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Abstract


Tschernobyl: Auch Europa verzeichnete deutlich mehr Fehlgeburten

Auch die Säuglingssterblichkeit und die Fehlbildungen waren erhöht. Allein in Bayern sollen zwischen Oktober 1986 und Dezember 1991 zwischen 1000 und 3000 zusätzliche Fehlbildungen auf das Konto der Radioaktivität gehen. Und europaweit gab es zwischen 1986 und 1992 etwa 3200 Fälle von zusätzlichen Totgeburten (Vorstellung unten stehender Studie; dazu Kurzmeldung zum Tschernobyl-Symposium von Basel zu den Gesundheitsfolgen bei Kindern in Weissrussland und in der Ukraine).

Stichworte: Strahlenschäden, Gesundheitsfolgen, Missbildungen, Krebsregister, Belarus, Zahlen, Hirnmalignome, Schilddrüsenkrebs, Thyroiditis, Diabetes mellitus Typ I; Leukämie
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz

Medium:
strahlentelex 388, S. 6–8
Publikationsdatum: 06.03.2003
Autor: Pflugbeil, Sebastian
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Säuglingssterblichkeit nach Tschernobyl. Zunahme der Perinatalsterblichkeit, Totgeburten und Fehlbildungen in Deutschland, Europa und europäischen Regionen nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl im April 1986 (= Bericht Nr. 24 des Otto-Hug-Strahleninstitu
Buchautor: Körblein, Alfred / Scherb, Hagen / Weigelt, Eveline
Seiten, Preis: 80 S. / 10 Euro

Abstract-Nr: 114826
Abstract-ID: 03611800218