Donaudelta: Eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt
Das vom WWF finanziell unterstützte und wissenschaftlich begleitete Delta-Institut in Tulcea, Rumänien, behütet das zweitgrösste Biosphärenreservat Europas. Eine nac... NZZ, 04.01.1997Armut hinter geschönten Mauern
Für die Wohlhabenden ist die Medina von Fes zu stickig geworden, das traditionelle Handwerk verödet; die marokkanische Königsstadt wird mit ausländischen Geldern rest... taz, 11.01.1997Wie erfolgt die Umsetzung der EU-Öko-Audit-Verordnung in Spanien?
Eineinhalb Jahre nach dem Inkrafttreten der EU-Verordnung hat Spanien seine Norm UNE 77-801 und 77-802 dem Rat vorgelegt. Im Beitrag wird eine Übersicht über zertifizie... IdU-NEWS 12/96, S. 1–3, 01.12.1997Intakte Natur gibt's in Neuseeland nur noch im Nationalpark
Der Verfasser ist schockiert über die kahlgerupften, erodierenden Schafweiden und die Monokulturen aus schnellwachsenden kalifornischen Kiefern und muss seine Phantasien... SoZ, 26.01.1997Positive behördliche Bilanz des Umweltschutzes in Grossbritannien
Die positive Einschätzung durch die beiden grössten Kontrollbehörden, Her Majesty's Inspectorate of Pollution (HMIP) und The National Rivers Authority (NRA), schliesst... WASSER & BODEN 1/97, S. 6, 01.01.1997Saurer Regen über Asien
Da Dreckwolken von Chinas Kraftwerken auch bis nach Japan gelangen, wird Japan die Nachbarn dazu bringen müssen, sauberere Technologie zu verwenden – oder selbst die ... NSC, S. 16/17, 15.02.1997In Dänemark fahren die Züge künftig mit Windkraft
Die dänische Eisenbahngesellschaft DSB will den Strom für elektrisch betriebenen Zugverkehr künftig durch Windenergie decken. Dafür ist der Bau von 80 Windkraftanlage... IDEE 1/97, S. 6, 15.01.1997Umweltpolitik der Vereinigten Staaten steht unter Kritik
Die USA werden die Vorgaben von Rio voraussichtlich nicht erreichen. Umweltverbände bedauern, dass die Regierung nicht bereit sei, sich zu einer deutlichen Verringerung ... FAZ, 06.03.1997Entwickelt sich die Globalisierung vom Umwelt-Saulus zum –Paulus?
Die Produktion verlagert sich von den Industrie- zu den Entwicklungs- und Schwellenländern. Eine Studie der Freien Universität Berlin besagt, dass dadurch auch zunehmen... FR, 10.03.1997Das gespenstische Realexperiment von Chinas Sprung in die Moderne
Die Kosten tragen Umwelt und Menschen, die erkranken und sterben. China ist der ökologische Niedergang keineswegs gleichgültig, denn die Lebensmittelgrundlagen stehen a... Zeit, 04.04.1997Marktwirtschaftliche Instrumente in Schweden wirken
Das Resultat seien markante Rückgänge des sauren Regens, die Umstellung von Öl- auf Holzkraftwerke und eine Säuberung der von Dieselverbrennung stammenden Emissionen ... NSC, S. 6, 05.04.1997Das Schicksal von Europas Wasservögeln liegt in englischen Händen
Die Bleikugeln von Schrotflinten belasten die Nahrungskette von Wasservögeln. Für das Bleiverbot braucht es die Zustimmung von Grossbritannien, und dieses könnte sich ... NSC, S. 7, 05.04.1997Das vielgepriesene Modell Neuseeland geht auf Kosten des Sozialstaates
Die vorliegende Analyse zeichnet den Weg des südpazifischen Landes vom Wohlfahrtsstaat zum thatcheristischen Kapitalismus nach, vermittelt aber zu wenig die Vor- und Nac... MD, 10.04.1997Dioxingrenzwerte spalten Japan
Japan will Dioxingrenzwerte einführen. Schönheitsfehler: Sie werden rechtlich nicht bindend sein, sondern eher eine Art «unverbindliche Emissionsempfehlung» (kurzer B... NSC, S. 6, 10.05.1997In Spanien erwacht das Umweltbewusstsein
Umweltministerin Isabel Tocino und Greenpeace-Chefin Helena Fusté wollen den SpanierInnen gemeinsam das Abfalltrennen und andere mitteleuropäische Öko-Tugenden beibrin... BaZ, 16.05.1997EU fordert Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien
Die EU-Kommission fordert in ihrem Grünbuch, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoinlandsenergieverbrauch von derzeit 6 auf 12 Prozent im Jahre 2010 erhöht we... IDEE 4/97, S. 1, 26.02.1997Deutsches Bundesland investiert in rationelle Energienutzung
Unter dem Namen «Impuls Hessen» wurde in Hessen ein Förderprogramm für Niedrigenergiearchitektur vorgestellt. Kern des Programms sind Seminare und Workshops. Vermitte... IDEE 6/97, S. 7, 26.03.1997Dänische Regierung verbietet neue Kohlekraftwerke
Mit dieser Entscheidung reagierte die Regierung umgehend auf Beschlüsse der EU-Umweltminister, wonach das Land die eigenen Emissionen an ozonschädigenden Gasen, darunte... IDEE 6/97, S. 4, 26.03.1997China öffnet sich langsam dem Naturschutz
Das illustriere die Geschichte des «kuriosen Affenrudels», das am Fuss des Himalajas lebe (ausführlicher Bericht). NSC, S. 38–41, 31.05.1997Die Schweizer Hoffnungen in die neue französische Regierung
Mit der Grünen Dominique Voynet als neuer Umweltministerin und mit Jean-Pierre Chevènement sollten die beiden Grossprojekte Rhein-Rhone-Kanal und Superphénix begraben ... LNQ/taz/BAZ/Hebdo/profil, 10.06.1997Chinas steigerungswürdiges Interesse an Umwelt
Kurzes Interview mit Liang Congjie, dem Präsidenten der chinesischen Umweltbildungsorganisation «Friends of Nature» (FON). taz, 17.06.1997Die USA wollen (endlich) die Luft etwas reiner halten
Nach monatelanger Debatte hat sich Präsident Bill Clinton etwas auf die Seite von UmweltschützerInnen geschlagen und schärfere Luftreinhaltemassnahmen angekündigt (Be... WW/TA, 26.06.1997Schweden will schädliche Chemikalien bis in zehn Jahren ersetzen
Wenn die Industrie mitspielt, könnten bis zum Jahr 2012 alle Waren frei von umweltgefährdenden Stoffen wie PVC, Quecksilber, Cadmium, Blei und PVC sein (Bericht). taz, 23.06.1997Die Arktis soll «Modell-Region» für Umweltschutz werden
«Wenn es in der Arktis nicht gelingen sollte zu demonstrieren, was nachhaltige Nutzung und Umweltschutz bedeuten, wäre dies ein schlimmes Signal für den Rest der Welt�... Panda 2/97, 01.07.1997Die Stadt Weil am Rhein realisiert beispielhaft Umweltmassnahmen
Auch grenzübergreifende Umweltprobleme, wie vereinzelte Schwermetallbelastungen der Böden durch die Müllverbrennungsanlage in Basel oder die Verunreinigung des Flusses... UWMAN BR 05/97, S. B1-4, 11.06.1997Umweltschutzmassnahmen bringen Lateinamerika ökonomische Vorteile
Umweltschutz scheiterte in Entwicklungsländern häufig an Schwierigkeiten bei der Vermarktung umweltfreundlicher Produkte. Der Verfasser diskutiert das Umdenken in Entwi... OEB 12/97, S. 9-12, 11.06.1997Folgen sowjetischer Chemieproduktion bedrohen die Stadt Dserschinsk
Nach Feststellungen von Greenpeace gehört dieser Standort zu den am schlimmsten verseuchten Gebieten Russlands. Ein nahe gelegener See soll der weltweit am stärksten ve... SZ, 10.07.1997Wettbewerb um die «Alpenstadt des Jahres 1999» ist eröffnet
