geschlürft und nur in seltenen Fällen Blut von Wildtieren. Jetzt hat sie sich zur Vampirin entwickelt: Sie saugt Menschenblut....   LNQ, 05.07.1995

Und noch ein Tierchen: Herbstmilben – klein und gemein

Die kleinen Biester (0,3 mm Länge) beissen wie Flöhe, nur noch unangenehmer. Empfindlichere Exemplare der Gattung Homo sapiens leiden bis zu drei Wochen unter den Stich...   Zeit, 21.07.1995

Die Reblaus schlug 1890 in Europa zu, jetzt sind die USA dran

Die Reblaus (Phylloxera vastatrix) hat ihren lateinischen Namen nicht umsonst: sie ist wirklich verwüstend. Und mittlerweile gedeiht in Nappa Valley nicht nur vorzüglic...   Zeit, 21.07.1995

Die Tiger sind wieder vom Aussterben bedroht wie 1972

Dabei waren Umweltorganisationen in den achtziger Jahren noch voller Hoffnung, die verbliebenen Raubkatzenarten durchbringen zu können. Aber einerseits schwindet der Leb...   Zeit/Facts, 21.07.1995

Und sinkt der Luftdruck, geht die Fledermaus jagen

Das vermutete ein Forscher, denn tief in Höhlen können die Tiere nicht ahnen, welche Tages- oder Nachtzeit oder was für Wetter draussen herrscht. Mit einer Druckkammer...   NSC, S. 20, 22.07.1995

Berggorillas in Ruanda, Zaire und Uganda sind bedroht

650 Gorillas durchstreifen die Berge im Dreiländereck. Doch 40 000 Menschen, die dem Bürgerkrieg in Ruanda entflohen sind holzen die Wälder ab und bringen damit den Wa...   Natur 8/95, S. 52-64, 01.08.1995

Schäden durch Wölfe und Bären: Bund zahlt mit

Dies regelt die neue Jagdverordnung, welche in die Vernehmlassung geht. Braunbären und Wölfe – so die Erläuterungen zur Gesetzesvorlage – können nur so genügend ...   Presserohstoff, 20.07.1995

Die «Animal Liberation Front» (ALF) hat wieder zugeschlagen

Eigentlich hat sie ja nicht zugeschlagen, sondern zugelangt und nach eigenen Angaben «22 Hochsitze in Tiefsitze» umfunktioniert. Die Polizei bestätigt, dass Hochsitze ...   NZZ/TA, 28.07.1995

In der Schweiz werden erstmals die Birkhühner und -hähne gezählt

Im Morgengrauen balzen die Hähne um die Wette. Sie krähen dabei zwar nicht, zwischen und kullern denn aber doch. Der Bericht schildert die Bestrebungen, ein möglichst ...   TA, 28.07.1995

Die Vorliebe für Schildkröten führt die Tiere zur Ausrottung

In Südostasien sind einige der Schildkröten-Arten ernsthaft bedroht. Einerseits wird das Fleisch sehr geschätzt, und anderseits gelten gestamte Schildkrötenpanzer als...   NSC, S. 7, 29.07.1995

Schweizer Haustiere verfressen jährlich eine Milliarde Franken

Pro Katze und Jahr läppern sich immerhin 1700 Franken zusammen. Kein Wunder, dass das Petfood-Sortiment immer grösser wird. Der Artikel nennt Zahlen und Marktstruktur (...   SHZ, 03.08.1995

Wer sich nicht gegen Wildsäue schützt, ist selbst schuld

Schützt einE LandwirtIn die Maisfelder nicht durch elektrische Weidezäune vor Wildschweinen, zahlt die kantonale Wildschadenskasse «grundsätzlich nicht». Das hat das...   NZZ, 03.08.1995

Australiens Tierwelt kann sich gegen importierte Säuger nicht wehren

Mit den europäischen SiedlerInnen kamen Ende 18. Jahrhundert unter anderen auch Pferde und Kaninchen nach Australien und Neuseeland. Die Tiere vermehrten sich prächtig ...   NZZ Folio, 01.08.1995

Auch Wespen sind eine bedrohte Art

Wer sich für Wale und Robben einsetzt, sollte auch Wespen schonen – denn sie sind bedroht. Auf einer ganzen Seite stellt eine Mitarbeiterin der Zürcher Schädlingsbek...   TA, 05.08.1995

Das Rätsel der torkelnden Possums

In Neuseeland fallen Possums von den Bäumen und torkeln unkoordiniert herum. LandwirtInnen dachten erst, die Tiere hätten Cannabis auf ihre Speisezettel gesetzt. Forsch...   NSC, S. 8, 05.08.1995

Die meisten Wale sind RechtshänderInnen

Das haben amerikanische WissenschafterInnen herausgefunden: In ihren Verhaltensweisen hätten die Wale immer wieder eine Vorliebe für die rechte Seite (kurzer Bericht).   NSC, S. 15, 05.08.1995

Die diesjährige Schmetterlingsinvasion ist durchaus normal

In Deutschland werden dieses Jahr massenhaft sonst eher seltene Schmetterlingsarten gesichtet. ExpertInnen führen dies auf das Wetter zurück, das Frassfeinde dezimierte...   taz, 08.08.1995

In Kanada bevölkern Bären die Kleinstadt Kenora

Da werden täglich 28 Schwarzbären gesehen, die sich vor allem von Abfall ernähren (Kurzbericht).   TA, 16.08.1995

Mit Tierstimmentelefon wird Geld für Artenschutz gesammelt

Über eine Pariser Telefonnummer heulen die Wölfe, meckern die Ziegen und singen die Wale. Die Vereinigung für Wildtiere und Naturerbe sammelt damit Geld für den Schut...   TA, 16.08.1995

Wasserratten? Wie hässlich! Sprechen wir also lieber von Rakali

Australien steht vor dem Problem, den einheimischen Nagern ein bisschen Sympathie zu verschaffen. Nur geht das mit dem Namen «Ratten» nicht so gut. Australien benennt n...   NSC, S. 7, 12.08.1995

Bedrängte Leoparden fallen über Menschen her

Tödlich ausgegangen sind diese Begegnungen für 30 Menschen in Indien (innerhalb von fünf Jahren). Der Bestand der Leoparden habe sich mutmasslich auf ein Niveau entwic...   NSC, S. 10, 12.08.1995

Forschungsprojekt untersucht Lebensräume von Steinböcken

Im Rahmen des «Steinbock-Projekts Albris/Schweizer Nationalpark» werden Steinböcke und -geissen mit Sendern und Marken versehen, damit man über längere Zeit ihre Auf...   SBN 5/95, S. 24–25, 01.08.1995

Rätselraten um dramatisch zunehmende Hai-Attacken

Es gibt Orte an Stränden, die bis 1992 nicht ein einziges Hai-Opfer zu beklagen hatten und jetzt von Haien heimgesucht werden. Die Verfasserin berichtet aus Recife (Bras...   NSC, S. 10, 19.08.1995

Das faszinierende Auge des Chamäleons

Die Augenlinse des Chamäleons hat die im Tierreich einzigartige Eigenschaft, dass sie im entspannten Zustand Licht nicht bündelt, sondern streut. Ein betrachtetes Objek...   Spektrum 9/95, S. 20–22, 01.09.1995

Von der Schwierigkeit, Kondore auszusetzen

Der letzte der sechs in Kalifornien ausgesetzten Kondore musste gefangen werden, nachdem er auf einem Campingplatz beim Hot-dog-Essen (!) erwischt worden war. Dabei versu...   NSC, S. 9, 26.08.1995

Tierschützer protestieren gegen Elefantenabschlachtung in Südafrika

Im Krüger-Nationalpark in Südafrika werden jährlich 400 Elefanten getötet. TierschützerInnen kritisieren, dass sich die Population selber regulieren könnte und dass...   Spiegel, 28.08.1995

Hundekrankheit bedroht Serengeti-Löwen

Der bei Hunden ausgebrochenen Staupe ist im Nationalpark von Serengeti in den letzten zwei Jahren ein Drittel der Löwinnen und Löwen zum Opfer gefallen. Die Raubkatzenb...   NSC, S. 10, 02.09.1995

Waschbär und Bisamratte leben unauffällig in der Schweiz

Neue Tierarten wie Waschbär, Bisamratte, Wildkaninchen und andere wurden ausgesetzt oder sind in die Schweiz gezogen. Sie bedrohen die einheimische Artenvielfalt der Sch...   NZZ-Folio, 01.09.1995

Drei Ostseeländer lassen Jagd auf Seehunde wieder zu

Nach einem zehnjährigen Verbot werden die drei Ostseeländer Schweden, Finnland und Estland die Jagd auf Seehunde in begrenztem Umfang wieder zulassen. Innerhalb einiger...   NZZ, 01.09.1995

Eine Gecko-Zucht könnte die freilebenden Geckos retten

Getrocknete Geckos sind in der chinesischen Medizin sehr beliebt bei Asthma und bei Tuberkulose. Sie sind sogar so beliebt, dass sie in Vietnam langsam zur bedrohten Art ...   NSC, S. 8, 09.09.1995

Der Wolf, die Schafe, das Buwal und die Schweiz

Seit Juli treibt sich ein Wesen im Walliser Val Ferret herum und hat womöglich 80 Schafe gerissen; alle sind ratlos und wettern präventiv schon einmal auf die Wölfe, d...   WW/Bund/TA/LNQ/cash, 31.08.1995

Kormoran: An grossen Gewässern geschützt, an kleinen gejagt

Der Kormoran darf an grösseren Seen und an Flussstaus weder vertrieben noch gejagt werden. An Kleinseen und Flüssen hingegen sollen Abwehrmassnahmen gegen den fischfres...   TA, 15.09.1995

Jagdstatistik 1994: Stabile Wildtierbestände

Die Bestände von Rehen, Gemsen und Rothirschen sind in der Schweiz stabil (Agenturbericht mit Zahlen). Dazu ein Bericht über das Auftauchen von Wildschweinen im Norden ...   TA/NZZ, 14.09.1995

Exotische Schildkröten überleben auch in Schweizer Biotopen

Die Tiere werden von BesitzerInnen, die ihrer überdrüssig sind, kurzerhand ausgesetzt und können in ihrer neuen Umgebung Schaden anrichten (oder sie gehen jämmerlich ...   FACTS, 14.09.1995

Wie die Ratten in Zürich leben und wie sie bekämpft werden

Die Stadt ist für die zwei in der Schweiz lebenden Rattenarten der ideale Lebensraum, da sie dort genügend Nahrung finden. Der Verfasser begleitete zwei Rattenbekämpfe...   NZZ, 21.09.1995

Wie Rehe am 00-Raps sterben

00-Raps ist für Rehe ein Leckerbissen, allerdings mitunter ein tödlicher: Rehe, die während längerer Zeit 20 bis 30 Prozent Raps essen, erkranken und sterben. Grund s...   UWS 2/95, S. 36/37, 01.09.1995

Wie die Schweiz die Luchspopulationen überwacht

Heimlichlebende Tierarten wie der Luchs (Lynx lynx) lassen sich nicht sonderlich gut beobachten. Über das Netz von Wildhütern aber besteht (ausser im Wallis) eine gewis...   UWS 2/95, S. 38–40, 01.09.1995

Libyen ist für Schildkröten eine bevorzugte Adresse

Nicht weil 60 all dieser Tiere im Mittelmeer politisch an dem Land interessiert wären, sondern weil Libyen im Gegensatz zu Griechenland, der Türkei und Zypern wenig Tou...   NSC, S. 7, 23.09.1995

Fasane: Ausgesetzt, um sie zu jagen

Ist es sinnvoll, Vögel auszusetzen, nur um sie dann zu jagen? Fasane werden erst seit dem 18. Jahrhundert als lohnende Zielscheibe für die Jagd ausgesetzt. Es fragt sic...   BaZ, 26.09.1995

Jörg Rüetschi, der Mann der Schnecken

Was mit kindlichem Sucheifer begann, findet im nächsten Jahr seinen Abschluss: der Atlas über Verbreitung der Schnecken und Muscheln mit den 270 Arten der Schweiz. Der ...   Bund, 28.09.1995

Famose Rezension des «besten Insektenbuchs, das je geschrieben wurde»

Christian Speich plaudert in seiner Rezension von den Dialekten der Wasserwanzen, unserem seltsamen Verhältnis zu Insekten und darüber, warum «Bugs in the System» als...   WW, 28.09.1995

Die exotischen Tiere von Deutschland

Ob Waschbär oder unscheinbare Muschel: Neue Tierarten aus aller Welt lassen sich allerorten nieder. Waren im Rhein 1850 noch 3 fremde Arten auszumachen, stieg die Zahl 1...   Focus, 18.09.1995

Fischlifte als Lösung für Wanderprobleme von Fischen

Es ist ja nicht so, dass Fische das Wandern verlernt hätten. Nur stehen bisweilen Kraftwerke oder Schleusen im Wege. Aufstiegshilfen (Fischlifte) könnten hier Abhilfe s...   NZZ, 27.09.1995

Bedrängte Gorillas in einer afrikanischen Dreiländerecke

Im Grenzgebiet zwischen Uganda, Ruanda und Zaire leben Gorillas - im ugandischen Mgahinga-Park. Dessen ehemaliger Leiter ging nach seiner Versetzung in den Freitod, das G...   TA/taz, 27.09.1995

Warum wissen Schimpansen, welche Heilkräuter ihnen helfen?

Die Schimpansen kennen rund zwanzig Heilkräuter und setzen sie zielgerichtet ein. Woher die Affen das Wissen haben, ist trotz jahrelanger Forschungsarbeit noch nicht def...   WW, 05.10.1995

«Free Willy» ohne Ende: Schwertwale in Gefangenschaft leiden weiter

Auch der Heuler «Free Willy II» rührt Millionen von KinogängerInnen zu Tränen, doch den gefangenen Orcas in den «Sea world»-Showaquarien Nordamerikas geht es desha...   natur 10/95, S. 19-24, 01.10.1995

Deutsche Jäger sind bös – Südtiroler Waidmänner lieb

Auf diesen einfachen Nenner lässt sich dieses Dossier bringen, das auch «die sieben Todsünden der Jagd» rapportiert. BEZUG von natur 10/95 bei: natur-Leserservice, D-...   natur 10/95, S. 30-49, 01.10.1995

In Nordamerika werden die Bisons als Nutztiere wiederentdeckt

Vor 200 Jahren, im Krieg gegen die IndianerInnen, wurden auch die Bisons, die für die Prärieindianer eine wichtige Rolle spielten, fast ausgerottet. Jetzt entdecken wei...   Focus, 25.09.1995

Der Kiebitz: Was den Vogel des Jahres 1996 gefährdet

Wie für viele andere Tiere ist es auch für den Kiebitz die Zerstörung seines Lebensraumes. Unter den schlechten Lebensbedingungen ist ihre Reproduktionsrate viel zu ge...   Zeit, 13.10.1995

Der Bartgeier fliegt wieder über die Alpen

Um die Jahrhundertwende war der grösste Greifvogel Europas alpenweit ausgerottet. Seit er 1986 erstmals wieder ausgesetzt wurde, ist er in den Alpen wieder heimisch. Zwa...   Zeit, 13.10.1995

Welt-Tierschutztag: Proteste gegen Tierquälerei

Aus Anlass des internationalen Welttierschutztages fanden an vielen Orten Protestkundgebungen gegen Tierversuche und andere Tierquälereien statt. Die Schweizer Tierschü...   CZ/TA/K-Tip/Bauernz., 09.10.1995

Zu Besuch in einer Station für Orang-Utan-Wiederansiedlung

Die Wiederansiedlungsstation von Bukit-Lawang in Nordsumatra will dem vom Aussterben bedrohten Orang-Utan eine Chance für sein Überleben geben. Der ausführliche Report...   NZZ, 19.10.1995

Tiere aus fernen Ländern fühlen sich in der Schweiz wohl

Seien es Waschbären, ostasiatische Hirsche oder Seefrösche aus Osteuropa - immer mehr «fremde» Tiere siedeln sich in der Schweiz an. Oft handelt es sich um entwichene...   BB, 18.10.1995

«Geburtenkontrolle» statt Gewehre gegen Zürcher Tauben

Taubenschläge sollen errichtet und TaubenfreundInnen für die Betreuung eingespannt werden. Geplant ist in der Limmatstadt zudem die Zucht einer speziellen Zürcher Taub...   TA, 30.10.1995

Seepferdchen sind von traditioneller Medizin bedroht

Für grosse, gebleichte Seepferdchen bezahlt man in Hongkong bis zu siebenmal mehr als für Silber. Die Nachfrage steigt, und die Seepferdchen sind besonders bedroht, wei...   NSC, S. 9, 28.10.1995

Wie BiologInnen Wilderer entlarven

Um den Handel mit bedrohten Tierarten zu stoppen, entwickelten die MitarbeiterInnen eines amerikanischen Labors eine gerichtsmedizinische Methode. Sie ermöglicht das Üb...   BdW, 01.11.1995

Die Feuerameise in den USA – die «Killer-Ameise»

Zu Beginn dieses Jahrhunderts importiert, hat sich die Feuerameise in den südlichen Staaten der USA zu einer Plage entwickelt, die elektrische Kabel kurzschliesst, wie m...   NSC, S. 28–31, 04.11.1995

Die Schweiz bereitet Wölfen und Bären eine Heimat vor

WWF und SBN bereiten, wie der Bund, den Empfang von Bär und Wolf schon jetzt vor. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Wölfe wieder einwandern. Die beiden ...   TA/NZZ/SOZ, 07.11.1995

Wölfe und Bären in Europa: Eine Übersicht

Das Buwal publiziert diese Angaben natürlich mit Blick darauf, dass diese Tiere bald in der Schweiz wieder heimisch werden könnten. Neben dem geschätzten Bestand nach ...   UWS 3/95, S. 42–45, 01.11.1995

Die unendliche Geschichte vom Kormoran und vom Fisch

Auch nach dem Synthesebericht «Kormoran und Fische» bleiben Kormorane umstritten. Der ausführliche und interessante Artikel schildert die Problematik und erläutert da...   UWS 3/95, S. 50–54, 01.11.1995

Unkundige Hilfe kann für Igel tödlich sein

Damit Igeln «richtig» geholfen wird, bietet der Verein «Pro Igel» Informationen per Telefon an (Kurzbericht,«Igel-Hotline»: 01/768 20 75).   TA, 09.11.1995

Ist eine Art am Aussterben, hat sie die Gene schon fast verloren

Das zeigen Experimente mit Tieren: Lebt ein Reststamm ohne Kontakt zu anderen Tieren, geht die Diversifikation der Gene um fast 50 Prozent über wenige Jahre zurück (zwe...   NSC, S. 30–33, 11.11.1995

Ein Ungeziefer setzt den Menschen in Angst und Schrecken: Die Schabe

Die Schaben nehmen in den Privatwohnungen zu, nichts ist vor ihnen sicher. Über die Gründe der Zunahme sind sich Fachleute uneinig. Die Artikel liefern Informationen zu...   Ta/Bund, 09.11.1995

Wiederansiedlung der Grizzly-Bären in Idaho

In den USA leben nur noch wenige Grizzly-Bären. Wenn die Behörden einer flexiblen Anwendung des Artenschutzgesetzes zustimmen, wird der Grizzly-Bär in Idaho wieder ang...   BaZ, 14.11.1995

Afrika zählt die Elefanten

UmweltschützerInnen hatten vor dieser gleichzeitigen Zählung in fünf afrikanischen Ländern argumentiert, die Regierungen gäben zu hohe Bestände an, um den Elfenbein...   NSC, S. 7, 18.11.1995

Trouble für die Tellereisen-Trapper

Brüssel will Tellereisen ächten, die Fallensteller aus Nordamerika wehren sich und weisen darauf hin, dass die EuropäerInnen, insbesondere die Deutschen, trotz Verbote...   Zeit, 17.11.1995

NaturschützerInnen wollen die Jagd nach Singvögeln in Italien stoppen

Jedes Jahr werden in Italien viele Millionen Singvögel geschossen oder in Fallen gefangen und als Delikatessen verzehrt (dies obwohl der Verzehr der Tierchen mit Gesundh...   Stern, 16.11.1995

Neues ornithologisches Inventar beider Basel

Das Werk umfasst 300 Seiten und existiert erst in einer geringen Auflage von dreissig Exemplaren. Der Artikel sagt, wie das Inventar zustande kam, und fasst die wichtigst...   BaZ, 20.11.1995

Traditionelle chinesische Medizin bedroht 600 Tierarten

Der WWF hält die Tiere für hochgradig bedroht. Die traditionelle chinesische Medizin stelle für viele Tierarten eine grössere Bedrohung dar als die Vernichtung der na...   NZZ, 24.11.1995

Vergiftungen töten Vögel in Frankreich zu Zehntausenden

Der grösste Ausbruch einer bakteriellen Erkrankung seit mehreren Jahrzehnten hat an Frankreichs Atlantikküste bisher rund 50 000 Vögel getötet. Etwa 30 Arten von Wass...   NSC, S. 6, 25.11.1995

Die «Tuatara» sollen eine zweite Heimat erhalten

Diese ausserordentlich seltenen Reptilien leben nur auf einem ganz kleinen Flecken auf Neuseeland. Jetzt versuchen ForscherInnen, die Tiere auf einer rattenfreien Insel e...   NSC, S. 8, 25.11.1995

Erfolgreiches Fledermausschutzprojekt im Kanton Tessin

Das Tessiner Zentrum für Fledermausschutz in Dangio hat von der Arbeitsgemeinschaft der Alpenregionen (Arge Alp) einen Preis für seine Erfolge beim Schutz der fliegende...   BaZ, 27.11.1995

Stachlige Atmosphäre zwischen Igelverein und Igelheim

Die Zürcher Igelstationen sind hoffnungslos überfüllt. Krach herrscht zudem zwischen den Pflegestationen und dem Verein Pro Igel, der Spenden sammelt, davon den Igelst...   TA, 28.11.1995

Das Anfassen von Koalas wird verboten

Ab Januar 1997 wird es in New South Wales (Australien) verboten sein, Koalas in den Armen zu halten (für diese unglaublich originellen Fotos von den gelungenen Australie...   NSC, S. 7, 02.12.1995

Der sibirische Tiger stirbt aus

Der Tiger ist vom Ausserben bedroht, weil fast alle Bestandteile seines Körpers zu traditionellen Heilmitteln verarbeitet werden (Hintergrundbericht mit Zahlen, informat...   Wochenpost, 30.11.1995

Die alltäglichen Quälereien von Sportpferden

In der Schweiz gibt es laut Artikel «immer mehr Sportpferde – und immer weniger Sachverstand». Gerade im Sport hätten die Pferde wenig zu lachen. Statt als sensible,...   TA, 06.12.1995

13 Haus- und Nutztierarten in der Schweiz sind bedroht

Das Rätische Grauvieh gehört ebenso dazu wie drei Ziegen- und fünf Schafrassen, das Wollschwein und drei Hühnerrassen. Mit ihrer «World Watch List» will die FAO den...   TA, 06.12.1995

Überleben die letzten Bären in den Pyrenäen?

Wildhüter haben Fussspuren von jungen Bären gefunden. Die Hoffnung, dass die «letzten» Bären überleben, ist damit gestiegen. xx   TA, 04.12.1995

Jährlich sterben um die fünf Prozent der Wasservögel an Bleivergiftung

Schuld daran sind die Schrotkugeln, die bei der Vogeljagd ihr Ziel verfehlen. Sie bleiben im Uferschlick stecken und werden von den Vögeln, auf der Suche nach Steinchen,...   BaZ, 07.12.1995

Mutmassen über die Folgen des Killer-Virus auf australische Hasen

Das Virus, das wider wissenschaftliches Erwarten auf das Festland Australiens übergriff, hat mittlerweile 7 Millionen Hasen dahingerafft. Jetzt spekulieren die Wissensch...   NSC, S. 4, 09.12.1995

Das stille Sterben der Sirenen

1800 Seekühe weiden in den seichten Gewässern Floridas. Die sanften Riesen der Ordnung «Sirenia» sind bedroht: Ein Drittel aller Tiere verendet nach Kollisionen mit M...   natur 12/95, S. 54–64, 01.12.1995

Die Schweiz ist ein wichtiges Winterquartier für die Reiherente

Seit 1958 hat sie sich bei uns sogar als Brutvogel eingenistet. Warum dies so ist, wo sie überwintert und wovon sie lebt, ist aus dem Artikel zu erfahren (mit Grafiken, ...   Ornis, 01.12.1995

Ungewisse Zukunft für die Luchse in der Schweiz

25 Jahre nach der Wiederansiedlung ist der Luchs in den Alpen noch immer bedroht. Biologisch gesehen war die Ansiedlung zwar erfolgreich, doch bestehen nach wie vor Vorur...   Bund/TA, 08.12.1995

Wie Grossbritannien gezielt gefährdete Arten erhalten will

Als erstes Land der Welt hat Grossbritannien einen detaillierten Aktionsplan zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt veröffentlicht. Innerhalb der nächsten 15 Ja...   NSC, S. 6, 16.12.1995

Freiheit für den Wal namens Keiko, Star im Film «Free Willy»

Dazu wird Keiko Anfang Januar erst in ein Aquarium (es ist anerkannt für sein Programm zur Rehabilitierung von Seetieren) nach Newport transportiert werden. Von dort sol...   BaZ, 21.12.1995

«Der offene Brief» an den «bösen Wolf»

Andreas Moser – er ist Fernsehbeamter und deswegen naturgemäss TV-Star – gibt dem Wolf für seinen Weg in die Schweiz Ratschläge mit, die wohl gut gemeint sind.   Magazin, 23.12.1995

Schweizer Tierschutz kritisiert die bisher übliche Wachtelzucht

Der Tierschutz bezeichnet die Zucht von Wachteln in «erbärmlichen Wachtelfabriken» als nicht tiergerecht und unterstützt einen neuartigen Zuchtbetrieb in Sumiswald (A...   Bund, 07.01.1994

Staatliche Fischzuchten genügen nicht zur Arterhaltung

Es bleibt weiterhin Aufgabe des Staates, bedrohte Fischarten in speziellen Anlagen zu züchten (nicht zu verwechseln mit privaten Zuchten für den Fischfang). Die guten Z...   Bund, 12.01.1994

Reptilien-Inventar beider Basel

Die Bestände einheimischer Reptilien nehmen in den beiden Halbkantonen ab, die genaue Verbreitung der Schlangen und Echsen sowie die Gründe für den Artenrückgang sind...   BL Januar 1994, S. 22, 01.01.1994

Warum Menschenrechte auch für Tiere gelten sollten

Der seitenfüllende Artikel stellt Jane Goodall und ihre Arbeit vor (dazu Interview). Die grosse Frau der Tierforschung hat eindrücklich nachgewiesen, dass die metaphysi...   LNQ/Newsweek, 18.01.1994

Warum Tiere denkende Kreaturen sind

Viele ForscherInnen neigen dazu, Tiere eher als SchlafwandlerInnen anzusehen denn als denkende Wesen. Donald Griffin, ein sehr bekannter Biologie, hat sein Leben lang nac...   NSC, S. 29–33, 15.01.1994

Nicht Elfenbein wird Asiens Elefanten zum Verhängnis

Denn ihre Zähne sind wesentlich kleiner als diejenigen ihrer afrikanischen Verwandten. Zum Verhängnis wird in Asien den Elefanten der Platzmangel, der es ihnen schwieri...   NSC, S. 34–37, 15.01.1994

TierschützerInnen fordern Importverbot von Batterie-Eiern

In der Schweiz ist Batteriehaltung von Hühnern bereits verboten. Der Verein gegen Tierfabriken fordert nun ein Importverbot. Dies, so Industrie und Bundesamt für Aussen...   Bund, 19.01.1994

Flug in Probleme: Was wir ohne Vögel noch sind

Auf der ganzen Welt geht die Zahl der Vögel zurück. Lange nachdem sie ganz ausgestorben sind, werden uns die Konsequenzen, vor allem aber die Gründe, die zur Ausrottun...   WoWa 1/94, S. 10–19, 01.01.1994

Denken und Fühlen sind ein Paar – auch bei Tieren wie Hühnern

Der ausführliche Artikel erläutert, warum auch Hühner ein Bewusstsein besitzen – und wie das bewiesen wurde. Die Resultate der Untersuchungen laufen darauf hinaus, d...   NSC, S. 28, 22.01.1994

Requiem auf den Kabeljau

Die Zahl von fortpflanzungsfähigen Tieren dieser Fischart hat wegen Übernutzung der Meere dermassen stark abgenommen, dass FischerInnen befürchten, der Kabeljau könne...   Libé, 25.01.1994

Die US Air Force bedroht rare Arten in 35 Naturschutzgebieten

Kampfflugzeuge im Tiefflug würden die Tierwelt markant stören und bedrohte Arten weiter gefährden, sagen Umweltorganisationen in den USA. Das Militär will sich verst�...   NSC, S. 8, 29.01.1994

Die Welt handelt mehrere Tierarten bis zur Ausrottung

Der sehr informative Artikel beschreibt den (wachsenden) Umfang des Tierhandels – auch mit geschützten Tieren. Mehrere Organisationen arbeiten jetzt an einer Art Früh...   NSC, S. 12, 29.01.1994

Artenschutz auf texanisch

Bereits seit den vierziger Jahren züchten texanische Ranches exotische Tiere aus Afrika und Asien. Sie beliefern mit dem Fleisch Restaurants und laden ein zu Fotosafaris...   NZZ, 01.02.1994

Amphibien – die Tierwelt-Opfer der Strasse

Wo die Wanderwege von Amphibien über Strassen führen, kommt es Jahr für Jahr zu regelrechten Massakern. Es gäbe Möglichkeiten, dies zu verhindern – die Verfasserin...   SBN 1/94, S. 4, 01.02.1994

Das Ende des Rebhuhns ist absehbar

Einst profitierte das Rebhuhn von der Landwirtschaft, jetzt steht es kurz vor dem Verschwinden. Nur wenn der ökologische Ausgleich auch im intensiv genutzten Ackerland u...   SBN 1/94, S. 28, 01.02.1994

Tierschutzgesetzgebung BE: Dachverband lanciert eine Initiative

Mit dem Vollzug der Tierschutzgesetzgebung im Kanton Bern stehe es schlecht. Die Berner Tierschutzorganisationen haben deswegen jetzt eine Initiative für ein kantonales ...   Bund, 03.02.1994

Zwielichtiger Schweizer Tierschutz: Ein Blick hinter die Kulissen

Beim Schweizer Tierschutz brodelt es. Gegen einen der drei Vizepräsidenten ermittelt die Staatsanwaltschaft, viele Sektionen sind unzufrieden, und dissidente Tierschutzo...   BEO, 04.02.1994

Triebnetze bedeuten eine grosse Gefahr für die Ökosysteme im Meer

Die Europäische Union und die Vereinten Nationen haben vor zwei Jahren ein Verbot langer Netze und ein Moratorium der Treibnetzfischerei erlassen – allerdings ohne Erf...   BaZ, 02.02.1994

Die grössten Feinde des Wolfes sind Menschen und Hunde

Feuilletonistischer Bericht, der wahrscheinlich gerne eine Reportage wäre, von einem Forschungsprojekt in Italien, das unter anderem (vor allem den JägerInnen) nachweis...   Magazin, 05.02.1994

Schutzprojekt für Tiger in Indien ist in Schwierigkeiten

Erneut aufgeflammte Wilderei bedroht die Tiger, selbst im indischen Tigerparadies Ranthambore werden sie erneut gejagt. Damit droht dem König des Dschungels trotz dem ge...   TA, 08.02.1994

Von der Qual, in der Schweiz ein Schinken zu werden

Seit bald dreizehn Jahren ist das Tierschutzgesetz in Kraft, aber den Nutztieren geht es miserabel. Das Gesetz habe nicht gebracht, was diejenigen 80 Prozent der Bevölke...   WW, 10.02.1994

Schweizer Säue sind arme Schweine

Die Schweinehaltung in der Schweiz ist grösstenteil gesetzeskonform – aber deswegen noch lang nicht tierfreundlich, wie der Artikel aufzeigt (Artikel mit Zahlen und Ku...   K-Tip, 09.02.1994

Auf der Suche nach fast ausgestorbenen Schaf- und Rinderrassen

Die Reportage schildert, wie Hans-Peter Grünenfelder von Pro Specie Rara an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei letzte Bestände des Walachenschafes aufgespürt h...   WW, 10.02.1994

Braunbären fliehen den Krieg in Ex-Jugoslawien

Der italienische WWF und sein slowenisches Pendant versuchen, Sloweniens Gesetz so zu ändern, dass der Braunbär eine geschützte Art wird. Da immer mehr Braunbären vor...   NSC, S. 9, 12.02.1994

Wölfe: In der Schweiz im Vormarsch, aber immer noch verrufen

Als Vorbereitung auf die steigende Wolfspopulation in Europa enthält das Panda Magazin mehrere Beiträge zu folgenden Aspekten im Zusammenhang mit Wölfen: Lebensweise, ...   Panda 1/94, 01.02.1994

Auch die Färöer verlängern das Fangmoratorium für Wildlachs

Island, Norwegen, Kanada und Grönland haben den Fang von Wildlachs im Nordatlantik ebenfalls unterbunden. Jetzt fehlt nur noch Irland (Bericht).   Libé, 15.02.1994

Aus Platznot werden im Zürcher Zoo überzählige Tiere getötet

Geburten sind für Zoos und BesucherInnen stets freudige Ereignisse. Doch der Nachwuchs beschert auch Platzprobleme. Da sogar seltene Tiere sich nicht mehr in anderen Zoo...   TA, 18.02.1994

Nashornjagd im Wildpark im Schutz der Nacht

Trotz den diversen Schutzbemühungen für die vom Aussterben bedrohten Nashörner in Afrika werden sie weiter gejagt und getötet. Die Nachfrage nach den Rhino-Hörnern i...   taz, 17.02.1994

Aus dem Leben von Seeottern: Mord, Kidnapping u. dgl.

Hätten Seeotter Zeitungen, wären sie voll mit Schreckensmeldungen. Der stark anthropomorphisierte, kurze Artikel schildert die neusten Scheusslichkeiten aus dem Reich d...   NSC, S. 5, 19.02.1994

Die Obsessionen von Haustieren

Unter den Anforderungen des modernen Lebens (und denjenigen von Frauchen oder Herrchen) leiden auch Haustiere, sie entwickeln Neurosen. TierärztInnen antworten menschlic...   NSC, S. 7, 19.02.1994

Schweizer TierschützerInnen fordern ein Verbot für Wachtelfabriken

In der Schweiz werden jährlich eine Viertelmillion Wachteln in Käfigbatterien produziert. Dort leben die Wildvögel zusammengepfercht und entweder dauerbeleuchtet oder ...   K-Tip, 23.02.1994

Nordamerikanische Fischtreppen für Fischwanderungen im Rhein

Nordamerikanische Fischtreppen sollen den Fischen die Wanderung stromaufwärts ermöglichen. Derzeit werden die Treppen im Modell erprobt, der Artikel schildert die Resul...   BaZ/3, 24.02.1994

Alarmierendes Vogelsterben im Norden Grossbritanniens

Seit Wochen werden täglich Hunderte von Vogelkadavern an die Strände der britischen Nordostküste angeschwemmt. Die Ursache des Vogelsterbens ist noch unklar. Als mögl...   NZZ, 26.02.1994

Menschenketten in Chile zur Rettung der Wale

Der Artikel dokumentiert den Kampf für den Schutz der Wale in Chile. Greenpeace und andere MeeresschützerInnen mobilisieren zurzeit weitaus mehr ChilenInnen als Mensche...   taz, 21.02.1994

Auerhahn und -huhn drohen in den Vogesen auszusterben

Forstwirtschaft, Zersiedlung und der Massentourismus bedrohen den scheuen Wildvogel im ostfranzösischen Gebirge. Es werden zwar zunehmend Biotope zur ungestörten Fortpf...   Bund, 28.02.1994

Fischerei muss auf die Umwelt abgestimmt werden

Dies fordert ein ausführlicher Beitrag, der die FischerInnen und Fische der Schweiz beleuchtet. FischerInnen wollen möglichst grosse Fische und auch nur solche fangen, ...   Natürlich, 01.03.1994

Buwal gibt ein nationales Feldhasenprojekt in Auftrag

In der Schweiz gibt es immer weniger Feldhasen. Sein Bestandestief sei Ausdruck der Schwäche eines ganzen Lebensraumes. Deshalb hat das Buwal die Schweizerische Vogelwar...   NZZ/BB, 12.03.1994

Soll südafrikanisches Elfenbein wieder zum Handel zugelassen werden?

