Im Gespräch: Schulmediziner und Naturheiler
Inerview U. Goetz mit Gualzata, Marco Dr. phil ll von "Medizin 88" und Studer, Elisabeth Dr. med., Natura-Kongresspräsidentin. BaZ, 11.03.1988Vergiftet Zahnfüllung unseren Körper?
Basler Professor Gasser, Fritz ist sicher: Amalgan kann allergische Reaktionen auslösen. DS, 08.09.1988Medizin und Gesundheit
Zähne, Amalgam: Gift im Mund, Kariesvorsorge, Tips zur Pflege der Zähne. Zahnarzt, Zanbürste, Zahnpasta Natur, 01.05.1988Macht Impfen krank?
Impfen schützt zwar vor Infektionen, es hat aber auch eine ganze Reihe von Nebenwirkungen und langfristig schwächt es vermutlich das Immunsystem. Wichtige Impfungen: Sc... Natur, 01.11.1988Impfkampagne gegen Masern, Mumps und Röteln unter Beschuss
BAG müsste auf Risiko hinweisen. Widerstand gegen Impfaktion. AZ, 30.03.1989Berner Studie empfiehlt Impfung, Masern, Mumps und Röteln (MMR)
Für die drei Kinderkrankheiten sei das Risiko schwerwiegender Komplikationen im Erkrankungsfall wesentlich höher als in der Folge von Impfungen (laut Studie). Impfaktio... BaZ, 15.04.1989Schulmedizin kontra Alternativmedizin
Wo immer die Naturärzte und Schulmedizinärzte miteinander zu sprechen versuchen, öffnen sich Gräben. Beobachter, 28.04.1989Bedenken bei Ärzten über Kampagne für Impfung gegen Masern
Ärzte bezeichnen die kombinierte Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln als volkgesundheitlich riskantes Experiment. Beobachter, 12.05.1989Umstrittene Impfung gegen Mumps, Masern und Röteln
Impfaktion, Nebenwirkungen, Ärztekritiker, Kinderkrankheiten SOZ, 07.05.1989Transplantationen: Der Handel mit menschlichen Organen
Für einen armen Afrikaner ist es immer noch besser, mit einer Niere zu leben, als mit zwei zu verhungern. WW, 06.07.1989Wie sinnvoll sind Impfkampagnen?
Die Kontroverse um die Masern-, Mumps- und Röteln-Impfkampagne (MMR) vertieft sich. BaZ, 15.11.1989Amalgam: Die Zahnärzte beissen zurück
Zahnärzte sähen das quecksilber-haltige Amalgam am liebsten weiterhin in aller Munde. Kritikern drohen sie mit dem Standesrecht. Natur, 01.12.1989Sind Impfungen heute noch zu vertreten?
pro mZukunft Nr. 3, 13.02.1990Ärztenetz für Umweltmedizin in den Niederlanden
Präventivmedizin, Umweltfragen, Amsterdam, Rotterdam, Gesundheits-Risiko, Umwelthygiene TA, 09.03.1990Unsichere Masern-Schutzimpfung
Gesundheitsgefährdung, Sicherheit, Risiko, Untersuchung NOZ, 24.03.1990Die Schulmedizin in verschiedenen Ländern wurde verglichen
Die Autorin, hat in ihrem Buch die Schulmedizin genauer untersucht und dabei gewaltige Unterschiede im Medizinbetrieb herausgearbeitet. In den USA finden sich nach den Re... WW, 27.09.1990Ein Gespräch mit Illich, Ivan
In seinem Buch "Die Nemesis der Medizin" wetterte Illich gegen eine Medizin, die den Menschen entmündigt und plädierte für Selbsthilfe und Eigenverantwortung. 1990 sie... taz, 23.10.1990Ökologie in der Kantine
Vollwertkost allein macht noch keine umweltfreundliche Küche aus. Der Koch in Grossküchen kümmert sich um Abfall und Abwasch. Ein Modellprojekt für Vollwert-Frischdie... Natur, 01.12.1990Machen Massenimpfungen krank?
