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Abstracts zu Schlagwort


Umweltzerstörung > Schleichende Umweltzerstörung


Erster Unep-Umweltbericht: Massnahmen von Rio genügen nicht

Im Bericht «Global Environment Outlook» (GEO 1) des Uno-Umweltprogramms (Unep) wird dringend gefordert: ein vernünftigerer Umgang mit Ressourcen, die Förderung von er...   NZZ/taz, 28.01.1997

Östrogenwirkungen: «There's nowhere to hide!»

Synthetische Chemikalien, die hormonähnliche Wirkung haben können, sind überall auf der Welt zu finden. Flucht gibt es nicht. Die Verfasserin fordert, dass künftig St...   WoWa 2/97, S. 26-36, 01.04.1997

Unwetterschäden verteilen sich sehr unregelmässig auf Kantone

Uri müsste pro Kopf der Bevölkerung seit 1972 rund 21 000 Franken für die Behebung von Wasser- und Rutschungsschäden ausgeben. In Basel liegt dieselbe Zahl 1000mal ti...   cash, 11.04.1997

«Die Erde ertrinkt in Stickstoff»

Die Menschheit hat den Stickstoffhaushalt der Welt auf das Doppelte vergrössert (Bericht).   NSC, S. 10, 12.04.1997

Schadstoff-Emissionsregister in der Schweiz noch in weiter Ferne

Ein «Vor-Pilotprojekt» führte das Buwal mit der Basler Chemischen Industrie soeben zu Ende. Die Studie ermittelte Ausstoss und Abfallmengen inklusive Stoffbilanzen von...   BaZ, 24.04.1997

Zunehmende Umweltverschmutzung in Bombay verursacht steigende Kosten

Laut einem Bericht der Weltbank sterben in Bombay jährlich 2800 Menschen an den Folgen der Umweltverschmutzung. In sieben Jahren hat sich die Bleibelastung der Luft verd...   FAZ, 30.04.1997

Wie Gift in sonst unbelastete Regionen kommt

Inuit essen als Spezialität bisweilen Leber von Seehunden. Die Leber enthält 20- bis 200mal zuviel Quecksilber und zu grosse Mengen von Cadmium und polychlorierten Stof...   NSC, S. 24–27, 31.05.1997

Grösste Gefahr geht von chlorierten Kohlenwasserstoffen aus

In einigen Gebieten der Arktis sind Mensch und Tier verschiedenen Schadstoffen stärker ausgesetzt als in den Industrieländern der gemässigten Breiten. Das hat eine Unt...   FAZ, 11.06.1997

Zahnbeissringe für Babies sind mit Giften belastet

Die Ringe, auf denen Babies während des Zahnens herumbeissen, geben die als Kunststoffweichmacher eingesetzten Phthalate auch ab (kurzer Bericht).   NSC, S. 10, 14.06.1997

Der hohe Norden verlangt eine Kehrtwende bei Umweltgiften

Arktische Länder fordern ein weltweites Abkommen, damit toxische Chemikalien aus südlicheren Regionen daran gehindert werden, mit Luftströmungen in den Norden zu wande...   NSC, S. 10, 21.06.1997

Gefährliches Gift als Schafsbad

Als Ersatz für Organophosphate setzen Schafzüchter in Grossbritannien illegal ein Produkt ein. Wer beim Anwenden solcher künstlicher Pyrethroide erwischt wird, muss mi...   NSC, S. 13, 21.06.1997

Quecksilber-Sturm über der Arktis

Jedes Frühjahr fällt in der Arktis quecksilberhaltiger Regen (Bericht).   NSC, S. 17, 21.06.1997

Der Zustand der globalen Umwelt hat sich weiterhin verschlechtert

Das stellt der neue Umweltbericht von UNEP Global Environment Outlook fest. Der Bericht liefert einen guten Überblick über den Stand der globalen Umwelt und bringt inte...   UW BMU 6/97, S. 233-235, 01.06.1997

Die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie droht zu scheitern

Nach dem Motto «Was Arbeitsplätze bringt, ist gut» werden Umwelterfordernisse erneut als Investitionshemmnisse ins Abseits gedrängt. Es werde wohl nicht zu vermeiden ...   WOCHE, 20.06.1997

BewohnerInnen der Arktis sind noch stark durch Umweltgifte belastet

Die Belastung von Menschen und anderen Lebewesen in der Arktis durch radioaktive Strahlung ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Trotzdem sind arktische Völker fün...   FR, 26.08.1997