Die Internationale Konvention zum Schutz gefährdeter Arten (CITES) zeigt Wirkung: Das Handelsverbot für Elfenbein führte dazu, dass die Elefantenpopulation in Südafri...   WoWa 2/94, S. 8, 01.03.1994

Delhi: Globales Tigerschutz-Forum gegründet

Vor 100 Jahren lebten noch 50 000 Tiger, heute sind es maximal 6000, vor allem in Indien. Um die Tierart zu retten, gründeten jetzt zehn von zwölf Ländern, in denen n...   NSC, S. 4, 12.03.1994

Europäisches Abkommen zum Fledermaus-Schutz kommt nicht zu früh

Denn die Fledermäuse, die im vorliegenden Report liebevoll und ausführlich beschrieben und abgebildet sind, gehören zu den gefährdeten Tierarten.   NSC, S. 27, 12.03.1994

Hummeln im Handel: Als BestäuberInnen von Pflanzen im Glashaus

Der Verfasser, er ist Zoologe, liefert interessante Informationen über die Hummel. Bereits stehe jede dritte Hummelart auf der neuen «Roten Liste der gefährdeten Biene...   SBN 2/94, S. 28, 17.03.1994

Der Wolf auf der Rückkehr nach Mitteleuropa

Fast in ganz Osteuropa nimmt die Zahl der Wölfe zu, jetzt fangen sie an, Deutschland wieder zu besiedeln. DerArtikel schildert die Probleme, die eine solche Wiederansied...   NSC, S. 19–21, 02.04.1994

Für die teuerste Kaschmirwolle sterben Antilopen

Die Gewinnung der teuersten Kaschmirwolle endet mit dem Tod ihrer Spenderin. Beobachtungen in Tibet haben ergeben, dass die Shahtush-Wolle in der Regel von getöteten Tib...   Bund, 05.04.1994

Das Leid französischer FischzüchterInnen mit Kormoranen

Das französische Gesetz ist formell: Kormorane sind geschützt. Die Teiche der Sologne aber werden jedes Jahr von Kormoranen auf der Durchreise geleert, alle Mittel nüt...   Libé, 05.04.1994

Bedrohte Insektenarten fallen den Strassenlampen zum Opfer

Viele vom Aussterben bedrohte Insektenarten fallen den Strassenlampen zum Opfer. Es zeigte sich, dass Kugelleuchten zwölfmal mehr Tiere anziehen als Leuchten, die das Li...   natur 4/94, S. 21, 01.04.1994

Die Chancen für den Luchs in der Schweiz sind am Sinken

Der Luchs, der vor mehr als zwanzig Jahren in die Schweiz zurückgekehrt ist, wird hier wieder aussterben, wie der Artikel der Biologin und der Biologen zeigt. Schuld sin...   PJ, 01.04.1994

Verschwundene Biotope und der Stromtod bedrohen den Storch-Bestand

Zur Wiederansiedlung der Störche müssen Biotope erhalten und neue errichtet werden. Gefahren der Zugwege sind Vergiftungen durch Pestizide und «Futter» von Abfalldepo...   NZZ/BaZ, 09.04.1994

FAO warnt: Die weltweiten Fischbestände sind in Gefahr

Gemäss Daten der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) sind bereits 60 Prozent der Fischbestände auf der ganzen Welt überfischt oder fast erschöpf...   NZZ, 14.04.1994

Indische Elefanten sind vom Aussterben bedroht

Nicht nur in der freien Wildbahn gibt es immer weniger indische Elefanten, auch als Arbeitstiere werden sie überflüssig (der Artikel führt die Gründe dafür auf). Die...   TA, 14.04.1994

Die Weltmeere sind nahezu ausgebeutet, die Fischpreise steigen

Seit 1989 gehen die Fangerträge weltweit zurück. Wenn die Fänge nicht drastisch eingeschränkt werden, droht den Speisenfischen der Artentod. Vor Kanada ist der Kabelj...   cash, 15.04.1994

Jeden Frühling beginnt die Jagd auf junge Sattelrobben im Weissen Meer

Dieses Jahr wurden schon 9000 junge Robben qualvoll ermordet. Die Bestände der Sattelrobben schrumpfen weiter. Getötet werden die Robben wegen ihrem Fell, die besten Fe...   Stern, 14.04.1994

Grossbritannien will tollwütige Füchse töten, anstatt gesunde zu impfen

Mit der Eröffnung des Kanaltunnels erwartet Grossbritannien eine Ausbreitung der Tollwut in grösserem Umfang. Geplant ist dies: Tritt Tollwut auf, werden im Umkreis von...   NSC, S. 16/17, 16.04.1994

Wie Fischen bei Flussbarrieren geholfen werden sollte

Fische springen, vor allem wenn sie auf Wanderung sind – und das sind gerade australische Fische oft (wenn sie denn nicht schon ausgestorben sind). Der ausführliche Ar...   NSC, S. 32–37, 16.04.1994

Die Feuerameisen und das «Vietnam der Entomologie»

Mit umgebauten Bombern haben die USA nach 1960 versucht, die 1920 eingeschleppten und für Menschen gefährlichen Feuerameisen (Solenopsis invicta) auszurotten. Das Ergeb...   Libé, 19.04.1994

Wildtiere siedeln sich immer häufiger in den Städten an

Trotz Menschennähe und Verkehrslärm betrachten immer mehr Wildtiere die Stadt als erstrebenswerten Standort. Uhu, Elstern, Eichelhäher, Wildkaninchen, Steinmarder, Fü...   Spiegel, 18.04.1994

Exotische Tiere und Pflanzen werden oft zur unerwarteten Bedrohung

Nicht die Natur, sondern die Menschen sind für die Verbreitung von fremden Pflanzen und Tieren verantwortlich. Doch die komplexe Dynamik biologischer Invasionen kann kau...   taz, 18.04.1994

Klinik für ölbefleckte Seevögel in der Bretagne (F)

Seit 1983 existiert in Frankreich die Pflegestation der Vogelwarte Ile Grande. Dort werden Möwen, Lummen, Pinguine, Tölpel, Taucher usw. aufgenommen und in mühsamer Ar...   Bund, 26.04.1994

Gemsen erobern den Wald, und niemand weiss, warum

Immer häufiger leben Gemsen, die eigentlich im Sommer alpine Matten und Geröllfelder bewohnen, das ganze Jahr über in Wäldern. Wie verhalten sich die Tiere dort? Welc...   Bund, 28.04.1994

Nach der Saurierhysterie kommt jetzt das Walfieber

Die Wale, ihnen ist gegenwärtig eine Ausstellung im Zürcher Zoo gewidmet, sind vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist einmal mehr der Mensch: die chemische Verschmutz...   BB, 27.04.1994

Parasiten: Die sich durchs Leben schmarotzen

Tausende von SchmarotzerInnen begleiten unser Leben. Dabei zählen wir gemäss Definition eigentlich selbst zu dieser Spezies. Der Artikel mit spektakulären, aber schlec...   Zeit M., 29.04.1994

Eine Fliege soll die Feuerameisen bekämpfen

Es gibt eine Fliegenart, die ihre Eier in die Hirne von Ameisen legt. Auf diese Fliegenart hoffen nun amerikanische ForscherInnen in ihrem Kampf gegen die eingeschleppte ...   NSC, S. 8, 30.04.1994

Zoos züchten für den Artenschutz

Ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm vermittelt weltweit Partnerschaften zwischen Gorillas, Tigern und anderen vom Aussterben bedrohten Tierarten. Neben der Arterhal...   BdW, 01.05.1994

Geschützte Schreikraniche in Texas immer noch vom Aussterben bedroht

Eine mässig interessante Reportage berichtet über das texanische Schutzgebiet Aransas für Schreikraniche und viele andere Vogelarten. Die Schreikraniche sind seit 1916...   Zeit, 06.05.1994

Statt Robbenbabies töten, ihnen das Haar abstriegeln

Der für seine kompromisslosen Schutzaktionen für Meerestiere bekannte Paul Watson initiiert Alternativen für die Ex-RobbenjägerInnen in Kanada. Um ihren Lebensunterha...   Focus, 25.04.1994

Im Elsass sollen Fischotter wieder angesiedelt werden

Im französischen Elsass sind die Fischotter längst ausgestorben. Die Zuchterfolge in einem Privatzoo in Hunawihr bei Colmar machen jedoch Hoffnungen. Eine Studie soll n...   Bund, 06.05.1994

Die Maikäfer kommen trotz allen Giftattacken wieder

Deutsche Wälder werden wieder von Maikäfern und besonders von deren Larven, den Engerlingen, abgefressen. Nach massiven Giftattacken waren sie in den 70er Jahren totgeg...   Zeit / TA, 06.05.1994

Grünbrücken über Autobahnen für Rehe und Wildschweine

Die Mobilität der Menschen behindert die Mobilität von Tieren. Deshalb werden über Autobahnen Grünbrücken gebaut (Hintergrundbericht über diese sogenannten Ökobrü...   UWS 1/94, S. 16-18, 01.05.1994

Zuchtwachteln: Delikatesse aus der Folterkammer

Zuchtwachteln fristen ein jämmerliches Dasein. Ihr Lebensraum ist so gross wie eine Ovomaltinebüchse, sie dürfen weder fliegen noch flattern. Die Reportage schildert d...   BEO, 13.05.1994

Wiederansiedlung von Bären in Österreich: Eine Bilanz

In dem Gebiet rund um Mariazell leben mit den im Jahr 1992 vom WWF ausgewilderten zwei Bären bereits rund zehn Braunbären. Für eine weitere Ausbreitung brauche es ein ...   Zeit, 13.05.1994

Orang-Utans leiden vor allem unter der Zerstörung ihres Lebensraumes

Im Mittelpunkt einer dreitägigen Konferenz in Los Angeles, an der ForscherInnen und NaturschützerInnen aus der ganzen Welt teilnahmen, standen der Lebensraum (Regenwald...   TA, 19.05.1994

Katzen fressen sich durch Australiens Artenvielfalt

Hochrechnungen haben ergeben, was schon lange vermutet wurde: Katzen fressen dem fünften Kontinent die Biodiversität weg. Jetzt sollen Katzen registriert oder unterbund...   NSC, S. 13/14, 21.05.1994

Neue Methode für das Schlachten von Tieren: Ohne Tierquälerei

Die Stiftung für humanere Betäubung von Tieren in Bern, hat seit 1988 eine Methode entwickelt, mit der Schweine innerhalb von fünf Hundertstelsekunden schmerzlos betä...   TA, 26.05.1994

Fast keine Hoffnung mehr für den Panda

Der Bestand dieser kuschligen Tiere ist in der Wildnis auf rund tausend Tiere geschrumpft. Nach offiziellen chinesischen Verlautbarungen wird viel für den Schutz getan, ...   SZ, 26.05.1994

Schweizer Tierschutz verurteilt die tierquälerische Heimtierzucht

Sowohl bei der Nutz- wie bei der Heimtierzucht gibt es viele tierquälerische Auswüchse, die gegen die Verfassung verstossen. Der Schweizer Tierschutz fordert anlässlic...   BaZ, 27.05.1994

Illegal erjagter Walfisch in Japan per DNS-Test nachgewiesen

Ein Forscher hat mit Gentechnik nachgewiesen, dass in Japan Walfischfleisch von geschützten Walen stammt. Der Test, der im Artikel ausführlich beschrieben ist, zeigt de...   NSC, S. 4/5, 28.05.1994

Wie SammlerInnen vor 150 Jahren den Alk ausrotteten

Der grosse Alk war ein Vogel und hatte das fragwürdige Privileg, als einzige Tierart zu sterben, deren Ausrottung wir auf den Tag genau angeben können: das letzte Alk-P...   NSC, S. 24–27, 28.05.1994

Am 40. Breitengrad endet die Walfreiheit

Die Internationale Walfang-Kommission hat die antarktischen Meere zu fangfreien Zonen erklärt, und gelten soll dies 50 Jahre lang. Japan stimmte dagegen und droht nun, d...   taz/Bund/SZ, 28.05.1994

Wildschutz in Simbabwe: Lokale Eigenverantwortung für Tierressourcen

Simbabwe hat seine Wildtierpolitik umgekrempelt, dezentralisiert und in die Eigenverantwortung der betroffenen Bevölkerung übergeben. Ziel ist die Ausdehnung des Wildsc...   NZZ, 02.06.1994

WWF-Projekt zum Schutz der Goldgelben Löwenäffchen in Brasilien

Der Verfasser hat das Projekt besucht und beschreibt es ausführlich. Der Lebensraum des Löwenäffchens ist der Atlantische Tropenwald in Brasilien.   Panda, 01.06.1994

Das Walfang-Moratorium hat keinen Zwergwal-Überschuss zur Folge

Der Report beschreibt die vielen Aspekte der Bedrohung der Meerestiere. Die Bestimmungen der Internationalen Walfangkommission (IWC) wurden immer strenger, doch dies füh...   zwar 2/94, S. 20, 01.06.1994

Ökopathologie initiiert Studie zur 00-Raps-Vergiftung von Rehen

Neben den durch Krankheitserreger verursachten Gesundheitsproblemen beim Wild sind auch die ernährungsbedingten Vergiftungen ein wichtiges Forschungsfeld der Ökopatholo...   NZZ, 06.06.1994

Das Handelsverbot schadet den Elefanten und Nashörnern in Simbabwe

Im Gegensatz zu Ostafrika und Asien nimmt der Elefantenbestand in Simbabwe zu. Um den Lebensraum der Tiere nicht allzusehr zu strapazieren, greift die Nationalparkverwalt...   NZZ, 07.06.1994

Insekten – die verkannten Warner

Menschen sehen Insekten als lästige Erscheinung, dabei machen sie uns bloss darauf aufmerksam, dass Balken faulen (Asseln), die Wäsche längst hätte gelüftet werden s...   Natürlich, 01.06.1994

In Norwegen werden wieder Wale geschlachtet

Die 30 Walfangschiffe des Landes dürfen dieses Jahr 301 Zwergwale abschlachten. Umweltschutzorganisationen protestieren dagegen, und die USA drohen mit Handelssanktionen...   taz, 08.06.1994

Wie Norwegen die Walfangkonferenz scheitern lassen wollte

Der ausführliche Bericht, der vor der Walfangkonferenz erschien, schildert die unversöhnlichen Positionen zwischen BefürworterInnen und GegnerInnen des Walfangs am Bei...   European, 26.05.1994

Eglisauer SchülerInnen setzen sich für putzige Delphine ein

Eglisauer SchülerInnen haben mit WWF und der Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger Schweiz 80 000 Unterschriften gegen die Gefangennahme von Delphinen gesammelt. Di...   TA, 10.06.1994

Im Mittelmeer startet ein Beobachtungsprogramm über Mönchsrobben

Allzu viele Mönchsrobben gibt es im Mittelmeer nicht mehr. Jetzt ist ein umstrittenes Projekt angelaufen, das die Vermehrung der Robben untersucht – über ein Jahrzehn...   NSC, S. 11, 11.06.1994

Vor Namibias Küsten sterben die jungen Robben

Was der genaue Grund ist, vermag niemand zu sagen, doch wird angenommen, dass mutmasslich 90 Prozent der Jungtiere verhungern. Jetzt prüfen ForscherInnen die Hypothese (...   NSC, S. 5, 18.06.1994

Eine Fledermausart sät Tropenwald

Eine seltene Fledermausart war schon fast ausgestorben, als ein Orkan 1989 einen puertoricanischen Regenwald umholzte. Eine Studie zeigt nun, wie die feigenessende Fleder...   NSC, S. 10, 18.06.1994

Mikrochips im Horn sollen Nashörner vor Wilderern retten

Ein ins Horn eingepflanzter Mikrochip soll es ermöglichen, die BesitzerInnen dieser begehrten Trophäe zu eruieren. Der Verkauf der Beute wird damit für Wilderer eine r...   Bund, 22.06.1994

Verein gegen Tierfabriken ist keine KonsumentInnenschutzorganisation

Das ist das Fazit eines Gerichtsverfahrens, in dem der Verein einem Eierproduzenten vorwarf, die Bezeichnung «Freilandeier» zu Unrecht zu benutzen. Der VgT wollte gegen...   NZZ, 21.06.1994

Die von der US Navy dressierten Delphine gehen in Pension

Umweltschutzorganisationen und die amerikanische Flotte liegen sich in den Haaren wegen der Delphine und Seehunde, die von den Militärs abgerichtet worden waren und nun ...   NSC, S. 5, 25.06.1994

Schweizerisches Zentrum für die kartographische Erfassung der Fauna

Das CSCF mit Sitz in Neuenburg und Bern gibt ein Nachrichtenmagazin heraus. Darin werden abgeschlossene Studien und Publikationen vorgestellt; z.B. zu Tagfaltern, Lausfli...   Zeitschrift, 01.06.1994

Von Tieren und Menschen – das «Wissen Spezial» der «Zeit»

Dem Tier, dem Menschen und ihrem oft komplizierten Verhältnis zueinander widmen sich die Seiten und berichten über Arznei-Stiere (Gentechnik), Vulkanhühner (Natur und ...   Zeit, 01.07.1994

Nashörnern das Horn zu amputieren ist eine zweifelhafte Schutzmethode

Nashörnern das Horn abschneiden, um sie vor den Wilderern zu retten, schadet den Tieren auch: es ist entwürdigend; einige sterben bei der Prozedur, und sie können sich...   Wochenpost, 30.06.1994

Wiederansiedlungs-Projekt für Luchse: Vorurteile verursachen Probleme

Schon seit gut zehn Jahren kämpft nun im Schwarzwald der Verein «Luchsinitiative» für die Rückkehr der Raubkatze ins Gebirge zwischen Pforzheim, Freiburg und Basel. ...   WW, 07.07.1994

Auch in der Stadt werden die Lebensbedingungen für Vögel härter

Mauersegler, Alpensegler und Turmdohlen sind den Menschen gefolgt, als ihre natürlichen Lebensräume eingeschränkt wurden. Doch auch in der Stadt werden die Bedingungen...   NZZ, 15.07.1994

Zoofachgeschäfte: Vignetten für das Wohlbefinden der Tiere

Der Verband Zoologischer Fachgeschäfte der Schweiz vergibt Vignetten an ZoofachhändlerInnen, die den vom Verband bestimmten Kriterien (der Artikel führt sie auf) in de...   BaZ, 18.07.1994

Neue Studie sagt dem Biber gute Chancen in der Schweiz voraus

Nach neusten Zählungen gibt es in der Schweiz wieder 350 Biber – doppelt soviel wie noch vor 15 Jahren. Der Artikel erzählt kurz die Leidensgeschichte des Bibers in d...   SBN 5/94, S. 28/29, 01.06.1994

Der Storch: Symbol einer Zeit, als die Welt noch in Ordnung war

Das Verschwinden des Storchs ist der Tribut an den Fortschritt. Hoffnung für ihn gibt es noch im Osten Deutschlands. Der Verfasser hat den «Vogel des Jahres 1994» in b...   Wochenpost, 21.07.1994

Brücke für Wildtiere über der Autobahn Grauholz BE

Um die Wunden in den Wäldern zu heilen, werden Brücken für die Wildtiere gebaut. Sie sollen den zerschnittenen Lebensraum zusammenfügen. Der Artikel schildert das Pro...   Bund, 27.07.1994

Schneeschuhhase und Luchs im Banne kosmischer Kräfte

Das ist keine New-Age-Erkenntnis, sondern erstaunliches Beispiel eines Ökosystems: alle 10,6 Jahre strahlt die Sonne besonders stark, was die Winternahrung für den Schn...   NZZ Folio, 02.08.1994

Kritik an der Internationalen Walfangkommission (IWC)

Die IWC wäre verantwortlich für eine ordnungsgemässe Entwicklung der Walfangindustrie. Der Verfasser zeigt auf, dass die Organisation mit dieser jagdpolitischen und wi...   NZZ, 13.08.1994

Die Batteriehaltung von Wachteln ist in der Schweiz erlaubt

Wachteln fallen in der Gesetzgebung durch alle Maschen: Sie gehören nicht zum Hausgeflügel, dessen Batteriehaltung in der Schweiz verboten ist. Sie zählen aber auch ni...   Bund, 17.08.1994

Die unterschiedlichen Überlebenschancen von Biber und Fischotter

Der vegetarische Biber hat sich seit seiner Wiederansiedlung in der Schweiz ziemlich prächtig entwickelt, seinem fischfressenden Cousin, dem Fischotter, sind die Umweltg...   LNQ, 17.08.1994

Ökologische Feldstudie: Wie gefährlich ist Raps für Rehe?

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass auch in der Schweiz die Rapskrankheit bei Rehen vorkommen kann. Überall dort, wo Rehe viel Raps fressen, zum Beispiel an Waldränd...   Presserohstoff, 19.08.1994

Die Wiederansiedlung der Luchse in der Schweiz ist gefährdet

Untersuchungen zeigen, dass der Bestand der in den 70er Jahren ausgesetzten Luchse in den Alpen und im Wallis sinkt. Vor allem JägerInnen dezimieren die geschützten Rau...   NZZ, 23.08.1994

Elf Prozent der Vogelarten drohen auszusterben

Die Erhaltung der biologischen Vielfalt haben sich rund 450 Fachleute aus fast 80 Staaten auf der 21. Weltkonferenz für Vogelschutz in Rosenheim (D) zum Ziel gesetzt. Vo...   SZ, 25.08.1994

Manatis (Sirenen) – die Seekühe aus der Neuen Welt

Der ausführliche und sehr lesenswerte Artikel beschreibt den Mythos um die Seekühe, die wohl Vorbild waren für Sirenenlegenden. Neben geschichtlichen Informationen bie...   Spektrum, 01.09.1994

Nach den Walen sterben die Haie aus

Wasserverschmutzung, Hetzjagden und ungewolltes Fangen in Thunfisch-Treibnetzen bedrohen den Bestand der grössten Raubfische. Ihr Verschwinden hätte katastrophale ökol...   Bund, 27.08.1994

Die Wegwerfgesellschaft ist für Wespen ein gefundenes Fressen

Wespen mögen überquellende Abfalleimer, Imbissbuden und Fressorgien. Sie sind trotz ihrem schlechten Image nicht aggressiv, sondern stechen nur im Notfall. Die Reportag...   Wochenpost, 25.08.1994

Feldhase und Rebhuhn sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht

Laut der Jagdstatistik des Buwal gedeihen dagegen Fuchs, Steinbock, Rothirsch, Reh und Gemse (mit Grafik und Zahlen).   Bund/Presserohstoff, 31.08.1994

Kuhhorn-Amputationen sind Tierquälerei

Damit die Kühe sich nicht verletzen, werden ihnen in der Laufstallhaltung die Hörner abgeschnitten. Dass dies nicht nötig und dazu eine unnötige Quälerei ist, zeigt ...   Natürlich, 01.09.1994

Tierschutz: Kluft zwischen Freilandhaltung und Wirtschaftlichkeit

Produkte aus Freilandhaltung kosten oft mehr, und viele KonsumentInnen sind nicht bereit, diesen Mehrpreis zu bezahlen. Dieses Problem wurde an einer Tagung des Schweizer...   Bauernzeitung, 02.09.1994

Kritik an der Tierhaltung im Wildpark Langenberg

Der Artikel zeigt, dass die Tiere im Wildpark Langenberg nicht artgerecht gehalten werden. Neu will der Park Wölfe halten, ihre Haltung sei eine tiergartenbiologische He...   NZZ, 03.09.1994

Forderungen des Schweizer Tierschutzes zur Gesetzesrevision

Nach Auffassung des Schweizer Tierschutzes und des Verbandes Tierschutzorganisationen Schweiz widerspricht die heute geltende Verordnung in manchen Punkten dem Tierschutz...   NZZ, 06.09.1994

Was im Gerichtslabor für Wildtiere untersucht wird

Ein einfacher Fall: Anhand von Fotos wird bewiesen, dass der ausgestopfte Tiger in den USA in Brasilien gewildert worden ist. Meistens hat das National Fish and Wildlife ...   NSC, S. 21, 27.09.1994

Wildbienen vom Aussterben bedroht: Es fehlt an Nistplätzen

Die Wildbienen erfüllen als Bestäuber für Wild- und Kulturpflege eine wichtige Aufgabe. Der Artikel liefert interessante Informationen über die bisher wenig erforscht...   BaZ, 06.09.1994

Dubiose Geschäfte mit einem Nashorn-Horn im Basler Zoo

Neben der Schilderung des Skandals um den Basler «Zolli Direktor»- (ihm wird ein illegaler Handel mit einem Nashorn-Horn vorgeworfen) beschäftigen sich die Artikel mit...   TA/BaZ/NZZ/WW, 29.09.1994

Erste umfassende Rote Liste der gefährdeten Tierarten der Schweiz

Das Werk ist ein wesentliches Instrument zur künftigen Biotopbewertung in der Schweiz und soll regelmässig aktualisiert werden. Es zeigt, leider auch, dass wahrscheinli...   Bund/TA, 13.09.1994

Wie ein unbedarfter Forscher einem Panda begegnet – ein Erlebnisbericht

Der Verfasser beschreibt seine – mit Spannung erwartete – Begegnung mit einem Panda. Der Text ist stellenweise mit guten Informationen angereichert, teilweise aber ...   Zeit, 16.09.1994

Elfenbeinlobby zeigt die (Elefanten-)Zähne

Afrikas Länder, die Elefanten besitzen, machen sich für eine Aufhebung der Elfenbein-Handelssperre stark. KritikerInnen entgegnen: «Jede Änderung der Sperre ist ein S...   taz/PJ, 21.09.1994

Die Superameisen aus dem Vallée de Joux VD

Ein gigantisches Ameisenreich wird vom kleinen Ort Chalet-à-Roch aus geleitet: Dort ist der Hauptstaat. Der Artikel fasst ein entsprechendes Buch von Bernard Weber («Le...   Illustré, 21.09.1994

Umstrittenes Zuchtprogramm für Mönchsrobben

Frankreich will die bedrohten Mönchsrobben in Gefangenschaft züchten, um sie zu retten. KritikerInnen weisen nun darauf hin, dass diese Zuchtpläne im Gegenteil zum noc...   NSC, S. 6/7, 24.09.1994

Neue Erkenntnisse über soziale Insekten

Die sozialen Insekten zählen sich in Millionen Milliarden Individuen. Der ausführliche Artikel (inspiriert von einer SpezialistInnentagung an der Sorbonne) stellt die n...   Libé, 27.09.1994

Wegen Klimaerwärmung überwintern Zugvögel an Ort

Laut Forschung der Vogelwarte Radolfzell am Bodensee verkürzen langstreckenziehende Vögel ihre winterliche Reise und kehren früher zurück. Viele Arten überwintern se...   taz, 26.09.1994

Die mit den Eulen heulen

Die Jugendzeitschrift des Schweizerischen Bundes für Naturschutz (SBN), «chumm mit», beschreibt auf mehreren Seiten vornehmlich Kauz- und Eulenarten (mit vielen Erklä...   chumm mit (SBN) 3/94, 01.10.1994

Mönchsgrasmücken überwintern immer lieber in Grossbritannien

Das verblüfft ForscherInnen deshalb, weil sie immer gedacht hatten, dass die Änderung von Zugprogrammen Jahrhunderte in Anspruch nehme, jetzt aber innert weniger Jahre ...   Wochenpost, 29.09.1994

Plädoyer gegen das menschzentrierte Naturverständnis

Der Verfasser kommentiert die «Renaturierungsbestrebungen», denen eines fast immer gemeinsam ist: sie werden weiter von Naturzerstörung verfolgt, wie Beispiele im Text...   Natürlich, 01.10.1994

Schweizer Tierschutz (STS) protestiert gegen Vogeljagd in Italien

In Italien beginnt offiziell wieder die Jagd auf Sing- und Zugvögel. Jährlich sterben im Mittelmeerraum Millionen von Vögeln qualvoll in den Netzen (kurzer Bericht).   TA, 15.10.1994

RattenfreundInnen fordern artgerechte Käfige für Laborratten

Der Club der RattenfreundInnen wurde vom Tierschützer Erwin Kessler gegründet. Der Club will das Vorurteil der Ratte als «Ekeltier» abbauen und fordert artgerechte Ha...   TA, 17.10.1994

Von handgefütterten und suizidalen Delphinen

Einer der beiden Artikel zeigt, wie Delphine, die von BesucherInnen gefüttert werden, ihre Jungen vernachlässigen. Der andere Text befasst sich mit einer Gruppe von Del...   NSC, S. 5, 15.10.1994

Schweiz beteiligt sich am Institut für Nutztierforschung

Das Internationale Institut für Nutztierforschung (ILRI) soll Grundlagen für eine bessere Tierhaltung entwicklen. Vor allem die kleinbäuerliche Tierhaltung in Entwickl...   TA, 18.10.1994

Mit dem Spiegelbild gehen die Schweine friedlich in ihren Tod

Die Stiftung hat den verlockenden Namen «für humanere Betäubung von Tieren», und jetzt steht eine solche «humanere» Tötungsanlage als Pilotmaschine in der Eidgenö...   WW, 20.10.1994

Über Fischen, FischerInnen und Naturschutz in Deutschland

Der Artikel liefert Informationen über das Fischereigesetz und zeigt an einem Beispiel, wie FischerInnen und NaturschützerInnen die Verständigung proben.   taz, 26.10.1994

Der Vogel des Jahres 1995 ist die Nachtigall

Der Artikel stellt den 22 Gramm schweren Vogel vor, der immerhin bis zu 260 Strophen singen kann und in Deutschland immer seltener wird.   Zeit, 28.10.1994

Die Menschenaffen sind in ihrer Existenz bedroht

Gorillas und Schimpansen könnten in Afrika aussterben, sogar wenn die Jagd auf sie (wegen ihres Fleisches) verboten wird. Zu diesem Schluss kommen die Weltorganisationen...   Libé, 01.11.1994

Die Tiger sind vom Aussterben bedroht

Der Handel mit den angeblich potenzfördernden Tigerknochen blüht noch immer. Häufig werden Tiger zum Opfer skrupelloser Händler, auch Tiger in Reservaten sind davon n...   BB, 02.11.1994

Trutenmasthallen: Die amtlich bewilligte Tierquälerei

Der Artikel führt die Mängel des Schweizer Tierschutzgesetzes in bezug auf die Trutenmast auf, liefert Zahlen zur Trutenproduktion in der Schweiz und dokumentiert die i...   Prüf mit, 01.11.1994

Luchse in der Schweiz: Wiedergeboren, um auszusterben

In jüngster Zeit zeigte sich, dass die Erfolgsmeldungen über das Luchs-Wiederansiedlungsprojekt verfrüht waren. Es droht die Gefahr, dass der Luchs in der Schweiz ein ...   Bund, 03.11.1994

1111 Vogelarten auf der neuen Roten Liste der Vögel der Welt

1111 Vogelarten sind vom Aussterben bedroht. Das sind rund 11 Prozent aller 9500 bekannten Arten. 200 könnten bereits in den nächsten 20 Jahren aussterben, heisst es im...   TA, 05.11.1994

Der Kampf gegen den Marder in Städten organisiert sich

Die Nagetiere lieben die Stadt, mehr noch lieben sie Autos – als Spielplätze. Gerade bei Autos hört aber in der Schweiz der Spass auf. Jetzt zieht der TCS in seinem ...   LNQ, 10.11.1994

Noch nie in der Schweiz gesehen: Die Birkenmaus

Für einmal geht es nicht um eine aussterbende Tierart, sondern um eine, die noch zu entdecken ist: Analog der Lebensweise der in Nordeuropa verbreiteten Birkenmaus müss...   SBN 8/94, S. 28, 01.11.1994

Jährlich werden Millionen von Tieren auf den Strassen überfahren

Die Zahlen sind alarmierend. Der Bericht sagt, wieviele und welche Tiere in Italien und auf der ganzen Welt auf der Strasse umkommen. Verkehrszeichen warnen vor Schlangen...   eco, 01.11.1994

Die zweifelhafte, doppelte Moral der Anti-Pelz-Kampagnen

Die Kampagne gegen alle Pelze ist ebenso sinnvoll wie eine Kampagne gegen jegliche Holzverwendung, nur weil ein Teil des Holzes aus Regenwäldern stammt. Die Empörung ge...   Zeit, 18.11.1994

Der afrikanische Wildhund springt demnächst auf die Rote Liste

Der umfangreiche Artikel wirft die Frage auf, ob der lange verfolgte Wildhund mit den grossen Ohren überhaupt noch gerettet werden kann. Schliesslich gibt es noch mehr N...   NSC, S. 34–39, 19.11.1994

Der illegale Tierhandel nimmt in Lateinamerika den dritten Platz ein

Nach dem Drogen- und Waffenhandel. Millionen von Tieren werden jährlich von Wilderern gefangen. 90 Prozent überleben den Transport nicht. Damit auch Tierhandlungen in E...   TA, 22.11.1994

Die Migros hat Gänseleberpastete wieder ins Sortiment aufgenommen

Ganz unauffällig, diskret und nur in der Westschweiz hat die Migros wieder Gänseleberpastete in die Regale gestellt, die sie nach einer Sendung des «Kassensturz» 1991...   LNQ/K-Tip/Libé, 24.11.1994

Das Dossier zur internationalen Artenschutzkonferenz

Das Wichtigste in Kürze: ElefantInnen bleiben vor JägerInnen geschützt, der Handel mit Tropenholz wird ein wenig eingeschränkt, die Flusspferde sind neu im Anhang 2 d...   Zeit/taz/NZZ/Bund, 19.11.1994

Tiger: Wo es sie noch gibt, was sie bedroht und wie sie geschützt werden

Das Panda-Magazin 4/94 ist dem Tiger gewidmet. Mehrere Artikel dokumentieren die wenigen Restbestände der Tigerarten und beschreiben die Bedrohung durch Wilderern, Walda...   Panda 4/94, 01.11.1994

Veterinärmedizinisches Projekt in der Serengeti: Erste Erfahrungen

Die schweizerische Messerli-Stiftung trägt seit zwei Jahren ein erstes Projekt, das den Wildtieren ärztliche Hilfe zukommen lässt. Die Tierärztin, die das Projekt bet...   NZZ, 02.12.1994

Neue Studie zeigt: Auch die Schwalben sind bedroht

Mehr als 20 Prozent der Schweizer Brutvogelarten sind europaweit gefährdet. Laut dem Schweizer Vogelschutz (SVS) mache die Bedrohung auch vor bisher häufigen Arten nich...   NZZ, 02.12.1994

Schlangen mit anderen Augen sehen

Abscheu und Entsetzen vor Schlangen weiche bei der Lektüre dieses Buches faszinierter Sachkenntnis. 15 Schlangenkundige aus Frankreich haben das aktuelle Wissen über Sc...   Zeit, 02.12.1994

Das «Sao La» wird Opfer seines Ruhms

Das Tier «Pseudoryx nghetinhensis» lebt versteckt in Vietnam, und erst vor zwei Jahren ist es «entdeckt» worden. Jetzt besteht die Gefahr, dass JournalistInnen und Wi...   LNQ, 01.12.1994

Neuentdeckter «Vampirfisch» ernährt sich von Blut

Der Fisch - er hat einstweilen keinen Namen - ist verwandt mit der grösseren Art «Candiru», die ebenfalls aggressiv ist. Der kurze Bericht schildert den Fisch und die ...   NSC, S. 7, 03.12.1994

Enthornung von Kühen ist auch in Laufstallhaltung unnötig

Dies beweisen jetzt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts der ETH Zürich. Die Laufstallhaltung von Milchkühen fördert deren soziales Verhalten, Fruchtbarkeit und Ges...   BB, 07.12.1994

Und wieder werden die Wale von Menschen belästigt

Zwar sind die Zeiten der grossen Walschlächtereien (wenigstens einstweilen) vorbei, aber eine neue Art von Walverfolgung macht sich breit: Whale-Watching heisst es, best...   Natürlich, 01.12.1994

Kontroverse um den Walfang: Eine Bestandesaufnahme

Das Thema Walfang hat Staaten weltweit in zwei Lager gespalten. Als Befürworter führt Norwegen gegen beinahe den Rest der Welt, vor allem gegen Naturschutzorganisatione...   SZ, 15.12.1994

Seit einem halben Jahr lebt ein wilder «Wolf» in den Vogesen

Ob es sich bei dem Tier, das für das Töten von Schafen verantwortlich gemacht wird, tatsächlich um einen Wolf handelt, ist noch nicht endgültig geklärt. Bis jetzt ko...   BaZ/3, 15.12.1994

Broschüre zu Krebsen in der Schweiz

Erstmals ist ein Schweizer Krebsführer erschienen, der Auskunft über die in freier Natur lebenden «Ritter unter Wasser» gibt. Der Schweizerische und der Aargauische B...   Bund, 17.12.1994

Nachrichten des Zentrums für die kartographische Erfassung der Fauna

In einer Zeitschrift zusammengefasst veröffentlichen das SZKF und die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (Karch) Informationen, Hinwe...   Zeitschrift, 01.11.1994

Australien bekämpft die Hasenplage mit einem chinesischen Virus

Erst soll es einen grossangelegten Versuch mit dem Virus geben, der bei Hasen innert zweier bis dreier Tagen zum Tod führt. Der Artikel schildert den Hintergrund des ver...   NSC, S. 7, 24.12.1994

Blues für Biester: Wie Tiere auf Musik reagieren

Dass Musik Einfluss auf Tiere hat, wird seit Jahrtausenden angenommen. Der ausführliche Artikel nennt Beispiele und erzählt von Studien.   NSC, S. 44-47, 24.12.1994

«Aktion Spechtbaum»: Ein SBN-Jugendnaturschutzprojekt

Spechte und andere Tiere im Wald leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraumes. SchülerInnen sind zurzeit in den Schweizer Wäldern unterwegs, um alte, hohle Bäume zu...   Presseinformation, 07.01.1993

Grauwal von der Liste der bedrohten Spezies gestrichen

Der Artikel erzählt eine der seltenen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes: nachdem die Grauwale durch die Jagdfischerei nahezu vollständig ausgerottet waren, gibt es n...   NZZ, 12.01.1993

WWF unterstützt Fischfarmen in Sumatra

Destruktive Fangmethoden wie Vergiftung des Wassers mit Chemikalien, das Zünden von Dynamit und die Elektrofischerei haben den Fischbestand des Flusses Mamas dezimiert. ...   PJ, 08.01.1993

Zwei Erfolgstypen der Naturgeschichte: Mensch und Ameise

Der in Würzburg lehrende Biologe Bert Hölldobler erforscht das Leben der Ameisen. Er studiert die Gesetze der Evolution, das Werden der Arten. Der Verfasser schildert s...   natur 1/93, S. 22, 01.01.1993

Sturmschäden und Borkenkäfer helfen Auerhahn und Auerhuhn

Die Zeiten stehen schlecht für Auerhühner und -hähne, sie verschwinden, sie werden vertrieben. Solange die Forstwirtschaft sich nicht grundlegend ändert, haben die He...   Zeit, 29.01.1993

Wildschutzgebiet in Tansania: das Tier wurde zum Wirtschaftsfaktor

Das Selous Game Reserve in Tansania ist das grösste Wildschutzgebiet der Welt. Das grosse Problem, von dem der Selous heimgesucht wird, ist die Wilderei. Die Wilderei is...   BaZ M, 30.01.1993

Sauerstoffmangel war schuld am Grasfroschsterben in der Nordschweiz

Im Winter 1990/91 wurde in der Nordschweiz ein Grasfroschsterben beobachtet, das in diesem Ausmass noch nicht aufgetreten war. Die vom BUWAL in Auftrag gegebene Studie ko...   Broschüre / NZZ, 06.02.1993

Und wie würden Sie gerne «human» zu Tode gemartert werden?

