Verpflichtungserklärungen von Rio unerfüllt
Dies kritisierte der Vorsitzende des 1992 gegründeten Umweltrates, Maurice Strong, im Januar in Washington im Vorfeld der im März geplanten Rio-Folgekonferenz. Seine Bi... IDEE 1/97, S. 3, 15.01.1997Marmor, Wein und Asterix
In Frankreich stehen sich Winzer und die Schweizer Firma Plüss-Staufer immer noch feindlich gegenüber (ausführliche Berichte). TA/LNQ, 10.04.1997Ein deutsch-polnisches Umweltschutzprojekt soll die Ostsee entlasten
Dank einer modernen Kläranlage auf polnischer Seite hat die Einleitung von ungeklärten Abwässern der Städte Guben und Gubin in die Neisse bald ein Ende. Sie wird geme... IIU UMWELTBRIEF 4/97, S. 7, 02.05.1997Acht Länder verursachen die Hauptlast bei Umweltschäden
Nach Angaben des Washingtoner Worldwatch Institut haben die USA, Indien, China, Indonesien, Russland, Japan, Deutschland und Brasilien gemeinsam den grössten Anteil der ... IDEE 6/97, S. 2, 26.03.1997Aktionsaufruf gegen Öko-Desaster in China
Weltweit haben sich Banken und Bürgschaftsträger bei der Finanzierung des Drei-Schluchten-Staudamms am Yangtse zurückgehalten. Die deutsche Regierung hat Hermes-Bürgs... ZUKÜNFTE 18/97, S. 7, 01.01.1997Brasilien will tropischen Regenwald an Holzwirtschaft versteigern
Die Versteigerung von Nutzungsrechten ist zunächst auf kleinen Flächen vorgesehen. Greenpeace sagt, 70 Prozent der heutigen Tropenholz-Ernten im Amazonasbecken seien il... taz, 06.08.1997Schweizer Widerstand gegen Chinas Drei-Schluchten-Damm intensiviert
«Die Schweiz darf nicht ein Projekt unterstützen, das auf eigenem Territorium undenkbar wäre», protestieren Entwicklungs- und Umweltorganisationen. Die Exportrisikoga... TA/LNQ/BaZ/WOZ/EvB, 05.08.1997Die fünfzehn, sechzehn Gefahren für unseren Planeten
Etwa hundert Wissenschafter und Abrüstungsexperten haben in Erice die globalen Probleme unserer Zeit diskutiert (Megastädte, Wasserknappheit, Nahrungsmittelknappheit, U... LNQ, 15.09.1997Erschreckend viele verkrüppelte Lurche in amerikanischen Gewässern
Im seenreichen Bundesstaat Minnesota, aber auch in Kalifornien, Oregon, Iowa, Missouri sowie in Quebec sind Frosch-, Kröten- und Salamanderarten von Missbildungen betrof... FAZ/Bund, 17.09.1997Sind Umweltprobleme Bestandteil nationaler Sicherheit?
Der Verfasser sagt Ja und illustriert dies an zwei Umweltproblemen, der globalen Klimaveränderung und der Wasserproblematik (kurzer Hinweis mit Bezugsadresse für die 26... WZB, 01.10.1997Deutsche Umweltkriminalität: Steigende Tendenz
Der Bundesinnenminister legte mit dem «Jahresbericht 1996 zur Kriminalitätslage in der Bundesrepublik Deutschland» eine umfassende Dokumentation über die Kriminalitä... IIU UMWELTBRIEF 10/97, S. 3, 01.10.1997In den Startlöchern zum Umweltangriff auf Sibirien
Erdöl und Erdgas, riesige Wälder, Diamanten und Gold, Lachse und Pelztiere locken nach den Kommunisten nun die Kapitalisten: Internationale Firmen bereiten Joint-ventur... Magazin, 13.01.1996Die Weltgefahren des 21. Jahrhunderts
Fünf prominente Männer schildern die Unwägbarkeiten auf dem Weg ins nächste Jahrhundert, die da sind: Bodenvernichtung, Erderwärmung (Klimakatastrophe), Vernichtung ... BDW, 01.02.1996Golfplätze als Umweltrisiko
Werden ehemalige Grünflächen als Golfplätze genutzt, können dadurch im ersten Jahr 130 kg Stickstoff je Hektar ausgewaschen werden. Die Vergleichswerte für Wiesen un... FAZ, 14.02.1996Lester R. Brown über den miserablen Zustand unserer Welt
«Der Krieg zwischen Mensch und Umwelt ist längst in Gang», sagt der Präsident des Worldwatch-Instituts. Werde nicht schleunigst Gegensteuer gegeben, arte dieser Konfl... LNQ, 18.03.1996Panamakanal: Die amerikanischen Besatzer hinterlassen Giftabfälle