Eine Jury aus Fachleuten von Cipra, Arge Alpenstädte und Pro Vita Alpina sucht diese «Alpenstadt des Jahres». Erste Alpenstadt des Jahres wurde dieses Jahr die Kärntn... Dossier, 16.07.1997Und jetzt zahlt Australien für die toten Kaninchen
Wer durch die unbeabsichtigte Freisetzung des Kaninchenvirus zu Schaden gekommen ist (Kaninchenjäger usw.), kann jetzt mit Entschädigung rechnen (Kurzmeldung). NSC, S. 10, 09.08.1997Schweden erhöht die Kohlendioxidsteuer für Industrieunternehmen
Von bisher zwölf auf jetzt vierzehn Dollar pro Tonne emittierten Kohlendioxids zog die Steuer an. Allerdings liegt sie für den privaten Haushalt und den tertiären Sekt... WASSER & BODEN 7/97, S. 6, 01.08.1997Die Umweltprobleme in Ägypten verschärfen sich
Der Bericht führt die vielfältigen Umweltprobleme des Landes detailliert auf. NZZ, 28.08.1997US-Senat lehnt Klimaschutzresolution ab
Der US-Senat warnte die Clinton-Administration am 25. Juli davor, eine Klimaschutzresolution in die UNO-Klimakonferenz im Dezember in Kyoto einzubringen, die die Entwickl... IDEE 15/97, S. 3, 30.07.1997Bayerns Umweltminister kritisiert die Umweltpolitik der EU
Die Kritik richtet sich gegen die Zurückhaltung der EU bei Umweltstandards und gegen die Tatsache, dass einzelnen Ländern Privilegien zur Verschmutzung der natürlichen... IDEE 9/97, S. 2, 07.05.1997Liechtenstein als hartes Pflaster für den Umweltschutz
Zwar gibt es ein neues Naturschutzgesetz, doch angewendet wird es nicht (Bericht). WoZ, 05.09.1997US-Präsident Clinton bewilligt Ölbohrungen in Naturschutzgebiet
Während des Wahlkampfes hat er genau dieses Gebiet unter Naturschutz gestellt (kurzer Bericht). TA, 12.09.1997Georgien will ein Fünftel seines Landes unter Naturschutz stellen
Die präsidialen Absichtserklärungen sind allerdings noch nicht umgesetzt. Zu schützen wäre einiges: Georgien besitzt Primärwälder, die es in Europa kaum mehr gibt, ... TA, 30.09.1997Die grüne Umweltministerin Frankreichs lehrt ihre Landsleute Ökologie
Weil sie populär ist, konnte Dominique Voynet (aus Belfort) das Teilfahrverbot gegen Smog in Paris durchsetzen und – zuvor – Superphénix ausschalten lassen. Für Vo... LNQ/SoZ/TA/taz, 05.10.1997Mammut-Brücke soll Sizilien mit dem italienischen Festland verbinden
Rom hat den Bau einer mehr als drei Kilometer langen Hängebrücke über die Seestrasse von Messina genehmigt. Grüne und UmweltschützerInnen haben Bedenken. Es gibt ein... Bund, 13.10.1997Die Auswirkungen von Grönlands Erschliessung
Seit dem Zweiten Weltkrieg ist Grönland radikal mit der Neuzeit konfrontiert. Innerhalb kurzer Zeit sollte eine Jäger- und Sammlerkultur zu einer «modernen Gesellschaf... TA, 28.10.1997Eine nachhaltige Alpenentwicklung braucht städtische Impulse
Eine nachhaltige Gesamtentwicklung der Alpen muss auf eine sogenannte «ausgewogene Doppelnutzung» zielen, auf die enge Vernetzung der einheimischen oder heimatlichen Wi... N + N 5/97, S. 8–13, 01.11.1997Sacramento – die Stadt des Energiemanagements
Nach der per Abstimmung durchgesetzten Abschaltung des Atomkraftwerkes Rancho Seco organisierten die Stadtwerke das Stromsparen (Berichte; dazu Interview mit Amory Lovins... GPD 6/97, S. 14–27, 01.11.1997Der Erfolg der schwedischen Öko-Steuern
Eine schwedische Studie beleuchtet detailliert die Erfolge der schwedischen Öko-Steuern: Die meisten Steuern hätten ihren Zweck erfüllt, in vielem haben sie die Umwelt... GPM 6/97, S. 31, 01.11.1997In Tunesien ist jede Blume ein Umwelterfolg
Als erstes nordafrikanisches Land hat Tunesien ein Umweltministerium. Die Behörden müssen Lösungen finden gegen Wüstenausbreitung, Wasserknappheit, Versalzung von Bö... taz, 10.11.1997Umwelt-Streiflichter aus Österreich
In den alphabetisch geordneten Zuspitzungen von «Aber…» über «Joghurtbecher» bis zu «Zumutbarkeit» stellt die Verfasserin ein paar Besonderheiten (andere mögen ... Gaia 2/97, S. 143–145, 01.11.1997Das waadtländische Genfersee-Ufer soll öffentlich zugänglich sein
Das kantonale Baudepartement sucht einen Kompromiss zwischen den Forderungen der Bauwirtschaft, des Tourismus und des Umweltschutzes. Vor allem die Seegemeinden sträuben... WW, 20.11.1997Öko-Audit der EU soll helfen, Chinas Luftbelastung zu senken
Drei der sieben Städte mit der schlechtesten Luftqualität der Welt liegen in China. Aufgrund der ökonomischen Steigerungsraten verschlechtert sich Chinas Luft dramatis... VDI, 17.10.1997Frankreichs Grüne haben wegen Zersplitterung wenig Einfluss
(Interessante Analyse). PÖ 1/96, S. 13-15, 01.01.1996Bisher gute Erfahrungen: Schweden will die CO2-Steuern verdoppeln
Jedes Kilogramm Kohlendioxid, das aus schwedischen Schornsteinen qualmt, kostet den Verursacher 8 Öre (rund 2 Rappen oder Pfennig). Jetzt stehen die Chancen gut, dass di... taz, 08.01.1996Nafta hat üble Auswirkungen auf die Umwelt
Diesen Vorwurf erheben Umweltorganisationen, die von zunehmenden Geburtsfehlern und Krankheiten wegen giftiger Abfälle und der zusätzlichen Umweltverschmutzung sprechen... Earth Times, S. 15, 15.01.1996Die Urlandschaft in Utah ist bedroht
Die einheimische Bevölkerung fürchtet um ihre Freiheit und sieht sich durch ZuwanderInnen (Stadtflüchtlinge, die Land kaufen wollen), TouristInnen und UmweltschützerI... Facts, 22.02.1996Mexiko Stadt: Eine Stadt versinkt im Öko-Schlamassel
18 Millionen Menschen, 4 Millionen Autos, 50 000 Industriebetriebe, 11 000 Tonnen Abfall pro Tag: In Mexiko Stadt herrscht permanenter Ökologienotstand. Und doch lassen ... Bund, 24.02.1996Am EU-Umweltschutz für Osteuropa verdient vor allem der Westen
Bulgarien will in zehn Jahren die Umweltstandards der EU erreichen und hofft dabei auf Hilfe aus Brüssel. Die Gelder des EU-Projekts «Phare» fliessen aber vor allem in... taz, 02.03.1996Touristischer Sündenfall am Paraiso-Riff
Ein neuer Hafen soll den Strom von TouristInnen auf der mexikanischen Karibikinsel Cozumel kräftig anschwellen lassen. UmweltschützerInnen setzen sich vehement zur Wehr... Bund, 12.03.1996Acht Staaten gründen den «Arktischen Rat»
Ziele der neuen Organisation sind Schutz und Entwicklung der Polarregion. An ihrer Spitze wird ein Ministerrat stehen, dessen Beschlüsse für die Mitgliedstaaten jedoch ... SZ, 25.04.1996Der wilde Osten Russlands
Der ferne Osten Russlands ist lange als Schatzkammer angesehen worden: Kohle, Holz, Diamanten, Gold, Öl und Gas wurden gefördert. Seit dem Kollaps der UdSSR ist das Geb... EC 2/96, S. 68–72, 01.04.1996Die grosse Depression bei den amerikanischen UmweltschützerInnen
Seit die Republikaner im Kongress die Mehrheit haben, hat sich die amerikanische Umweltpolitik tiefgehend verändert. Konservative VordenkerInnen setzen auf den freien Ma... PÖ Nr. 46/96 S.10–11, 01.05.1996Chinas staatliches Büro für Umweltschutz schlägt Alarm
