Oekodok
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Abstract
Je sauberer die Luft, desto tiefer die Sterblichkeitsrate
Vornehmlich Feinstäube (PM10) sind es, welche diese tödliche Wirkung haben, wie mehrere Studien schon seit längerem nachgewiesen haben. Nun ist auch der umgekehrte Nachweis gelungen: Sinkt die Luftbelastung, geht auch die Sterblichkeitsrate zurück. Die Daten stammen aus Dublin, das im Jahr 1990 neue Luftreinhalteregeln eingeführt hat. Seither sind – mit Ausnahme gewaltbedingter Todesfälle – alle Todesfälle um sechs Prozent gesunken, und zwar dauerhaft (Bericht).
Stichworte: Umweltqualität, Gesundheitsschäden, Annette Peters, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg (München), Forschung, Niederlande, Langzeiteffekte, verkehrsbedingte Luftschadstoffe, «schwarzer Rauch», Sapaldia-Studie, Ursula Ackermann-Liegbrich, Lungenkrankheiten, Herzrhythmusstörungen
Schlagwort: Luft > Gesundheitsschäden
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 06.11.2002
Autor: Wegener, Annette
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114202
Abstract-ID: 01411300061