Fallen, in denen jedes Jahr etwa 22 Millionen Pelztiere überflüssig leidend verenden, sollen durch die International Standards Organisation (ISO) als «human» deklarie...   NSC, S.5, 06.02.1993

Der Niedergang des Schwarzen Nashorns

Die Schwarzen Nashörner sind im südlichen Afrika am Aussterben. Die USA prüfen jetzt Sanktionen gegen diejenigen Länder, die noch immer mit Rhinozeros-Hörnern handel...   NSC, S.9, 06.02.1993

Kehren die Braunbären in die Alpen zurrück?

Der WWF Schweiz geht davon aus, dass sich die Braunbären in den nächsten Jahren von Osteuropa aus dem Alpenrand entlang westwärts ausbreiten werden. Dabei könnten sie...   Panda 1/93, 10.02.1993

«Ökologische Aktionen können perverse Effekte zeitigen»

Das Fernsehmagazin «Thalassa» der dritten französischen Kette (France 3) hat es an den Tag gebracht: ein Thunfisch-Fischen ohne tote Delphine gibt es nicht, auch die U...   LNQ, 12.02.1993

Startschuss zum Walschlachten ist gefallen

Die Internationale Wal-Kommission (IWC) hat 1986 ein Moratorium für kommerziellen Walfang verfügt. Nun hat aber Norwegen angekündigt, zwischen 300 und 800 Minkwale zu ...   NSC, S. 9, 13.02.1993

Die Wildkatze ist kein «gefährliches Raubzeug»

Die Wildkatze siedelt sich wieder in den Mittelgebirgen Deutschlands an. Als von den JägerInnen gehasstes und als gefährlich angesehenes Tier war sie fast ausgerottet w...   taz, 16.02.1993

Wölfe wären in der Schweiz nicht gern gesehen

In den italienischen Apenninen haben sich wieder Wölfe angesiedelt. Die streng geschützten Tiere breiten sich langsam auch gegen Norden aus. Obwohl fast keine Angriffe ...   BB, 24.02.1993

Jeden Tag leiden Tausende Tiere auf den Strassen Europas

Im Namen einer absurden Ökonomie durchqueren Tiere Tausende von Kilometern, ohne zu trinken, in der Kälte oder in der Hitze. 252 Millionen Tiere sind es jährlich, die ...   Hebdo, 18.02.1993

Indische Tiger sind «gerettet, aber erneut bedroht

Seit 20 Jahren läuft in Indien ein Projekt zur Rettung der bengalischen Königstiger. Der Beitrag gibt einen kritischen Bericht über Konzept und Massnahmen des Projekts...   NZZ, 27.02.1993

Der Luchs in der Westschweiz und in den Alpen

Der letzte jurassische Luchs wurde 1871 erlegt, mehr als hundert Jahre später, 1974 und 1975, wurden erstmals wieder zwei Tiere ausgesetzt. Seither hat sich die Luchspop...   LNQ, 28.02.1993

BirdLife praktiziert weltumspannenden Vogelschutz

Die VogelschützerInnen präsentieren eine neue Organisationsstruktur zur besseren Vertretung der globalen Anliegen. VertreterInnen des Schweizer Vogelschutzes (SVS) stel...   NZZ / TA, 03.03.1993

Eine ungeahnte Bedrohung für die «Killerbienen»

Die afrikanische Biene (Apis mellifera scutellata) ist bekannt dafür, dass sie wenig zimperlich und schnell neue Gebiete erobern kann. Nun droht ihr im südlichen Afrika...   NSC, S. 17, 06.03.1993

Shetland-Fische als bitteres Gnadenbrot für Nerze

Norwegische Nerze werden neuerdings mit ganz besonderen Leckereien gefüttert. Sie erhalten britische Lachse, die nach der Ölkatastrophe des Tankers «Braer» vor den Sh...   taz, 17.03.1993

High-Tech-Vogeljagd gefährdet seltene Vögel

In Pakistan frönen arabische Ölscheichs ihrer Jagdleidenschaft. Eine kranichartige Trappe (Houbara Bustard) von der Grösse eines ausgewachsenen Huhnes ist nun vom Auss...   Bund, 22.03.1993

Die in Europa verspeisten Froschschenkel gefährden Indiens Umwelt

Indien exportiert Froschschenkel als (fragwürdige) Delikatesse vor allem in die Europäische Gemeinschaft (EG). Jetzt fehlen in Indien und anderen Ländern die Frösche,...   Libé, 23.03.1993

Norwegen eröffnet die Jagd auf Robben

19 600 Tiere sollen von vier Jagdbooten in dieser Saison getötet werden dürfen. Tierschutzorganisationen haben Proteste angekündigt, aber da die Tiere nur noch mit Ge...   LNQ, 24.03.1993

Die mit den Wölfen hoffen

Die Zeit der Wölfe bricht wieder an in Europa. Den JägerInnen juckt es in den Fingern, die NaturschützerInnen jubeln. Aus den Wäldern Polens und Russlands wandern Wö...   Zeit M., 26.03.1993

Merkwürdige BUWAL-Studie über Kormorane und FischerInnen

Der Streit zwischen FischerInnen und OrnithologInnen hat neue Nahrung erhalten. Eine BUWAL-Studie schliesst aus AnglerInnen-Erträgen, dass der Kormoran Fischbestände de...   Bund, 31.03.1993

Schwalben als Schadstoffträgerinnen indizieren Umweltverschmutzung

WissenschafterInnen der ETH Lausanne haben nachgewiesen, dass Schwalben mit Pestiziden verseucht sind. Die Vögel verzehren vor ihrer Rückkehr in unsere Breitengrade im ...   Bund, 01.04.1993

Überlebenschanchen für die Mönchsrobben sind grösser als erwartet

Und das, weil vor der Küste der Sahara eine weitere Kolonie der Tiere mit 350 Tieren entdeckt wurde. Bisher war angenommen worden, es gebe gesamthaft nur noch 350 Tiere ...   NSC, S. 5, 03.04.1993

Ein beachtenswertes Buch über den «letzten Panda»

George Schaller sei eine Seltenheit unter BiologInnen, denn er schreibe eine leichte, aussagekräftige Prosa. Schaller hat für den WWF Pandaforschung in China betrieben,...   NSC, S. 38, 10.04.1993

Schillerfalter und Trauermantel: Zwei bedrohte Schmetterlinge

Der Trauermantel – ein Schmetterling – findet nur gerade noch im Tessin genügend Licht in der Wäldern. Tierschutz (in diesem Fall: Schmetterlingsschutz) ist also ...   SBN 2/93, S. 28, 01.04.1993

«Tag der Wale» am Vorabend der neuen Fangverhandlungen

Bäh, wie hassten wir als Kinder doch Lebertran! Und dafür mussten diese armen Wale sterben, wie war die Welt schlecht. Besser ist sie heute auch nicht: aus Walen wird n...   Libé, 20.04.1993

Lebensräume der Zugvögel sind bedroht durch Tourismus, Chemie, Jagd

Der Schweizer Vogelschutz und «Bird-Life»-Organisationen aus weiteren Ländern haben die erste internationale Zugvogelaktion gestartet. Ihr Ziel ist es, die Bevölkerun...   TA / NZZ, 22.04.1993

Die Geschichte des Walfangs

Der ausführliche Beitrag dokumentiert die Geschichte des Walfangs, die tausend Jahre dauerte und beinahe mit der Ausrottung der Tiere endete. Ob Schmiermittel, Waschmitt...   Zeit M., 09.04.1993

Die überflüssigen Dachs-Abschüsse in Grossbritannien

Britische JägerInnen schiessen seit zwanzig Jahren Dachse, wo auch immer sie sie finden können – weil Dachse die Rinder-Tuberkulose verbreiten können. Das jedenfal...   NSC, S. 12, 24.04.1993

Walfänger-Lobby verwickelt sich in Widersprüche

Geht es nach dem Willen von Norwegen und Japan, so wird Mitte Mai in Kyoto das Walfangmoratorium aufgehoben (ausführlicher Bericht, der vor allem den propagandistischen ...   WW, 29.04.1993

Warum Japan vom Tierschutz nichts wissen will

Seit Jahren beten Regierung und Medien den JapanerInnen vor, dass es zu ihrer Einzigartigkeit gehöre, Walfleisch zu essen. Beim gegenwärtigen Streit um das Walfangverbo...   WW, 06.05.1993

Buckelwale passen ihre Jagdtechnik den Umständen an

Ende der siebziger Jahre hatten moderne Fangschiffe die nordamerikanische Atlantikküste derart überfischt, dass die einst riesigen Heringsschwärme sehr zusammengeschru...   Zeit, 07.05.1993

Skandinavische Kaulbarsche verdrängen Egli in Schweizer Gewässern

Der Skandinavische Kaulbarsch vermehrt sich seit fünf Jahren stark in Schweizer Gewässern. Der als Speisefisch unbrauchbare Einwanderer gereicht den BerufsfischerInnen ...   TA, 11.05.1993

In igelfreundlichen Städten fühlen sich auch Menschen wohl

Eine vom Zürcher Gartenbauamt und vom Tierschutz unterstützte Studie hat die Verbreitung und das Verhalten des Igels in der Stadt untersucht. Fazit: Verbesserungen im L...   NZZ, 12.05.1993

Heimatlose Zugvögel

Zugvögel, die aus dem Süden zurückkehren, sind immer stärker die Opfer des Landschaftswandels. Sie verlieren zunehmend die letzten Lebensräume. In einem Gespräch gi...   BB, 12.05.1993

TierschützerInnen befreiten Rinder aus tierungerechter Haltung

Militante TierschützerInnen sind in den Gutsbetrieb der psychiatrischen Klinik Hohenegg in Meilen eingedrungen. Sie öffneten die Rinderboxen und liessen das Vieh frei h...   TA, 12.05.1993

Kaum noch anspruchsvolle Fische im Rhein

1989 wurden 220 000 (!) Hecht-Brütlinge im Rhein ausgesetzt, gefangen wurden aber nur gerade 87 ausgewachsene Tiere. Erklärt wird dies mit den «räuberischen» Aalen,...   BaZ, 11.05.1993

Das Leben der Igel in der Stadt Zürich

BiologInnen untersuchten letzten Sommer das Leben der Igel in der Stadt Zürich. Der Film zeigt, wie die anpassungsfähigen Stacheltiere sich auch in der Stadt ihre Leben...   DRS (Video), 06.05.1993

Gartenteiche: Importierte Tiere bedrohen einheimische Fauna

Für Gartenteiche werden immer häufiger «fremdländische Amphibien», wie der Amerikanische Ochsenfrosch, importiert. ÖkologInnen befürchten, dass einheimische Arten ...   Spiegel, 03.05.1993

Der «Wal-Report» verstärkt den Streit um kommerziellen Walfang

«Es ist ein grauenhaft obskures Dokument», sagt Cassandra Phillips vom WWF über den Wal-Report der Internationalen Wal-Kommission (IWC). Ausgerechnet über die Zahl al...   NSC, S. 5, 15.05.1993

Stadt Zürich: Gartenbauamt stellt Igelstudie vor

In Zürich gibt es noch zwischen 2000 und 5000 Igel. Das Gartenbauamt ruft die Stadtmenschen auf, für das Wohlbefinden der Igel etwas zu tun. Nötig sind möglichst natu...   TA, 14.05.1993

Lofoten-FischerInnen haben wieder Wale im Visier

Nach fünf Jahren Zwangspause laufen auf den Lofoten wieder WalfängerInnen aus, an Bord die Harpune. Auf den Lofoten gehört Walfang zur Kultur, und wirtschaftlich geht ...   Zeit, 14.05.1993

Dynamit, Korsetts, Raketen, Seifen und Loks: Alles dank den Walen

Seit der Erfindung der schmalen Taille im 16. Jahrhundert wurde das Fischbein der Wale zu schmerzhaften Korsetts gebogen. Wale starben, Frauen litten. Der Artikel beschre...   Wochenpost, 13.05.1993

Der kommerzielle Walfang bleibt weiter verboten

Aber auch nur für die IWC-Mitglieder, während Länder wie Peru, China, Taiwan, Korea und die Philippinen «PiratInnenwalfang» betreiben. Das ist das Resultat der Walfa...   NZZ / taz, 11.05.1993

Norwegens Marine wird den Fang von 296 Zwergwalen schützen

Trotz Fangverbot will Norwegen in diesem Jahr insgesamt 296 Zwergwale erledigen. Damit setzt sich Norwegen über das von der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) ausg...   NZZ, 19.05.1993

Die Hälfte aller Schneckenarten ist bedroht

Im Ramen eines vom BUWAL finanzierten Projektes hat der Biologe Jörg Rüetschi die Zahl der verschiedenen Schneckenarten in der Schweiz eruiert. Der entsprechende Verbre...   BaZ, 19.05.1993

Aserbeidschan vermarktet seinen Kaviar zu Dumpingpreisen

Seit Aserbeidschan und die andern Staaten um das Kaspische Meer den Kaviar nicht mehr nach Russland liefern müssen, versprechen sie sich Devisen aus den USA für ihr «k...   Spiegel, 24.05.1993

Rosalia alpina: Der seltene und schöne Alpenbock

Falsch geraten: Rosalia alpina ist ein Käfer. Er gehört zur Familie der Bockkäfer und wird bei uns immer seltener, weil der Buchenwald – sein Lebensraum – vielenor...   SBN 3/93, S. 20, 27.05.1993

Ein Meeresexperte aus der Schweiz setzt sich für Walschutzzonen ein

Vor wenigen Wochen bestimmte die internationale Walfangkommission den Schweizer Bundesbeamten Claude-Georges Ducret zum Präsidenten der Arbeitsgruppe Walreservat. Er sol...   cash, 28.05.1993

Norwegen zögert, mit dem Walfang zu beginnen

Grund ist der Druck der Exportwirtschaft, die Angst vor Boykotten hat. Bereits haben Fischverarbeitungsbetriebe norwegische Produkte aus dem Sortiment gestrichen, und in ...   taz, 02.06.1993

Widerstand gegen die Luchsansiedlung im Schwarzwald

NaturschützerInnen wollen den Luchs im Schwarzwald wieder ansiedeln, stossen aber trotz günstigen Einschätzungen der Landes-Wildforschungsstelle Aulendorf und des Schw...   BaZ / 3, 03.06.1993

Erfolgreiche Zucht von Nashörnern in böhmischem Zoo

Nashörner gehören zu den am meisten bedrohten Säugetierarten der Erde. Immer wichtiger werde deshalb die Zucht in Zoos. Der Artikel schildert ausführlich, wie die let...   TA, 04.06.1993

Kontroverse um das Coupieren der Hunderuten

Der Ständerat verbietet das Coupieren der Hundeschwänze, der Nationalrat spricht sich gegen ein Verbot aus. Der Artikel liefert Pro- und Kontra-Argumente. Coupier-Befü...   TA, 05.06.1993

Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes (D): Nur Kosmetik

In einem Interview erläutert ein Tierschützer, welche Änderungen im deutschen Tierschutzgesetz vorgesehen sind. Die Vorlage enthalte nur unwesentliche Änderungen, so ...   GID 5/93, S. 7, 01.05.1993

In Norwegen hat die kommerzielle Jagd auf Zwergwale begonnen

Dies trotz internationaler Proteste und Boykott-Drohungen. Norwegens Regierung hatte entgegen einer Entscheidung der Internationalen Walfangkommission 296 Zwergwale zum A...   TW, 08.06.1993

Der Lebensraum für die Feldhasen wird immer knapper

Im Baselbiet ist der Bestand der Feldhasen auf ein kritisches Minimum abgesunken. Für die Rettung der Feldhasen bringen ökologische Ausgleichszahlungen nach Meinung von...   BaZ, 10.06.1993

«Nutztierhaltung im Freien ist artgerecht und wirtschaftlich»

Unter diesem Thema stand die Tagung der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung. Fachleute definierten, was unter «artgerecht» zu verstehen ist. Sie forderten...   NZZ, 12.06.1993

Simbabwes «Campfire»-Programm könnte am Ende sein

Dieses mit Unterstützung auch vom WWF durchgeführte Projekt zur nachhaltigen Nutzung von Wildtieren würde nicht etwa scheitern, weil es kein Erfolg gehabt hätte (den ...   NSC, S. 8, 12.06.1993

Leihmütter sollen bedrohte Tierarten retten

Vom Aussterben bedrohte Tierarten werden seit neustem mit Hilfe von Invitrofertilisation und Leihmutterschaft gerettet. Spanische WissenschafterInnen haben eine Pyrenäen...   NZZ, 14.06.1993

Spinnen als Frühwarnerinnen vor Luftverschmutzung

Da Spinnennetze neben Insekten auch Schadstoffe auffangen, die in der Luft sind, und da die Tiere die Netze «rezyklieren», können sie als Luftschadstoffindikatoren geb...   Bund, 12.06.1993

Schutzbemühungen für Raubvögel zeigen positive Resultate

Schutzmassnahmen, die vor 20 Jahren für Raubvögel wie Falken und Adler ergriffen wurden, zeitigen erfreuliche Resultate: die damals vom Aussterben bedrohten Tiere sind ...   Libé, 15.06.1993

Sogar im letzten Lachsfluss Frankreichs wird der Salm rar

Das alarmiert natürlich die FischerInnen, denn Mitte letzten Jahrhunderts war der Lachs noch in fast allen Flüssen Frankreichs anzutreffen (und zu fangen). Jetzt, Ende ...   Libé, 15.06.1993

Eingeschleppte Nager entwickeln sich zur Landplage

1938 hat der amerikanische Tabasco-Tycoon McIlhenny ein Dutzend grosser Nager aus Argentinien in die USA gebracht. Ein Sturm befreite sie, und McIlhenny dachte, dass die ...   NSC, S. 6, 19.06.1993

Affen und ihr Adaptionsvermögen an aride Gebiete

Menschenaffen können bis zu 28 Tage ohne Wasser überleben. Aber andere Gefahren machen diesen Tieren das Leben sauer. Der ausführliche Bericht beschreibt die Tiere, ih...   NSC, S. 34, 26.06.1993

Ökologische Überraschungen: Comeback der Biber

Dies ist der Titel des Buches von J. Reichholf. Darin kritisiert er das Naturverständnis unserer Gesellschaft. Viele Tiere brauchen nach Reichholf keine ökologischen Ni...   Öko-Test 7/93, S. 60, 01.07.1993

Geier – vom westlichen Menschen diffamiert

In Tibet sind sie heilig, da die «Geier-Bestattung» der kürzeste Weg in den Himmel darstellt, aber die westliche Menschheit hat ein wenig Mühe mit diesen harmlosen Ti...   natur 7/93, S. 64, 01.07.1993

Die Angst der Gemsen vor Gleitschirmen und DeltaseglerInnen

Wildtiere werden durch die zunehmenden Freizeitaktivitäten in den Bergen immer mehr aus ihren eigentlichen Einstandsgebieten verdrängt. WildbiologInnen, Jagd- und Touri...   TA, 05.07.1993

Grosse Entwicklungspläne des Zürcher Zoos bis zum Jahr 2020

Auf mehr als doppelt so grosser Fläche wie heute sollen die Tiere in ausgedehnten, natürlichen Lebensräumen gehalten werden. Der Artikel stellt Pläne und Kosten vor.   TA, 09.07.1993

Neues Leitbild des Zürcher Zoos: Tiere werben für ihre Arterhaltung

Im Zuge einer Erweiterung wird der Zürcher Zoo in den nächsten Jahren nach ökologischen Kriterien gestaltet. Die gezeigten Tiere sollen als «Bindeglied zwischen dem M...   NZZ, 14.07.1993

Rhinozeros-Schutz als Glaubensfrage

Die USA drohen China und Taiwan Wirtschaftssanktionen an, wenn diese zwei Länder nicht ihre Lager an Nashorn-Hörnern bis Ende August verbrannt haben. Diese Massnahme d�...   NSC, S. 9, 10.07.1993

Walfänger – ein ganz gewöhnlicher Beruf

Bericht über das Selbstverständnis norwegischer Walfänger und über dasjenige von dem Mann, der sich geschworen hat, jedes Walfängerschiff, dem er begegnet, zu rammen...   WW, 15.07.1993

Freizeitfans machen den Tieren das Leben schwer

Ob Klettern, Riverrafting oder Gleitschirmfliegen: die Tierwelt wird von solchen Sportarten beeinträchtigt. Jetzt läuft ein Forschungsprojekt «Tourismus und Wild» im ...   Coop, 15.07.1993

Das Leistenkrokodil hat überlebt

In Nordaustralien ist diese grösste Krokodilart geschützt. Nachdem sie durch Jagen stark dezimiert worden ist, müssen sich die Menschen nun wieder vor den Reptilien sc...   NZZ, 21.07.1993

Märchen und Mythen behindern den Tierschutz

Wölfe sind abgrundtief böse, Bären sind tolpatschig, Füchse hinterlistig und Frösche ekelerregend. Der Artikel dokumentiert, wie diese Klischees von Generation zu Ge...   Natürlich, 01.07.1993

Die Züchtung einer neuen Schweinerasse für Haiti

Aus Angst vor der Schweinepest wurden vor einem Dutzend Jahre alle Schweine auf Haiti geschlachtet – und ausgerottet. Neue Tiere passten nicht in die haitischen Verhäl...   NSC, S. 35–38, 17.07.1993

Die Auferstehung des amerikanischen Adlers

Die USA geben Millionen von Dollars aus, um den Adler mit weissem Kopf wieder anzusiedeln, erste Erfolge stellen sich ein. Der Artikel zeichnet die Geschichte dieser «Au...   Illustré, 21.07.1993

«Barbatus – der Segelkünstler», das Bilderbuch für Kinder

Kürzestrezension des Buches, das als Protagonisten den Bartgeier hat: «Die Kinder finden Bilder, die zum Entdecken und Fragen anregen.» Das Buch steht unter WWF-, SBN-...   SBN 4/93, S. 19, 20.07.1993

Was wir über Wespen auch noch wissen sollten

Zwar schmerzt ihr Stich, aber gefährlich sind sie nicht. «Zu einem Picknick im Sommer gehören auch Wespen», schreibt der Verfasser und weist darauf hin, dass Wespen d...   SBN 4/93, S. 20, 20.07.1993

Kleine Einblicke in die Kulturgeschichte der Schweine

«Schweine sind auch nur Menschen», schreibt der Verfasser und begründet dies auch ausführlich (mit informativem Hintergrund zur Frage, warum «Schweinefleisch» durch...   taz, 23.07.1993

Film: «Das langsame Sterben des Sumatranashorns»

Das Sumatranashorn ist, durch die Zerstörung seiner Lebensgrundlage, vom Aussterben bedroht. Der Film zeigt Aufnahmen eines der letzten dieser urtümlichen Tiere in frei...   DRS (Video), 15.07.1993

Pro Specie Rara publiziert einen Herdenspiegel bedrohter Nutztierrassen

Die St. Galler Stiftung Pro Specie Rara tritt mit einem Herdenspiegel von acht bedrohten Gross- und Kleinviehrassen an die Öffentlichkeit. Der Herdenspiegel ist ein Verz...   Presserohstoff, 12.08.1993

Wer Fleisch isst, ist gezwungenermassen grausam

Die GegnerInnen von Gänseleber vergessen, dass täglich Fisch, Geflügel und Fleisch gegessen wird, das auf noch viel unappetitlichere Weise produziert wurde. Der ausfü...   Hebdo, 05.08.1993

Mysteriöse Krankheit droht den schwedischen Ostseelachs auszurotten

In allen elf Zuchtanlagen in Schweden verendete in diesem Sommer praktisch die gesamte Lachsbrut. Die Krankheit wird vermutlich durch ein noch nicht identifiziertes Umwel...   TA, 19.08.1993

Schildkröten als Umweltbedrohung

Die massive Einfuhr von amerikanischen Schildkröten könnte in Südfrankreich zum Aussterben mehrerer Tierarten führen: Die grösstenteils aus Florida und Kanada import...   SZ, 19.08.1993

Das Ornithologie-Handbuch

Ornithologie (nicht nur in Grossbritannien) hat heute viel mehr mit Vogelidentifikation zu tun als mit Biologie. Das rezensierte Buch biete inhaltlich Abhilfe auch für n...   NSC, S. 39, 14.08.1993

Mit Fotoapparaten den letzten Java-Nashörnern auf der Spur

Noch seltener als diese Nashörner sind nur noch Studien über sie. Der WWF hat nun mit automatischen Fotokameras nachgewiesen, dass es nur noch rund 50 dieser sehr bedro...   NSC, S. 9, 21.08.1993

Der industrielle Umgang mit Tieren

Nach dieser eindrücklichen Sendung kann einem das Fleischessen vergehen. Sie zeigt den industriellen Umgang mit lebenden Tieren, von der Mästerei über den Transport zu...   3 Sat (Video), 18.08.1993

Thailands letzte Tiger

200 der 5000 noch lebenden Tiger sind in Thailand – vom Aussterben bedroht. Der Film dokumentiert den Kampf der WildhüterInnen der Nationalparks. Die Durchsetzung des ...   DRS (Video), 19.08.1993

Wie in den Ostländern Tiere «gewaschen» werden

Fahndungen haben ergeben, dass Polen, Tschechien, Serbien und Russland Umschlagplätze für geschützte Tierarten sind. In den Handel verwickelt sind: der russische Gehei...   BaZ, 24.08.1993

Ein Vogelschützer und ein Jäger im Clinch

Beide wollen Naturschutz, nur verstehen sie ihn streckenweise halt ein wenig anders. Das aufschlussreiche Gespräch zwischen Fritz Hirt (Schweizer Vogelschutz) und Wendel...   Coop, 26.08.1993

Wie Wale zu Tode gequält werden

Bei der diesjährigen Walfangperiode in Norwegen sind mehrere der geschossenen Tiere regelrecht zu Tode gequält worden, wie aus einem Bericht des Biologieprofessors Lars...   taz, 24.08.1993

Tierschutzorganisationen greifen die Schweiz an

Während die Schweiz im eigenen Land den Umweltschutz fördert, schlingert sie konzeptionslos neutral durch die Welt. Das werfen ihr die Bellerive-Stiftung (Prinz Aga Kha...   LNQ, 25.08.1993

Verschiedene Beispiele für Symbiose bei Tieren

Nicht alle UntermieterInnen sind einseitige Nutzniesser; manche leisten der Gastgeberin praktische Dienste. Der Verfasser stellt dieses Prinzip anhand von Beispielen aus ...   natur 9/93, S. 65, 01.09.1993

Pelztragen ist bei Damen wieder in

Die Bilder vom Leiden der Zuchttiere scheinen nichts genützt zu haben, Pelztragen ist wieder in. Der Artikel zeigt zudem auf, dass der Schmuggel mit geschützten Tieren ...   taz, 26.08.1993

Späte Gerechtigkeit für den Dodo

Der im 17. Jahrhundert ausgerottete Dodo galt nach verfügbaren Beschreibungen als dummer, fetter und träger Vogel, der nur darauf gewartet hätte, ausgerottet zu werden...   NSC, S. 24, 28.08.1993

Begegnung mit Kormoranen und anderen Wasservögeln

Das rezensierte Buch sei vom Text her vom Feinsten, die Bilder hingegen enttäuschten – sie seien mitunter sogar unscharf. Das schmälere aber die anderen Qualitäten d...   NSC, S. 41, 28.08.1993

Warum der Schutz der Kreaturen ins Grundgesetz gehört

Tierschutz ist in Deutschland als einfaches Gesetz, die Forschungsfreiheit hingegen als Grundgesetz geregelt. Das heisst, dass die Forschung Tiere à discrétion verbrauc...   Zeit, 03.09.1993

Der Monarchfalter: Das Zugtier unter den Schmetterlingen

Jahr für Jahr fliegen an die 100 Millionen Monarchfalter aus Nordamerika fast 4000 Kilometer weit, um in den mexikanischen Bergen zu überwintern. Aber auch in Europa gi...   natur 8/87, S. 62-70, 01.08.1988

«Arterhaltungszucht» in Zoos

Das Thema der Sendung heisst «Arche Zoo & Co. – die letzte Chance für Tiere und Pflanzen?» In den modernen Zoos werden Tiere zur Zucht ausgetauscht, und statt Wildfa...   B 3 (Video), 01.09.1993

Wildschweine werden «intensiv reguliert»

In den Kantonen mit grossen zusammenhängenden Waldgebieten hat der Wildschweinbestand in den letzten 15 Jahren zugenommen. Wegen ihrer schnellen Vermehrung und der Schä...   TA, 06.09.1993

Wildlebende Bären: Ihre Bestände in Mittel- und Osteuropa erholen sich

In wildbiologischen Kreisen wird die Idee einer Wiederansiedlung der Bären diskutiert. Wenn wir weitere grossflächige Waldgebiete im Berggebiet schaffen, könnte der B�...   Natürlich, 01.09.1993

Der Lebensraum der Fische in der Schweiz ist bedroht

Im Auftrag des BUWAL folgte der Naturfotograf Michel Roggo den Schweizer Flüssen und Bächen, um die Welt der Fische in ihren Lebensräumen zu dokumentieren. Die sehr sc...   SI, 13.09.1993

Seelöwen, Lachse, Gewehre und Killerwal-Schreie vor Kalifornien

FischerInnen haben genug davon, dass Seelöwen ihnen Lachse wegfressen, und lassen deshalb Schreie von Killerwalen durchs Meer schallen. Mittlerweilen ist dies für die S...   NSC, S. 12, 18.09.1993

Den Menschen stets um Rattenschwanzlänge voraus

Hartnäckig bekämpfen die Menschen ihre schärfste Konkurrenz aus der Tierwelt, die Ratten. Diese Nagetiere lernen aber schnell, warnen sich gegenseitig und passen sich ...   WW, 23.09.1993

Ratten sind äusserst intelligent und lernfähig

Die Reportage beschäftigt sich mit Ratten – von den Kanalratten bis zu den Versuchstieren im Labor. Der Film zeigt, dass das Verhältnis der Menschen zu den Ratten mit...   DRS (Video), 23.09.1993

Hirsche werden in Amerika betäubt, um sie zu sterilisieren

Hintergrund dieser seltsam anmutenden Aktion ist die Zunahme von Hirschen vor allem in Stadtnähe, wo auch in Zukunft aus Sicherheitsgründen keine Jagd stattfinden könn...   NSC, S. 8, 25.09.1993

Vielleicht bald wieder Bären in der Schweiz

Das Verbreitungsgebiet der Bären in Europa ist heute stark zerrissen. Da nun aber Bären im italienischen Trentino ausgesetzt werden, könnten sie bald in die Schweiz wa...   SBN 6/93, S. 4, 01.09.1993

Das Projekt «Lachs 2000» droht gestoppt zu werden

Gründe dafür werden noch nicht bekanntgegeben. Das Projekt sollte das Ökosystem Rhein so weit verbessern, dass der Lachs wieder heimisch wird: durch Verbesserung der W...   Bund, 30.09.1993

Tiere auf Wohnungssuche

Nach Öko-Bestsellern wie «Rettet den Wald» gibt Rudolf Schreiber nun ein Buch heraus, das sich mit der Wohnungsnot der Tiere befasst. Das Buch vermittelt, wie artgerec...   natur 10/93, S. 95, 01.10.1993

Die Möwen: Ihr Lebensraum und Verhalten

Der Film zeigt, wie sich die Möwen verständigen können, wovon sie sich ernähren und wo sie leben (45 Min.).   S 3 (Video), 02.10.1993

Ökologische Jagdverbände kommen weg vom Rumballern (D)

Öko-JägerInnen sehen zu, dass nicht wahllos Tiere abgeschossen werden. Sie sind gegen die Fallenjagd und sorgen für einen ökologisch verträglichen Tierbestand. Tiers...   Öko-Test 10/93, S. 12, 01.10.1993

TierschützerInnen setzen auf Gefühle statt auf ökologische Fakten

Der Verfasser geht mit den TierschützerInnen hart ins Gericht. Die Sorge um die Tierwelt sei berechtigt. Viele Menschen sähen jedoch nicht, dass der Artentod hauptsäch...   Zeit, 08.10.1993

Der Bär dient den Naturschutz-Organisationen als Werbeträger

Als Werbeträger eigne sich der Braunbär hervorragend, sein Fell und die Knopfaugen öffne Herzen und Geldsäckel, und er bringe seine Anwälte, die Naturschutzgruppen, ...   WW, 07.10.1993

Braunbären in den Pyrenäen sind vom Aussterben bedroht

Bedroht sind die Bären durch Inzucht und Strassenbau. Vom Aussterben könnten sie nur gerettet werden, wenn sie Verstärkung von gebietsfremden Artgenossen erhielten. Ge...   SZ, 07.10.1993

Naturschutz-Organisation kritisiert Tierhaltung beim Zirkus Krone

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wirft Europas grösstem Zirkus unter anderem Einzelhaltung von Herdentieren, zu enge Käfige und Mangel an Bewegun...   taz, 06.10.1993

«Wir schützen nur, was wir achten»

Mit seinen Fotografien und Dias von Fischen will Michel Roggo an die Emotionen appellieren, damit die Leute wissen, was sie verlieren könnten bei fortschreitendem Artens...   Illustré, 13.10.1993

Papageien sind vom Aussterben bedroht

Gefährdet ist zum Beispiel der Kakadu, von dem vermutlich derzeit in Käfigen und Volieren mehr Exemplare leben als in Freiheit. Der Artikel beleuchtet die Ursachen für...   Bund, 16.10.1993

TierschützerInnen protestieren gegen Pferde-Hindernisrennen

«Wenn Pferde schreien könnten, hätte es heute ein ohrenbetäubendes Konzert gegeben», kommentiert ein Zuschauer das jedes Jahr stattfindende Pferderennen in Tschechie...   taz, 14.10.1993

Über die Lebensweise des vom Aussterben bedrohten Pandas

Heuten leben in den Bergregionen Chinas noch etwa 1000 Individuen der populären wie mysteriösen Tiere, der Grossen Pandas. Ihre Ernährung ist völlig vom Bambus abhän...   BaZ M., 16.10.1993

Bis zum letzten Wal

Obwohl 1986 ein Walfangverbot erlassen wurde, finden die JapanerInnen immer wieder Mittel und Wege, das Verbot zu umgehen. Laut Reportage wurden an die 100 000 Tiere fü...   ORF 1 (Video), 15.10.1993

Industrielle Fleischproduktion und Erfindung der Tierliebe

Mit der industriellen Fleischproduktion ist das Töten der Tiere unsichtbar geworden. Gleichzeitig hat die «Tierliebe» begonnen, mit Kuscheltieren, Zoos usw. Der Verfas...   Pro Zukunft 3/93, S. 23, 01.10.1993

Die übermässige Vermehrung der Spezies Mensch

Das Buch «der Vertrag mit den Tieren» beruht auf einer Fernsehserie des englischen Verhaltensforschers Desmond Morris. Er belegt historisch das entstandene Ungleichgewi...   Pro Zukunft 3/93, S. 23, 01.10.1993

Reportage über die Walfänger der Lofoten

Ein differenzierter Bericht über die norwegischen Walfänger, die das nach wie vor geltende Fangmoratorium umgehen, indem sie «zu wissenschaftlichen Zwecken» harpunier...   WoZ, 15.10.1993

Zu viele Nährstoffe im Wasser sind schuld am Grasfroschsterben

Eine vom BUWAL in Auftrag gegebene Studie bringt Licht in das unheimliche Grasfroschsterben der letzten Winter. Der hohe Nährstoffgehalt des Wassers (Eutrophierung) för...   BaZ, 19.10.1993

GleitschirmfliegerInnen vertreiben Gemsen und Steinböcke

Häufig erzählen GleitschirmfliegerInnen, sie sähen während ihrer Flüge nie Wildtiere, bedeuteten also keine Störung für die Tiere. Sie täuschen sich, denn Gemsen ...   TA, 28.10.1993

Sonderausstellung «Kormorane und Fische» im Museum Bern

Die derzeitig laufende Ausstellung im Naturhistorischen Museum bezweckt eine «Versachlichung der Diskussion» bei den Fischern. Die Fischer, fand der Museums-Direktor, s...   Bund, 29.10.1993

Der Storch wurde zum Vogel des Jahres 1994 gewählt

Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) kürten den Storch zum Vogel des Jahres 1994. Die Wahl signalisiert, dass es um...   Zeit, 29.10.1993

Alte Haustierrassen in Deutschland sind vom Aussterben bedroht

Alte deutsche Haustierrassen wie Sattelschwein und Vorwerkhuhn, Limpurger Vieh und Thüringerwald-Ziege sind unrentabel geworden. Mehr als vierzig deutsche Nutztierrassen...   ZEIT Magazin, 29.10.1993

Nicht einmal hornlose Nashörner werden geschont

Dabei war bisher angenommen worden, dass nur ganze Hörner von Interesse seien, zumal die enthornten Nashörner während zweier Jahre von Wilderern geschont worden waren....   NSC, S. 8, 30.10.1993

Vögel im Klimastress

Der Treibhauseffekt scheint auch die deutschen Zugvögel zu beeinflussen: Die meisten brechen später zu ihrem Winterquartier auf. Der Verfasser erläutert, warum Ornitho...   BdW, 01.11.1993

Mit Parasiten gegen Ratten: Neue Methode der Schädlingsbekämpfung

In Ägypten zeigte diese biologische Methode Erfolg. Damit ist eine Alternative zum Rattengift gefunden worden. Der Artikel erklärt die Rattenbekämpfung mit Parasiten d...   SZ, 04.11.1993

Störche im Elsass: Wenn Zugvögel sesshaft werden

Um Elsässer Weissstörche vor den Todesgefahren zu schützen, die ihnen auf dem Zug und im Winterquartier begegnen, werden sie an ihrem Wegzug gehindert. Auf diese Weise...   BaZ / 3, 04.11.1993

Parasiten: Die vernachlässigten Superstars der Evolution

Früher gab es UmweltschützerInnen, die Vögel untersuchen wollten, aber von den Würmern im Gedärm angeekelt waren. Heute erlebt die Parasitologie ein Comeback, das vi...   NSC, S. 30–33, 06.11.1993

Das Schicksal der Elefanten

Der Verfasser des rezensierten Buchs habe ein aussergewöhnlich lesbares und dennoch sehr fundiertes Werk geschrieben. Der Ton des Buches ist pessimistisch, denn es zeige...   NSC, S. 47, 06.11.1993