Umfassende Impfungen sollen vor Krankheiten schützen. Doch Kritiker bestreiten, dass die Immunisierung ihren Zweck erfüllt. Gentechniker wollen Herpesviren dazu bringen... Natur, 01.12.1990Diskussion in der BRD um den Organhandel
Mediziner diskutierten auf dem 1. internationalen Kongress für "Ethik, Justiz und Kommerz in der Organersatz-Therapie" juristische und etischen Probleme der Organspende.... taz, 19.12.1990Deutschland verbietet die Frischzellenkur mit Schafzellen
Bericht. NSC, S. 6, 25.01.1997Amerikanische ForscherInnen arbeiten in Indien mit abgetriebenen Föten
Die Augenkrankheit Retinitis pigmentosa (RP) lässt eine Person zunehmend erblinden. In Indien, Schweden und den USA ist die Transplantation von Augenzellen abgetriebener... Spiegel, 03.02.1997Bereitschaft zur Organspende in der Schweiz rückläufig
Bericht mit Zahlen. NZZ, 07.02.1997Im Grenzland des Todes
In der Debatte um das deutsche Transplantationsgesetz wachsen die Zweifel an der High-Tech-Medizin (sehr ausführlicher, informativer Artikel über die Spitzenmedizin, di... Spiegel, 03.03.1997Vorschlag des Bundesrates für Regelung der Transplantationsmedizin
Zusammenfassung des Vorschlags. NZZ, 24.04.1997Wie sich westliche Medizin an Drittweltländern vergeht
Der dringende Bedarf an Behandlungsansätzen für schwere Krankheiten bringt westliche Medikamentenfirmen und ForscherInnen in Versuchung, nicht vertretbare Experimente i... NSC, S. 14/15, 17.05.1997Die krankmachenden Handschuhe von Chirurgen
Gepuderte Handschuhe erhöhen offenbar das Risiko von postoperativen Infektionen und sogar von Fehldiagnosen von Krebs oder HIV (Bericht). NSC, S. 5, 14.07.1997Gefahren durch endogene Retroviren bei Xenotransplantationen
Neuste Untersuchungen zeigen, dass Schweine in ihrer Erbsubstanz gleichsam als blinde Passagiere bestimmte Viren tragen, die sich auch in menschlichen Zellen vermehren k�... Spektrum 7/97, S. 14–21, 01.07.1997Chorea-Huntington-Krankheit mit Gewebe von Föten heilen?
Das Prinzip: Fötale Hirnzellen (gewonnen von Schwangerschaftsabbrüchen) werden den PatientInnen eingepflanzt. In den USA wird an diesen Neuroimplantationen kräftig gef... BaZ, 05.07.1997Tödliche Dosen von «unsichtbaren» Bakterien in Spitalluft
Forscher haben mit einem neuen Test nachgewiesen, dass spitaltechnische Routinetests rund 93 Prozent der gefährlichen Bakterien übersehen (Bericht). NSC, S. 4, 13.09.1997Schweinelebern sind möglicherweise nie auf Menschen übertragbar
Denn das Risiko, dass Ersatz-Lebern von Schweinen in ihren Zellen mindestens einen für Menschen gefährlichen Retrovirus mitführen, ist grösser als erwartet. Ob Xenotr... NSC, S. 3–4, 18.10.1997Die Nähe des Todes treibt die Gesundheitskosten in die Höhe
SchweizerInnen müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, den Ausstieg aus dem Leben selbst zu bestimmen beziehungsweise politische Rahmenbedingungen für diesen Auss... Cash, 07.11.1997Die Xenotransplantation birgt zu grosse Risiken
Diese Meinung vertritt die Verfasserin, die darauf hinweist, dass die Neukombination von tierischen Krankheitserregern mit menschlichen Viren zu verheerenden neuen Krankh... Zeit, 26.01.1996NZZ-Beilage «Technologie und Gesellschaft» zur Medizin
In vier Artikeln handeln die Verfasser Themen wie die Schwierigkeiten bei der Beurteilung ärztlicher Leistungen, die Qualität der Gynäkologie, Chemotherapie (und die e... NZZ, 31.01.1996Xenotransplantationen gewinnen an ethischem Rückenwind
In Grossbritannien etwa wird die Transplantation von Tierorganen nicht länger als verwerflich angesehen – nicht zuletzt, weil viele Menschen auf Organe warten. Die Er... NSC, S. 4, 09.03.1996Die Laser-Diagnostik hat sich nur vereinzelt etabliert
Die Lichtmammographie erlangte keinen Durchbruch (ausführliche Bilanz). SZ, 18.04.19961995 war die Zahl der Organverpflanzungen in der Schweiz rückläufig
Die Anzahl der Organspender nahm von 111 auf 91 ab. Diese Bilanz zieht der Präsident von SwissTransplant (Bericht mit Zahlen). Sandoz Gazette, 01.05.1996Krebsforschungs-Institut in der Romandie: Forschungsprojekte
Das Institut ISREC in Epalinges bei Lausanne betreibt Grundlagenforschung, Computeranalysen von Krebsgenen und bereitet klinische Studien vor (ausführliche Beschreibung)... NZZ, 22.05.1996Wie eine Patientin zum medizinischen Studienobjekt wurde