Ende 1999 müsssen die USA den Panamakanal übergeben. Die ansässige Bevölkerung wird jedoch noch lange an die Besatzer denken, denn die hinterlassen tonnenweise Sonder... WOZ, 22.03.1996Feuchtgebiet durch Wasserstrassenausbau in Lateinamerika gefährdet
Auf 3442 Kilometern Länge sollen die Flüsse Paraguay und Parana für Hochseeschiffe befahrbar gemacht werden. Damit sind das grösste Feuchtgebiet, das Pantatal, und de... OEB 7/96, S. 5, 14.02.1996Die Anzahl schwerer Störfälle in Russland nimmt zu
In einer Bewertung der Transformation in Russland durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wird eine 50prozentige Steigerung der schweren Störfälle seit 19... OEB 16/96, S. 50-51, 17.04.1996Tiere und Pflanzen sterben massenhaft aus
Die Uno beklagt die dramatisch fortgeschrittene Umweltzerstörung durch menschliche Eingriffe. Jeden Tag gebe es 150 bis 200 Tier- und Pflanzenarten weniger, heisst es in... NZZ, 23.04.1996«Vital Signs» jetzt auch auf deutsch
Die Berichte stellen kurz die Inhalte der «World-Watch»-Publikation vor, die jetzt auch auf deutsch als «Lebenszeichen 1996» vorliegt. taz/Bund/SoZ, 21.05.1996Kahlschläge und Versalzung der Böden zerstört Australiens Wälder
Schuld daran seien politische Fehlentscheidungen, kritisiert die FAO. Die UreinwohnerInnen wehren sich gegen die Waldzerstörung. Sie fordern Mitspracherecht, Ausbildung ... SZ, 23.05.1996Das Bitterfelder Paradoxon
Die Verfasserin befasst sich sehr ausführlich mit der Umweltverwüstung in der Region Bitterfeld, hervorgerufen durch giftige Rückstände der chemischen Industrie und S... FAZ, 14.05.1996Quecksilber – das schleichende Gift
Während es in den Industrieländern gelungen ist, die Belastung der Flüsse und Böden mit giftigem Quecksilber schrittweise zu verringern, nimmt gleichzeitig die Verseu... FAZ, 07.08.1996Jahresgutachten: Welthandel und Umweltprobleme
In der Drucksache des Bundesrates 547/96 vom 24.06.1996 und derjenigen des Bundestages vom 28.06.1996 liegt das Jahresgutachten «Welt im Handel: Wege zur Lösung globale... IIU UMWELTBRIEF 9/96, S. 1–2, 01.09.1996Die Bauarbeiten an der Mittleren Elbe gehen unvermindert weiter
Die Baumassnahmen führen nach Ansicht des Bundes für Umweltschutz und Naturschutz e.V. und des European River Network neben der Zerstörung typischen Auenbewuchses zur ... OEB 5/96, S. 7, 30.10.1996Umweltsituation in den Ländern Mittel- und Osteuropas
Neben Natur- und Kulturlandschaften, die auf Grund ihrer Grösse und ihres Artenreichtums zu den wichtigsten Refugien Europas gehören, sind die Menschen noch gravierende... FAZ, 19.11.1996Verwertung stickstoffreicher Abfälle, Komposte und Wirtschaftsdünger
Mehr als ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Deutschlands wird mit Wirtschaftsdüngern versorgt. Tierhaltungs- und Marktfruchtbetriebe bringen darüber hinau... WASSER & BODEN 11/96, S. 7–15, 01.11.1996Namibia: Staudamm-Projekt westlich der Epupa-Fälle ist umstritten
Mit einem der grössten Wasserkraftwerke in Afrika will sich das junge Namibia seiner Energiesorgen entledigen. Das Projekt stösst auf Widerstand in der dort lebenden na... FR, 25.11.1996Die Erde, am Ende des 20. Jahrhunderts
Bestandesnahme, 25 Jahre nach dem Bericht «Die Grenzen des Wachstums». NSC (Inside Science), 13.12.1997DorfbewohnerInnen verzögern Goldabbau an der türkischen Ägäisküste
Die BürgerInnen von Camköy haben mit ihrem von den Frauen initiierten Aufstand gegen die Firma Eurogold erreicht, dass ein Gericht die Minenarbeiten vorerst suspendiert... BaZ, 09.02.1998Die Umweltzerstörung in Afrika geht weiter