Das Bild, das dieses Büro (es heisst Nepa) von China zeichnet, ist düster: In für chinesische Verhältnisse ungewöhnlicher Offenheit dokumentierten die von den Einhei... BaZ, 07.06.1996Wahlkampf in den USA gegen die Umwelt
Umweltschutz hat in den USA gegenwärtig einen schwierigen Stand. Je stärker sich die Vorstellung durchsetzt, alles sei den Prioritäten von Unternehmen und internationa... Le monde diplomatique, 10.06.1996Teschechien steht im Umweltbereich vor schwierigen Aufgaben
Der Staat muss für die Umweltsünden der alten, inzwischen privatisierten Staatsbetriebe aufkommen, ebenso für die Schäden, welche die sowjetische Armee hinterlassen h... Bund, 26.06.1996Umweltplanung in Portugal: Das Fundament steht
Entstehungsgeschichte, Ziele und Inhalt des Umweltplans (mit Kontaktadresse). PÖ 47/96, S. 15–16, 01.07.1996Das Andenken an Ken Saro-Wiwa ist im Norden am Schwinden
Die offiziellen Verurteilungen der nigerianischen Politik von seiten Europas, Südafrikas und der USA sind bereits abgeschwächt; die Sanktionen gehen ebenfalls zurück (... WoWa 7–8/96, S. 9, 01.07.1996Japans Wirtschaftswunder wurde mit laxen Umweltgesetzen erkauft
Zum Beispiel gilt die tägliche Aufnahme von 100 Piktogramm Dioxin pro Kilo Körpergewicht noch als akzeptabel. In Deutschland sind es höchstens 10, in den USA sogar nur... Spiegel, 29.07.1996Mexiko: Ein Land wird geplündert
Polit- und Finanzskandale sowie Drogenhandel sind nur die Spitze des Eisbergs: In Mexiko sind Mensch und Umwelt in Gefahr, der wirtschaftliche Druck ist enorm (ausführli... Monde Diplomatique, 16.08.1996Bessere Feuerungstechniken für Chinas Kohlekraftwerke gefordert
Kohle deckt in China 93 Prozent des Energiebedarfs. Saurer Regen und Umweltschäden sind die Folge. ExpertInnen fordern bessere Feuerungstechniken: zum Beispiel die PFBC-... TA, 27.08.1996Die niederländische Energiesteuer ist wirtschaftlich und sozial verträglich
Kai Schlegelmilch vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie hat das Steuersystem analysiert (BEZUG: Wuppertal Institut, Döppersberg 19, D-42103 Wuppertal; ... Centre Info, 01.09.1996Umsetzung des Antarktis-Protokolls durch die USA verzögert
Als Ergänzung zum Antarktis-Abkommen unterzeichneten 26 Staaten 1990 das Protokoll. In Kraft tritt es aber erst, wenn dieselben Staaten es auch erfüllen. Der Senat von ... NSC, S. 5, 14.09.1996Israel entzieht Umweltorganisationen Beteiligung an Entscheidungen
Im Juni ersetzte Rafael Eitan den früheren Umweltminister Yossi Sarid. Damit war auch die starke Einbindung von grünen Organisationen bei der Formulierung einer Umweltp... NSC, S.6, 14.09.1996Spaniens Umweltministerium ist eine Alibiübung
Das junge Umweltministerium unter Isabel Tocino übergeht Umweltorganisationen und begünstigt GrossgrundbesitzerInnen und Unternehmen. Für 1997 wurde sein Budget gekür... taz, 12.10.1996Australien geht der Verwüstung entgegen
Apokalyptische Visionen hatten WissenschafterInnen, die darauf hinwiesen, wie schnell der Boden des Landes verschwindet (Bericht). NSC, S. 9, 12.10.1996Der Kampf von Horno (D) gegen den Kohlebagger
Jede Woche rückt der zweitausend Tonnen schwere Schaufelradbagger dem Dorf Horno um zehn Meter näher. In der Lausitz hat er schon 79 Dörfer flach gemacht und 25 000 Me... NZZ/Zeit, 12.10.1996Die «Öko-Bilanz» von Bill Clinton: Viel angekündigt, wenig durchgesetzt
Informativer Bericht über die Leistungen Clintons in seiner vierjährigen Amtszeit. Zeit, 18.10.1996Streit um den letzten privaten Redwood-Wald
Headwaters Grove im Norden Kaliforniens befindet sich in privater Hand. Um die Holzungsrechte in diesem Refugium tobt zwischen dem Besitzer und UmweltschützerInnen seit ... NZZ, 01.11.1996Die Retortenstadt Mestre mit ihrer Petrochemie ruiniert Venedig
Bericht. WW, 14.11.1996Grossbritanniens Umweltpolitik ist erstaunlich fortschrittlich
Jedenfalls steigen die Benzin- und Dieselsteuern jährlich um fünf Prozent, Abgaben auf die Strompreise sollen bald komplett in die Förderung regenerativer Energieträg... PÖ 49, S. 11/12, 01.11.1996Armutsbekämpfung als integraler Teil nachhaltiger Entwicklung
Die süd-, nord- und mittelamerikanischen Länder haben an einem Gipfeltreffen einen Aktionsplan zur nachhaltigen Entwicklung verabschiedet, der ein Kompromiss aus den un... NZZ, 09.12.1996Zentrum für Umwelttechnologie in Tunesien: Pionier im arabischen Raum
Der Bericht beschreibt die Tätigkeit des im Sommer 1996 eröffneten Umweltzentrums, geht auf die umweltpolitische Vorreiterrolle Tunesiens im Maghreb und im arabischen R... NZZ, 21.12.1996Barentsregion öffnet sich Europa
Früher betrieben die Russen meist den Handel nach Skandinavien, heute ist es eher umgekehrt. Die russische Region Archangelsk hofft auf die Investoren aus dem Westen und... FAZ, 08.12.1997Klimaschutz soll auf Gemeinde-Ebene machbar sein
Mit einer dreijährigen Kampagne wollen Umweltorganisationen aus neun europäischen Ländern gemeinsam mit Gemeinden zeigen, dass Klimaschutz machbar ist. Erfolgreich ang... FR, 03.02.1998Die Umweltbilanz Hongkongs ist katastrophal
Was Hongkong ins Wasser und in die Luft entlässt, steht viel ärmeren Grossstädten in Südostasien um nichts nach. Die traditionelle Fokussierung auf Vermögenszuwachs ... NZZ, 05.02.1998In den USA entbrennt der Kampf gegen «Umweltdiskriminierung»
Neue Koalitionen von Linken, Armen, Schwarzen, IndianerInnen, UmweltschützerInnen und ArbeiterInnen setzen sich dafür ein, dass die Umweltzerstörung sich nicht weiterh... MD, 11.02.1998Italien will zehn Millionen Quadratmeter Strand privatisieren
Die Umweltschutzorganisation Lega Ambiente befürchtet, dass nach dem Verkauf von Küstengrundstücken die Schwarzbauerei einen neuen Boom erlebt. In Italien stehen mehr ... taz, 20.02.1998Informative Web-Seite über die Öko-Region Aachen
Die Seite liefert nebst Informationen zu Solarstrom-Modellen, Windenergie und Öko-Häusern auch Informationen zum Jahrhundert-Braunkohlenloch Garzweiler (kurzer Beschrie... Natur 3/98, S. 12, 01.03.1998Die Niederlande wollen die Schwächsten im Verkehr besser schützen
Gemäss einem neuen Gesetzesentwurf haften künftig bei Unfällen zwischen motorisierten und nichtmotorisierten VerkehrsteilnehmerInnen immer automatisch die Motorrad- un... taz, 02.03.1998In der amerikanischen Stadt Arcata regieren die Grünen
Die Stadt in Kalifornien gilt als die «grünste» Amerikas. Zwischen den Ökos und denen, die sich für wahre AmerikanerInnen halten, klaffen tiefe Gräben (Bericht). GP D 2/98, S. 16–18, 01.03.1998Packt der Tiger die Umweltpolitik in den asiatischen Ländern?
