Exotischer Genuss, Früchte aus 3. Welt-Ländern
Luxus- Südfrüchte, Ethik. TA, 29.03.1988Hungertod und Grüne Revolution
Ernährungprobleme und Ernährungswissenschaft provozieren Diskussionen. Ein Experte beschreibt Problemstellung, Dilemma und Lösungsvorschläge. BaZ M., 23.01.1989Mit einer Alge gegen den Hunger
EG-Preis für "Le Flamant Vert" (Genfer Umweltorganisation). NZZ, 11.05.1988Hunger am grünen Tisch geplant
Eine Fernseh-Dokumentation untersucht die Gründe der "tödlichsten Seuche der Welt". DRS AZ, 12.07.1988Zum Welternährungstag am 16. Oktober
Das Beispiel "Fleisch - bei uns und in der Dritten Welt" macht deutlich, dass die heutige Ernährungssituation alle betrifft. Getreide als Futter für das Vieh der Reiche... Volksrecht, 16.10.1988Nördliche Ernte- und südliche Hungersnot
Anbaubeschränkungen, Nationale Ernährungsstrategien, Preispolitik, Markt, Handel NZZ, 10.09.1988Hamburger in die Pfanne gehauen
Welternährungstag im Zeichen des Fast-food-Konsums. Hamburger- nach Ansicht von Entwicklungsorganisationen Musterbeispiel für verfehltes Konsumverhalten. Ungesunde Flei... TA, 15.10.1988Mc Donalds und der Welthunger
Fleisch aus Viehzucht in tropischen Regionen. Flugblatt, 20.10.1988Doping im Stall
Kraftfutter für Tiermast trägt zu den bekannten Überschüssen bei, die der Staat subventionstechnisch verbilligt. Futterimport aus Entwicklungsländer ( in Zahlen). We... TAM, 16.12.1988Hauptursachen der Kindersterblichkeit in der Dritten Welt
Internationale Konferenz über orale Rehydration. Kampagne gegen Muttermilchersatz. NZZ, 09.01.1989Zehn Legenden um den Hunger in der Welt
Welthunger, Überbevölkerung, Industrieländer, Produktion, Energieverbrauch, Einkommensverteilung, Entwicklungsländer, Dritte Welt 25.12.1989Können Wildfarmen die Hungerprobleme in Afrika lösen?
Fleisch ist für viele Afrikaner unerschwinglich. Warum werden die Riesenherden der Wildtiere nicht besser genutzt? Natur, 01.06.1987Die Welternährung am kalten Buffet
Zentrale Kundgebung der BRD vor kalten und warmen Platten zum Welternährungstag 1989, es wurde des Hungers gedacht. Schuld sei die Überbevölkerung, die auch noch am Oz... taz, 18.10.1989Das "Hunger Projekt"
Eine Organisation, hat sich zum Ziel gesetzt, den Hunger in der Welt bis zum Jahre 2000 zu beenden. BaZ, 20.03.1990Welternährungstag 1990: Die Zahl der Hungernden steigt
Das Ziel der Welternährungskonferenz von 1974 wurde nicht erreicht. Aufgrund grosser Erfolge bei der Steigerung der Nahrungsmittel-Produktion ist zwar seither der Anteil... BaZ, 16.10.1990Hilfswerke fordern den Schutz der Nutzpflanzenvielfalt
Noch immer ist der Hunger nicht gebannt. Immer mehr rückt in diesem Zusammenhang die Frage nach dem Saatgut ins Zentrum des Interesses. Hilfswerke verlangen zum Weltern�... TA, 15.10.1990Weltweite Hungersnöte
1990 lautet das Motto des Welternährungstages: Nahrungsmittel für die Zukunft. Zahlen über den Ernährungsstand der Weltbevölkerung (Beispiele). Natur, 01.12.1990FAO: Weltweit drohen neue Hungersnöte
Trotz einer weltweiten Getreide-Rekordernte sind, so FAO-Direktor Edouard Saouma, Tausende von Menschen vor allem in Arfika vom Hungertod bedroht. Saouma betonte, das vor... BaZ, 22.12.1990Die ungleiche Verteilung von Kalorien in der Welt
