Das Monopoly-Spiel von Schmidheiny mit Landis & Gyr
Als Familienunternehmen liess sich Stephan Schmidheiny feiern, wirklich Neues geschaffen bei Landis & Gyr hat er nicht, dafür reichlich Arbeitsplätze abgebaut und das U... Facts, 03.01.1997Die Investitionen im Umweltschutz in Deutschland sind rückläufig
Das Produzierende Gewerbe hat 1994 4,6 Millionen Mark in den Umweltschutz investiert. Dies sind 13 Prozent weniger als 1990. Im gleichen Jahr sind die Aufwendungen ingesa... Uw Info IHK(DIHT) 96, S. 6, 14.11.1996Boykotte gegen unsoziale Unternehmen könnten künftig zunehmen
Das prophezeit der Generaldirektor der internationalen Arbeitsorganisation (IAO) den Firmen, die Sozialnormen nicht einhalten (Bericht). BaZ, 16.01.1997Die Firma Siemens sieht Wachstumschancen – von der Schweiz aus
Mit dem Kauf des Industrieteils von Elektrowatt könne Siemens nun weltweit eine führende Rolle in der Gebäudetechnik spielen – so der Chef von Siemens Schweiz (kurze... TA, 17.01.1997Warum die Ökologiebewertung in der Rechnungslegung wichtig ist
Anhand von praktischen Beispielen (Asbestbeschichtungen, belastete Grundstücke, Chemieunfälle) hat ein Symposium des Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrums deutlich gem... BaZ, 23.01.1997Kritische Anmerkungen zu Ökosteuern und Lenkungsabgaben
Der Buchautor kritisiert vor allem die Rückzahlung der Einnahmen aus Ökosteuern und -abgaben an die Bevölkerung. Die Einnahmen müssten gezielt zur «Reparatur der Nat... BaZ, 26.01.1997Soziale Integration mit Hilfe von Unternehmen – eine Studie
Die soziale Westschweizer Organisation «Group Renaissance» untersucht eine mögliche Zusammenarbeit mit Unternehmen zu untersuchen. 11 mittlere und grosse Arbeitgeber w... Bund/TA, 30.01.1997Handwerk ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft
Die Zahl der Handwerks-Arbeitsplätze steigt in Deutschland kontinuierlich. Die Vorzüge der Nähe lassen diesen Wirtschaftszweig als Hoffnungsträger für eine nachhalti... PÖ Sonderheft 9, 27.01.1997Rekordumsatz der Nestlé: 1996 über 60 Milliarden Franken
Meldung mit Zahlen. BaZ, 22.01.1997Alois Sonnenmoser wird Nachfolger von Edwin Somm bei ABB Schweiz
Bericht. Facts, 30.01.1997Schlechter Jahresabschluss bei IBM
Bericht mit Kennzahlen des Konzerns. NZZ, 23.01.1997Stephan Baer, der Mann auf der Bio-Schiene
Fünfzehn Prozent seines Umsatzes macht Baer mit Bioprodukten. Der Besitzer der grössten Weichkäserei der Schweiz zahlt seinen MitarbeiterInnen per Ende Jahr dasselbe a... Hebdo, 21.01.1997Alusuisse-Lonza investiert und diversifiziert
Bericht zum Geschäftsabschluss 1996 und zur Strategie des Konzerns (mit Kennzahlen). TA, 12.02.1997Die wirtschaftliche Situation von Shetland
Hintergrundbericht zur wirtschaftlichen Entwicklung der Shetland-Inseln (ausführlich, ohne Bezugnahme auf die Ölkatastrophe). BaZ Magazin, 08.02.1997Schmidheinys Tätigkeit in der Holzindustrie in Chile
Schmidheiny gilt als «grüner Milliardär» und als Vordenker einer «ökoeffizienten» Wirtschaft. In Chile forstet er ganze Täler auf. Der Hintergrundbericht liefert ... Bund, 26.02.1997Shell-AktionärInnen wollen Ethikresolution durchsetzen
Der Ölkonzern soll Verfahrensregeln festlegen, wie mit Umwelt- und Menschenrechtsfragen umzugehen ist (kurzer Bericht). taz, 25.02.1997Wirtschaft und Umwelt der Nordwestschweiz
Die Jahre der grossen Umweltdynamik in der Nordwestschweiz scheint vorbei zu sein. In der Analyse «Winter 1996/1997» kommt die Konjunkturforschung Basel AG (BAK) zum Sc... Broschüre, 24.02.1997Holocaust-Gelder als Waffe gegen Von Rolls Sondermüllofen in Ohio
Die langjährigen Proteste der UmweltschützerInnen von East Liverpool (USA) erhalten neuen Auftrieb durch das Zwielicht, in das die Schweizer Wirtschaft durch die Kontro... SoZ, 09.03.1997Schmidheiny schichtet seinen Aktienbesitz an Schweizer Firmen um
Er hat sich aus verschiedenen Firmen und allen Banken zurückgezogen und will sich künftig auf grosse, international tätige Firmen wie Nestlé, Novartis und Roche konze... Bund/TA/SHZ, 27.03.1997Stahlwerk Gerlafingen wird weiterhin die Umwelt verpesten
Bericht. BEO, 19.03.1997ABB expandiert in Osteuropa, Asien und Lateinamerika
Mehrere Artikel zum Gewinneinbruch bei ABB, zum Ausstieg von Stephan Schmidheiny und zum früheren BBC-Chef Walter Boveri, der ein überzeugter Antisemit gewesen sein sol... WoZ/SoZ/TA, 04.04.1997Besteuerung des Devisenhandels zugunsten armer Länder ist realisierbar
Die Steuer, welche mit dem exponentiellen Wachstum der internationalen Finanzmärkte jetzt wieder aktuell wird, würde schon bei einem Satz von 0,1 Prozent jährlich 290 ... MD, 10.02.1997Die 200 grössten transnationalen Konzerne sind die wahre Weltmacht
Sie beherrschen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Medien und das Geistesleben. Die Allgemeininteressen der Gesellschaft verlieren an Bedeutung (ausführlicher Be... MD, 10.04.1997Die Lehre des Dodo für die Marktwirtschaft
Wie der Mensch vergrösserte der ausgerottete Dodo seinen persönlichen Nutzen, der kurzfristig der ganzen Art zum Nutzen gereichte, etwas längerfristig aber seinen Unte... NSC, S. 46, 12.04.1997Neuer Chef von Shell Deutschland zur Unternehmenskultur des Ölmultis
Das angriffige Interview mit Rainer Laufs zu Nigeria, erneuerbaren Energien, Lenkungsabgaben, Energiesteuern und Kommunikation zeigt, dass im britisch-niederländischen K... taz, 02.04.1997Ernst Ulrich von Weizsäcker im Interview
Der Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie legt seine Idee von «Faktor vier» nochmals dar und geisselt die «Ayatollahs der Marktwirtschaft» (s... SoZ/Bund, 04.05.1997Umweltzerstörung bedroht Wirtschaftswachstum in Asien
Die Wachstumsraten des Bruttosozialproduktes asiatischer Länder liegen zwischen 4,5 und 9,5 Prozent, aber umweltbedingte Verluste in den verstädterten Ländern kosten b... TA/Bund, 10.05.1997Automulti Fiat: Beispiel eines globalisierten Unternehmens
Die neueste Fabrik des Turiner Automultis steht in Argentinien, mitten im Zukunftsmarkt Mercosur. Die Anlage ist eine der weltweit modernsten Fabriken dieser Art: «schne... WOZ, 30.05.1997Plädoyer für eine neue Wachstumsdebatte
«Es geht nicht nur um umweltfreundlichere Technik, Produkte und Infrastruktur, sondern um absolut weniger materielle Produktion und Konsum: Zur Verkehrswende gehören ni... Zeit, 30.05.1997Roman Herzog: Globalisierung wirkt friedensstiftend
Diese gewagte These formulierte der deutsche Bundespräsident am 27. Internationalen Management-Symposium in St. Gallen (ausführlicher Bericht). NZZ, 29.05.1997«Globalisierung als Chance für die Umwelt»
Diese Meinung vertritt Dirk Maxeiner in seiner «natur»-Kolumne. Etwas wahllos zieht er dazu mitunter nicht nur ein wenig zweifelhaft scheinende Beispiele aus dem Zauber... natur 6/97, S. 112, 01.06.1997Ökomarkt Graubünden umfasst Produktion, Konsum und Entsorgung
Die Idee der zukunftsfähigen Regionalwirtschaft will die Vereinigung Ökomarkt Graubünden (VÖM) mit zahlreichen konkreten Massnahmen verwirklichen. Eine Schlüsselstel... NZZ, 07.06.1997Endlich: Globalisierung und Staatsverdrossenheit stehen zur Debatte
Dank der Initiative eines Londoner Ökonomieprofessors kam es zu einer Kontroverse zwischen leitenden Redaktoren (ja, alles Männer) von «Le Monde diplomatique» und «F... MD, 12.06.1997Eigentlicher Verlierer im Prozess gegen McDonald ist der Konzern selbst
Zwar gewann der Fast-food-Konzern den Prozess gegen zwei britische UmweltaktivistInnen, die dem Konzern Ausbeutung, Umweltzerstörung und Gesundheitsgefährdung vorgeworf... taz/LNQ/NZZ/WOZ, 20.06.1997Die Umweltgrenzen der WTO
Geht es um Umweltschutz, ist der Welthandelsorganisation der Handel wichtiger. Klagt ein Land gegen «diskriminierende Handelsschranken» (die beispielsweise Umweltrichtl... NSC, S. 14/15, 21.06.1997Globalisierung: Katalysator für Verkehrszunahme und Umweltzerstörung
Einen wirksamen Schutz für Natur und Umwelt gewährleistet nur eine international koordinierte Umweltpolitik. Der Verfasser setzt sich für Lenkungsabgaben und marktwirt... NZZ, 25.06.1997Vier Schweizer Firmen gehören zu den grössten 100 Unternehmen
Novartis, Roche, Nestlé und UBS rangieren auf der Weltrangliste auf den Plätzen 11, 31 und 87. Alle vier konnten sich gegenüber letztem Jahr deutlich steigern. Die Zei... TA, 01.07.1997Ostdeutsche Umwelt-Unternehmen haben ein Marketing-Defizit
Eine zweijährige Marketing-Studie über den ostdeutschen Umweltmarkt, bei der 200 Kleinbetriebe und mittelständische Unternehmen sowie acht Unternehmensberatungen befra... UWM 6/97, S. 22-23, 01.06.1997Was bringt ein Verhaltenskodex für MitarbeiterInnen im Ausland?
Kein böses Erwachen mit ethischer und wirtschaftlicher Verurteilung, wie es zum Beispiel der Asea-Brown-Boveri (ABB) passierte, die in mehrere Bestechungsaffären verwic... ch+6, 01.07.1997In der Schweiz tobte von 60 Jahren der Kampf mit dem Kartoffelkäfer
Im Sommer 1937 fiel der aus Nordamerika stammende Käfer in die Schweiz ein und drohte den Kartoffelanbau zu zerstören (Blick auf die Anfänge der chemischen Schädlings... Bund, 14.07.1997Die Natur als Systemmanagerin – ein Gespräch mit Berndt Heydemann
Was richtiges Wirtschaften und gutes Haushalten angeht, macht uns die Natur einiges vor. Diese Erkenntnis versucht der Kieler Ökologe derzeit Unternehmern zu vermitteln ... Zeit, 18.07.1997Selbstverpflichtung der Zeitschriftenverleger und der Papierindustrie
In einer Erklärung haben der Verband deutscher Zeitschriftenverleger und der Verband der deutschen Papierfabriken Grundsätze zur ökologischen Papierherstellung festgel... FAZ, 18.07.1997EMPA St. Gallen: kreative Messtechnik
Die Materialprüfungsanstalt, speziell beschrieben ist hier die Aussenstelle St. Gallen, gilt als Garantin für die Dauerhaftigkeit, Widerstandsfähigkeit und Genauigkeit... NZZ, 26.07.1997Der Kapitalismus zerstört sich selbst – oder nur seine Arbeitsplätze?
Dieser Frage geht der Verfasser, ohne eine eindeutige Antwort zu geben, anhand der Industriegeschichte des 20. Jahrhunderts nach (ein Stück Wirtschaftsgeschichte, ausfü... Spiegel, 28.07.1997Shell verpasst sich einen grünen Anstrich
Zum ersten Mal veröffentlichte Shell dieses Jahr einen Umweltbericht. Ansonsten ist vor allem der Wortschatz grün: Die neuen Unternehmensgrundsätze heissen «Integrit�... BaZ, 05.08.1997ABB mit im Geschäft, aber grösster Auftrag stinkt zum Himmel
Der 5,7 Milliarden Dollar teure Bakun-Staudamm in Malaysia ist, so die «Weltwoche», «nicht nur eine ökologische Torheit», sondern «auch wirtschaftlich ein Desaster�... TA/WW/NZZ/Cash/BaZ, 13.08.1997Alarmierende Fakten erklären das extrem miese Image der Ölindustrie
Gegen das Zerstörungspotential der Erdölindustrie, die regelmässig für Skandale sorgt, ist kein Propaganda-Kraut gewachsen. Die VerfasserInnen erklären, warum die Ö... taz, 06.08.1997Die «reine Ökonomie» – diese Scheinwissenschaft
Der Verfasser hält die Ökonomik für ebenso schlau, wie wenn MedizinerInnen bloss die Grundelemente studierten, die den Körper ausmachen: die Zellen. Der Rest – zum ... Monde diplo, 15.08.1997ABB-Schweiz-Chef Alois Sonnenmoser über seine Strategie der Zukunft
Der neue Chef setzt weiterhin auf eine hohe Forschungsintensität. Drei Millionen Franken wurden in die Forschung und Entwicklung von Gasturbinen und Kombikraftwerke gest... SHZ, 28.08.1997Präferenzanalyse liefert politische und wirtschaftliche Informationen
Der Verfasser geht von den Fragen aus: Monetarisierung in der ökologischen Ökonomie? Folgt aus dem Ansatz der ökologischen Ökonomie eine Abkehr von der monetären Bew... ÖKOL WI 3–4/97, S. 22–24, 01.07.1997Wie die NZZ die Globalisierung selig spricht
Je neoliberaler eine Person ist, desto mehr vermeintliche Feinde der Marktwirtschaft vermag sie auszumachen. Im Fall vom Wirtschaftschef der NZZ müssen das eine ganze Me... NZZ, 06.09.1997Aserbaitschans Öl sucht einen Weg zu den AbnehmerInnen
Wenn Aserbaitschan die Erdölvorkommen am Kaspischen Meer systematisch kommerzialisieren kann, steigt das Land zur regionalen Grossmacht auf. Im Weg sind die kriegerische... taz, 10.09.1997Malaysia kann das Bakun-Kraftwerkprojekt nicht finanzieren
Das wegen seiner wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Risiken umstrittene Milliardenvorhaben mit ABB-Beteiligung ist vorläufig gescheitert. Es ist unwahrscheinli... TA/NZZ/SOZ/WOZ/BaZ, 12.09.1997Softwareindustrie im indischen Bangalore verliert ihre Mitarbeiter
Die weltweite Softwarebranche boomt. Dies hat zur Folge, dass zur Zeit jeder dritte indische Programmierer das Land verlässt. Es locken bessere Löhne und bessere Aufsti... Spiegel, 29.09.1997Reine Umweltdaten werden in den ökonomischen Zusammenhang gestellt
Mit den vorliegenden umweltökonomischen Gesamtrechnungen ist das Statistische Bundesamt von der Darstellung einzelner Stoffe zur Darstellung aggregierter Indikatoren üb... ARGUS JOURNAL 5–6/97, S. 10–13, 01.06.1997Finden die Grünen und die deutsche Chemie einen gemeinsamen Weg?
