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Abstract


Antiglobalisierungsbewegung hat mehr bewegt, als sie selbst glaubt

Eventproteste sind schön, aber so viele Schornsteine, von denen sich Greenpeace-Extremsportler hangeln lassen können, gibt es nun auch wieder nicht, ruft die «taz»-Inlandredakteurin Ulrike Winkelmann in einem ganzseitigen Essay in Erinnerung. Anhand der Sektoren «Bilder», «Bildung», «Wirtschaft» und «Sexappeal» zeigt sie, wie die Bewegung schon jetzt viel mehr erreicht hat, als sie eigentlich glaubt, und auch mehr, als die Gegenseite annimmt (unterhaltsam und streckenweise sehr anregend).

Stichworte: Attac, Kommunismus, Austragungsorte, Popkultur, Kultur, Schwarzbuch der Markenfirmen, «Darum ist es auch müssig, der Bewegung vorzuwerfen, sie habe keine Alternative zum alles vereinnahmen Kapitalismus. Das braucht sie nicht, sie würde sich sonst in eine Zeitschleife begeben und ungefähr bei 1848 wieder herauskommen»; Medien, G-8-Gipfel, Kapital, Antiglobalisierung
Schlagwort: Nord-Süd > Welthandel, WTO

Medium:
taz
Publikationsdatum: 16.02.2002
Autor: Winkelmann, Ulrike
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 112543
Abstract-ID: 04411400152