Während industrialisierte Länder 3200 Kilokalorien (kcal) und mehr pro Kopf und Tag essen, gibt es Länder der Welt, wo eine Person unter 1900 kcal pro Tag zur Verfügu... Zeit, 10.01.1997Die Ernährungssicherheit für eine wachsende Weltbevölkerung
In den nächsten 30 Jahren wird die Erde zusätzlich so viele Menschen zu ernähren haben, wie 1950 lebten. Der Verfasser zeigt verschiedene Perspektiven der Lebensmittel... Gaia 5/96, S. 213–224, 01.02.1997Eine Nachlese zum Welternährungsgipfel von Rom
Einführend dokumentiert und erläutert der Verfasser die am Gipfel verabschiedeten Verpflichtungen und skizziert dann erste Schritte zur Umsetzung (der Beitrag bringt ni... NZZ, 05.07.1997Armut durch sozialen Zusammenhalt bekämpfen
Nicht nur Geld und gerechte Verteilung helfen Armut bekämpfen, auch die gegenseitige Unterstützung der Menschen, gelebte Solidarität, soziale Netze sind wichtige Vorau... BaZ/Bund, 16.10.1997Das Menschenrecht auf Nahrung setzt sich durch
Alle Menschen zu ernähren ist nicht bloss eine Frage der Lebensmittelproduktion, sondern auch des Geldes, des Grundbesitzes, des Handels, der Gleichberechtigung von Frau... Dokumentation, 01.10.1997Die «Hungergewinnler» der sudanesischen Hungersnot
Hungersnöte gelten als Katastrophen, die ausschliesslich Opfer produzieren. Sie produzieren aber auch Leute, die aus der Not Nutzen ziehen. Der ausführliche Artikel sch... EC 6/95, S. 214–220, 01.12.1995Hunger und Elend als Gefahr für die globale Sicherheit
Gemäss Schätzungen der FAO sind weltweit über 800 Millionen Menschen unterernährt, was zu Wanderungen und Instabilität führen könne (Kurzmeldung). NZZ, 01.02.1996Südasien isst zwar mehr, aber schlechter
Die verfügbaren Kalorien pro Kopf und Tag sind zwar um über 10 Prozent seit 1970 gestiegen, doch sank der Eisengehalt der Speisen im selben Zeitraum um fast 10 Prozent.... NSC, S. 32–37, 30.03.1996Unicef-Appell für arme Kinder
Nach Unicef-Angaben sind Kinder die Opfer der Armut in der Welt: 12 Millionen Kinder stürben jährlich an den Folgen von Unterentwicklung und Armut (Kürzestmeldung). NZZ, 04.04.1996Die Anbauflächen für Reis im Fernen Osten verringern sich ständig
Dies lasse erwarten, dass der Reis bald dauerhaft knapp werde. Bei uns hätte dies vor allem steigende Preise zur Folge, im Fernen Osten aber auch noch knurrende Mägen (... TA, 27.04.1996Schweizer NGO-Forum bereitet die FAO-Welternährungskonferenz vor
Schweizerische Umwelt-, Entwicklungs-, Friedens-, Gesundheits- und Frauenorganisationen haben sich zu einem Forum zusammengeschlossen. Sie bereiten Aktionstage und ein ge... FriZ, 01.05.1996Die Weltversorgung mit Getreide ist gefährdet
Noch nie lagen die Getreidereserven so tief. Die Gründe dafür seien vielschichtig (der Artikel nennt sie). Ohne Massnahmen drohen – vor allem in der Dritten Welt – ... TA, 06.05.1996Blind durch mangelhafte Ernährung
Die meisten Augenleiden in Drittweltländern liessen sich vermeiden, wenn die medizinische Versorgung, die Ernährung und die hygienischen Standards besser wären (Berich... TA/Bund, 24.05.1996Besonders dramatisch ist die Mangelernährung in Südasien
