Oekodok
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Abstract
Die Strassen der Welt töten jährlich eine Million Menschen
Die meisten davon in Entwicklungsländern: Dort fahren zwar bloss 35 Prozent der Autos, sie verursachen aber 89 Prozent der Strassenverkehrstoten. Das sind täglich das Pendant zu zwei «Titanics». Am gefährlichsten sind offenbar private Busse und Trucks mit Bänken auf der Ladefläche. In Nigeria etwa gelten sie sogar als «fahrbare Leichenhäuser» und «fliegende Särge». Bisher sind gesamthaft 40 bis 50 Millionen Menschen dem Strassenverkehr zum Opfer gefallen, und diese Zahl dürfte sich binnen 30 Jahren verdoppeln. Will heissen: Dann werden bei weitem mehr Menschen auf der Strasse gestorben sein als in sämtlichen Kriegen der Erde. Und: Ein Viertel der Opfer sind Kinder (erschreckender Bericht mit Grafiken).
Stichworte: Industrienationen, Westeuropa, USA, Motorisierungswelle, motorisierter Individualverkehr, Heidelrberger Umwelt- und Prognose-Institut (UPI), Zahlen, Daten, Risiko, Sicherheit
Schlagwort: Verkehr und Transport > Auto
Medium: Zeit
Publikationsdatum: 16.01.2003
Autor: Gietinger, Klaus
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 114536
Abstract-ID: 05512200362