Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Nur eine nachhaltige Landwirtschaft kann Welthunger wirksam begegnen
Der biologische oder ökologische Landbau ist kein Nachteil bei der Bekämpfung des Hungers, sondern im Gegenteil deren Voraussetzung. Das belegen zwei Studien, die eine grosse Anzahl von Initiativen in Afrika, Asien und Lateinamerika untersuchten. Sie kommen zum Schluss, dass eine langfristig wirksame Bekämpfung der Mangel- und Fehlernährung von 800 Millionen Menschen nur mit Hilfe einer «Agrarwende» – hin zur lokalen Versorgung mit naturschonend gezogenen Nahrungsmitteln – möglich ist. Europa soll mit gutem Beispiel vorangehen; dies würde den Mythos von der Überlegenheit grossflächiger, industrieller Landwirtschaft wirksam entkräften (ausführlicher Bericht mit Literaturhinweisen).
Stichworte: Ifoam, FAO, Lobbyarbeit, Greenpeace, Brot für Alle, Biolandbau, Ernährung
Schlagwort: Landwirtschaft > Allgemeines
Medium: OEB 19/02, S. 13–14
Publikationsdatum: 11.09.2002
Autor: Greiner, Andreas
Eigenschaften: Adressenverzeichnis; Literaturhinweise; Bericht;
Abstract-Nr: 113836
Abstract-ID: 03111100188