Und nicht etwa unterhalb der Sahara in Afrika. Das geht aus einem Unicef-Bericht hervor. Grund für die Mangelernährung ist vor allem die niedere soziale Stellung von Fr... NSC, S. 7, 22.06.1996FAO-Welternährungs-Gipfeltreffen: Vorbereitung und Ziel
Ziel des Treffens im November ist die Halbierung der Hungernden. Zurzeit hungern laut FAO 840 Millionen Menschen. Im Vorfeld des Treffens werfen KritikerInnen der Uno-Org... TA/Bund, 28.06.1996«Bild der Wissenschaft plus»: Neues Brot für die Welt
Das 44 Seiten umfassende Separatheft (an einzelnen Artikeln deutlich erkennbar von Bayer gesponsert) behandelt die verschiedensten Aspekte der nahrungsmittelproduzierende... BdW 7/96 plus, 01.07.1996FAO warnt vor Engpässen in der Nahrungsmittelproduktion
Laut FAO muss die Produktion von Lebensmitteln gewaltig gesteigert werden, um mit der wachsenden Weltbevölkerung Schritt halten zu können (kurzer Bericht über eine ent... Bund, 24.07.1996Rationierung beim Römer Welternährungsprogramm
Dem Rechenschaftsbericht des Welternährungsprogramms (WFP) ist zu entnehmen, dass direkte Nahrungsmittelhilfen für Notstands- und Defizitgebiete weltweit um fast die H�... NZZ, 22.08.1996Welternährungsgipfel vom November 1996: NGO informiert
Am FAO-Gipfel in Rom soll ein Weltaktionsplan zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung verabschiedet werden. Die 4seitige Zeitung dokumentiert im Vorfeld des Gipfel... Welternährungs-Zeitung, 01.09.1996Der Erde gehen die Nahrungsmittel aus
Während die Anbaufläche abnimmt, steigt die Zahl der zu ernährenden Personen. Neben einer kurzen Analyse lobt «Cash» ausführlich den ETH-Mann Ingo Potrykus, der jet... Cash, 27.09.1996Zwölf afrikanische Staaten schliessen sich für Hungerhilfe zusammen
Denn am Horn von Afrika sei nicht so sehr die Frage, ob es zu Katastrophen komme, sondern wann sie eintreffen. Unter anderem Burundi, Kenya und Uganda wollen sich künfti... NSC, S. 11, 12.10.1996Studie warnt vor Hungersnot in Indien
Bevölkerungsdruck, Verlust von bebaubarem Land und Indiens Druck, zum Lebensmittelexporteur zu werden, würden die Sicherheit der Lebensmittelversorgung in Indien gefäh... NSC, S. 10, 19.10.1996«Nur die Hungrigen wollen den Hunger umfassend bekämpfen»
Dieses treffende Zitat eines Entwicklungsexperten scheint sich zu bewahrheiten. Die Artikelsammlung umfasst, nebst allgemeinen Informationen zur Welternährungslage (mit ... BaZ/FRIZ/NZZ/Bund, 30.10.1996Welternährung und Artenvielfalt – ein «Spektrum»-Schwerpunkt
Weltweit sind 800 Millionen Menschen chronisch unterernährt. Zugleich ist die Vielfalt der pflanzengenetischen Ressourcen, Grundlage einer nachhaltigen Ernährungssicher... Spektrum 11/96, S. 74–90, 01.11.1996Welche Themen müssen am Welternährungsgipfel auf den Tisch kommen?
Vom 13. bis 17. November fand in Rom die Welternährungskonferenz statt. Federführend war die Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO... Zeit/Monde diplomatique/NZZ/Monde/BaZ/WW, 13.11.1996Diskussionslos – verpasste Chancen am Welternährungsgipfel
Die NZZ urteilt: «Eine Konferenz im eigentlichen Sinne war es nicht, es kam weder zu Besprechungen noch zu Diskussionen.» Die NGOs blieben wieder einmal vor geschlossen... NZZ/Spiegel/taz/FAZ, 18.11.1996«Heute gehen 840 Millionen Menschen hungrig zu Bett.»
