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Abstract


Die Kollateralschäden an Afghanistans Umwelt

Mangels anderer Energiequellen wird in afghanischen Behausungen klafterweise Holz verbrannt, sodass sich trotz darniederliegender Industrie dichter Smog ausbreitet. Auch die Wälder sind praktisch nicht mehr existent; die Reste werden von Schmugglern ausgebeutet. Erosion macht sich breit, und das wenige noch urbare Land ist minenverseucht. Was wiederum sein Gutes haben könnte: So werden wenigstens die Wildtiere in diesen Gebieten in Ruhe gelassen. Trotzdem hat man z.B. vom kaspischen Tiger seit den 70er-Jahren nichts mehr gesehen, und die Population der sibirischen Kraniche besteht gerade noch aus einem Paar mit einem Küken (Bericht, englisch).

Stichworte: Wildlife Conservation Society (WCS), Society for Afghanistan's Viable Environment (SAVE), Krieg, Luftqualität, Bodenerosion, Entwaldung, Armut, Marco-Polo-Schafe
Schlagwort: Umweltzerstörung > Allgemeines

Medium:
MotherJones.com
Publikationsdatum: 06.03.2002
Autor: Kamber, Michael
Eigenschaften: Bericht;
Buchautor: www.motherjones.com/web_exclusives/features/news/afghan_enviro.html

Abstract-Nr: 112796
Abstract-ID: 02411100057