Oekodok
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Abstract
FAO-Gipfel hat kein «Recht auf genügend Essen» verankern können
Der als «Hungergipfel» bezeichnete viertägige Welternährungsgipfel in Rom hat in Zwietracht geendet. Sowohl Vertreter der Industrie- und Entwicklungsländer als auch Globalisierungsgegnerinnen bezeichnen den Gipfel als Fehlschlag. Das Resultat ist nicht über jenes des Gipfels von 1996 hinaus gekommen. Streit gab es auch um die Gentechnologie, welche die USA als Rettung anpriesen, gerade bei Vertretern von Europa und Drittweltländern aber auf taube Ohren stiess (ausführliche, sehr informative Artikelsammlung zum Scheitern des FAO-Gipfels).
Stichworte: Uno, FAO, Jean Ziegler, Jacques Diouf (Generaldirektor der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen), Mangelernährung, Welthungerhilfe, Jochen Donner, Ostafrika, Verwüstung, Wüstenbildung, Bodenschutz, Agrarzölle
Schlagwort: Nord-Süd > Hunger, Mangelernährung
Medium: NZZ/taz/TA/BaZ/MD
Publikationsdatum: 14.06.2002
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 113268
Abstract-ID: 04411700058