Ernährungssicherheit bedeutet eine Auseinandersetzung mit Grüner Revolution, drohendem Wassermangel, Schutz des Bodens. Die Sammlung von Hintergrundartikeln befasst sic... TA, 08.11.1996«Konferenzen und Hilfsaktionen lösen Afrikas Hungerprobleme nicht»
Auch Produktionssteigerung allein kann die «Hungersarmut» nicht beseitigen, Al Imfeld beschreibt die Vielschichtigkeit des Problems. Klaus Leisinger, der Mann aus der W... BaZ, 09.11.1996Vorbereitung auf den Welternährungsgipfel in Rom
Das Worldwatch Institute hat drei ausführliche Hintergrundberichte zur Ernährungssituation verfasst: «Facing Reality at the World Food Summit», «The New Politics of ... WoWa-Pressemitteilung, 30.11.-0001Brasiliens Pflugscharen könnten zu Schwertern werden
Grund sind Regierungspläne, Landlosen Land zu geben. Auch die Weltbank glaubt, dass so genügend Lebensmittel produziert würden. Grossgrundbesitzer hingegen sind (nahel... NSC, S. 18/19, 07.12.1996Neue «Wunder»-Reissorte löst das Welthungerproblem nicht
Eine neue Reissorte soll den bereits in der ersten Grünen Revolution Asiens seit 1970 gesteigerten Ertrag deutlich übertreffen. Der FAO-Verantwortliche Hartwig de Haen ... Bund, 31.12.1994CGIAR-Konferenz in Luzern: Agrarforschung soll Hunger eliminieren
Die Konsultativgruppe für internationale Agrarforschung (CGIAR) ist eine Organisation mit dem Ziel, die Nahrungsmittelknappheit in weiten Teilen der Südhalbkugel zu ver... Bund/BaZ/TA/NZZ, 11.02.1995Frühwarnsystem kann Hungersnöte lindern oder gar verhindern
Erinnern Sie sich an die grässliche Hungersnot von 1994 in Äthiopien? Nein? Nun, es gab keine, obwohl alle Anzeichen dafür sprachen. Es hätte aber eine gegeben, wäre... NSC, S. 8, 13.05.1995Mangelernährung ist der beste Nährgrund für tödliche Viren
Diesen Schluss ziehen amerikanische ForscherInnen aus Tierexperimenten. Mäuse, die kein Selen in der Nahrung erhielten, entwickelten mutierte Viren im Herzgewebe. Das en... NSC, S. 16, 20.05.1995In Afrika zeichnen sich grössere Hungersnöte ab
Allein im südlichen Afrika sind 10 Millionen Menschen auf direkte Hungerhilfe angewiesen. Die FAO teilt mit, dass die Weltgetreidevorräte dieses Jahr das niedrigste Niv... Bund, 02.08.1995Dossier zum Welternährungstag: «Gezähmte» FAO feiert 50. Geburtstag
Die «gezähmte» UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft fügt sich heute harmonisch in den Kanon von Weltbank und Industrienationen ein, die den Entwicklung... NZZ/EvB/Bund/TA, 17.10.1995Der Welt geht das Getreide aus – eine Worldwatch-Warnung
Lester Brown, der Präsident des Worldwatch-Instituts, zeigt anhand von Daten, wie die Getreideproduktion rückläufig ist und die Nahrungsmittelproduktion überall stagn... WoWa 6/95, S. 10–20, 01.12.1995Die Erdbevölkerung wächst, die Reisproduktion nimmt ab
Für zwei Drittel der Erdbevölkerung ist Reis das Grundnahrungsmittel. Obschon die Bevölkerung jährlich um über 100 Millionen Menschen wächst, geht die Reisproduktio... BaZ, 29.01.1994Immer mehr Menschen haben immer weniger zu essen
Nach einer Übersicht der FAO war die Ernährungslage in 45 Staaten der Erde in den Jahren 1991 bis 1993 kritisch. Die UNO-Organisation hat versucht, mit einem «Index f�... taz, 23.03.1994Weltbevölkerung wächst – Nahrungsmittelproduktion sinkt
Zum Thema Weltbevölkerung und Nahrungsmittelversorgung liefert der Artikel Daten (mit Grafiken und Zahlen) aus dem Jahresbericht des «Worldwatch»-Instituts und aus ein... BaZ, 07.04.1994In Afrikas Bürgerkriegsgebieten wird die Ernährungslage kritisch
Weite Teile Afrikas sind von schwerer Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot bedroht, schreibt die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, FA... Bund, 15.06.1994Neue Studien weisen Wege aus der Ernährungskrise
Überschüsse aus dem Norden in den Süden zu schiffen ist nicht der gangbare Weg. Der Verfasser arbeitet für die FAO und zeigt auf einer Zeitungsseite auf, welches die ... Bund, 20.06.1994Worldwatch-Chef zeichnet düsteres Zukunftsbild voll Hunger und Elend
Mit den Nahrungsvorräten geht der Fortschrittsoptimismus zur Neige. Es wird – auch mit neuen Technologien – immer schwieriger, die Lebensmittelproduktion noch auszuw... PÖ Special 38, S. 8-11, 01.07.1994Verteilung der Nahrung auf der Welt klappt nicht
Die weltweiten Bestände an Nahrungsmitteln reichen theoretisch noch aus, um alle Menschen zu ernähren. Wegen der schlechten Verteilung hungern aber mindestens 500 Milli... TA, 31.08.1994Wer wird China ernähren?
