Oekodok
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Abstract
Nachhaltige Entwicklung darf das ländliche Afrika nicht vergessen
Auch auf dem Land in Drittweltländern ist eine wirtschaftliche, soziale und umweltverträgliche Entwicklung notwendig – im weitesten Sinne also das, was in Städten eine «Lokale Agenda 21» darstellt. Dasselbe gilt ebenso stark in «rurbanen» Zonen, wie die französische Kombination aus «rural» (ländlich) und «urbain» (städtisch) lautet, welche Hüttensiedlungen am Rand von Städten bezeichnet. Dabei steht an beiden Orten als oberstes Ziel die Bekämpfung von Armut und von Menschenrechtsverletzungen unter Wahrung der natürlichen Lebensgrundlagen. Hintergrund: Armutsbekämpfung in der Dritten Welt dient immer auch der Friedenssicherung, da hinter Krisen und instabilen Situationen fast immer Umweltschädigungen stehen. Das 30-seitige, französische Dossier ist eine sehr gute Übersicht über die ländlichen Nachhaltigkeitsanstrengungen in Afrika (sehr empfehlenswerte Lektüre). BEZUG von «Le Courrier» Nr. 195 (November/Dezember 2002): http://europa.eu.int/comm/development/publicat/courier/index_en.htm.
Stichworte: Dritte Welt, Uwe Werblow, Kamerun, Friede, Umweltschutz, Information, Frauenförderung, Informatikgraben («Digital Divide»), Kommunikationstechniken, Weltbank, Literaturhinweise, International Food Policy Research Institute (IFPRI), Nahrungsmittel, Anbau, Lebensmittelsicherheit, Hunger, Mangelernährung, Dorfleben, soziale Verbindungen, Michel Griffon, Einbindung von Dorfgesellschaften beim Schutz der Umwelt, NGOs, ProAgri, Mosambik, Bauernorganisationen, Genossenschaften
Schlagwort: Nord-Süd > Nachhaltige Entwicklung
Medium: Le Courrier 195, S. 30–61
Publikationsdatum: 15.01.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 114583
Abstract-ID: 04411200087