Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Weltfischfang als Lehrstück für die Folgen ökonomischen Eigennutzes
Fisch ist in, Fisch ist gesund, und Fisch ist gut. Antibiotika sind, anders als bei Skandalhähnchen, nicht zu befürchten. Bloss: Bei einzelnen Fischen hat die Fischerei derart geerntet, dass die Tiere knapp vor der Ausrottung stehen. Laut FAO sind 70 Prozent aller Fischbestände weltweit übernutzt oder leergeplündert. Unterstützt von SteuerzahlerInnen, die sich die Flotten umgerechnet 45 Milliarden Franken Subventionen kosten lassen. Und das pro Jahr (ausführlicher Bericht zu diesem «Lehrstück für die absurden Folgen des ökonomischen Eigennutzes»).
Stichworte: Billigflaggenländer, Migros, Globus, Grafik zum weltweiten Fischereiertrag, Fischimporte in die Schweiz (Tabelle; stetig steigend), MSC-Label, Zuchtfische, Marine Stewardship Council
Schlagwort: Meer > Fischerei
Medium: TA
Publikationsdatum: 25.11.2002
Autor: Flubacher, Rita
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 114291
Abstract-ID: 01211300209