Die wirtschaftlichen Wachstumsraten in Süd- und besonders Südostasien der vergangenen Jahre sind beeindruckend, doch der Preis dafür sind unübersehbare Umweltschäden... UWM 3/98, S. 36–37, 26.02.1998Venedigs Stadtpräsident über die Probleme seiner Stadt
Massimo Cacciari will Venedig zu einem «Museum der besonderen Art» machen. Im ganzseitigen Interview beantwortet er Fragen zu den Umweltproblemen Venedigs. Bund, 28.03.1998Im Brückenbau ist die Gigantomanie ausgebrochen
IngenieurInnen übertrumpfen einander mit Weltrekord-Bauten und immer kühneren Grossprojekten (Bericht). Spiegel, 30.03.1998Zurückhaltender Umweltschutz in den USA
Das fand die Delegation der Enquete-Kommission «Schutz des Menschen und der Umwelt» des Deutschen Bundestages bei einer Reise durch die USA. Während die Wirtschaft der... OEB 8/98, S. 13, 15.04.1998Die Hintergründe von Indonesiens Krise
Der Verfasser dieses sehr ausführlichen und informativen Texts vertritt die These, dass das eindrucksvolle Wachstum, das im vergangenen Jahr zusammengebrochen ist, auf K... WoWa 3/98, S. 12–23, 01.05.1998NEPP 3 – das dritte niederländische Umweltprogramm
Alle vier Jahre verabschiedet die holländische Regierung ein Programm zur Umweltpolitik. Hauptziele der vorliegenden dritten Ausgabe ist die Forcierung internationaler A... Flugblatt, 01.05.1998In Israel blüht die Wüste
Mit aufwendigen Methoden werden in Israel Wüstengebiete aufgeforstet und von der Landwirtschaft geschlagene Wunden geheilt. Durch die von den Bäumen produzierte Luftfeu... natur 5/98, S. 76–85, 01.05.1998Das «Ökoland» Österreich
Der lesenswerte Text von Professor Werner Katzmann zeigt, was Österreich im Umweltschutz alles geschafft hat – und wo es heute hapert (dazu Interview Adi Kastner, Beau... Natur + Umwelt, 01.06.1998Grossbritannien erhöht Jahr für Jahr seine Mineralölsteuern
Und Tony Blair verspricht weitere Ökosteuern (Bericht). taz, 09.06.1998Überall will das Volk härtere Umweltgesetze
Eine wachsende Mehrheit der Weltbevölkerung ist mit den Gesetzen zum Schutz der Umwelt unzufrieden und verlangt strengere Vorschriften, schärfere Sanktionen und vor all... FAZ, 09.06.1998Die Umwelt-Allianz der Sünder
Deutsche und Briten wollen den Umweltschutz forcieren (Meldung zum deutsch-britischen Umweltforum, das zu einer ständigen Einrichtungen werden könnte). Zeit, 18.06.1998Keine ökologische Steuerreformm in Liechtenstein
Die Regierung lehnt die Durchführung einer ökologischen Steuerreform im Alleingang ab (Bericht). NZZ, 19.06.1998Im Libanon sind Böden und Gewässer stark verschmutzt
ExpertInnen sind sich einig, dass Massnahmen zum dringenden Schutz der Umwelt im Libanon nur durch entschlossenes Handeln des Staates durchgesetzt werden können (Bericht... Bund, 18.06.1998Was man bei neuen Naturschutzgebieten nicht falsch machen sollte
Die Behörden haben im niederländischen Friesland gezeigt, wie man ein Naturschutzgebiet nicht planen sollte: Die Betroffenen wurden übergangen, dann zu spät informier... ENN, 01.02.1998Grossbritannien erhält bald ein «Umweltbarometer»
Der «New Scientist» findet, eine solche Idee klinge wunderbar. Eine andere Frage sei indessen, ob solche Indikatoren (vergleichbar dem Wetterbericht im Fernsehen) auch ... NSC, S. 18/19, 04.04.1998Ägyptens Umweltgesetz Nr. 4 tritt in Kraft
Mit dem Gesetz will Ägypten die Umweltverschmutzung eindämmen. Der Artikel dokumentiert die geplanten Umweltschutz-Massnahmen. NZZ, 06.04.1998Umweltprobleme belasten Indonesiens Hauptstadt
Jakarta ist das klassische Beispiel einer asiatischen Mega-City mit allen daraus resultierenden Problemen (ausführlicher Bericht). Spiegel special, 01.04.1998US-Zigarettenhersteller bekämpfen ein neues Tabakgesetz
Die amerikanischen Zigarettenkonzerne haben ihre Mitarbeit bei einer gesetzlichen Regelung zur Eindämmung des Rauchens unter Jugendlichen aufgekündigt (Bericht). NZZ, 11.04.1998Französisches Gesetz über Jagd auf Zugvögel verstösst gegen EU-Regeln
Das Gesetz legt die Perioden für die Zugvogeljagd äusserst grosszügig fest und steht mit den von Brüssel verordneten Schonzeiten ganz und gar nicht in Einklang (Beric... TA, 20.06.1998Probleme der Abfallentsorgung in Griechenland haben sich verschärft
Die VerfasserInnen erläutern die gegenwärtige Situation bei Müllentsorgung und Recycling. Zwar gehört Griechenland zu den EU-Staaten mit den geringsten Bodenkontamina... ABW JOURNAL 6/98, S. 39–41, 01.06.1998Das Ökodesaster in Nordrumänien
Ungefiltert stossen Industriewerke in Nordrumänien Schwermetalle und andere in die Luft. Die gesundheitlichen Folgen für Tier und Mensch sind alarmierend. Rumänische F... Horizonte, 01.07.1998Schrottschwerter zu Pflugscharen in Vietnam
Der übers ganze Land verteilte Schrott aus dem Krieg mit den USA wird für den Häuserbau und andere Zwecke verwendet. Gleichzeitig bringt der aus Geschosshülsen und ä... Natur 7/98, S. 40–46, 01.07.1998Was Indien wirklich braucht
Das ist nicht eine Atombombe, sondern Grundwasser, das nicht ausgeht, Wälder, die nicht abgeholzt werden, weniger Umweltverschmutzung und eine andere Art der Armutsbekä... WoWa 4/98, S. 31–38, 01.07.1998In Grönland ist die erste Goldmine geplant
Obwohl die Rohstoffförderung in Grönland wegen langer und komplizierter Transportwege sowie kalten Wintern sehr teuer ist, wird ein Projekt zur Goldförderung vorangetr... NZZ, 07.10.1998Die Wegefreiheit im österreichischen Wald
Diese Studie erklärt den Nutzungsdruck, der von verschiedensten Seiten auf den Wald ausgeübt wird (von Skifahren über Jagen zu militärischen Übungen, Schulveranstalt... Broschüre, 01.11.1998Die Klimaschutzpolitik von Österreich
Die im Auftrag der Wiener Arbeiterkammer durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass die Klimapolitik zwischen den Akteuren des Landes stärker vernetzt werden muss, um... Broschüre, 01.07.1998Nordeuropa hat Erfolg mit der Ökosteuer
Schon seit Jahren reduzieren Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark mit Ökosteuern die Schadstoffemmissionen. Der Artikel zieht eine detaillierte Bilanz und dokument... SZ, 27.10.1998Die niederländische Umweltpolitik als «stille Revolution»
Die moderne niederländische Umweltpolitik hat ihre Wurzeln in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seit den 70er Jahren hat sie sich aber stark geändert: Die Indus... ENN, 01.11.1998Der italienische Umweltminister lehnt Hochwasserdamm für Venedig ab
Das unter der Abkürzung Mose bekannte Projekt ist untauglich, begründet Edo Ronchi seinen Entscheid (kurzer Hintergrundbericht). NZZ, 10.12.1998Nachlese zu Indonesiens Krise