Eingeliefert wurde sie ins Zürcher Universitätsspital mit einer Lungenembolie. Erst nach der Einladung in eine Vorlesung erfuhr sie, dass sie zwei qualvolle Untersuchun... TA, 17.06.1996Hoffnung auf TB-Impfstoff
Das DNA des Mycobacterium leprae erwies sich bei Versuchen mit Mäusen als erfolgreicher Impfstoff gegen TB. WissenschaftlerInnen hoffen auf weitere Anwendungen: DNA-Impf... NSC, S. 11, 03.08.1996Nebennieren-Zellen einer Kuh lindern menschliche Schmerzen
Bis jetzt implantierten ÄrztInnen in der Schweiz diese Zellkulturen nur tödlich kranken Menschen. Selbstverständlich sei die Absicht, diese Operation auch «bei Mensch... NSC, S. 20, 03.08.1996Muskelbewegung auf Knopfdruck – ohne Zutun der Wirbelsäule
Der ausführliche Hintergrundartikel beschreibt, wie elektrische Impulse und rohe Drähte Organe und Extremitäten in Bewegung setzen und wie unkontrolliert die «neue Ko... NSC, S. 32, 24.08.1996Ein Schalter gibt PatientInnen Kontrolle über ihre «neuen» Gene
Ein chemikalisches Mittel kann ein transplantiertes Gen ein- und ausschalten (wissenschaftlicher Bericht). NSC, S. 23, 14.09.1996USA verabschieden Richtlinien für Xenotransplantationen
Zugezogen werden müssen künftig eine Spezialistin für Infektionskrankheiten, ein Mikrobiologe und eine Tierärztin. Gewebe- und Hautproben verwendeter Tiere müssen ei... NSC, S. 7, 28.09.1996Unnötige Operationen in der Schweiz für 6,3 Milliarden Franken
Zirka 1 Mio. Mandeloperationen, 200 000 Gebärmutterentfernungen und 50 000 Gallensteinoperationen seien unnötigerweise durchgeführt worden. Die Studie des Tessiner Ges... Cash, 04.10.1996Die Kontroverse um fötales Leiden flammt wieder auf
Föten können hören, schmecken und riechen – das alles im Bauch der Mutter. Aber können sie auch Schmerz empfinden? Die Frage schlechthin in der Abtreibungsauseinan... NSC, S. 40–45, 19.10.1996Elektronische Prothesen als Ersatz für beschädigte Sinnesorgane
Mikrochip im Auge, Sprachprozessor am Ohr – die Technisierung der Welt macht keinen Halt vor dem menschlichen Körper. Ob sich die Hoffnungen der PatientInnen und die T... Zeit, 29.11.1996Neues japanisches Medikament gegen Abstossung des Transplantats
Seit 1988 hat sich die Nachfrage nach Organen verdoppelt, die Wartelisten werden jährlich um 15 Prozent länger. Allerdings haben 60 Prozent aller Transplantat-Empfänge... TA, 26.11.1996Die Schweiz bereitet sich auf Xenotransplantationen vor
Einerseits geht dies mit dem Entwurf für einen Verfassungsartikel über die Transplantationsmedizin (der freilich umstritten bleibt) und anderseits mit einer Petition f�... NZZ/TA/Bund, 09.12.1996Tiefgekühlte Ersatzteile für die Heilung von Menschen
Im sogenannten «tissue engineering» versucht eine wachsende Zahl von WissenschafterInnen, lebendes Gewebe neu herzustellen. Fernziel der neuen Gewebekultur-Technik ist ... TA, 02.02.1995Hirnverpflanzung: Ändert sich damit die Persönlichkeit des Empfängers?
Ja, sagt der Neurophysiologe Detlef B. Linke im ausführlichen Interview. Mit jeder fremden Hirnzelle ändere sich der «Programmcharakter» des Gehirns und damit die Per... Psychologie, 01.02.1995Nabelschnur statt Knochenmark für Leukämiekranke
Knochenmark enthält die Blutvorläufersubstanzen, die für Leukämiekranke (Blutkrebskranke) lebenswichtig sind. Blutvorläufersubstanzen sind auch in Nabelschnüren nac... Zeit, 17.03.1995Krankheiten, Todesopfer und Forschungsausgaben im Vergleich
Der Artikel beleuchtet, mit einer sehenswerten Grafik, die Forschungsausgaben nach Krankheiten und vergleicht diese Zahlen mit der Zahl der an den jeweiligen Krankheiten ... NSC, S. 4, 25.03.1995Die technische Machbarkeit und ihre Grenzen in der Medizin
In vier ausführlichen Artikeln gehen die vier Verfasser der Frage nach, wo die Grenzen des Medizinfortschrittes liegen, was er kosten darf, was nützt und welche Gefahre... NZZ, 29.03.1995Wie in Zürich Organe entnommen werden
Der steigende Bedarf der Spitzenmedizin an Transplantationsorganen führt zu wenig angenehmen Erscheinungen: Wer sich nicht ausdrücklich gegen die Organentnahme ausspric... TA, 05.04.1995Die Geschichte der androgen-anabolen Steroide
Der Artikel liefert detaillierte Informationen zur Entdeckung der Steroide und zur medizinischen (oft auch missbräuchlichen) Anwendung. Als Dopingmittel seien die männl... Spektrum 4/95, S. 82, 01.04.199513 Prozent aller PatientInnen erleiden im Spital Infektionen