Kurzer geschichtsphilosophischer Abriss des Tierschutzes

Der Verfasser – er arbeitet an der Philosophischen Fakultät der Universität Konstanz – erläutert in diesem kurzen, informativen Text die verschiedenen Beweggründe...   Gaia 4/93, S. 185, 01.11.1993

Plädoyer für eine anthropozentrische Ausweitung der Naturrechte

Der Verfasser – emeritierter Professor und seit 1965 publizistisch für den Tierschutz engagiert – kommt schnell auf die Kernfragen, indem er sich ausführlich mit de...   Gaia 4/93, S. 193, 01.11.1993

Mensch und Tier im Recht – Ansätze zu einer Annäherung

Der Verfasser – bekannter Tierschützer und Anwalt aus Zürich – beleuchtet in diesem sehr umfangreichen Aufsatz die rechtlichen Aspekte des Tierschutzes, wobei er di...   Gaia 4/93, S. 199–211, 01.11.1993

FischerInnen fangen mehr Äschen als Kormorane

Ein BUWAL-Bericht sollte dazu führen, dass der Kormoran zum Abschuss freigegeben wird, um den Äschenbestand zu schützen (vgl. Dokument 02501310230). Der Schweizerische...   SBN 7/8/93, S. 14, 01.11.1993

Simbabwe rettet Elefanten durch Umsiedlung

Bisher hatte Simbabwe Elefanten abschlachten lassen, wenn sie zu zahlreich geworden waren. Naturschutzorganisationen, welche dieses Vorgehen kritisiert hatten, unterstüt...   Bund, 10.11.1993

Strategien der Tiere im Winterschlaf

Sobald es schneit, streuen viele Leute Futterkörner für die gefiederten Freunde, um sie vor dem Hungertod zu bewahren. Tiere benötigen aber das Futter nicht, denn sie ...   SBN 7&8/93, S. 4, 01.11.1993

Geier müssen den Gürtel enger schnallen

Geier sind die Mistkübel der Erde: sie verwerten Reste, machen sich über Aas her und halten so den Boden rein. Aber wo Menschen sind, gibt es immer weniger Aas, was die...   NSC, S. 41, 13.11.1993

Wie «fremde» Tierarten Schweizer Ökosysteme beeinträchtigen

Dies zeigt die Netz-Reportage «Begegnungen mit der fremden Art». Menschen schleppen Tiere ein oder setzen sie bewusst aus. Diese stören oft das empfindliche Gleichgewi...   DRS (Video), 11.11.1993

Wie die in der Schweiz heimische Forelle «ausgebürgert» wurde

Der in «Menschen, Technik, Wissenschaft» ausgestrahlte Film (15 Min.) befasst sich mit dem Streit um die aus Amerika eingeführte Regenbogenforelle, die die heimische B...   SF (Video), 28.10.1993

Tierschutzgesetz: Ständeräte fordern Hilfe für gequälte Tiere

Die Zustände in den Schlachthöfen und die Haltung von Haustieren verstossen in vielen Fällen immer noch gegen das Tierschutzgesetz. Zu diesem Schluss kommt die stände...   TA, 19.11.1993

Statistischer Schabernack um Kormoranstudie

Mit einer fragwürdigen Studie versucht eine Abteilung des Buwal nachzuweisen, dass Kormorane am Schwinden bestimmter Fischarten schuld tragen. Fachleute weisen darauf hi...   BaZ, 16.11.1993

Fünf Jahre nach dem Robbensterben: Giftspuren in der Speckschicht

Auch fünf Jahre nach dem grossen Robbensterben von 1988 tappen die ForscherInnen weitgehend im dunkeln. Der Artikel diskutiert den Stand der Forschung (Zwischenbericht m...   Zeit, 19.11.1993

«Sushi» wird einem Thunfisch zum Verhängnis

Thunfisch, der im Atlantik vorkommt, kann Kilopreise von bis zu 250 Dollar, in Delikatessläden sogar bis zu 770 Dollar erreichen. Entsprechend wird der Fisch auch gejagt...   NSC, S. 11, 20.11.1993

Jede Woche stirbt mindestens eine Nutztierrasse aus

Aus der ersten internationalen «roten Liste für Nutztiere» geht weiterhin hervor, dass über 1000 Rassen bedroht sind. Die Welternährungsorganisation (FAO) gibt die S...   NZZ, 20.11.1993

FAO will Hochseefischerei verantwortlich organisieren

Zum Schutz der stark bedrohten Fischbestände sollen unter Billigflagge fahrende Hochseeschiffe besser kontrolliert werden. Ein neues Abkommen der Uno-Ernährungs- und La...   Bund, 24.11.1993

Typische, ganz alltägliche Szenen aus dem Handel mit Cites-Tieren

Affen und Vögel zu Tausenden, Schildkröten und Schlangen zu Millionen: der Handel mit geschützten Arten floriert. Um ihn aufrechtzuerhalten, sind alle Mittel recht –...   Libé, 30.11.1993

Die Wildkatzen schleichen wieder durch Schweizer Wälder

«Felis silvestris silvestris» heissen die Wildkatzen auf lateinisch, untersucht wurden sie in der Schweiz aber nie. Die Verfasserin beschreibt die Katzen, die, entgegen...   LNQ, 10.12.1993

Tiere flüchten vom Land in die Stadt

Vögel, Marder, Füchse und viele andere Tierarten wandern vom Land in die Stadt. Sie ziehen dem Futter (Abfälle und kleinere Tiere) hinterher und finden in den Städten...   Wochenpost, 09.12.1993

Die Schummelgrenze bei «delphinfreundlichem» Thunfisch

Umweltorganisationen weisen immer wieder darauf hin, dass Thondosen mit Aufdruck «dolphinsafe» dieses Logo nicht immer verdienen. Jetzt bestätigen dies die Fangfirmen ...   SZ, 16.12.1993

Nottelefon für Fledermäuse

Fledermäuse schlafen in Baumhöhlen im Wald. Werden die «Schlafbäume» aber abgeholzt, überleben die Winterschläfer kaum. Der Fledermausschutz appelliert an Förster...   TA, 22.12.1993

Verbot für Verzehr von Haustieren: Nationalrat lehnt Petition ab

Eingereicht wurde die abgelehnte Petition von der Aktiven Tierschutzgruppe Salez SG. Der Nationalrat lehnt sie ab, der Staat müsse nicht die Essgewohnheiten der Menschen...   Bund, 18.12.1993

Recht für Tiere: Tiere gelten nicht länger als «Sache»

Der Nationalrat hat der parlamentarischen Initiative des freisinnigen Nationalrats François Loeb Folge gegeben. Damit wird das Tier inskünftig nicht mehr als Sache beha...   NZZ / BaZ, 15.12.1993

Norwegens Jagd auf Wale hat einen Handelskrieg ausgelöst

Der Artikel beleuchtet die Hintergründe und die Folgen des Waljagd-Streites zwischen den USA, EU und Greenpeace. Norwegen setzte sich über das Walfangverbot hinweg, wor...   Zeit, 30.12.1993

Broschüre des Schweizer Tierschutzes: Mängel bei der Heimtierhaltung

Eine Sonderausgabe der Publikation «Schweizer Tierschutz - Du und die Natur» widmet sich verschiedenen Problemen der Heimtierhaltung. Mehrere Beiträge befassen sich mi...   NZZ, 30.12.1993

Maikäfer und Kartoffelkäfer sind heute kein grosses Problem mehr

Zwei veraltete Reglemente zur Bekämpfung von Mai- und Kartoffelkäfern wurden auf Anfang 1992 im Oberaargau aufgehoben. Einsammeln und Töten sei eine nicht sehr wirksam...   Bund, 07.01.1992

Gelbbauchunken sind im Baselbiet vom Aussterben bedroht

Seit 1986 haben sich die Unken-Populationen im Baselbiet auf einen Viertel reduziert. Ruedi Abbühl, der über das Thema eine Diplomarbeit an der Universität Basel verfa...   BaZ, 07.01.1992

WWF-Nachforschungen über die «delphinfreundlichen» Thonkonserven

Der industrielle Thunfischfang hat tödliche Folgen für die Delphine. Seit dies bekannt ist, werden Thonkonserven immer häufiger mit dem Signet «Dolphin Safe» bezeich...   PJ, 01.01.1992

Rettung und Wiederansiedlung bedrohter Tierarten

Tierschützer und Zoologen versuchen seit Jahren, wenigstens einzelne Tierarten durch intensive Pflege und Zucht zu retten. Die Tiere in ihren angestammten Lebensräumen ...   Zeit, 03.01.1992

Afrika sucht beim Elefantenschutz eigene Wege

Die Frage über Sinn oder Unsinn des Elfenbeinhandels ist von neuem gestellt. Elefanten sind in ihrem Überleben nach wie vor bedroht. Darin sind sich alle Beobachter ein...   Bund, 14.01.1992

Tagungsband: Positionen zum Tier- und Artenschutz

In diesem Tagungsband stecken Vertreter von Behörden, Naturschutzverbänden und der Wissenschaft die Positionen zum Tier- und Artenschutz ab. Der Schwerpunkt liegt auf d...   OEB 3/92, S. 30, 15.01.1992

Das Verbrechen an den Delphinen

Delphine sind die Kassenmagneten in Freizeitparks und Zoos. Doch die Gefangenschaft in öden kleinen Betonbecken ist für die hochintelligenten Tiere ein Martyrium. Eine ...   Stern, 23.01.1992

Dramatischer Rückgang des Turmfalkenbestandes

Noch in den siebziger Jahren war der Turmfalke neben dem Mäusebussard der häufigste Taggreifvogel der Schweiz. Seit Beginn der achtziger Jahre mehrten sich bei der Schw...   TA, 29.01.1992

Tierschutz und Entwicklungspolitik hängen zusammen

Im März wird in Japan darüber entschieden, ob das Elfenbein-Handel-Verbot weitergeführt werden soll. Erfahrungen haben gezeigt, dass langfristig den Elefanten nur zu h...   TA, 28.01.1992

Wissenschafter bezweifeln die Nützlichkeit von Tierrettern

Die Arbeit der Tierretter ist populär. Sie kümmern sich um verwaiste Robbenbabys und ölverschmierte Vögel. P. Plarre beschreibt an vielen Beispielen die Arbeit der Ti...   Natur 2/92, S. 50, 01.02.1992

Der Betrieb des Flughafens «München II» gefährdet ein Vogelparadies

Für den neuen Grossflughafen, der im Frühling den Betrieb aufnimmt, sind die Vögel ein Sicherheitsrisiko. Wenn Flugzeug und Vogel sich in die Quere kommen, leiden beid...   Natur 2/92, S. 64, 01.02.1992

Verschmutzung verantwortlich für Delphinseuche im Mittelmeer

An griechischen Inseln wurden in letzter Zeit über 50 tote Delphine angeschwemmt. Nach Ansicht der «Stiftung Europäisches Naturerbe» (SEN) und des WWF hat die Verschm...   OEB 5/92, S. 6, 29.01.1992

Kanalisierung und Geschiebemangel bewirken Fischrückgang

Der Oberaargauer Fischereiaufseher macht die eingebauten Geschiebefänger in der Önz und der Aare verantwortlich für den dramatischen Rückgang an Forellen. Die Fische ...   BZ, 29.01.1992

Tiere und Menschen: was hinter der Tierliebe alles steckt

Die Verfasserin beschreibt ausführlich das Verhältnis der Menschen zu ihren Tieren. Oft werden die Tiere nicht artgerecht gehalten und müssen ihr Leben lang für den M...   ECO 2/92, S. 18, 01.02.1992

Suche nach den Ursachen des Grasfroschsterbens in der Schweiz

In den vergangenen Jahren sind besonders viele Grasfrösche beobachtet worden, die in Weihern oder Teichen verendet waren. Um Klarheit über die Ursachen des Sterbens zu ...   Bund, 10.02.1992

Italiens Wölfe vermehren sich und drängen nordwärts

Wölfe müssen nicht wie Luchse künstlich in den Alpen wieder angesiedelt werden: sie kommen, wie es momentan aussieht, von selbst zurück. Italiens Wolfbestand nimmt zu...   TA, 14.02.1992

«Weg vom Tierversuch»: Die Schweiz sagt nein, der Kanton Bern ja

In den bevölkerungsreichsten Kantonen Bern und Zürich haben die Tierschützer die Initiative «Weg vom Tierversuch» angenommen. Dies könnte im Kanton Bern einem kanto...   Bund, 17.02.1992

Das Pelzgeschäft zieht weltweit wieder an

Pelztragen ist wieder in, auch SchweizerInnen kaufen wieder vermehrt Pelze. In der Schweiz stiegen die Umsätze in dieser Saison bis zu 20 Prozent. In den letzten Jahren ...   cash, 21.02.1992

In der Schweiz sind viele der einheimischen Fische bedroht

H. Gerber beschreibt das vom Schweizerischen Zentrum für die kartographische Erfassung der Fauna herausgegebene Werk «Verbreitungsatlas der Fische und Rundmäuler der S...   Bund, 22.02.1992

Auf Malta verschwinden jährlich um die fünf Millionen Zugvögel

Die Vogeljagd ist in den meisten Mittelmeerländern rückläufig. Doch auf der Ferieninsel Malta werden weiterhin Vögel geschossen. Die Leidtragenden sind die Zugvögel....   TA, 10.03.1992

Für und wider den Handel mit Elfenbein

Im Zusammenhang mit der internationalen Artenschutzkonferenz in Kyoto, wo sechs Länder des südlichen Afrika eine Lockerung des Elfenbeinembargos fordern, hat der Verfas...   NZZ, 01.03.1992

Die Meere sind durch die Überfischung bedroht

Internationale Fangflotten ziehen immer grösser Netze durch die Weltmeere. Die Fischbestände schrumpfen dramatisch. Fischereibiologen und Umweltschützer warnen davor, ...   Stern, 12.03.1992

Trotz Artenschutzabkommen wird noch immer mit Tieren gehandelt

Ch. Dettwiler nennt Gründe dafür, warum trotz dem Washingtoner Artenschutzabkommen noch immer mit geschützten Tieren und Pflanzen frei gehandelt wird. So sei das Abkom...   zwar 1/92, S. 6, 01.03.1992

Vogelwarte Sempach zieht Alarmglocke

Die Vogelwarte Sempach weist einmal mehr auf die «Katastrophenbilanz» bei freilebenden Tieren hin. 40 Prozent der einheimischen Vogelarten sind heute gefährdet, einige...   TA, 14.03.1992

Die Artenschutzkonferenz in Kyoto endete im Streit

Die 8. Internationale Artenschutzkonferenz ist im Streit zu Ende gegangen. Delegierte der «Dritten Welt» erklärten, sie fühlten sich unter einem Diktat der Industriel...   TA/BaZ, 14.03.1992

ZH: Regierungsrat wählt den ersten «Rechtsanwalt in Tierschutzfragen»

Der Zürcher Regierungsrat hat den pensionierten Staatsanwalt Bruno Trinkler zum Ombudsmann der Tiere gewählt – vielleicht dem ersten weltweit. Er wird Kopien aller V...   TA, 14.03.1992

Braunbären sollen in Österreich wieder heimisch werden

In Österreich wird wieder eine eigenständige Bärenpopulation aufgebaut. Wildexperten treten diese Woche mit der Forderung nach einer «Heimat für den Bären in den Al...   profil, 16.03.1992

Noch immer werden Wildvögel aus dem Ausland importiert

In der Natur werden sie immer seltener, und viele Tiere sterben bereits auf dem Transport zum Händler; doch Papageien und andere exotische Vögel werden weiterhin gefang...   Stern, 26.03.1992

Im Kanton Bern wurde ein Reptilien-Inventar erstellt

14 Wissenschafter haben erstmals ein Inventar der Reptilien im Kanton Bern erstellt. Fazit: In den letzten 30 Jahren hat ein «gebietsweise dramatischer Rückgang der Sch...   BZ, 24.03.1992

Basel löst das Taubenproblem auf einfache und humane Weise

Aus ganz Europa treffen Delegationen ein, die das Basler Tauben-Modell begutachten. Mit kontrollierten Nistplätzen konnte innert kürzester Zeit eine erfolgreiche Tauben...   BaZ, 08.04.1992

Eines der letzten intakten Biotope Europas, die «Crau», ist in Gefahr

Die «Crau» ist eine 150 Hektar grosse Steppe in Südfrankreich mit einer einmaligen Fauna und Flora. Belebt wird sie vor allem von Schafherden und einigen Besuchern des...   Zeit, 03.04.1992

Ursache des Hasensterbens in der Schweiz

Der Feldhase, ursprünglich ein Steppentier, findet sich in unseren Kultursteppen immer schlechter zurecht, er ist vom Aussterben bedroht. J. Auf der Maur ging den Ursach...   WW, 16.04.1992

Naturschutzorganisationen bereiten Comeback des Braunbären vor

Die Wildbiologische Gesellschaft, der WWF und die Stiftung Europäisches Naturerbe sind daran, die Voraussetzungen für eine Wiederansiedlung des Bären im Alpengebiet ab...   TA, 23.04.1992

Die grösste Eule, der Uhu, ist in die Schweiz zurückgekehrt

Sehr interessanter und detaillierter Artikel über die Wiedereinbürgerung des Uhus in der Schweiz und die Lebensgewohnheiten dieses Greifvogels.   NZZ, 15.04.1992

Lehrstück in Togo: ein Hungernder jagt auch geschützte Elefanten

Es ist nicht möglich, fruchtbares Land als Naturschutzgebiet auszuscheiden, wenn daneben die Menschen Hunger leiden. Nach dem Sturz der Diktatur in Togo vor sechs Monate...   LNQ, 22.04.1992

Kritik des WWF: der Artenschutz verkommt zum Politikum

Auf einer Seite fasst M. Borner die Ergebnisse der Mitte März beendeten Artenschutzkonferenz in Kyoto zusammen. Zum Bedauern des WWF wurde weitgehend politisch statt wis...   PJ, 01.05.1992

Rettung des Spitzmaulnashorns in Südafrikas Augrabies-Nationalpark?

In den letzten zwanzig Jahren ging der Bestand des Spitzmaulnashorns um 95 Prozent zurück. Schuld daran ist unter anderem die fernöstliche Medizin, die dem Horn sagenha...   NZZ, 13.05.1992

Warum so wenige Elefanten in Zirkus und Zoo zur Welt kommen

Europaweit gibt es nur zwei Elefantenkinder, deren beide Elternteile ebenfalls in Gefangenschaft geboren wurden. Die Gründe dafür erklärt der Elefantenkenner Fred Kurt...   WW, 14.05.1992

In der BRD steigt die Zahl der Ratten

Vor allem in den Grossstädten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben sich die Ratten dramatisch vermehrt. Sorge bereitet vor allem die «Freilandverrattung»: Ratten ko...   Zeit, 22.05.1992

Zimbabwe: Die Jagd auf Elefanten

Im Juli sollen in Zimbabwe Tausende Elefanten abgeschossen werden. Der offizielle Grund: Die rasche Vermehrung der Dickhäuter stelle die Landwirtschaft vor grosse Proble...   ORF (Video), 22.06.1992

Der Fang von Kleinwalen muss quotiert werden

In Glasgow findet vom 29. Juni bis zum 3. Juli 1992 eine Konferenz der Internationalen Walfangkommission statt, die über ein Walschutzgebiet in der Antarktis bestimmen s...   TA, 26.06.1992

Franz Webers umstrittener Schutz verwilderter Pferde in Australien

Der Naturschützer Franz Weber hat in Australien ein Reservat für verwilderte Pferde eingerichtet. Der australische Staat und einheimische Naturschutzorganisationen gebe...   WW, 02.07.1992

Norweger und Isländer wollen die Jagd auf Wale wieder eröffnen

Letzte Woche erklärte Island seinen Austritt aus der Internationalen Walfang-Kommission (IWC); Japan fordert eine begrenzte Freigabe. 1986 war das blutige Geschäft gest...   Spiegel, 06.07.1992

Zimbabwes Entwicklungs- und Naturschutzkonzept «Campfire»

Hinter Campfire verbirgt sich «Communal Areas Management Project for Ingenous Resources». Gemeint ist, dass der lokalen Bevölkerung erstmals ein materielles Interesse ...   WW, 11.06.1992

Reformen in Osteuropa bedrohen Nutztierarten

Die reinrassige Freiburger Kuh, das Tavetscher Schaf und das Zwergrind von Feldis-Scheiden gibt es nicht mehr: Ökonomische Interessen waren stärker als die Erhaltung di...   BaZ, 28.07.1992

Geruchssinn könnte einen Teil der Rehe vor dem 00-Raps bewahren

3,5 Millionen Riechzellen pro cm2 Schleimhaut bei Rehen lassen vermuten, dass diese besser riechen als Hunde. Rehe in Verbänden haben eine Äs-Tradition entwickelt: Was ...   BaZ, 29.07.1992

Geburtskontrolle für Afrikas Elefanten?

Abtreibung und Sterisilierungen sieht der Verfasser – er ist Reproduktionsbiologe in Melbourne – als «akzeptable Alternative» zu den Hegeabschüssen in Afrika, di...   NSC, S. 21, 01.08.1992

Ein lebendes Fossil hilft beim Aufspüren von Giften

Ein echter Blaublütler ist der Atlantische Schwertschwanz (Limulus polyphemus): anstatt Hämoglobin wie beim Menschenblut fliesst in seinen Adern der kupferhaltige Blutf...   NZZ, 12.08.1992

Nur ein totes Nashorn ist noch schlechter als ein enthorntes

Da das schwarze Nashorn akut bedroht ist, will der WWF in Simbabwe den noch lebenden Tieren das Horn entfernen, um die letzten freilebenden Geschöpfe dieser Art zu rette...   NZZ, 12.08.1992

Arme indische Bevölkerung jagt geschützte Tiger

Im Wildschutzgebiet von Ranthambore konnte in den letzten zwanzig Jahren der Bestand der vom Aussterben bedrohten Tiger wieder verdoppelt werden. Nun werden die Tiere hei...   NZZ, 15.08.1992

Vergiftet, geschossen, fast ausgerottet – die Rückkehr der Greifvögel

In Berlin fand im Mai 1992 die Weltkonferenz über Greifvögel statt, an der festgestellt wurde, dass das Schlimmste überstanden sei. Trotz vereinzelten Vergiftungen aus...   NSC, S. 22, 22.08.1992

Leitfaden des BUWAL: Schutz der Fledermäuse bei Renovationen

Das BUWAL hat einen Leitfaden zum Schutz der fliegenden Säuger bei Gebäuderenovationen herausgegeben. Laut BUWAL muss Fledermausschutz keineswegs im Widerspruch zu eine...   NZZ, 19.08.1992

Industriell gezüchtete Tiger als Arzneimittellieferanten?

China hat Umweltorganisationen um Hilfe angegangen, damit Tiger industriell aufgezogen und ihre Knochen für die traditionelle Medizin verwendet werden können. Eine Erh�...   LNQ, 26.08.1992

Erfolgreicher Tierschutz: viele Tierarten vor dem Aussterben gerettet

Vor Jahrzehnten standen Tiger im indischen Dschungel, See-Elefanten in Kalifornien, Grauwale im Pazifik sowie Wanderfalken und Uhus in Deutschland vor dem Aussterben. «N...   natur 9/1992 S. 54, 01.09.1992

Tierschutz als Teil der national-sozialistischen Ideologie

Menschenvernichtung und Tierschutz scheinen sich nicht auszuschliessen: die Superiorität der arischen Rasse gründe, laut nationalsozialistischer Theorie, auch auf der s...   eco 9/1992 S.84, 01.09.1992

In China gibt es eine erste Zuchtfarm für Tiger

Die wildlebenden Tiger sind vom Aussterben bedroht, da immer mehr Wilderer deren Knochen nach China verkaufen. Seit Jahrhunderten ist in China der Glaube verbreitet, dass...   NZZ, 07.09.1992

Wanderausstellung: Wandel im Verhältnis zwischen Mensch und Tier

Die Ausstellung «Wildtiere – Haustiere – Nutztiere», die bis zum 8. November im Kantonsmuseum Liestal gezeigt wird, ist dem Wandel im Verhältnis zwischen Mensch un...   Baz, 04.09.1992

Von säuischem Wohlergehen und den Nöten der Wildschweine

Wären sie etwas ansehnlicher, mutmasst der Verfasser, dürften sie wohl so populär sein wie Delphine. Sind sie aber nicht, die Wildschweine. Dabei können sie mit Mensc...   Zeit M., 11.09.1992

In Bünzen AG wurde ein Öko-Hühnerstall vorgestellt

Unter dem Motto «Sonne auch für Tiere» hat der Schweizer Tierschutz (STS) in Bünzen einen neuen, tiergerechten Hühnerstall vorgestellt. Der Hühnerstall soll ein Mod...   NZZ, 04.09.1992

Die Adler haben sich in der Schweiz wieder vermehrt

Die Adler, in der Schweiz vor wenigen Jahrzehnten fast verschwunden, haben sich unter striktem Schutz erfreulich vermehrt. Der Verfasser schildert die Tiere und die Gesch...   Bund, 11.09.1992

Bemühungen um die Erhaltung einer seltenen Seeschildkrötenart

Am Strand der griechischen Insel Zakynthos werden während der jährlichen sommerlichen Tourismus-Hochsaison fast jede Woche tote Meeresschildkröten von der Art Unechte ...   NZZ, 16.09.1992

Wiederansiedlung von ausgerotteten Tierarten in den Alpen

Steinbock, Bartgeier, Luchs – alle einst ausgerottet in der Schweiz – sind heute wieder im Alpengebiet anzutreffen. Der Verfasser beschreibt die Ursachen der Ausrottu...   SGU 3/1992, S. 10, 01.09.1992

Neuer Pelzboom in der Kleidermode

Pelze sind wieder «in»: in der kommenden Wintersaison schleichen sich die Füchse und Nerze über Kapuzenränder und Ärmelaufsätze in die Mode zurück. Während die A...   TA, 15.09.1992

Wie Delphine zu Tode gequält werden

In Freizeitparks und in Zoos sterben reihenweise Delphine bei den Proben – zu Tode gequält, wie der Spiegel schreibt: «Das ist so», sagt der Tierschützer Peter Ar...   Spiegel, 21.09.1992

Erwin Kessler kämpft weiter gegen Agromafia und Politfilz

Erwin Kessler, der kompromisslose Tierschützer aus Tuttwil, der in den letzten Jahren fast die gesamte Branche der «Fleischproduzenten» in Rage versetzt hat, tritt als...   WoZ, 02.10.1992

Künstlich aufgezogene Hummer

Hummer erzielt sehr hohe Preise; die künstliche Produktion der Tiere wäre für die europäische Fischerei von grossem Nutzen. Dies scheitert jedoch an den kannibalische...   NZZ, 07.10.1992

Die Jagd auf Marder hat in den Städten bereits begonnen

Und das, weil sich diese Tierchen zwar nicht mehr an Hühnerställen gütlich tun, sondern an Autos – da hört bekanntlich der Spass in der Schweiz auf. Die Zürich-V...   Hebdo, 01.10.1992

In Afrika fehlt Geld und Energie, um Geparde zu schützen

Der Gepard, das schnellste Tier der Welt, ist vom Aussterben bedroht. FarmerInnen in Namibia töten durchschnittlich zehn Geparde pro Woche, um ihre Herden zu schützen. ...   Bund, 07.10.1992

Umweltprozess um Vogelsterben in Spanien

34 Personen sind angeklagt, für das Vogel-Massensterben im südspanischen Vogelschutzgebiet «La Doñana» an der Guadalquivir-Mündung verantwortlich zu sein. Im Sommer...   BaZ / NZZ, 20.10.1992

Die Schweizer Jagdbanngebiete: Lebensräume für Tiere

Das älteste noch bestehende Jagdbanngebiet der Schweiz wurde 1569 abgegrenzt, heute sind es in 16 Kantonen 41 Gebiete mit rund 1500 km2 Fläche – zusammengenommen al...   UWS 3/92, S. 35, 01.10.1992

Treibnetzverbot im Mittelmeer: Hoffnung für Delphine

Die französische Umweltministerin Ségolène Royal wird am 31. Oktober mit ihrem italienischen Kollegen Carlo Ripa de Meana die neue Schutzzone offiziell bekanntgeben. S...   taz, 24.10.1992

Zehntausende Robbenbabies sterben für männliche Potenzsteigerung

Weil Robbenpenisse im Fernen Osten als Aphrodisiakum für Männer begehrt sind, werden in Namibia wieder massenhaft Robbenbabies abgeschlachtet. Das teilte die Schweizer ...   TA, 23.10.1992

Kampagne zum Schutz der Vögel

Der «Schweizer Vogelschutz» hat eine Kampagne für mehr Natur in Wiese und Acker lanciert. Weil rund ein Drittel der vom Aussterben bedrohten Vogelarten auf Kulturland ...   NZZ, 28.10.1992

Elefant durch eigene Fruchtbarkeit bedroht

Jahrelang stand der afrikanische Elefant auf der roten Liste bedrohter Arten. Seit der Elfenbeinhandel stark zurückgegangen ist und die Wilderer besser kontrolliert werd...   NZZ, 28.10.1992

Mungos als Drogenschnüffler

Unter grösster Geheimhaltung und finanziert vom US-Aussenministerium werden Mungos zu Kokainschnüfflern abgerichtet. Ihr ausgezeichneter Geruchssinn, ihre Neugier und F...   Natur 11/92, S. 20, 01.11.1992

Fische aussetzen, um sie wieder zu fangen

Für Millionenbeträge werden jedes Jahr junge Fische in freie Gewässer ausgesetzt – damit die FischerInnen sie wieder einfangen können. Doch was nützt das, wenn es ...   Coop, 12.11.1992

Aarauer Schlachthof der Tierquälerei angeklagt

Im September wurde gegen den Schlachthof Aarau wegen Verletzung der Tierschutzvorschriften Klage eingereicht. Schon vor zwei Jahren hatten sich zehn Lieferanten über die...   TA, 06.11.1992

Petition gegen das Aussterben der Zwergohreule

Die Zwergohreule gehört zu den am meisten bedrohten Nistvögeln der Schweiz. Einzig an den Hängen des mittleren Wallis nisten noch ganze 15 Vogelpaare. Der WWF hat desh...   Panda, 12.11.1992

Pelze: gefärbte Felle kaschieren das Elend der Käfighaltung

Nach der massiven Kritik der TierschützerInnen mit dem Slogan «Pelztragen ist Gewissenfrage» getrauten sich viele nicht mehr mit einem echten Pelz unter die Leute. Die...   K-Tip, 18.11.1992

Artenschutz in «Entwicklungsländern» bleibt unbelohnt

Am Beispiel der Elefanten in Simbabwe zeigt der Verfasser das Dilemma des Artenschutzes in Entwicklungsländern auf. Aufgrund von gut funktionierender Wildhütung vermehr...   ZEIT, 20.11.1992

In Griechenland floriert der Handel mit geschützten Arten

Im Januar 1993 tritt Griechenland dem Washingtoner Abkommen, das den Handel mit geschützten Arten reguliert, bei. Ein WWF-Report klagt das Land an, nicht einmal die EG-R...   Libé, 24.11.1992

Purpurschnecken wechseln ihr Geschlecht

Die französischen Purpurschnecken von Brest bis Saint-Mathieu haben eine höchst ungewöhnliche Art, ihr Leiden an der verschmutzten aquatischen Welt zu manifestieren: W...   Libé, 24.11.1992

In Baden-Württemberg werden die Hausmäuse erforscht

Trotz der Anpassungsfähigkeit der Hausmaus ist ihr Lebensraum durch moderne Bauweise und rationalisierte Vorratshaltung bedroht. Weil Mäuse zahllosen anderen Wirbeltier...   Spiegel, 23.11.1992

Fischtreppe ermöglicht Seeforellen einen Zugang zu den Laichplätzen

Wegen eines Kraftwerkbaus wurde die Wanderung der Seeforellen aus dem Bodensee zu den Laichplätzen in den Quellgewässern des Rheins vor bald 30 Jahren unterbrochen. In ...   TA, 27.11.1992

Robbenschutz im Ionischen Meer

Nach vielversprechenden privaten Anfängen soll das Robbenschutzprojekt des WWF im Ionischen Meer, zwischen Süditalien und Westgriechenland, das 1985 unter EG-Leitung be...   NZZ, 30.11.1992

Migros gibt schlechten T(h)on an

Der ausführliche Artikel kritisiert, dass die Migros immer noch Thunfisch verkauft, der mit fragwürdigen Methoden gefangen wurde. Bei der Treibnetzfischerei gelangen un...   M-Frühling, 28.11.1992

Streit um «Hegeabschüsse» von Koalas und Wölfen

In Australien sollen Koalas zum Abschuss freigegeben werden, weil sie zu viele Eukalyptusbäume fressen; anderseits gehören Koalas zu den gefährdeten Tierarten, und es ...   TA, 03.12.1992

Hummer leiden vom Meer bis auf den Teller: deshalb verzichten!

