Oekodok
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Abstract
Gentech in Lebensmitteln: Ohne Widerstand ist bald alles belastet
Die EU-Grenzwerte für Gentech-Verunreinigungen im Saatgut sollen laut Entwurf deutlich über der Nachweisgrenze liegen – und erst noch weiter angehoben werden können. Gleichzeitig will Monsanto mit Regierungsunterstützung in Kanada den Anbau von Gentech-Weizen forcieren. Die dortigen Bio-Landwirte hatten nach der Einführung des Gentech-Rapses bereits Einbussen zu verzeichnen, was mit den Anbau von Weizen noch dramatischer werden könnte: Die Abnahmeländer in Europa und in Asien sind an verunreinigtem Weizen mehrheitlich nicht interessiert (mehrere Artikel zur Problematik von Gentech-Lebensmitteln; mit einem Exkurs zur vernachlässigten Risikoforschung sowie zum ersten «Diskurs Grüne Gentechnik» in Deutschland).
Stichworte: Ute Sprenger, Tamas Nagy, Christof Potthof, Europäische Union (EU), Gluten-freier Weizen, Akzeptanz, Trennsysteme, Kosten, GVO, Ökolandbau, Nordamerika, USA, Amerika, Kanada, Roundup-Ready, Gerichtsverfahren, Prozesse, Fachtagung, Bt-Mais, Monarchfalter, Auswirkungen auf Bodelebewesen (unerforscht), Studien, Gegenstudien, Literaturhinweise, Florfliegenlarven, Raupen, Syngenta, Mais, Freisetzungen, Freisetzungsversuche, Risiko, Sicherheit
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung
Medium: GID 152, S. 16–23
Publikationsdatum: 01.07.2002
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 113400
Abstract-ID: 04211800639