Ein paar Zahlen zur schleichenden Umweltzerstörung

Während die Erde 10 000 Tage benötigte, um 22 Millionen Tonnen Öl zu produzieren, verbrennt die Menschheit diese Menge innert nur einem Tag. Und während es vor der in...   WoWa 5/97, S. 39, 01.09.1997

Chemikalien beeinflussen das Hormonsystem von Wasserlebewesen

Dies belegt eine 362seitige Studie, die erstmals den gegenwärtigen Kenntnisstand zu über 200 Chemikalien auswertet, die im Verdacht stehen, hormonell wirksam zu sein. D...   Presse-Information, 01.11.1997

Quecksilber ist in kleineren Dosen schädlich als bisher angenommen

Die Folgen sind mentale Schäden bei Kindern (Bericht).   NSC, S. 4, 22.11.1997

Quecksilberbelastung wirkt auf die Kindesentwicklung behindernd

Zu diesem Schluss gelangen Wissenschafter, die über mehrere Jahre die Entwicklung von Kindern von Geburt an auf den Färöer-Inseln untersuchten. Das die Hirnfunktionen ...   FAZ, 19.11.1997

20-50 Mio. Tonnen Erdöl aus russischen Pipelines versickern jährlich

Denn die Leitungen von über 200 000 Kilometern Gesamtlänge sind hoffnungslos veraltet. Die Zahl stammt aus der Zeitung «Iswestija». Es gibt in Russland kein Gesetz, d...   Wochenpost, 25.01.1996

Diffus emittierte Schadstoffe heizen Mutationen an

WissenschafterInnen haben sich bereits zum Fach «evolutionäre Toxikologie» zusammengefunden, um die Folgen der Schadstoffflut zu untersuchen. Der nicht gerade munterma...   NSC, S. 34–37, 02.03.1996

Zunahme von Unfruchtbarkeit durch Umweltgifte in Europa beobachtet

Beschrieben werden die Wirkungen und Wirkungsmechanismen zahlreicher chemischer Substanzen, die über die Nahrungskette in den menschlichen und den tierischen Organismus ...   FR/Zeit/Globus, 12.03.1996

Das Pestizid Carbofuran tötet in der Schweiz Vögel

Die Vogelwarte Sempach LU bekommt immer im Frühling vergiftete Vögel zur Abklärung. Jetzt ist es gelungen, das Gift zu bestimmen: Carbofuran, das LandwirtInnen auf Mai...   LNQ, 02.04.1996

Umweltgifte – der Fall der Weisswale im Sankt-Lorenz-Strom

Obwohl die Belugas des Stromes geschützt sind, erholt sich die dezimierte Population nicht. Über Jahrzehnte haben die weissen Zahnwale Chemikalien im Fettgewebe angerei...   Spektrum 7/96, S. 84–91, 01.07.1996

Das Umweltbundesamt über die beste Entsorgung von Ölplattformen

Der Mineralölkonzern Shell sieht das Versenken als beste Option der Entsorgung an. In einer Studie des Umweltbundesamtes zur Entsorgung von Offshore-Anlagen wurde heraus...   SZ, 11.07.1996

Globaler Wandel fördert das Gefahrenpotential für Naturkatastrophen

Nach einer Erklärung des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung wird die Tendenz zu Naturkatastrophen infolge extremer Wetter...   BLICK WIUW 11/96, S. 6, 01.12.1996

TBT-Gifte dürfen nicht mehr ins Wattenmeer gekippt werden

Der Hafenschlamm von Bremerhaven ist hochgradig mit dem Biozid Tributylzinn (TBT) verseucht. TBT verändert den Hormonhaushalt von Lebewesen (Bericht).   TaZ, 25.11.1997

Das Moor «Etang de la Gruyère» als Umweltarchiv

Anhalt des Bleigehaltes in den Moorschichten lässt sich ein Teil der vergangenen Umweltverschmutzung dokumentieren. Fazit: Der Bleigehalt in der Luft sinkt wieder, doch ...   LNQ, 02.12.1997

Die Wirkung hormonähnlicher Chemikalien

Wissenschafter des Institutes für Toxikologie der Universität Kiel werteten Untersuchungsergebnisse von über 200 Chemikalien aus, die im Verdacht stehen, wie Hormone z...   OEB 24/97, S. 13, 26.11.1997

Chemikalien können Fortpflanzungsprozesse bei Mensch und Tier stören

Knapp acht Millionen Mark hat das deutsche Bundesumweltministerium bereitgestellt, um die Verbreitung von Umweltöstrogenen und deren Wirkungen auf Ökosysteme, Mensch un...   VDI, 28.11.1997