Der Verfasser hat für das «Worldwatch Magazine» ausführlich über das südostasiatische Land geschrieben (vergleiche Dokument 06411500094). In diesem «Update» zeig... WoWa 1/99, S. 34–38, 01.01.1999Eine kurze Umweltgeschichte des Silicon Valley
Das Tal um San José hat sich vom blühenden Obstgarten der Jahrhundertwende («The Valley of Heart's Delight») zu einem L.A.-gleichen Zersiedlungsgrad gesteigert. Der V... WoWa 1/99, S. 12–21, 01.01.1999Taschenbuch dokumentiert Daten zu 50 Umweltthemen in England
Die Publikation liefert unter anderem Daten über Klimaveränderung, Luftqualität, Lärm oder Abfall (Kurzmeldung mit Bezugsadresse, das Buch ist gratis). OEB 2/99, S. 10, 20.01.1999In China entscheidet sich die Zukunft der Menschheit
Dies ist die Ansicht von Fritz Vorholz – und offenbar auch von Greenpeace: Die Umweltorganisation hat kurz vor der Rückgabe Hongkongs ein Büro eröffnet. Vorholz schi... Abfallter, 01.01.1999Was die Osterweiterung der EU für Umwelt und Verkehr heisst
Die österreichische Arbeiterkammer hat Ende 1997 eine interdisziplinäre Tagung zu den Umweltauswirkungen einer EU-Osterweiterung durchgeführt. Die Beiträge liegen jet... Broschüre, 01.12.1998Norwegens Regierung will Steuer auf Flugbenzin zurücknehmen
Damit konnten sich die mächtigen internationalen Airlines durchsetzen. Der Grund ist: in internationalen Luftfahrtabkommen, die auch Norwegen unterzeichnet hat, wird den... taz, 20.02.1999Dänemark ist mit der Ökosteuer gut gefahren
Experten berechneten, dass dank der Ökosteuern die dänischen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005 um etwa vier Prozent reduziert werden (Bericht). Zeit, 31.03.1999Die Niederlande zwingen Unternehmen zu Umweltberichten
Bis zum 1. April 2000 müssen grosse niederländische Firmen, «deren Aktivitäten einen direkten Einfluss auf die Umwelt haben», den Behörden einen Umweltbericht ablie... centre info, 30.03.1999ChinesInnen nehmen Umweltverschmutzung in Kauf
Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie dadurch aus der «absoluten Armut» in eine «normale Armut» fliehen können (Kommentar). Zeit, 08.04.1999Mexiko City geht permanent unter
Und zwar nicht nur in dreckiger Luft, Erdbebenangst und Kriminalität, sondern auch dadurch dass sich die Grundwasserlagerstätten langsam erschöpfen und der Boden sich ... NZZ, 12.04.1999Die Fluten des Drei-Schluchten-Stausees werden viel zerstören
Unberührte Landschaften, zahllose Städte, Fabriken, archäologische Fundstätten, fruchtbares Ackerland und Lebensräume zahlreicher bedrohter Tierarten, werden vom Jah... NZZ, 29.05.1999Österreich arbeitet an mechanisch-biologischen Abfallrichtlinien
In Österreich ist an sich neben der thermischen auch die mechanisch-biologische Behandlung der Abfälle möglich, bloss fehlen entsprechende Regeln. Jetzt legt Österrei... Müllmagazin 2/99, S. 47–52, 01.06.1999Der chinesische Umweltminister steht vor schweren Aufgaben
Der Umweltminister beschreibt im Interview die ökologische Situation in der Volksrepublik und nimmt zu einzelnen Problemen Stellung. Er beschreibt die Bemühungen seiner... WW, 08.07.1999Taiwan entdeckt die Umwelt
Erst mit der Entdeckung der Freizeit entdeckte der Tigerstaat auch die Umwelt. Jetzt engagiert sich eine junge Bewegung gegen Atomkraftwerke und für Streichelzoos (ausf�... taz, 07.08.1999Was Greenpeace zu Russland zu sagen hat
Auf über 80 Seiten beleuchtet Greenpeace die ökologischen und sozialen Probleme in Russland: «Unser grosser Nachbar zwischen Absturz und Aufbruch» zeigt aber nicht nu... GP D 5/99, 01.01.1999Streit um die Nutzung neuer Ressourcen in Alaska
Alaskas Ölvorräte gehen langsam zur Neige. Will Alaska seinen Wohlstand erhalten, muss es neue Einnahmequellen erschliessen und eine Lösung finden für den Konflikt zw... Bund, 14.09.1999Die Sami leiden unter der Privatisierung staatlicher Gebiete
Die Sami bevölkern seit 10 000 Jahren den Norden Europas. Sie leben traditionellerweise von der Rentierzucht. Seit den 70er-Jahren hat ihre Diskriminierung durch die so... TA, 09.09.1999Russlands Nordflotte birgt ökologische Gefahren
Seit dem Ende der Sowjetunion hat Russland für die einst mächtigen Seestreitkräfte kein Geld mehr. Die Stützpunkte im Weissen Meer sind nicht in der Lage, die verfall... NZZ, 18.09.1999Kontroverse um geplantes Wasserkraftwerk in Island
Im Feuchtgebiet Eyjabakar am Fusse des mächtigsten Gletschers Islands plant die Regierung ein gigantisches Wasserkraftwerk. Dieses soll die grösste Aluminiumschmelze Eu... Spiegel, 27.09.1999An deutschem Umweltmanagement soll Mexiko gesunden
Die deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) will in dem Land, in dem der Aufdruck «ökologisch produziert» keinen Menschen interessiert, den kleinen ... FAZ, 13.10.1999Wissenschaft in Afrika: Das Internet liefert Informationen dazu
Der Beitrag liefert eine Auswahl Internet-Adressen, die Informationen über Afrika umfassen (mit kurzen Erläuterungen). BdW, 01.11.1999Chinas Umweltminister: «Umwelt ist wichtiger als Wachstum»
Das sagt Xie Zhenhua, der als erster das neu geschaffene Amt des Umweltministers bekleidet. Im Interview sagt er auch: «Die Welt hat erst dann eine Zukunft, wenn die Ent... Zeit, 04.11.1999Venedig versinkt – nicht nur in Dreck und Wasser, sondern im Schlamm
Neue Studien zeigen, dass die Stadt innert 100 Jahren um 30 Zentimeter absackt. Da wird auch ein Projekt wie «Mose» («Modulo di Supporto Elettromeccanico») nichts dar... Bund, 18.11.1999Polen kostet die Erfüllung der EU-Umweltnormen Milliarden von Markrfü
Um die EU-Auflagen zu erfüllen, würde Polen mindestens 25 Jahre brauchen. Es fehlen Tausende von Kläranlagen und die Schadstoffemissionen der Industrie sind erheblich.... TA, 11.11.1999Chiles Regierung schenkt Öko-Aktivisten kein Gehör
Die Mapuche-Indianer in Südchile kämpfen seit Jahren gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes durch nationale und internationale Forst- und Elektrizitätsunternehmen (a... MD, 12.11.1999Umweltschützer fordern «Öko-Modellregion» am Oberrhein
Die TeilnehmerInnen des 7. Dreiländer-Kongresses unterzeichneten eine «Raumordnungscharta Oberrhein 21». Sie hat eine nachhaltige Entwicklung der Rheinebene zwischen B... BaZ, 27.11.1999Der NZZ-Korrespondent «in der Giftküche des chinesischen Hinterlands»
Deutliche Worte findet die NZZ über die Lanzhou, «die schmutzigste Stadt der Welt», in der «Husten zum guten Ton gehört». Der Hauptort der Provinz Gansu (Zentralchi... NZZ, 25.11.1999Ost-Erweiterung der EU: Umweltstandards als Knacknüsse
Die volle Durchsetzung der Umweltstandards ist Vorbedingung für den Beitritt zur Union. Die Anwärterstaaten im Osten verlangen indessen Übergangsfristen (ganze Zeitung... Bund/Reuters, 09.12.1999Die Kupferausbeute in Polen macht die Menschen krank
