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Abstract


Peinlich: Antibiotika-Rückstände in Biofisch waren Falschmessungen!

Die Zeitschrift «Puls-Tipp» hatte die Messungen durchführen lassen, Warnungen über die Messunsicherheit aber vor der Veröffentlichung ignoriert. Hintergrund: Der eingesetzte Test ist eine «Schnellschuss-Screening»-Methode. Ein positiver Befund allein sagt aber noch nichts über tatsächliche Antibiotikarückstände aus. Nachmessungen mit dem zuverlässigeren (und: teureren) Gaschromatographen haben nun gezeigt, dass die Screening-Befunde falsch waren. «Bio Suisse» hatte aus Sicherheitsgründen die von der Falschmeldung betroffene Fischzucht vorsorglich sperren lassen. Unklar ist, wer für den Schaden aufzukommen hat (Pressemitteilung; dazu Kommentar des «Bio Suisse»-Geschäftsführers).

Stichworte: biologische Landwirtschaft, biologische Fischzucht, Biolandbau, Ökolandbau, Rückstände in Nahrungsmitteln, Chloramphenicol, Massenspektrometer, Charm-Test, Haftpflicht
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung

Medium:
Pressemitteilung
Publikationsdatum: 19.12.2002
Autor: Bio Suisse
Eigenschaften: Presserohstoff; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchautor: www.bio-suisse.ch

Abstract-Nr: 114415
Abstract-ID: 05311400454