Diese Frage wirft Lester Brown auf. Denn die boomende Wirtschaft von China werde unvermeidlicherweise zu einer Kollision zwischen steigendem menschlichem Lebensmittelkons... WoWa 5/94, S. 10–19, 01.10.1994Welternährungstag: (Miss-)Erfolgsbilanz der Marktwirtschaft
Der Schlüssel der Entwicklung liegt in der Partizipation der Menschen, meint der Verfasser. Er ist Geschäftsleiter der Arbeitsgemeinschaft verschiedener Entwicklungsorg... NZZ, 15.10.1994Gesucht für Südamerika: Ertragreiche, umweltschonende Pflanzen
Immer mehr Menschen in Südamerika und immer erschöpftere Böden könnten in Zukunft Hungerprobleme stellen. Der ausführliche Artikel schildert die Bestrebungen, dies z... WW, 10.11.1994FAO-Bericht warnt vor neuen Hungersnöten
Und das trotz einer Erholung der weltweiten Erzeugung von Nahrungsmitteln. Denn Devisenengpässe und die abnehmende Hilfsbereitschaft der Geberländer werden die Umlenkun... NZZ, 15.11.1994Weltbankstudie zu Mangelernährung: Zuwenig Vitamin A, Jod und Eisen
Rund eine Milliarde Menschen auf der Erde leiden an Mangelerscheinungen, weil in ihrer Ernährung diese drei Bestandteile fehlen. Der Bericht mache deutlich, dass mit dem... NZZ, 19.12.1994Hunger und Überfluss: Ein Report
VerfasserInnen sind Helmut Schmidt, Helga Henselder-Barzel, Gerd Renken und andere. Sie schrieben politische Kommentare, Essays, Reportagen und Fallbeispiele, sie dokumen... Zeit, 02.04.1993Welternährungsprogramm konzentriert sich auf Nothilfe
Das Welternährungsprogramm (WFP) ist seit der Gründung 1963 zum wichtigsten Kanal für Nothilfe in Hungergebieten geworden. An einer Tagung dieser UNO-Agentur ist die V... NZZ, 07.06.1993Ratstagung der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft
Die weltweite Nahrungsmittelproduktion habe sich im Jahr 1992 spürbar verbessert. Gute Ernteaussichten in den südlichen Ländern werden diese Tendenz halten. So äusser... NZZ, 16.06.1993Warnung der FAO vor Zerstörung von Ackerflächen
Die zunehmende Zerstörung von Ackerflächen auf der Erde könnte in vielen afrikanischen Ländern zu Hungerkatastrophen führen. In einer Erklärung warnte die Welternä... NZZ, 15.07.1993Welternährung: Seit zwei Jahren geht die Reisproduktion zurück
Der Artikel dokumentiert die Bedeutung des Reises in der Ernährung und führt Gründe auf, die zum Rückgang der Reisproduktion führten. Bauern und BäuerInnen, die auf... Zeit, 17.09.1993Wer bestimmt, was gut ist gegen Hunger in Afrika?
Westliche «EntwicklungshelferInnen» glauben zu wissen, welche Rezepte gegen «Unterentwicklung» und Mangelernährung in Afrika nützen. Daneben gibt es elitäre Afrika... EC, S. 194, 05.09.1993Verwirrende Statistiken über den «Hungerkontinent» Afrika
30 Millionen AfrikanerInnen seien vom Hunger bedroht, meldete die FAO, die Landwirtschaftsorganisation der Uno. Kurze Zeit später sprach das Rote Kreuz von 10 Millionen ... Zeit, 27.12.1991Datenblatt des BUWAL zur Welternährung
Wichtige Fakten zu folgenden Themen: die Welternährungslage im Überblick, Hunger, verfügbare Kalorien, ungleiche Verteilung der Nahrungsmittel, Bodenreserven und Inten... Umwelt 4/92, 27.05.1992Riesige Hungersnot bedroht Indien
Über 100 Millionen Inder und Inderinnen hungern und dürsten schon, jede sechste Person auf dem Lande hat nicht genug zu essen. Die Hungersnot könne notwendige Reformen... Zeit, 12.06.1992Massensterben im kriegsverwüsteten Somalia
Laut dem letzten Hilfsappell von Generalsekretär Boutros Ghali sehen die Vereinten Nationen in der somalischen Katastrophe die grösste humanitäre Herausforderung des J... NZZ, 07.08.1992In Somalia stehen eineinhalb Millionen Menschen vor dem Hungertod
