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Abstract


Russlands Atomenergiebehörde ist umweltfreundlich ineffektiv

Das lesen russische UmweltschützerInnen aus dem Jahresbericht des Atomministeriums (Minatom). Der Grund: Minatom wollte radioaktive Abfälle in rauhen Mengen importieren, hat es bis heute aber nicht geschafft, Länder zu finden, die wirklich solche Abfälle verkaufen wollen. Auch bei der Produktion von MOx-Brennmaterial hinkt Russland hinter dem Plan drein. UmweltexpertInnen halten das Vorhaben «ohnehin für unsinnig». Zwei Plutoniumreaktoren sollen nun geschlossen und durch ein Wärmekraftwerk ersetzt werden. Weniger angenehm ist indessen die Nachricht, dass aus russischen Atomanlagen «nach wie vor» sogar waffentaugliches Uran abhanden kommt (Bericht).

Stichworte: Atompolitik, Russland, Kernkraftwerke, Atomkraftwerke, staatliche Atominspektion Gosatomnadsor, Krasnojarsk 26, JournalistInnen
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Risiko, Unfälle

Medium:
taz
Publikationsdatum: 04.02.2003
Autor: Kerneck, Barbara
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114657
Abstract-ID: 03611500187