Dank den riesigen Kupfervorkommen ist Polkowice die zweitreichste Gemeinde Polens. Doch die Ausbeutung der Reviere birgt viele Risiken (Reportage). taz, 10.12.1999Meinungen der US-Präsidentschaftskandidaten zum Klimaschutz
Die Sustainable Energy Coalition hat aus Presseerklärung und öffentlichen Äusserungen der Kandidaten deren Standpunkte zum Klimaschutz und zur Anwendung nachhaltiger E... ENS/ENNO, 04.01.2000Ganz sachte tastet sich auch Frankreich in Richtung Ökosteuerreform
Es liegen erst Skizzen für eine mögliche Besteuerung der Energie (via CO2-Emissionsabgabe) vor, gegen die energieintensive Firmen bereits jetzt deutlich opponieren. Das... NZZ/Zeit/TA/taz, 20.01.2000Mailand sehen – und sterben
Die NZZ ist ausnahmsweise nicht zimperlich und bezeichnet die norditalienische Metropole kurzerhand als «europäische Dreckschleuder»: Der öffentliche Verkehr ist unge... NZZ, 14.01.2000Wie deutsche Forscher das Umweltbundesamt grossräumig umfahren
Das Alfred-Wegener-Institut für Polarforschung (AWI) würde gerne ein bisschen in der Antarktis forschen und möglicherweise damit in der Walschutzzone die Wale schädig... SZ, 25.01.2000Der Erdölkonzern Mobil will auf Insel der Príncipe nach Öl bohren
Mobil hat sich die Rechte zur Förderung des schwarzen Goldes vor der Küste Príncipes gesichert. Die Planer träumen von einem zweiten Hongkong vor der Küste Afrikas. ... WW, 03.02.2000Japan droht im Wohlstandsmüll zu ertrinken
Der Beitrag dokumentiert die Mängel in Japans Umweltschutz (ausführlicher Beitrag). NZZ, 12.02.2000Venedigs Überschwemmungen sind hausgemacht
Und nicht etwa Naturkatastrophen. Abhilfe möchten einige mit dem «Projekt Moses» schaffen – einem gigantischen Projekt, dem offenbar auch die «NZZ» eine gewisse Sk... NZZ/TA, 12.02.2000Die EU will Umweltverbrechern mit dem Strafrecht an den Kragen
Firmen und Personen, die für Umweltverschmutzungen verantwortlich sind, sollen endlich rechtlich für die Schadenskosten verantwortlich gemacht werden können (englische... Reuters, 10.02.2000Elektroschrott-Verordnung: Deutschland bunkert
Der deutsche Bundesrat blockiert derzeit die Elektroschrott-Verordnung. Ist sie nicht bis im März deblockiert, wird es keine nationale Regelung mehr geben können. Dann ... taz, 18.02.2000Brasilien will mit Radar gegen Goldwäscher und Holzfäller vorgehen
Mit diesem «Öko-Überwachungsprojekt» sollen Umweltfrevler mit ein paar Mausklicks auffindbar sein (Bericht über dieses Projekt). Spiegel, 28.02.2000Norwegens Regierung hat nur wenig umweltpolitische Bedenken
Walfang, Robbenjagd, Energieverschleuderung – «die Norweger setzen sich über umweltpolitische Bedenken hinweg. Zum Glück gibt es nur vier Millionen von ihnen», wett... WW, 16.03.2000Hannover Konferenz 2000: «Nachhaltige Städte» backen kleine Brötchen
Zukunftsfähig - welche Stadt wollte das nicht sein? Mit gutem Beispiel voran gehen 1500 BürgermeisterInnen, StadtplanerInnen und Agenda Engagierte aus über 60 Nationen... pum 03/0, S. 11–12, 01.03.2000Regionen der Zukunft: Nachhaltigkeit als Standortfaktor?
Die Regionen können die Motoren einer nachhaltigen Entwicklung sein. Zu dieser Einschätzung kamen Regionalplaner aus 40 deutschen Regionen, die sich in Bad Boll zum 3. ... pum 03/00, S. 12, 01.03.2000Chancen und Hemmnisse der Lokalen Agenda 21
Wie lassen sich lokale Agendaprozesse langfristig in der Kommune verankern und stabilisieren? Eine Studie geht dieser Frage derzeit in Deutschland nach. Dabei wird deutli... pum 04/00, S. 11, 04.04.2000Brasilien: WWF beklagt 500 Jahre Umweltzerstörung
Just zum 500-Jahr-Jubiläum der Entdeckung Brasiliens durch den Portugiesen Pedro Cabral hat Brasiliens WWF eine Studie vorgelegt. Nach dieser Untersuchung hat das Gebiet... NZZ, 28.04.2000Ökologisches Bewusstsein in China ist ein Novum
Chinas UmweltreformerInnen wollen aus den Fehlern des Westens lernen. Das Ziel ist gesellschaftlicher Reichtum und saubere Umwelt. An der Umsetzung hapert es noch. Der Be... taz, 23.05.2000Stählerne Fluttore sollen Venedig retten
Die Lagunenstadt versinkt rascher als bisher vermutet wurde. Jetzt wollen Experten die Stadt mit riesigen Schleusen vor dem Untergang bewahren. Der frühere Umweltministe... TA, 24.05.2000Das Hinterland der ligurischen Küste betreibt bewusste Umweltpolitik
Varese Ligure hat das ISO-Zertifikat 14 001. Dieses Gütesiegel beglaubigt, dass die Gemeinde alle Anforderungen eines umweltfreundlichen Managements erfüllt (ausführli... NZZ, 08.06.2000WWF-Report «Italia capace di futuro»: Trübe Ökobilanz
Auf über 400 Seiten bilanziert der Report die Umweltsituation Italiens und stellt Lösungsvorschläge vor (kurzer Bericht). taz, 06.06.2000Der WWF hat eine Regenwald-Studie drei Jahre lang abhängen lassen
Und weil sie jetzt so frisch ist wie der nicht gefallene Schnee vom vorvergangenen Jahr, muss sie vor Veröffentlichung erst noch überarbeitet werden. Die Namen der eins... SoZ/taz, 04.06.2000Frankreich schlägt internationale Umweltorganisation vor, wird selbst aber kritisiert
Weil für das Natura-2000-Programm zuwenig Projekte eingereicht wurden und Naturschutzgesetze nicht vollzogen werden, droht Frankreich gar eine Sperrung von EU-Geldern. P... ENS, 27.06.2000Der vermeintlich saubere finnische Wasserstrom wäre verheerend
Die Kemijoki AG will einen riesigen Stausee bauen, der 34 MW vermeintlich sauberer Elektrizität produziert, aber für 53 000 Vogelpaare (darunter auch nach EU-Richtlinie... Spiegel, 03.07.2000Auf Mallorca droht die Zerstörung der Grundwasservorkommen
Schuld daran ist der Wasserverbrauch durch die Touristen, aber auch die Landwirtschaft trägt zur Wasserkrise bei. Der Report dokumentiert die Umweltprobleme Mallorcas (m... GP D 4/00, S. 35–46, 01.07.2000Russland auf dem besten Weg, seine Ökodesaster zu verschlimmern
Zu diesem Schluss kommt der Verfasser, der die Schliessung der Umweltbehörde rekapituliert und aufzeigt, was bisher an Folgen zu erkennen ist: massive Abholzungspläne, ... Washington Post, 09.07.2000Dänemark will Verpackungen gemäss Umweltverträglichkeit besteuern
Bis anhin waren die Steuern für alle Verpackungsarten mehr oder weniger gleich hoch. Neu sollen auf Grund der Umwelteinflüsse Papier, Karton und Glas niedrig, Aluminium... ENS, 21.08.2000Neues Zentrum für Eigenversorgung etabliert Eigenarbeit in der Region Kempten
Damit will die gemeinnützige Forschungsgemeinschaft anstiftung ggmbh aus München einen lebendigen Ort zurückeroberter Kompetenzen schaffen, in dem Alltagsbedürfnisse ... pum 09/00, S. 12, 01.09.2000Grossbritannien will voll auf die Kehrichtverbrennung setzen