Bis zu 60 Prozent der männlichen Fische sind feminisiert

Dies ist wenigstens in britischen Flüssen so, wie eine Studie jetzt zeigt. Grund sind östrogenartige Umweltgifte (Kürzestmeldung).   NSC, S. 5, 27.01.1998

Der legalisierte «Zufallsmord» per Umweltverschmutzung

Dieser «random murder» werde beispielsweise von der Euratom-Direktive 96/29 in Kauf genommen, die die Verwertung von verstrahlten Materialien für Konsumgüter zulässt...   EC 1/98, S. 2–5, 01.02.1998

Der Kollaps des Aralsees

Das viertgrösste Binnengewässer der Welt trocknet aus (noch ein ausführlicher Bericht über die Umweltkatastrophe).   BaZ M, 30.03.1998

Umweltchemikalien beeinflussen die Gesundheit der Menschen

Umweltchemikalien werden nicht von jedem Menschen im Stoffwechsel gleich schnell umgesetzt, in ungiftige Metabolite umgewandelt und über die Niere ausgeschieden. Eine br...   ZfU 2/98, S. 98–103, 06.04.1998

Sondermüll in stillgelegten Bergwerken

Derzeit wird in Deutschlands Bergwerken doppelt soviel Sonderabfall entsorgt wie auf geordneten Deponien. Im Thüringer Stollen wurden zum Beispiel 1996 385 000 Tonnen e...   OEB 8/98, S. 4, 15.04.1998

Blei kann auch das Immunsystem schädigen

Bisher war man davon ausgegangen, dass bei Embryos «lediglich» das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen werde (Bericht).   NSC, S. 7, 23.05.1998

Dixionrückstände aus der viktorianischen Zeit

Dioxine gelangten in die Uwmelt, noch lange vor der Massenproduktion von PVC oder anderen Chlor-haltigen Chemikalien. Dies zeigt eine britische Studie (Bericht).   NSC, S. 23, 27.06.1998

60 000 Chemikalien und ihre mögliche hormonähnliche Wirkung

Die USA wollen diese Chemikalien, die als Pestizide, Nahrungsmittel- oder Kosmetikadditive Verwendung finden, auf ihre endokrine Wirkung untersuchen (Meldung).   NSC, S. 13, 27.06.1998

Leben und Sterben in Nikel – der Nickel-Stadt

Die Stadt Nikel lebt vom Nickel, die Bewohner sterben daran. Das Erzkombinat ist der grösste Arbeitgeber der Region Murmansk – und der ärgste Umweltverschmutzer in g...   natur 4/98, S. 31–41, 01.04.1998

Radioaktive Substanzen in den Kanälen von Venedig

Das Wasser ist eine einzige Giftbrühe (Hintergrundbericht).   profil, 06.04.1998

Bericht von der VGL-Tagung zu Umweltschadstoffen

Die Vereinigung für Gewässerschutz und Lufthygiene thematisierte schleichend wirkende Umweltgifte wie Hormone, Antibiotika und Schwermetalle. Die Referate (über umwelt...   BauBio 3/98, S. 28/29, 01.07.1998

Die Geschwister von PCB sind bereits in Walen nachweisbar

PBB und PBD kommen in Millionen von Fernsehern, Computern und Telefonen vor. Von Verboten waren sie an der Sitzung der UN-Wirtschaftskommission in Aarhus ausgenommen word...   NSC, S. 6, 04.07.1998

Rätseln über die Wirkung von östrogenartigen Substanzen

Experimente an Hirnzellen von Ratten haben gezeigt, dass östrogenartige Substanzen auf jene Stellen des Hirns wirken, die mit der Reproduktion gekoppelt sind (Bericht).   NSC, S. 4, 18.07.1998

Die Auswirkungen von Arzneimitteln auf die Umwelt

Die Verfasserin untersuchte die Wirkung von Arzneimitteln, sofern diese in die Umwelt gelangen, auf Lebewesen. Das Arzneimittelrecht habe bisher den Risiken, die von Arzn...   UWSF 3/98, S. 147–149, 01.06.1998

Die Auswirkungen von Umweltchemikalien

Die Verfasser untersuchten die Wirkung von Antibiotika und endokrinen Umweltchemikalien auf mikrobielle Eigenschaften eines landwirtschaftlich genutzten Bodens. Diese Sch...   UWSF 3/98, S. 149–153, 01.06.1998

