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Abstract


Für Übergewicht gibt es handfeste ökonomische Gründe

Die Wohlstandskrankheit Übergewicht führt zu direkten Gesundheitskosten von 102 Milliarden Dollar allein in den USA. Und das pro Jahr! Hintergrund sind zwei Grössen: Einerseits sind die Preise für den «Kalorien-Input» seit Jahrzehnten am Sinken, anderseits wird die «Kalorienabfuhr» immer teurer: Zum Kalorienverbrennen braucht es heute die Freizeit – etwa im Fitnessclub. Als ökonomisches Rezept schlägt eine amerikanische Studie vor, die Kosten der Kalorienzufuhr und -abfuhr zu ändern, konkret also: fettreiche Nahrungsmittel zu besteuern, wobei die Steuereinnahmen für die Prävention eingesetzt würden (informativer Bericht zu unten stehender Studie).

Stichworte: Fettleibigkeit, Gesundheit, Korpulenz, «Globesity» (sic!), Verhaltensänderungen, Softdrinks, Abmagerungskuren, Diät
Schlagwort: Gesundheit > Prävention

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 22.07.2002
Autor: bo.
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
The Growth of Obesity and Technological Change: A Theoretical and Empirical Examination. Working Paper No 8946, National Bureau of Economic Research, 2002. BEZUG: www.nber.org/papers/w8946
Buchautor: Ladkawalla, D. / Philipson, T.

Abstract-Nr: 113463
Abstract-ID: 05211600143