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Abstract


Seit die Globalisierung gestartet hat, stottert die Weltwirtschaft

Verrückte Welt: Die Globalisierung galt als Wachstumsmotor, jetzt zeigen die Zahlen, dass das nur in der Theorie stimmt. In der Praxis schwächt sie die Nachfrage und das Wirtschaftswachstum. Schlimmer noch: Seit 1952 sind die Gewinne bei allen Nicht-Finanzunternehmen von etwa 8 acht auf 4 Prozent des Marktwerts der Unternehmen gefallen, die Kapitalmarktkredite haben fast das Dreifache des BIP erreicht (1952 war es weniger als die Hälfte), die Realzinsen sind seit 1960 weltweit um 2 bis 5 Prozentpunkte gestiegen. Das zeigen neue Forschungsdaten, die «Cash» rechtzeitig zum Weltwirtschaftsforum in Davos aufbereitet hat (bedenkenswerte Argumentation in einem anregenden Artikel; lesenswert, mit vier Grafiken sowie mit Hinweis auf unten stehende Studie).

Stichworte: Arbeitsmärkte, OECD, seco, Yves Flückiger, Öffnung der Märkte führt nie zu einer Erhöhung der Einkommen (Zitat Flückiger), Konsumgüter, Nachfrage, Finanzsektor, Wirtschaft allgemein, nachhaltiges Wachstum, Nachhaltigkeit
Schlagwort: Wirtschaft > Allgemeines

Medium: Cash
Publikationsdatum: 24.01.2003
Autor: Vontobel, Werner
Eigenschaften: Buch; Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Buchangaben: Structural Contradictions of the Global Neoliberal Regime. www.umass.edu/peri/research.html
Buchautor: Crotty, James

Abstract-Nr: 114592
Abstract-ID: 03211100382