Eine neue kritische Partnerschaft erscheint aus Sicht der Grünen durchaus möglich, wenn die Chemieindustrie bereit ist, die ökologische Innovation als weltweiten Zukun... FR, 08.10.1997Die schmierigen Geschäfte des Erdölkonzerns Elf in Europa und Afrika
Das französische Ölimperium Elf, dessen Hauptsitz sich in Paris hinter martialischen Stahl- und Glashochhäusern verbirgt, scheint skrupellos. Jüngste Beispiele: Es st... WW, 23.10.1997Finanzierung des Drei-Schluchten-Staudamms: CS beginnt umzudenken
Innerhalb des Konzerns sind Zweifel am gigantischen Damm in China erwacht. Greenpeace und die Erklärung von Bern warnen die Credit Suisse, dass sie mit ihrem Engagement ... TA/BaZ, 23.10.1997Baukonzernen drohen beim Bau des Xiaolangdi-Staudammes Verluste
Die Deutschen Baukonzerne seien verantwortlich für die Verzögerung, klagt der Baudirektor (kurzer Hintergrundbericht). Spiegel, 27.10.1997Selbstverpflichtungen der Wirtschaft verpflichten zu nichts
Freiwillige Umweltvereinbarungen und Selbstverpflichtungen liegen im Trend. Das Bundesumweltministerium wollte vor diesem Hintergrund wissen, wie diese Selbstverpflichtun... UNTERN UW 1/97, S. 4–6, 01.03.1997Südostasien ist attraktives Neuland für Umwelttechnik
Parallel zum enormen Wirtschaftswachstum in den «Tigerstaaten», in Indonesien, den Philippinen und Indien werden Umweltstandards zunehmend als Wettbewerbsfaktor erkannt... VDI, 31.10.1997Der «Dreiländer»-Kongress in Basel
Wenig aussagekräftige Berichte über eine neue BAK-Studie und den Kongress. BaZ, 13.11.1997«Wirtschaft und Umwelt» in der Nordwestschweiz (Sommer 1997)
Die halbjährlich erscheinende Publikation enthält ökonomische und ökologische Indikatoren der Region sowie Einschätzungen dazu. BEZUG: Konjunkturforschung Basel AG (... Broschüre, 01.11.1997Studie zur Beschäftigungssituation im Umweltbereich in Österreich
Die 100seitige Studie stellt die wirtschaftliche Relevanz von Umweltschutz im Hinblick auf die umweltinduzierte Beschäftigung dar. Der erste Teil gibt ein Bild über das... Broschüre, 01.11.1997Nestlé Konzernumsatz 1997 liegt bei 70 Milliarden Franken
Nach zehn Monaten liegt der Konzern mit seinem Umsatz von 56,9 Milliarden Franken um 17,5 Prozent über dem Vorjahr (Bericht mit Geschäftszahlen). BaZ, 19.11.1997Firmen unter dem Öko-Hammer
Können Unternehmen keine Anstrengungen für die Umwelt nachweisen, droht ihnen der Verlust von Aufträgen (Bericht mit Beispielen). cash, 21.11.1997Freihandel gab es nicht nur nie, er ist auch keine Lösung
Und zwar weder für soziale noch für ökologische Fragen. Diese Ansicht vertritt der niederländische Verfasser (er zeichnete als Herausgeber des «Club-of-Rome»-Berich... Tomorrow 1/96, S. 41, 01.01.1996Die Schweiz lebt ökologisch auf zu grossem Fuss
Ökologisch gesehen lebt die Schweiz auf einer Fläche, die 5,6mal grösser ist als sie selbst. Grund: Wir importieren Naturverbrauch in Form von Energie u.a.m. Der Artik... Cash, 02.02.1996Rolf Gerling: «Die Schäden verhindern, bevor sie entstehen»
Der in Zürich lebende Versicherungsmilliardär Rolf Gerling äussert sich im Interview zu Umwelt, Ökobilanzen und Zukunftsprojekten. Seiner Meinung nach wäre es viel s... cash, 09.02.1996«Der Monat» und seine Schwerpunktnummer Ökologie
Das gut 50seitige Heft räumt mit der Mär des Umweltschutzes als Wettbewerbshemmnis auf. Mehrere Beiträge zeigen, wie sich Umweltengagement auch als Marktvorteil bemerk... Der Monat, 01.03.1996Stephan Schmidheiny präsentiert sein neues Umweltbuch
Das erst in den USA erhältliche Buch (Schweizer Premiere ist am 17. April) mit dem Titel «Finanzierung des Kurswechsels» findet in den USA kein grosses Echo. Schmidhei... SOZ/TA/NZZ, 10.03.1996ABB Schweiz kämpft mit Widrigkeiten
Rückläufige Aufträge, rückläufiger Umsatz und trotzdem Gewinnsteigerung - so sieht die Bilanz 1995 der nationalen Firmengruppe des Elektrokonzerns aus (Bericht mit Z... NZZ, 13.03.1996Es sind Mikro-Unternehmen, die die Welt am Leben erhalten
Die grössten 500 Firmen kontrollieren zwar ein Viertel des ökonomischen Ausstosses – doch sie beschäftigen nur 0,05 Prozent aller Arbeitenden. Vor allem Kleinstunte... WoWa 2/96, S. 10–19, 01.03.1996Wachstumsmarkt Umweltbiotechnologie
Für diesen Markt entstehen laufend neue Verfahren und Produkte zur Abwasser-, Boden- und Abluftbehandlung. Die Zukunft der Umweltbiotechnologie liegt in der Veränderung... UWT FORUM 1/96, S. 21, 01.02.1996Abfallfreie Zellstoffgewinnung mit Reststoffverwertung
Beschreibung des neu entwickelten «Formacell-Verfahrens» von Nims und Schöne. Neben Fichte, Miscanthus, Buche, Pappel und Aspe lässt sich mit diesem Verfahren auch ha... UWT FORUM 1/96, S. 37, 01.02.1996Die BAK veröffentlicht erstmals Prognosen zum regionalen Wachstum
Basel wächst wirtschaftlich am schnellsten. Zürich liegt im Schweizer Durchschnitt, und Genf erhält die rote Laterne. Zu diesem Schluss kommt die Konjunkturforschung B... TA, 22.03.1996Das Thema der Expo 2000 heisst «Mensch – Natur – Technik»
Der Artikel informiert über den Stand der Pläne zur Weltausstellung in Hannover. TA, 25.03.1996Export deutscher Umwelt als Flop
Enttäuscht zeigen sich Unternehmen des Grossanlagenbaus über das schlechte Geschäft mit Umweltschutztechnik, das weder dem Export noch dem Inlandgeschäft Impulse gege... FAZ, 28.03.1996Produktehaftung: Klagen kann sich lohnen
Nur selten werden Hersteller, deren Produkte Schaden anrichten, verklagt. Dabei stehen in Deutschland laut Artikel die Chancen gar nicht so schlecht (Bericht). Öko-Test 4/96, S. 34–38, 01.04.1996«Grenzenloser» Umweltschutz als Engagement auch des Gewerbes
Das per 1998 in Weil am Rhein (D) geplante «Regionale und grenzüberschreitende Umweltzentrum» wird u.a. unterstützt von: Basler Gewerbeverband (CH), BUND Weil am Rhei... tabula, 21.03.1996Die grosse «cash»-Umfrage zu Arbeit und Arbeitslosigkeit
Die Repräsentativumfrage (21 Fragen von Sozialversicherungsbeiträgen über Kapitalgewinnsteuern bis zu finanziellen Perspektiven) interpretiert «cash» dahingehend, da... cash, 04.04.1996Ein neomarxistisches Modell einer sozialen Ökonomie
Der Ökonom und Soziologe Wallimann macht ein Marktmodell beliebt, das es der Bevölkerung möglich mache, sich nicht «vom mobilen Kapital erpressen und in ihrer Existen... WW, 28.03.1996Ifo-Studie: Auswirkungen der «Informationsgesellschaft» sind unklar
Ob sich die Beschäftigungslage in Westeuropa infolge der «Informationsgesellschaft» verbessere oder verschlechtere, könne auf Grund fehlender Forschungsergebnisse noc... taz, 09.04.1996Superkondensatoren erlauben Neulancierung der Solaruhr
Laut Artikel gibt es aber eine noch bessere Lösung für Solar-Quarzuhren: Die Lithium-Ionentransferbatterie (Übersichtsartikel). NZZ, 08.05.1996Starökonom Paul R. Krugman kritisiert weltwirtschaftliche Trugschlüsse
Einleuchtende und der konventionellen Wirtschaftslehre widersprechende Thesen stellt ein amerikanischer Wirtschaftsprofessor auf. Das asiatische Wirtschaftswunder der Tig... WW, 09.05.1996Gigantische Gas- und Erdölförderprojekte in Turkmenistan
Turkmenistan sichert die Förderung von 25 Billionen Kubikfuss Gas zu. Für den Tranport in neue Abnehmerstaaten hat Unocal & Delta Oil einen Vertrag unterzeichnet, der d... NZZ, 18.05.1996Mehr Agrar-Rohstoffe für die Chemie?
Zehn Prozent ihres Bedarfs an organischen Rohstoffen deckt die chemische Industrie auf der Basis land- und forstwirtschaftlicher Produkte. Dabei handelt es sich vor allem... FAZ, 29.04.1996Rolf Gerling: Die neue Versicherung stellt die Liebe in den Vordergrund
Der Erbe des Gerling-Versicherungskonzerns und Wahlzürcher betont die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und antwortet auf die Frage, ob für ihn eine «gr�... bilanz, 01.05.1996Globalisierung ist ein Mythos: Sie nützt einer kleinen Minderheit
Derweil gehen viele, die auf Besserung durch Marktöffnung hoffen, leer aus. Fazit: Umverteilung heisst die Devise vieler Mächtiger, wenn sie von Globalisierung sprechen... WW, 30.05.1996Die Seifenblasenwand um «The Body Shop» wird dünner
In den USA fuhr die Firma Verluste ein, ihr Image an der Börse ist angekratzt, der Aktienkurs halbierte sich (Bericht über die Krise). Bilanz, 01.06.1996Das Frauengewerbezentrum von Berlin
Mit dem Slogan «Der Standort für Chefinnen» wirbt das Frauengewerbezentrum «Weiber-Wirtschaft». Das Zentrum umfasst 50 Firmen und 8 Läden mit 200 Mitarbeiterinnen, ... TA, 06.06.1996Deutschland – kein Umweltschutzmärchen
Die Umweltbelastung pro 1000 DM Bruttoinlandprodukt (BIP) nahm zwar seit 1960 ab, wegen des enormen Wirtschaftswachstums aber stieg die absolute Umweltverschmutzung um ei... taz, 14.06.1996Goldgräberzeit der Entsorger ist vorbei
Nach Auffassung des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbandes der deutschen Entsorgungswirtschaft wird sich die Umsatzentwicklung von einem Plus von knapp acht Prozent ... SZ, 25.03.1996Ökologie und Marktwirtschaft sind keine Gegensätze
Auf dem Symposium des Bundeswirtschaftsministeriums am 21. März 1996 in Freiburg wurden fünf wissenschaftliche Studien zu Ökologie und Marktwirtschaft vorgestellt und ... FAZ, 22.03.1996Blick in die Eingeweide der Multis
Die jährlich von der Forschungsgesellschaft R&S Mediobanca vorgelegte Analyse von Sein und Dasein multinational tätiger Konzerne bestätigt bekannte Tendenzen – birgt... NZZ, 28.06.1996Hat die Expo 2000 etwas mit nachhaltiger Entwicklung zu tun?
Während Roth dies bejaht, kritisiert sein Kontrahent, dass die Expo die Ökologie lediglich als Marktinstrument benutze. PÖ 47/96, S. 6–7, 01.07.1996BHP-Geschäftsbilanz 1995: Starker Gewinnrückgang
Bilanzbericht mit Zahlen. NZZ, 29.06.1996Wie die Globalisierung bei ABB aussieht
Anhand eines Gas-Kombikraftwerks in Malaysia zeigt der Artikel, wie lokale Kompetenz und Sukkurs vom Stammhaus nebst Schnelligkeit entscheidend im Markt sein können. Bund, 06.07.1996Umweltpreis für quecksilberfreie Stromsparlampe
Der erste Preis des Umweltschutzwettbewerbs des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ging in der Kategorie «Umweltfreundliche Produkte» an Osram für die Entwicklung... UWT 3/96, S. 6, 01.06.1996Plädoyer für die Privatisierung der OECD
Warum sollten SteuerzahlerInnen ausgerechnet eine Organisation finanzieren, die nur eins im Kopf hat: ihnen die wenigen sozialen Rechte zu nehmen, die der Markt bisher no... Le monde diplomatique, 12.07.1996Kniffliges Abwägen bei Kosten-Nutzen-Analysen
Auch möglichst rationale Entscheide neigen dazu, Ausdruck von persönlichen Werten jeglicher Couleur zu sein. Der Verfasser erläutert die Problematik unter anderem anha... EC 5–6/96, S.98–103, 01.05.1996Der zweite Rundbrief der IG für einen neuen Wirtschaftsverband (NWV)
Der bisweilen ins Esoterische gleitende Rundbrief enthält eine Liste über «Netzbau im ökosozialen Marktplatz», über die Ziele der IG NWV lässt sich aber wenig erfa... Rundbrief für eine ökosoziale Wirtschaft, 01.06.1996Illusionen über Globalisierung versus Schattendasein
Viele Aktivitäten, die wirtschaftlich «höchst produktiv» sind (also Arbeitsplätze generieren oder Kapital abwerfen), gehören in die «unbesteuerte, unregulierte, un... WoWa 7–8/96, S. 11–23, 01.07.1996Reicher und ärmer – Massstäbe im Vergleich
Die Zahl der Milliardäre – gibt es auch Milliardärinnen? – hat sich in fünf Jahren mehr als verdoppelt: 1989 waren es 157, 1994 bereits 358. Davon leben 24 in Mexi... WoWa 7–8/96, S. 39, 01.07.1996Haben Boykotts einen Sinn?
