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Abstract


Neue Studie untermauert, dass Lärm die Gesundheit schädigt

Lärm in der Nacht erhöht den Blutdruck, und er fördert Asthma. Das zeigt eine neue Studie, die im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes erstellt worden ist. Wer vor dem Schlafzimmerfenster Krach von 55 Dezibel hat, entwickelt ein doppelt so hohes Risiko, wegen Bluthochdruck zu erkranken (sind die Fenster geöffnet, ist das Risiko sogar sechsfach erhöht), hat eher Asthma, eher Migräne, eher eine Schilddrüsenerkrankung und möglicherweise sogar ein erhöhtes Risiko, zu hohe Blutfettwerte zu haben (ausführlicher Bericht mit Hinweis, dass nunmehr die Arbeitsgruppe Lärmwirkungen «weitgehend aufgelöst» sei; mit Grafik zu Lärmwerten und den körperlichen Reaktionen auf sie).

Stichworte: akustische Umweltverschmutzung, Schallpegel, Stressforschung, Schnarchen, Verkehrslärm, Fluglärm, Strassenlärm, Güterverkehr, Tiefflieger, Stoffwechselstörungen, Immunsystem, Krebs, Umweltpolitik, Deutschland
Schlagwort: Lärm > Gesundheitsschäden

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 12.08.2002
Autor: Hackenbroch, Veronika
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 113590
Abstract-ID: 01511300028