Ein bernischer Grossrat ersuchte den Regierungsrat, dieses Problem zu untersuchen. In der Antwort wird berichtet, dass gemäss Studien die Infektionsrate in allen schweiz... Bund, 08.04.1995Forschung zur Schwangerschaftsverhütung: Die heutige Situation
Die WHO finanziert weiterhin Forschung zur Empfängnisverhütung für Frauen und Männer in der Dritten Welt. Der Artikel liefert eine Übersicht über den aktuellen Fors... NZZ, 19.04.1995Die Entwicklung der Röntgentechnik: In Zukunft ohne Strahlen
Das mehrere Artikel umfassende Dossier widmet sich den radiologischen Verfahren in der Medizin und ihrer Entwicklung (mit ausführlichem historischem Beschrieb von Wilhel... TA, 28.04.1995Anästhesie heisst nicht, dass wir bewusstlos sind
Neuere Daten zeigen, dass bis zu 40 Prozent aller PatientInnen sich durchaus an ihre Operation (also nicht die Zeit vor oder nach, sondern während des Eingriffs) erinner... NSC, S. 29–31, 22.07.1995Medizinstudien sind bisweilen ihr Papier nicht wert
Suggestive Fragebögen, zu kleine Stichproben oder schlichtweg falsche Fragestellungen verfälschen viele epidemiologische Studien. Nicht zufällig befinden sich denn auc... BaZ, 04.08.1995Tiere als Organlieferanten für Menschen
Mit Gentechnik arbeitet die Pharmaindustrie bereits am «humanisierten» Schwein, das als Ersatzteillager gebraucht werden kann. Der «Zeit»-Artikel beschreibt ein bevor... Zeit/Focus/WW, 11.08.1995Aids-PatientInnen werden Affenzellen eingesetzt
Die US-Arzneimittelbehörde bewilligt das Experiment, bei dem das menschliche Immunsystem mit Abwehrzellen eines Pavians ergänzt wird. Letztere sind resistent gegen das ... taz, 21.08.1995In medizinischen Studien gilt der Mann als Norm
Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von zwei amerikanischen WissenschafterInnen. Sie prüften die Geschlechterverteilung in der Bebilderung medizinischer Lehrbüch... TA, 24.08.1995«Medikamentenversuche an Menschen garantieren den Fortschritt»
Davon sind ÄrztInnen und Pharmafirmen überzeugt. Die Verfasser führen Beispiele von Medikamenten-Studien auf, die dies dokumentieren, und erläutern sie kritisch (mit ... profil, 14.08.1995Wie ÄrztInnen mit ihrer Unsauberkeit Krankheiten verbreiten
In den USA etwa waschen sie sich bisweilen die Hände, die Stethoskope hingegen eher selten – bis nie: 6 Prozent der Befragten haben es noch nie gereinigt, 75 Prozent t... NSC, S. 5, 23.09.1995Das Herz vom Schwein, die Leber vom Pavian
Tiere als Organspender – das ist das Ziel von Medizin und chemischer Industrie, die Transplantationsmedikamente herstellt. In einem dreiseitigen Dossier zeichnet die «... WoZ, 29.09.1995Die Erfolge der Reproduktionsmedizin sind nach wie vor dürftig
Eine Statistik zeigt, dass die Schwangerschaftsrate pro Eizellentnahme bei In-Vitro-Fertilisation noch immer nur bei 17 bis 20 Prozent liegt. Der Artikel belegt mit Zahle... GID 106/95, S. 14, 01.10.1995Das Spital kann krank machen
Geschwächte PatientInnen und mangelnde Hygiene erhöhen das Infektionsrisiko im Spital. Obwohl dies die SteuerzahlerInnen pro Jahr eine Milliarde Franken kostet, werde d... Puls, 17.11.1995Mit neuem Verfahren zum Wunschkind
Dank einer Injektion von Spermien direkt in die Eizelle kann jetzt sterilen Männern zum eigenen Kind verholfen werden. Der Artikel stellt das ICSI-Verfahren detailliert ... BaZ, 30.11.1994Die Medizin verliert den Menschen hinter Teilansichten aus dem Blick
Eine Heilkunst, in der die Technik vom Mittel zum Zweck geworden ist, so dürfte die Zukunft der Apparatemedizin aussehen, wenn sie sich weiter so entwickelt wie bisher (... WoZ, 02.12.1995Neue Operationstechniken sind oft mit Nebenwirkungen verbunden
Den PatientInnen werden mit High-Tech-Operationen per Laparoskopie schmerzlose und unblutige Operationen versprochen. Doch wie die im Artikel aufgeführten Beispiele zeig... Öko-Test 1/94, S. 18, 01.01.1994Immer mehr Bakterien werden resistent gegen Antibiotika
Viele Tuberkulose-Bakterien und Erreger von Wundinfektionen, Lungenentzündungen, Blutvergiftungen und anderen Infektionen werden gegen Antibiotika resistent. Wissenschaf... Coop, 13.01.1994Transplantationen: Noch lebende Menschen werden explantiert
