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Abstract


Zum Jahr des Wassers 2003: Der Welt geht das Wasser aus

Viele der «fossilen Wasser» – die riesigen unterirdischen Wasseradern – sind übernutzt, der Ogalalla-Aquifer, der den Korngürtel im Westen der USA speist, ist fast leer. Das hat je nach Gebiet nicht nur Fehlernten und Wassermangel zur Folge, in stark bepumpten Gebieten können sich sogar Städte senken: In China sackte die 9,5-Millionen-Stadt Tianjin innert zweier Jahre um zwei Meter ab. Andernorts kann Meerwasser eindringen und das Grundwasser unbrauchbar machen. Armut und Elend sind erst noch nur ein Teil des Wasserdramas: Fehlt einmal China genügend Wasser für die Produktion von Lebensmitteln, dürfte alles noch schlimmer werden (ausführlicher Bericht zum Auftakt des Jahrs des Wassers; mit mehreren Grafiken).

Stichworte: Nachhaltigkeit, Wasserknappheit, Medikamentenrückstände im Wasser, sauberes Wasser, Trinkwasser, Abwasserreinigung, Israel, Wasseraufbereitung, Zukunftsmärkte, Haushaltabwässer, Transportverluste (Hälfte des Bewässerungswassers geht verloren), Infrastruktur, Privatisierung, Chile, Preisreform, Verdunstungsverluste (Stauseen), Wasserverbrauch, Zahlen, Global Water Policy Project (GWPP)
Schlagwort: Wasser > Konflikte um Wasser, Wasserpolitik

Medium:
Facts
Publikationsdatum: 19.12.2002
Autor: Kittl, Beate
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 114457
Abstract-ID: 01111500060