Hummer sind sensible Riesen-Meereskrebse mit hochentwickelten Fähigkeiten. Sie werden tonnenweise gefangen, in Becken gemästet, gestapelt, befördert, zusammengebunden ...   TA, 08.12.1992

Der Krüger-Nationalpark im Süden Afrikas

Trotz seiner enormen Grösse sei der Krügerpark kein Ökosystem mit natürlichen Grenzen, das man sich selbst überlassen könne. Insbesondere muss das Abbrennen der Sav...   NZZ, 09.12.1992

Die weissen Haie sind am Aussterben

Zu diesem Schluss kommt die Equipe Cousteau in ihrem neuen Buch, das die Ergebnisse der letzten Tauchgänge zusammenfasst. Viele erstaunliche Details aus dem Leben der Ha...   LNQ, 09.12.1992

In der Region Basel ruft es nicht mehr kuckuck aus dem Walde

Die ersten Ergebnisse des vogelkundlichen Inventars beider Basel liegen vor: Das alarmierende Bild zeigt, dass von ehemals 120 Vogelarten 20 aus der Region verschwunden s...   BaZ, 08.12.1992

Tierschutz: hinter Klostermauern müssen viele Tiere leiden

Erwin Kessler, bis vor kurzem Präsident des Vereins gegen Tierfabriken, hat sich in einigen Ställen von Klostern und religiösen Institutionen umgesehen. Er schildert d...   BEO, 11.12.1992

Der Handel mit geschützten Tieren durchquert auch Genf-Cointrin

Fast jeder Flug aus Afrika bringt neben Passagieren auch die eine oder andere Kokrodiltasche, das eine oder andere Elfenbeinsouvenir oder eine Trophäe mit. Geräucherte ...   LNQ, 19.12.1992

EG-Minister beraten neue gemeinsame Fischereipolitik

Die gemeinsame Fischereipolitik der EG hat im Laufe der vergangenen Jahre dazu geführt, dass die Fischbestände weitgehend erschöpft sind. Die EG-Kommission hat nun Vor...   OeB 51/52, S. 3, 16.12.1992

Report über Ursachen und Folgen des Artensterbens bei Vögeln

Die Ursachen für diese alarmierende Entwicklung sind vielschichtig, allen gemeinsam ist jedoch die globale Zerstörung des Lebensraums der Vögel. Die Vögel haben die M...   Spiegel, 31.12.1990

Artenschutz: Züchtungen in Zoos alleine genügen nicht mehr

Viele wildlebende Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Züchtungen in Gefangenschaft reichen alleine nicht mehr aus, um die bedrohten Tierarten zu schützen. Die World ...   NSC, 18.08.1990

Unsere Süsswasserfische: Wie und wo sie leben

Aufzählung und Beschreibung der verschiedenen Fische, die in unseren Flüssen und Seen leben. Menschliche Eingriffe in die Fliessgewässer, erschweren vielen Fischen das...   SBN Sonderheft, 01.05.1990

Im Zoo soll die natürliche Umwelt der Tiere nachgeahmt werden

Die zoologischen Anstalten versuchen vermehrt, die Lebensbedingungen in der Gefangenschaft möglichst so zu gestalten, dass für die Tiere ähnliche Bedingungen wie in fr...   NSC, 05.01.1991

Moderne Technologie gegen Artenschutz-Delikte (USA)

Das gerichtsmedizinische Instiut "National Fish & Wildlife Forensics Laboratory" in Oregon dient dem Artenschutz. Die Wissenschafter widmen ihre Arbeit der Entlarvung von...   TA, 26.01.1991

Viele Tiere haben sich an unsere Zivilisation angepasst

Indem der Mensch seinen Lebensraum erkämpfte, hat er den anderer Kreaturen verändert oder vernichtet. Doch manche Tiere haben sich in der Zivilisation, in Metropolen un...   Zeit M., 18.01.1991

Lebensraum für Wildtiere

Um die geeigneten Massnahmen zur Erhaltung der Lebensräume unserer Wildtiere zu ergreifen, müssen wir ihre Verhaltensweisen und Bedürfnisse erforschen. Dr. Haller: "Di...   ZB, 05.01.1990

Homöopathie in der Tiermedizin

Auch in der Tiermedizin findet die Auseinandersetzung zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden wie die Homöopathie statt. Diese heilt nach dem Grundsatz der �...   ZB, 13.07.1990

Buchbesprechung: Ein Führer durch die städtische "Wildnis"

Die städtische, industrialisierte Landschaft bietet oft mehr ökologische Nischen für Tiere und Pflanzen als die eintönige, mechanisierte und mit Agrochemie verseuchte...   NSC, 23.06.1990

Das Ende der Batteriehaltung: Mehr Lebensraum für Hühner

Ab 1992 ist in der Schweiz die Batteriehaltung von Legehennen verboten. Forscher an der ETH Zürich sind zur Volierehaltung gekommen: Ein glückliches Huhn braucht Raum, ...   TA, 01.02.1991

Seltene Pferdeart kann dank zoologischer Züchtung überleben

Die seltene Pferdeart, Equus przewalskii, ist seit 30 Jahren in freier Natur verschwunden. Nun versucht man, die in Zoos erfolgreich gezüchtete Pferdeart wieder in der W...   NSC, 12.01.1991

Überfischte EG-Meere

Die Fischbestände im Nordatlantik sowie in der Nord- und Ostsee werden immer dünner. Die Experten schlagen eine Verringerung der Fangkapazität um 40 Prozent und weitma...   OEB, 30.01.1991

Der Tierarzt soll auch Anwalt der Tiere sein

Beim Vollzug der gesetzlichen Tierschutzbestimmungen hapert es in der Schweiz gewaltig. Von einer artgerechten Tierhaltung gar sind die meisten Nutztiere noch meilenweit ...   TA, 07.02.1991

Die Tierhatz der Deltasegler verstört das Wild und die Jäger

Allein in der Schweiz sind rund 17 000 Delta- und Geleitschirmflieger unterwegs. Der derartig bevölkerte Luftraum beunruhigt die Tiere. In Österreich wurde ein gänzlic...   WW, 21.02.1991

Das mysteriöse Schweinesterben

Seit fünf Jahrtausenden züchten die Menschen Schweine. Eine stark ertragsorientierte Massenhaltung hat die Tiere in billige Fleischlieferanten verwandelt. In Massenhalt...   Zeit, 01.03.1991

Die Helligkeit in der Nacht macht vielen Tieren schwer zu schaffen

Elektrisches Licht in der Nacht beeinträchtigt das Zeitgefühl vieler Tiere und Pflanzen, die eine innere Uhr haben. Wissenschafter haben Tiere untersucht, die unseren K...   SW, 15.03.1991

Dramatischer Niedergang unserer Vogelwelt

Ein Viertel der in der Schweiz lebenden Vogelarten ist vom Aussterben bedroht. Manche Arten sind schon ganz verschwunden. Nur durch gezielte Massnahmen lässt sich der Al...   Beobachter, 15.03.1991

Hunderte von Fröschen sind im Schweizer Mittelland gestorben

Über das Massensterben wird noch immer gerätselt. Amphibienkenner schliessen nicht aus, dass die Tiere an den schlechten Umweltbedingungen zugrunde gehen.   TA, 20.03.1991

Zimbabwe privatisiert seine Wildtiere

Ein hoher Beamter der zimbabwischen Nationalparkbehörde fordert nicht weniger, sondern mehr Jagdgäste, um den Wildschutz finanzieren zu können. Die Quelle sprudelt gew...   Natur 3/91, S. 50f., 01.03.1991

Jetzt sollen Aquarien der Arterhaltung dienen

Wood, Elizabeth bemüht sich gemeinsam mit dem Fischhandel, ein System von Artenschutz-Etiketten zu entwickeln, die gefährdete Fische und andere Aquarientiere schützen ...   Natur 3/91, S. 57, 01.03.1991

Zoos versuchen aussterbende Tierarten über die Runden zu bringen

In zoologischen Gärten wird immer mehr versucht, mit allerlei gentechnischen Tricks aussterbende Arten in die Zukunft hinüberzuretten. An Stelle natürlicher Verhaltens...   WW, 21.03.1991

Der Walfang ist ein Mordsgeschäft

Im Mai trifft sich die Internationale Walfang-Kommission und berät unter anderem darüber, ob das Walfangmoratorium verlängert werden wird. Die Japaner führen die Oppo...   zwar 1/91, S. 6, 01.04.1991

Auswirkungen des Golfkrieges auf die Tiere und ihren Lebensraum

Durch den Golfkrieg wurden viele seltene Tiere, die im Irak leben, getötet (Beschreibung der Tiere).   ecologia Nr. 85, S. 24, 01.04.1991

Der Luchs kehrt nach Mitteleuropa zurück

Früher wurde der Luchs gnadenlos ausgerottet. Jetzt entstehen in Mitteleuropa viele Projekte, die ihn in unsere Wälder zurückbringen. Graphik vom natürlichen Vorkomme...   Natur 5/91, S.54, 01.05.1991

Thailand – ein tierischer Supermarkt

Thailand besitzt zwar schon ein Tierschutzgesetz, doch diesem wird völlig ungenügend Nachachtung verschafft. Ferner weist das Gesetzeswerk Löcher auf. Die Folgen davon...   NZZ, 23.04.1991

Fische in der Schweiz

Das eidgenössische Parlament behandelt zurzeit mehrere Vorlagen, die das Leben unter der Wasseroberfläche besser schützen wollen. Es geht hauptsächlich um die Fische....   TA, 07.05.1991

Braunviehzucht – Augenschein an der Bruna 91

Die Bruna ist die wohl bedeutendste Braunviehaustellung in der Schweiz. Zu sehen waren 432 der schönsten und leistungsstärksten Kühe. Weniger schön sind die Hintergr�...   WW, 02.05.1991

Steinmarder fühlen sich im Siedlungsraum ausgesprochen wohl

Neue Untersuchungen des Wildbiologen Hansjörg Blaser geben Aufschluss über das Leben der Steinmarder im Siedlungsgebiet. Die Marder sind Kulturfolger. Die scheuen, nach...   WW, 09.05.1991

Steinböcke dürfen in der Schweiz wieder gejagt werden

Eine neue Verordnung des Bundes regelt die Jagd, da bereits 1934 Stimmen laut wurden, wonach die Steinböcke an den Wiesen und den Aufforstungen Schaden anrichten würden...   UWS 1/91, S. 22, 01.05.1991

Volierehaltung für Legehühner: Forscher der ETH setzen sich dafür ein

Jedes dritte in der Schweiz produzierte Ei stammt aus Betrieben mit Batteriehaltung. Die ETH Zürich hat jetzt ein Volierenmodell für die Hühnerhaltung ausgebrütet: Ri...   Beobachter, 01.05.1991

Für viele Tiere ist der Zirkus keine Zauberwelt

Für Anliegen der artgerechten Tierhaltung zeigt sich der Schweizer National-Circus Knie recht aufgeschlossen. Sein brandneuer Zooführer nimmt sich dieser Problematik in...   TA, 14.05.1991

Fluglinien stoppen Transport exotischer Vögel

Etwa 90 der in Deutschland vertretenen Luftverkehrsgesellschaften haben sich im Februar 1991 in einer Resolution dafür ausgesprochen, den Transport exotischer Vögel zu ...   OEB 20/91, S. 4, 15.05.1991

Der Feldhase und sein Lebensraum in der Schweriz

Der Feldhase steht auf der "Roten Liste" der bedrohten Arten. Zu seiner Rettung braucht es die Mitarbeit der Landwirtschaft. Das BUWAL plant ein umfassendes Hasenschutzpr...   SBN 3/91, S. 30f., 01.05.1991

Walfänger verlangen Jagdquoten für Zwergwale

Nachdem 10 der 11 grossen Walarten vom Aussterben bedroht sind und sich ihre Populationen auch während des Wahlfangmoratoriums seit 1986 nicht erholt haben, fordern die ...   TA, 24.05.1991

Drei Jahre nach dem Robbensterben kommen die Ursachen ans Licht

Im Interview mit dem Seehund-Experten Dr. Günter Heidemann werden die Ursachen erklärt. PCB und andere Chemiegifte haben die Robben geschwächt und sie für die Viruser...   natur 6/91, S. 58, 01.06.1991

Sozialverhalten und Ökologie des Rehs

Dem Schweizer Biologen Fred Kurt ist es gelungen, eine sehr verständliche, wissenschaftlich fundierte Zusammenfassung über Sozialverhalten und Ökologie des Anpassers R...   natur 6/91, S. 104, 01.06.1991

Drehscheibe Thailand: Geschäft mit geschützten Tieren und Pflanzen

Am Beispiel Thailand werden die sozialen und ökonomischen Ursachen der Jagd und des illegalen Handels mit exotischen Tieren und Pflanzen erläutert. Das Milliardengesch�...   BaZ, 25.05.1991

Sanktionen oder Schildkröten: Artenschutz auf US-amerikanisch

Die USA betreiben internationalen Artenschutz mit wirtschaftspolitischen Mitteln: Japan werden Sanktionen angedroht, falls es nicht auf den Import der Echten Karett-Schil...   BaZ, 29.05.1991

Demonstration gegen Tierquälerei im Grenzort Weil am Rhein (BRD)

An der Demonstration forderten die Tierschützer die Schweizer Konsumenten auf, keine Eier jenseits der Grenze zu kaufen, da diese aus Legebatterien stammten. Die Demonst...   BaZ, 27.05.1991

Wiederansiedlung des Bartgeiers – auch in der Schweiz

Der Bartgeier, der grösste einheimische Vogel, ist ein harmloser Aasfresser. Er ist vor über hundert Jahren als vermeintlicher Räuber verfolgt und ausgerottet worden. ...   Bund, 05.06.1991

Keine Mehrheit für Walfangquoten in Island

Die isländische Delegation wird ihrer Regierung empfehlen, die Internationale Walfangkommission zu verlassen, dies ergab sich an der diesjährigen Tagung der IWC. Wie im...   taz, 03.06.1991

Zoohandlungen wollen Tiere besser schützen

Der deutsche "Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe" (ZZF) will den Handel mit lebenden Wildtieren freiwillig begrenzen. Er erstellte eine rote Liste mit seltenen Tier...   TA, 13.06.1991

Wer gegen Walfang ist, muss ein Feind Japans sein

Im Land mit dem höchsten Fischkonsum der Welt zittern die Fischer um ihre Zukunft. DenFischfang auf der Südsee mit Schleppnetzen besorgen Kleinunternehmen. Etwa 300 sol...   WW, 06.06.1991

Thailand ist der weltgrösste Supermarkt für verbotenen Tierhandel

Internationale Tierhändler-Organisationen können gar nicht schnell genug liefern. Der Wunsch nach exotischen Hausgenossen wächst, Geld spielt da keine Rolle. Die Trans...   WW, 06.06.1991

Das Val Madris und ein Stau-Begehren

Das Flachmoor im Val Madris, in dem sich zurzeit Frösche ein Stelldichein geben, ist eines von 149 Objekten im Kanton Graubünden, das ins Inventar der Flachmoore von na...   TA, 05.06.1991

Zehn Jahre schweizerisches Tierschutzgesetz

Viel ist in den letzten Jahren vom Vollzugsnotstand im Tierschutz die Rede. Dieser Vollzug liegt bei den Kantonen, die mit sehr unterschiedlichem Engagement an die Arbeit...   TA, 28.06.1991

Nach zehn Jahren Tierschutzgesetz eine zwiespältige Bilanz

Neben ersten Erfolgen gibt es immer noch grosse Schwierigkeiten beim Vollzug des Tierschutzes. Die Tierschützer werfen den Vollzugsbehörden unter anderem vor, auch in k...   Bund, 28.06.1991

Der Elfenbeinmarkt ist tot

Niemand kauft mehr Elfenbein. Ob die Elefanten damit gerettet sind, ist allerdings noch unklar. Eine dauerhafte Rettung ist nur möglich, wenn die früheren Elefantenjäg...   WOWA 3/91, S. 34, 01.05.1991

Trotz dem Walfang-Moratorium sind die Wale bedroht

Die Jagd auf Wale bleibt weiterhin grundsätzlich verboten. Dies ist das Ergebnis des 43. Jahrestreffens der internationalen Walfangkommission (IWC). Bis zur nächsten IW...   OEB 27/91, S. 15, 03.07.1991

Einige Haiarten sind fast ausgerottet: Schutzmassnahmen laufen an

Der weisse Hai bedroht nicht den Menschen, sondern umgekehrt: der Mensch bedroht die Haie. Für Trophäenjäger und Feinschmecker werden Haie gejagt. In den USA und in Ho...   natur 7/91, S. 50, 01.07.1991

Regierungserlasse sollen Haie vor dem Aussterben schützen

In den letzten Jahren nahm die Tötung von Haifischen dramatisch zu. Im Vergleich zu anderen wirtschaftlich nutzbaren Fischen bestehen noch zu wenig genaue Forschungserge...   NSC, S. 34, 15.06.1991

In den Schweizer Seen sind mehrere Fischarten zum Teil ausgestorben

Im Artikel sind die Ergebnisse einer Untersuchung aus fünf Seen gemäss den Angaben der Fischerei- und Jagdverwaltung zusammengefasst. Die Situation im Greifensee gibt d...   TA, 06.08.1991

Tierschützer wehren sich gegen den Transport von lebenden Tieren

Die Tierschützer in GB haben zuhanden der EG-Landwirtschaftsminister eine Petition eingereicht. Ihre Forderungen: Die Transportzeit eines Nutztieres zwischen Stall und S...   WW, 08.08.1991

Der Fortbestand des Steinbocks in unseren Alpen ist gesichert

Der Steinbock, Symboltier des Naturschutzes, konnte nach seiner Beinaheausrottung im 19. Jahrhundert wieder in den Alpen angesiedelt werden. Zum erstenmal ist es nun beim...   BaZ, 14.08.1991

Meeresforscher wollen den Treibhauseffekt messen

Mit Donnerschall unter Wasser will ein US-Ozeanograph die Erwärmung der Erdatmosphäre messen. Mit der Meerestomographie glaubt Munk die Temperatur im Tiefenwasser der M...   Spiegel, 05.08.1991

Kein Schutz für die seltensten Tiere der Welt: die Mönchsrobbe

Die Regierung Griechenlands, in deren Gewässern die meisten Robben vermutet werden, macht sozusagen nichts für ihren Schutz. Ein Nationalpark ohne Wächter, Kontrolle, ...   Natur 8/91, S. 50, 01.08.1991

Die Regierung der USA blockiert ihre eigene Naturschutzpolitik

Amerikas Innenminister ist gleichzeitig für den Erhalt, die Verwaltung und für die Erschliessung der natürlichen Ressourcen der Vereinigten Staaten verantwortlich. Das...   Natur 8/91, S. 56, 01.08.1991

Jede neue Strasse ist ein Schnitt durch den Lebensraum von Tieren

Jetzt werden auch die letzten Lücken im Autobahnnetz geschlossen. Dadurch werden alte Wildwechsel unterbrochen und ganze Tierpopulationen gefährdet. Massnahmen, um die ...   SBN 5/91, S. 3 u. 30, 16.08.1991

Fotoreport über die letzten Nashörner Afrikas

Wilderer rotteten die grauen Riesen nahezu aus, denndie Hörner sind begehrte Schmuggelware. Erst jetzt verzeichnen Naturschützer erste Erfolge im Kampf ums Überleben d...   natur 9/91, S. 42, 01.09.1991

Zeitschrift über einheimische Wildtiere

Die Zeitschrift gibt fundierte Informationen über einheimische Wildtiere. Praktische Tips, wie man selbst zur Verbesserung der Lebensgrundlage von Tieren beitragen kann,...   SBN 5/91, S. 16, 01.08.1991

Erste Erfolge bei der Rettung der Nashörner in Afrika und Asien

Nach jahrzehntelangen Bemühungen der internationalen Naturschutz-Organisationen werden nun gleichwertige Ersatzstoffe für das kostbare Rhinozeros-Horn akzeptiert. Immer...   OEB 33/91, S. 4, 14.08.1991

Wespennest-Vernichtung: kein Patentrezept

Feuerwehrleute müssen in diesen Tagen häufig ausrücken, um Wespennester zu vernichten. Das ist allerdings nicht ganz unumstritten. Naturschützer stellen sich auf den ...   Bund, 28.08.1991

Neue Verordnung zum Schutz von Wasser- und Zugvogelreservaten

Der Bundesrat hat auf den 1.2.91 mit einer neuen Verordnung zehn Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung unter Schutz gestellt. Damit w...   UWS 3/91, S. 1, 01.09.1991

Riesenschnecken vermehren sich ausser Kontrolle (Philippinen)

Die Schnecken Golden Apple Snail wurden in Labors für die Ernährung der Menschen auf den Philippinen gezüchtet. Jetzt vermehren sie sich unkontrolliert auf den Reisfel...   eco 4/91, S. 36, 31.08.1991

Die Delphin-Bestände im Mittelmeer sind gefährdet

Umweltgifte schwächen die Abwehr der Delphine und machen sie anfällig für Viren aller Art. Rund 200 Streifendelphine, die häufigste im Mittelmeer vorkommende Tümmler...   Stern, 05.09.1991

Kassensturz-Film über die Gänseleber-Produktion: heftige Reaktionen

Der Autor der Sendung, Hans Räz, berichtet über Reaktionen von Zuschauern auf die TV-Sendung über die Gänse-Mast und das Stopfen der Gänse. Tierschützer forderten n...   K-Tip, 11.09.1991

Die Haie in den Weltmeeren sind bedroht

Haie fressen manchmal Menschen, wenn diese in ihren Lebensraum eindringen; dass Haie auf Menschenfleisch erpicht sind, ist ein Schauermärchen. Wegen ihres Fleisches werd...   taz, 16.09.1991

Truten werden immer mehr auf Hochleistung gezüchtet

Der Verband Tierschutzorganisationen Schweiz (Veto) informierte an einer Tagung über die Truten-Haltung. Immer rücksichtsloser werden sie auf Hochleistung gezüchtet un...   TA, 17.09.1991

Der Kampf für naturnahe Lebensräume in der Schweiz

Der Ersatz von Intensivlandwirtschaft durch naturnahe Lebensräume ist die einzige Hoffnung für das Überleben vieler Wildtier- und Pflanzenarten in der Schweiz. Am Beis...   TA, 26.09.1991

Die Nashörner sind weltweit vom Aussterben bedroht

Die fünf Arten von Nashörnern, die es auf der Erde gibt, sind alle vom Aussterben bedroht. Der reichbebilderte Artikel gibt Auskunft über die Verteilung, Herkunft und ...   NSC, S. 30, 28.09.1991

Bauernhoftiere: lebendes Kulturgut

Bauernhoftiere sind lebendes Kulturgut von nationaler Bedeutung. Neben aussterbenden Wildtieren gibt es auch gefährdete Haustierrassen. Das Sonderheft über Nutztiere m�...   SBN-Sonderheft 6/91, 09.10.1991

Zoos sollen zu einem umfassenden Artenschutz beitragen

In Singapur fand die Jahrestagung der Internationalen Zoodirektoren-Union statt. Schlussfolgerung der Tagung: Die Zoos dieser Welt müssen sich ihrer Aufgabe als Fachinst...   BaZ, 12.11.1991

Der Lebendrupf von Gänsedaunen soll deklariert werden

Wie sich die Schweizer Bettfedernfabrikanten dagegen wehrten, dass eine tierquälerische Methode der Daunengewinnung (Lebendrupf oder Raufen) im "Kasssensturz" von TV DRS...   K-Tip, 23.10.1991

Konsument/innen fordern Tierschutz: Petition

Die Petition im Wortlaut und Liste der Organisationen, die sie lanciert haben.   Informationsblatt, 31.10.1991

ZH: Aus 15 Jahren Feldarbeit entstand das kantonale Brutvogelbuch

Der Vogelschutz Zürich erstellte ein Buch "Brutvögel im Kanton Zürich". Der Nutzen des Buches liegt darin, dass künftig konkrete Schutzmassnahmen besser möglich sind...   TA, 30.10.1991

Wie sich zwei Schweizer Zoodirektoren die Zukunft des Zoos vorstellen

Zwei der drei wissenschaftlich geführten Zoos in der Schweiz haben neue Direktoren: Max Müller leitet den Tierpark Dählhölzli, Alex Rübel den Zoologischen Garten Zü...   TA, 12.11.1991

Die Zukunft des Orang-Utan ist bedroht

Der Orang-Utan gehört zu den stark bedrohten Primaten. Die Zerstörung seines Lebensraumes – die Rodung der Regenwälder – lässt für die Zukunft Schlimmes befürch...   TA, 13.11.1991

Die Wildkatze ist vom Aussterben bedroht

Waldgebiete in der BRD beherbergen nach Schätzungen der Wildbiologen gerade noch 1400 Wildkatzen. Nach Meinung von Experten kann der Artentod bestenfalls noch hinausgesc...   Spiegel, 11.11.1991

WWF protestiert gegen delphingefährdende Treibnetzfischerei

Delphine werden seit dem internationalen Walfangverbot 1986 als Walfleischersatz gehandelt. Die Hochseetreibnetzfischerei ist ein weiterer Feind der Delphine. Die Tiere v...   Baz, 20.11.1991

Das Grasfroschsterben wird untersucht

Letzten Winter wurden in der Schweiz zahlreiche tote Frösche gefunden; die Ursache des Sterbens soll jetzt untersucht werden (Agenturmeldung).   TA, 28.11.1991

Das Image des Wolfes hat sich verändert

Einst wurde der Wolf als vermeintlicher Bösewicht ausgerottet. Der Wolfsexperte David Mech beobachtete die Tiere im US-Bundestaat Minnesota über Jahre hinweg. Seine For...   Natur 12/91, S. 58, 01.12.1991

Liga gegen Vivisektion protestiert gegen Beagle-Tierversuche

Die in Itingen BL ansässige Research and Consulting Company (RCC) und deren Partnerfirma in Füllinsdorf, die Biological Research Laboratories, machen im grossen Stil To...   TA, 07.12.1991

Australiens Koalabär – geschützt und doch bedroht

Rigorose Ausfuhrsperren und Jagdverbot genügen offenbar nicht, den sich ausschliesslich von Eukalyptusblättern ernährenden Koalabär wirksam zu schützen. Der Restbest...   BUND, 21.12.1991

Warum die Haifische bedroht sind

Viele Haifischarten sind vom Aussterben bedroht. Ursachen: hemmungslose Überfischung und brutale Sportanglerei. Der Haischutz ist wegen Vorurteilen erschwert: das Tier g...   Spiegel, 30.12.1991

Der Elfenbeinhandel ist weltweit zum Erliegen gekommen

Am 20. Oktober 1989 hatten die Unterzeichnerstaaten der CITES (Konvention über den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten) an einem Treffen in Lausanne ein totales ...   TA, 25.07.1990

Tierschutz in der Schweiz

Trotz Tierschutzgesetz werden in der Schweiz die Nutztiere zum Teil unter brutalen Bedingungen gehalten. Kessler, Erwin bekämpft diesen Missstand mit grossem persönlich...   SW, 21.08.1990

Über die Wolf-Jagd im Baselbiet im Mai 1990

Im Kanton BL geht ein wildes Tier um. Der Sanitätsdirektor warnt, das Eidgenössische Departement des Innern gibt das Böse zum schnellen Abschuss frei. Der Autor schild...   TAM, 17.08.1990

Plastik-Abfall tötet jedes Jahr Millionen von Lebewesen

Tiere bauen ihre Nester aus Plastik, verfangen sich darin und fressen es sogar.   natur, 01.09.1990

Neue Untersuchungen über Tourismus und Tierwelt in der Schweiz

Verhaltensforschung an Murmeltieren zeigte, dass sie nicht mehr zum Fressen kommen, da sie immer wieder von Menschen gestört werden.   natur, 01.05.1990

Beleuchtung – In Licht gebadet

Nachts wird es immer heller. Tierschützer, Astronomen und Lichtempfindliche klagen über eine neue Umweltplage.   Spiegel, 20.08.1990

Mit Kontrollen sollte Tierschmuggel verhindert werden

Beim Handel mit geschützten Tieren sind so hohe Gewinne möglich, wie sie im Drogenhandel üblich sind. Um den Tierschmugglern das Handwerk zu legen und gedankenlosen To...   TA, 07.09.1990

Tierplage und Tierschutz – Dezimierung der Kulturfolger?

Notwendige und mögliche Verminderungs-Massnahmen bei freilebenden Säugetieren und Vögeln und deren tierschutzrechtliche Bewertung hat jetzt ein Expertengremium beim Bu...   OEB, 22.08.1990

Aussetzung von künstlich gezüchteten Jungfischen

Damit die Sportfischer nicht im Leeren fischen, subventioniert der Staat die Aussetzung. Die Zuchtfische gefährden die natürliche Fischpopulation.   WW, 06.09.1990

Taubenplage in der Stadt Basel

Vor zwei Jahren wurde eine Kampagne gegen die Taubenplage in Basel gestartet. Der Baseler Tierschutzverein informiert über Ergebnis und weitere Aktionen. Der Tierschutzv...   BaZ, 18.09.1990

Homosexualität bei Tieren

Homosexualität ist nicht typisch menschlich. Gleichgeschlechtliche Praktiken sind bei vielen Tieren beobachtet und dokumentiert worden. Doch Verhaltensforscher halten si...   Natur, 01.10.1990

Illegaler Handel mit Meerestieren

Verbot, Korallen-Handel, Artenschutz, Gesetzgebung, Tier- und Pflanzen-Import, Meeresschutz   Natur, 01.10.1990

Tiere und ihr Leiden in Gefangenschaft

Seit dem Genfer Bellerive-Symposium über Wale und Delphine in Gefangenschaft tobt in der Schweiz ein Glaubenskrieg zwischen Delphinbesitzern und Gegnern. Gefangene Meere...   SOZ, 23.09.1990

9,6 Sekunden Arbeit pro Schwein und Tag

Statt Tierschutz, der nun nicht europafähig sein soll, wollen die Nutztierhalter Wettbewerb.   WW, 13.09.1990

Rote Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz

Auf Umweltbeeinträchtigungen reagieren Fische höchst sensibel, da sie sich am oberen Ende der Nahrungskette befinden. Sie dienen als Indikatoren, um kurzfristige und la...   UWS, 01.09.1990

Neuer Trend zu alten Tierrassen

Warum Landwirte und Tierschützer sich um die Zucht aussterbender Rassen kümmern. Die Hauptargumente der Rassenzüchter: Alte Rassen sind eine Art Kulturdenkmal, und mit...   Zeit, 05.10.1990

Naturschutzbehörden und ihre Tätigkeit in den USA

Kriminalisten in den Labors der Gerichtsmedizin der Us-Naturschutzbehörde sorgen dafür, dass Artenschutz-Verbrechen bestraft werden.   Natur, 01.11.1990

Interview mit dem Tierschutzbeauftragten des Landes Hessen

Gentechnik soll helfen, die negativen Konsequenzen der Massentierhaltung und der Hochleistungszucht zu bekämpfen. Mit manipulierten Pansenbakterien sollen beispielsweise...   GID, 01.10.1990

Der Tourismus bringt Probleme für die Tiere in der Schweizer Alpen

Murmeltiere, Gemsen und Steinböcke haben sich in die letzten noch fast unberührten Gebiete unseres Landes zurückgezogen. Doch immer mehr Touristen setzen auch dort der...   TA, 13.11.1990

Luchse: Viel Lärm um leise Jäger

Nach hundertjähriger Abwesenheit in der Schweiz leben hierzulande momentan wieder schätzungsweise 50 bis 100 Luchse - Nachkommen der mindestens 20 aus den Karpaten impo...   TA, 26.11.1990

Therapie mit toten Tieren

Wie Aberglaube zum Artenkiller wird: Die asiatische Naturheilkunde hat sich zur schlimmsten Bedrohung für viele seltene Tierarten entwickelt. Beispiele von verschiedenen...   Natur, 01.12.1990

Dänische Zoologen untersuchten das Leben von Tieren auf Pelzfarmen

Pelztierzucht ist eine Säule dänischer Landwirtschaft und bringt mehr Umsatz als die gesamte Geflügelproduktion. Doch immer weniger Frauen wollen sich mit Fellen von t...   Natur, 01.12.1990

Wirksamer Artenschutz verlangt mehr naturnahe Flächen

Dreimal grösser als heute müsste im schweizerischen Mittelland der Anteil der "naturnahen Flächen" sein, um einen wirksamen Artenschutz zu gewährleisten. Gegenwärtig...   BIO 127, 03.12.1990

Tierschutzgesetz in der Schweiz von 1978 soll vollzogen werden

Im Schweizer Tierschutzgesetz sind genaue Vorschriften für die Haltung von Nutztieren erlassen. Ende des Jahres 1991 soll das Gesetz vollzogen sein. Dennoch: Nicht einma...   Natur, 01.01.1991

Aussgesetzte Fasanen haben nur geringe Überlebenschancen

Die Berichte häufen sich, wonach der natürliche Bestand an Rebhühnern und Fasanen nach Aussetzen ihrer gezüchteten Argenossen (für die Jagd) abgenommen hat. Studien ...   Natur, 01.01.1991

Ein Viertel aller Tierarten ist vom Aussterben bedroht

Wir stehen vor einer Biodiversitätskrise - viele Tierarten werden durch Gebietszerstörung, Umweltverschmutzung und Jagd ausgerottet. Die Gesetzgebung und andere schütz...   Spiegel, 10.12.1990

Das Ende des Fischotters in der Schweiz

Schlussbericht der "Fischottergruppe Schweiz". Bezug: BUWAL.   Broschüre Nr. 128, 01.10.1990

Dem Schneehuhn machen Ruhestörungen zu schaffen

Selbst im Hochwinter kann sich das Schneehuhn den Umweltbedingungen über der Schneegrenze anpassen. Der Ausbau der Skitourismusgebiete und die damit verbundenen Ruhestö...   Naturfreunde, 01.12.1997

Nerze als problembringende gebietsfremde Nager in Grossbritannien

Die Tiere – Nachkommen von Nerzen, die aus Pelzfarmen entkommen sind – töten mehr, als sie essen können. Jetzt bedrohen sie damit länger eingesessene Arten (kurz...   NSC, S. 26, 29.11.1997

Die milden Winter verändern die Schweizer Vogelwelt

Wegen der milden Winter bleiben viele Zugvögel hier. Der Verfasser schildert die Folgen (informativ).   WW, 04.12.1997

Afrikanische Wildhunde sind die rarsten Säugetiere

Der neuste Bericht der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) beziffert die Zahl der in der Wildnis überlebenden Hyänenhunde mit unter 3000 (Bericht).   TA, 05.12.1997

In den Pyrenäen sollen Bären zum Umwelt-Indikator werden

Dank «Life», einem Umweltprogramm der EU, wird seit 1993 die Wiederansiedlung des Pyrenäenbraunbären mit 7,5 Millionen Francs bezuschusst. Weitere Beiträge leisten P...   FR, 09.12.1997

Die Brände in Indonesien dezimierten Orang-Utan-Population

Feuer, Hunger und Wassermangel trieben die Affen und andere Wildtiere ins Freie. Viele von ihnen endeten in den Kochtöpfen der Bevölkerung, die ihrerseits durch das Feu...   Spiegel, 15.12.1997

Wölfe haben in einem US-Nationalpark nichts zu suchen

Zu diesem vordergründig abenteuerlichen Schluss gekommen ist ein Richter, nachdem die Führungsbehörde des Yellowstone-Nationalparks während drei mühevollen Jahren de...   NSC, S. 10, 20.12.1997

Freileitungen und Vogelschutz in der Schweiz

Fast alle Vögel können an Freileitungen verunfallen. Bei den meisten Arten sind Freileitungen kein wesentlicher Sterblichkeitsfaktor (Vogelkollisionen mit Autos sind h�...   UWS 4/97, S. 39–41, 01.12.1997

Ein Kulturingenieur verfasst ein Buch über die Wildschweinekultur

Sein Buch führt alle Formen, Arten, Gattungen, Unter- und Unarten der echten Wildschweine und falschen Sauen auf, schreibt der Rezensent in seiner ausführlichen Besprec...   TA, 31.12.1997

Der Bär ist zwar kein Schmusetier, aber auch kein Killer

Mit dieser Botschaft will Pro Natura der Bevölkerung die Angst vor den Bären nehmen. Nach Ansicht von WildbiologInnen könnten sich bald auch in der Schweiz wieder Brau...   Bund, 29.12.1997

Neue rätselhafte Krankheiten bei Gems- und Steinwild in der Schweiz

Die Tiere erkrankten wahrscheinlich an einer viralen Meningoenzephalitis (Bericht).   NZZ, 06.01.1998

Die Hälfte aller Primatenarten droht auszusterben

Das Wachstum der Weltbevölkerung führt weltweit zur drastischen Senkung der Bestände der Primaten. Bereits heute ist die Hälfte der 232 bekannten Arten unmittelbar be...   FR, 16.12.1997

Rehabilitierte ölverschmutzte Tiere überleben nur eine geringe Zeit

Untersuchungen belegen, dass weniger als ein Prozent der aufwendig gereinigten und aufgepäppelten Seevögel das erste Jahr überstehen. Offenbar verlangen die unterschie...   FAZ, 17.12.1997

Innert fünf Jahren wird der Wolf die Schweiz definitiv besiedeln

Davon sind ExpertInnen überzeugt. Der Einwanderung des Wolfes eilt sein schlechter Ruf voraus. Obwohl es in der Schweiz eine Schutzkonvention gibt, sollen Abschusszonen ...   Facts, 08.01.1998

Trapper hoffen auf bessere Zeiten

Inzwischen entwickeln sie weniger grausame Fangmethoden, die von der sonst sprachlich zuverlässigen NZZ «humaner» genannt werden. Gemeint sind indessen weder elektrisc...   NZZ, 16.01.1998

Gefahrvolles Überwintern für Amphibien

Im Winter 1991 starben hunderte von Grasfröschen. Laut Untersuchungen, die jedoch keine abschliessende Klarheit brachten, ist die Ursache «Tod durch Ersticken in Wasser...   bioterra 175/98, S. 13–14, 01.01.1998

Nach der Tollwut der tödliche Parasit, den Füchse verbreiten

Während die meisten Füchse tollwutfrei sind, tragen sie nun einen für Menschen tödlichen Wurm in sich (Bericht).   NSC, S. 13, 10.01.1998

Bauernopfer der britischen Dachse für eine unklare Frage

Zehntausende Dachse sollen getötet werden, weil sie im Verdacht stehen, Rinder-Tuberkulose zu übertragen. Genau aber weiss das niemand (Bericht).   NSC, S. 20/21, 10.01.1998

Atlantischer Lachs bedroht Kanadas einheimische Lachsarten

Atlantische Farmlachse vor Kanadas pazifischer Küste sind aus den Netzen geschlüpft und bedrohen nun die einheimischen Fische (Bericht).   NSC, S. 22, 17.01.1998

Klonen als unwahrscheinlicher Rettungsanker für Pandas

Das Klonen schlägt (wahrscheinlich vollkommen uneigennützigerweise) die International Embryo Transfer Society vor (kurzer Bericht).   NSC, S. 5, 24.01.1998

Neuer Atlas der Brutvögel Europas

Der Atlas präsentiert erstmals die Verbreitung und Häufigkeit aller 512 in Europa brütenden Vogelarten. Er listet nicht nur die Arten auf, sondern informiert über den...   NZZ, 24.01.1998

7323 Rote Sumpfkrebse im Küsnachter Schübelweiher «abgefischt»

Grosse männliche Krebse werden wieder ausgesetzt, um ihren kleinen, jungen Artgenossen den Garaus zu machen. Inwieweit dieser arteninterne Kannibalismus zur Dezimierung ...   NZZ, 24.01.1998

Schnecken eignen sich gut zur Bewertung von Lebensräumen

Der Schneckenforscher Christoph Oberer kartiert und inventarisiert Schnecken und Muscheln in Basel-Stadt und Baselland (Bericht mit Literaturhinweis).   BaZ, 27.01.1998

Mutmassungen um den Segen der Fuchsjagd

Der Verfasser rätselt, ob es dem Fuchs besser ginge, wenn sein Fell wieder als Bekleidung in Mode käme. Sein Fazit: Pelzjagd auf den Rotfuchs müsste TierschützerInnen...   natur 2/98, S. 22–29, 01.02.1998

«SchädlingsbekämpferInnen» in Zürich und ihre Arbeit

Nur in äussersten Notfällen greifen die beiden amtlichen KammerjägerInnen zu Gift. Eigentlich finden sie das Ungeziefer sympathisch und gelangen deswegen nicht selten ...   Magazin, 07.02.1998

In der Schweiz gibt es nur noch an zwei Orten Erdböcke

Einer davon liegt in Basel. Eine Gruppe von WissenschafterInnen erforschte dort das Leben der Käfer und zeigt, wie es möglich ist, deren Lebensraum zu erhalten (ausfüh...   BaZ, 07.02.1998

In Indien sind 62 Tierarten gefährdet

Der Gepard und zwei weitere Arten sind in den vergangenen zehn Jahren ausgestorben (Kurzmeldung).   NZZ, 09.02.1998

Die Wasseramsel brütet nur in unverschmutzten Gewässern

Der Artikel informiert über das Leben und den Lebensraum der Wasseramsel (mit Literaturhinweisen).   BaZ, 10.02.1998

Das millionenfache Flattern von Schmetterlingsflügeln

In der Sierra el Campanario, in der Nähe von Mexiko-Stadt, überwintern Kolonien von bis zu zwanzig Millionen Monarchfaltern. Die Forderung der Bevölkerung nach mehr To...   taz, 07.02.1998

Für junge Biber herrscht in der Schweiz «Wohnungsnot»

Der Biber ist wieder in der Schweiz heimisch. Die verfügbaren Lebensräume sind aber eng und setzen der Ausbreitung Grenzen (Bericht).   LNQ, 03.02.1998

Nur ein wirkungsvoller Gewässerschutz lässt die Fischotter überleben

In den siebziger Jahren verschwanden die letzten Fischotter aus den Schweizer Gewässern. Chemische Schadstoffe und die rücksichtslose Verbauung der Gewässer führte zu...   WWF-Magazin 1/98, 01.02.1998

Jäger ärgern sich über den Luchs, weil der ihre Beute fresse

Im Simmental, Saanenland und in benachbarten Gebieten des Waadtlandes und Fribourgs würden Luchse doppelt so viele Rehe anfallen, als von Jägern erlegt werden. Jetzt fo...   Bund, 17.02.1998

Sieben von acht Reptilienarten im Kanton Zürich sind gefährdet

Das zeigt das soeben als Broschüre erschienene Zürcher Reptilieninventar. Überleben ohne fördernde Hilfe kann wahrscheinlich nur die nicht gefährdete Blindschleiche ...   TA, 13.02.1998

Die erblindeten Gemsen in den Schweizer Alpen – ein Augenschein

Die Tiere erblinden langsam, finden nichts mehr zu essen, drehen sich im Kreis und sterben langsam und qualvoll. Der Verfasser des Berichts hat einen Wildhüter einen Tag...   LNQ, 16.02.1998

Müssen die 165 Wölfe im Yellowstone-Park abgeschossen werden?