In Pittsburg in den USA werden Sterbende zu Herz- oder Hirntoten erklärt, um ihnen noch vor dem Tod Organe zu entnehmen. Die Verfasserin hat diesen Supermarkt der Organe... GID 1/94, S. 16, 31.01.1994Strahlenskandal in Australien
In Australien haben Ärzte mit radioaktiven Strahlen an Hunderten von Kranken wie auch an Gesunden experimentiert. Durch die Versuchsreihen wollten sich die Mediziner Auf... SZ, 07.04.1994Zeckenimpfung: Geschäft mit der Angst
Zahlreiche Fälle belegen (der Artikel führt Beispiele auf), dass es PatientInnen gibt, bei denen nach Zeckenimpfungen Schübe von Multipler Sklerose auftreten. Dies bra... profil, 16.05.1994Silikonpräparate: Die Auswirkungen des US-Verbotes auf die Schweiz
Viele in der Schweiz lebende Frauen, die Brustimplantate aus Silikon tragen, sind verunsichert durch die Meldung, dass diese Präparate in den USA verboten worden sind. D... WW/LNQ, 02.06.1994Das neue Statussymbol: High-Tech-Gebiss
Mit riesigem Bohr-, Schleif- und Klebe-Arsenal sind ZahnärztInnen heute in der Lage, allen PatientInnen zu einem perfekten Gebiss zu verhelfen. Die mehrseitige Titelgesc... Focus, 30.05.1994Embryos als Ersatzteillager
Zellen von abgetriebenen Embryos tauchen auf dem Graumarkt wieder auf. Mit ihnen sollen Hirnerkrankungen geheilt oder zumindest gelindert werden können (ausführlicher B... Focus, 20.06.1994Pränatale Diagnostik: Die Folgen für die Frauen
Vorgeburtliche Tests machen Frauen zunehmend verantwortlich für die «Qualität» ihrer Babys, obwohl die Schere zwischen Diagnostik und Therapiemöglichkeiten weit ause... TA, 07.07.1994Reproduktionsmedizin: Leben aus Toten und Ungeborenen
Australischen ReproduktionsmedizinerInnen ist es gelungen, in unreifem Stadium gewonnene Eizellen im Reagenzglas zu befruchten. Danach implantierten sie den Embryo nach Z... Zeit, 02.09.1994Herzchirurgie in der Schweiz: Kampf um PatientInnen
Trotz eines Überangebots an herzchirurgischen Abteilungen in der Schweiz sollen neue eröffnet werden. Der Artikel zeigt die Gründe und die Folgen davon auf. WOZ, 02.09.1994Schweizerische Silikon-Opfer können ihre Ansprüche geltend machen
Frauen, die durch amerikanische Silikon-Implantate erkrankt sind, können bis zum 30. November ihre Ansprüche anmelden. Die Schweizerische Patientenorganisation (SPO) hi... TA, 10.09.1994Wie die Medizin auf gegen Antibiotika resistente Bakterien reagiert
Der ausführliche Beitrag erklärt zuerst, wie Antibiotika funktionieren und wie sich die Bakterien mit Resistenzgenen dagegen wehren. Die medizinische Forschung versucht... NZZ, 14.09.1994Verzweifelt gesucht: Qualitätskontrolle für Spitzenmedizin
Das letzte, was eine kranke Person hören will, ist dies: 80 Prozent aller medizinischen Prozeduren sind nie richtig auf Erfolg getestet worden. Der ausführliche und les... NSC, S. 22–26, 17.09.1994Silikon-Brustimplantate sollen gesetzlich geregelt werden
Diese Medizinprodukte führen ausnahmslos zu chronischen Fremdkörperabwehrreaktionen, Vernarbung und zum Teil rheumatischen Beschwerden. Eine ExpertInnengruppe fordert f... Bund, 01.11.1994Forschung an Impfstoffen gegen Krebs bisher erfolglos
Bis anhin gibt es keinen wirksamen Impfstoff, der bestehende Tumoren beseitigt oder ihre Ausbreitung verhindert. Der Beitrag erklärt verschiedene gentechnologische Metho... TA, 09.11.1994Wie Kunststoff im Blut Tumoren regelrecht aushungern kann
Mit dieser an der ETH Zürich entwickelten Technik sollen Krebszellen bekämpft werden. Bisher wurde der Stoff erfolgreich bei der Transplantation von Bauchspeicheldrüse... Bund, 11.11.1994Müllöfen stellen «vernachlässigbare gesundheitliche Risiken» dar
So lautet ein Gutachten der deutschen Bundesärztekammer zur Müllverbrennung. Befunde über Allergien, Asthmaerkrankungen und Missbildungen von Neugeborenen in der Nähe... Spiegel, 25.01.1993Ein Anrufbeantworter ersetzt den Besuch bei Arzt oder Ärztin
In Schweden gibt es eine Telefonlinie mit einer automatischen ärztlichen Beratung. Mit Knopfdruck wählt die anrufende Person, wo's weh tut, und erhält dann knappe Ausk... taz, 02.03.1993ÄrztInnen fördern in Japan mitunter tödliche Spitalinfektionen
Das Bakterium Staphylococcus aureus ist eigentlich wenig harmlos, aber kann mit Antibiotika bekämpft werden. In 62 Prozent von Japans Spitälern ist allerdings ein methi... NSC, S. 10, 13.02.1993Die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft ist nicht gegen Amalgam