Der Verfasser kritisiert dies scharf. Nach ihm zerstört diese Technologie Arbeitsplätze, die Gesundheit und die Umwelt. Und andere Länder seien längst daran, von dies... EC 7/00, S. 51, 01.10.2000Vladimir Putins neuer Klassenfeind heisst Umweltschutz
Nach der Schliessung sämtlicher umweltrelevanter Ämter, deren Funktionen das Amt für Rohstoffe übernommen hat – «die Ziege bewacht nun das Kohlfeld», wie der Russ... Sierra Club, 03.11.2000Wie Ladakh Tradition und Neuzeit zu verbinden sucht
Moderne Entwicklung kann verheerend sein. Aber lokale Alternativen können Erfolg versprechend sein, wie der Verfasser zeigt (ausführliche, englische Reportage). EC 8/00, S. 34–39/65, 01.11.2000Russisches Umweltschutz-Referendum scheitert an Unterschriftenzahl
Das Interesse für ökologische Belange scheint bei der russischen Bevölkerung wenig verbreitet. Vor allem die ökonomischen Konsequenzen des Einfuhrverbots von radioakt... NZZ, 30.11.2000In China ist «angewandter Umweltschutz» ein Fremdwort
Natürlich bekennen sich alle zum Umweltschutz, aber es bleibt bei Worten. In der Bevölkerung herrscht ohnehin eher eine Wegwerfmentalität, wie die NZZ klagt, und dem S... Spiegel/NZZ/taz/Bund, 12.12.2000Polens Umweltpolitik erschwert den Beitritt in die EU
Will Polen der EU beitreten, muss das Land die Umweltpolitik nach europäischen Kriterien gestalten, was das Land vor herausragende Geld- und Verwaltungsprobleme stellt. ... NZZ, 10.01.2001Umweltaktivist wird hohes Tier in Brasiliens Umweltbehörde
Hamilton Casara, auch liebevoll "Indiana Jones" genannt, ist damit verantwortlich für die Umsetzung der Umweltpolitik Brasiliens. Er hat sich in der Vergangenheit insbes... ENS, 23.01.2001Der Ho-Chi-Minh-Pfad soll zur Autobahn werden
Dies sind die Pläne der Regierung Vietnams. Das Vorhaben stösst auf vielfältige heftige Kritik (Hintergrundbericht). BaZ, 26.01.2001Zitat von Bush: «CO2 ist kein Schadstoff»
Bush will den Kraftwerken keine zusätzliche Bürde zumuten, da den USA sonst eine Energiekrise drohe, die die Wirtschaft gefährde. Und deshalb wird es keine verschärft... TA, 17.03.2001China und sein erster «grüner» Fünfjahresplan
Wichtige Punkte sind laut Premier Zhu Rongji vor allem die Wasserknappheit sowie Aufforstungen zur Verhinderung von Erdrutschen und Flutkatastrophen sowie die Sandstürme... MSNBC, 05.03.2001Kroatien könnte bis zu 50 Prozent seines Gebietes unter Schutz stellen
Denn trotz einer positiver Umweltbilanz braucht die Natur in Kroatien Hilfe. Bisher stehen etwa acht Prozent der Landesfläche unter Schutz. Empfindliche Ökosysteme gibt... TA, 04.04.2001Frankreichs Präsident ruft zur Rettung der Schöpfung auf
Jacques Chirac plädiert für einen Platz der Ökologie in den Herzen der Menschen (Bericht). TA, 04.05.2001Drei Industrienationen geben sich grün
Schweden will das nachhaltigste Land der Welt werden und schlägt gesetzliche Grundlagen vor, um die 1999 gesetzten Ziele sogar zu übertreffen. Frankreichs Präsident Ja... ENS / Planet Ark, 04.05.2001Schweden mausert sich zum Vorbildland, was die Waldpolitik angeht
Auch die Naturschutzpolitik des Landes gilt heute europaweit als vorbildlich. Das war, gerade wegen der Kahlschläge für die Papierindustrie, nicht immer so (ausführlic... TA, 16.05.2001Kuba steckt mitten in der grünen Revolution
Die Karibikinsel hat aus der Not eine Tugend gemacht: Weil die giftigen Ingredienzen der Intensivlandwirtschaft unerschwinglich sind, setzt Kuba auf Biolandbau, erneuerba... natur 7/01, S. 111–122, 01.07.2001George W. Bushs Feldzug gegen alles, was nach Umwelt aussieht
Die amerikanische Regierung hat viele Politikbereiche neu ausgerichtet. Ob Klima, Bevölkerungsentwicklung, Luftreinhaltung, Naturschutz, erneuerbare Energien, Trinkwasse... WoWa 4/01, S. 12–21, 01.07.2001Butte, die giftigste Stadt der USA
Als der Bergbau nicht mehr rentierte, stellte der Ölkonzern Arco kurzerhand alle Maschinen ab und entliess die Angestellten. Seither sickert Tag für Tag eine Giftbrühe... Bund, 26.07.2001Ein österreichisches Internetportal zum Thema Nachhaltigkeit
Die unten stehende Internetseite veröffentlicht wöchentlich Nachrichten, Veranstaltungen und Projekte zu ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten nachhaltiger... OEB 19/01, S. 9, 12.09.2001Armut bedroht in Georgien die Umwelt
Gerade der Eiserne Vorhang war es, welcher der Natur zugute gekommen ist: In militärischen Sperrgebieten konnte sich die Natur ungestört entwickeln. Nur ein Teil dieser... NZZ, 20.11.2001Hightech-Projekt soll Venedig vor dem Versinken bewahren
Umgerechnet 3,8 Milliarden Franken will die italienische Regierung in den Bau eines Deichsystems zur Rettung der Lagunenstadt aufwerfen. Umweltschützer und Wissenschafte... Bund, 17.12.2001Nicht nur gute Erfahrungen mit Debt-for-Nature-Swaps
Das Prinzip ist einfach und klingt gut: Schuldenerlass gegen Umweltschutz. Allerdings gibt es Tücken, an die am Anfang kaum jemand gedacht hatte. Überraschendster Befun... ÖW 6/01, S. 8/9, 01.12.2001Dänemark verabschiedet sich von der ökologischen Steuerreform
Die Rechtskoalition schreibt «der dänischen (Windkraft-)Konkurrenz die Propeller ab», schreibt die «taz». Die deutschen Konkurrenten freuts, auch wenn in Dänemark m... taz, 11.02.2002Eine Studie bewertet Länder mit einem Nachhaltigkeitsindex
Am Nachhaltigsten sind demnach einmal mehr die skandinavischen Länder, gefolgt von Kanada und der Schweiz. Zuhinterst figurieren Haiti, Irak, Nordkorea und die Vereinigt... WEF / CIESIN / Yale Center for Environmental Law and Policy, 31.01.2002Israeli und Palästinenser sind sich wenigstens in Umweltfragen einig
«Wenn wir auf diesem Stück Land zusammen leben sollen, müssen wir die gemeinsamen natürlichen Ressourcen respektieren», sagte ein Palästinenser-Vertreter anlässlic... PA, 18.02.2002Dänemarks Rückwärtsgang in der Umweltpolitik
Das skandinavische Land war lange eine Paradiesvorstellung von UmweltschützerInnen. Mit der Rechtsregierung ändert das dramatisch. Drei geplante Windparks gingen unter,... Zeit, 27.03.2002Bodensee-Agenda 21 förderte nachhaltige Projekte
Aus 122 solcher nachhaltigen Projekte aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz hat die Internationale Bodenseekonferenz (IKB) 27 ausgezeichnet. Ziel wa... Zup, 10.04.2002Mexiko-Stadt: Die Grenzen der Luftreinhaltung
Das Wachstum der Schadstoffbelastung hat die Metropole in den Griff bekommen, aber eine generelle Verbesserung ist damit weder erreicht worden, noch in Sicht (Bericht). NZZ, 15.05.2002Das österreichische «Portal zur Nachhaltigkeit»
Die Seite nachhaltigkeit.at bietet derzeit «aktuelle und innovative Beispiele zu erfolgreicher Kommunikation von Nachhaltigkeit», wobei ein Schwerpunkt bei entsprechend... ökom-Newsletter, 21.05.2002Tschechien verbietet die «Lichtverschmutzung»