Die Rancher in der Umgebung des Nationalparks haben auf eine Entfernung der Wölfe geklagt, weil deren Wiederansiedlung vor drei Jahren gegen das Artenschutzgesetz versto...   BaZ, 19.02.1998

Auch Tiere haben Gefühle, Bewusstsein und Intelligenz

VerhaltensforscherInnen beobachten eine enorme Vielfalt und Subtilität biologischer Kommunikation, die insbesondere bei «höher entwickelten Tieren» weit über angebor...   NZZ, 28.02.1998

Bundesrat für erweiterten Rechtsschutz für Tiere (CH)

Der Schweizer Bundesrat will Hunde und Katzen nicht mehr als Sache betrachten. Er schlägt deshalb eine Revision der Gesetzgebung vor. Alle Wirbeltiere und ihre BesitzerI...   BaZ, 03.03.1998

Weiterhin Abschussverbot für Luchse in der Schweiz

Die Luchsbestände in den Kantonen Bern, Freiburg und Waadt dürfen gemäss einem Entscheid des Buwal nicht durch Abschüsse dezimiert werden (Agenturmeldung und Buwal-Mi...   NZZ/Pressemitteilung, 13.03.1998

Verschiedene Aktionen zur Rettung des Feldhasen

JägerInnen, Bauern und UmweltschützerInnen wollen den Feldhasen mit gemeinsamen Aktionen retten (Bericht).   BaZ, 11.03.1998

Im Kanton Bern werden weniger Jagdpatente gelöst

Wegen der abnehmenden Wildbestände erhalten die JägerInnen für ihr teures Jagdpatent praktisch keinen Gegenwert mehr. Hauptverantwortlich für die Misere ist laut den ...   Bund, 10.03.1998

Der Auerhahn und die Drahtnetze Schottlands

Hunderte von Auerhähnen und Tausende von anderen Vögeln enden in den Drahtnetzen, die zum Schutz von Bäumen vor Wild errichtet worden sind (kurzer Bericht).   NSC, S. 5, 07.03.1998

In der Schweiz wütet die Gemsblindheit

Die Anzahl der toten Tiere ist erschreckend hoch. Die «Reportage aus dem Simmental» informiert auch über die Ursachen der Krankheit.   WW, 12.03.1998

«Quorr… quorr… quorr… psiwit – Päng!»: Die Jagd auf Schnepfen

Jährlich werden in der Schweiz 1700 Waldschnepfen erlegt. Ein Jagdverbot erscheine im Moment weder politisch durchsetzbar noch ökologisch vordringlich – und zwar «an...   UWS 1/98, S. 14–16, 01.03.1998

Kaiseraugst will dem Biber einen optimalen Lebensraum bieten

Biberspuren bei der Ergolzmündung veranlassen die Gemeinde Kaiseraugst, eine Projektstudie ausarbeiten zu lassen zur Schaffung eines Lebensraumes für Biber.   BaZ, 20.03.1998

Dressierte russische Kampfdelphine verenden als Show-Stars

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die Delphin-Soldaten nutzlos geworden und fristen ein armseliges Dasein als schwimmende Mickymaus-Figuren (Bericht).   Spiegel, 16.03.1998

Taubenabwehrsysteme sind oft tierquälerisch

Netze, Stacheln oder elektrisch geladene Drähte können zu Verletzungen der Tiere führen. Nur wenige Systeme entsprechen den Richtlinien des Tierschutzgesetzes. Zu dies...   K-Tip, 12.03.1998

Die Schweizer Bestände des Bibers stagnieren

Abhilfe schaffen könnte ein Biotopverbund im Gewässersystem des schweizerischen Tieflands – ein riesiges Wassernetz mit durchgehender Wandermöglichkeit (Bericht).   TA, 27.03.1998

Die Wiederansiedlung des Luchses in den Vogesen ist gelungen

Vor 15 Jahren wurden in den Vogesen fünf wilde Luchse ausgesetzt. Trotz zahlreicher Rückschläge ist die Wiederansiedlung geglückt (Bericht).   BaZ, 21.04.1998

Auf der Kangaroo Insel in Australien werden die Koalas sterilisiert

Weil die natürlichen Feinde der Beuteltiere auf der südaustralischen Insel fehlen, konnten die Tiere hauptsächlich Eukalyptusblätter kauen und sich um die Vermehrung ...   Facts, 23.04.1998

Bären können Strassen nicht überqueren – und sterben daran

Eine von Spaniens beiden Braunbär-Populationen ist bedroht, weil sie von einer Eisenbahnlinie, zwei Strassen und einem Skigebiet von der zweiten Population getrennt lebt...   NSC, S. 21, 18.04.1998

«Wasserzeichen» für Dachsjäger

Wer illegal in Grossbritannien Dachse tötet, könnte bald mit «Smar Water» gekennzeichnet sein: Diese Flüssigkeit ist nach der Dachsjagd an Jägern und Hunden nachwei...   NSC, S. 16, 18.04.1998

Wiederansiedlungsprojekt für Rebhühner im Klettgau gestartet

Um die Brutvögel im Norden der Schweiz wieder anzusiedeln, werden im Rahmen des Pilotprojektes Rebhühner aus Deutschland ausgesetzt (Bericht).   BaZ, 30.04.1998

Warum die Zahl der Frösche weltweit stark rückläufig ist

Gerätselt haben WissenschafterInnen über diesen Rückgang vor allem deshalb, weil er auch in mehr oder minder ungestörten Lebensräumen vor sich ging. Jetzt zeigt sich...   WoWa 3/98, S. 9/10, 01.05.1998

Die Robbenjagd ist wieder im Gang

Anlass für Greenpeace, einen Artikel darüber zu veröffentlichen (Titel: «Eispickel auf den Schädel»). Der Text schildert auch das Schicksal von Odd F. Lindberg, der...   GP D 3/98, S. 35, 01.05.1998

In Indien häufen sich Giftanschläge auf bedrohte Tiger

Neben den Wilderern bedrohen indische Bauern, die erbittert ihr Vieh gegen die Raubkatzen verteidigen, das Überleben der Königstiger (Bericht).   Spiegel, 11.05.1998

Ein Affengeschäft – mit Folgen

Die wachsende Nachfrage nach Fleisch in Entwicklungsländern rotte ganze Populationen von Menschenaffen und anderen Primaten aus. Mitschuldig seien auch Holzfirmen, die d...   NSC, S. 18/19, 02.05.1998

Wenn Tümmler töten

Die Mordlust der Delphine stellt die Forschung vor ein Rätsel (Bericht über die Lieblingsmaskottchen der Esoterik, die sich bisweilen als ganz normale wilde Kreaturen a...   Zeit, 28.05.1998

Antifoulings als Grund für das Seeotter-Sterben in Kalifornien?

Die Arbeitshypothese überprüfen derzeit WissenschafterInnen (Meldung).   NSC, S. 12, 23.05.1998

Was den Bären in der Schweiz erwartet

In den Trentiner Alpen werden demnächst Bären ausgesetzt. Von dort ist es für ein wanderlustiges Tier eine Frage von Nächten, bis es an der Schweizer Grenze ist (info...   WW, 21.05.1998

Fledermäuse, beinahe zum Anfassen

Im Tropenhaus des Botanischen Gartens Basel leben unter anderem tropische Fledermäuse. Die Fledermäuse kann man täglich bis zum 30. Juni bei Führungen besichtigen (Be...   BaZ, 19.05.1998

Skudden – das Wikingerschaf ist vom Aussterben bedroht

Das in Preussen ehemals weitverbreitete Skudden-Schaf ist auf einen Bestand von wenigen Tieren reduziert. Der Tierpark Warder beschäftigt sich mit der Erhaltungszucht al...   natur 5/98, S. 92–95, 01.05.1998

Deutschlands SonntagsjägerInnen töten zu wenig

Um den Wald vor dem gefrässigen Rehwild zu retten, fordern ein Jäger und eine Jägerin in einer Streitschrift die Rückkehr zur bäuerlichen Treibjagd (Reportage).   Spiegel, 18.05.1998

Die andalusische Kampfstierzucht als Rettung

Die von der internationalen Tierschutzgemeinde heftig angefeindete Tradition des Stierkampfes sorgt indirekt dafür, dass Andalusiens Eichenwälder bewahrt werden. Die au...   natur 6/98, S. 20–24, 01.06.1998

Sollen Riesenpandas geklont werden?

Die Antwort fällt selbst TierschützerInnen nicht leicht, denn die Riesenpandas stehen kurz vor dem Aussterben (Bericht).   Bund, 12.06.1998

Das weltweite Froschsterben ist geklärt

Schuld ist ein Pilz, den die Wissenschaft bisher nicht gekannt hatte. Jetzt mutmasst man darüber, ob vielleicht ZoologInnen versehentlich den Pilz über die ganze Welt v...   NSC, S. 4/5, 27.06.1998

Keine Hoffnung mehr für Vietnams Rhinos

Von den Nashörner existieren nur noch 5 Individuen (Bericht).   NSC, S. 25, 20.06.1998

Weniger Bewegungsfreiheit für Rehe in der Schweiz

Die Wanderung der Rehe ging in den letzten 20 Jahren stark zurück (informativer Bericht zu den Gründen; mit Grafiken).   Umweltschutz 2/98, S. 44–46, 01.06.1998

Mobilität der Rehgeissen geht zurück, je stärker Landschaft zersiedelt ist

Noch Anfang der 70er Jahre starben Rehgeissen durchschnittlich mehr als vier Kilometer von ihrem Geburtsort entfernt, heute sind es rund 600 Meter (Zusammenfassung einer ...   NZZ, 24.06.1998

Tiere im Internet

Alles was unter dem Himmel und auf und unter der Erde kreucht und fleucht oder im Wasser schwimmt, hat seine Homepage, schreibt der Verfasser (er liefert eine kleine Ausw...   NZZ, 19.06.1998

Der bedrängten Feldlerche kann geholfen werden

Feldlerchen sind Bodenbrüter und von der intensiven Landwirtschaft bedroht. Wildblumenstreifen im Ackerland könnten ihnen Lebensraum bieten (ausführlicher Bericht zu e...   Ta, 17.06.1998

Der Weisstorch ist nicht mehr vom Aussterben bedroht

Die Erhaltungszucht in der Schweiz war erfolgreich (kurzer Bericht).   NZZ, 18.06.1998

Steinmarder lieben das Kauen von Elektrokabeln

Die Gründe dafür sind unbekannt. Die einstigen Felsbewohner zogen in die Stadt und knabbern nun mit Vorliebe Autokabel (kurzer Bericht).   Bund, 03.04.1998

Jagd auf 275 000 Robben in Kanada

Es gibt HInweise, dass die Robben wegen eines neuen lukrativen Markts, des Verkaufs von Robbenpenissen nach Asien, geschlachtet werden (Hintergrundbericht).   NZZ, 06.04.1998

Die Schweizer Vogelwelt im Umbruch

Während Auerhuhn, Steinkauz und Wiedehopf ihre Abschiedsgesänge anstimmen, erschallten neue Gesänge: Seit 1940 verzeichnete die Vogelwarte Sempach 32 eingewanderte Bru...   Natürlich, 01.04.1998

Lebensart und Biologie des Feldhasen sind höchst wundersam

Dies führt der Artikel eindrucksvoll vor Augen. Mit den Feldhasenbeständen in Europa steht es schlecht, die grossflächige Intensivierung der Landwirtschaft zerstört i...   NZZ Folio, 01.04.1998

Wölfe wandern von den Abruzzen aus in die Alpen ein

Das Ereignis verbreitet zugleich Faszination und Furcht. Die Wälder, die der Wolf als Rückzugsgebiet braucht, breiten sich in den Alpen aus. Gleichzeitig schwindet die ...   Spiegel, 13.04.1998

Auf der Suche nach einem Luchsriss im Jura

Der Verfasser verfolgte während zwei Monaten im Rahmen eines Zivildiensteinsatzes die Spur der Luchse im Jura (Erlebnisbericht vom «Luchsprojekt Schweiz»).   Natürlich, 01.07.1998

In Norwegen reissen Wölfe zahlreiche Schafe

Die Verwaltung der Raubtiere entzweit die norwegische Regierung und erregt die Gemüter in der Bevölkerung (kurzer Bericht).   NZZ, 10.07.1998

Jagd auf eingeschleppte Ziegen auf den Galapagos-Inseln

Eingeschleppte Ziegen drohen das einmalige Tierparadies vor der südamerikanischen Westküste zu zerstören. Deshalb sind sie nun, zusammen mit allen anderen ortsfremden ...   Natur 7/98, S. 20–25, 01.07.1998

Ende der Schonzeit für den Wolf in den USA?

Rancher haben gegen die Wiederansiedlung des Grauwolfes im Yellowstone Park Klage eingereicht und vor Gericht Recht erhalten. NaturschützerInnen reichten gegen das Urtei...   NZZ, 15.07.1998

Schübelweiher-Sumpfkrebse: Etappensieg gegen Einsatz von Insektizid

Das Kassationsgericht hat entschieden, dass das Obergericht den Rekurs gegen den Fenthion-Einsatz neu beurteilen muss (Bericht).   TA, 21.07.1998

Przewalski-Pferde werden in der Mongolei erfolgreich wiederangesiedelt

Das Przewalski-Pferd war in seinem mongolischen Ursprungsgebiet ausgerottet. Viele zoologischen Gärten stellen heute aus dem fast zweitausendköpfigen Zoobestand dem Wie...   WW, 30.07.1998

Birute Galdikas, die Diane Fossey der Orang-Utans

Der Bericht schildert einen Besuch auf der berühmten Forschungsstation «Camp Leaky» (Borneo) und den unermüdlichen Einsatz der Camp-Leiterin Birute Galdikas für die ...   WW, 02.07.1998

Verrückt: Jetzt legen Eintagesfliegen ihre Eier versehentlich in Asphalt

Grund sind die Lichtreflexe, welche die Fliegen glauben machen, sie hätten es mit einer Wasseroberfläche zu tun. Das melden ungarische Forscher. Mehrere Eintagesfliegen...   NSC, S. 16, 25.07.1998

Befreite Nerze erweisen sich als Landplage

AktivistInnen der «Animal Liberation Front» liessen in Grossbritannien 6000 Zuchtnerze frei. Diese machen jetzt Jagd auf Vögel und Kleinwild (zwei Berichte).   taz/Spiegel, 31.08.1998

Wie man Tiger durch Tigerschutz ausrottet

Durch die Verzettelung der Mittel statt durch konzentrierten Schutz der überlebensfähigen Tigerpopulationen laufe der heutige Tigerschutz ins Leere. Der das vorrechnet,...   NSC, S. 12, 15.08.1998

Warum Säugtiere in den Renwäldern Zentralafrikas Erde fressen

In den Regenwäldern existieren grosse Lichtungen, die durch die Grabaktivitäten von Säugetieren entstanden. Die Tiere suchen die Lichtungen hauptsächlich zum Fressen ...   NZZ, 26.08.1998

Die Tauben überleben trotz Abgasen, Gentech-Food und Radioaktivität

Weltweit gibt es um die 500 Millionen Strassentauben, sie passen sich dem Stadtleben extrem an und längst sind sie für viele Stadtverwaltungen ein Problem. Mit verschie...   WOZ, 27.08.1998

«Koalas abzuschiessen wäre human»

Dies meint der australische Zoologe und Koala-Experte Roger Martin. Die Zahl der Kuscheltierchen hat sich in einigen Gebieten binnen drei Jahren verdoppelt. Da sich die P...   Spiegel, 03.08.1998

Die Luchspopulation in der Schweiz stagniert

Nach Ansicht eines Schweizer Experten gibt es noch immer Widerstand gegen die Anwesenheit der Luchse. Es handle sich um eine ungelöste soziokulturelle Angelegenheit (der...   NZZ, 19.08.1998

Diffamierung der Rehe ignoriert die Wechselwirkung von Ökosystemen

Der schlechte Ruf der Rehe unter Jägern, Bauern und NaturschützerInnen gründet auf der Annahme, dass ein dichter, dunkler Wald in Deutschland ein natürlicher Zustand ...   taz, 29.08.1998

Die Rückkehr des Luchses nach Bayern

Kuder – erwachsene Luchsmännchen – beanspruchen Reviergrössen von 200 bis 400 Quadratkilometer. Wegen dieser grossen Raumansprüche lassen sich die Tiere nicht auf ...   Natur + Umwelt, 01.09.1998

Neue biologische Ansätze in der Bekämpfung der Bienenmilben

Der Artikel dokumentiert die Diskussion eines Imker-Kongresses in Luzern.   BaZ, 15.08.1998

Die Elster hat zu Unrecht einen schlechten Ruf

Laut Jagdstatistik werden in der Schweiz jährlich über 4000 Elstern geschossen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen konnten jedoch belegen, dass Elstern sich weder ...   NZZ Folio, 07.09.1998

Wildhüter im Kanton Freiburg erlegten einen Luchs

Das Buwal erteilte dem Kanton Freiburg dazu die notwendige Abschussbewilligung.   Pressemitteilung, 31.08.1998

Kritische Jäger plädieren für eine ökologische Jagd

Die Fallenjagd und andere tierquälerische Fangarten wollen die ökologischen oder naturnahen Jagdvereine abschaffen. Der Artikel stellt ihre Ziele und ihr Jagdverständn...   GP 4/98, S. 49–51, 01.09.1998

Plastikhalsbänder sollen Schafe vor Kehlenbiss der Luchse schützen

Seit 25 Jahren gibt es in der Schweiz wieder Luchse. Weil die scheuen Tiere manchmal Schafe reissen und sich ansonsten von Wild ernähren, wollen ihnen Schafzüchter und ...   Pro Natura 5/98, S. 15–17, 01.09.1998

Die Jagd mit Hunden ist für Hirsche doch weniger ermüdend

Letztes Jahr hatte eine Studie dazu geführt, dass einer der grössten Landbesitzer Grossbritanniens Treibjagden verboten hat. Eine neue Studie legt nun nahe, dass die Er...   NSC, S. 5, 19.09.1998

Krötentunnel funktionieren

Eine Studie der Universität Essen zeigt, dass Tausende von Amphibien dank Tunnels sicher auf die andere Strassenseite gelangen (kurzer Hinweis mit Informationsadresse).   OEB 19/98, S. 9, 16.09.1998

Touristen gefährden das Überleben der Orang Utans in Sumatra

Im Jahr 1973 wurde in Sumatra ein Orang-Utan-Rehabilitationszentrum aufgebaut. Es diente der Pflege misshandelter Orang Utans. Heute ist der Schutz des tropischen Tieflan...   TA, 17.09.1998

Luchse, Wölfe und Bären wecken in der Bevölkerung Ängste

Im Kanton Wallis sind die Grossraubtiere Symbole einer von oben aufgezwungenen Umweltpolitik, von der sich die betroffenen Bevölkerungsgruppen überrumpelt fühlen. Selb...   WW, 01.10.1998

Schweizer Studie will die Akzeptanz von Grossraubtieren ermitteln

Grossraubtierarten (Wolf, Bär, Luchs, Fuchs) sind in der Schweiz umstritten. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) will mit einem sozialwiss...   WSL 39/98, 01.10.1998

Die Goldammer ist der Vogel des Jahres 1999

Die Goldammer bevorzugt vielfältige und strukturreiche Landschaften. Ihr Lebensraum ist stark bedroht (Bericht).   OEB 22/98, S. 15, 28.10.1998

Die Wilschweine fühlen sich wohl in der Schweiz

Ihre Zahl ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Für Jäger sind sie keine leichte Beute (ausführlicher, interessanter Bericht zum Wildsaubestand und ihren Lebensge...   Facts, 29.10.1998

Sick Building Syndrom tritt auch in fensterbelüfteten Büros häufig auf

Bisher war ein enger Zusammenhang mit Klimaanlagen vermutet worden. Ein 8,5 Millionen DM teures Forschungsprojekt in Deutschland widerlegt diese Vermutung. Mit und ohne K...   ABOEB 21/98, S. 4–5, 21.10.1998

Der Fuchs hat vom Landleben genug – er zieht in die Städte

Allein in Konstanz haben es sich mehr als 100 Tiere gemütlich gemacht. Nicht immer kommen die Menschen mit ihren Nachbarn zurecht, etwa wenn der Fuchs die Fundamente ein...   Zeit, 05.11.1998

Für Australiens Raubvögel sind die fetten Jahre vorüber

Grund ist der massive Rückgang der Kaninchen nach Aussetzung des Calivirus. Ausserdem machen sich jetzt Füchse und Wildkatzen vermehrt über einheimische Tiere wie das ...   NSC, S. 18, 31.10.1998

Überlebensstrategien von Fischen in überdüngten Gewässern

Eine amerikanische Untersuchung zeigt, wie unterschiedlich Fische auf Sauerstoffmangel reagieren und wie sich die Tiere an diese Bedingungen anpassen (Bericht).   NZZ, 11.11.1998

Umweltgruppen ziehen sich aus dem Nashorn-Schutz zurück

Die Überlegung dahinter: Die regionalen Regierungen sollen den Schutz garantieren, weil sonst mittelfristig die Arten ohnehin bedroht sind. KritikerInnen befürchten, da...   NSC, S. 16/17, 07.11.1998

Alpine Rauhfusshühner sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht

Wegen der Erschliessung ihrer Lebensräume durch Sesselbahnen und Skilifte wurden Birkhühner und Schneehühner in den Schweizer Alpen stark zurückgedrängt. Die Bestän...   TA, 20.11.1998

Der Otter muss dringend geschützt werden

Deutsche OtterschützerInnen plädieren für einen wirksamen Otterschutz (Bericht mit Bezugsadresse für gratis Infobroschüre).   OEB 24/98, S. 15, 25.11.1998

Die Walliser schiessen regelmässig auf geschützte Tiere

Gewilderte Luchse, ein abgeschossener Bartgeier und nun ein erlegter Wolf: Die Walliser nehmen es mit der Einhaltung der Jagdschutzgesetze nicht so genau (zwei Berichte).   TA/BaZ, 03.12.1998

Deutscher Wissenschafter will Quaggas wieder zum Leben erwecken

Das braune, spärlich gestreifte Pferdchen, das in Südafrika heimisch war, ist lange ausgestorben. Reinhold Rau will das Quagga, eine Unterart von Zebras, durch geschick...   Spiegel, 30.11.1998

Schneegänse fliegen direkt auf die amerikanische Abschussliste

Die USA möchten die Zahl der Schneegänse halbieren, was NaturschützerInnen derzeit entzweit. Wer Freude hat daran, sind die JägerInnen. Endgültig entschieden wird in...   NSC, S. 13, 28.11.1998

Die WSL untersucht die Einstellung der SchweizerInnen zum Wolf

Es ist zu vermuten, dass eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung dem Typus des «ambivalenten Wolfsbefürworters» zugehört (Pressemitteilung).   Pressemitteilung, 10.12.1998

Fledermäuse in Australien sind nicht nur harmlos

Denn sie sind auch Träger von Krankheiten, die auch dem Menschen gefährlich werden (ausführlicher Bericht).   NSC, S. 40–44, 05.12.1998

Die absehbare Rückkehr des Wolfes sorgt in der Schweiz für Aufregung

Der Wolf weckt bei vielen Menschen starke und widersprüchliche Gefühle. Eine Forschergruppe der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft hat ...   NZZ, 23.12.1998

Die Gemse erobert ihr angestammtes Territorium wieder: den Wald

Das hat Försterinnen beunruhigt und Jäger gefreut. Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass der Lebensraum im Wald vorzugsweise ebenfalls eine Steilheit von mehr als 30 ...   UWS 4/98, S. 53/54, 01.12.1998

Tiere sollen in der Schweiz nicht mehr «Sachen» sein

Das Schweizer Recht unterscheidet nur zwischen Mensch und Sache, ein Drittes gibt es nicht. Die Rechtsstellung des Tieres zu verbessern heisst allerdings nicht, es auf St...   NZZ, 04.01.1999

Der WWF wirbt um Verständnis für die Luchse in der Schweiz

Der Prospekt beantwortet die wichtigsten Fragen zum Luchs und plädiert für etwas Toleranz von Jägerschaft und Schafzucht, um das Zusammenleben zu ermöglichen (mit Anm...   Prospekt, 08.01.1999

Der Biber soll im Laufental wieder angesiedelt werden

Pro Natura will mit der «Aktion Biber im Baselbiet» an mehreren Flussläufen Lebensräume für den Biber schaffen (Bericht).   BaZ, 05.01.1999

Der Kanton Bern verlangt eine Ausdünnung des Luchsbestandes

Weil Hunderte von Rehen und Gemsen die Nahrungsgrundlage der Luchse sind, verlangt insbesondere die Jägerschaft Gegenmassnahmen (Bericht mit Zahlen).   Bund, 06.01.1999

Beim Schutz grosser Säugetiere schummeln Umweltleute bisweilen

Die Zahlen, die die Bedrohung des afrikanischen Elefanten belegen sollten, basierten etwa auf Tieren, die nie existiert haben. Bei den Walzahlen sieht es nicht viel besse...   NSC, S. 16/17, 09.01.1999

Das Wallis hat Angst vor dem Wolf

Grund ist die ausgedehnte Schafhaltung, die ohne die traditionellen Schäfer und Schäferhunde auskommt. Solche Schafherden sind ein leichtes Ziel für den sonst sehr sch...   NZZ/Bund, 08.01.1999

Kanadas Umweltgruppen verlieren an Einfluss

Grund: PolitikerInnen werden künftig über Fragen von Arten- und Naturschutz befinden. Bisher war ein wissenschaftliches Komitee zuständig gewesen, dem immer auch Umwel...   NSC, S. 18, 16.01.1999

Kanada tötet zu viele Robben

Diese Robbenjagd ist zwar legal; sie ist aber nicht nachhaltig (Meldung).   NSC, S. 13, 16.01.1999

Die Florfliege wurde zum Insekt des Jahres gekürt

Allerdings sagt der Artikel nicht, von wem. Er liefert jedoch sehr interessante Informationen über die Florfliege.   OEB 2/99, S. 15, 20.01.1999

Das Bundesamt stellt nicht den Wolf, sondern die Schafhaltung in Frage

Wie praktisch: Der junge Wolf auf dem Simplon wurde vom Jeep eines Schneeräumungskommandos überfahren. Der Tod des Raubtieres löst jedoch die Probleme im Wallis nicht....   Bund/TA/BaZ/BaZ-Magazin/NZZ/SoZ/Pressemitteilung/WOZ, 28.01.1999

Das Jagdglück verlässt Frankreich in der EU

Im letzten Jahr musste die Umweltministerin einräumen, dass Frankreich mit dem Jagdgesetz europäisches Recht verletzt. Jetzt gehen die Wogen im Jagdland Frankreich zwis...   Express, 07.01.1999

Vergiftete Nager vergiften Raubvögel

Weil viele Mäuse und Nager resistent geworden sind gegen die eingesetzten Gifte, haben sie hohe Gehalte an Gift im Körper, die für sie nicht tödlich sind – für Rau...   NSC, S. 4, 23.01.1999

Pro Natura bietet Informationen über den Wolf an

Der kurze Bericht dokumentiert das umfassende Informationsangebot zum Thema Wolf (mit Internetadressen).   Pro Natura 1/99, S. 30, 01.02.1999

Wie sich Menschen und Tiere in geselliger Nachbarschaft wohl fühlen

Es braucht keine aufwendigen Installationen damit sich Vögel, Bienen, Fledermäuse und andere Tiere einnisten können (Bericht mit Bestelltalon für Literaturhinweise).   Pro Natura 1/99, S. 18–19+35, 01.02.1999

Die Schweiz tut sich schwer mit den Wölfen

Jahrzehntelang hat Europa Afrika vorgebetet, wann der Kontinent Elefanten schiessen darf und wann nicht. Jetzt steht Europa plötzlich vor demselben Problem – allerding...   NSC, S. 18/19, 06.02.1999

Die Füchse haben die Städte erobert

Auf Zürcher Stadtgebiet leben rund 400 Füchse. Die kulinarische Vielseitigkeit (und Gründlichkeit) macht den Füchsen das Überleben in der Stadt einfach: Im Müll fin...   NZZ-Folio, 01.03.1999

Die Schwarzwaldregion setzt sich für Rauhfusshühner ein

Das Auer- und das Haselhuhn sind im Schwarzwald akut vom Aussterben bedroht. Den Wald einfach naturnah zu bewirtschaften reicht allerdings nicht aus, um den Rauhfusshühn...   N+M 1/99, S. 9–15, 01.03.1999

Von Lemmingen weiss man weniger, als behauptet wird

Der Legende (und dem Disney-Film) nach stürzen sich die Tiere bisweilen auf Wanderungen in den eigenen Tod. Unklar ist allerdings, ob die Wanderungen – die offenbar nu...   N+M 1/99, S. 2–8, 01.03.1999

Neuseeland will das Grundgesetz auf Menschenaffen ausdehnen

Die Tiere sollen damit Rechte erhalten, wie sie beispielsweise einem Kind zustehen. In anderen Ländern stösst die Idee, Affen besser als bisher zu behandeln, nicht auf ...   Spiegel, 15.03.1999

Reste nordamerikanischer Prärien sollten mit Bisons beweidet werden

Das ist das Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojektes, mit dem WissenschafterInnen der University of Kansas den Einfluss des Bisons auf Langgrasprärien, den natü...   NZZ, 17.03.1999

«Kaufen Sie Elfenbein – Elefantenjagd schützt Elefanten»

Der Journalist und Filmemacher Thomas Weidenbach zeigt in seinem provokanten Essay auf, wieso der kontrollierte Verkauf von Elfenbein notwendig ist. Die Dickhäuter sind ...   Natur 3/99, S. 40/41, 01.03.1999

Der Laubfrosch ist Tier des Jahres 1999

Der kleine grüne Kletterfrosch ist in der Schweiz stark gefährdet und braucht dringend mehr wilde Auengebiete, schreibt «Pro Natura» (Informationen über den Frosch m...   Pressemitteilung, 23.03.1999

Eine gebietsfremde Ameisenart verändert eine Insel

Die kleine Insel im indischen Ozean heisst Weihnachts-Insel, und ihr Gleichgewicht hängt vor allem von Roten Landkrebsen ab. Die Ameisenart, die auf englisch sinngemäss...   NSC, S. 12, 27.03.1999

Auch Frankreich und Spanien tun sich schwer mit ihren Wölfen

Denn auch dort haben sich die Schafzüchter daran gewöhnt, keine Hirten und Hunde mehr mit den Herden loszuschicken, was dem Wolf mächtig Appetit macht (aufschlussreich...   Le Monde, 20.03.1999

Dem Schneehuhn geht es ganz gut. Dem Birkhuhn nicht so

Dies ist das Resultat eines Schweizer Programms, das die beiden Raufusshühner beobachtet hat. Grund für den Rückgang der Birkhuhnzahl ist die klimatische Veränderung ...   UWS 1/99, S. 26–31, 01.03.1999

In der Schweiz wird der Raum für den Luchs knapp

Noch ist das Wildtier nicht endgültig wiederangesiedelt, und doch brechen erste Konflikte unter den Tieren um die knappen Reviere aus. Anders gesagt: Der Luchs breitet s...   UWS 1/99, S. 22––25, 01.03.1999

Worauf wir und der erste Schweizer Wolf werden achten müssen

Der Wolf kehrt in die Schweiz zurück, was einige Anpassungen in der Kleinviehhaltung nach sich ziehen wird. Der ausführliche und sehr informative Bericht schildert die ...   UWS 1/99, S. 17–21, 01.03.1999

Nächtliches Fahrverbot zum Schutze von Fröschen, Kröten und Molchen

Die drei Berner Gemeinden Lyss, Grossaffoltern und Schüpfen sperren in diesen Tagen während der Nacht je einen Strassenabschnitt für AutofahrerInnen, um die Kröten, F...   Bund, 12.03.1999

VogelschützerInnen wehren sich gegen den Abschuss von Gänsesägern

Die Enten fressen pro Tag bis zu 400 Gramm Fisch, was den Fischern ein Dorn im Auge ist. Obwohl bundesgesetzlich geschützt, hat der Kanton Bern vor kurzem eine Abschussb...   TA, 18.03.1999

Norwegen subventioniert die Jagd auf Babyrobben

Wegen einer Gesetzeslücke ist in Norwegen innerhalb eines gewissen Kontingents die Jagd auf noch säugende Robbenjungtiere erlaubt. Schlimmer noch: Weil sich die Robbenj...   TAZ, 22.03.1999

Feldhasen sind in der Schweiz selten geworden

Ursachen für den Rückgang sind in erster Linie die modernen Landwirtschaftspraktiken, die Flurbereinigung sowie die Zerstückelung von Meister Lampes Lebensraum durch V...   BaZ, 23.03.1999

Chemikalien sind schuld an den amerikanischen Krüppelfröschen

Die Deformationen von Fröschen scheinen auf Chemikalien zurückzugehen, die mit einem Enzym der Frösche reagieren. Diese Störung wiederum führt dazu, dass ein Wachstu...   NSC, S. 26, 03.04.1999

Auch in Norwegen dürfen Schafhalter Wölfe nicht einfach schiessen

Das hat ein Gericht in Oslo entschieden. Schafhalter im Süden Norwegens wollten mehrere Wölfe abschiessen. Diese Tiere sind in Skandinavien die letzten ihrer Art, wesha...   NSC, S. 15, 03.04.1999

Südafrika ergreift Massnahmen gegen Elefanten-Überpopulation

Entwurzelte Elefanten in Südafrikas Nationalparks entwickeln Verhaltensstörungen. Der Artikel schildert die Probleme und stellt den neuen Massnahmenplan zur Lösung der...   TA, 30.03.1999

Killerbienen killen nur wenn sie sich bedroht fühlen

Die sich in Amerika ausbreitende Killerbiene stammt ursprünglich aus Afrika. Ein Forscher importierte im Jahr 1957 47 Bienenköniginnen. 26 davon entwichen und gründete...   NZZ-Folio, 01.04.1999

Der kleinste Frosch der Schweiz ist das «Tier des Jahres»

Mit einer 24-seitigen Sonderausgabe des «Pro Natura»-Magazins würdigt der frühere Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) dieses kleine Tier, das quorrt (statt qua...   pro natura spezial, 01.04.1999

Der Wolf gehört «als grosser Jäger» verehrt

Das schreibt die Ökonomie-Professorin Schelbert in einer Kolumne. Die Indianer halten es laut Schelbert ebenso, und volkswirtschaftlich betrachtet ist es zu begrüssen, ...   BaZ, 06.04.1999

In Namibia kann erstmals seit Jahren Elfenbein legal gekauft werden

Kaufberechtigt sind nur Japaner. TierschützerInnen sind sich uneinig, ob diese ungewöhnliche Auktion dem Schutz der Elefanten nützt oder schadet (Bericht).   Bund, 07.04.1999

Die britischen Feldlerchenbestände haben sich in 20 Jahren halbiert

Die Bestände der in Europa heimischen Feldlerche haben sich in den letzten 20 Jahren dramatisch reduziert. In Grossbritannien haben Ornithologen seit 1961 Daten über di...   FAZ, 31.03.1999

Die Schweiz hat die Tollwut ausgerottet

Insgesamt haben die Virologinnen und Wildbiologen der Universität Bern 2,8 Millionen Hühnerköpfe als Köder ausgelegt. Jetzt ist die Schweiz das erste Land, das sich d...   Bund, 16.04.1999

Forschen WildtierbiologInnen ihre Tiere zu Tode?

Diesen Vorwurf erhob zwischen den Zeilen eine Studie, die gezeigt hat, dass die Sterblichkeit von Elchen enorm steigt, wenn sie mit Sendegeräten ausgerüstet werden. Äh...   NZZ, 21.04.1999

So oder so: Der Wolf kommt zurück

Auch wenn im Interview der Walliser Posthalter René Regotz sagt: «Wir sind nicht bereit für den Wolf.» Das Dossier von Pro Natura beschreibt das Leben der Wölfe, sch...   pro natura 2/99, S. 8–17, 01.04.1999

In Basel leben sogar Feuersalamander

Das zeigt das Amphibieninventar des Kantons. Die sorgfältig gestaltete Sektionsbeilage zum Pro-Natura-Magazin 2/99 stellt die einzelnen vorhandenen Arten mit ihren Best�...   pro natura lokal 2/99, 01.04.1999

Wolf-Telefon für Fragen, die den Wolf betreffen

Der neue Dienst im Kanton Wallis ist Teil des Wolf-Projekts Schweiz und richtet sich vor allem an Schafzüchter (Bericht mit Liste der beratenden Fachpersonen).   Medienmitteilung, 28.04.1999

Saugwürmer und Pilze sind schuld an den verstümmelten Fröschen

Dies entdeckten die WissenschafterInnen, die lange Zeit Pestizide und UV-Strahlen als Ursache für die Missbildungen bei Fröschen in den USA und in Australien vermuteten...   TA, 30.04.1999

Fledermäuse, die beforscht werden, leben hungrig

Denn ForscherInnen ziehen ihnen bisweilen zur normalen Beringung einen zweiten Ring über, der aber Lärm macht, wenn er an den ersten stösst. Dieses Geräusch warnt die...   NSC, S. 22, 24.03.1999

«Praxishilfe Honigbiene» will SchülerInnen die Tierchen näherbringen

Die von der Lehramtsschule Aargau und der Fachstelle Umwelt- und Gesundheitserziehung herausgegebene A4-Broschur richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte der Mittel- u...   Umwelt Aargau, 01.04.1999

Die Thurgauer Wildschweine sind gut assimiliert

Wo Wildschweine leben, müssen sich die Menschen an Schäden gewöhnen. Mit gezielten Massnahmen haben die Wildhüter auf dem Thurgauischen Seerücken dafür gesorgt, das...   TA, 17.04.1999

Per Mausklick in die Natur

Die vorgestellten Ökologie-CDs sollen zum genauen Beobachten und Verstehen von Tierarten und ihren Lebensräumen anregen (Prospekt mit Bezugsadresse).   Prospekt, 01.05.1999

Wird Elfenbein wieder salonfähig?