Einführend vermittelt der Artikel eine Übersicht über die Boykottaktionen des vergangenen Jahres und analysiert anschliessend deren Wirkung. Fazit: Ziel der Aktionen w... Natur 8/96, S. 24-29, 01.08.1996Wachstum des ABB-Konzerns in Südostasien
Der Konzern verstärkte seine Aktivitäten in Südostasien weiter (Bericht zu den veröffentlichten Halbjahreszahlen). NZZ, 09.08.1996Rheinland-Versicherung verkauft (mit BUND) Schutzbrief für Radfahrer
Die deutsche Umweltorganisation BUND bietet ihren velofahrenden Mitgliedern und Förderern einen Schutzbrief der Rheinland-Versicherung an, der sie gegen Pannen und deren... Zeit/taz, 16.08.1996Der Aufschwung begann im Kopf und blieb ein Hirngespinst
Die Wirtschaft ist aus den Fugen geraten. Nach sechs Jahren Fehlprognose (die «Cash» akribisch nachweist) beginnen auch die Chefökonomen an ihren Theorien zu zweifeln.... Cash/WoZ, 30.08.1996Geschäftsbilanz der Alusuisse Lonza
Umsatz- und Ertragszahlen mit Erläuterungen. NZZ, 29.08.1996Neuseeland: Wirschaftswunder am Rande der Welt
LandwirtInnen, die keine Subventionen wollen, BürgerInnen, die nicht über Steuern klagen, ein Wirtschaftswachstum von sechs Prozent – ÖkonomInnen bestaunen das Refor... Spiegel/Bilanz, 02.09.1996Die Schweizer Wirtschaft stagnierte im Jahr 1995
Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft bleibt deutlich hinter den übrigen Industriestaaten zurück (Bericht mit Zahlen und Grafiken). BaZ/Presserohstoff, 04.09.1996Niedersachsen privatisiert die landeseigenen Harzwasserwerke
Kaufen will der Stromkonzern Preussen Elektra – bezahlen sollen die EndverbraucherInnen (Hintergrundbericht). taz, 09.09.1996Technologiepolitk scheitert: Deutschland verliert viele ForscherInnen
Diese folgen den Entwicklungsabteilungen, die multinationale Konzerne ins Ausland verlegen. Deutschlands Investitionen in Wissenschaft und neue Technik sinken seit der Ve... Spiegel, 09.09.1996Je direkter die Demokratie, desto produktiver ist sie
Zu diesem für viele überraschenden Schluss kommt eine Studie der (laut «Cash») «liberalen Hochburg St. Gallen». Dazu ein ausführliches Interview mit dem Basler His... Cash, 20.09.1996Calida – Textilkonzern mit sozialem und ökologischem Einschlag
Konsequent kann der Schweizer Unterwäsche-, Pyjama-, Rollkragenpulli- und Body-Hersteller seine grünen und sozialen Ziele nicht umsetzen. Das Themenheft zeigt, wo die (... Magazin, 21.09.1996Wie der Turbo-Kapitalismus die Welt verändert
Eine neue industrielle Revolution bricht an: Der Kapitalismus ohne Grenzen, so der Spiegel einleitend zum rund 20seitigen Dossier, dessen Beiträge dies belegen. Der welt... Spiegel, 23.09.1996Welt-Investitionsbericht der Unctad
Zusammenfassung und Erläuterung des Berichts 1996 (mit Zahlen zum Auslandvermögen der Weltkonzerne und Grafik zu den ausländischen Direktinvestitionen nach Regionen od... NZZ, 25.09.1996US-Wahlkampf mit der «Droge» Zigarette
Tabak wird in den USA kritisiert wie noch nie. Dies nutzt Clinton für seinen Wahlkampf. Die finanzkräftigen US-Tabakfarmer, als Agenten des Todes verschrien, nehmen es ... Profil, 25.09.1996Chinas Nutzung der Weltressourcen übersteigt USA-Konsum
Die Tatsache, dass es sich hierbei um einzelne Wirtschaftszweige handelt, wie Getreideproduktion, Düngemittel-Einsatz und Verzehr von rotem Fleisch, relativiert diese Au... WoWa 9–10/96, S. 10–13, 01.09.1996Umweltsanierung des Stahlwerks Von Roll kostet 35 Millionen Franken
Zu diesem Schluss kommt ein Hayek-Gutachten. Von Roll in Gerlafingen ignorierte jahrelang die Umweltauflagen («cash»-Artikel mit detaillierten Angaben zur Umweltverschm... NZZ/TA/cash/SOZ, 23.09.1996Die «McKinseyanisierung» der Schweizer Wirtschaft
Bei sämtlichen grossen Restrukturierungen, die derzeit Schlagzeilen machen, wirkt der Schweizer Ableger des amerikanischen Beratungsriesen McKinsey mit. Ausserdem sitzen... Facts, 26.09.1996Handelsförderung und Umweltschutz müssen Hand in Hand gehen
Das scheint der Konsens am runden Tisch gewesen zu sein, zu dem sich VertreterInnen aus 43 Ländern und der Europäischen Kommission trafen. Aber: Welche Gremien sollen s... NZZ, 02.10.1996Umweltschutz als gewichtiger Arbeitsbeschaffer in Deutschland
Wie die Ökologie Arbeitsplätze sichert und schafft, zeigt eine Studie der niedersächsischen Landesregierung (ausführlicher Bericht). SZ/NZZ, 08.10.1996Thesen zur Globalisierung: Jihad versus McWorld
Auf einer Zeitungsseite entwickelt der amerikanische Politologe Benjamin Barber seine Analyse des gegenwärtigen Zustands: auf der einen Seite Balkanisierung der National... Bund/cash, 01.10.1996Zwischen sozial und wirtschaftlich Besorgten klafft ein Graben
Und die Interessen streben immer weiter auseinander. Die Wohlhabenden möchten – zumindest in der Schweiz – «modernisieren» und «deregulieren», während die Mitte... Bund, 12.10.1996«Wir rationalisieren uns gegenseitig zu Tode»
Das sagt HSG-Professor Peter Ulrich (Wirtschaftsethiker) über die Gefahren der totalen Marktwirtschaft (Interview). Facts, 10.10.1996Der Umweltschutz muss vor dem Neoliberalismus geschützt werden
Denn «die ganze Zahlenhuberei» mit Internalisierung von externen Kosten und ähnlichem könnte vergessen machen, dass auch dadurch irreparable Schäden etwa an Verantwo... Le Monde diplomatique, 11.10.1996«Glocalization»: Globaler Markt und Schuldzuweisung an «locals»
Mit einer globalen Sicht auf Globalisierung bringen die VerfasserInnen des «Ecologist» wichtige Vernetzungen zum Vorschein. Beiträge zu: Kontrolle durch Wirtschaftstr�... EC 7–8/96, 01.07.1996«Top 2000 – die grössten Unternehmen in der Schweiz 1996»
Die so betitelte rund 200seitige Broschüre liefert eine tabellarisch aufbereitete Übersicht der grössten Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, Banken un... Broschüre, 24.10.1996Südafrika braucht Geld (Dossier)
Dies sowohl für die Sanierung der Goldminen als auch für neue Investitionen in die Tourismus-Infrastruktur. Ausführlich greift das Dossier wichtige wirtschaftliche Asp... Cash, 18.10.1996ABB: Auf Percy Barnevik folt Göran Lindahl
Der neue Chef wird ab 1997 «das Erbe im Sinne des Meisters» weiterführen (Porträts der beiden Top-Manager). SHZ, 17.10.1996«Vereinigung für ökologische Ökonomie» gegründet
In Heidelberg gründeten im April 50 WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen diese Organisation mit dem Ziel, sich für eine integrative Berücksichtigung von N... OEW 3-4/96, S. 3/5, 01.10.1996Christa Wichterich spricht über Globalisierung und Frauen
«Ex und hopp.» Frauen werden als Durchlauferhitzer für das Wirtschaftswachstum benutzt. Arbeit feminisiert sich im doppelten Sinne: Die Verantwortung für das Soziale,... taz, 06.11.1996Institut für Wirtschaft untersucht Ressourcenverbrauch in Deutschland
Steckten 1960 in 1000 Mark Produktionsleistung noch 833 Kilogramm Rohstoffe und Energieträger, sind es 1994 nur noch 409 Kilogramm. Den VerbraucherInnen dagegen wird ein... VDI, 01.11.1996Knapp eine Million Beschäftigte im Umweltschutz
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums hatten Wirtschaftsforschungsinstitute die durch den Umweltschutz induzierten Beschäftigungszahlen für das Jahr 1994 zu ermitteln... UW BMU 11/96, S. 362–364, 01.11.1996Neue Geldtheorie: Gestreutes Eigentum fördert den Konsum
Zwei Professoren, die hier ausführlich in einem Interview zu Wort kommen, weisen nach, dass mit der Sicherheit des Eigentums im Rücken mehr konsumiert wird. Eigentum se... Cash, 01.11.1996Shell will die Raffinerie von Cressier NE verkaufen
Sie gilt als zuwenig rentabel – ein Käufer ist nicht in Sicht (Hintergrundbericht). TA, 11.12.1996Thatchers und Reagans «schlanker Staat» nun auch in der Schweiz
Denn nichts anderes verbirgt sich hinter dem so fleissig benutzten Begriff New Public Management. Mit den marktwirtschaftlichen Regeln von Sparen, Deregulieren, Privatisi... WW, 19.12.1996ForscherInnen helfen bei Ökologisierung der Wirtschaft
Arbeiten im Rahmen des Schwerpunktprogramms Umwelt (SPP Umwelt) des Schweizerischen Nationalfonds (NF) liefern praxisorientierte Grundlagen für die Verbesserung der Öko... Panorama 7/96, 01.12.1996Firmen haben grossen Einfluss auf Einhaltung von Menschenrechten
Was Unternehmen tun können, um Menschenrechte zu schützen, zeigt das Centre Info in einer Studie unter dem Patronat der Unesco (ausführliche Zusammenfassung). BEZUG vo... Centre Info Nr. 9, 30.12.1996Shell ist zwar lernfähig, aber nicht überall gelten gleiche Standards
In Nigeria sitzt Shell wegen massiver Umweltverschmutzung und Gefährdung von Leib und Leben auf der Anklagebank. Der Fall zeigt exemplarisch, dass ein multinationaler Ko... Tomorrow 1/95, S. 14-17, 01.01.1995Ökologie war am Davoser Forum nur noch ein Nebenthema
Einen geringeren Stellenwert als in früheren Davoser Tagungen hatten 1995 Ökologie und Umweltschutz. Die wenigen Veranstaltungen zum Thema - immerhin mit Namen wie Lest... TA, 01.02.1995Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz sinkt im internationalen Vergleich
Die Schweiz und ihre Regionen waren 1993 teilweise leistungs- und wettbewerbsfähiger als ihre europäischen Nachbarländer. Ein Mehrjahresvergleich zeigt aber, dass die ... Bund, 18.02.1995Innovationskraft wichtigster Wirtschaftsfaktor – wenn Umwelt stimmt
Innovationskraft hängt laut einer neuen Studie der BAK Konjunkturforschungs AG vom menschlichen Potential sowie vom Bildungsumfeld einer Region ab. Kreative Menschen wie... BaZ, 20.02.1995Telekom und E-Werke sollen dereguliert und privatisiert werden (CH)
Dies forderte der Aussenhandelsdelegierte Rolf Jeker an der Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Statistik und Volkswirtschaft. «Der Wirtschaftsstando... BaZ, 25.03.1995Quecksilber verschwindet in Tonnen aus Statistiken
Beispielsweise verzeichneten die Industrien der USA 1992 einen Eingang von 209 Tonnen Quecksilber, aber nur einen Endwert von 13,2 Tonnen (6 Prozent). Dass die fehlenden ... WoWa 2/95, S. 6/7, 01.03.1995Immer mehr westliche Industrieländer geraten in Schuldenwirtschaft
Italien, Belgien und Schweden befinden sich möglicherweise bereits in der Schuldenfalle. Der Verfasser sagt, warum Schulden wirtschaftlich gesehen schlecht sind, erläut... TA, 18.04.1995Wieviel der Bund letztes Jahr unter anderem für Umwelt und Verkehr ausgab
Die lange Liste ist eine «detaillierte Gliederung der Bundesbeiträge», welche auf tausend Franken genau alle im letzten Jahr vergebenen Subventionen aufführt (informa... Facts, 20.04.1995Altlasten können durchaus Chancen enthalten
Industriebrachen müssen nicht immer verheerend sein. Ein alter Hochofen kann immer noch Kulturort werden, aus Kohleabbaugebieten werden künstliche Seen, aus verseuchtem... Öko-Test 6/95, S. 12–20, 01.06.1995Die Wirtschaft tickt nicht mehr richtig
Wer Arbeit hat, wird bis zum letzten gefordert und hat Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Grund: Mit allen Mitteln schrauben Firmen ihre Rendite nach oben, das führt ... cash, 02.06.1995Die wechselhafte Beziehung zwischen Wirtschaft und Politik
Hirschmann – ein «kreativer Abweichler» unter den Wirtschaftswissenschaftern – zerpflückt auf einer NZZ-Seite die grobfahrlässige Verallgemeinerung, nach welcher ... NZZ, 24.06.1995Gewerkschaften nützen den Unternehmen – sie wissen es nur nicht
In unserem «brave new capitalism» («Economist») scheint für Gewerkschaften kein Platz mehr zu sein: Die Mitgliederzahlen schrumpfen, und den ArbeitgeberInnen sind si... WW, 06.07.1995Plädoyer für eine radikale Veränderung der Wirtschaftsordnung
Die Verfasserin analysiert die Folgen des Systems der freien Marktwirtschaft und die Rolle, die die G7, der IWF und die Weltbank dabei spielen. Fazit: Der Graben zwischen... monde diplomatique, 14.07.1995Haben wir die falschen Bedürfnisse oder die falsche Wirtschaft?
Der Verfasser zeigt, dass die Nachfrage nach fast allen Gütern, die privat finanziert und ohne zeitliche Verzögerung privat genutzt werden, sinkt. Die meisten Güter je... cash, 14.07.1995Tarnorganisationen der Industrie unterwandern die Umweltbewegung
Scheinbar unabhängige Bürgerinitiativen und Ökoverbände, finanziert aus Konzernkassen, machen Stimmung für Verpackungsindustrie, PVC-Produktion, Tierimporte und werb... Spiegel, 28.08.1995Standortdebatte: PolitikerInnen planen Angriff auf Umweltrecht
Kaschiert durch einen Wust von Fachbegriffen, planen die Bonner PolitikerInnen einen tiefen Schnitt ins Umweltrecht. Sie wollen die Genehmigungsverfahren für Fabriken be... Zeit, 25.08.1995Wieviel sind Natur-Ressourcen, in Geld umgerechnet, wert?
Dies könne nicht errechnet werden - es gehe ganz einfach nicht, einen «richtigen» Wert für Naturressourcen festzulegen, so das Fazit einer norwegischen Studie. Völli... taz, 24.10.1995Kantone spannen für umweltschonende Beschaffung zusammen
In der 1994 gegründeten Interessengemeinschaft Öffentliche Beschaffung (IGÖB) sind Stellen von acht Kantonen, drei Städten und des Bundes aktiv. Ziel ist die Förderu... ZUP 7/95, S. 7-12, 01.10.1995Der Bauboom deutscher Städte frisst Landschaften weg
Grund ist Kies, ohne den in Deutschland kein Haus, keine Kläranlage und keine Ostseeautobahn gebaut wird. Jetzt regt sich Widerstand gegen die grossen Kiesabbaupläne (B... Spiegel, 13.11.1995Cargill, der unsichtbare Getreide-Gigant
Das weltweit grösste Unternehmen im Getreidehandel, Cargill, weiss seinen Einfluss durchaus wahrzunehmen. So schleust das Unternehmen offenbar immer wieder Leute in die ... EC 5/95, S. 195–199, 01.10.1995Es gibt keine ökologischen Argumente für oder gegen einen EU-Beitritt
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Rahmen des Schwerpunktprogramms «Umwelt» des Schweizerischen Nationalfonds erstellt wurde. Sie untersucht, als Grundlage f�... NZZ, 05.12.1995Der Elektrokonzern Siemens zeigt erstmals detaillierte Ergebnisse
Der Halbleiter-Bereich erwies sich 1995 als wahrer Goldesel. Auch alle anderen Siemens-Arbeitsgebiete seien rentabel - mit Ausnahme der Verkehrstechnik (Bericht mit Zahle... TA, 15.12.19951993 führte die Schweiz mehr Güter aus als ein
Der schweizerische Aussenhandel erreichte 1993 einen Exportüberschuss von 2,89 Milliarden Franken. Der Agenturbericht liefert Zahlen zum Aussenhandel und analysiert sie. BaZ, 20.01.1994Argumente gegen das Prinzip Wettbewerb
