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Abstract


Zehn Jahre nach Rio sterben die Meere weiter einen langsamen Tod

Mehr als zwei Fünftel der weltweit erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen basieren auf der Nutzung der Meere. Die Unesco-Weltkonferenz «Ozeane und Küsten» ist daher beunruhigt über den schleichenden Krebsgang der Meeresqualitäten. Denn die Meere sind nicht nur enorm wichtige «Rohstofflager» (auch für den Tourismus und den internationalen Güterverkehr), sie sind zudem Mega-Abfallgruben. Die Folgen der Degradierung sind nicht immer offensichtlich: Meeresarten verschwinden weitgehend unbemerkt. Die Konferenz verlangt daher und auch aus Gründen der Armutsbekämpfung die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung von marinen Ökosystemen (Konferenzbericht).

Stichworte: Uno, Handel, Meereswege (Schifffahrt, Güterverkehr), Erdöl
Schlagwort: Meer > Meeresverschmutzung

Medium:
OEB 7/02, S. 10
Publikationsdatum: 27.03.2002
Autor: Schuldt-Baumgart, Nicola
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 112854
Abstract-ID: 01211400094