Mutmassungen über die Umweltverschmutzung in den «Docklands»

Pro Woche hat die Druckindustrie in den Docklands von London einen Ausstoss von 60 Millionen Exemplaren von Zeitungen und Zeitschriften. Die Verfasserin wohnt gegenüber ...   EC 4/98, S. 228–232, 01.08.1998

Abkommen soll Freisetzung hormonähnlicher Chemikalien reduzieren

Auf der ganzen Erde lassen sich Geschlechtsveränderungen bei Tierarten beobachten, was naturgemäss zu deren Aussterben führt. Schuld daran sind Umweltgifte mit hormon�...   TA, 10.09.1998

Venedig gibt Dammpläne auf und studiert ökologischere Wege

Der Grund für die Überschwemmungen ist natürlich durchaus Hochwasser – aber das wäre nicht schlimm, hätten die Menschen aus dem Auengebiet nicht eine anfällige La...   NSC, S. 20/21, 16.01.1999

Minamata-Krankheit zum ersten Mal ausserhalb Japans aufgetaucht

Diese schwere Erkrankung und Missbildungen aufgrund von Quecksilber sind nun auch im Amazonas beobachtet worden, wo Goldgräber im Verdacht stehen, Quecksilber freigesetz...   NSC, S. 4, 06.02.1999

Chemikalien haben unerwartet weitreichende Konsequenzen

Der Einsatz von zum Teil hochgiftigen Chemikalien hat erstaunlich weitreichende und oft schwer zurückverfolgbare Konsequenzen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, d...   Öko-Test 2/99, S. 12–20, 01.02.1999

Russland sucht seine PCB-Lecks

Weil auch andere arktische Länder von diesen PCB-Immissionen betroffen sind, haben sie sich bereit erklärt, die russischen Arbeiten zu unterstützen (Meldung).   NSC, S. 12, 13.03.1999

Wie Büttel der Grossindustrie geopfert wurde

Von 227 Häusern sind 17 geblieben, schreibt der Verfasser, und von 65 Bauernhöfen 5. Jeder Bauer, der Büttel verliess, tat dies wegen grosszügiger Entschädigungen al...   Zeit, 06.05.1999

Sind künstliche Östrogene schuld am Verschwinden der Lachse?

In Nordamerika haben sich trotz aller Versuche, die Fischpopulationen zu erhalten, die Zahlen des Atlantischen Lachses innert 20 Jahren um 90 Prozent vermindert. BiologIn...   NSC, S. 12, 05.06.1999

Was in einer Minute der Umwelt alles passiert

Im ohnehin schon waldarmen Australien geht pro Minute ein fussballfeldgrosses Waldstück verloren, weltweit sind 570 Personen Opfer von Wetterkatastrophen, 23 Kinder ster...   WoWa 4/99, S. 39, 01.07.1999

Die Welt hat innert 25 Jahren einen Drittel ihrer Kapazität verloren

Zwischen 1970 und 1995 hat sich die Wohlfahrt verdoppelt, die schleichende Naturzerstörung aber hat sich ebenfalls beschleunigt. Gemessen an der Gesundheit von Wäldern,...   WoWa 4/99, S. 8/9, 01.07.1999

Halogenierte Essigsäuren sind überall. Und sie belasten Pflanzen

Diese Substanzen, die wahrscheinlich Abbauprodukte von chlorierten und fluorierten Kohlenwasserstoffverbindungen sind, wirken als Stressfaktor auf Pflanzen (ausführliche...   UWS 2/99, S. 60–62, 01.07.1999

Die geschlechtsverändernden Substanzen sind in Menschen nachweisbar

Und das in Mengen, die alarmierend sind, wie eine amerikanische Studie zeigt: In zweistelligen PPB-Konzentrationen (parts per billian) sind die Substanzen giftig, gefunde...   NSC, S. 23, 17.07.1999

Gibt es in Deutschland auch natürliches Dioxin?