Die beiden ausführlichen Beiträge dokumentieren den Zerfall der Wirtschaftsethik und weisen nach, dass eine solche letztlich nur dem einen, allumfassenden Marktprinzip ... Zeitpunkt, 01.02.1994Europäisches Projekt für nachhaltiges Wirtschaften gegründet
Der neue Dachverband «European Partners for the Environment» verbindet AkteurInnen aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Umwelt- und VerbraucherInnenverbänden und Behörden.... OEB 8/94, S. 14, 23.02.1994Soziale Gerechtigkeit im Umweltschutz (wissenschaftlicher Bericht)
Auf die Frage, ob die Verteilungswirkungen umweltpolitischer Massnahmen gerecht seien, antwortet das Buch am Beispiel des Agglomerationsverkehrs: Umweltabgaben begünstig... Prospekt, 07.03.1994Ökobilanzen: MIPS-Methode weist Weg zu effizienter Anwendung
MIPS hilft, die ökologischen Schwachpunkte unserer Wirtschaft zu benennen. Die Abkürzung steht für «Material-Intensität pro Serviceeinheit» und soll sich als «Mass... WW, 10.03.1994Wirtschaftsprogramme für Osteuropa sind mangelhaft und unökologisch
PHARE und TACIS sind Hilfsprogramme der EU für Länder Mittel- und Osteuropas. Ein Bericht des Europäischen Parlaments kritisiert folgendes: Ziele und Leitlinien, nach ... OEB 11/94, S. 9, 16.03.1994Umweltauflagen vertreiben Unternehmen nicht
Denn der Umweltschutz beansprucht nur einen Bruchteil der Ausgaben der Wirtschaft. Übersichtliche Zusammenfassung einer Studie des deutschen Umweltbundesamtes zum Stando... PÖ 36 SPECIAL, S. 20, 01.03.1994Wirtschaft jammert zuviel bei Verschärfungen von Umweltstandards
Deren Anfangskosten zahlen sich aus, weil die Unternehmen durch Umwelt-Innovationen Marktvorteile erringen. Dies die zentrale Erkenntnis einer noch unveröffentlichten Un... Bund, 24.03.1994IWF prognostiziert der Weltwirtschaft eine Ära des Wachstums
In der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) veröffentlichten Wirtschaftsprognose heisst es, dass auch in Kontinentaleuropa mit einem baldigen Beginn der Erholung zu ... TA, 21.04.1994Umweltprobleme werden die Bedingungen des Wirtschaftens verändern
Die Verfasserin, Leiterin des Bonner Büros von Greenpeace, ist überzeugt, dass ein ökologischer Strukturwandel in der Wirtschaft gelingen kann. Was es dazu von seiten ... OEB 16/94, S. 12, 20.04.199429 Schweizer Wirtschaftsvertreter: CO2-Abgabe ist wirtschaftsverträglich
Bekenntnisartig, aber differenziert bekennen sich 29 Vertreter von Grossindustrie, Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben zur CO2-Abgabe (mit 29 Zitaten und 28 Fotos, es ko... UMWELT, 28.04.1994Unternehmen und Umweltkonflikte: Der Fall der Firma C.H. Boehringer
Im ersten Teil der Fallstudie wird die wechselhafte Verlaufsgeschichte des Umweltkonflikts im Hamburger Werk der Chemiefirma Boehringer nachgezeichnet und werden die fall... WZB, 01.05.1994Harsche Kritik am Umweltgutachten 1994 (D)
Die Sachverständigen für Umwelt- und Wirtschaftsgutachten arbeiten noch immer aneinander vorbei und stellen lächerlich wenig Umweltforderungen. Ökologie durch Ökonom... Wochenpost, 01.06.1994Die soziale Marktwirtschaft gerät in Bedrängnis
Tiefere Löhne, mehr Arbeit – und das rettet dann Europa. So etwa sehen es Frankreichs und Deutschlands Wirtschaftsminister, die die soziale Marktwirtschaft für eine G... WW, 09.06.1994Was hinter der «Human Development» steht: Ideen für morgen
Der sehr informative Artikel schildert den Hintergrund des «Human Development Report» des Uno-Entwicklungsprogramms (UNPD). Der Bericht – er ist ein auf den Menschen ... NZZ, 10.06.1994Das «Panda Magazin» über die Umweltauswirkungen der Wirtschaft
Auf 32 Seiten erläutert das «Panda Magazin» die Spannung zwischen Ökonomie und Ökologie. Neben Energieverbrauch und Erosionsförderung kommen auch grundsätzliche Be... Panda 2/94, 01.06.1994«Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik» fordert Wirtschaftsumbau
Im «Memorandum 94» tritt die Arbeitsgruppe «für eine Politik gegen Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau und Umweltzerstörung» ein. Zudem fordert sie eine Ökologisie... OEB 26/94, S. 12, 29.06.1994Broschüre: Umweltschutz gefährdet die Wirtschaft nicht
Die Broschüre «Umwelt contra Wirtschaft» widerlegt einige weit verbreitete Vorurteile. Beispiel: «Eine Vorreiterrolle im Umweltschutz gefährdet den Industriestandort... Öko-Invest 15/94, S. 7, 08.08.1994Öko-Beilage der Wirtschaftszeitschrift «Bilanz»
4 Beiträge und diverse Kasten dokumentieren, wie die Ökologie in der Wirtschaft Fuss fasst: Umweltorganisationen als Anwältinnen des Volks suchen den Dialog mit der Wi... Bilanz, 01.10.1994Die miese und so wertvolle Arbeit der LobbyistInnen
Die Souffleure oder Souffleusen vom Dienst arbeiten für Wirtschaftslobbys, und sie sind umstritten. Jetzt gaben sie sich in Brüssel einen Ehrencodex, und der SHZ-Artike... SHZ, 13.10.1994Plädoyer für eine gemässigte Verschwendung der Staatsgelder
Alle reden vom Sparen, nur der Verfasser nicht. Er zeigt, warum der Staat Aufgaben der Allgemeinheit zuliebe weiter übernehmen soll und muss. Die moderne Wirtschaft lebe... WW, 20.10.1994Chef des Europäischen Patentamtes schlägt Alarm: Ein Interview
Die lahmende Innovationskraft der Schweiz und Europas nehme dramatische Formen an, sagt Paul Braendli im Interview. Dazu komme, dass Erfindungen in der Schweiz und in Eur... cash, 21.10.1994Das grüne Netz «Keiretsu» von Unternehmen – ein Dossier
Unter dem von Japan entlehnten Titel «The green Keiretsu» (etwa: das grüne Netz) bietet das umfangreiche Dossier eine grosse Auswahl von Gruppen und Unternehmensorgani... Tomorrow, 01.11.1994Und Adam Smith hatte doch recht – Plädoyer für eine andere Wirtschaft
Nicht die Ökologie, sondern das Wachstum selbst setzt sich die Grenzen, und zwar mit verheerenden Folgen, wie der Verfasser erläutert. Die Lösung muss also aus der Wir... PÖ 39, S. 23–27, 01.11.1994Die Toblacher Thesen 1994: Auf zum ökologischen Wohlstand
«Ökologischer Wohlstand statt Wachstumsträume» fordert das Toblacher Forum. Auf zwei Seiten sind im Dokument die 12 neuen Toblacher Thesen wiedergegeben. PÖ 39, S. 28/29, 01.11.1994Zwei Bücher über neue Wirtschaftsmodelle
Paul Hawken plädiert in seinem Buch für einen «Dritten Weg» zwischen dem nötigen Wirtschaftswachstum und der erforderlichen Mässigung. Zur Umsetzung seiner ehrgeizi... NZZ, 09.11.1994Umweltverhalten kann mittels einem Zertifikat bekanntgegeben werden
Ab nächstem Jahr können Firmen in EU-Staaten für umweltgerechtes Verhalten ein Zertifikat erwerben. Für Schweizer Firmen ist dies nicht möglich. Der Artikel sagt, wa... BaZ, 12.11.1994Digest: Umwelt – Wirtschaft
Die Sondernummer des Spektrum «Umwelt - Wirtschaft» bietet eine Zusammenfassung von Artikeln, die rational und pragmatisch Probleme zwischen Ökologie und Ökonomie und... Spektrum, 01.12.1994Wir stehen vor dem Zeitalter der Knappheiten
In zwei ausführlichen Artikeln beleuchten die beiden Verfasser, was nach uns kommt: das Ende von der Mär des endlosen Gewinnwachstums und das Ende der globalen Industri... WoZ, 16.12.1994BAK-Bericht: Wirtschaft und Umwelt Nordwestschweiz 1994/95
Themen der 15seitigen Publikation der Konjunkturforschung Basel AG sind: Globale Auswirkungen des regionalen CO2-Ausstosses; Wirtschaftliche Situation in der Region; Ener... Broschüre, 23.12.1994«Der Markt missachtet die Umwelt und kennt keine Moral»
Deshalb zerstöre die sogenannte Marktwirtschaft in ihrer heutigen Form ihre eigenen Grundlagen. Kernsatz: «Es gibt Werte, die gerade dadurch vernichtet werden, dass man... WW, 29.12.1994Weniger Umwelt, mehr Kartell für Deutschlands Kaligruben
Der ausführliche Artikel (seitenfüllend) beschreibt, weshalb die Kaliwerke im Osten Deutschlands die Umgebung mit Millionen Tonnen Salzlauge belasten dürfen und wie ei... taz, 12.08.1993Die «Richterskala» für Umweltrisiken
Alle BetreiberInnen technischer Anlagen in Deutschland müssen demnächst eine Vorsorge-Versicherung abschliessen, aus der die Folgen von Unfällen für Mensch und Umwelt... BdQ, 01.09.1993Lebensstil: Entkommerzialisierung erlaubt Wiederaneignung der Wünsche
In der sogenannten freien Marktwirtschaft bleiben die zwischenmenschlichen Beziehungen und die wirklichen Wünsche und Sehnsüchte unbefriedigt. Wie sich die Hinwendung z... PÖ 33, Special S. 73, 01.09.1993Das «Hebdo»-Sonderheft «Ökologie – Ökonomie»
Das 22seitige Heft umfasst unter anderem Artikel zur «Umgebungskonversion» (das Ruhrgebiet wird grün), zu Recycling (die Grenzen des Grünen Punktes), kleinen Initiati... Hebdo-Special 41/93, 14.10.1993Das Vorgaukeln einer Zukunftsstrategie bei deutschen Firmen
Trotz tiefgreifender Wirtschaftskrise und Wehklagen über den Standort Deutschland setzen Unternehmen in ihren Anzeigen auf Zukunftsorientierung. In Tat und Wahrheit, so ... PÖ 34, S. 23–37, 01.11.1993Strategie für eine saubere Wirtschaft in Deutschland
Die Verfasserin des rezensierten Buches propagiere in ihrem Buch den Ausstieg aus der Ölzeit als den einzig gangbaren Weg für die Zukunft. In neun Kapiteln auf knapp 90... PÖ, S. 38, 01.11.1993Der internationale Business Council tätigt jetzt konkrete Projekte
Um den «Business Council for Sustainable Development» ist es still geworden. Doch die Arbeit gehe weiter. Nach der Vorlage des Buches «Kurswechsel» widme sich der Wir... OEB 44/93, S. 14, 03.11.1993Umweltorientierte Innovationspolitik in der Schweiz
Thema dieser Untersuchung ist der Zusammenhang zwischen betrieblichen Umwelteinwirkungen und Raumbeanspruchungen. Räumliche Auswirkungen betrieblich bedingter Emissionen... Prospekt, 01.11.1993Umweltschutz leidet unter Rezession und darüber hinaus
Geht es der Wirtschaft schlecht, ist die Entlastung der Umwelt kaum spürbar. Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft, grüne Absichten in die Tat umzusetzen. Der Aufschwung ... WoZ, 10.12.1993Ökonomie vs. Ökologie: Eine Würdigung aus Frankreich
Wurden früher von Arbeitgebenden die Sozialabgaben als «unproduktive Ausgaben» angesehen, so sind es heute die Kosten für den Umweltschutz. Das rezensierte Buch («L'... Libé, 21.12.1993Kasachstan bietet Rohstoff-Investoren gute Anlagemöglichkeiten
Mit seiner Rohstoffpalette zählt Kasachstan zu den wichtigsten Bergbauländern der Welt. Zu den Schlüsselbranchen der Wirtschaft zählen Erdöl- und Erdgasförderung. U... FR, 24.11.1997Acht Thesen zur ökologieorientierten Kommunikationspolitik
Ausgehend von den Thesen, dass die klassischen Marketing-Instrumente nicht mehr greifen, die Informationssymmetrie Verbraucher verunsichert, die Glaubwürdigkeitslücke w... ZUKÜNFTE 11/97, S. 56–57, 01.11.1997Holderbank-Chef Thomas Schmidheiny zu Politik und Wirtschaft
Er beklagt, «dass auf nationaler Ebene in diesem Land nichts mehr bewegt werden kann» und sieht in Asien trotz gegenwärtiger Krise ein riesiges Potential schlummern (I... Facts, 27.11.1997Von Roll soll näher zu den KundInnen
Dies ist eines der Ziele des neuen Konzernchefs Martin Messner. Er sieht bei einer konsequenten Ausrichtung auf den Markt noch erhebliches Potential für den Technologiek... SOZ, 23.11.1997Die Folgen der Globalisierung aus Sicht der Schweizer BürgerInnen
Gemäss einer GfS-Studie finden 50 Prozent der Befragten, dass die Schweiz im internationalen Wettbewerb «relativ gut» dasteht. Eine Mehrheit äussert sich dennoch skep... TA, 04.12.1997Die versteckten, verheerenden Umweltfolgen des Gatt-Abkommens
Folgen von Deregulierung und Globalisierung sind unter anderem ein erhöhter Wettbewerbsdruck, aufgrund dessen sich nicht einmal mehr reiche Länder Umweltschutz «leiste... EC 6/97, S. 242–248, 01.12.1997Schweizer Firmen, die in Zukunftsbranchen Führungspositionen haben
Nestlé profiliert sich bei vorgekochtem, abgeschmecktem «Convenience Food», Novartis investiert in Gentech-Weizen, Sulzer Medica ist führend bei Knorpel-Reparaturen u... Cash, 19.12.1997ICI – ein Chemiemulti aus der Kolonialzeit – wirft Ballast ab
Vor allem die landwirtschaftsbezogenen Aktivitäten (zum Beispiel Dünger) werden als «unrentabel» abgestossen, an Marktführer wie Terra, das wiederum der Anglo-Americ... WoZ, 11.12.1997Von Roll verkauft Tochterfirma New Jersey Steel an die Costeel Inc.
Im Kaufpreis sind 32 Millionen Dollar Schulden und die Haftung für Probleme mit dem Gesetz inbegriffen, unter denen die New Jersey Steel seit Jahren leidet (Bericht). Cash, 09.01.1998Shell-Manager suchen in Nigeria den Dialog
Gesellschaftliche und ökologische Aspekte fänden im Geschäftsalltag von Shell nunmehr mehr Beachtung, schreibt der Verfasser (Bericht). SHZ, 22.01.1998Die Milliarden, die die Natur uns schenkt
Entgegen landläufiger ökonomischer Weisheit kommen die Werte in der Wirtschaftswelt nicht davon, dass wir der Natur Dinge entnehmen (Erze usw.), sondern davon, dass die... WoWa 1/98, S. 10–19, 01.01.1998Wer in Deutschland Neues wagt, braucht Durchhaltevermögen
Statt gezielter Förderung warten auf Jung-UnternehmerInnen Stolpersteine. Unsinnige Vorschriften und Gesetze stehen pfiffigen Ideen im Weg. Reportage über Firmengründe... Öko-Test 2/98, S. 10–18, 01.02.1998Dank Unilever geht die Zeit des «nationalen Geschmacks» zu Ende
Kolumne über die Restrukturierung von Unilever, dem globalsten unter den gigantischen europäischen Nahrungsmittelkonzernen. WoZ, 29.01.1998Der Unilever-Konzern sucht nach neuen Investitionsmöglichkeiten
Der Verkauf seiner Chemiebetriebe war lukrativ. Unilever gibt sich jetzt zwei Jahre Zeit, um eine lukrative Verwendung für dieses Geld zu finden (Bericht mit Kennzahlen)... NZZ, 11.02.1998Weltwirtschaftsforum zwischen Sozialem und Globalisierung
In der Globalisierung sind die PolitikerInnen erst recht gefordert: Sie müssen der Wirtschaft neue Regeln setzen (Berichte vom Davoser Weltwirtschaftsgipfel). Zeit/NZZ/TA, 05.02.1998Globalisierung ist nicht nur des Teufels
Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff erklärt, wie die Globalisierung das Bewusstsein von der Verflochtenheit aller Lebewesen, Dinge und Tätigkeiten förd... BaZ, 07.02.1998Shell bemüht sich in Nigeria um ein besseres Image
Shell gibt sich viel Mühe, seine Leistungen zugunsten der Bevölkerung und seine Anstrengungen zum Schutz der Umwelt herauszustreichen. Im Spiel um die Macht nimmt Shell... NZZ, 14.02.1998Der ABB-Konzern meldet für das vergangene Jahr einen Gewinneinbruch
Dieser geht laut Konzernchef Göran Lindahl auf hohe Restrukturierungskosten zurück (Bericht mit Zahlen). BaZ, 27.02.1998Das Geschäft von Elf Aquitaine lief wie geschmiert. War es das auch?