Ursache der zunehmenden Vernichtung der Ressourcen ist nach Ansicht der Welternährungsorganisation (FAO) das Bevölkerungswachstum (kurzer Bericht). Bund, 12.02.1998Zerstörung der Umwelt schreitet weiter voran
Nach Einschätzung des World-Watch-Instituts hält die weltweite Zerstörung des Lebensraumes unvermindert an. Die globale Durchschnittstemperatur ist von 13,86 auf 14,40... SZ, 11.05.1998Spiegel im All sollen den arktischen Winter aufhellen
Das Licht, das der gigantische russische Spiegel auf die Erde senden soll, wäre zehnmal heller als jener des Vollmonds (Bericht). NSC, S. 4, 20.06.1998Schweizer Firma erhielt Kalkabbau-Bewilligung aufgrund falscher Daten
Der Chemiekonzern Omya/Plüss-Staufer begründete die Notwendigkeit der Ausbeutung der Kalkvorkommen im französisch-katalanischen Dorf Vingrau damit, dass die Reserven d... WoZ, 13.08.1998Staat und Private treten Recht auf Information oft mit Füssen
Bürgerinitiativen müssen nicht selten vor Gericht, um das Recht auf Information über die Umweltfolgen von Projekten und Anlagen zu erstreiten. Auf dem Papier bauten di... NSC, S. 18–19, 28.08.1998Warum Norweger die grössten Umweltverschmutzer sein sollen
Norwegen gilt als ziemlich grün, landet aber (nach Umweltbelastung pro Kopf der Bevölkerung) in einer WWF-Studie auf Platz 1 der Umweltverschmutzer. Auf Platz 2 ist Tai... NSC, S. 12, 03.10.1998Australiens Minengesellschaften werden Deponien sanieren müssen
Von insgesamt 317 aktiven und geschlossenen Minen enthielten in einer Untersuchung 54 hohe Säuregehalte und 62 weitere Deponien immer noch besorgniserregende Werte. Die ... NSC, S. 12, 23.01.1999Steven Spielbergs Umweltengagement kennt enge Grenzen
Die Grenzen fangen offenbar dort an, wo es um seine eigenen Interessen geht. Das letzte Stück Sumpfland zwischen Los Angeles und Meer soll einem gigantischen Bauprojekt ... MoJo, 01.02.1999Kontroverse um Schutzmassnahmen für Venedig
Einig sind sich alle: Venedig ist von Überflutung und Umweltzerstörung bedroht. Der Verfasser liefert einen detaillierten und informativen Überblick über die zur Disk... WW, 11.12.1999Der Nato-Krieg auf dem Balkan richtet immense Umweltschäden an
Die Uranmunition ist giftig und strahlt, die bombardierten Anlagen enthielten teilweise (zivile) Giftstoffe, die jetzt in die Umweltgelangt sind, und Messungen zeigen, da... taz/WoZ/Strahlentelex/SZ/Spiegel, 28.05.1999Die Aufgaben der Feuerwehr werden immer breiter
Ein entsprechender, 44-seitiger Bericht («Feuerwehr 2000 plus») hat bereits für Irritation gesorgt. Und doch ist allen klar, dass ein Teil der bisherigen Aufgaben zugu... Kommunal CH 5/99, S. 31–34, 01.05.1999Der Nemesis-Effekt – oder wie ein Staudamm ein Meer zerstören kann
Im Jahre 1972 ist zwischen Rumänien und dem damaligen Jugoslawien ein Damm fertiggestellt worden, der die Ökologie des Schwarzen Meeres nachhaltig verändert hat: Es le... WoWa 3/99, S. 12–23, 01.05.1999Balkan: Der Krieg war nicht ganz so umweltschädlich wie befürchtet
In einigen Regionen aber sind die Umweltschäden ernsthaft und für die Bevölkerung bedrohlich, wie die Unep in einem Untersuchungsbericht festhält. Indessen sei nur ei... NZZ, 15.10.1999Nickel bestimmt das Leben – und das Sterben – in Nikel
Die BewohnerInnen der Stadt Nikel im Norden der russischen Kola-Halbinsel sind krank. Schuld daran sind die Emissionen der Nickel-Industrie. Böden und Luft sind extrem v... SZ, 23.11.1999Dioxine machen dumm
Die Aufnahme von Dioxinen mit der Muttermilch, aber auch schon über den Blutkreislauf während der Entwicklung des Embryos, führt zu neurologischen Defiziten und beeint... Oekoskop 4/99, S. 4-11, 30.12.1999Die Verschwendung der Ressourcen führt zu Kriegen