Über diese Frage rätseln Wissenschafter. Die Strukturdaten des Umweltgifts im Westerwald lassen nämlich den Schluss zu, dass dieses spezifische Dioxin durch natürlich...   SZ, 03.08.1999

PCB haben auch Einfluss auf das Sexualverhalten

Erstaunlicherweise sind die Befunde bei weiblichen Tieren experimentell belegt, obwohl PCB wie ein weibliches Hormon wirkt. Bisher hatte man geschlechtsverändernde Wirku...   NSC, S. 16, 07.08.1999

Langlebige Gifte sammeln sich besonders in der Arktis

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Greenpeace. So seien Eisbären die am stärksten mit Umweltgiften belasteten Tiere der Erde. Nachgewiesen hat die Studie unter an...   Spiegel/taz/NZZ, 16.08.1999

Quecksilber im Amazonas: Die Goldschürfer sind nur bedingt schuld

Denn von Natur aus ist die Quecksilberbelastung dort «massiv verstärkt». Neben den Goldschürfern («garimpeiros») gibt es erst noch weitere Quecksilberquellen wie Vu...   NZZ, 20.10.1999

Nabu: «20. Jahrhundert war eine Epoche der Umweltzerstörung»

Die Fortschritte hingegen sind laut deutschem Naturschutzbund die Folge der Bürgerproteste (Bericht).   taz, 21.12.1999

In Deutschland ist Tributylzinn als Schiffsanstrich bald verboten

TBT und andere Gefahrstoffe machen fast jeden zweiten Werftarbeiter zum Invaliden. Der deutsche Bundestag hat jetzt eine Verbotsverordnung für TBT und alle Organo-Zinnve...   ABOB 4/00, S. 8–10, 23.02.2000

Noch in 1000 Jahren werden unsere Chemikalien Krebs auslösen

Anne Platt McGinn vom Worldwatch-Institut ist deutlich: Wenn es eine Art industrieller Erfindung gibt, ohne die wir problemlos leben könnten, dann ist es laut Verfasseri...   WoWa 2/00, S. 26–36, 01.04.2000

Wissenschaft und Industrie streiten über die Dioxin-Schädlichkeit

Für die Industrie ist die Dioxin-Hintergrundbelastung heute niedriger, als dass die Industrie sich noch angesprochen fühlte. Anderseits weisen ForscherInnen auf die mö...   TA, 30.03.2000

Bisphenol A macht den Schneckerich zur Schnecke

Die hormonartig wirkende Industriesubstanz kann Schnecken stark schädigen, wie der Forscher Jörg Oehlmann nachgewiesen hat: Schon bei geringen Konzentrationen waren auf...   SoZ, 26.03.2000

Agent Orange kann Diabetes begünstigen

Laut einer Studie der US Air Force an über 1000 Vietnam-Veteranen kommen bei den Soldaten, die mit dem Herbizid in Berührung kamen, 47 Prozent mehr Diabetes-Erkrankunge...   CNN Online, 29.03.2000

Über der Baumgrenze beginnt die Verschmutzung erst recht

In den am stärksten belasteten Bergseen etwa liegt die DDT-Belastung von Fischen bis zu 1000-mal höher als in tiefer gelegenen Seen, wie eine österreichische Studie er...   Reuters, 10.04.2000

In der Antarktis beginnen systematische Quecksilbermessungen

Einige tausend Tonnen jährlich gelangen über industrielle und natürliche Quellen in die Atmosphäre, und gerade in den Polargebieten werden erhebliche Mengen abgelager...   NZZ, 15.04.2000

Holzschutzmittel: Die Vergiftung in Deutschland geht weiter

Bei einem bayerischen Türenhersteller sind hohe Chlorgiftwerke gemessen worden. Die Werte erreichten, 19 Jahre nach der letzten Anwendung des unterdessen verbotenen Mitt...   taz, 18.04.2000

Uno- und Weltbank-Studie schlägt Alarm

Einzelheiten der Studie sollen erst im September 2000 präsentiert werden. Doch schon jetzt lautet das (an sich leider wenig überraschende) Fazit der zweijährigen Arbei...   NZZ, 19.04.2000

Was TBT ist, wo man es nachweisen kann, und was es bewirkt

Zu Tributylzinn (TBT; bekannt aus Fussballtrikots und Schiffsanstrichen) und anderen zinnorganischen Verbindungen haben sich im März 2000 in Berlin mehrere ForscherInnen...   Umweltmedizin 3/00, S. 142–148, 01.06.2000

Unvorhergesehen: Auch Silikonprodukte gehen eigene Wege

Zur schleichenden Umweltzerstörung gehört, dass Stoffe plötzlich an anderen Orten auftauchen, als man sie erwartet hat. Das gilt auch für die vollsynthetische Materia...   Gaia 1/00, S. 13–24, 01.06.2000

Dioxinbelastung des Vaters beeinflusst Geschlecht der Nachkommen

Italienische WissenschafterInnen haben anhand von Untersuchungen bei der Bevölkerung von Seveso herausgefunden, dass die Dioxinbelastung im Blut der Väter das Geschlech...   NZZ, 14.06.2000

