Oekodok
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Abstract
Schweiz will weniger «Kollateralschäden» im Verkehr
In 20 Jahren sollen von drei Personen, die heute im Verkehr sterben würden, zwei überleben. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hat einen ganzen Massnahmenkatalog (von flächendeckendem Tempo 30/50 in Städten und Sensoren zur Überwachung der Fahrtüchtigkeit der Lenkenden über Velohelm-Obligatorium bis zu Lichtautomatik) erstellt, um diese Annäherung an die «Vision Zero» (Null Tote im Verkehr) zu ermöglichen. Noch ehe der Bundesrat über die Vorschläge befand, «flippten Bundesratsparteien und Verkehrsverbände aus»: «Die Reaktion ist Teil des Problems», stellt der «Tages-Anzeiger» fest, denn sie verwechselt Mobilität mit Tempo, was zu Toten als «Kollateralschaden dieser Mobilität» führe (Berichte und Kommentare; mit Liste der Vorschläge und den erwarteten Resultaten).
Stichworte: Verkehrspolitik, Schweiz, VCS, Motorradfahrer, Alkoholgrenze, Promillegrenze, digitale Fahrtenschreiber, Tempo 70 ausserorts, Tempo 110 auf Autobahnen, Tempo 50/30 flächendeckend, Verkehrsberuhigung, Sicherheit, Temporreduktion, Tempoeinschränkung, Autoverkehr, Sicherheit
Schlagwort: Verkehr und Transport > Verkehrsberuhigung
Medium: TA/Bund
Publikationsdatum: 31.08.2002
Autor: Büttner, Jean-Martin / Sohm, Jürg
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 113708
Abstract-ID: 05512600177