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Abstract


Falsche Fettsäuren in der Nahrung drücken auf die Stimmung

Das zeigt nun auch eine erste, kleine Therapiestudie: Die PatientInnen hatten hohe Dosen einer bestimmten Omega-3-Fettsäure erhalten, die Kontrollgruppe ein Placebo. Nach einem Monat Behandlung besserten sich bei sechs der zehn Behandelten die Symptome deutlich, während sie vorher weder auf antidepressive Medikamente noch auf Psychotherapie angesprochen hatten. Hintergrund ist offenbar das Verhältnis von Omega-6-Säuren (also den von der Lebensmittelindustrie mehrheitlich verwendeten Säuren) zu Omega-3-Säuren (vor allem in fetthaltigen Fischen und in Walnüssen zu finden). Untermauert werden diese Befunde von Studien, die zeigen, dass in Ländern mit tiefem Fischkonsum die Depressionsrate dramatisch erhöht ist (Bericht).

Stichworte: Prävention, Ernährung
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung

Medium:
TA
Publikationsdatum: 09.10.2002
Autor: Wilhelm, Klaus
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 113945
Abstract-ID: 05311400432