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Abstract


Ethik-Verfechter könnten der Börse ein bisschen nachhelfen – nach unten

Das Hübsche: Auch daran lässt sich noch Geld verdienen, das sich dann Organisationen wie Amnesty International spenden lassen. Und so geht es: Die Site www.karmabanque.com fährt eine Vierstufen-Strategie. Erst kommt die Information über zweifelhafte Firmen (die etwa Hungerlöhne in Drittweltländern haben), dann der Boykottaufruf, zu dem sich auf der dritten Stufe möglichst viele AnlegerInnen bekennen. Folgt Stufe vier: Bei Sinken der Firmengewinne kann dem Börsenkurs durch «Short Selling» beim Fallen etwas nachgeholfen werden (Vorstellung dieses durchaus legalen Vorgehens gegen Schurkenfirmen; dazu Bericht über die dreckigen Produktionsbedingungen im rumänischen Baia Mare).

Stichworte: Max Keiser, Nalin Patel, USA, Karma-Bank, Lakshmi (Glücksgöttin), Rosia Montana Gold Corporation, Goldproduktion, Förderung, Minen
Schlagwort: Wirtschaft > Allgemeines

Medium:
GP D 5/02, S. 28–32
Publikationsdatum: 01.09.2002
Autor: Friedrich, Michael / Verseck, Keno
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.karmabanque.com

Abstract-Nr: 113767
Abstract-ID: 03211100366