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Abstract


Nachhaltige Dienstleistungen können gut vernetzt werden

Heidelberg wollte eigentlich nicht in erster Linie einen Tauschring einrichten – aber durch Stärkung von Eigeninitiative und «bürgerschaftlichem Engagement» das soziale Klima verbessern sowie die Lebensqualität steigern. Dabei hat sich Heidelberg ziemlich weit von der Tauschring-Idee, die am Anfang der jetzigen Projekte stand, entfernt: Kern von allem ist nunmehr eine Kundenkarte, die es nur gegen eine jährliche Gebühr gibt und deren BesitzerInnen «dafür bei den angeschlossenen Leistungspartnern Rabatte erhalten». Die Tauschaktivitäten gibt es nur noch auf Sparflamme. Die Erfahrungen zeigen aber, dass sich nachhaltige Dienstleistungen gut aufeinander abstimmen und vernetzen lassen (Zwischenbericht nach einem guten Jahr Laufzeit).

Stichworte: Lokale Agenda 21, Freiwilligen-Börse, Nachbarschaftshilfe, gemeinsame Nutzung, Vermietung, Ökostadt Rhein-Neckar, Heidelberger Dienste, Paritätischer Wohlfahrtsbund, Heidelberger Selbsthilfe- und Projektbüro, Erfahrungen
Schlagwort: Geld > Geld im Alltag, Armut

Medium:
OEW 1/03, S. 30/31
Publikationsdatum: 01.03.2003
Autor: Scholl, Gerd
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Bericht;

Abstract-Nr: 114906
Abstract-ID: 03411500021