Oekodok
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Abstract
Antifettpillen als Versuch, biologische Konsequenzen zu vermeiden
Eine Diät ist nicht angenehm, so der Verfasser, denn das Vergnügen bleibt auf der Strecke. Deshalb wird auch Milliarden verdienen, wer eine Pille gegen Gewichtszunahme erfindet, die nicht die Freude (lies: die übermässige Nahrungszufuhr, nicht die massvolle) etwa durch Appetitzügler hemmt. Natürlich gebe es ein Mittel, die masslosse Nahrungszufuhr zu verwerten, nämlich durch körperliche Aktivität. Nur: Gerade solche Aktivität ist harte Arbeit, für die es keine Belohnung gibt (die ist nämlich bereits gegessen). Der Verfasser erläutert die Problematik dahinter und vergleicht eine solche, noch zu erfindende Pille mit der kontrazeptiven Pille: Sie habe es doch auch erlaubt, Vergnügen ohne die biologischen Konsequenzen zu ermöglichen (ausführlicher englischer Bericht auch über die Probleme solcher chemischer Zaubermittel).
Stichworte: Ernährung, Übergewicht, Gesundheit, Fett, Gene, Langzeitstudien, Epidemiologie
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung
Medium: NSC, S. 29–31
Publikationsdatum: 23.03.2002
Autor: Watts, Geoff
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 112777
Abstract-ID: 05311400384