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Abstract


Digitaler Graben: Eine Verelendung ist nicht zwingend

Der wichtigste Grund dafür ist, dass der «digital gap» sich nicht unaufhaltsam ausweitet. Die privatwirtschaftlichen Anstrengungen, die Märkte weltweit noch stärker mit Digitaltechnik zu durchdringen, wirken dem Graben ebenfalls entgegen. Solche Wissensklüfte indessen lassen sich «nur durch koordinierte Massnahmensysteme» durchbrechen. Und: Bisher unterschätzt wird die Gefahr, dass sich eine ganze Jugendgeneration aus der Gesellschaft abmeldet und «sich in Chatrooms, Videospielen und virtuellen Realitäten verliert» (Betrachtung des digitalen Grabens auf einer halben Zeitungsseite; anregend).

Stichworte: Entwicklungsländer, Dritte Welt, Privilegierungsverhältnisse, Unterprivilegierungsverhältnisse, Dynamik, Kulturen, Sozialökologie, Beschleunigung, E-Democracy, E-Voting, Kommunikation
Schlagwort: Nord-Süd > Nachhaltige Entwicklung

Medium: NZZ
Publikationsdatum: 16.08.2002
Autor: Saxer, Ulrich
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 113622
Abstract-ID: 04411200074