Oekodok
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Abstract
Tschernobyl-Folge: Genschäden bei Kindern
Das zeigt eine Studie, welche 17 Jahre nach der Atomkatastrophe an einer Tagung in Basel vorgestellt worden ist. Demnach gibt es eine dosisabhängige, signifikant erhöhte Mutation in «Minisatelliten-Genomen» (das sind sich wiederholende Abschnitte im Erbgut). Bereits früher hatte eine andere Studie dasselbe bei Kindern von Aufräumarbeitern festgestellt. Die Mutationsrate dort war um Faktor sieben erhöht. Mit anderen Worten: Tschernobyl schädigt weiterhin und noch auf Generationen hinaus (kurzer Tagungsbericht).
Stichworte: Atomkraft, Unfälle, Katastrophen, Strahlenschäden, Gesundheit, Krankheit, Niedrigstrahlung, Krebserkrankungen, Genetik, WHO, strahlenbedingte Erbkrankheiten, Weissrussland, Ukraine, Belarus, radioaktives Jod
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz
Medium: TA
Publikationsdatum: 21.02.2003
Autor: Maise, Felix
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114748
Abstract-ID: 03611800217