Was plündernde Soldaten verschonten, frass die Dürre. In der ausführlichen Reportage schildert der Verfasser die Hungerkatastrophe und wie es dazu kam. Die Menschen in... Zeit, 14.08.1992UNO-Aktionsplan gegen Hunger und Fehlernährung
Die UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) sowie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) starten gemeinsam einen Aktionsplan gegen den Welthunger. Unter dem... TA, 19.08.1992Täglich sind in Afrika 40 Millionen Menschen vom Hunger bedroht
Die internationale Nahrungsmittelhilfe ist schwierig und manchmal auch unangezeigt, vor allem aber kann sie in Afrika bestenfalls Symptome bekämpfen. Die Weltgesundheits... Express, 11.09.1992«Fütterung» statt umfassende Friedensarbeit in Somalia
Der Verfasser kritisiert die «Fütterung» in Somalia, die Glückskettenaktion und das fehlende Zwiegespräch in der Entwicklungs- und Hungerhilfe, was das Nord-Süd-Gef... WoZ, 25.09.1992Trübe Bilanz zum Welternährungstag: Über 700 Millionen hungern
Der diesjährige Welternährungstag in Rom wurde von der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) dem «Hunger» gewidmet. In der «Dritten Welt» leiden im... TA / BaZ, 16.10.1992Die WHO will den Kampf gegen den Hunger aufnehmen
Chronische Unterernährung schafft einen Teufelskreis, aus dem Betroffene selber nicht entrinnen können. Aus diesen Gründen ruft die WHO demnächst Experten aus aller W... Bund, 18.11.1992Die Hunger- und die Wohlstandsbäuche sollen weg
Das ist das Ziel einer Konferenz der Vereinten Nationen, die zu einer gesunden Ernährung für alle Menschen beitragen wollen. Im Bericht zur Konferenz wurde festgehalten... TA, 04.12.1992Die internationale Konferenz in Rom will Weichen stellen
Die Konferenz über Ernährung (ICN) in Rom setzt ein wichtiges Zeichen, dem Thema Ernährung einen besseren Platz in der Politik einzuräumen. Sie fordert zudem, Nahrung... TA, 11.12.1992Düstere Perspektiven für Afrika: Erneut Ernterückgänge im Sahel
Der Klimafaktor trifft die Sahelländer in einem Moment, in dem sich die meisten unter ihnen schmerzhaften Wirtschaftsreformen unterziehen. Die Situation macht Nahrungsmi... DEH, 28.02.1991Umweltkatastrophen bedrohen Afrika
Die Bevölkerungsexplosion mit einhergehender Rodung, Ausbreitung der Wüsten und Zerstörung der Pflanzenwelt bedroht die Zukunft der Afrikaner am stärksten. In einem B... AZ, 11.04.1991Hunger, Über- und Fehlernährung
Der Autor, Professor und Leiter der Abteilung für Endokrinologie am Berner Inselspital, berichtet anlässlich des Welternährungstages über die gesundheitlichen Folgen ... Bund, 16.10.1991Report über die andauernde Hungerkatastrophe und ihre Ursachen
Tag für Tag sterben auf der Welt 55 000 Menschen, weil sie nicht genug zu essen haben. In einem Monat sind das mehr als die Bevölkerung des Kantons Zürich und beider ... Stern, 23.12.1991Mangelernährung ist nicht die Folge von Armut, sondern deren Ursache
In den Entwicklungsländern sind Hunger und Mangelernährung besonders weit verbreitet, aber auch in den USA fehlt es 13 Millionen Kindern an den für ihre Gesundheit nö... TA/WW, 17.12.1997Der Tod aus der Schoppenflasche ist noch immer nicht gebannt
Es ist kaum zu glauben, aber sowohl die Stillziffern als auch die durchschnittliche Stilldauer sind in der Dritten Welt nach wie vor rückläufig. Als Ursache nennt die V... MD, 11.12.1997«Der Hunger nimmt zu, der intensive Landbau ist ein Flop»
Dies sagt Lester Brown, der Leiter des Worldwatch Institute, im Interview zu Fragen über die Welternährung. Zitat: «Es gäbe keine Not, wenn das Getreide nur besser ve... WW, 08.01.1998Mehr Reis mit weniger Chemie und Wasser
Soll die Reisproduktion mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten, muss die Welternte von 550 Millionen Tonnen in den nächsten 25 Jahren um 70 Prozent steigen. Einen ... Natur 1/98, S. 50–56, 01.01.1998Für 840 Millionen Hungernde ist das Recht auf Nahrung Makulatur
