Oekodok
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Abstract
Ersatzteillager Mensch – das Problem von Organspenden
Die «Spende» ist landläufig eine freiwillige Gabe. Geschichten um Entführte, denen ein Organ entnommen wurde, machen die Runde, und sie sind nicht immer falsch, wie die Kommunikationsbeauftragte beim Uno-Fonds für Frauen betont. Gerade Bombay scheint ein Zentrum des Organhandels zu sein. In der Schweiz wiederum gelten kantonal verschiedene Lösungen, ein eidgenössisches Transplantationsgesetz soll eine einheitliche Regelung («erweiterte Zustimmung») einführen (zwei NZZ-Seiten zu diesem kontroversen Thema; lesenswert).
Stichworte: Spanien, Italien, Widerspruchslösung (schon nur aus sprachlichen Gründen pervers: nur wer sich nie ausdrücklich und schriftlich zu Lebzeiten gegen eine Organentnahme ausgesprochen hat, gilt dann nicht a priori als «freiwilliger Spender» seiner Organe), Nieren, Hypophysen, Spitzenmedizin, medizinische Ethik, Anonymität, Leber, Hornhäute, Bauchspeicheldrüsen, WHO
Schlagwort: Gesundheit > Spitzenmedizin
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 02.03.2002
Autor: Gupta, Ruchira / von Blarer, Ruth
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 112638
Abstract-ID: 05211400059