Oekodok
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Abstract
ÄrztInnen würden der Schweiz ein atomfreies Rezept ausstellen
Das zeigt die Zeitschrift der «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» zu den beiden Atominitiativen. Schon aus grundsätzlichen Gesundheitsüberlegungen heraus empfiehlt Martin Walter (Arzt für innere Medizin) den Ausstieg, der Radiologieprofessor Andreas Nidecker pflichtet bei: «Es gibt heute keine Argumente, die weitere Nutzung von Atomstrom zu propagieren». Betrachtet man zudem Tschernobyl, wie das eine medizinische Arbeitsgruppe getan hat, ist der Unfall «eine logische Folge unseres Tun und Handelns». Ein Ausstieg der Schweiz würde zeigen, dass «Tschernobyl nicht umsonst» war (ausführliches Argumentarium gegen die Atomkraft im Allgemeinen und für die beiden Anti-Atom-Initiativen im Besonderen; mit grundsätzlichen Informationen zur Gefährlichkeit von radioaktiver Strahlung; sehr informativ). BEZUG von «Oekoskop 1/03»: www.aefu.ch.
Stichworte: Sellafield, Gesundheit, Risiko, Sicherheit, Unfälle, Katastrophen, Grenzwerte (wurden aufgrund jeweils neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse immer strenger), nationales Ärztekomitee, Rita Moll, Martin Gardner, Epidemiologie, Grafiken, Zahlen, Leukämie, Non-Hodgkin-Lymphom, Totgeburten, Schilddrüsenkrebs, bösartige Tumoren, Literaturhinweise, Mutationen, Bettina Wölnerhanssen, Mycle Schneider, Michel Fernex, Atomwaffenproduktion, Atombomben, Forschung, MOx, Rüstung, Aufrüstung, Forat Sadry, Röntgendiagnostik, Wiederaufbereitung, Endlager, Atommüll, radioaktive Abfälle, atomare Abfälle, Daniela Schlettwein-Gsell, Peter Steiner, Susan Boos, Armin Braunwalder, Energiepolitik, Atompolitik, Schweiz, Paul Günter, Treibhauseffekt
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Allgemeines
Medium: Oekoskop 1/03
Publikationsdatum: 31.03.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 114968
Abstract-ID: 03611100100