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Abstract


Elektrosmog: Auch nach 5000 Studien herrscht Unklarheit

Das hat sich an einem Symposium zur elektromagnetischen Verträglichkeit erneut gezeigt, denn wirklich schlüssige Aussagen fehlen. Der WHO-Beauftragte Mike Repacholi zeigte denn auch Verständnis für Befürchtungen, nach denen die Bevölkerung als «Versuchskaninchen für Technologien dient, deren gesundheitliche Auswirkungen nicht klar sind». Bei der Zulassung von Medikamenten, so Repacholi, gälten viel strengere Massstäbe. Eine WHO-Tochterorganisation hat übrigens niederfrequente Felder von Hochspannungsleitungen kürzlich als «möglicherweise krebsfördernd» eingestuft (Symposiumsbericht).

Stichworte: Gesundheit, Auswirkungen, Radiowellen, Mobilfunk, Handyantennen, Natel, Elektrosensibilität, «Strahlen-Wirrwarr» (Interferenzen beeinflussen auch hochkomplexe elektronische Systeme)
Schlagwort: Energie > Elektrosmog

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 26.02.2003
Autor: Heuss, Christian
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114790
Abstract-ID: 03512800307