Jede «Form von künstlicher Beleuchtung, die ausserhalb des zu beleuchtenden Bereichs fällt, insbesondere falls sie über die horizontale Ebene reicht», ist seit dem 1... NZZ, 01.06.2002China geht es dreckig
Der Jahresbericht der staatlichen Umweltschutzbehörde ist deutlich: Die Umweltbelastung in den sieben wichtigsten Flüssen hat zugenommen, rund 30 Prozent des riesigen L... Bund, 05.06.2002Unter dem Stacheldraht liegt die Natur
Wie der Todesstreifen zwischen den früheren beiden deutschen Staaten ist auch die Grenze zwischen Nord- und Südkorea ein «Paradies zwischen Stacheldraht» – und zwar... Le Monde, 21.06.2002EU hält nun offiziell die AKWs für eine ziemlich gute Sache
Das «Grünbuch Energie» der EU hält die Atomenergie trotz vehementen Protesten von Umweltorganisationen für wichtig: Diese Energie soll es ermöglichen, «den Ausstos... taz, 27.06.2002Afrikas erster Umweltbericht: Ein Kontinent als Katastrophengebiet
Gleichzeitig ist Afrika weiterhin auch eine Schatzkammer. Dieses duale Bild zeichnet der erste Bericht der Uno über die Umwelt in Afrika. Vor allem die Prognosen sind d�... taz, 11.07.2002China steht vor einer Umweltkatastrophe sondergleichen
Druck auf Ressourcen und Umwelt sind gigantisch, Wasser ist knapp (und meist verschmutzt), die Wüstenbildung geht dramatisch voran (jährlich zusätzliche 2500 Quadratki... TA, 24.07.2002Kuba verwandelt sich zum «Buena Vista Öko Club»
Kuba macht aus der Not eine Tugend: Wegen des US-Wirtschaftsembargos und dem Zusammenbruch des Ostblocks kann das Land gar keine teuren Agrochemikalien kaufen. Also produ... Rabe Ralf, 01.10.2002Der deutsche «Kalimandscharo» – der Salzberg bei Hannover
Höher als die Cheops-Pyramide ist der Berg aus Kalisalz. Wer das Dorf am Fuss dieses «Kalimandscharos» besucht, «kommt in ein Dorf, in dem die Erde bebt, Häuser vers... Zeit, 17.10.2002Bush lässt wieder Dreckschleudern zu
Tausende von alten Ölraffinerien und Fabriken müssen sich nicht mehr an bestehende Umweltgesetze halten, wie die amerikanische Regierung «fast schon verstohlen» bekan... taz, 25.11.2002Entwickelt zu sein bedeutet nicht nachhaltiger zu sein
Das zeigt eine Studie über die Umwelt-Nachhaltigkeit von Nationen, welche die Columbia-Universität (New York) durchgeführt hat. Auf dem globalen Index liegt die Schwei... Eine Welt, 01.12.2002Welches Auto würde Jesus fahren?
Die Frage mag seltsam anmuten – aber genau sie hat in den USA mehr Aufmerksamkeit erhalten als viele Umweltkampagnen zuvor. Hinter der Aktion stehen ökumenische US-Ök... NZZ, 07.12.2002Aktiver Umweltschutz in Kamerun
Der Verfasser ist Vorsitzender der ökologischen Partei Kameruns (Défence de L'Envrionment Camerounais, DEC). Detailliert schildert er die diversen ökologischen Problem... MD, 13.12.2002Die ökologische Lage Afghanistans ist katastrophal
Die meisten Wälder sind abgeholzt, der Boden ist verseucht, sauberes Wasser haben nur die wenigsten, der Grundwasserspiegel sinkt, die Bewässerungssysteme funktionieren... taz, 30.01.2003Umweltpolitik à la Tony Blair – eine Einführung
Die Einführung hält der britische Premierminister gleich selbst: Diese dritte Umweltrede in seiner Amtszeit zeigt ansatzweise, was Grossbritannien seit dem Erdgipfel vo... Environment 4/03, S. 20–26, 01.05.2003Amerikas Umweltindikatoren sind unzureichend
Umweltindikatoren müssen relevant, technisch glaubwürdig und politisch verwertbar sein. Gerade der letztgenannte Punkt wird oft missachtet, dabei ist die Politik auf so... Environment 4/03, S. 8–18, 01.05.2003Islands Weg weg vom Öl ist noch lang und holprig
Aber als erstes Land der Welt ist Island daran, sich wirklich vom Erdöl zu verabschieden. Die Grundlagen dazu sind ausgezeichnet, denn Wasserkraft und Erdwärme gibt es ... Zeit, 15.05.2003Kanada berücksichtigt künftig die Ökologie bei Wirtschaftsdaten
Denn absurderweise führen ökologische Katastrophen zu einer positiven Entwicklung beim BIP. Zusätzlich zu den bisherigen Messgrössen – BIP, Inflationsrate und Besch... BaZ, 15.05.2003So funktioniert die «integrierte umweltökonomische Gesamtrechnung»
Diese Gesamtrechnung, die von der Uno propagiert wird und mit IUGR abgekürzt ist, ist im Gegensatz zur amtlichen deutschen «umweltökonomischen Gesamtrechnung» geeigne... Pressemitteilung, 22.05.2003Europa verkleinert seinen Ressourcenverbrauch – aber auf Kosten anderer
Das zeigt die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission in der «Zero Study» über den Ressourcenverbrauch. Demnach steigt die derzeitige Ressourcenproduktivi... Pressemitteilung, 22.05.2003EU-Studie: Bis in 30 Jahren wird sich der CO2-Ausstoss verdoppeln
Künftig werden die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen jährlich um 2,1 Prozent steigen. Die Studie «World Energy, Technology and Climate Change Outlook» hat wei... NSC, S. 8, 24.05.2003Paris und London sind Europas «schönste Städte»
Das zeigt die Studie «Les Villes Européennes» der französischen Behörde für Raumplanung (Datar). Erst in der zweiten Kategorie tauchen Amsterdam, Mailand und Madrid... Zeit, 05.06.2003Frankreich legt seine Nachhaltigkeitspolitik auf Eis
Die «Nationale Strategie für eine nachhaltige Entwicklung» in Frankreich ist ausser Kraft gesetzt. Noch tags zuvor hatte Präsident Jacques Chirac die Notwendigkeit be... Le Monde, 04.06.2003Farbige AmerikanerInnen sind ebenso umweltbewusst wie weisse
Das ist daher auf den ersten Blick überraschend, als in den USA der Mythos umgeht, das Umweltbewusstsein Farbiger sei entweder gar nicht vorhanden – oder dann doch bed... Environment 5/03, S.11–26, 01.06.2003Die USA negieren in ihrem ersten Umweltbericht die Klimaänderung
Der 453-seitige Bericht zeichnet ein Bild der amerikanischen Umwelt, das günstig aussieht: Die Luftschadstoff-Emissionen seien gesunken, 94 Prozent der AmerikanerInnen h... TA, 01.07.2003Nachhaltige Entwicklung als beste Perspektive der postkommunistischen Welt
Zu diesem Schluss kommt Viktor Vovk vom «Worldwatch Institute» in seiner unten stehenden Analyse. Demokratische Strukturen und Marktmechanismen einzuführen – wie das... Pressemitteilung, 18.09.2003US-Umweltpolitik: Konsensgespräche brachten weniger als neue Gesetze
Vor zehn Jahren war die Umweltbehörde der USA mit ihrer «Gesunder Menschenverstand»-Initiative (CSI) gegen Amtsschimmel und Bürokratie angetreten. Nicht gesetzliche R... Environment 1/04, S. 10–25, 21.01.2004Wie weit ist Deutschalnd auf seinem Weg zur Nachhaltigkeit gekommen?
Diese Frage versuchen Wissenschafter der Heidelberger Forschungsstätte der Studiengemeinschaft (FEST) zu beantworten. Sie sind der Ansicht, dass das Indikatorenset der B... OEB 22/04, S. 10–11, 10.11.2004