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Abstract


Russland wird zur Atomkloake der ganzen Welt

Nur Deutschland und die Schweiz scheinen weiterhin gewillt zu sein, ihren strahlenden Abfall nicht nach Russland zu schicken. Für die anderen Staaten ist es ein gutes Geschäft, aber für Russland dürfte es ein Drama werden. Schon jetzt lagern dort unter teilweise abenteuerlichen Verhältnissen Tausende Tonnen radioaktiver Abfälle. Der Verdacht liegt nahe, dass neuer Atommüll kurzerhand «vergessen» und liegengelassen würde. Vom Geld wird die Bevölkerung ohnehin nichts sehen, ein Grossteil wird in die Rettung der Atomindustrie fliessen, soweit korrupte Beteiligte sich selbst nicht noch stärker bereichern (ausführlicher Bericht auf zwei Seiten, der auch darauf eingeht, was die Bevölkerung davon hält, nämlich: gar nicht viel).

Stichworte: Gesundheitsschäden, Tscheljabinsk, 29. September 1957, Störfälle, Katastrophen, Explosionen, Sicherheit, Risiko, Zwischenlager, Endlager, WAA, Lagerung, Atompolitik, Entsorgung, internationaler Druck, Korruption
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager

Medium:
MD
Publikationsdatum: 01.02.2002
Autor: Melis, Nathalie
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 112546
Abstract-ID: 03611700348