Der Verfasser, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung der Uni Bern, fasst den gegenwärtigen Stand des Wissens um den Zahnfüllstoff Amalgam aus zahnärztlicher Sicht zus... BaZ, 19.06.1993Die Problematik von Silikon in weiblichen Körpern
Dreissig Jahre lang behaupteten Silikonhersteller, ihre Plantate und Füllungen für Brüste seien vollkommen sicher – über entsprechende Studien verfügten sie jedoch... NSC, S. 22, 26.06.1993ExpertInnen warnen vor Langzeitfolgen der Strahlendiagnostik
Das mehrseitige Dossier trägt Informationen über die Gefährlichkeit von Röntgenuntersuchungen zusammen (die Zahlen beziehen sich auf Deutschland). Die gesundheitliche... Spiegel, 08.08.1993Medizin im 3. Jahrtausend: Der Mensch, ein Designprodukt
Der Mensch nähere sich unaufhaltsam dem Ziel der Unsterblichkeit. Noch sei nicht alles Mögliche machbar, aber das sei nur eine Frage der Zeit. So zumindest lautet die T... SHZ, 19.08.1993Fazit jahrelanger Krebsforschung: Viel Geld, bescheidener Erfolg
Die Sendung in der Reihe «Menschen, Technik, Wissenschaft» beschäftigt sich mit dem Stand der Krebsforschung. Sie zeigt, wie Krebs entsteht, und fragt, ob die Krankhei... DRS (Video), 23.09.1993Organhandel: Nierenhandel ist das Geschäft mit der Not
Opfer sind nicht nur die OrganspenderInnen, Opfer sind auch die EmpfängerInnen. In Deutschland warteten im vergangenen Jahr rund 7800 Menschen auf eine Niere, nur 2100 h... Zeit, 22.10.1993Warum die Medizin endlich ein bisschen darwinistisch denken müsste
Würden ÄrztInnen ebenso ihren Darwin verinnerlicht haben, wie sie es mit Pasteur machten, müssten sie mit Kranken ganz anders umgehen. Am Beispiel von Infektionskrankh... NSC, S. 28–32, 23.10.1993Tagung zu gentechnisch hergestellten Impfstoffen
Das Biotech-Unternehmen Biocine in Siena (eine Kooperation von Ciba und der US-Firma Chiron) entwickelt gentechnisch hergestellte Impfstoffe. Der Beitrag berichtet über ... TA, 22.10.1993Paracelsus-Symposium hinterfragt die Schulmedizin kritisch
Der Artikel fasst die Diskussion des ersten wissenschaftlichen Einsiedler Paracelsus-Symposiums zusammen. Eigentlich sollte die Medizin dem Menschen helfen – doch heute... TA, 05.11.1993Organhandel: Menschen als Rohstoffquellen
Die zwei Zeitungsseiten beschreiben die Ausmasse des Organhandels in einem Markt, dessen Nachfrage gross, das Angebot aber klein ist (mit Hinterfragung «ethischer» Argu... taz, 20.11.1993Die heutige Forschung in der Medizin ist von Männern dominiert
Einzig aufgrund des Geschlechts attestieren Ärzte Patienten eher ein organisches Leiden. Bei Patientinnen aber ziehen sie als erste Diagnose eher eine psychische Ursache... BEO, 10.01.1992Der Streit um Routineimpfungen von Kindern ist neu entfacht
Der Impfexperte Ueli Bollag ist gegen die seit einem Jahr vom Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) für alle Kleinkinder empfohlene Schutzimpfung Haemophilus-influenzae-... SW, 14.01.1992Ärzte verweigern teilweise Mitarbeit an Studie über Masern-Impfung
In einem offenen Brief begründen 224 Ärzte, warum sie bei einer Anfang dieses Monats angelaufenen Studie des Bundesamtes für Gesundheitswesen (BAG) nicht mitmachen wol... Bund, 20.02.1992China betreibt Handel mit Organen von Hingerichteten
Das Leben eines Drogenhändlers in China ist nicht viel wert, sein Körper hingegen schon: Laut einem britischen EG-Bericht, zitiert nach dem «Standard» (Wien), sollen ... LNQ, 29.06.1992AugenärztInnen wollen ihre Augen «heilendem Laser» nicht aussetzen
Laser werden verwendet, um Kurz- und Weitsichtige zu behandeln, auch wenn es Befürchtungen über das Risiko dieser Behandlung gibt. Ein Spezialist bezeichnet die publizi... NSC, S.18, 13.06.1992«Nein, menschliche Organe sind keine Ware wie jede andere»
Entgegnung eines Chirurgen auf Dok. 07301100032 (Organhandel in China): Erstens sei dieser Organhandel keine Premiere, weil schon einzelne Staaten der USA sowie Taiwan un... LNQ, 22.08.1992Bildschirme setzen Quecksilber in Amalgamzahnfüllungen frei
Jede Amalgamplombe im Gebiss sondert Quecksilber ab, das den Körper belastet. Dieser Prozess wird noch beschleunigt, wenn Menschen mit Amalgam im Mund vor einem Computer... K-TIP, 02.12.1992Medizinischer Kunstfehler: Wer haftet?