Die Cites hat einen einmaligen Export von 33,8 Tonnen Elfenbein von Namibia und Simbabwe nach Japan bewilligt. Einige TierschützerInnen begrüssen diese Erlaubnis, ander...   GP D 3/99, S. 46/47, 01.05.1999

Ethikschule für Kinder lehrt Kinder mit Tieren umzugehen

Das Tier soll Tier bleiben, dies will die Ethikschule den Kindern vermitteln (Projektschilderung).   BaZ, 27.04.1999

In der Aare dominiert der Kamberkrebs aus den USA

Die heimischen Edel-, Dohlen- oder Steinkrebse sind dagegen praktisch verschwunden. Für eine Wiederansiedlung einheimischer Krebsarten stehen die Chancen schlecht (Hinte...   TA, 04.05.1999

Mauersegler finden in den Städten wenig Nistmöglichkeiten

Es ist aber ein Anliegen des baselstädtischen Naturschutzes, Mauersegler und andere Stadtvögel zu schützen und zu fördern. Der ausführliche Artikel liefert Informati...   BaZ, 04.05.1999

Spektakulärer Wiederansiedlungserfolg für Störche in der Schweiz

Sie waren in der Schweiz schon fast ausgestorben, heute nisten wieder rund 170 Storchenpaare. Der Bericht zeichnet die Geschichte der Wiederansiedlung nach.   TA, 08.05.1999

Dem Steinadler geht es in den Schweizer Alpen prächtig

Er ist der Einzige, der in den Alpen auch ohne Aussetzungsprogramm überlebte. Als Einziger unter den übergeordneten Beutegreifern überlebte er die Vernichtungsfeldzüg...   taz, 12.05.1999

Trophäenjäger und Wilderer gehen dem russischen Bären ans Fell

Die Öffnung der Grenzen, Geldnot des staatlichen Naturschutzes und die Verarmung der ländlichen Bevölkerung führen zur erbarmungslosen Jagd auf die Bären. Ein Wissen...   Spiegel, 31.05.1999

Die Wiederansiedlung des Luchses in der Schweiz stagniert

Nur in den Nordwestalpen breitet der Luchs sich aus. Jetzt erarbeitet das Buwal ein Konzept, das vorsieht Luchse «umzusiedeln» (Hintergrundbericht).   TA, 27.05.1999

Trotz aller Polemik: Der Wolf will in die Schweiz zurück

Und er wird nicht aufzuhalten sein. Dies zeigt der Verfasser mit Daten und Fakten. Der Wolf ist ein Opportunist und kann auch in dicht besiedelten Gebieten leben (Hinterg...   WW, 27.05.1999

Reptilien sind «in»

An einer Fachtagung des Zürcher Zoos boten ReferentInnen eine weltweite Momentaufnahme über den heutigen Stand der Beziehung zwischen «Mensch und Reptilien». Fazit: W...   NZZ, 21.05.1999

Der Viktoriasee war ein Paradies für die Buntbarsch-Evolution

In atemberaubender Geschwindigkeit von wenigen Jahrtausenden haben sich dort mehr Buntbarscharten herausgebildet als anderswo. Der ausführliche, informative Artikel erl�...   Spektrum 6/99, S. 36–43, 01.06.1999

Wie Bienen den Ort ihrer Wohnstätte suchen

Der ausführliche Bericht zeigt, dass Bienen nicht den erstbesten Ort zum Bau ihrer Stöcke wählen, sondern verhältnismässig aufwendige Abklärungen treffen (mit Grafi...   NSC, S. 34–38, 05.06.1999

Gesellschaftliche Hintergründe der Wolfsdebatte

Die Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Studie kommen zum Schluss, dass die symbolische Bedeutung des Wolfes in der Wolfsdebatte eine massgebliche Rolle spielt. Wel...   WSL, 01.06.1999

Publikation gibt Tipps für den Umgang mit Siedlungsfüchsen

Verfasst wurde die Schrift vom Wildbiologen Fabio Bontadina, Leiter der Nationalfonds-Fuchsprojekte (Bericht zur Publikation). BEZUG: Tel. 052 632 74 66.   NZZ, 05.06.1999

Der Braunbär steht an der Türe zur Schweiz

Ein paar Dutzend Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt hat Italien eine Bärin und einen Bären ausgesetzt, ein weiteres Weibchen soll folgen. Der Verfasser zeigt m...   TA, 15.06.1999

Montana schiesst wilde Bisons wegen einer Infektion

Um die Jahrhundertwende gab es im Yellowstone-Park nur noch 25 Bisons. Mittlerweile sind es über 2000, und die Hälfte von ihnen trägt die Infektion Brucella abortus. N...   NSC, S. 18/19, 12.06.1999

Die Einwanderung fremder Arten bereitet weltweit Kopfzerbrechen

Wenn gebietsfremde Arten in ein Ökosystem eindringen, kann das zu schweren Störungen des ökologischen Gleichgewichts führen. In Europa bereiten sich diese sogenannten...   natur 6/99, S. 44–49, 01.06.1999

Die Wildbiologische Gesellschaft München informiert auf dem Web

Unter «www.wildlife-society.de» können Interessierte sich über die Themen der Wildbiologischen Gesellschaft München informieren. Die Site beschreibt Wiederansiedlung...   natur 6/99, S. 40, 01.06.1999

Das Buwal will Luchse in neuen Regionen ansiedeln

Bis es soweit ist, dürfen der Freiburger und der Kandertale Luchs abgeschossen werden, weil sie Schafe gerissen haben. Das Buwal präsentierte auf Grund der Todesurteile...   Pressemitteilung/Bund/Hebdo, 26.06.1999

WissenschafterInnen erforschten das Leben der Wildesel

Fast vergessen überdauerten in Nordafrika und in den Steppen Zentralasiens Wildesel. Die Arbeit der beiden ForscherInnen bringt uns das Leben der Wildesel näher (Berich...   Spiegel, 21.06.1999

Hybride sind keine unnatürlichen Monster

Sie haben in der Evolution genau dieselbe Funktion wie alle anderen Lebewesen auch. Konservativ geschätzt, sind etwa zehn Prozent der Tierarten aus Hybriden hervorgegang...   NSC, S. 32–36, 03.07.1999

Australiens Katzen geht es an den Kragen

Die importierten Katzen richten unter endemischen Arten Australiens zu grosse Schäden an (Meldung).   NSC, S. 5, 03.07.1999

Den Moschustieren Sibiriens droht die Ausrottung durch Wilderer

Das Sekret aus den Moschusdrüsen der Tiere dient der Parfumherstellung, und für die chinesische Medizin ist der Duftstoff kostbarer als Gold. Für ein Kilogramm Duftsto...   Spiegel, 12.07.1999

Website informiert über australische Kuschelbären

Die «Australien Koala Foundation» informiert im Internet über die Lebensgewohnheiten des putzigen Vorbilds des Teddybären. Diese sind in Europa nur in zwei Zoos zu se...   natur 7/99, S. 40, 01.07.1999

Frankreichs Jäger foutieren sich um partielle Jagdverbote

Unterstützt werden sie auch von einer «Politik des zugedrückten Auges». So ist die Nachtjagd per Gesetz verboten – die Umweltministerin hat das nochmals in Erinneru...   TA, 19.07.1999

Eine klare Mehrheit in der Schweiz will Luchs, Wolf und Bär

Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des Buwal bei der Bevölkerung (also auch AusländerInnen) ergeben. Die Resultate sind teilweise durchzogen: Je ä...   UWS 2/99, S. 42–45, 01.07.1999

Die Schweizer Waldkatzen und ihre Geheimnisse

Unsere Hauskatze stammt nicht von den hiesigen Wildkatzen ab, sondern von gezähmten nordafrikanischen Falbkatzen. Die Wild- oder Waldkatzen Europas hatten es jahrzehntel...   UWS 2/99, S. 34–37, 01.07.1999

Österreich entdeckt: Braunbären sind weder Teddys noch Bestien

30 Bären leben wieder in Österreich, nachdem es vor 10 Jahren noch ein einziger zugewanderter war. Der WWF half mit vier Tieren nach, und die Österreicher entdeckten i...   WW, 08.07.1999

Alle wollen Koalas schützen. Dabei haben Schnabeltiere Hilfe nötiger

Das sagt Michael Archer, Direktor des Australischen Museums Sydney. Der Grund: Weil BiologInnen nur heutige Verhältnisse anschauen und nicht gleichzeitig auf fossile Dat...   NSC, S. 15, 17.07.1999

In der Schweiz lagern ein paar Tonnen Elfenbein

Wieviel es genau ist, weiss niemand so recht. Es lagert seltsamerweise in der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Milchwirtschaft und wird derzeit inventarisiert (aus...   TA, 26.07.1999

Auch der Kanton Zürich will Luchse wiederansiedeln

Bereits wurden Luchse im Zürcher Oberland gesehen (ausführlicher Bericht zur Situation der Luchse im Kanton Zürich, mit allgemeinen Informationen über die Luchse in d...   TA, 26.07.1999

Der Luchs im Berner Kiental ist den Jägern entwischt

Jetzt ist die vom Bund festgesetzte Abschussfrist abgelaufen und der Luchs darf weiterleben (Bericht).   Bund, 17.07.1999

Die Bären werden irgendwann einmal in die Schweiz einwandern

Im Südtirol wurden dieses Jahr zwei Braunbären ausgesetzt. ExpertInnen rechnen damit, dass die Bären zu einem späteren Zeitpunkt auch in die Schweiz kommen (Bericht).   BaZ, 13.07.1999

Halsbänder und Duftstoffe sollen Schafe vor dem Luchs schützen

Ein entsprechendes Projekt ist im Berner Tierpark Dählhölzli im Gang. Ziel ist aus Praktibilitätsgründen natürlich nicht, alle Schweizer Schafe mit solchen Halsbänd...   Bund, 04.08.1999

Das grösste Problem beim Schutz von Grosstierarten sind die Menschen

Denn die gefährdeten Grosstierarten wie Nashörner können nur geschützt werden, wenn in der Umgebung politische und soziale Stabilität herrscht – denn sonst nehmen ...   BaZ, 03.08.1999

Esst zum Schutz der Krokodile endlich mehr Kroko-Fleisch!

Die früher arg dezimierten Tiere sind heute fast eine Wasserplage. Der Kompromiss liegt in der kommerziellen Nutzung von Farmtieren. Die Eier dazu liefern Aborigines, wa...   TA, 12.08.1999

Libellenkundler erstellten Libellen-Verbreitungsatlas für Bayern

Über 200 Libellenschützer trugen einen umfassenden Datenbestand über Libellen zusammen. Er dokumentiert die Libellenarten und ihre Zahl und zeigt, welche Lebensraumans...   Natur + Umwelt, 23.08.1999

Weisse Laternen sind tödliche Insektenfallen – gelbe nicht

Das hat eine Studie in Deutschland ergeben. Zoologen empfehlen – vor allem in Nähe von Schutzgebieten – daher die ohnehin günstigeren und energiesparenden Natriumda...   FAZ, 18.08.1999

Wie wir Risse von Luchs, Fuchs, Wolf und Bär bestimmen können

Dies zeigt die Broschüre «Wer war es?» mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken (kurze Inhaltsübersicht mit Bezugsadresse).   Pro Natura 4/99, S. 36, 01.08.1999

Der Glücksvogel Kranich kehrt zurück

Als in Deutschland noch Krokodile lebten, war der Kranich schon da. Jetzt ist er es wieder: Auf der Nordhalbkugel brüten wieder rund 250 000 Kraniche (Bericht; mit schl...   natur 9/99, S. 56–63, 01.09.1999

Nicht immer ist biologische Schädlingsbekämpfung gut

Wenn etwa gebietsfremde Arten als vermeintliche Nützlinge gegen Schädlinge eingesetzt werden, kann es zum Desaster kommen. Der «New Scientist» nennt ein weiteres Beis...   NSC, S. 14, 28.08.1999

Streit um die Wiederansiedlung ausgestorbener Arten auch in den USA

Zwar gibt es seit mehr als 25 Jahren ein Gesetz zum Schutz bedrohter Arten, doch Wiederansiedlungsprojekte haben es schwer. Der interessante Bericht liefert Informationen...   WW, 26.08.1999

Uferverbauungen bedrohen Wanderdünen an der Ostsee

Die Kurische Nehrung ist ein wüstenartiger, für die Natur äusserst wichtiger Landschaftsstreifen an der Ostsee. Der Artikel liefert Informationen zur Entstehung und Be...   TA, 09.09.1999

Die Schweizer Jäger bekommen die Wild-Population nicht in den Griff

Trotz steigenden Abschusszahlen wächst die Wild-Population in der Schweiz. Besonders bei den Wildschweinen sind die Blattschüsse so selten, dass von einer veritablen Pl...   BaZ 3, 03.09.1999

Der Lebensraum der Rauchschwalben ist bedroht

Die Vogelwarte Sempach untersucht jetzt die Bestände und Lebensgewohnheiten der Rauchschwalben, damit etwas für die langfristige Erhaltung dieser Vogelart getan werden ...   Bund, 03.09.1999

Das internationale Bartgeierprojekt zeitigt erste Erfolge

Das vor zwanzig Jahren lancierte Projekt für die Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen hat mittlerweile über fünzig der Vögel der freien Natur zurückgeben kö...   NZZ, 22.09.1999

In der Schweiz werden die Tiere rechtlich besser gestellt

Der Bundesrat will eine dritte Rechtskategorie für Tiere schaffen: «lebende und fühlende Mitgeschöpfe», soll diese lauten (kurzer Hintergrundbericht).   Facts, 30.09.1999

Schmetterlingsschutz in der Schweiz: Ein Beispiel

Aus einer Schafweide wurde in mehreren Arbeitsschritten ein Biotop geschaffen, das den stark bedrohten Schmetterlingen neuen Lebensraum bietet (Projektschilderung mit Buc...   N+M 4/99, S. 8–11, 01.10.1999

Berner Luchse werden in den Kanton Zürich umgesiedelt

Definitiv wird dies am Symposium vom 19. Oktober beschlossen. Das Symposium widmet sich der Aussetzung des Luchses. Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand de...   Bund, 23.09.1999

In Nordamerika leben mehr Luchse als ExpertInnen bisher dachten

Dies zeigen neue Daten über den Luchs-Bestand in Nordamerika. Der Bericht erklärt, mit was für Methoden die Wissenschafter die Daten ermittelten (mit Internet-Adresse)...   BdW, 01.10.1999

Wildwechsel: Autofahrer offenbar überfordert – jetzt soll Infrarot helfen

Trotz Wildwechselschildern drosseln nur die wenigsten AutofahrerInnen in der Schweiz ihr Tempo – dabei bringt es ein 20 Kilogramm schweres Reh bei einer Kollision (mit ...   TA, 19.10.1999

Die Tigerpopulationen sind wieder am Wachsen

Noch vor zehn Jahren hätte das niemand für möglich gehalten (Bericht; mit Karte zur Verbreitung dieser königlichen Raubkatze).   SoZ, 17.10.1999

EU und Schweiz kümmern sich nun um den bedrohten Wachtelkönig

In Westeuropa gibt es, im Gegensatz zu «Populationsreserven in Osteuropa», vom Wachtelkönig nur noch wenige erfolgreiche Bruten dieses Zugvogels. Pilotprojekte sollen ...   UWS 3/99, S. 34–37, 01.10.1999

Der Milan wird Vogel des Jahres 2000

Die NABU setzt sich für den Schutz des Milan ein und damit natürlich gleich für alle Greifvögel. Der Rote Milan findet immer weniger Lebensräume in Deutschland und i...   OEB 22/99, S. 15, 20.10.1999

Zürich sagt «Ja – aber» zum Luchsprojekt Schweiz

Die Jagdverwaltung unterstützt die Wiederansiedlung des Luchses – will aber selbst entscheiden dürfen, wann sie ein Tier abschiessen darf oder nicht (Berichte; dazu A...   NZZ/TA, 21.10.1999

Die Wolfbestände in Westpolen nehmen ab

Zwar ist der Wolf mittlerweile in fast ganz Europa geschützt. Doch Schutz scheint keine Garantie für rasche Erholung zu sein, wie das Beispiel der Wölfe in Westpolen z...   FAZ, 03.11.1999

Igel gehören nicht ins Haus

Die Verfasserin des Beitrags, eine Zoologin plädiert dafür, dass Igel nur in äusserstem Notfall ins Haus geholt werden sollen. Sie legt ihre Gründe detailliert dar (m...   Pro Natura, 01.11.1999

Wie aus Vogel-Wilderern begeisterte Vogelschützer wurden

Die brasilianischen Einheimischen haben auf den Hyazinth-Ara gnadenlos Jagd gemacht, denn diese Papageien verkauften sich gut. Jetzt haben die Wilderer von früher gemerk...   Geo 11/99, 01.11.1999

Wildtiere sollten nicht «zur Regulation» getötet werden

Pro Natura packt gleich zwei heisse Eisen an: Die Jagd auf gefährdete Tierarten und die angeblich notwendige Regulation des Wildes durch die Jagd. Die Schweizer Umwelt-O...   Pro Natura 5/99, S. 10–19, 01.11.1999

Pro Wildlife fordert Schutzabkommen für Schildkröten

Millionenfach landen Schildkröten in den Kochtöpfen Chinas. Die einheimischen Bestände sind inzwischen weitgehend vernichtet. Um den Markt zu decken, werden sie aus Vi...   SZ, 11.09.1999

Der finanzielle Einsatz für die Natur lohnt sich

Dies zeigt die Erfolgsgeschichte des Neuntöters in der Schweiz. Dank dem Bau von Hecken, die dank Öko-Beiträgen ermöglicht wurden, haben Neuntöter wieder Lebensraum ...   Kommunal CH 10/99, S. 17–18, 01.11.1999

In Berlin fühlen sich Wildschweine offenbar säuisch wohl

Futtermangel hat die Tiere in Rotten nach Berlin getrieben. Dort verwüsten sie alles, was (noch) nicht Beton-vergossen ist: Gärten, Fussballplätze und Friedhöfe. Rech...   Spiegel, 01.11.1999

Neue Beiträge zur Diskussion zwischen Jägern und Naturschützern

Auf einer Tagung der Bayerischen Naturschutzakademie wurden neue Jagdstrategien diskutiert (Tagungsbericht und Hinweis auf neue NABU-Broschüre «Jagd als naturnahe Landn...   OEB 23/99, S. 7, 04.11.1999

Nun hat die Schweiz auch eine «Strassenkarte für Wildtiere»

Erhoben wurden im Nationalen Inventar der wichtigsten Wildtierkorridore allein 303 Korridore mit überregionaler Bedeutung. Von diesen wichtigsten Übergangsstellen sind ...   NZZ, 17.11.1999

Das «Zeit»-Dossier zu «Menschenrechten» für Tiere

Neuseeland hat Menschenaffen bereits besondere Rechte verliehen, und auch in den USA wollen Anwälte ein erweitertes Tierrecht erstreiten. Das könnte allerdings nicht nu...   Zeit, 11.11.1999

Nach den Drogen- und Trüffelhunden kommen die PCB-Hunde

Lawinenopfer, Trüffel oder Heroin zu erschnuppern ist das eine für Hunde; ein anderes ist es, wenn sie auf Umweltschadstoffe abgerichtet werden. Genau dies haben jetzt ...   NSC, S. 23, 27.11.1999

Der Lebensraum der afrikanischen Elefanten schwindet dramatisch

Elefanten halten sich nicht an die Grenzen der Reservate. Das Beispiel im tansanischen Selous zeigt dies: die Wilderei ging im Selous zurück, doch seit die Zahl der Elef...   WWF-Magazin 6/99, S. 12–16, 01.12.1999

Der Wolf lebt schon heute in der Schweiz – auf der Buwal-Internetseite

Unter www.multi-pass.com/buwal/wolf/d/index.htm (Einstiegsseite: www.admin.ch/buwal) hat das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft umfangreiche Informationen über d...   Pressemitteilung, 01.12.1999

Die Schweiz bleibt dabei: Tiere sind Sachen

Nach sieben Jahren Vorarbeit ist der Nationalrat auf einen Nichteintretensantrag aus Reihen der SVP eingetreten, womit das Projekt, Tiere «juristisch aufzuwerten», gest...   Bund, 14.12.1999

Tibetantilopen fallen dem Luxus-Konsum zum Opfer

Die Wolle der Tibetantilopen ist aufgrund ihrer Feinheit und wärmenden Eigenschaften weltweit ein begehrtes Luxusgut. Dies geht auf Kosten der seltenen Tiere, die zwar g...   Natur 12/99, S. 55, 01.12.1999

Das Krabbeltierchen Rosenkäfer ist deutsches «Insekt des Jahres»

Dem goldglänzenden Rosenkäfer (Cetonia aurata) gefallen just diejenigen Blüten, die normalerweise auch Menschen gefallen: Rosenblüten mag er ebenso wie Holunder, Flie...   OEB 25/99, S. 31, 08.12.1999

Das Menschenpaar, das sich als Elch verkleidet, um Elche zu studieren

Der amerikanische Elch lässt sich tatsächlich durch das verkleidete Forscherpaar Joel Berger und Carol Cunningham bis zu einem gewissen Grad täuschen, was diesen neben...   NSC, S. 63–64, 25.12.1999

Wie Eisbären und Pinguine auf die Weihnachtskarten kamen

Die putzigen Tiere – der Bär ein Säuger, der Pinguin ein Vogel – sind in der Natur nie zusammen anzutreffen, wohl aber auf Post- und anderen Karten (kultur- und nat...   NSC, S. 32–35, 25.12.1999

Strassen sind die wahren Gegner der Schwarzbären

Laut Populationsstudien in den Rocky Mountains hängt der Bestand an Schwarzbären von der Dichte an Waldwegen ab. Da Bären Strassen meiden, stellen die vorwiegend forst...   Green Earth Journal, 17.12.1999

Der Eindringling Waschbär feiert in Deutschland seinen Siebzigsten

Das macht er, standesgemäss, in der Stadt, wie der Verhaltensforscher Ulf Hohmann in der «Zeit» schreibt: Während die einen StädterInnen das toll finden (und gleich ...   Zeit, 20.01.2000

Berner Wildtierbiologen erforschen die Gämsen im Winter

Die Untersuchungen zeigen unter anderem, dass reger Gleitschirm- und Deltasegler-Flugbetrieb die Gämsen aus den alpinen Weiden in den Wald vertreibt. Dies ist problemati...   TA, 13.01.2000

Wohlhabende Chinesen laben sich an gefährdeten Wildtieren

Der Trend geht hin zu immer ausgefalleneren Tierarten und grausameren Zubereitungsmethoden. Am beliebtesten sind Giftschlangen. Aber auch rund 40 andere Tierarten wie Mak...   ENS, 31.01.2000

Von Schneeleoparden weiss man nicht viel – ausser dass sie bedroht sind

WissenschafterInnen zweifeln daran, dass diese Tiere aus Mittelasien überhaupt zu den Grosskatzen (Pantherini) gehören. Sie leben im Hochgebirge in einer Höhe bis zu 6...   natur 2/00, S. 10–13, 01.02.2000

«Pro Natura» kürt den Luchs zum Tier des Jahres 2000

Die schweizerische Naturschutzorganisation Pro Natura hat dazu einen speziellen Luchs ausgewählt, den Luchs «Tito». Die Schweiz kennt Tito, weil das zuständige Umwelt...   TA/BaZ, 26.01.2000

Schweizer Wildtierbrücken: Nicht immer eine schlaue Lösung

Den Strassenbauern passen die teuren Autobahnüberbrückungen gar nicht. Bauen sie einmal eine, dann steht sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an falscher Stelle un...   Facts, 27.01.2000

Graubünden bereitet sich auf die Rückkehr des Bärs vor

Im Schweizer Kanton, der an Österreich und Italien grenzt, ist der Luchs wieder beheimatet, der Wolf ist unterwegs, und auch der Bär wird nicht mehr allzu lange auf sic...   TA, 10.02.2000

Die Bestände der Wildkaninchen nehmen in Deutschland dramatisch ab

Experten führen die drastische Abnahme auf eine Viruskrankheit zurück. Diese wollen sie jetzt erforschen (Bericht).   Spiegel, 07.02.2000

Tiere eignen sich vorzüglich für Projektionen, die nicht stimmen

Für Delfine sein ist in. Allerdings, gibt der Verfasser zu bedenken, sind sie Mörder, Kindermörder und Vergewaltiger. Die Fleckenhyänen wiederum leben im Matriarchat,...   Zeit, 03.02.2000

Ghana lehnt amerikanisches Schimpansen-Projekt ab

Amerikanische TierschützerInnen von Friends of Animals wollten auf einer Insel Schimpansen aus Tierversuchslabors aussetzen. Das Projekt hat der ghanaische Präsident Je...   ENS, 14.02.2000

Pro Natura kürt den Luchs zum Tier des Jahres 2000

Aus diesem Anlass hat der frühere Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) auf seiner Internetseite die Möglichkeit eingerichtet, dem bekanntesten Luchs der Schweiz, ...   pro natura 1/00, 01.02.2000

So sieht der Petfood-Markt von Frankreich aus

Auf einer Seite hat «L'Express» nachgezeichnet, wer sich den Markt mit der grössten Tierdichte in Europa wie aufteilt. Immerhin 8 Millionen Katzen und 8 Millionen Hund...   Express, 03.02.2000

Die Geschichte von der Beinah-Ausrottung des Weisskopf-Seeadlers

Das Wappentier der USA ging beinahe an den unerwünschten Folgen des Insektizids DDT ein, nachdem es jahrzehntelang als Konkurrent der Fischer und Bauern bejagt wurde. Di...   GEO Online, 01.03.2000

Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung befürwortet Luchse und Wölfe

Luchse und Wölfe sollen in den Schweizer Alpen wieder heimisch werden. Dies zeigt eine Umfrage im Auftrag des WWF (Infos zur Umfrage mit Zahlen und Internetadresse).   Medienmitteilung, 15.02.2000

Millionär setzt sich für ein Naturreservat in Australien ein

James Wamsley, der radikale Naturschützer, tötet Katzen, die in seinem Reservat Numbats jagen. Damit erregt er den Zorn australischer Katzenliebhaber (ein Report).   Facts, 02.03.2000

Am Amphibiensterben sind «zahlreiche Killer» beteiligt

Die erhöhte UV-Strahlung, Schadstoffe und Infektionen hatten alle ihre Auswirkungen auf die Amphibien, möglicherweise auch die weltweite Klimaerwärmung (Meldung).   NSC, S. 16, 26.02.2000

Ökojäger fordern, dass mehr geschossen werde

Viele der deutschen Jäger sind Förster und der Wald rangiert vor dem Wild. Ihre Forderung stösst auf Widerstand (ausführlicher Bericht zur Kontroverse).   Zeit, 09.03.2000

Pilotprojekt zum Schutz der wandernden Kröten: die Bilanz ist gut

Im Eigental wurde die Strasse während der Zugzeit der Kröten nachts gesperrt (Projektschilderung).   NZZ, 20.03.2000

Die Schweiz möchte auch mehr Biber

In den Schlagzeilen steht derzeit vor allem der Luchs. Abseits bereiten NaturschützerInnen die Vernetzung von Biberkolonien vor, so etwa in der Grenzregion Basel zwische...   TA/BaZ/Bund, 09.03.2000

Asiatischen Schildkröten droht die Ausrottung

In China ist der Schildkrötenkonsum sehr beliebt. Die Schildkröten werden in ganz Südostasien gejagt und nach China verfrachtet. Im Zoo von Münster in Deutschland pla...   NZZ, 08.03.2000

Volksinitiative will den Sachenstatus des Tieres im Gesetz aufheben

Wie in Deutschlands Gesetzen bereits festgeschrieben, würde die Schweiz dann auch festhalten: «Das Tier ist keine Sache». Damit nähme auch der Streit der Philosophen ...   TA, 29.03.2000

Neue Studie: Exotische Krebse bedrohen einheimische Krebsarten

Zusätzlich macht den in der Schweiz ansässigen Arten die Veränderung des Lebensraums zu schaffen. Auch die Krebspest hat ihren Tribut gefordert, was die «Faunenverfä...   NZZ, 24.03.2000

Deutschlands Wildbienen brauchen mehr heimische Hölzer

Denn die rund 500 Bienenarten, die es neben der Honigbiene in Deutschland gibt, haben eine grosse Bedeutung im Naturhaushalt (Meldung mit Hinweis auf eine Liste mit Wildb...   taz, 01.04.2000

Das Schildkrötenschutz-Projekt in Costa Rica ist misslungen

Das Schutzgebiet von Ostional war eines der Vorzeigeprojekte für nachhaltige Entwicklung in Costa Rica. Eiersammler durften zwar Schildkröteneier sammeln, aber ohne die...   Zeit, 13.04.2000

Igel finden ihren Lebensraum in dörflichen und städtischen Siedlungen

Die Landwirtschaftsgebiete in der Schweiz bieten den Igeln keinen Lebensraum mehr. Igel brauchen Versteckmöglichkeiten, und diese finden sie in Gärten und Parkanlagen. ...   BaZ, 18.04.2000

In der Schweiz öffnet sich ein «Luchsgraben»

Die StädterInnen sind mehrheitlich für die hübschen Grosskatzen, die Landbevölkerung tut sich schwerer, weil den kaum 100 Luchsen in der Schweiz etwa 150 Schafe jähr...   Facts/NZZ/TA/WW/Bund/Pressemitteilung, 30.03.2000

Von der Schwierigkeit, einen guten Herdenhund heranzuziehen

Der ideale Herdenhund soll Wölfe schrecken, Schafe lieben und Menschen scheuen. Das ist einfacher gesagt als dem Hund beigebracht (ganze Zeitungsseite über die Ausbildu...   WW, 27.04.2000

Die Bienen und der Staat der Königin

Auf sechs Zeitungsseiten schreiben Martin Hicklin und Martin Dettli über die Bienen, ihre Sprache, ihr Gift, ihren Honig, ihre Feinde aus dem Reich der Milben und über ...   BaZ M 17/00, 22.04.2000

Amphibiensterben: Überraschende statistische Resultate

Eine gross angelegte Studie zeigt, dass vornehmlich in den Sechzigerjahren der Amphibienbestand dramatisch zurückging, und auch dies regional unterschiedlich. Die Entwic...   L'Hebdo, 20.04.2000

Auch Tiere kennen Leidenschaft und andere Emotionen

Nicht nur Menschen besitzen Gefühle. Was so offensichtlich klingt, interessiert die Biologie noch nicht so lange (ausführlicher, englischer Bericht mit Beispielen fühl...   NSC, S. 32–35, 29.04.2000

In der Schweiz sollen sich auch wieder wilde Störche niederlassen

Diese haben aber in Europa nur eine Zukunft, wenn sie wieder bessere Nahrungsgründe finden. Deshalb unterstützt die Stiftung Ciconia von Afrika bis Polen Projekte zur S...   Bund, 05.05.2000

Freilaufende Katzen bereiten nicht nur Freude

Sie bereiten auch Ärger, stören die Nachtruhe, quälen andere, zum Teil auch geschützte Tiere, töten sie, verursachen mit der Übertragung der Toxoplasmose auch gesun...   NZZ, 11.05.2000

Auch in Europa soll Tourismus Bär und Wolf schützen helfen

Der WWF Grossbritannien führt die Karpaten in Rumänien als Beispiel an, wo mehr Wölfe, Luchse und Bären leben als in ganz Westeuropa, und die Lokalbevölkerung mit Ei...   BBCO/Morgenwelt, 09.05.2000

Genbanken sollen das Überleben bedrohter Tiere sichern

«Es ist besser, die Erbmasse vom Aussterben bedrohter Tiere im Kühlschrank zu haben, als überhaupt Nichts», sagen sich Naturschutzbiologen (Bericht mit schlecht kopie...   Facts, 18.05.2000

Neues von der Wiederansiedlung der Luchse in der Schweiz

Schon diesen Herbst könnten im Zürcher Oberland drei Luchspärchen auschwärmen. Dies aber nur, wenn der Bund die Abschusskompetenz für masslose Räuber an die Kantone...   TA/NZZ/Hebdo, 13.05.2000

Koyoten ziehen scharenweise in Vancouvers Innenstadt

Seit den frühen 80er-Jahren haben sich bis heute etwa 2000 Koyoten im Gebiet um Vancouver angesiedelt, 200 davon sogar in der Innenstadt. Von Spaziergängern gefüttert,...   Planet Ark, 11.05.2000

Der Bartgeier als «sanfter Knochenbrecher»

Hübscher, informativer Artikel zur Wiederansiedlung der Bartgeier in den Alpen (mit Info-Adressen).   UWS 2/00, S. 17–19, 01.06.2000

Je stärker wir die Natur zerstören, umso stärker lieben wir Tierfilme

Anders gesagt: Viele ergötzen sich an Bildern, von denen sie wissen sollten, dass sie möglicherweise bald der Vergangenheit angehören. Und: Trotz Codex gibt es im blü...   BaZ, 30.05.2000

Die Jagd auf Tiere verändert sich vom Töten hin zum Beobachten

Tiere waren für den Menschen vor allem interessant wegen ihrer Felle, als Nahrung oder als Sport- und Freizeit-Objekte. Mittlerweile nimmt das Beobachten von frei lebend...   WoWa 3/00, S. 12–23, 01.06.2000

Die indischen Tiger sterben aus

Wilderer verwursten die Tiger zu Potenzmitteln. Holzdiebe und Bodenspekulanten zerstören seinen Lebensraum. Tierschützer und korrupte Wildlife-Bürokraten schauen taten...   Stern, 21.06.2000

Sloweniens Massentourismus kommt den Bären gefährlich nahe

Auch Schulkinder müssen im Bus zur 1 km entfernten Schule gefahren werden, da tägliche Begegnungen die Regel sind. Die Jäger, von den Behörden dazu aufgefordert, weig...   Planet Ark, 13.06.2000

Nun werden auch noch die Seepferdchen überfischt

Um 50 Prozent geschrumpft sei der Bestand, in einigen Gegenden der Philippinen gar um 70 Prozent. Verwendung finden getrocknete Seepferdchen in der chinesischen Medizin, ...   BDWO, 14.06.2000

Studie ermittelt Zunahme illegaler Greifvogelabschüsse in Deutschland

Seit der Wende schiessen die Jäger in Brandenburg sogar Adler, Kraniche und Schwäne (ausführlicher Bericht zur Studie).   Der Rabe Ralf, 01.06.2000

Basler Schmetterlinge: Verschwundene und neu Entdeckte

Das 16-seitige, schön gestaltete Farb-Sonderheft widmet sich den Basler Schmetterlingen. Die Beiträge liefern Beobachtungstipps, interessante Informationen zum Leben de...   Pro Natura 3/00, 01.06.2000

Der Luchs gewinnt in der Schweiz an Akzeptanz

Bald soll er auch im Osten der Schweiz ausgesetzt werden (Berichte mit Informationen zum Luchskonzept, einem Beitrag über ein Bärenumsiedlungs-Projekt in Italien und In...   TA/Bund/NZZ, 10.06.2000

Die «Walverwandtschaft» der Menschen hat Grenzen: Kein Schutz für Wale

Bisher hat der Mensch mehr Wale erlegt als erforscht. BiologInnen wollen das mit genetischen Analysen ändern. Gleichzeitig hat die Tagung der Internationalen Walfangkomm...   SZ/NSC/TA/taz/NZZ, 04.07.2000

Ein Parasit bedroht Europas Bienenvölker

Der Parasit Aethina tumida stammt ursprünglich aus Afrika und wurde im Jahr 1998 in Nordamerika entdeckt, wo er ganze Bienenvölker vernichtete. Weil deutsche Imker Bien...   GP D 4/00, S. 5, 01.07.2000

Storchenschutz kann nur international sein

Das zeigen die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Nicht zuletzt sind auch die Bedrohungen der Störche grenzüberschreitend wie die Tiere selbst (informative Vorstellung...   NZZ, 05.07.2000

Aspisviper in der Schweiz bedroht

Weil in den angestammten Heimgebieten der Aspisvipern der Baumbestand stark zugenommen hat, verschwindet diese nach und nach (Bericht).   NZZ, 19.07.2000

Wildschweine: Einzelne Bauern jagen sie nun sogar im Auto

Den Landwirten sind die vielen Wildschweine ein Dorn im Auge. Einer von ihnen hat nun mit einem Personenwagen ein Tier getötet, «als er Wildschweine aus dem Feld vertri...   TA/NZZ, 03.07.2000

Das Wildschwein verbreitet sich in der Schweiz enorm schnell

Natürliche Feinde hat das Tier – ausser aufgebrachten Bauern – keine. Und ohne Bär, Wolf oder Luchs sind auch die Frischlinge in Sicherheit. Die Jäger schiessen zw...   ZUP 23, S. 21–24, 01.06.2000

Mit Gummigeschossen gegen Wölfe

Nachdem Umsiedlungen und Abschüsse einzelner Tiere in Idaho nicht den gewünschten Erfolg zeitigten, erwägen die Behörden, sämtliche Wölfe zum «Abschuss» per Gummi...   ENNO, 06.07.2000

Das Amphibiensterben gibt mehr Rätsel als Lösungen auf

Klar ist nur, dass im Moment Amphibienarten aussterben. Und je mehr die Wissenschaft versucht, den Gründen auf die Spur zu kommen, desto unklarer wird das Zusammenspiel ...   WoWa 4/00, S. 12–23, 01.07.2000

Tierschützer retten Pinguine vor Ölpest in Südafrika

Das Öl des gesunkenen Frachters bedrohte 76 000 Brillenpinguine. Der Beitrag schildert die aufwändige Rettungsaktion.   Spiegel, 24.07.2000

Die Bären kommen der Schweizer Grenze näher

In einem Naturpark nördlich des Gardasees sind Bären aus Slowenien ausgewildert worden. Eines der Männchen war sogar nur noch 15 Kilometer von der Schweizer Grenze ent...   TA/NZZ, 10.08.2000

Einzige Schweizer Pferderasse landet vornehmlich auf dem Grill

Die Freiberger Kaltblütler sind die einzige Schweizer Pferderasse. Ihr Fortbestand ist gefährdet, weil die meisten Fohlen aus wirtschaftlichen Gründen beim Metzger end...   WW, 03.08.2000

Afrikanischer Nashornbestand ist gewachsen

Artenschutzorganisationen haben einen Erfolg zu verbuchen: Der Bestand afrikanischer Nashörner ist in den letzten zwanzig Jahren markant angestiegen (kurzer Bericht mit ...   NZZ, 08.08.2000

Wie Deutschlands Landwirtschaftsminister Hühner weiter quälen lässt

Seine eigenen Tiere hält Karl-Heinz Funke als Freiland-Hühner. Aber beim Entwurf zur Hennenhaltungs-Verordnung scheint er dies vergessen zu haben, wie der «Spiegel» m...   Spiegel, 07.08.2000

Lamas können zum Schutz der Schafe eingesetzt werden

Versuchsweise werden in der Schweiz auf einer Alpweide drei Lamahengste eingesetzt, um die Schafe vor Wildriss zu schützen (ein Bericht dazu und weitere Beiträge zur Ei...   Bund/TA/NZZ/Bund, 11.08.2000

Südostasiens Schildkröten stehen vor der Ausrottung

Schildkröten werden in ganz Südostasien verfolgt und landen dann in Chinas Kochtöpfen. Das enorme Wirtschaftswachstum Chinas hat die Nachfrage nach Wildtieren rasant a...   Natürlich, 01.08.2000

Forschung und Tierschutz online

Mittels Satellitentechnik können Wissenschafter mehr über das Leben von bedrohten Tierarten erfahren. Diese Informationen sind nun auch per Internet Interessierten zug�...   Facts, 24.08.2000

Kraniche und Störche legen jährlich Tausende von Kilometern zurück

Dies ermittelte das Projekt «Natur ohne Grenzen – Zugvögel im Internet» (detaillierte Projektschilderung mit ersten Resultaten und Adresse für den Bezug von Lehrmit...   Bund, 18.08.2000

Handel mit geschützten Tierarten bringt viel Geld ein

Dies verdeutlicht der Fall eines in Deutschland aufgeflogenen Händlerrings. Besonders bedenklich scheint dabei, dass sich einige Tiergärten ungewollt zu Komplizen gemac...   Spiegel, 14.08.2000

Küchenschaben profitieren von der Globalisierung

Weil Nahrungsmittel mittlerweile von fast überall her in die Schweiz kommen, reisen auch die Küchenschaben ungehindert ein. Im Raum Zürich scheinen sie sich wohl zu f�...   Facts, 24.08.2000

Wer ist der beste Tierschützer in der Schweiz?

