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Abstract


Wandern wird als Genussbetätigung zum gesunden Megatrend

Puls und Blutdruck sinken bei schönen Landschaftseindrücken, wie mehrere Studien nachgewiesen haben. Das haben auch die Menschen gemerkt: Die lange als verstaubt geltende Art der langsamen Fortbewegung entwickelt sich zum Megatrend – allerdings mit einigen Unterschieden zu früher: Der postmoderne Wanderer hat in erster Linie Genussmotive, gefragt sind individuelle Wohlfühltouren statt schweisstreibender Kilometerfresserei, und er wandert nur dort und so lange, wo und wie es ihm Freude macht: Wandern wird bereits als «kreatives Nichtstun» oder als «Beten mit den Beinen» tituliert, wobei die neuen WanderInnen nicht nur körperlich, sondern auch geistig mobil bleiben (ausführliche Betrachtung dieses Phänomens; dazu grundsätzliche Überlegungen über «Grünes für die Psyche»; anregende Lektüre zu dieser besonderen «Wald-und-Wiesen-Therapie»).

Stichworte: Garten, Städte, Stadtlandschaften, Literaturhinweise, Umwelterlebnisse, Outdoor-Events, Wellness, Bevölkerung, Zahlen (Tabellen), Motive, Stille, naturnahe Wege, Umwelt, Naherholung (losgegangen wird «erst» am Vormittag, nicht am Vorabend)
Schlagwort: Gesundheit > Prävention

Medium:
Psychologie heute
Publikationsdatum: 01.04.2003
Autor: Brämer, Rainer / Unterholzer, Carmen
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114902
Abstract-ID: 05211600187