Ölkatastrophe in Brasilien schädigt den Iguazú-Nationalpark

Ein Bruch in einer Ölpipeline führt zu einer Ölverschmutzung des Iguaçu-Flusses in Brasilien. Das Land ist mit der Umweltkatastrophe total überfordert. Die Ölfirma ...   BaZ/taz, 21.07.2000

Amerikas chemische Industrie schädigt Kinder

Insgesamt stösst diese Branche jährlich 11 Millionen Tonnen Stoffe aus, die für Kinder schädlich sind oder sein können: Mindestens 3 Prozent aller Entwicklungsproble...   NSC, S. 14, 23.09.2000

Es ist Nordamerika, das die Umwelt der Inuit vergiftet

Es sind grössere Regionen von Kanada und der USA, welche die Lebensräume der Inuit mit Schadstofffrachten belasten. Insbesondere Kehrichtverbrennungsanlagen in Québec,...   NSC, S. 5, 07.10.2000

PCB aus Eurasien bedroht die Eisbären

«Ich möchte ein Eisbär sein», hiess es in den rauhen achtziger Jahren. Davon kann heute keine Rede mehr sein: Dem Eisbären (von BiologInnen «der Meeresbär», Ursus...   TA, 17.10.2000

Die Welt ächtet das dreckige Dutzend um DDT

Die zwölf Chemikalien sind als «POP» bekannt (persistent organic pollutants) und sollen – mit einigen Ausnahmen – weltweit geächtet werden, sobald 50 der 120 Staa...   NZZ/BaZ/Bund/taz/Pressemitteilung, 11.12.2000

Ein Grund für den Lachsrückgang: Geschlechtsumwandlung

Nicht Habitatsverlust, sondern «weibliche» Lachse mit X- und Y-Chromosom (also männlich geboren) könnten verantwortlich für das Verschwinden von Lachspopulationen se...   Scientific American, 19.12.2000

Tributylzinn-Grenzwerte sind willkürlich und zu hoch

Der WWF prangert die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Grenzwerte für Tributylzinn (TBT) als zu hoch an, da sie wissenschaftliche Erkenntnisse ignor...   GO, 19.12.2000

General Electric will den Hudson River nicht von PCB reinigen

Noch letztens hatte sich der Energiekonzern gegen die Art und Weise ausgesprochen, wie die US-Umweltbehörde EPA [www.epa.gov] den Fonds zur Sanierung von Abfalldeponien ...   ENS, 06.12.2000

Das europäische Schadstoffregister wird Wirklichkeit

Künftig sollen wir also wissen, wo wie viele Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Das deutsche Inventar zum Wasser ist bereits veröffentlicht. Und die Schweiz möchte si...   NZZ, 11.04.2001

Umweltgifte schädigen Frauen

Die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK/PAH) sind Luftschadstoffe, die auch in grösseren Mengen in Tabakrauch enthalten sind. Auf Frauen wirken sie beson...   NSC, S. 6, 21.07.2001

Die Geschichte der Blei-Belastungssituation in Europa

Dank dem Umstieg auf bleifreies Benzin hat sich die Blei-Belastungssituation in Europa gebessert. In den Entwicklungs- und Schwellenländern ist hingegen keine Lösung de...   NZZ, 28.11.2001

Neue Studie zeigt: PCB stört die kindliche Entwicklung

Die Studie an 171 Kleinkindern, die dreieinhalb Jahre lang dauerte, zeigt deutliche Rückstände in der geistigen und motorischen Entwicklung bei «PCB»-Kindern: Diese h...   taz, 14.12.2001

In Nevada häufen sich die Leukämieerkrankungen

Die Wüste Nevada wurde jahrelang als Abfalldeponie missbraucht, später fanden Atombombentests statt und heute übt die Flugwaffe in Nevada Flächenbombardements. In den...   WOZ, 24.01.2002

Die schleichende Umweltbelastung trifft die Arktis besonders stark

Luft, Wasser und Nahrung sind in der Arktis dramatisch mit Umweltchemikalien wie Dioxine, PCB, DDT und anderen Pestiziden verseucht. Kinder leiden an der Wirkung dieser U...   NZZ, 28.01.2002

Zehn Jahre nach Rio: Uno-Bericht zieht ernüchternde Bilanz

Kofi Annan war bei der Präsentation des Berichts «Umsetzung der Agenda 21» diplomatisch genug, das Resultat so zu formulieren: Er sehe «weder grosse Fortschritte beim...   taz, 28.01.2002