Politik und Wirtschaft scheinen unschön verquickt zu sein im neusten Politskandal Frankreichs. Die Pariser Justiz wartet jetzt auf Rechtshilfe aus der Schweiz (Bericht). TA, 12.03.1998In Afrika liefern sich die Erdölkonzerne einen harten Konkurrenzkampf
Die Konkurrenz um gewinnträchtige Konzessionen und Märkte führt wie in der arabischen Golfregion auch in Westafrika dazu, dass westliche Staaten ihre Unterstützung f�... Facts, 19.03.1998«Für eine Mitwelt-Ökonomie»
Der Verfasser fordert von der Wirtschaftswissenschaft, dass sie «ihre Scheuklappen ablegt und zur Kenntnis nimmt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanze... N+M 1/98, S. 22–29, 01.03.1998Was Shell aus «Brent Spar» gelernt hat
Ein neues Unternehmenskonzept, ein neues Krisenmanagement und ein neues Kerngeschäft sollen in Zukunft ein ähnliches Debakel verhindern helfen (Bericht über eine Disku... BaZ, 17.04.1998Die OECD-Broschüre zu Globalisierung und Umwelt
Die lesenswerten Beiträge von VerfasserInnen aus Grossbritannien, Brasilien, Indonesien, der Schweiz, China, den USA und den Philippinen zeigen die Chancen (Herausforder... Broschüre mit Bezug, 01.04.1998Shell legt einen Plan für nachhaltige Entwicklung vor
Der «integrierte» Geschäftsbericht fasst wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte zusammen. Aussergewöhnlich ist, dass Shell neben den bekannten Themen Brent... taz, 22.04.1998Der Jahresbericht des Instituts für Wirtschaft und Ökologie
Das IWÖ der Hochschule St. Gallen (HSG) existiert nun seit fünf Jahren. Im Jahresbericht finden sich neben einer Zwischenbilanz (aus der gelesen werden kann, dass das s... Dossier mit Bezug, 21.04.1998Das Überleben von Unternehmen ist nicht nur finanziell bedingt
Professor Arie de Geus stellt in seiner wirtschaftshistorischen Studie fest, dass jene Unternehmen Bestand haben, die sich darauf konzentrieren, das menschliche Kapital a... Centre Info, 01.04.1998Die Nachfrage nach Aluminium ist 1997 in der Schweiz stark angestiegen
Der Netto-Aluverbrauch stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent auf 143 600 Tonnen (Bericht mit Zahlen). SHZ, 13.05.1998Body Shop-Chefin Anita Roddick tritt als Geschäftsführerin zurück
Die britische Kosmetikkette hatte Pech in den USA, wo das Öko-Image nicht richtig ankommt und mit der Wirtschaftskrise in Asien, wo sie zuletzt am schnellsten expandiert... BaZ, 13.05.1998Shell möchte mit Vahrenholt vom Saulus zum Paulus werden
Zwei Berichte zu den Erfahrungen, die der frühere Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt als Spitzenmanager beim Ölmulti Shell macht (lesenswert). Zeit /FR, 14.05.1998Südamerikas Metropolen brauchen dringend zusätzlichen Strom
Der schweizerisch-schwedische ABB-Konzern profitiert mit seiner Produktepalette zur Stromerzeugung, -transformation und -verteilung von der wachsenden Nachfrage (Bericht)... SHZ, 27.05.1998Wirtschaftswachstum ist ohne Umweltschutz nicht mehr möglich
Ökonomischer Erfolg ist ohne die Orientierung am ökologischen Prinzip der Nachhaltigkeit heute nicht mehr möglich (Bericht). BLICK WIUW 5/98, S. 6, 01.05.1998Im Zuge der Globalisierung «werden Arbeitskräfte ausgestossen»
Der Verfasser vertritt die These, dass die Globalisierung sich weitgehend auf den Teilbereich Wirtschaft konzentriert; Staat und Familie seien davon nur indirekt betroffe... NZZ, 27.06.1998Smart ist nur noch Abklatsch der ursprünglichen Swatchmobil-Idee
Das sagt einer der Väter des neuen Stadtautos, Frederic Vester. Was bleibt, ist das wachsende Interesse am vernetzten Denken und speziell an seinem Sensitivitätsmodell,... Bund, 19.06.1998Ein Drittel der Unternehmensleiter der Schweiz für Lenkungsabgaben
Jene zwei Drittel, die dagegen sind, lehnen staatliche Wirtschaftslenkung grundsätzlich ab und meinen, dass Steuern den Wettbewerb verzerren. 80% der Manager sind aber m... centre info, 01.04.1998Eigenkapitalrenditen von 15 bis 20 Prozent schaden der Volkswirtschaft
Sie sind auf lange Sicht auch unrealistisch, doch «vorübergehend» möglich (ausführliche Analyse mit Schweizer Focus). Bund, 08.04.1998Mit «Alcopor» kommt eine neue Aktie an die Börse
Das Unternehmen produziert hochwertige Dämmstoffe sowie Kunststoffenster und ist die führende Anbieterin von energiesparenden Systemlösungen im Schweizer Bau (ganze Ze... SHZ, 08.07.1998Licht und Schatten der Globalisierung
Bevor Rahmenbedingungen und die Bereitschaft für erweiterte Freizügigkeit der Menschen geschaffen sind, entsteht Schaden am Humankapital, schreibt Fritsch. Thurnheer er... NZZ, 18.07.1998Wie der Lebensmittelmulti Nestlé den chinesischen Markt erschliesst
Lesenswerter Artikel über das Vorgehen des Schweizer Multis, der zwölf Jahre gebraucht hat, bis das erste Werk in China stand. Mittlerweile sind es 14 (sehr informativ)... Zeit, 16.07.1998Der legale Marktanarchismus der Globalisierung
Freihandel in der globalisierten Wirtschaft führt keineswegs von alleine zum volkswirtschaftlichen Optimum, wie Rudolf Strahm an deutlichen Beispielen schildert (lesensw... WW, 16.07.1998«Lets» zur Stärkung der regionalen Wirtschaft
Die «Local Exchange Trading Systems» (Lets) – im deutschsprachigen Europa als «Talentringe» bekannter – führten zu Umweltentlastung und würden lokale Zusammenar... EC 4/98, S. 216–221, 01.08.1998Schweizer Halbleiterindustrie: Halb leitet sie, halb sinkt sie hin
Unter den Problemen der Branche leiden auch die Schweizer Unternehmen, die mit der Halbleiterproduktion ihr Geld verdienen (ausführlicher Bericht; mit Hinweis auf die en... cash, 07.08.1998Das Wallis im Wandel der Zeit
Im vom Rest der Schweiz weitgehend geographisch abgeschotteten Kanton herrscht auch wirtschaftlich ein Mikroklima, das zwei Prospektivstudien untersucht haben. Spannend d... NZZ, 20.08.1998Blockierte Einführung von ökologischeren Treibstoffen
Der deutsche Verband der Automobilindustrie wettert gegen die Blockadepolitik des Mineralölverbandes. Dieser will nämlich keinen schwefelarmen Kraftstoff herstellen. Ge... natur 8/98, S. 18, 01.08.1998Menschenrechtler sind gegen Boykott von Ölkonzernen
An der ersten öffentlichen Diskussion zwischen Ölmultis und Oppositionellen wurde deutlich, dass Ölgesellschaften zwar keine Musterknaben sind, sie beginnen jedoch, ih... taz, 27.08.1998Der Textilkonzern Benetton diversifiziert
Der Artikel berichtet von Benettons Expansionsplänen. Benetton wirft ein Auge auf Flughäfen, Bahnhöfe und Autobahnen. Der Konzern will von der Privatisierungswelle ita... TA, 01.09.1998Arbeitsplätze im Umweltbereich entstehen nicht von alleine
Sie müssen und können angeschoben werden, schreibt die Verfasserin. Sie plädiert für eine Umweltpolitik, die den Energie- und Rohstoffverbrauch verteuert. Laut einer ... Zeit, 03.09.1998Handelbare Emissionszertifikate: Gute Idee ohne Anwendung
Ökologische Steuerreform und CO2-Abgaben sind als marktwirtschaftliche Instrumente zum Klimaschutz viel beliebter und vor allem in nordischen Ländern verbreitet. Deshal... Umwelt-Focus 7/98, S. 9–11, 01.08.1998ABB Schweiz erhält 40 Prozent der Summe der Exportrisikogarantie
Gemäss Aussagen von ABB ist die Exportrisikogarantie (ERG) für das Unternehmen überlebenswichtig, um in Schwellen- und Entwicklungsländern konkurrenzfähig bleiben zu... Bund, 11.09.1998Gazprom «muss ganz Russland heizen»
Gazprom wurde 1988 durch die Umwandlung des früheren Ministeriums für Gasindustrie der UdSSR in eine Holding-Gesellschaft gegründet und ist heute eines der grössten U... WW, 17.09.1998Gleichmässige Kapazitätsauslastung dank flexibler Jahresarbeitszeit
Im Stammhaus der Solothurner Elektronikgruppe Schaffner arbeiten 195 MitarbeiterInnen mit flexibler Jahresarbeitszeit, was dem Unternehmen eine rationelle Produktion erm�... Bund, 19.09.1998Selbstverpflichtungen taugen nur selten als Ersatz für Gesetze
Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Öko-Institut mit Projektpartnern aus acht Ländern durchgeführt hat. Die Selbstverpflichtungen der Industrie (freiwillige V... OEM 3/98, S. 28/29, 01.10.1998Beispiele für eine nachhaltigere Wirtschaft
Die neue Broschüre des Öko-Instituts gebe einen Überblick über das «Gestrüpp aus Nachhaltiger Entwicklung, Globalisierung» und vieles andere mehr. Anhand der Firm... OEM 3/98, S. 25, 01.10.1998Welche Wettbewerbspolitik noch gegen Oligopole wirkt
Der zweiseitige, sehr informative und lesenswerte Text von Beat Kappeler beschreibt die Mechanismen (und Grenzen) von Fusionen, den Schaden für die KonsumentInnen und di... WW, 01.10.1998Die Holzfällermethoden des ABB-Bosses Göran Lindahl
Dem positiven öffentlichen Image des Vorsitzenden der Konzernleitung können die ABB-MitarbeiterInnen nicht viel abgewinnen. Offener Dialog und Transparenz predige er le... Cash, 16.10.1998Kodex SA 8000 ist die Norm für sozial-ethisches Verhalten von Firmen
Unternehmen, die sich, wie etwa Nike, ausbeuterischer Methoden bedienen, sind schnell aus dem Geschäft. Als Massstab für «good corporate governance» etabliert sich in... cash, 23.10.1998Wieder will die Schweiz an umstrittenem Staudamm bauen
ABB Schweiz und Sulzer haben bereits um Exportrisikogarantie nachgesucht, der Bundesrat wird Mitte November entscheiden. Die beiden Firmen haben den Zuschlag erhalten in ... TA, 23.10.1998Aus Elektrowatt und Siemens entstand Siemens-Building-Technologies
Der Artikel liefert umfassende Informationen zum Zusammenschluss der beiden Schweizer Traditionsunternehmen und ihren Zukunftsplänen (mit Chronologie und ausführlichem ... cash, 09.10.1998Die Isofloc GmbH wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
Noch in diesem Jahr werden die Aktien des Pioniers in ökologischer Wärmedämmung an der Börse gehandelt (kurzer Bericht mit Zahlen und Kontaktadresse). ökonomy, 01.11.1998US-Tabakkonzerne zahlen angeblich 200 Milliarden Dollar Schadenersatz
Im Rahmen eines Schlichtungsabkommens müssten die Tabakkonzerne an 46 Bundesstaaten über einen Zeitraum von 25 Jahren etwa 200 Milliarden Dollar für Gesundheitsschäde... BaZ, 14.11.1998Der Kapitalismus in der Krise
Die Erfahrung der letzten zehn Jahre hat den Glauben an die Segnungen einer entfesselten Marktwirtschaft («Turbokapitalismus») schwinden lassen. Der Verfasser zieht ein... Zeit, 12.11.1998«Germanwatch» stellt Esso/Exxon an den Pranger
Bei einer Umfrage, wer die grössten Anstrengungen gegen ein Klimaabkommen unternommen habe, landete Exxon direkt hinter der von ihr massgeblich finanzierten «Global Cli... Germanwatch, 01.11.1998Der Ökoversand «Waschbär» macht 50 Millionen Mark Umsatz im Jahr
Das Versandhaus liefert rund 5000 verschiedene Produkte. Alle wurden auf eigene Faust auf ihre Umweltfreundlichkeit untersucht. Der Betrieb beschäftigt 107 MitarbeiterIn... BaZ, 13.11.1998Helmut Maucher: Ohne Vorschriften ist die Globalisierung unsozial
Deshalb spricht sich der Verwaltungsratspräsident von Nestlé theoretisch für eine weltweite Wettbewerbsverordnung aus. Sonst gelte schlicht das Recht des Stärkeren. A... NZZ, 29.11.1998Einkaufen als kulinarisches Erlebnis im Öko-Supermarkt «Whole Food»
Amerikas grösste Öko-Lebensmittelkette hat heute 84 Supermärkte in 19 Bundesstaaten, in denen 11 000 Angestellte einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar machen. Whole ... taz, 02.12.1998Für die «Global Player» kommt die Profitmaximierung vor der Ethik
Wenn Unternehmen ihre ethische Verantwortung wahrnehmen, geht es meistens darum, ein angekratztes Image in der Öffentlichkeit aufzupolieren (ausführlicher Bericht). SHZ, 09.12.1998Exxon und Mobil fusionieren zum weltweit grössten Erdölmulti
Riesenunternehmen wie die neue Exxon Mobil haben gegenüber kleineren Gesellschaften den Vorteil, dass sie sich die immer aufwendiger werdende Ölexploration in immer abg... taz/Profil/NZZ, 02.12.1998«Shell sollte die gesamte Chefetage ausräumen»
Der bereits seit Monaten sinkende Aktienkurs von Royal Dutch/Shell bröckelt trotz Schrumpfkur weiter ab (Bericht mit Zahlen). TA, 16.12.1998Mit Leasinggeschäften lässt sich aus dem Nichts Geld machen
Die SBB, mehrere Privatbahnen und die VBZ haben Rollmaterial an US-Investoren verleast und profitieren dadurch völlig legal vom amerikanischen Steuergesetz (der Artikel ... cash, 18.12.1998Beteiligte sich Mobil Oil an Massakern in indonesischer Provinz Aceh?
Indonesiens staatlicher Menschenrechtskommission liegen Zeugenaussagen vor, dass die indonesische Tochtergesellschft des US-Ölkonzerns Mobil Oil an Massakern beteiligte ... taz, 02.01.1999Erklärung von Bern kritisiert ABB-Projekt in Venezuela
Die Drittweltorganisation Erklärung von Bern (EvB) fordert den Elektrotechnikkonzern ABB auf, den Bau einer Hochspannungsleitung durch den venezolanischen Regenwald zu s... BaZ, 23.12.1998Umweltschutz hat einen schwachen positiven Beschäftigungseffekt
Denn einerseits gehen Arbeitsplätze verloren, und anderseits schafft Umweltschutz neue Beschäftigung. Die OECD-Studie erhebt diese Effekte und wertet sie (mit vielen Be... Broschüre, 01.01.1999Schweizer Hilfswerke fordern «gerecht produzierte Kleider»
In Schwellenländern arbeiten Millionen von ArbeitnehmerInnen unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen für das Billigkleider-Angebot in Industrieländern. Die von den Hil... Bund/cash, 13.01.1999Studie untersucht die Glaubwürdigkeit von Selbstverpflichtungen
Das Darmstädter Öko-Institut untersucht mit acht Projektpartnern in einer grossen Studie, ob die Erklärungen der Wirtschaft über freiwillige Selbstverpflichtung halte... ABOB 1/99, S. 5, 13.01.1999Deutsches Silicon Valley auf einer Berliner Industriebrache geplant
In Adlershof, im Südosten Berlins, wollen PolitikerInnen eine Stadt der Wissenschaft entstehen lassen. In der Praxis ist jedoch schon die Erneuerung einer Strasse eine �... taz, 21.01.1999Renault investiert 1,5 Milliarden Dollar in Südamerika
Renault-Präsident Louis Schweitzer erläutert im Interview, warum Renault in die Mercosur-Staaten expandiert und bestätigt Gerüchte, dass der Autokonzern sich mit der ... TA, 26.01.1999Die Kosmetikkette «The Body Shop International» wird radikal umgebaut
Der neue Geschäftsführer Patrick Gournay will künftig Produktionsaufträge an andere Unternehmen vergeben und das Management komplett umbauen (Bericht). BaZ, 27.01.1999Das Internet wird keinen Teil des Wirtschaftslebens unberührt lassen
Das Internet verändert weltweit mit Wucht und Tempo die eingefahrenen Formen von Kommunikation, Unterhaltung, Geschäft und Freizeit. Das Elektroniknetz verbindet derzei... Spiegel, 08.02.1999Die flexibilisierten Arbeitszeiten nützen vor allem den Unternehmen
Die Schweizer Rück (Swiss Re) bietet ihren MitarbeiterInnen und deren PartnerInnen Trainings an, die helfen sollen, eine vernünftige Balance zwischen Arbeit und Privatl... TA, 12.02.1999Shell meldet 1998 einen Gewinneinbruch von 95 Prozent
Gründe dafür sind der rapide Verfall des Ölpreises und Umstrukturierungskosten in Milliardenhöhe (Bericht mit Zahlen). TA, 12.02.1999Macht hat, wer die Ziele bestimmt, nicht wer den Weg dazu sucht
Die Mächtigen, die sich jährlich am Davoser Gipfel versammeln, loben die Teamarbeit, das Internet, zu welchem «alle» Zugang haben sowie flache Hierarchien; sie möcht... TA/NZZ/Bund/WW/cash/WoZ/Zeit, 05.02.1999Frauen entwickeln Perspektiven für vorsorgendes Wirtschaften
Einige Männer und viele Frauen haben sich im Sommer 1998 in der Evangelischen Akademie Tutzung getroffen, um «Von Frauen entwickelte Perspektiven der Nachhaltigkeit» z... Gaia 3/98, S. 222–226, 01.02.1999Die Wirtschaft bewegt sich zu langsam in Richtung Nachhaltigkeit
Zwar gebe es Erfolge, schreibt der Präsident des Worldwatch-Instituts, aber die Erfolge kämen zu langsam. Im Bewusstsein von Wirtschaft und Bevölkerung auf der ganzen ... WoWa 2/99, S. 12–22, 01.03.1999Gewinnerprojekte des Wettbewerbs Technologiestandort Schweiz
Wiederaufladbare Zink-Luft-Batterie, Messgerät für Feinstäube, Kunststoffersatz aus Biomasse, Recyclinganlage für Chemiesäure und 13 weitere technische Innovationen ... Bilanz, 01.03.1999Schweizer Multis investieren – in den ärmsten Ländern
Nestlé, Novartis, die Société Générale de Surveillance folgen dem Unctad-Ruf, in besonders armen Ländern wie Mali, Uganda oder Moçambique zu investieren. Die Arbei... BaZ, 27.02.1999Elf Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen
Die Kurzvorstellungen (Name der Organisation, Kontaktperson, Telefonnummer; Ziele; Kurzeinschätzung) von Business for Social Responsability (BSR) über The Natural Step ... Tomorrow, 01.03.1999Unternehmens-Sozialkodexe sind häufig unvollständig
Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des BIT auf Grund einer Prüfung von 215 Unternehmens-Sozialkodexen (kurzer Berich,t der vor allem die von CEP erarbeitete Norm SA 800... centre info, 30.03.1999Eine Einführung in die Nachhaltigkeit
Für die Hans-Böckler-Stiftung hat Volrad Wollny vom Öko-Institut zwei Konzepte zur Nachhaltigkeit verglichen: jenes vom BUND/Misereor und jenes des Dialog-Projekts vom... OEM 1/99, S. 22, 01.04.1999Gerbert-Rüf-Stiftung will Impulse für eine wirksame Wissenschaft geben
Sie fordert an Universitäten die innerwissenschaftlichen Grenzen zu überwinden und neuem Wissen Wege zu innovativer Wirkung zu öffnen (kurzer Bericht mit Adresse). NZZ, 09.04.1999Wie Unternehmer in Seattle Armen helfen und damit noch Profit machen
Sozialunternehmertum heisst das im Artikel detailliert geschilderte Phänomen. Normale, profitorientierte Firmen geben Menschen in prekären Lagen ein paar Monate Arbeit,... Zeit, 08.04.1999Umwelt-Kooperation im Baselbiet: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Vertrauenswürdige, ISO-14001-zertifizierte Betriebe können ihre Umweltdaten selber erheben und den Behörden weitergeben, wodurch die Verwaltung von Routinekontrollen e... BaZ, 08.04.1999Verwaltungen: Sparen durch Umweltschutz
Durch umweltbewussteres Handeln könnte die Öffentliche Hand jährlich Kosten in Milliardenhöhe einsparen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Wuppertal Instituts un... Pressemitteilung UBA, 24.05.2004Die Erfahrungen aus Zukunftswerkstätten zu Ernährung und Textil
Im Rahmen der «Company Oriented SustainabilitY» (Cosy) hat das Institut für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen Vertreter unterschiedlicher Gruppen z... Gaia 1/99, S. 48–62, 01.05.1999Das Stahlwerk Gerlafingen wird saniert
Die Umweltsanierung zeitigt die erhofften Erfolge, doch sie kostet rund zwölf Millionen Franken mehr als geplant (Bericht zum Stand der Sanierung). BaZ, 04.05.1999Firmen benötigen zur Risikominderung eine interne Sensibilisierung
Dieses Fazit zieht der frühere Leiter der Hoechst-Sicherheitsabteilung aus seiner Erfahrung (etwas langfädiges Plädoyer für die Sensibilisierung im Unternehmen). PÖ 60, S. 41/42, 01.06.1999Entwicklungsländer geben der Schweizer Wirtschaft gute Noten
Das Image der Schweiz ist gut bis sehr gut. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Soziologischen Instituts der Universität Zürich im Auftrag der Swisscontact (Entwick... TA, 23.06.1999Markt macht krank
Die Leistungsgesellschaft, der verschärfte Wettbewerb und die fortschreitende Globalisierung wirken sich auf die Gesundheit aus. Stressmanagement oder Marktbegrenzung la... Ökoskop 2/99, 01.07.1999«Der E-Commerce ist so schmutzig wie die alte Ökonomie»
Kurze Meldung zu Verhältnissen in Hinterhoffirmen, die im Auftrag grosser Unternehmen und mit niedrigsten Stücklohnsätzen Bauteile für Computer produzieren – zum Te... Zeit, 08.07.1999Regionale Produktion für den Heimmarkt liegt im Trend
Neben der Globalisierung gibt es auch – als mehr oder weniger bewusste Gegenbewegung – die «Lokalisierung»: Menschen konsumieren gerne, was in der Nähe wächst ode... EC 3/99, S. 215–223, 30.06.1999Stephan Schmidheiny bricht in der Schweiz die Zelte ab
Er steckt laut «Facts» und «Weltwoche» «all seine Milliarden in profitable Holzgeschäfte». (Berichte). Facts/WW, 29.07.1999Schweizer Organisationen verlangen von der WTO eine Denkpause
Die 40 teilweise sehr unterschiedlichen Gruppierungen wie der Schweizerische Bauernverband, Pro Natura, Erklärung von Bern oder die Stiftung für Konsumentenschutz bitte... Pressedokumentation, 12.08.1999Die Unternehmensethik gerät nicht in Vergessenheit
Im Gegenteil, die Frage der sozialen Verantwortung von Firmen gewinnt in der Schweiz zunehmend an Bedeutung. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage bei 500 Unternehmen zum T... BaZ, 18.09.1999Nachhaltige Entwicklung soll Innovation und Wettbewerb fördern
Diese Ansicht vertritt Buholzer als Geschäftsleitungsmitglied des Arbeitgeberverbands «Vorort». Er wendet sich gegen Lebensstil-Vorschriften und Gesetze, welche das Wi... NZZ, 29.09.1999China ist für die ABB bald einer der drei wichtigsten Märkte
Vor allem die Beteiligung am Drei-Schluchten-Kraftwerk bedeutet für die ABB einen Prestigegewinn (Bericht). SHZ, 29.09.1999Die Bauernkooperativen des Alentejo suchen nach neuen Perspektiven
Die Landwirtschaftskooperativen im portugiesischen Alentejo kämpfen um ihr Überleben. Seit Portugal 1986 der damaligen EG beigetreten ist, hat sich der Druck auf die La... taz, 22.09.1999Der Sozialstandard «SA 8000» kommt nun auch in die Schweiz
In den USA bringt diese «Norm für soziales und ethisches Verhalten» Firmen seit 1998 auf Trab (Bericht). SHZ, 20.10.1999Professoren wollen die Wirtschaft sozialer und umweltgerechter gestalten
Dieser Vorschlag einer «Abkehr vom knallharten Shareholder-Value-Denken» kommt interessanterweise auch aus der neoliberalen Ecke der Universität St. Gallen (HSG), will... WW, 04.11.1999Der Neoliberalismus ist auf dem Nachhaltigkeits-Auge blind
Denn er übersieht den «Grundwiderspruch zwischen Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit»: Wenn allein in Deutschland eine Ausdehnung des Arbeitsvolumens um zwei Prozen... Gaia 3/99, S. 169–175, 01.12.1999Schon wieder Babynahrung: Verletzte Nestlé WHO-Richtlinien?
