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Abstract


Welches Auto würde Jesus fahren?

Die Frage mag seltsam anmuten – aber genau sie hat in den USA mehr Aufmerksamkeit erhalten als viele Umweltkampagnen zuvor. Hinter der Aktion stehen ökumenische US-ÖkologInnen, die sich im «Evangelical Environmental Network» zusammengeschlossen haben, das bei weitem nicht nur Christen umfasst. Das Credo: Jesus würde ein abgasarmes, möglichst schadstofffreies Auto fahren. Eine Delegation der «What would Jesus drive»-Initiative traf sich sogar mit den grossen Automobilherstellern in Detroit. Und: Wer ein ökologisches Gelöbnis ablegt und sich verpflichtet, auf öffentliche Verkehrsmittel und umweltfreundliche Fahrzeuge zurückzugreifen, darf seine Heckscheibe mit dem Kleber zur Kampagne zieren (Bericht über diese erstaunliche Initiative; empfehlenswerte Lektüre).

Stichworte: Umweltschutz, Religion, Kirchen, Off-Road-Fahrzeuge, Trucks, Lutheraner, Baptisten, Episkopale, Serbisch-Orthodoxe Kirche, American Jewish Committee, Bewahrung der Schöpfung
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht international > Länder, Regionen, Städte

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 07.12.2002
Autor: cpi.
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114336
Abstract-ID: 06411500209