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Abstracts zu Schlagwort


Atomenergie, Radioaktivität > Allgemeines


Atomindustrie für Treibhauseffekt und Ozonloch mitverantwortlich

Fabriken in den USA, die für AKWs Uran anreichern, kühlen ihre Anlagen noch bis 2005 mit FCKW, von dem 1995 täglich fast eine Tonne entwich (Agenturmeldung).   taz, 11.02.1997

Neue Greenpeace-Faltblätter zu «Atomenergie» und «Energiesparen»

BEZUG der Faltblätter für Jugendliche und der LehrerInnenmappe zum Thema «Energie» (9 Fr.) bei: Greenpeace Umweltbildung, Bollwerk 35, 3011 Bern (mit frankiertem und ...   GP CH 1/97, S. 10, 01.03.1997

Trotz Zollbeschränkungen geht die Hilfe für Tschernobyl-Opfer weiter

Ausbildung und Geräte: Darauf konzentriert das Deutsche Rote Kreuz seine Initiative. Zunehmend werden auch Verbandsmaterial, Handschuhe, Einmalspritzen und steriles Oper...   SZ, 19.06.1997

Uranuntersuchungen in ostdeutschen Flüssen und Grundwässern

Der Beitrag nennt die Ergebnisse von 172 Messungen der Uran-Isotope 238 und 234 in Grundwässern und 21 Messungen in Flüssen. Messergebnisse von Zuflüssen zur Ostsee ze...   UWSF 2/97, S. 87–92, 01.05.1997

Russische Atomingenieure und ihr Protestmarsch

Der «Treck der Strahlendompteure», wie sich die «taz» auszudrücken beliebt, will Löhne eintreiben und die desolate Sicherheitslage der Reaktoren anprangern (Bericht...   taz, 18.07.1997

Zwanzig Jahre nach der Malville-Demonstration

Am 31. Juli 1977 protestierten 60 000 Personen gegen den damals geplanten Schnellen Brüter «Superphénix». Bei den Protesten starb Vital Michalon an einer französisch...   LNQ, 04.08.1997

Deutsche Atomkraftwerke liefern mehr Strom als im Vorjahreszeitraum

Im ersten Halbjahr 1997 haben die AKWs zwölf Prozent mehr Strom als im entsprechenden Vorjahreszeitraum erzeugt. Der Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung der öf...   VDI, 01.08.1997

Klimaschutz erfordert Atomausstieg

Atomenergie kann die Klimakatastrophe nicht aufhalten. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist vielmehr eine Voraussetzung für wirksamen Klimaschutz. Zu diesem Ergebnis kom...   E+U 3/97, S. 16/17, 01.09.1997

Dank Atomkraft leben in Südfrankreich Krokodile

Im Abwasser aus dem Kühlsystem einer Atomanlage betreiben zwei Unternehmer im Rhônetal eine Krokodilfarm als Touristenattraktion (ausführliche Reportage).   taz, 27.09.1997

Die Antarktis wird zur atomkraftfreien Zone

Die USA bereiten den Abtransport der letzten nuklearen Installation vor (Kurzbericht).   NSC, S. 10, 13.01.1996

«Die Vitalität des angeblichen Auslaufmodells Atomkraft»

Wichtigste Botschaft einer Tagung der Schweizerischen Vereinigung für Atomenergie (SVA): Der Ausstieg findet nicht statt. Allerdings haben sich Gaskraftwerke als schärf...   NZZ, 13.01.1996

Die Ukraine erwartet für die Stillegung von Tschernobyl weitere Hilfe

Die Finanzierung für die geplante Stillegung des AKW Tschernobyl im Jahr 2000 und für die Beseitigung der Folgen sei noch offen (Agenturmeldung).   taz, 17.01.1996

Die Nutzung des AKW-Baugeländes in Kaiseraugst ist noch unklar

Die Rechtsnachfolgerin des KKW Kaiseraugst AG will jetzt das Gelände des AKW, das nie gebaut wurde, verkaufen. Mit einer Volksinitiative wollen die KaiseraugsterInnen ve...   Bund, 16.01.1996

Die fünf schweizerischen AKW steigerten 1995 die Atomstromproduktion

Die Produktion stieg um 2,3 Prozent (Agenturmeldung).   TA, 25.01.1996

Run auf Russlands Uran

Fünf europäische Länder, darunter Deutschland, Belgien und die Niederlande, wollen Material aus Russlands Atomwaffenbeständen kaufen und in ihren AKWs als Brennstoff ...   NSC, S. 8, 27.01.1996

Indonesien will sein AKW am Vulkan wirklich bauen

Präsident Suharto hat die Pläne für das 1800-Megawatt-AKW in Auftrag gegeben, meldeten die «Financial Times» und «AFX News» Djakarta. Örtliche Geologen bezeichnen...   taz, 26.01.1996

Wie Siemens das eigene Brennelementewerk Hanau entsorgt

Das Rückbauprojekt «Brennelementewerk Hanau» wird sich bis zum Jahre 2003 hinziehen und einen dreistelligen Millionenbetrag verschlingen (Hintergrundbericht). xx   FR, 18.01.1996