Vor allem wegen Trinkwassermangel besteht die Gefahr von Kriegen. 30 von den derzeitigen 85 Kriegen haben neben anderen auch Umweltgründe. Untersuchungen unabhängiger W... Öko-Test 1/2000, S. 33–40, 01.01.2000Satellitenbilder geben guten Aufschluss über den Zustand der Umwelt
Das zeigt die Verfasserin dieses ausführlichen Artikels anhand mehrerer Beispiele. Sie gibt indessen zu bedenken, dass das Erkennen von Umweltschäden das Eine ist – d... WoWa 2/00, S. 14–24, 01.04.2000Was die Sowjetunion als ökologische Last hinterlassen hat
Auf zwei Zeitungsseiten dokumentiert «Le Monde diplomatique» mit nicht kopierbaren Farbgrafiken die «ökologische Erblast» der verblichenen UdSSR: Schwefeldioxideintr... MD, 13.07.2000«Worldwatch» warnt: Die Umweltzerstörung beschleunigt sich stark
Noch nie, warnt das Institut, seien in einem einzigen Jahr so viele Hinweise auf die zunehmende Zerstörung der Umwelt beobachtbar gewesen. Neben den Korallenriffen und d... Bund, 16.01.2001Alaskas Umwelt ist mehr Wert als das Erdöl
Zu diesem Schluss kommt eine Studie [www.akcf.org/ISER.pdf] der Alaska Conservation Foundation. Der Wert wird auf über 30 Milliarden Dollar geschätzt, denn: jeder viert... ENNO, 21.02.2001Alaskas Eingeborene und die Vor- und Nachteile von Ölbohrungen
Anhand von zwei jungen Männern, die an entgegengesetzten Enden des arktischen Wildschutzgebietes leben, beschreibt dieser Artikel den Zwiespalt zwischen Natur und Techni... Los Angeles Times, 16.04.2001Umwelt: Die Menschheit betätigt sich als Weltenzerstörer
Der «New Scientist» vergleicht in dieser Beilage die Menschheit mit dem Asteroiden, der die Dinosaurier ausgelöscht hat. Die Zeitschrift legt drei Szenarien vor, die a... NSC, «Global Environment Supplement», 28.04.2001Uno will den Planeten den Umwelt-Puls nehmen
Während vier Jahren sollen WissenschafterInnen einen Zustandsbericht über das Ökosystem Erde erstellen. Diese Millenniums-Studie soll die Grundlage für die künftige ... taz, 08.06.2001Krank durch Kosovokrieg – oder krank durch Petroindustrie?
Die Nato hat im Kosovokrieg Schäden an Unbeteiligten billigend in Kauf genommen (das hiess damals «Kollateralschaden»). Getroffen wurden auch die EinwohnerInnen rund u... taz, 08.06.2001Bjørn Lomborg: Ein Provokateur bestreitet die Naturzerstörung
Alles bleibt gut: Der Regenwald überlebt, die weltweite Ernährungslage wird immer besser, die Weltbevölkerung wächst langsamer als angenommen, die Artenvielfalt geht ... Facts, 06.09.2001Zehn Jahre nach Rio: Taten fehlen weiterhin
Das Umweltbewusstsein hat in diesem zehn Jahren nach dem Erdgipfel durchaus zugenommen, wie das Worldwatch-Institute in seinem neuen Bericht «Zur Lage der Welt» einräu... Bund/BaZ, 14.01.2002Die Kollateralschäden an Afghanistans Umwelt
Mangels anderer Energiequellen wird in afghanischen Behausungen klafterweise Holz verbrannt, sodass sich trotz darniederliegender Industrie dichter Smog ausbreitet. Auch ... MotherJones.com, 06.03.2002Lomborgs Anti-Öko-Pamphlet im Experten-Gegenwind
Der dänische Statistik-Professor Björn Lomborg bezweifelt die Naturzerstörung in seinem Buch, das nun auch auf Deutsch vorliegt (vgl. Dokument 02411100055). Der Physik... Spektrum 8/02, S. 36–45, 01.08.2002Es gibt nur noch wenige Orte ohne menschlichen Einfluss auf der Welt
Streng genommen gibt es wahrscheinlich gar keinen mehr, denn die Columbia-Universität (New York) und die Wildlife Conservation Society haben bei der Erhebung Landnutzung... SPIEGEL, 28.10.2002«State of the World 2003»: Wir kennen fast alle Umweltlösungen
Das zeigt die 20. Ausgabe «Zum Stand der Welt», den das Worldwatch-Institut jährlich herausgibt. So ruft Instituts-Direktor Christopher Flavin in Erinnerung, dass wir ... Pressemitteilung, 09.01.2003