Ein ehemaliger medizinischer Beauftragter von Nestlé Milkpak Pakistan wirft dem Konzern vor, er habe «Ärzte bestochen, Mütter von Kleinkindern beschwatzt und sie mit ... Facts, 23.12.1999Die globalen Umweltprobleme verschärfen sich weiter
Dies zeigt der 16. «State of the World»-Bericht des Umweltinstituts Worldwatch. Der Jahresbericht enthält eine schonungslose Bestandesaufnahme der ökologischen Defizi... BaZ/taz, 17.01.2000Weltwirtschaftsforum Davos: Der erhoffte Neuanfang blieb aus
Zwar hat sich das Forum ein kleines bisschen für NGOs geöffnet, doch denken diese nach den Ausschreitungen von Seattle ohnehin daran, einen Gegengipfel zu gründen. Der... WoZ/WW/TA/Bund/Zeit/MD, 03.02.2000In einer ökologisch orientierten Wirtschaftspolitik steckt Potenzial
Kaum eine Kommune in Deutschland besitzt ein Gesamtkonzept für eine ökologisch ausgerichtete Wirtschaftspolitik. Eine solche könnte dazu beitragen, Städte und Gemeind... pum 02/2000, S. 12, 01.02.2000Marktwirtschaft: Kapitalismus hat ausgedient
Die Marktwirtschaft ist zukunftsfähig, der Kapitalismus in seiner derzeitigen Form nicht. Zu dieser Auffassung kommt die Arbeitsgruppe "Neue Wohlstandsmodelle" des Wuppe... pum 02/2000, S. 10, 01.02.2000PR-Katastrophen lassen sich kaum mehr wettmachen
Auch zehn Jahre nach der Exxon-Ölkatastrophe gibt es AmerikanerInnen, welche die zugehörigen Tankstellen meiden – und das, obwohl Exxon grosse und gute Anstrengungen ... Bilanz, 01.03.2000Multinationale Konzerne und Menschenrechtsschutz: Eine Kontroverse
Sollen auch multinationale Konzerne in den Menschenrechtsschutz eingebunden werden? Eine Tagung in Bern diskutierte diese Forderung kontrovers (Tagungsbericht). NZZ, 06.03.2000Kritische AktionärInnen gründen den neuen Verein Actares
Während der 80er und Anfang der 90er Jahre setzten sich diverse Schweizer Aktionärsgruppierungen vor allem bei Nestlé und der ehemaligen SBG für eine ethische und nac... Bund, 02.03.2000Auch die Lokale Agenda 21 braucht Nachhaltigkeits-Indikatoren
Das sagt im Interview Jürg Misch, der dem schweizerischen Rat für nachhaltige Entwicklung angehört (informativ; mit Aufzählung der sozialen, wirtschaftlichen und öko... Umwelt-Focus 1/00, S. 11–13, 01.02.2000Technik kann nur bedingt ein Segen für die Umwelt sein
Jedenfalls solange nicht, wie die Rahmenbedingungen nicht die Technik dazu zwingen, nachhaltig zu sein: «Die Verteufelung der Technik ist genau so falsch wie ihre Vergö... BaZ, 20.03.2000www.mckinseyquarterly.com als gute Internetadresse
Die Publikationen zu Managementfragen sind meist nicht wirklich ergiebig. Eine Ausnahme bildet «McKinsey Quarterly», das auch auf Internet mit Volltextsuche erschlossen... Cash, 24.03.2000Beim nachhaltigen Wirtschaften kommt es auf den Mittelstand an
Das meinten rund 60 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in einem Symposium in der Evangelischen Akademie Loccum Anfang Februar 2000. Fazit der Tagung: Verb... pum 03/00, S. 8–9, 01.03.2000Sozial-ökologische Allianzen für einen umweltbezogenen Strukturwandel
Eine nachhaltige Entwicklung braucht soziale, ökonomische und ökologische Innovationen. Neue Produkte und Dienstleistungen müssen entwickelt werden. Kooperationen vers... pum 03/00, S. 21-22, 01.03.2000Ökologische Optimierungspotenziale bei der Produktgestaltung
Die Produktgestaltung ist ein bedeutendes umweltpolitisches Instrument in Unternehmen. Durch sie werden die mit den Produkten verbundenen Ressourcenbeanspruchungen und Um... ÖW 01/2000, S. 27-28, 01.03.2000Der aktuelle Stand des Stoffstrommanagements in Deutschland
Seit Anfang der 90-er Jahre hat das Konzept des Stoffstrommanagements Einzug in die Umweltdebatte in Deutschland gehalten. Stark inspiriert durch die Diskussion in den Ni... ÖW 01/2000, S. 29-31, 01.03.2000Shareholder-Aktivismus wird beliebter
Getreu dem Motto «if you can't beat them, join them» versuchen vermehrt Gruppierungen, allen voran Greenpeace, über Aktienbeteiligungen Einfluss auf einzelne Firmen zu... ENNO, 12.05.2000Deutschlands Industrie investiert immer weniger in den Umweltschutz
Im Jahr 1998 waren es 340 Millionen Mark weniger als 1997 (Agenturmeldung mit Zahlen). taz, 03.06.2000Jesuitenpater ruft zur ethischen Diskussion
Pater Albert Ziegler predigt auf humorige Art für mehr ethische Werte und Diskussionen in der Wirtschaft und beeindruckt damit den Journalisten (unterhaltsamer Bericht). Bund, 24.05.2000Forschen für nachhaltiges Wirtschaften
Seit 15 Jahren widmet sich das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin Themen wie Umweltökonomie, Umweltpolitik, Stadtentwicklung, Planung, Verkehr, re... Jahresbericht 1999, 01.06.2000Weltbank verlangt Schliessung der Ok-Tedi-Kupfermine auf Papua-Neuguinea
Doch was nützts: Der Regenwald ist bereits zerstört, Gewässer sind biologisch tot und angrenzendes Ackerland zyanidverseucht. Ausserdem rentiert die Mine kaum mehr. An... GEO Explorer, 06.06.2000Die Wirtschaft hebt die Augenbrauen beim Verhaltenskodex für Multis
Erstmals hat die OECD 1976 Leitsätze für multinationale Unternehmen aufgestellt, die bis heute auf wenig Gegenliebe stossen (Bericht von der Generalversammlung der Vere... NZZ, 16.06.2000Die Wirtschaftslobby der Schweiz entdeckt ihr Herz für sozial Schwache
Jedenfalls macht sie mit fadenscheinigen Argumenten mobil gegen die Energievorlagen: «Viele werden besonders hart getroffen, zum Beispiel die tiefen Einkommen und die Al... E&U 2/00, S. 16/19, 01.06.2000Roche schliesst mit Basler Behörden Pakt zur Selbstkontrolle
Ab sofort liefert der Chemiekonzern seine selbst erhobenen Emissionsdaten an den Kanton. Unerwartete Besuche von staatlichen Messtrupps muss Roche nicht mehr befürchten.... BaZ, 29.06.2000«Die Kosten der Umweltverschmutzung aus Unternehmenssicht»
Die TeilnehmerInnen des so betitelten Workshops diskutierten über die Notwendigkeit, externe Kosten der Umweltverschmutzung in das Unternehmenskalkül mit einzubeziehen.... OEB 13–14/00, S. 11, 28.06.2000DBU greift Umweltinnovatoren unter die Arme
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert innovative ökologische Projekte und Produkte finanziell. Nun feiert sie ihr zehnjähriges Jubiläum (Bericht). SZ, 18.07.2000Die A.U.G.E Umwelt AG baut um
Die Umweltholding AG will in nächster Zeit bis zu drei Börsengänge bewerkstelligen. Zuvor fusioniert sie aber noch mit der Schwestergesellschaft B.A.U.M. Environment P... Taz, 14.08.2000Ethical Consumer Research Association liefert Firmenauskünfte
Per Internet erhalten Interessierte Auskunft, ob ein Unternehmen in fragwürdige Projekte investiert oder sogar schon wegen Umweltverschmutzung angeklagt wurde. Die Ausk�... GP D 5/00, S. 6, 01.09.2000Nachhaltige Entwicklung als Argument für das Standortmarketing
Das erste Symposium Sustainability Zürich skizzierte Strategien, wie Nachhaltigkeit als Argument für die Ansiedlung von Unternehmen und eine überlegene Lebensqualität... NZZ / TA, 30.08.2000An der Nachhaltigkeit kommen deutsche Gewerkschaften nicht vorbei
Denn an der Umsetzung von Lokalen Agenden 21 sind alle gesellschaftlichen Gruppierungen gefragt. Die Nachhaltigkeit ändert auch die Wahrnehmung von Stoffströmen, was in... WZB, 01.09.2000Gewerbe unterstützt «Netzwerk für sozial verantwortliches Handeln»
Das zeigte eine von Konsens geprägte Diskussionsrunde in Basel (Meldung). BaZ, 14.09.2000Proteste auch am Melbourner World Economic Forum
Bericht über die Proteste, die daher etwas erstaunlich sind, weil das WEF nur «die Luxusversion einer Gartenparty» ist und dort keinerlei Entscheidungen gefällt werde... TA, 14.09.2000Umweltgruppen gegen Firmen heisst auch: Image gegen Image
Das hat Coca-Cola im Vorfeld der «grünen» Olympischen Spiele erfahren müssen, als es um ein Haar von Greenpeace als heuchlerisch an den Pranger gestellt worden wäre.... Tomorrow 5/00, S. 10–13, 01.09.2000Cash versuchte ein Rating der «besten Arbeitgeber» in der Schweiz
Interessant als Teil der Sozialanalyse von Unternehmen ist ihr Image bei den ArbeitnehmerInnen. Zu dieser Frage hat «Cash» eine Rangliste der 25 führenden Schweizer Un... Cash, 08.09.2000Auch die Menschenrechte werden globalisiert
Am Beispiel der WTO und der transnationalen Konzerne beschreibt die 24-seitige Broschüre, wie sich die wirtschaftlichen Akteure immer weniger dem Anspruch entziehen kön... EVB Pressemitteilung, 20.09.2000Auch Davids können vor Gericht gegen Goliaths gewinnen
Das zeigt der Verfasser nicht nur am Beispiel der «McLibel Two», gegen die McDonald's eine dreijährige juristische Schlacht hat, die zu einem immensen PR-Schaden für ... EC 7/00, S. 30–33, 01.10.2000Die nachhaltige Wirtschaft vernachlässigt soziale Aspekte
Nachhaltigkeit greift mittlerweile auch in der Wirtschaftswelt längst über Nischenmärkte hinaus, wie das R.I.O. Management-Forum in Luzern gezeigt hat. Nachholbedarf s... BaZ/NZZ, 18.11.2000Grosskonzerne haben auch politische Verantwortung
Und dieser sollten sie sich bewusst sein. Weltweit wächst die Forderung von BürgerInnen und internationalen Organisationen, dass sich international tätige Firmen ethis... MD, 19.12.2000Public Eye on Davos: Der Weltwirtschaft auf die Finger schauen
Eine Gelegenheit dazu bekommen Nichtregierungsorganisationen auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos/Schweiz vom 25.-30. Januar 2001. Dieses ist ein Anlas... pum 01/01, S. 8, 01.01.2001Neue Internet-Plattform für CO2-Handel
Die Brokerfirma Cantor Fitzgerald und Pricewaterhouse-Coopers haben auf der unten stehenden Adresse einen speziellen B2B-Online-Dienst für den Handel mit CO2-Emissionsze... E + M, 01.12.2000Die Schweizer Ökoindustrie ist im Aufwind
Dies zeigt die Studie «Der ökoindustrielle Sektor in der Schweiz. Schätzung der Anzahl Beschäftigter und des Umsatzes 1998» (Neuchâtel 2000, Bestellnr. 382-9800, 8 ... Pressemitteilung, 23.12.2000Nicht alles ist soziales Kapital, was als solches auftritt
Der Verfasser – er ist Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bern – ruft nochmals in Erinnerung, dass «soziales Kapital» keinesw... TA, 09.01.2001Die GlobalisierungsgegnerInnen bestimmen die Agenda des WEF
Die Kritiker haben schon viel erreicht: bereits Wochen vor dem Beginn des 31. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos dominieren die WTO-GegnerInnen in der... NZZ/BAZ/WW/WOZ/TA, 20.01.2001Die zehn übelsten Firmen im Jahr 2000
Den Spitzenplatz in dieser subjektiven, etwas amerikalastigen «Schlechtestenliste» hält Aventis dank dem StarLink-Skandal. Die Ehrenplätze gehen an British American T... Mother Jones, 03.01.2001Prognos hat die Kupfergewinnung durchleuchtet
Und dies im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Kernpunkt waren die Fragen, welche besonderen Risiken im Hinblick auf eine nachhalti... Prognos News, 23.01.2001Mehr als eine Drehscheibe für den CO2-Emissionshandel
CO2e.com ist ein Produkt zweier Finanzinstitute und eigentlich als «Business-to-business»-Plattform gedacht. Nichtsdestotrotz bietet die Website Zugang zu umfangreichem... Oekomedia, 15.02.2001Das Lassalle-Institut lanciert Ethikbilanz der Schweizer Wirtschaft
Das Institut will alle zwei bis drei Jahre in den grössten Schweizer Unternehmen eine umfassende Ethikstudie durchführen (kurzer Bericht). TA, 05.02.2001Das Weltwirtschaftsforum war von extremen Gegensätzen geprägt
Die GlobalisierungsgegnerInnen haben in Davos zwar an Einfluss gewonnen, doch das Vorgehen der WEF-Verantwortlichen hat die Fronten verhärtet. Ob das WEF in Davos je wie... WW/TA/Bund/Zeit, 01.02.2001E-Business und Nachhaltigkeit – geht das?
Die anfängliche Euphorie über die New Economy ist nach dem Scheitern zahlreicher Internet-Startups und angesichts des nach wie vor geringen Umsatzanteils von E-Commerce... ÖW 05/2000, S. 32–33, 01.09.2000Der Einstieg in die Kreislaufwirtschaft braucht neue Ideen und Allianzen.