Die Erde am Abgrund

Nicht in erster Linie die Zahl der Menschen wächst galoppierend, sondern die Grösse der Ansprüche gewisser Menschen, wie Edward O. Wilson warnt: «Wollten alle Mensche...   Spektrum 3/02, S. 70–79, 01.03.2002

Kosmetikindustrie möchte nichts von Gesundheitsschädigungen wissen

Das scheint der Grund zu sein, weshalb die Zürcher Forscherin Margret Schlumpf von einem Kosmetika-Kongress wieder ausgeladen wurde. Denn eingeladen worden war sie gerad...   WW, 07.03.2002

Füchse sind gute Indikatoren für Umweltgifte

Stadtfüchse sind stärker mit Blei belastet als ihre Landgenossen, bei der Kadmiumbelastung ist es umgekehrt. Dies spiegelt die verschiedenen Lebens- und Nahrungssituati...   BVet, 01.03.2002

Chemikaliencocktails sind noch gefährlicher als angenommen

Die Effekte von hormon-ähnlich wirkenden Chemikaliencocktails sind bisher stark unterschätzt worden. Grund: Die Wirkung verstärkt sich. Ein Forscher ist zu diesem Schl...   NSC, S. 8, 30.03.2002

Jetzt geraten auch Shampoos unter Verdacht, hormon-ähnlich zu wirken

Vor allem Shampoos, die von der Vermarktung her speziell farbige Bevölkerungsgruppen ansprechen, sollen in den USA hormon-aktive Substanzen enthalten. Eine Studie legt d...   NSC, S. 6/7, 06.04.2002

30 Jahre nach den «Grenzen des Wachstums»

Vor 40 Jahren machte Carsons «Silent Spring» erstmals die Auswirkungen des Pestizid-Einsatzes bekannt, zehn Jahre später folgte der Bericht des «Club of Rome» zu den...   Zeit, 11.04.2002

Flammschutzmittel sind in der Nahrungskette nachweisbar

Diese polybromierten Stoffe (PDBE), die aus derselben chemischen Familie kommen wie die polychlorierten Biphenyle (PCB) und ebenso giftig sind, reichern sich in alarmiere...   NSC, S. 25, 25.05.2002

Lichtverschmutzung: Der Widerstand steigt

Tschechien hat das erste Gesetz gegen Lichtverschmutzung – also das künstliche Licht, das in der Nacht die Sicht in den Sternenhimmel unmöglich macht – verabschiede...   NZZ S, 30.06.2002

Hormon-ähnliche Substanzen: Die Beunruhigung steigt

Die Zahl der Studien, welche die negativen Wirkungen von künstlichen, endokrin wirkenden Substanzen festhalten, steigt. Unterdessen sind auch drei verschiedene Wirkmecha...   NSC, S. 42–45, 29.06.2002

WWF warnt eindrücklich vor Übernutzung der Erde

Vor dem zweiten Erdgipfel schlägt der WWF mit seinem «WWF Living Planet Report 2002» nochmals Alarm: Die Menschheit lebt weit über den Kapazitäten der Welt. Jährlic...   Pressemitteilung, 08.07.2002

«Vietnamkongress» zeigt, was Dioxin an Mensch und Umwelt getan hat

Im Vietnamkrieg haben die USA 180 Kilogramm Dioxin abgeworfen – bereits ein Gramm ist tödlich. Der Kongress in Stockholm hat nicht nur die direkten Auswirkungen auf di...   TA, 27.07.2002

Viele Lichter in der Nacht sind der Vögel tot

Es waren AstronomInnen, welche über die Lichtverschmutzung als erste geklagt haben. Die Tierwelt indessen leidet noch stärker unter der überflüssigen Nachtbeleuchtung...   taz, 26.07.2002

Auch Substanzen ohne hormonelle Wirkung verändern das Geschlecht

In Tests haben mehrere Substanzen – unter ihnen das Herbizid Atrazin sowie Stoffe aus chemischen Haushaltsmitteln – bei Zebrafischen zu einer Geschlechtsänderung gef...   NSC, S. 19, 17.08.2002

WHO legt Übersicht zu hormonstörenden Chemikalien vor

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 60 Experten drei Jahre lang Daten zu Substanzen mit hormonähnlicher Wirkung zusammentragen lassen. Fazit: Bei Tieren sind viele...   Pressemitteilungen, 29.08.2002