Kaum ein Menschenrecht ist so oft bestätigt und bekräftigt worden, und kaum eines wird so häufig vergessen und verletzt. Um das Recht auf Nahrung zu sichern, wären La... EvB, 01.02.1998Appetit mit Umweltfolgen
Ein mittelgrosser Hund, rechneten österreichische UmweltschützerInnen, braucht jährlich 140 Kilo industriell gefertigte Heimtiernahrung. Damit verbrauchen zwei Hunde s... BUND-Magazin 1/98, 01.02.1998Plädoyer von Lester R. Brown für die Ernährungssicherheit
Die Sicherung der Nahrungsmittelproduktion erfordere einen fundamentalen Wandel in der Bevölkerungspolitik, der Energiepolitik, der Politik der Bodennutzung, des Wasserv... Ökologie & Landbau 3/98, S. 45–49, 01.07.1998Über die Rolle der internationalen Katastrophenindustrie: Ein Essay
«Wenn chronische Armut in Massenhunger umschlägt, ist fast immer eines im Spiel: Politik», schreibt die Verfasserin. Sie zeigt, dass unparteiische, unpolitische Hunger... profil, 10.08.1998Leptin könnte unterernährte Menschen vor Infektionen schützen
WissenschafterInnen haben beobachtet, dass der Leptin-Spiegel bei hungernden Menschen, die an Infektionskrankheiten sterben, zuvor rapide gefallen ist. Leptin ist ein Hor... NSC, S. 4, 28.08.1998Der Welternährungstag stellt die Frauen in den Mittelpunkt
Frauen ernähren die Welt – so das Motto zum Welternährungstag am 16.10.1998. Der Tag will darauf hinweisen, dass Frauen weltweit mehr als die Hälfte aller Lebensmitt... Broschüre, 01.09.1998Der Welternährungstag steht unter dem Motto «Frauen ernähren die Welt»
Weltweit produzieren die Frauen mehr als die Hälfte aller Nahrungsmittel (Berichte, Kommentare und Interview zum Welternährungstag). Bauernzeitung/WOZ/TA/WW, 16.10.1998Warum Menschen hungern, wo es doch zuviel Lebensmittel gibt
Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht an Amartya Sen für seine grundlegenden Beiträge zur Wohlfahrtsökonomik (zweieinhalbseitiger Bericht zu de... Spektrum 12/98, S. 30–34, 01.12.1998Der Anteil der chronisch Unterernährten hat sich leicht verringert
Die Zahlen stammen allerdings aus der Zeit vor der Asienkrise. Seither hat sich die Welternährungslage vermutlich verschlechtert. Das sagt die Studie «The State of Food... NZZ, 27.11.1998Verpackungsmarkt nach Regionen: Eine Übersicht
Fast zwei Drittel aller Verpackungen werden in Europa, Nordamerika und Japan verbraucht. Von der Gesamtsumme entfallen fast zwei Drittel auf Papier und Karton (kleine Gra... SHZ spezial, 21.04.1999Nicht Gentech, sondern Management wird die Dritte Welt retten
Dieser Überzeugung sind viele ForscherInnen nicht zuletzt deshalb, weil die Gentechnik bisher vornehmlich für Ziele des Nordens eingesetzt worden ist. Die Formel «GxUx... TA/NZZ, 08.04.1999Per Mausklick vom Hungertod bedrohten Menschen helfen
Wird der Button gegen Hunger «Donate free food» auf der Webseite www.thehungersite.com angeklickt, sorgen (über die Welthungerhilfe der UNO) spendable Firmen dafür, d... GP D 6/99, S. 7, 01.11.1999Der Gentech-Reis als billige Ausflucht vor Ernährungsprogrammen
Der ETH-Forscher Ingo Potrykus gilt wegen seines Einsatzes für den Gentech-Reis, der in der Dritten Welt Vitamin-A-Mangel verhindern soll, als weisses Schaf der Gentech-... WoZ, 10.02.2000Weltweit gibt es gleichviel Übergewichtige wie Hungernde
Insgesamt 1,2 Milliarden Menschen essen zu viel und zu ungesund, während gleichzeitig die Zahl der Hungernden ebenfalls steigt. Zu diesem Schluss kommt das Worldwatch In... WoWaP 150, 01.03.2000Maniok wirkt als Grundnahrungsmittel gegen den Hunger