Kaum ein Bereich in der Umweltpolitik ist bei näherem Hinsehen so voller Widersprüche und Absurditäten wie die Kreislaufwirtschaft. 1994 wurde in der Bundesrepublik da... ÖW 5/2000, S. 21–22, 01.09.2000Die WTO bereitet den Ausverkauf der Länder vor
So gut wie alle öffentlichen Aufgaben sollen privatisiert werden, wenn es nach Plänen der WTO geht. Wie das aussehen wird, haben BewohnerInnen von Cochabamba in Bolivie... EC 1/01, S. 38–42, 01.02.2001Die Globalisierungs-Gegner globalisieren sich
Seit Seattle weiss die WTO, dass es nicht nur ein Grüpplein Unentschlossener ist, das nicht von der Globalisierung angetan ist. Die WTO-KritikerInnen globalisieren sich ... Greenpeace 2/01, S. 10–21, 01.02.2001Firmen müssen über Demokratie nachdenken
Von den grössten 100 Einheiten der Welt sind 51 Unternehmen und 49 Staaten. Über kurz oder lang müssen solche Unternehmen über Demokratie und über «Corporate Power�... Tomorrow 2/01, S. 46–53, 01.04.2001Die Schweiz entfernt sich immer weiter vom nachhaltigen Wirtschaften
Die Zahlen sind deutlich: In der Schweiz steigt der Naturverbrauch stärker als das Bruttoinlandprodukt. Will heissen: Die Ressourcen-Effizienz geht zurück: Mit mehr Nat... WW, 05.04.2001Die GlobalisierungsgegnerInnen globaliseren sich. Zu ihrem Schaden?
Serge Halimi befürchtet im «Monde Diplomatique», dass sie sich dadurch vereinnahmen lassen, vor allem durch den «pseudolinken Flügel». Dessen ungeachtet feiern Büc... MD/taz/Zeit, 01.04.2001Firmeninformationen im Netz
Die unten stehende Internetsite liefert ausführliche Profile und relevante Informationen zu 64 000 Firmen weltweit. Gleichzeitig liefert sie ein Verzeichnis mit dem 400... cash, 06.04.2001Institut für ökologische Wirtschaftsforschung legt Jahresbericht 2000 vor
Das IÖW in Deutschland ist eine der führenden Einrichtungen der anwendungsorientierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung. Das Institut bewertet und erforscht umweltp... Broschüre, 01.04.2001Shell droht eine Klage wegen Menschenrechtsverletzungen
Shell wird vorgeworfen, in Nigeria mit der Diktatur zusammengearbeitet zu haben (Hintergrundbericht). BaZ, 07.04.2001Regionale umweltinformationsorientierte Unternehmensnetzwerke sind erfolgreich.
Wie kann in Unternehmen ein Lernprozess unter dem Vorzeichen eines umweltorientierten oder nachhaltigen Wirtschaftens angeregt werden? Informationsbezogene Vernetzung ist... ÖW 1/01, S. 31–32, 01.02.2001Ein innovatives Verfahren für Schritte zum nachhaltigen Privathaushalt.
Der private Haushalt der Zukunft muss nachhaltig sein oder es wird langfristig keine lebenswerte Zukunft geben. Dies war die normative Ausgangshypothese eines von der Eur... ÖW 1/01, S. 29–31, 01.02.2001Standards für soziale Verantwortung.
Wie kann die soziale Dimension der Nachhaltigkeit im Unternehmen konkretisiert werden? Ein Vorschlag hierzu ist die von Nichtregierungsorganisationen angestoßene freiwil... ÖW 1/01, S. 13–14, 01.02.2001Das Forum Nachhaltige Enwicklung der deutschen Wirtschaft.
Nachhaltige Entwicklung ist seit der Konferenz in Rio 1992 zum politischen Leitbegriff geworden. Auch wenn dies größtenteils unbemerkt von einer breiteren Öffentlichke... ÖW 1/2001, S. 12–13, 01.02.2001Die Entwicklung von Umweltwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Berliner Wirtschaft
Ist die Berliner Wirtschaft auf einem nachhaltigen Weg? Die Umweltwirtschaft hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und kann damit von Ansätzen nachhaltigen W... ÖW 2/01, S. 7, 01.05.2001Ökologische Ökonomik: Neue Perspektiven aus evolutorisch-ökonomischer Sicht
Nachhaltigkeit als Herausforderung ernst zu nehmen heißt, sich mit der Gestaltung erheblicher Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu beschäftigen. Daher ist g... ÖW 2/01, S. 21–22, 01.05.2001Wirtschaftlichkeit und Umweltentlastung durch Flussmanagement.
Die betrieblichen Materialflüsse haben in den meisten Unternehmen grösste ökologische und ökonomische Bedeutung. Sie sind somit der Schlüssel zu nachhaltigen Veränd... ÖW 2/01, S. 26–29, 01.05.2001Stephanh Schmidheiny – der «subversive Kapitalist»
So zeichnet ihn Stefan Barmettler in einem höflich geführten Interview, das lesenswert ausgefallen ist, allerdings auch Fragen enthält, die eher Stichwortgeber-Funktio... Facts, 17.05.2001Über die Folgen der entfesselten Ökonomie
Dies ist Schwerpunktthema der neusten Ausgabe der Zürcher Zeitschrift «Widerspruch». Arnold Künzli fordert darin die Linke auf, über «demokratischen Sozialismus» n... TA, 12.05.2001Die Unternehmensspitzen entdecken (aus Kalkül?) die Ethik
Mehr als zehn Jahre herrschte das uneingeschränkte Downsizing mit Massenentlassung und Aktionärskult. Dann brannten vor Firmen Autos, Demonstranten schlugen auch schon ... Zeit, 31.05.2001UmweltschützerInnen lancieren Boykott gegen ExxonMobil
Und darum bereitet ExxonMobil, der weltweit grösste Ölkonzern, jetzt eine PR-Kampagne vor. Der Konzern befürchtet nämlich, dass er durch die Kampagne ernsthafte Probl... WOZ, 21.06.2001Auf Kleider kann man allergisch reagieren
Immerhin bleiben bis zu sechs Gewichtsprozente Ausrüstungschemikalien an Geweben. Und nicht alle werden naheliegenderweise ausgewaschen. Aber einen Teil trägt man selbs... Wila Inform, 01.07.2001«e-mission 55»: Unternehmen setzen sich für das Klima ein
Diese Wirtschaftsinitiative («Business for Climate») haben in kurzer Zeit gegen 100 Unternehmen unterzeichnet, und auch der WWF unterstützt sie. Die Forderung der Unte... Pressemitteilung, 06.07.2001Wozu eine Umweltrechnungslegung gut ist
In Japan boomt die Umweltrechungslegung, die ursprünglich aus Europa kommt. In Europa und in den USA befassen sich nur Experten mit dieser Art, die Lücken und Mängel d... BaZ, 13.08.2001Globalisierung, Internet und Gentechnik: Drei Facetten desselben
Die drei grossen Mutationen (oder: Revolutionen), die derzeit stattfinden, sind keine isolierten Erscheinungen, sondern «sind bereits System geworden, und man muss schon... MD, 01.08.2001James Tobin: «Antiglobalisierer missbrauchen meinen Namen»
Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Tobin kennt die Tobin-Steuer natürlich: Er hat die Idee 1972 entwickelt. Aber über die Wiederentdeckung seiner Idee mag er nicht recht... taz/NZZ/WoZ/Spiegel, 03.09.2001Ecopreneure sind dreifach glaubwürdig
Wer ökonomische, ökologische und soziale Werte gleichzeitig schafft, darf sich «Ecopreneur» nennen. Das Konzept entwickelten Stefan Schaltegger und Holger Petersen an... Broschüre, 20.09.2001Der deutsche Umweltpreis wird gedrittelt
Die Bundesstiftung Umwelt bedenkt Agrarwissenschafter, Ökobrauer und Techniker mit einer Million Mark Preisgeld (kurzer Bericht) taz, 20.09.2001Fata Morgana «Global Governance»
Das Demokratiedefizit der neoliberalen Globalisierung ist inzwischen so offenkundig, dass selbst aufgeklärte Konzernchefs nach Regulierungsmechanismen rufen, die unter d... tazmag, 22.09.2001Die Entwicklungsprojekte von Shell in Nigeria sind misslungen
Für die Bewohner der Ölfördergebiete in Nigeria hat sich Shells Investition bisher kaum ausgezahlt. Das geht aus einem von Shell in Auftrag gegebenen Bericht hervor (k... Spiegel, 08.10.2001Jetzt fordert auch WTO-Generaldirektor Moore Weltwirtschafts-Regeln
Mike Moore sieht einen Teil der Ursachen für die Anschläge in New York und Washington vom 11. September 2001 als Folge der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich (dies... Cash / NZZ / BaZ, 14.09.2001Die ökologische Revolution ist aufgeschoben – für immer?
Das Instrumentarium, das hier ausführlich beschrieben wird, ist vielfältig: Ökosteuer und Zertifikate, ökologische Industriepolitik, Nachhaltige Entwicklung, Umweltpo... OEW 5/01, S. 10–26, 01.10.2001Lernen von innerstaatlichen, handelbaren Verschmutzungsrechten
Im Hinblick auf die CO2-Zertifikate, welche vor allem mit dem Abschluss des Kyoto-Protokolls und seiner Umsetzung zu einem international handelbaren Gut werden, ist die F... Ökomedia, 12.10.2001Die entscheidenden Fragen für die Nachhaltige Entwicklung
Nicht alle Bereiche, welche die Nachhaltige Entwicklung beeinflussen, sind gleich wichtig. Ein Modell und Indikatoren für Wohlbefinden sowie Nachhaltige Entwicklung skiz... Ökomedia, 12.10.2001Reputation Management heisst das neue Zauberwort der Konzerne
Gegen aussen ist von Corporate Responsibility oder Good Governance die Rede; «Cash» spricht von «grünwaschen», wobei es nicht nur um Umweltfragen, sondern zunehmend ... Cash, 12.10.2001Zwei neue Aufsätze zur Nachhaltigkeit
Die Wuppertal-Forscher Peter Hennicke, Manfred Fischedick und Gerhard Scherhorn haben sich Gedanken zu «Nachhaltigkeit und Wertorientierungen in der Energiepolitik» und... Wuppertal-Institut News, 18.10.2001Der Ölkonzern Exxon Mobil hat eine miserable Öko-Bilanz
Dazu kommt, dass der Ölmulti mit seinem Einfluss auf die US-Regierung den weltweiten Klimaschutz torpediert (Hintergrundbericht). GP D 6/01, S. 38–40, 01.11.2001Eine «Prozessformel» zur Messung der Nachhaltigkeit
Der Verfasser schlägt zur Messung der (relativen) Nachhaltigkeit eine normative Formel vor, «die das Prinzip des Vorgehens» zeigt und dabei Nutz- und Kaufwert, Soziale... Tec21, 09.11.2001Das Weltwirtschaftsforum verlässt Davos. Nur auf Zeit?
Das WEF 2002 wird nicht in Davos stattfinden, sondern in New York. Dies soll ein Zeichen der Solidarität sein, kann aber über die Probleme des ursprünglichen Durchfüh... BaZ/TA/NZZ, 08.11.2001Kanton Zürich wird langsam, langsam nachhaltiger
Jedenfalls hat der Kanton im regionalschweizerischen Vergleich aufgeholt (Meldung zu einer entsprechenden Untersuchung der BAK Konjunkturforschung Basel). NZZ, 07.11.2001Die «BAUM»-Umweltpreise 2001
Ausgezeichnet hat der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (Baum) den Chefredaktor von Öko-Test, den Forscher Werner Schulz (für das Projekt Öko... taz, 10.12.2001Stiftung Ethos: Menschenrechtsverletzungen im Visier
Eine Desinvestition bei Firmen, die in angeprangerten Ländern (vornehmlich in Asien) tätig sind, kommt für die Stiftung Ethos im Moment nicht in Frage. Sinnvoller, so ... Le Temps, 03.12.2001Schweizer Konzerne und KMUs: Hier liegen die Unterschiede
Die Lohnschere bei Löhnen für Männer und Frauen klafft bei grossen Unternehmen stärker auseinander als bei kleinen und mittleren Unternehmen. Hingegen sind die Grosse... Bund, 04.12.2001Die Schweiz globalisiert sich
Im Jahr 2000 ist die Rekordsumme von fast 28 Milliarden Franken als ausländische Direktinvestitionen in die Schweiz geflossen. Und ebenfalls die Rekordsumme von 72 Milli... NZZ, 19.01.2002ABB wird von den Asbest-Fasern heimgesucht
Der US-Asbestskandal, mit dem sich die ABB-Tochter Combustion Engineering herumzuschlagen hat, könnte der Firma ans Lebendige gehen: Die halbe Dollarmilliarde, welche de... Cash, 18.01.2002«Ethik ist Chefsache»
Das sagt der Vorstandsvorsitzende der Allianz-Versicherung, Henning Schulte-Noelle. Verantwortungslosigkeit könne man sich nicht leisten. «Es lohnt sich, in die eigene ... NZZ, 01.02.2002Abzocker in der Chefetage sind ein Teil des Problems
Vorzeige-Manager Barnevik hat sich den Abgang bei ABB mehr als fürstlich vergolden lassen. Mehrere Studien zeigen, dass an sich «die teuren Zückerchen klassische Anrei... Bund, 22.02.2002Nachhaltige Mobilität? Auf Unternehmensseite ein Fremdwort
Die «Driving-Sustainability»-Studie hat die Mobilitätspolitik von transnationalen Automobilherstellern untersucht. Die beiden «Besten» haben es auf gerade die Hälft... ÖW 1/02, S. 2/3, 01.03.2002«Diversity»: Globalisierung könnte Gleichstellungsmotor werden
Nicht der Feminismus und auch nicht das Gerechtigkeitsempfinden fördern derzeit die Gleichstellung in der «entwickelten» Welt, sondern die Betriebswirtschaftslehre: Di... taz, 23.03.2002Stakeholder-Ansatz bietet Garantie für langfristige Erfolge
Allein eine Zertifizierung macht aus einem schwarzen Unternehmer noch keinen unternehmerischen Lichtblick, denn Nachhaltigkeit muss Teil der Unternehmenskultur werden, um... SHZ, 20.03.2002Unternehmen werden künftig sozial und ökologisch sein müssen
Nur dann werden sie erfolgreich wirtschaften, sagt die Studie «Tomorrow's Markets. Global Trends and their Implications for Business» voraus. Die Studie ging dabei auf ... Ökomedia, 30.04.2002Vivendi sammelt in der Schweiz sogar Abfall
Die französische Unternehmung ist in den Sparten Entsorgung, Wasser, Energie und Personentransport tätig. Von Novartis hat sie die Sonderabfallverwertung, das Recycling... SHZ, 24.04.2002Die Globalisierung ist längst über die Religionsgüte hinaus
Sie wird als unverrückbar betrachtet, sogar von entwicklungspolitischen Organisationen. Der Psychiater Berthold Rothschild nennt dies «Ausbeutung light», welche da gef... WoZ, 08.05.2002Die wirtschaftliche Komponente der Nachhaltigkeit gehört definiert
Das «Studienbüro Jetzt & Morgen» hat daher zehn Grundsätze für volkswirtschaftliche Nachhaltigkeit aufgestellt. So sollen Wirtschaftsweise und -struktur «den Anford... OEW 2/02, S. 29, 01.05.2002Compliance rentiert allen Unkenrufen zum Trotz
Verhaltensregeln (Compliances) liegen im Trend, aber oft glauben Unternehmen, die Schaffung und die Befolgung solcher Strategien kosteten nur. Als Gegenregel gilt: «If y... NZZ, 18.05.2002Coop bezieht die Öko-T-Shirts aus Litauen
Die Firma Utenos Trikotazas ist nach ISO-9001 zertifiziert, die T-Shirts werden auf Rückstände untersucht (Oeko-Tex-100), das Bio-Garn aus dem indischen Maikaal liefert... Coop, 26.06.2002Korruption ist Gift auch für grüne Anlagen
Aus aktuellem Anlass behandelt «Öko-Invest» daher die Skandale um Enron, WorldCom, Xerox, Tyco und ComRoad. Fast ist der Korruptionsmarkt selbst ein Wirtschaftszweig, ... Öko-Invest 265, S. 1–3, 22.07.2002Corporate Governance: Die Schweiz gerät in Bewegung
Grosse, an amerikanischen Börsen kotierte Schweizer Unternehmen wie Novartis und UBS sind in Sachen Corporate Governance und Transparenz bereits ziemlich gut. Kleinere U... NZZ, 22.07.2002«Der Kapitalismus schafft Reichtum – nicht Tugenden»
Das ruft in aller Deutlichkeit der französische Philosoph André Compte-Sponville in Erinnerung. Die Aufgabe der Unternehmen ist ausschliesslich die Erwirtschaftung von ... Hebdo, 18.07.2002Amerikas «Corporate Governance» gerät in die Kritik
Denn trotz gesetzlicher Vorschriften waren Machenschaften wie jene von WorldCom möglich. Der Verfasser – einer der Väter der «Reagonomics» – zeigt, dass es nicht ... NZZ, 27.07.2002Trisa – der soziale Betrieb, der den Weg nach oben geschafft hat