Der Verfasser – er ist Rechtsanwalt in Basel – beschreibt die ärztlichen Kunstfehler, die entweder in einer falschen Diagnose, in einer falschen Behandlung oder i... SHZ, 03.12.1992Medizinische Hilfe: Instrument des Krieges
Zu Geschichte und Kritik der Sanitätsideologie angesichts des Golfkrieges. Bislang hat sich die kriegsmedizinische Mitarbeit für die Ärzteschaft noch stets gelohnt. De... taz, 26.01.1991Enteignung der Schwangerschaft druch Techno-Medizin
Die pränatale Diagnostik ist für Schwangere ab 35 keine Ausnahme mehr. Die Schwangerschaft wird zunehmend von einer medizinische-technischen Sichtweise beherrscht und w... taz, 19.02.1991Gesundheitsschäden durch Impfungen in Österreich
Trotzdem die TBC in Mitteleuropa nicht mehr häufig ist, werden noch immer die meisten Säuglinge dagegen geimpft. An den Folgen von Tuberkulose-Impfungen dagegen ist in ... profil, 18.02.1991Probleme der Jugend verlangen nach spezialisierter Ärzte-Betreuung
In der Schweiz gibt es kaum einen Arzt, der sich speziell in Jugendmedizin weitergebildet hat. Denn weder Kinderärzte noch Erwachsenenmediziner werden umfassend in diese... BaZ, 09.04.1991Umweltmedizin – Wissenschaft für die Praxis
Die Relevanz der Umweltfaktoren für die Entstehung von Krankheiten wird sehr kontrovers diskutiert. Die "Ökologischen Briefe" versuchen einen Überblick über die gegen... OEB 21/91, S. 8, 22.05.1991Ärzliche Kunstfehler bleiben meist im dunkeln
Am Beispiel einer Patientin, die ohne ihre Einwilligung sterilisiert wurde, zeigt die Autorin die Schwierigkeiten der Rechte von Patienten auf. Wer wem was bei Medizinpro... WW, 13.06.1991Cholera-Schutzimpfung soll schädlich sein
Die derzeitigen Choleraschutzimpfungen schützen nicht vor Cholera. Das geht aus einem Artikel der Zeitung "Le Monde" (7.8.1991) hervor. Immer mehr Wissenschafter glauben... taz, 14.08.1991Chronischkranke Kinder als "Opfer" der Spitzenmedizin
Dank der Spitzenmedizin überleben immer mehr schwer erkrankte oder verunfallte Kinder. Doch viele von ihnen müssen sich mit einer lebenslänglichen Behinderung abfinden... TA, 20.09.1991In den USA gibt es 50 000 menschliche Versuchskaninchen
Nach Tierversuchen erprobt die Pharmaindustrie die Verträglichkeit neu entwickelter Medikamente an «gesunden Freiwilligen». Zum Stammpersonal vieler Labors gehören Ar... Spiegel, 19.01.1998Forscherin fand das Lebenselixier für Fliegen
Wenn die Forscherin den Taufliegen eine Substanz mit antioxidativer Wirkung verfüttert, verlängern die Fliegen ihre mittlere Lebensspanne um bis zu neun Tage oder fast ... BaZ, 14.03.1998Ein Richtungswechsel in der Medizin ist dringend notwendig
Dank der Spitzenmedizin überleben heute PatientInnen mit schwersten körperlichen oder geistigen Einschränkungen und höchstgradig beeinträchtigter Lebensqualität. Di... Spiegel, 27.04.1998Sauerstoff als zukünftige Alternative zu Antibiotika
Die Kombination von Licht und Sauerstoff kann kraftvoll sein. Die Photodynamische Therapie (PDT) wurde gegen Hautkrebs entwickelt, soll aber nun gegen Bakterien gerichtet... NSC, S. 40–43, 18.04.1998Wer unter Narkose steht, kriegt doch einiges mit
Das hat ein relativ einfaches Experiment ergeben (Bericht). NSC, S. 14, 02.05.1998Organe aus der Retorte
Statt aus entleerten und mit anderem Kern gefüllten Zellen geklonte Schafe (wie Dolly) wachsen zu lassen, möchten Chirurgen auf diese Weise omnipotente Zellen züchten,... NSC, S. 4/5, 11.07.1998«Médirama 98» vernetzt Spezialisten der medizinischen Instrumentierung
Ähnlich wie das «Biovalley» in Basel will das Waadtländer Konzept dank spitzentechnologischer Entwicklung neue Firmen anlocken – jedoch auf dem Gebiet der Medizin (... BaZ/3, 17.07.1998Organe für Transplantationen: Von der Spende zur Bringschuld
Die Transplantationsmedizin setzt angesichts gesellschaftlicher Widerstände gegenüber dem «Körper-Recycling» gelassen auf den Faktor Zeit (ganzseitige, informative V... WoZ/NZZ, 06.08.1998Xenotransplantation könnte den Mangel an Spenderorganen verschärfen
Wenn Tierorgane nur zur Überbrückung eingesetzt werden, bis ein passendes Menschenorgan verfügbar ist, werden die Wartelisten noch länger. Zu diesem Ergebnis kommt ei... TA, 08.09.1998Das Infektionsrisiko bei Xenotransplantationen ist nicht einschätzbar
Das Schwein gilt als geeignetes Spendertier (der Artikel erklärt warum), doch Probleme bereiten Viren, die auf den Menschen überspringen könnten. Untersuchungen an Pat... NZZ, 07.10.1998Transplantationsmedizin ist eine kulturelle und ethische Herausforderung
Die Organtransplantation bricht wichtige kulturelle Tabus. Es entstehen tote Menschen mit lebenden Bestandteilen und lebende Menschen mit Teilen von Toten. In anderen Kul... NZZ, 31.10.1998Kulturelle Probleme bei Japans Versuchen zu Organentnahmen
