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Abstract


Laut «Weltwoche» ist nicht nur alles gut, nein: Alles wird auch besser

«Die Konjunktur des Pessimismus ist ungebrochen», schreibt, etwas larmoyant, die «Weltwoche». Sie tritt an zu beweisen, dass es der Welt immer besser gehe: Die Armut ist rückläufig, der Hunger ebenso, die Lebensqualität steigt, zwei Drittel der Menschen leben in demokratischen Staaten, die Zahl der Schulabschlüsse nimmt zu, jene der Analphabeten ab. Das Problem dieser vielen Zahlen und Grafiken ist freilich nur die halbe Wahrheit. Gleiches gilt für die Umweltdaten, welche die «Weltwoche» für die Schweiz wählt: Wäre der Gesundheitskiller PM10 statt der längst nicht mehr relevanten SO2-Emissionen gewählt worden, sähe auch dort das Bild anders aus. Man darf daher getrost raten, wie entsprechende Wirtschaftsgrafiken der Zeitschrift aussehen würden, wenn sie über das Jahr 2000 hinausgekommen wäre (mehrere Seiten mit Grafiken und begleitenden Kommentaren).

Stichworte: Gesundheit, Welt, Lesekompetenz, Umweltzerstörung, Lage der Welt, Unterernährung
Schlagwort: Umweltzerstörung > Schleichende Umweltzerstörung

Medium:
WW
Publikationsdatum: 17.10.2002
Autor: Maxeiner, Dirk / Miersch, Michael et al.
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 114046
Abstract-ID: 02411200105