Im Hochgebirge sammeln sich Dauergifte an

Das zeigt eine Studie von Greenpeace. Persistente Schadstoffe sind sogar in Fischen des österreichischen Schwarzsees in den Ötztaler Alpen nachweisbar. Dieser See ist d...   NZZ, 11.10.2002

Laut «Weltwoche» ist nicht nur alles gut, nein: Alles wird auch besser

«Die Konjunktur des Pessimismus ist ungebrochen», schreibt, etwas larmoyant, die «Weltwoche». Sie tritt an zu beweisen, dass es der Welt immer besser gehe: Die Armut ...   WW, 17.10.2002

Das Geschrei um das Grosse Barrier-Riff war pure Panikmache

In den vergangenen Jahren jagte eine Horrormeldung vom «Great Barrier Reef» die nächste. Nun zeigt sich, dass dies nichts als Panikmache war: Der Statusbericht zur Ges...   NSC, S. 8–10, 04.01.2003

Überraschend, aber wahr: Der Welt geht das Helium aus

Dass die Kinder in 50 Jahren auf Helium-gefüllte Ballons verzichten müssen, ist für die Menschheit möglicherweise weniger tragisch als der Umstand, dass medizinische ...   NSC, S. 48/49, 28.12.2002

Quecksilber wird als Umweltgift unterschätzt

Das zeigt ein Bericht der Uno: Die weltweite Quecksilberbelastung ist so hoch, dass in den USA der Quecksilberwert jeder zwölften Frau über dem Grenzwert liegt, weltwei...   Bund, 04.02.2003

Quecksilber-Belastung ist weltweit weiterhin zu hoch

Das zeigt eine Untersuchung der Unep. Demnach hat jede zwölfte Frau, die in den USA lebt, zu viel Quecksilber im Blut, weshalb jährlich 300 000 Neugeborene dort ein er...   OEB 5/03, S. 5, 05.03.2003

Amphibiensterben: «Verstümmelt durch Gülle»

Dass der Mensch die Hauptschuld an der Bedrohung der Amphibienarten trägt, ist unbestritten. Nun mehren sich darüber hinaus die Zeichen, dass die Überdüngung der Grun...   Spektrum 4/03, S. 58–63, 01.04.2003

Das häufig gebrauchte Triclosan verschmutzt Flüsse und Seen

Kliniken verwenden das Desinfektionsmittel im täglichen Einsatz gegen Mikroben. Immerhin wirkt es gegen viele Bakterien und Pilze tödlich. Seit die Konsumgüterbranche ...   NZZ, 11.06.2003

Greenpeace-Studie: Es regnet Hormone

Das renommierte niederländische Labor TNO hat 50 Regenwasserproben auf Chemikalien mit hormoneller Wirkung untersucht. Phtalat, das die chemische Industrie als PVC-Weich...   OEB 13/03, S. 4, 02.07.2003

Pharmakonzerne müssen Medikamente bis ins Abwasser prüfen

Das sieht ein entsprechender Leitfaden der Europäischen Arzneimittelagentur vor. Grund: Medikamente bereiten nicht nur in Flüssen und Seen Sorgen, viele Substanzen gela...   taz, 11.08.2003

Die meisten SchweizerInnen leben in lichtverschmutztem Gebiet

Die Strahlengürtel, die sich um Städte und Agglomerationen legen, sind in erster Linie auf die Beleuchtung im öffentlichen Raum zurückzuführen. Dabei hat gerade Lich...   Zeitpunkt, 23.10.2003

Zusatzstoffe von Lebensmitteln reichern sich in Menschen an

Das haben WissenschafterInnen der Universität Reading nachgewiesen: Sie fanden Spuren von Konservierungsstoffen im Brustgewebe von Frauen, die an Krebs erkrankt waren. E...   OEB, S. 5, 04.02.2004

Chemiestoffen aus dem Weg zu gehen, heisst auch, auf Dosen zu verzichten

Das zeigt beispielsweise die europäische Chemiepolitik: Das 30 Jahre alte Chemikalienmanagement schützt nicht vor täglichen Schadstoffen. So ist etwa das verdächtige ...   Natur+Umwelt, 09.03.2004

Klimaerwärmung reichert Quecksilber in Polarregionen an

Neuste Messungen in Polarregionen zeigen, dass Quecksilber aus der Luft sich in Schnee und Eis ansammelt. Dort wird ein grosser Teil in quecksilberorganische Verbindungen...   Spektrum 5/04, S. 72–79, 01.05.2004