Oekodok
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Abstract
Fischzuchten: «Frischer Fisch aus der Kloake»
Fisch ist gesund, die Nachfrage steigt. Dummerweise brechen die Bestände wegen der zu Recht umstrittenen Schleppnetzfischerei dramatisch ein. Also wären Fischzuchten die beste, die nachhaltige Alternative. Bloss: Was da etwa in Schottland – also einem Gebiet, das für sich mit angeblich naturreinen Gewässern wirbt – allein durch die Lachszuchten ungeklärt im Meer landet, entspricht den ungeklärten Abwässern einer Stadt mit 3,2 Millionen EinwohnerInnen. Zusammen mit den industriellen Schadstoffen, die Fische akkumulieren, ist sogar die Gesundheitsförderung des Fischverzehrs fraglich (ausführliche, lesenswerte Kritik der industrialisierten Fischzuchten).
Stichworte: Ernährung, Nahrung, Fischkonsum, Schadstoffe, , Dioxine, PCB, FAO, WWF, Krevetten, Futtermittelzusätze, Kabeljau, Schweinezuchten, Hummer (Maine), Tunfisch (grauenvolle Schreibweise, die an einen nicht existierenden Lassenfisch gemahnt), Thunfisch, Seebarsch, Seebrassen, Monokulturen, Meere, Fischerei, Fischfang
Schlagwort: Meer > Fischerei
Medium: WW
Publikationsdatum: 28.03.2002
Autor: Hamilton-Paterson, James
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 112813
Abstract-ID: 01211300203