Die tropische Nutzpflanze findet bei Fachleuten vermehrt Beachtung, wenn es darum geht, neue Grundnahrungsmittel im Kampf gegen Hungersnöte zu finden. Maniok ist reich a... NZZ, 03.06.2000Die FAO will den Hunger bis 2030 eingedämmt haben
Die entsprechenden Langzeitprognosen der Uno-Ernährungsorganisation scheinen auch der NZZ als zuversichtlich, zumal auch noch mehr Fleisch und Fisch produziert und konsu... NZZ, 26.07.2000Wie sich die Weltbank und CGIAR die Zukunft der Ernährung vorstellen
Eine gute Übersicht der Probleme (von Armut über Bodenerosion, von Wasserknappheit bis Bevölkerungsentwicklung) kontrastiert mit unterschiedlich umstrittenen Strategie... Broschüre, 01.09.2000Salzresistente Kulturpflanzen tragen wesentlich zur Welternährung bei
Laut Schätzungen könnten bis in 50 Jahren die Hälfte aller landwirtschaftlichen Böden der Welt so versalzen sein, dass normale Pflanzen nicht mehr wachsen. Dies ist e... NSC, S. 9, 09.09.2000Welthunger stagniert – aber 826 Millionen Menschen hungern weiter
Zum Welternährungstag hat die FAO ihren Welthungerbericht vorgelegt. Demnach gibt es zwar Fortschritte im Einsatz gegen den Hunger, aber Krieg, Missernten, Korruption un... BaZ/NZZ/taz, 16.10.2000Die Rockefeller-Stiftung will die Fehler von einst nicht wiederholen
Die erste Grüne Revolution war ökologisch gar nicht grün. Die zweite Grüne Revolution wird das aber nach Ansicht von Gordon Conway sein müssen. Conway ist Agrarökol... WoZ, 29.03.2001IRRI – das Reismekka auf den Philippinen
Das internationale Institut für Reisforschung (IRRI) auf den Philippinen will alte Arten erhalten und mit neuen Arten das Hauptnahrungsmittel der Menschheit verbessern. ... WW, 12.04.2001Greenpeace: «Satt ohne Gentechnik» ist möglich
Mit Beispielen aus Bolivien, Kenia und Bangladesh zeigt dies das «Greenpeace-Magazin» in einer Sonderausgabe. Die Beispiele zeigen alle, dass das Potenzial der natürli... GP D 5/01 (Sonderausgabe), 01.08.2001Der Hunger ist auch Produkt der gegenwärtigen ökonomischen Ordnung
Das schreibt Jean Ziegler. Dem Recht auf Nahrung setzen die USA, die WTO, der IWF und die Weltbank den «Washington Consensus» entgegen, laut Ziegler «sozusagen das Ges... MD, 01.11.2001FAO-Gipfel hat kein «Recht auf genügend Essen» verankern können
Der als «Hungergipfel» bezeichnete viertägige Welternährungsgipfel in Rom hat in Zwietracht geendet. Sowohl Vertreter der Industrie- und Entwicklungsländer als auch ... NZZ/taz/TA/BaZ/MD, 14.06.2002Welthungerbericht: Beschämendes Zeugnis des Welt-Versagens
Der Lagebericht zur Unterernährung ist deutlich: Es gibt bei der Hungerbekämpfung kaum noch Fortschritte. Die Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) ... NZZ, 16.10.2002Die «grüne Revolution» hat die Dritte Welt ärmer gemacht
Getroffen hat es ausgerechnet die ärmsten der ohnehin schon armen Bauern. Der Grund: Die Preise sind gesunken, und den armen Bauern fehlte das Geld für die neuen, ertra... NSC, S. 9, 10.05.2003Lesenswertes Dossier zur Nachhaltigkeit in der weltweiten Agrarwirtschaft
Nachhaltige Entwicklung in der Landwirtschaft umfasst, entgegen der landläufigen Annahme, nicht ausschliesslich die Biolandwirtschaft, sondern die weltweite Landwirtscha... Revue Durable 6, S. 11–61, 01.09.2003Wirksame Bekämpfung des Hungers ist nur via Kleinbauern möglich
Weder Biolandbau, konventionelle Pflanzenzucht oder die Gentechnik allein könnten das bewerkstelligen, wie ExpertInnen einräumen: Das Problem von Armut und Hunger sei u... TA, 16.10.2003«Jahr des Reises»: seco fördert seltene Reissorten
In der Schweiz gibt es nur zehn von ingesamt noch 100 000 Reissorten. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) sieht hier eine Nische für kleine Produzenten der Dri... Bund/BaZ, 17.02.2004