Die Initiative für mehr Rechte für Tiere ist zustande gekommen, sie ist der «Stiftung für das Tier im Recht» zu verdanken. Der 73-jährige Umweltaktivist Franz Weber...   WW, 31.08.2000

Das Dossier des Schweizer Umweltamtes zum Luchs

Das Magazin «Umwelt» widmet sich ausführlich der Kontroverse um den Luchs in der Schweiz, übergeht aber auch den Bären nicht. Die 36-seitige Broschüre beschränkt s...   UWS 3/00, 01.09.2000

Neues von der Wiederansiedlung der Luchse

Im Harz werden drei Luchse ausgesetzt und auch in der Schweiz sollen weitere ausgesetzt werden. «Pro Natura» zeigt auf, dass sich Luchs und Reh gut vertragen (Berichte,...   taz/Pro Natura/TA/Presseinfo/Bund, 05.09.2000

Tiere sollen in der Schweiz rechtlich doch keine Sachen bleiben

Das finden nicht nur Tierschutzorganisationen, das findet nun auch der Ständerat (kleine Kammer) der Schweiz (Bericht; dazu Interview mit alt Nationalrat François Loeb,...   NZZ/TA, 21.09.2000

Walliser VogelforscherInnen fischen Vögel aus der Luft

Sie tun dies mit speziellen Netzen, die die Federtierchen nicht verletzen. Einmal aus den Maschen ausgewickelt, werden die Vögel ausgemessen und registriert. Die Ergebni...   Natur 10/00, S. 114–118, 01.10.2000

Im Herbst röhrt der Hirsch

Brünftige Hirschmännchen röhren bis zu 15 Stunden täglich, dies ohne nennenswerte Pausen. Während sie den Sommer in reinen Männergruppen verbringen, liefern sie sic...   Natur 10/00, S. 35–37, 01.10.2000

Wölfe werden mit Stromstössen umerzogen

In Montana werden drei Wolfswaisen dazu erzogen, Vieh zu meiden und nur Wild zu jagen. Einmal in Freiheit, sollen sie ihre Jagdweise den Nachkommen weitergeben. Abgesehen...   ENNO/NZZ, 27.09.2000

Population der Spatzen und Stare in Grossbritannien nimmt ab

Die Anzahl der weit verbreiteten Vogelarten nahm seit 1970 um 50 Prozent ab. Das britische Umweltministerium hat den British Trust for Ornithology (BTO) beauftragt, die G...   ENS, 06.11.2000

Die Gämse verlässt die Berge und macht sich gar in Städten heimisch

In der Stadt Zürich ist bereits ein Gamsbock überfahren worden. Schon früher waren Gämsen im Mittelland heimisch. Der Jagddruck hat sie ins Gebirge getrieben. Für W�...   TA/BAZ, 17.11.2000

Auch Wildtiere leiden unter «Rufschädigung»

Es gibt Tiere, von denen viele Menschen nicht allzu viel halten – und das die Tiere auch spüren lassen. Bei einigen Spinnenarten ist das noch etwas weniger auffällig ...   Natürlich, 01.11.2000

Verbotener Handel mit geschützten Tierarten blüht weiterhin

Grund sind einerseits unwissende TouristInnen, die ein süsses kleines Tierlein mitbringen. Anderseits sind es gerissene Organisationen – denn nur die wenigsten Tourist...   BEO, 27.10.2000

Kraniche lernen neue Migrationsroute – mit Menschen als Leitvögeln

Das Experiment mit Kanadakranichen gelang dank als Kranichen verkleideten Menschen, die in Ultraleichtflugzeugen sitzend den Jungvögeln eine neue Zugroute beibrachten. Z...   MSNBC, 13.11.2000

Der NABU wählt den Haubentaucher als Vogel des Jahres

Stellvertretend mit dem Haubentaucher will der Nabu auf die Gefährdung unserer Gewässer aufmerksam machen (Bericht mit Hinweis auf Broschüre).   OEB 23/00, S. 15, 08.11.2000

«Duftzaun» taugt zum Wildschutz, Blendfolie nicht

Dieses vorläufige Fazit ziehen Wildhüter im Kanton Bern: Das synthetische Gebräu aus Menschen-, Bären- und Wolfsdüften entlang von Strassen hat die Zahl der überfah...   Bund, 15.11.2000

Wie sieht es in deutschen Zoos wirklich aus

Der Stern-Zootest nimmt die 39 wichtigsten Tierparks in Deutschland unter die Lupe und liefert auf der Homepage eine Übersicht der Zensuren. Interesssierte können zudem...   Stern, 09.11.2000

Kärnten hat gute Erfahrungen mit «seinen» Bären gemacht

Kärnten hat gar einen «Bärenanwalt» – einen Vermittler zwischen Mensch und Tier: den Biologen Bernhard Gutleb. Er weist Bauern darauf hin, dass es nach einem (selte...   NZZ, 22.11.2000

Wildschweine werden auch um Basel wieder heimisch

Das ist aus ökologischer Sicht sogar zu begrüssen (Bericht).   BaZ, 29.11.2000

Forschungsprojekt untersucht die Gämsen im Winter

Bisher gibt es nur wenige verlässliche Daten zur Reaktion von Gämsen in Winterquartieren (Vorstellung eines Schweizer Forschungsprojekts).   Umwelt 4/00, S. 22/23, 01.12.2000

Marder verursachen in der Schweiz Schäden in Millionenhöhe

Die fleissigen Nager bevorzugen Kabelsysteme von Autos. Der jährlich anfallende Schaden beläuft sich auf rund 40 Millionen Franken (Bericht).   BEO, 24.11.2000

Bärentunnel zwischen Griechenland und Bulgarien sorgt für Unmut

Das EU-Projekt soll in erster Linie die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern verbessern. Die Bären, denen eine Passage durchs Rhodope-Gebirge ermöglicht werd...   Spiegel, 27.11.2000

Ganze Kolonie von Quastenflossern entdeckt

Taucher haben vor Südafrika in etwa 100 Metern Tiefe zahlreiche Quastenflosser gesichtet. Es ist der erste Nachweis in südafrikanischen Gewässern seit Entdeckung des l...   BBCO, 01.12.2000

Warum das Schweizer Umweltamt keine Regenbogenforellen mehr will

Der Rückgang von Bachforellen-Fängen sollte laut Buwal nicht dazu verleiten, die amerikanischen Regenbogenforellen auszusetzen: Diese gefährden die Bachforellen noch m...   Pressemitteilung, 08.12.2000

Die Zahl der von Luchsen gerissenen Tiere geht dramatisch zurück

Im Vergleich zu 1999 haben Luchse in der Schweiz im Jahr 2000 insgesamt 84 Prozent weniger Haustiere (Schafe, Ziegen, Damhirsche) gerissen, wie aus der Statistik hervorge...   Kora Info 3/00, 21.12.2000

Der Luchs soll wieder in die Ostschweiz einziehen

Dies fordern das Buwal und einige Umweltschutzverbände. Jäger und LandwirtInnen fürchten Verluste beim Wildbestand und in der Schafzucht (zwei Bericht und Pressemittei...   Buwal/BaZ/TA, 29.11.2000

Wiederansiedlungen können Nullsummenspiele sein

Wer beispielsweise Wölfe wieder ansiedelt, muss unter Umständen damit rechnen, die Kojoten zur bedrohten Art zu machen. Einer der Gründe ist, dass offenbar nie eine Ar...   NSC, S. 24, 16.12.2000

Wissenschafter erforschen die Heilmethoden von Menschenaffen

Auf Sumatra heften sich Forscher an die Fersen von Orang-Utans, um mehr über ihre Heilmethoden zu erfahren. Orang-Utans kennen Arzneikräuter, von denen Menschen keine A...   GP D 1/01, S. 41–45, 01.01.2001

Streit um die Rentierherden der Ureinwohner Schwedens

Die Holzbranche will die Rentiere aus den Wäldern vertreiben. Dagegen wehren sich die Samen (informativer Hintergrundbericht mit Internetadresse).   WW, 21.12.2000

Grosse Nationalparks sind «überraschend effektiv»

Eine Studie hat Parks untersucht, die mindestens 5000 Hektar gross sind, seit über fünf Jahren bestehen und nur sehr beschränkt genutzt werden dürfen. Fazit: Die 93 P...   SZ, 16.01.2001

Mit einem Wildbiologen auf Luchs-Suche

Der Luchs war in der Schweiz das «Tier des Jahres 2000». Und ausgerechnet in diesem Jahr haben Wilderer mehr Luchse getötet als je zuvor (Bericht; mit Zahlen und Hinwe...   Bund/Pressemitteilung, 30.12.2000

Absurd: Norwegen ist der Tod von 20 Wölfen 0,5 Millionen Mark wert

Denn rund 240 000 Dollar soll eine entsprechende Jagd auf eine einzige Wolffamilie kosten, die ein paar Schafe gefressen hat. Schweden widersetzt sich übrigens dieser J...   NSC, S. 9, 20.01.2001

Renovationen können auch mit Rücksicht auf Tiere durchgeführt werden

Vor allem die «tierischen Untermieter» – meist Gäste auf Zeit wie Igel, Schwalben oder Segler – sind ein Stück Lebensqualität. Wer zur falschen Zeit renoviert od...   tec21, 22.01.2001

Der Steinadler ist das Schweizer «Tier des Jahres 2001»

Für einmal ein Positivbeispiel: Der Steinadler ist in den Alpen wieder heimisch. Es besteht sogar Hoffnung, dass er für sich wieder den Jura erschliesst. Was Luchs, Bib...   Pro Natura 1/01, S. 35, 01.01.2001

Die «wandelnde Bratwurst» ist doch nicht ausgestorben

Von Dryococelus australis, einer bis zu 15 cm lange Stabschrecke von der australischen Lord-Howe-Insel, wurden 80 Jahre nach der letzten Sichtung drei lebende Exemplare g...   Spiegel Online, 13.02.2001

Trotz Schutzkonventionen gibt Norwegen den Wolf zum Abschuss frei

Entgegen ersten Berichten sind «nur» neun Tiere betroffen. Schweden protestiert, aber das macht Norwegen keinen Eindruck. Und auch in Schweden stösst der Wolf nicht nu...   NZZ/Spiegel, 12.02.2001

Die «kleinste überlebensfähige Einheit» muss meist ziemlich gross sein

Zur Erhaltung einer Tierpopulation braucht es selbstverständlich eine gewisse Anzahl Tiere, Lebensraum und Nahrung. Aber das reicht nicht: Die Anzahl Tiere muss genügen...   NSC, S. 38–41, 03.02.2001

Reale Pinguine, virtuell adoptiert, als Forschungsfinanzierung

Falkland-Pinguine kann man adoptieren. Mit dem Geld wird ein Forschungsvorhaben finanziert, und via Internet können die «Adoptiv-Eltern» die Tiere beobachten (Bericht;...   Facts, 01.02.2001

Nur fünf Süsswasser-Delphinarten gibt es – bald sind es noch weniger

Alle diese Arten sind gefährdet oder akut vom Aussterben bedroht. Besonders schlecht geht es dem Chinesischen Flussdelphin («Baji») – die Chance, dass es ihn in eini...   NZZ, 21.02.2001

Elefantenzählen will gelernt sein

Bisher ist eine Methode des Elefantendung-Zählens und darauf folgendem Hochrechnen angewandt worden. Schönheitsfehler: Elefantendung hält nicht ewig, weshalb es klare ...   NSC, S. 19, 17.02.2001

Schweizer entsetzt: Bernhardiner in China sind Leckerbissen

Eine Stadt hat sich in China gar auf die Zucht von Bernhardinern konzentriert, weil der Bernhardiner «der ideale Fleischhund» sei. Schweizer Tierschützer geben sich em...   TA, 22.02.2001

Naturschutz kann auch kontraproduktiv sein

In Simbabwe schützen die Parkwächter Nashörner, indem sie ihnen auch Sendehalsbänder anziehen. Dazu müssen die Tiere betäubt werden. Die Tierschutzorganisation Rhin...   NSC, S. 17, 24.02.2001

Ausweichen auf Pferdefleisch? Lieber nicht

Der Rossfleischboom hat sehr düstere Seiten, wie der EU-Binnenmarkt zeigt: «Die Tiere werden auf den Nachschubmärkten wie Abfall behandelt». Der Import in die Schweiz...   Facts, 01.03.2001

Zu Besuch bei auszuwildernden Orang-Utans

Sie wurden von Waldbränden oder Holzfällern vertrieben. Jetzt werden sie auf eine neue Umgebung vorbereitet (englische Reportage).   NSC, S. 26–31, 03.03.2001

Seeadler stehen unter Schutz und sind trotzdem bedroht

Der Seeadler erlebt in Deutschland eine Renaissance. Doch Artenschützer mahnen: noch sterben viele Adler an Bleivergiftung oder an Stromschlag, oder sie werden vom Zug �...   Spiegel, 05.03.2001

Elefanten kommunizieren seismisch

Forscher der Stanford University [www.stanford.edu] haben herausgefunden, dass Elephanten Erschütterungen in der Erde nicht nur sehr gut wahrnehmen können, sondern auch...   ENNO, 13.03.2001

Beutetiere sind nicht immer «neuen» Raubtieren ausgeliefert

Nach ein paar Generationen ohne Raubtiere gehen Fluchtreflexe verloren, wie Forscher gezeigt haben: Elche, die in Wolf-freien Gebieten leben, reagieren auf Wölfe überha...   NZZ, 14.03.2001

Den Elefanten geht es in Indien weniger gut als angenommen

Immerhin gibt es 27 000 Elefanten in Indien, und sie gelten auch noch als Gottheiten. Allerdings führen die zu grossen Spannungen bei der lokalen Bevölkerung – nicht...   NSC, S. 46–49, 10.03.2001

Der rote Sumpfkrebs geht auf Wanderschaft

Die Zahl der Sumpfkrebse im Küsnachter Schübelweiher hat laut einer ETH-Studie markant abgenommen. Dafür ist er nun im Katzensee aufgetaucht (kurzer Hintergrundbericht...   TA, 16.03.2001

Jagdverbot schuf ein Biotop von internationaler Bedeutung

Am 19. Mai 1974 haben die GenferInnen die Jagd verboten. Damit haben sie Enten und Tauchern eine jagdfreie Umgebung geboten, die dazu führte, dass etwa die damals fast n...   Umwelt 1/01, S. 37–39, 01.03.2001

Und wo, bitte, kommt plötzlich all die Tierliebe her?

Menschen entdecken ihr Herz für gehirnkranke Rinder und für Kaninchen mit schwerer Kindheit. Es wäre zu einfach, sagt der Verfasser, diesen Wandel nur darauf zurückzu...   taz/WW, 19.03.2001

Offene Fragen bei der «Würde des Tieres»

Die Schweiz hat in ihrem Grundgesetz die «Würde des Tieres» verankert, aber noch nicht abschliessend umgesetzt (Tiere gelten rechtlich nach wie vor als Sachen). Eine i...   NZZ/Bund, 19.03.2001

Wanderfalken erobern die Städte

In der Schweiz hat er bisher nur in Basel erfolgreich gebrütet, doch Bern und Zürich hoffen auf baldigen Erfolg (informativer Bericht mit Internet- und Literaturhinweis...   BaZ, 03.04.2001

In der Schweiz gehen die illegalen Luchsabschüsse weiter

Weder das Luchskonzept noch die Umsiedlungen konnten bisher illegale Luchsabschüsse verhindern. Pro Natura klagt die Justizbehörde an, die kein Interesse an der Aufklä...   Pro Natura 2/01, 01.04.2001

Kanada schützt die «weissen Schwarzbären» – und den Wald dazu

Noch rund 800 bis 1200 Kermode-Bären leben, unter ihnen 400, die ein weisses Fell haben, ohne Albinos zu sein. Diese Bären wurden zum Symbol für den Kampf um den Regen...   BaZ, 06.04.2001

Die Feldhasen Europas sind bedroht

Europas Agrarsteppen bieten dem Nachwuchs zu wenig Lebensraum, die Bestände der Hasen schrumpfen deshalb drastisch (Bericht).   Spiegel, 14.04.2001

In Schottland gibt es noch echte Wildkatzen

Und wild sind sie auch. Zuvor hatte man befürchtet, die Hauskatzen hätten die schottischen Wildkatzen ausgedünnt (englische Meldung).   NSC, S. 15, 14.04.2001

«Aktion Bushmeat»: Menschenaffen landen häufig im Teller

Die europäischen zoologischen Gärten führen derzeit eine Unterschriftensammlung zuhanden der Regierungen afrikanischer Staaten und des Europäischen Parlamentes durch....   NZZ/BaZ, 03.05.2001

Bisweilen wiederholt sich die Evolution

Am Beispiel der Grossen Antillen und der Anolis-Echsen zeigt der Verfasser, dass die Evolution an verschiedenen Orten für die gleichen Probleme die gleichen Lösungen fi...   Spektrum 5/01, S. 37–42, 01.05.2001

Die Schweiz will Tieren einen eigenen Rechtsstatus geben

Bisher sind sie, rechtlich gesehen, «Sachen», auch wenn allen klar ist, dass sie eigentlich nicht mit einem Stuhl verglichen werden können. Gleichwohl unterstützt die...   NZZ/TA/BaZ, 26.04.2001

Die Luchsumsiedlungen in der Schweiz haben gut begonnen

Sechs Luchse sind es unterdessen, welche die WildbiologInnen in die Ostschweiz umgesiedelt haben. Das Umsiedlungsprojekt «Luno» (s. auch Internetadresse) kann derzeit a...   Kora 1/01, 01.05.2001

Das Auerhuhn ist stark gefährdet

Schweizer ForscherInnen wollen jetzt mit Genanalysen von Auerhuhnkot, die Raumansprüche dieser Tiere besser verstehen lernen (Schilderung des Forschungsprojektes; mehr I...   WW, 10.05.2001

Die ganze Welt wird mobil – aber Tiere scheitern an Strassen

Wildtierpassagen an Verkehrswegen verbessern die Mobilität von Wildtieren – wenn die Passagen denn gut geplant und durchgeführt werden. Die ersten Schutzmassnahmen wa...   tec21, 11.05.2001

Papageien und Wellensittiche sind mittlerweile deutsche Arten

Freilebende Papageien- oder Halsbandsittich-Kolonien gibt es auch in Deutschland. In der Nähe von Wiesbaden waren 1974 solche Kolonien gemeldet worden, was der Fotograf ...   taz, 19.05.2001

Dem Biber lässt es sich in Bayern wieder gut gehen

Dass dies so ist, geht auch auf vielfältige Anstrengungen von «BiberberaterInnen» zurück. Diese reden nicht den Bibern ins Gewissen, sondern vermitteln zwischen Tier ...   Natur+Umwelt, 01.06.2001

Die Stiftung Pro Bartgeier zieht positive Bilanz

Am Ziel sei man allerdings noch nicht (Pressekonferenzbericht).   NZZ, 26.05.2001

Die einzigen Feinde von Ratten sind Autos

In den vergangenen Jahrhunderten hat sich die Wanderratte dem Menschen immer besser angepasst. Je komplexer und dichter eine Menschensiedlung ist, desto wohler fühlt sic...   Spiegel, 28.05.2001

Vogelwarte: Neue Merkblätter zu Nisthilfe und Broschüre zu Tauben

Die schweizerische Vogelwarte in Sempach stellt die Taube in einer Broschüre vor – und zwar nicht nur jene fünf Arten, die in der Schweiz brüten: Weltweit werden etw...   BaZ/Tec21, 02.06.2001

Gebietsfremde Arten sind bisweilen verheerend für das lokale Leben

Ob Pflanzen oder ob Tiere – finden gebietsfremde, eingeschleppte Arten gute Lebensbedingungen vor, können sie der einheimischen Flora und Fauna sehr gefährlich werden...   Pressemitteilung/Spiegel, 25.05.2001

Die Ostschweizer Luchse haben nachweislich kein Schaf gerissen

Aber die Zahl der Schadensmeldungen wegen gerissenen Schafen ist deutlich gestiegen, seit die Luchse freigesetzt worden sind, was psychologisch sehr aufschlussreich ist. ...   NZ, 09.06.2001

Wie und wo Störche leben

Neben Bildern einer Live-Kamera in ein Storchennest, können Interessierte auf der unten stehenden Website auch Flugrouten einsehen oder Informationen der «Storcheniniti...   SZ, 12.06.2001

Frösche – faszinierende, bedrohte Wesen aus Nebenwelten

Zwischen Kiemen- und Lungenatmern steht der Frosch, der auf Umwelteinflüsse besonders empfindlich reagiert. Gerd Schuster stellt die wundersamen Kreaturen vor und schild...   Stern, 07.06.2001

Die Schwarzhalstaucher von Mainhausen dürfen nicht sterben

Die Giftmülldeponie in der Bongschen Tongrube haben die BürgerInnen im südhessischen Mainhausen verhindert. Doch jetzt will der Bürgermeister die Grube mit Bauschutt ...   taz, 15.06.2001

Ohne Insekten geht die Menschheit rasch zugrunde

Mit einem leichten Unterton von Widerwille beschreibt die bekannte Entomologin May Berenbaum, warum die Insekten für die Welt wichtiger sind als grosse Tiere, die viel m...   NZZ Folio, 01.07.2001

Vielleicht haben Tiere ein Bewusstsein – wir haben nur zu wenig gesucht

Für den Biologen Donald Griffin ist die Frage nicht so sehr, ob Tiere ein Bewusstsein haben – sondern wie wir ein solches nachweisen könnten: «I have a feeling that ...   NSC, S. 49–51, 30.06.2001

Ökologisierung der Landwirtschaft greift in der Schweiz nicht

Das zeigt schon die Verbreitung von Brutvögeln wie Bergpieper, Braunkehlchen und Feldlerche: Sie sind weiterhin auf dem Rückzug. Einige der Vögel finden ihren Lebensra...   WW, 12.07.2001

Mysteriöse Gehirnkrankheit bei Weisskopf-Seeadlern

Die Symptome erinnern an BSE (Verwirrung, motorische Störungen, Tod), und auch die Ursache klingt verdächtig ähnlich: Die Adler haben Blässhühner mit den selben Symp...   ABCNEWS.com, 06.08.2001

24 Seiten zum «König der Alpen»

Steinadler nehmen nie überhand, sie «regulieren» sich selber: Sind alle Reviere in einem Gebiet besetzt, nehmen die Streitigkeiten zu. Dadurch sinkt der Bruterfolg, de...   Pro Natura (Spezial), 01.08.2001

Der WWF kämpft beharrlich für sein Wappentier

Dem Panda hat die weltweite Sympathie nur bedingt geholfen, sein Lebensraum in freier Wildbahn ist weiterhin stark bedroht. In Gefangenschaft lässt sich die Art nicht er...   WWF-Magazin 4/01, S. 13–16, 01.09.2001

Die Luchs-Umsiedlung in die Ostschweiz ist gut verlaufen

Bisher haben sie auch keine Schafe gerissen (Berichte mit Karte zur neuen Heimat der Luchse; dazu Meldung, dass der Kanton Bern endlich ein Strafverfahren gegen Jäger we...   TA/Bund, 18.08.2001

Die Schweiz und der Wolf: Schwierigkeiten sind unvermeidlich

Auf der einen Seite jammernde Schafhalter, auf der anderen romantisierende Städterinnen, dazwischen unentschlossene Behörden: die Wolfdiskussion in der Schweiz gerät z...   WW/N+M/Pressemitteilung/Bund/NZZ/TA, 30.08.2001

Pumas im Garten, Bären in den Strassen: Vom Umgang mit Grossräubern

Bären müssen sich viel Speck anfressen, da ist ein voller Napf mit Hundefutter immer willkommen. Rehe knabbern gerne an den zarten Gräsern in Vorstadtgärten, was wied...   NGO, 27.08.2001

Wo «Schildkröte» draufsteht, ist nicht immer «Schildkröte» drin

Die Biologen Joe Roman und Brian Bowen haben nachgewiesen, dass die seltenen amerikanischen «Alligatoren-Schnapper»-Schildkröten in ihren Flüssen bleiben. Anders gesa...   NSC, S. 29–31, 08.09.2001

Elefanten mit Pestizid-Trank getötet

Indische Bauern sollen achtzehn Elefanten in einem Naturschutzreservat getötet haben, indem sie ihnen mit Chemikalien versetzten Schnaps zu trinken gaben. Seit die Elefa...   PA, 17.09.2001

Die Vogelwelt im Kanton Zürich verarmt weiter

Erhebungen in den achtziger Jahren zeigten, dass die Bestände bei mehreren Vogelarten stark zurückgingen. Neue Erhebungen zeigen nun, dass trotz der vermehrten Ökologi...   NZZ, 19.09.2001

In Berlin steht das grösste und teuerste Tierheim Europas

Der Neubau des Tierschutzvereins Berlin kostete 71 Millionen Mark. Die moderne Luxusherberge für Tiere bietet ausserordentlichen Komfort. Trotz hohen Kosten ist der Tier...   WW, 27.09.2001

Der Spatz ist der Vogel des Jahrs 2002

Der Beitrag sagt, warum der NABU den Haussperling zum Vogel des Jahres 2002 erkürte (dazu Adresse für den Bezug weiterer Infos).   OEB 21/01, S. 15, 10.10.2001

Wieder mehr indische Tiger dank Schutzmassnahmen

In einem eigens für Tiger eingerichteten Schutzgebiet im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh hat sich die Zahl der Tiger mehr als verdoppelt. Dies genüge, um den Besta...   Netzeitung.de, 28.09.2001

Burundische Polizei verhaftet Storch mit Peilsender

Der von der Universität Kapstadt mit einem Satelliten-Sender ausgerüstete Storch wurde mit einem verletzten Flügel von burundischen Dorfbewohnern gefunden. Eine Englis...   BBCO, 09.10.2001

Steife Brise für deutsche Jäger

Mit dem «Lynchjustizparagraphen» dürfen die Jäger auch angeblich wildernde Katzen schiessen (400 000 jährlich), und sogar dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) geht ...   Spiegel/NZZ, 29.10.2001

An Tieren erprobt die Gesellschaft, wie sie leidende Menschen behandelt

Der Hundehalter, der in seiner Not den Hund mit einem Stromstoss tötet, wird vom Tierarzt verstanden (und daher nicht verklagt), die Boulevardpresse stilisiert den Fall ...   WoZ, 25.10.2001

Frisst sich der Ochsenfrosch nun auch durch Europa?

Nördlich von Karlsruhe haben Kinder einen Ochsenfrosch entdeckt. Das ist keine gute Nachricht, denn wo der Riese unter den Fröschen durchhüpft, frisst er seine kleiner...   WW, 01.11.2001

Luchse sind erwiesenermassen keine blutrünstigen Schafkiller

Und das, obschon sie jährlich einem erstaunlichen Ereignis ausgesetzt sind: Praktisch über Nacht bevölkern mehrere tausend Schafe ihre Reviere, nachdem sie im Winter a...   NZZ, 31.10.2001

Auch im Schweizer Nationalpark wären Bären willkommen

Vorerst aber hilft das Projekt «Life Ursus» den wenigen übriggebliebenen Bären im Naturpark Adamello-Brento nördlich des Gardasees zu überleben. Diese schrumpfende ...   Natürlich, 01.11.2001

Tierschmuggel ist ein Milliardengeschäft

Eine brasilianische Studie schätzt den Verdienst einheimischer Tierschmuggler auf umgerechnet eine Milliarde US-Dollar. 38 Millionen Tiere werden jährlich aus Brasilien...   PA, 14.11.2001

Motion fordert die Streichung des Wolfes von der Artenschutzliste

Das «Konzept Wolf Schweiz» soll nicht umgesetzt werden. Der Bundesrat wehrt sich gegen den Vorstoss (ausführlicher Bericht).   NZZ, 29.11.2001

Die Rückkehr der Wildkatzen in Bayerns Wälder

Wildkatzen sind unnahbar und unbezähmbar und deswegen die Lieblinge des Bundes Naturschutz. Mit aufwändigen Projekten helfen Artenschützer den Samtpfoten, ihre alte He...   Natur + Umwelt, 01.12.2001

Legaler Handel mit Papageien schränkt Papageien-Wilderei ein

Der Importstopp der USA im Jahre 1992 brachte die Wildereirate von 50 Prozent in Mittel- und Südamerika zum Absacken auf 20 Prozent. Diese deutlichen Zahlen zeigen, dass...   NZZ, 21.11.2001

Der Schweizer Ständerat will den Wolf erneut ausrotten

Mit einer im Verhältnis 2:1 überwiesenen Motion fordert die Kleine Kammer der Schweiz die Landesregierung auf, den Wolf von der Liste der geschützten Tiere zu streiche...   Bund, 14.12.2001

Luchsmorde: Jetzt wollen Tierschützer die Jagd kurzerhand abschaffen

Überraschende Wende im schweizerischen Kanton Bern: Fünf ungesühnte, illegale Luchstötungen, bei denen die Untersuchungsbehörden nicht eben durch Übereifer aufgefal...   TA, 20.12.2001

EU-Bericht zu Käfig-Nerzen: 20 Prozent tot, 80 Prozent gestört

Dramatische Zustände in der Käfighaltung von Nerzen zur Pelzzucht: Ein EU-Bericht bestätigt die schlimmsten Befürchtungen von TierschützerInnen. Demnach sind jene Ti...   taz, 28.12.2001

Den Orang Utans geht es schlecht – auch wegen Deutschland

Die Zahl der Orang Utans ist in den 90er-Jahren um die Hälfte eingebrochen, bis in zehn Jahren könnte diese bedrohte Menschenaffenart augestorben sein. Grund ist in ers...   OEB 2/02, S. 3, 16.01.2002

Darwinismus menschlicher Prägung: «Survival of the cutest»

Nicht mehr die am besten an einen Lebensraum angepassten Tiere haben die grössten Überlebenschancen, sondern die niedlichsten Tiere. Jedenfalls, wenn es um Schutzbestre...   NSC, S. 4/5, 19.01.2002

Der ausgestorbene Norfolk-Frosch war ein Zuwanderer

Es war schon zu spät, als sich die Zoologen dem bedrohten braunen Norfolk-Frosch widmeten: Er war gerade am Aussterben, teilweise verdrängt durch aus Frankreich und Bel...   NSC, S. 42/43, 12.01.2002

In der Schweiz sind 40 Prozent der brütenden Vogelarten gefährdet

Dies zeigt die aktualisierte «Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten der Schweiz» (Presseinfo mit Bezugsadresse siehe unten).   Pressemitteilung, 24.01.2002

Die Schweizer Jagd erhält Gegenwind

Im Kanton Genf ist die private Jagd ohnehin verboten, und nun ist auch im Kanton Bern eine entsprechende Volksinitiative hängig. Gleichzeitig tut sich das Kantonalbernis...   NZZ, 22.01.2002

Fuchspopulation in Zürich auf rund 1000 Tiere gewachsen

Teilweise füttert die Bevölkerung die Tiere, die dann ihre natürliche Scheu verlieren und aufdringlich bis lästig werden. Mit dem Resultat, dass einer der drei offizi...   NZZ, 12.02.2002

Konzept Wolf: Buwal muss nochmals über die Bücher

Zum Bundeskonzept «Wolf» hat es Änderungswünsche gehagelt (kurzer Übersichtsartikel).   NZZ, 15.02.2002

Die Praxis der Wildschweinjagd gehört neu überdenkt

Mehr Wildschweine denn je pflügen sich nicht nur durch Wälder, sondern auch durch Wiesen und Äcker. Der Schaden in der Schweiz beläuft sich jährlich auf etwa zwei Mi...   Umwelt 1/02, S. 46–51, 01.03.2002

Offenbar tötet schon der Luftdruck von fahrenden Autos Amphibien

Kaum beginnt die Laichzeit, fallen auf den Strassen die «zweidimensionalen» Amphibien auf. Neuere Beobachtungen scheinen zu belegen, dass nicht nur die Reifen den Tiere...   NZZ, 27.02.2002

Alpentransit der anderen Art: Wie Zugvögel erforscht werden

Über den «dramatisch gelegenen» schweizerischen Bretolet-Pass im Wallis ziehen jährlich Tausende Zugvögel. Einige Hundert fängt die Schweizerische Vogelwarte Sempac...   BaZ M, 09.03.2002

Auch Bienen finden in Städten alles, was sie brauchen

Es gibt sogar einen Bioimker, der seine Bienenvölker in der Stadt übersommern lässt (ganze Zeitungsseite; auch mit Hinweis auf das weiter fehlende Biolabel für Schwei...   Bund, 24.05.2002

Vogelforschung führt zu neuen Erkenntnissen über den Vogelschutz

Kleine Sender auf dem Rücken von Störchen haben es OrnithologInnen erlaubt, Rückschlüsse auf sinnvolle Schutzmassnahmen von Zugvögeln zu ziehen. Das drastischste Bei...   Spektrum 6/02, S. 52–61, 01.06.2002

Der bedrohteste Vogel der Welt hat eine Chance

Das zeigt der sehr ausführliche, englische Bericht über die erfolgreichen Schutzanstrengungen des Kakapo.   NSC, S. 32–37, 01.06.2002

Australier will ausgestorbenen Tasmanischen Tiger klonen

Angewendet wird die «Dolly»-Methode, wobei das Erbgut aus einem seit 1866 in Alkohol aufbewahrten Fötus entnommen worden ist (Bericht).   NZZ, 31.05.2002

Wie gebietsfremde Arten die Schweiz unsicher machen

Die Pharao-Ameise ist so klein, dass sie es sogar in sterile Verpackungen schafft – und die sind dann natürlich keineswegs mehr steril. Die Ameisen sollen auch schon C...   Bund, 08.06.2002

Die Karpaten als mögliches Vorbild für die Schweizer Wolf-Politik

In Transsilvanien leben Bär, Wolf und Mensch ganz gut miteinander – trotz der Schafherden. Das ist seit Menschengedenken so, und es ist daher auch nicht wirklich über...   Bund, 08.06.2002

Meeresfische sind tabu, Zuchtfische oft «eine ökologische Katastrophe»

Biozuchten könnten eine Alternative zu Fischen aus den überfischten Meeren und den schlimmsten Fischzuchten werden. Aber sogar beim Biolabel der Knospe ist als Futter F...   WWF-Magazin 3/02, S. 20–22, 01.06.2002

Stadtfüchse zeigen, welchen Giften die Bevölkerung ausgesetzt ist

Umweltgifte können die menschliche Gesundheit gefährden. WissenschafterInnen haben vor einiger Zeit herausgefunden, dass Stadtfüchse ein guter Indikator für diese Gif...   TA, 04.09.2002

Wanderfalken sind «ein ökotoxikologisches Gratismessnetz»

Mit anderen Worten: Sie reagieren auf viele Umweltgifte derart sensibel, dass sie vorzügliche Umweltindikatoren sind. Zum Verhängnis werden diesen natürlichen Zustands...   BaZ, 10.10.2002

Pelze erleben ein Comeback – besser macht sie das auch nicht

Jährlich enden 30 Millionen Nerze und Füchse als Pelz. Tierschutzverbände fürchten nun, dies gerate in Vergessenheit. Ein Zuchtnerzleben dauert etwa ein halbes Jahr, ...   natur 12/02, S. 10–13, 01.12.2002

Der Schwalbenschwanz ist «Tier des Jahres 2003»

Der Schwalbenschwanz gehört zu den prächtigsten, auffälligsten und grössten Tagfaltern, die es in der Schweiz gibt. Und deren Überleben hängt an einem seidenen Fade...   Pro Natura, 01.01.2003

Vögel sind Umweltindikatoren. Und ihnen geht es gar nicht gut

Das zeigt das «Worldwatch Paper» Nr. 165: Demnach zeigen die Bedrohung der Vogelarten sowie der Rückgang der Populationsgrössen, wie stark unter Druck die gesamte Umw...   Pressemitteilung, 09.04.2003

Britische Forscher weisen nach: Auch Fische können fühlen

Sie spüren Schmerz, und das ähnlich wie Menschen. Bisher hatten BiologInnen angenommen, nur Säugetiere, Vögel und unter gewissen Vorbehalten Amphibien könnten Schmer...   TA, 30.04.2003

Wissenschafter entdecken, etwas überrascht, den Schmerz der Tiere

Bisher hatten sie angenommen, eine Reaktion auf Schmerz sei bei Tieren mehr oder minder blosser Reflex. Die Ursache für die Annahme war in erster Linie jene, dass sich T...   NZZ, 02.07.2003

Wildschweine in der Schweiz verdoppeln ihren Bestand jährlich

Und diese Schätzung ist eher zurückhaltend. Grund für die rasante Zunahme sind die landwirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte (vor allem der Intens...   Le Temps, 13.08.2003