Im Jahr 1961 lag das Traditions-Unternehmen (gegründet 1887) fast am Boden. Heute ist die Aktiengesellschaft Branchenleader in der Bürstenproduktion – und zwar sowohl... SHZ, 24.07.200223 Unternehmen auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit
Ziel der 23 Beispiele ist zu zeigen, wie notwendiges Gewinnstreben mit gesellschaftlichen Ansprüchen und politischen Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen ist. Der Gr... ökom-Newsletter, 23.07.2002Die Digitalisierung der Wirtschaftswelt ist nicht zwingend nachhaltig
Die Digitalisierung der Wirtschaften verändert Wertschöpfungsprozesse dramatisch. Diese Veränderungen enthalten ein beachtliches Nachhaltigkeitspotenzial, das freilich... ökom-Newsletter, 23.07.2002Jedes zweite europäische KMU ist sozial engagiert
Das zeigt ein Bericht der Europäischen Kommission, die immerhin mehr als 7600 KMU in 19 europäischen Ländern befragt hat. Vor allem die mittelgrossen Unternehmen sind ... punkt.um 7/02, S. 9, 01.07.2002Globalisierung macht Ausscheren zu Gunsten von Ethik teurer
Das sagt der Wirtschaftsprofessor Heinz Zimmermann. Der Grund: Globalisierung basiert nicht auf Anpassung, aber die Bewertungsmassstäbe ändern sich. Wer von ihnen abwei... TA, 09.08.2002Wirtschaftslage drückt auch auf den Absatz von Naturtextilien
Das zeigt sich an der 11. Internationalen Natur-Textilmesse. Der Veranstalter zog zwar eine positive Bilanz, die Aussteller aber spüren den rauhen Wind der Wirtschaftssi... taz, 13.08.2002Bussen sind das falsche Mittel gegen Umweltsünder in korrupten Staaten
Denn die Erhöhung der Busse heisst letztlich nur: mehr Schmiergeld für die Beamten, damit sie die betroffene Firma nicht anzeigen. Um das Schmiergeld wieder hereinzuhol... NSC, S. 12, 24.08.2002Nachhaltige Entwicklung ist auch für Ökonomen zukunftsweisend
Dabei gibt es drei verschiedene Aspekte der nachhaltigen Entwicklung, die sich gegenseitig in die Quere kommen – was laut Professor Bürgenmeier auch einer der Gründe ... Le Temps, 02.09.2002Ethik-Verfechter könnten der Börse ein bisschen nachhelfen – nach unten
Das Hübsche: Auch daran lässt sich noch Geld verdienen, das sich dann Organisationen wie Amnesty International spenden lassen. Und so geht es: Die Site www.karmabanque.... GP D 5/02, S. 28–32, 01.09.2002Der Aktienmarkt ist die Peitsche des Arbeitsmarktes
Dies sagt Ulrich Thielemann, Deutscher Wirtschaftsethiker an der Uni St. Gallen im Interview. Denn der Aktienmarkt treibt den Wettbewerb zwischen den Wirtschaftenden an.... TA, 13.09.2002Performance von Nachhaltigkeitsfonds ist uneinheitlich
Fonds, die ihre Anlagepolitik am Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung ausrichten, sind bisher nicht grundsätzlich rentabler als andere, schneiden aber auch nicht schlech... Öko-Invest 268/02, S. 1-8, 02.09.2002Asbestklagen stellen für viele US-Firmen eine grosse Bedrohung dar
Detailliert erklärt der Verfasser, wie es zu dazu kommt, dass so viele US-Firmen auf Grund von Asbest-Klagen Konkurs anmelden. Nahezu 80 Prozent der im Dow-Jones-Index z... cash, 20.09.2002Esso bekommt die Umweltschützer zu spüren
Die Deutsche Bank sieht bereits ernste Anzeichen, dass die Boykott-Aufrufe gegen ExxonMobil «ein Risiko für die Marke» werden. Besonders in Grossbritannien haben die A... Spiegel, 14.10.2002Der Regenwald überlebt, falls er zum Profitcenter wird
Davon ist Wolf Krug überzeugt: Als Umweltökonom arbeitet er für das Centre for Social and Economic Research on the Global Environment (CSERGE), er berät einen CSU-Bun... Zeit, 17.10.2002SBB-Umweltbericht: Nicht alles wurde im Jahr 2001 besser
Aufwändig gemacht, aber schlicht gestaltet ist der knapp 50-seitige Umweltbericht der Schweizerischen Bundesbahnen. Nicht ganz überraschend ist die Güterleistung leich... WoZ économique, 17.10.2002«Global compact»: Mehr Papiertiger als verlässliche Selbstverpflichtung
Die Schweiz ruft, zusammen mit der Uno, vor allem kleine und mittlere Unternehmen dazu auf, dem «Global compact» beizutreten, dem aus der Schweiz bisher nur Nestlé, AB... Le Temps/NZZ, 30.10.2002Sozialstandards zu akzeptieren schützt vor deren Missachtung nicht
Prominentes Beispiel ist Daimler-Chrysler: Das Unternehmen bekennt sich zur sozialen Verantwortung. Wenigstens offiziell. Denn real feuert das Unternehmen in Brasilien Be... WoZ, 07.11.2002Firmenskandale: Auch die Stakeholder «werden's nicht richten»
Der Einbezug aller Gruppen, die mit einem Unternehmen in Verbindung stehen, ist als «Stakeholder»-Ansatz bekannt, und er hat viele Vorteile. Nur: Gegen unlautere Machen... NZZ, 08.11.2002Wuppertal-Institut vergibt zum dritten Mal Energie- und Umweltpreise
Den Hauptpreis hat Markus Mann aus dem deutschen Langenbach erhalten: Er betreibt ein Blockheizkraftwerk mit altem Frittieröl. Aus Abfall werden so Strom und Wärme, was... Pressemitteilung, 07.11.2002Sogar der UN-Sicherheitsrat beschäftigt sich mit luschigen Geschäften
Konkreter geht es um die Frage, ob die Uno Firmen-Multis weltweit Regeln unterwerfen kann, die auch in Krisenregionen Gültigkeit haben. Hintergrund sind immense Schwarzz... taz, 27.11.2002Haushaltgeräte-Chef wird «Ökomanager des Jahres»
Robert Kugler ist Geschäftsführer von Bosch und Siemens Haushaltgeräte (BSH). Und damit nicht gerade dafür prädestiniert, sich ökologisch hervorzutun. Hat er aber d... taz, 27.01.2002«Clean Clothes Campaign» macht soziale Qualität von Kleidern sichtbar
Erstmals informiert die CCC über unabhängige, aber mit den Partnerfirmen Migros, Veillon und Switcher vereinbarten Kontrollen der Arbeitsbedingungen in indischen Textil... Le Temps/NZZ, 13.12.2002Computer- und Mobilfunkkonzerne im Nachhaltigkeitsrating
Die Münchner Rating-Agentur Oekom Research hat 19 Firmen aus dem Segment Networks & Components untersucht, unter ihnen Ericsson, Kyocera, Intel, Motorola, Nokia und Siem... taz, 20.01.2003Ikea: Was nach Schweden klingt, kommt zu einem Drittel aus Asien
Nur noch 14 Prozent der Ikea-Artikel stammen aus Schweden – ebenso viele aus China. Aus ganz Asien kommt gegen ein Drittel aller Artikel, ein guter Teil auch aus Polen ... Hoch, 01.01.2003Seit die Globalisierung gestartet hat, stottert die Weltwirtschaft
Verrückte Welt: Die Globalisierung galt als Wachstumsmotor, jetzt zeigen die Zahlen, dass das nur in der Theorie stimmt. In der Praxis schwächt sie die Nachfrage und da... Cash, 24.01.2003Firmen entdecken soziales Engagement – und zwar aus Eigeninteresse
Das Zauberwort dahinter heisst «Corporate Citizenship». Unternehmen sollen sich wie Staatsbürger verhalten und daher neben Rechten auch Pflichten haben. In den USA gib... Cash, 07.02.2003Europas Zuckerindustrie lanciert etwas unverbindliche Sozialstandards
Damit hat die erste europäische Branche solche Standards gesetzt. Die Unternehmen verpflichten sich, Menschenrechte anzuerkennen, und sie sind gegen Zwangs-, Pflicht- un... taz, 08.02.2003Wer heute am Umweltschutz spart, verringert den Wohlstand von morgen
Mit anderen Worten: Unterlassener Umweltschutz führt zu hohen Folgekosten, welche auch die Wirtschaft treffen (Produktivitätsverluste, Ernteausfälle, Material- und Geb... ABOB 2/03, S. 20, 01.02.2003Was Sie schon immer zur nachhaltigen Wirtschaft sagen wollten
Das können Sie jetzt auch sagen: Die Agentur EEC hat eine Online-Umfrage lanciert, um herauszufinden, wie «die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Wirtschaft zu optimi... taz, 31.03.2003Umweltrisiken sind «Vermögensrisiken existenziellen Ausmasses»
Für Unternehmen kann die Umwelt zum Risiko werden. Das derzeit krasseste Beispiel sind die Asbestfälle: ABB ist in die Asbestfalle getappt, noch schlimmer ging es dem K... Zeit, 16.04.2003Firmenskandale: Der Wiederaufbau kostet US-Firmen Milliarden
Denn die Unternehmen müssen einerseits sehr viel Geld investieren, um das Vertrauen von Börse, KundInnen und Personal zurückzugewinnen. Anderseits führen die neuen ge... TA, 05.05.2003Unverbindliche OECD-Leitsätze verdichten sich zu «harten» Normen
Die OECD hat ihre rund 50 Leitsätze für multilaterale Unternehmen Ende der 90er-Jahre überarbeitet und im Jahr 2000 in Kraft gesetzt. Die Sätze sind an sich nicht bin... NZZ S, 11.05.2003Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften aus der Praxis
Die neue österreichische Nachhaltigkeitsplattform will verdeutlichen, «wie sich Nachhaltigkeitsziele auf Technik und Wirtschaft übertragen lassen». Die Seite eignet s... punkt.um 5/03, S. 26, 01.05.2003Studie: GATS-Abkommen hat deutlichen Einfluss auf Lokale Agenden 21
Diese Rahmenvereinbarung verpflichtet die Regierungen, ihre Dienstleistungsmärkte für ausländische Anbieter zu öffnen. Da die meisten dieser Dienstleistungen (wie etw... OEW 2/03, S. 26, 01.05.2003Wie stark darf nachhaltigkeitsbezogene Werbung lügen?
Die Frage mag kurios erscheinen, sie ist es aber nicht. Der Grund: Wer sich in der Werbung auf die Nachhaltigkeit beruft, soll das Gesagte auch wirklich einhalten. Das fi... OEW 2/03, S. 5, 01.05.2003Ökosoziale Kriterien sind eine gute Wirtschaftsbasis
Das beweisen 23 Unternehmen aus der Region Nürnberg, zu denen KMUs ebenso gehören wie multinationale Konzerne. Was die gemeinsame Broschüre «Nürnberger Netze» nun d... OEW 2/03, S. 2/3, 01.05.2003Das wahre Kapital einer Unternehmung sind die MitarbeiterInnen
Nicht Strategie, Strukturen und Systeme sind massgebend, nicht die Idee des Unternehmens als «Gebilde, in dem Manager das vorhandene Kapital möglichst profitabel nutzen... Cash, 30.05.2003Die Globalisierung hat der Umwelt vielleicht gar nicht geschadet
Jedenfalls lässt sich keine pauschale Aussage in diesem Sinne aufstellen. Das hat das Wuppertal-Institut ausgerechnet. Einzelne Ketten von Ursachen und Wirkungen seien z... taz, 28.06.2003Die Nachhaltigkeitsdiskussion muss endlich absolute Grenzen festlegen
Effizienz allein reicht nicht: Erst absolute Mengenreduktionsziele würden die Richtungssicherheit in der Nachhaltigkeitsstrategie gewährleisten (16-seitige Spezialausga... OEW 3/Heftmitte, 01.08.2003Innovationen sind nicht immer die Problemlöser
Innovationen sind notwendig für Wirtschaft, Gesellschaft und Staat. Allerdings kann die beklatschte Innovation von heute das Problem von morgen sein – und somit innova... PÖ 84, 01.08.2003Globale Firmen haben kein globales Verantwortungsbewusstsein
Das zeigen 22 Beispiele, die Pro Natura zusammengetragen hat. Kern ist jeweils der Konflikt zwischen wirtschaftlichen und umweltschützerischen Interessen. Und fast immer... Pro Natura 4/03, S. 36, 01.08.2003Die Wahrnehmung der Stakeholder schafft Firmen-Wirklichkeit
Daher tun Unternehmen gut daran, ihr Image zu pflegen. Das entsprechende Programm heisst «Corporate Reputation» oder «Reputation Management». Der ehemalige Ciba-Geigy... NZZ S, 07.09.2003WTO und WTO-Gegner «pokern um Ökologie und Gerechtigkeit»
Dies zumindest der Untertitel der 85. Ausgabe von «Politische Ökologie», welche sich auf die (später abgebrochene) WTO-Ministerkonferenz von Cancún bezieht. Die ange... PÖ 85, 15.09.2003Drei Jahre Global Compact haben nur schäbige Resultate gebracht
Ursprünglich wollte die UNO mit diesem Programm «die Kraft der Märkte mit der Autorität universaler Ziele». Drei Jahre später zeigt sich, dass nur wenige Firmen üb... taz, 27.10.2003«Worldwatch» zeigt die schmutzige Seite des Wirtschaftswachstums
Rohstoffe, die sich im Handy, im Flugzeug, im Büro oder im Dünger und damit indirekt in der Nahrung finden, stammen noch immer oft aus Raubbau. Auch was aus der Steckdo... WoWa 1/04, S. 20–29, 01.01.2004Erste weibliche Handelskammer unterstützt Frauen in Bangladesch
Die einzige weibliche Handelskammer Bangladeschs, die Bangladesh Women Chamber of Commerce & Industry, hat ihren Sitz in Dhaka. Sie hilft Frauen auf dem steinigen Weg zum... WOZ, 08.01.2004Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit liegt im regionalen Wirtschaften
Eine regionale Wirtschaft ist zwar nicht automatisch nachhaltig, eine nachhaltige Wirtschaft ist aber in Vielem regional. Die Regionalität schafft räumliche und soziale... OEB 2/04, S. 9, 21.01.2004«Nachhaltigkeits-Bonität»: Die Schweiz ist Mittelmass
InvestorInnen werden langfristig Länder bevorzugen, welche zu Umwelt und Gesellschaft Sorge tragen. Hintergrund: Diese «Nachhaltigkeits-Bonität» kann auch finanziell ... TA, 28.01.2004Welche Globalisierung ist zukunftsträchtig?
Das sechste Wuppertal Paper in der Reihe des Projekts «Welche Globalisierung ist zukunftsfähig?» beschäftigt sich mit einer nachhaltigen Infrastrukturpolitik am Beisp... Wuppertal newsletter, 24.02.2004Responsible Corporate Governance
Eine Vielzahl transnational agierender Unternehmen operiert heute entlang globaler Produkt- und Zulieferketten, in denen Unternehmen und verschiedene soziale Akteure (z.B... Wuppertal newsletter, 24.02.2004Weizsäcker: «Privatisierung kann Politik der Staatszerstörung sein»
Öffentliche Dienste sind in reichen Ländern unter gewissen Bedingungen privatisierbar. In Entwicklungsländern aber verschlechtern sie oft die Grundversorgung, weshalb ... taz, 23.02.2004Hoher Globalisierungsindex ist kein Grund für Freude oder Kummer
Der Schluss «je reicher, desto globaler» ist nämlich mindestens so plausibel wie «je globaler, desto reicher». Seit 2001 ermittelt eine amerikanische Beratungsfirma ... Bund, 25.04.2004Das beste Rezept gegen Arbeitslosigkeit heisst Ökologisierung (Dossier)
Die Arbeitslosigkeit kann mit nachhaltiger Entwicklung, insbesondere mit Biolandbau, sanfter Mobilität und Energieeffizienz wirksam bekämpft werden. Diese These versuch... La revue durable, Nr. 10, S. 11-53, 01.05.2004Nachhaltigkeitsstatistik der Welt für Schulung, Management und Medien
Diese CD-Rom enthält alles, was DozentInnen, UnternehmerInnen oder JournalistInnen brauchen können, um ihre Lehren, Thesen und Berichte zu Nachhaltigkeitsthemen statist... CD-Rom, 28.08.2004Ökosoziale Martwirtschaft und «Globaler Marshallplan» als Erfolgsduett
Die «ökosoziale Marktwirtschaft» nach europäischem Muster preist der Verfasser als Modell für die «Nachhaltige Entwicklung» der ganzen Welt an (und als erfolgversp... Gaia 3/04, S. 170–175, 15.09.2004Gerechte Verteilung ist Voraussetzung für Nachhaltige Entwicklung
Die Gerechtigkeit der Güter- und Geldverteilung nicht nur zwischen den Generationen, sondern auch innerhalb derselben Generation ist eine zentrale Voraussetzung für die... Gaia 3/04, S. 165–166, 15.09.2004Ein online-Adventskalender zur nachhaltigen Entwicklung
Der Kalender liefert mit Bildern, Texten, Links und einem täglichen Quiz Informationen zum Thema nachhaltige Entwicklung. Es werden erfolgreiche Projekte aus dem Jahr 20... Oebuinfo, 01.12.2004