Seit einem Jahr ist in Japan das Gesetz so geändert, dass Organtransplantationen zulässig sind. Aber bisher hat es keine einzige Transplantation gegeben, weil die drei ... NSC, S. 13, 31.10.1998Künstlich-biologische Organe auf Abruf als Zukunftsvision
Damit die Herzklappe eines Schweins nicht vom menschlichen Körper abgestossen wird, könnte sie mit menschlichen Zellen überwuchert werden. Entsprechende Experimente si... SZ, 10.11.1998In Zucker eingelegte Herzen halten länger
Das glauben japanische Forscher, die Rattenherzen eine Woche lang in Trehalose aufbewahrt haben und dann wieder zum Schlagen bringen konnten. Damit könnten Transplantati... NSC, S. 7, 07.11.1998Die Kunst, Organe und Gewebe zu schaffen wird immer perfekter
Detailliert stellt uns der Verfasser die diversen Möglichkeiten der Schaffung künstlicher Ersatzteile vor. Investoren setzen Millionenbeträge auf kleine Firmen, die da... Stern, 29.10.1998Kinderspital Zürich will Operationen an Ungeborenen durchführen
Die Verantwortlichen des Kinderspitals Zürich entziehen sich jedoch der Diskussion über fötale Chirurgie mit dem Argument, «die Sache sei erst in der Forschungsphase�... TA, 25.11.1998Medizinische Hochschule Hannover züchtet künstliche Organe
In den Labors entstehen künstliche Lebern und Herzklappen (Bericht). TA, 18.12.1998Die Hirnforschung findet zwischen Tierzellen und Börse statt
Aber sogar wenn die derzeit an Mäusen und Ratten getesteten Verfahren einmal erfolgreich sein sollten, gibt es noch viele Fragen, etwa: «Wieviel Hasenhirn müsste einem... Zeit, 04.02.1999Biologische Implantate sind die zentrale Therapie des 21. Jahrhunderts
Obwohl zum Überleben nicht notwendig, verpflanzen ÄrztInnen zunehmend Hände, Kniegelenke und wahrscheinlich bald Gesichter von Toten (Reportage und Kasten über Cyclos... TA, 11.02.1999Der Weg ist frei für ein Schweizer Transplantationsgesetzt
Mit grosser Mehrheit befürworteten die AbstimmungsteilnehmerInnen den Verfassungsartikel über die Transplantationsmedizin. Die Artikelsammlung dokumentiert Pro- und Kon... TA/NZZ/WW/cash/Genschutz-Zeitung, 08.02.1999Novartis informiert mit einer Broschüre über Xenotransplantation
Auf «höchst informative Weise» orientiert Novartis Communication über das neue Forschungsgebiet der Verpflanzung von Tierorganen (Bericht mit Bestelladresse). Novartis live, 22.02.1999Der Nationalrat verschärft die Regeln für die Xenotransplantation (CH)
Die Verpflanzungen von tierischen Organen, Geweben und Zellen sind nur noch im Rahmen von klinischen Versuchen möglich (Bericht). Bund, 05.03.1999Gesetzliche Regelungen für Xenotransplantationen sind dringend nötig
Die 41 Mitgliedsländer des Europarates sollen solange darauf verzichten, Organe von Tieren auf Menschen zu übertragen, bis sich die Risiken besser abschätzen lassen (B... SZ, 16.03.1999Organtransplantation in Deutschland: Vom Experiment zur Routine
Bald wird jede zweite Operation in Deutschland eine Organtransplantation sein. Der Artikel dokumentiert die Entwicklung (mit einer Chronik der Transplantationsmedizin), l... Spiegel, 12.04.1999Forscher träumen von omnipotenten Zellen
Das eher Üble daran: Sie träumen nicht nur von diesen embryonalen Zellen, sie forschen auch mit ihnen. Der ausführliche Bericht zieht eine Zwischenbilanz (informativ). NSC, S. 32–37, 24.04.1999Wie BioingenieurInnen an den Ersatzorganen von morgen basteln
Derzeit sind die Versuche noch eher bescheiden (Haut und Knorpel), das Ziel aber sind ganze Organe, die man statt Spenderherzen oder -nieren verpflanzen könnte (ausführ... NSC, S. 41–44, 29.05.1999Die Ersatzorgane von morgen kommen vielleicht aus dem Reagenzglas
Eine «Haut aus der Tube» gibt es bereits – sie wird allerdings nicht schwitzen können. An anderen Organen aus Zellkulturen arbeiten auch in Deutschland ForscherInnen... Zeit, 19.08.1999In der Schweiz ist die Xenotransplantation zukünftig erlaubt
Der Nationalrat ist gegen den Willen des Bundesrates von einem Verbot der Transplantation von tierischen Organen abgerückt. Es soll für Xenotransplantationen aber eine ... Bund, 22.09.1999Die Schweiz gibt sich ein Transplantationsgesetz
Ein entsprechender Entwurf ist in Vernehmlassung gegangen. Der zentrale Diskussionspunkt dürfte die Frage nach dem richtigen Modell für die Organentnahme sein: Der Entw... NZZ/BaZ/TA/Bund, 02.12.1999Ersatzteillager Mensch – das Problem von Organspenden
Die «Spende» ist landläufig eine freiwillige Gabe. Geschichten um Entführte, denen ein Organ entnommen wurde, machen die Runde, und sie sind nicht immer falsch, wie d... NZZ, 02.03.2002