Grossversuch simuliert Endlagerung von Atommüll

Im Schweizer Felslabor Grimsel wird die Lagerung wärmeentwickelnder hochradioaktiver Abfälle im Grossversuch simuliert. Dabei kooperieren zuständige Einrichtungen der ...   OEB 4/96, S. 13-14, 24.01.1996

Der Garchinger Forschungsreaktor löst in den USA Alarm aus

Der geplante Forschungsreaktor in Garching bei München wird im Neutronenfluss einen Weltrekord aufstellen. Wegen der Anwendung hochangereicherten Urans kollidiert das Ko...   SZ, 30.01.1996

Das AKW Mochovce wird nicht fertiggebaut

Das AKW der Slowakischen Republik wird nicht von der Europäischen Entwicklungsbank finanziert, was «World Watch» als grössere Niederlage der Atomkraft in Zentral- und...   WoWa 1/96, S. 6, 01.02.1996

Spielt man beim Garchinger Forschungsreaktor mit dem Feuer?

Über das unkontrollierte Schwellverhalten von Brennstäben des Atommeilers, Neutronenfluss, Dichtesprung, Strömungs- und Schwingungsverhalten der Uranträger wird beric...   SZ, 20.02.1996

Neues Endlager für radioaktiven Abfall in England steht unter Kritik

275 000 Kubikmeter radioaktiven Abfalls werden nach den Plänen der Firma Nirex ab 2010 bei Sellafield im Nordwesten Englands in Tunneln deponiert, die im alten vulkanisc...   SZ, 15.02.1996

Störfall im Kernkraftwerk Fessenheim wurde verschwiegen

Im elsässischen Kernkraftwerk Fessenheim ereignete sich am 10. Februar ein leichter Störfall mit Schnellabschaltung und Dampfaustritt, der nicht an deutsche Stellen wei...   OEB 8/96, S. 5, 21.02.1996

Vor 100 Jahren begann mit Henri Becquerel die Erforschung des Atomkerns

Im Februar 1896 entdeckte der französische Physiker die Radioaktivität des Urans. Seine Schülerin Marie Sklodowoska (besser bekannt unter ihrem angeheirateten Namen Cu...   NZZ/Le Monde, 06.03.1996

Experten untersuchen die Folgen von Atomtests auf Mururoa

Auf Mururoa und Fangataufa werden Experten aus zehn Ländern eineinhalb Jahre Untersuchungen zu den Folgen der Atomtests durchführen, unter anderem zu den Auswirkungen v...   SZ, 06.03.1996

Bonn plant Entsorgung des Atommülls in Karlsruhe vor Ort

Der flüssige Atommüll, 0,3 g Plutonium 239 je Liter, der stillgelegten Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe soll in einer Verglasungsanlage vor Ort entsorgt werden, um d...   SZ, 05.03.1996

Genmutierte «Supermaus» als Folge von Tschernobyl

Berichtet wird von jenem seltenen Fall, dass eine radioaktiv bedingte Genmutation zu einer bedeutend widerstandsfähigeren Spezies führte und dieser Vorgang nicht zum St...   FR, 01.03.1996

Europäischer Sicherheitsansatz für Atomkraft diskutiert

Dieser Ansatz zusammen mit intensiver technologischer Kooperation gilt als Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Reaktorsicherheit. So das Resumée des 19. Fachges...   UWM 1-2/96, S. 8, 01.02.1996

Die Strahlenopfer von Tschernobyl

Insgesamt erlagen nach Angaben ukrainischer Mediziner 174 Menschen akuten Strahlenkrankheiten. Bis heute ist die befürchtete Zunahme von Leukämieerkrankungen nicht eing...   FAZ, 28.02.1996

Atommüll: Endlagerung und Endlager

Seit der Novellierung des Atomgesetzes 1994 ist die direkte Endlagerung abgebrannter Brennelemente der Wiederaufbereitung gleichgestellt. Ausführungen zu den Endlagern M...   OEB 8/96, S. 2, 21.02.1996

Gorleben bleibt erste Wahl

Die Bundesumweltministerin stellte die Untersuchungsergebnisse einer Studie zu potentiellen Ersatzstandorten für das geplante nukleare Endlager in Gorleben vor. Die Unte...   UWT 1/96, S. 7, 01.03.1996

Immer noch lagern Brennelemente auf dem Gelände Greifswald/Lubmin

385 Brennelemente in Form von Arbeitskassetten lagern auf dem Gelände des deutschen Atomkraftwerkes Greifswald/Lubmin im «Frischkassettenlager». Für die Verwertung vo...   OEB 10/96, S. 4, 06.03.1996

Taiwan engagiert sich bei Nukleartechnologien

Taiwan betreibt sechs Atomreaktoren an drei Standorten. Die Erlöse aus dem Verkauf von Nukleartechnologien steigen von 3,3 Mia. Taiwan-Dollar (200 Mio. Mark) im Jahr 199...   OEB 12/96, S. 6, 20.03.1996

Nimmt Schweden abgebrannte Brennstäbe zurück?

Das schwedische Umweltministerium prüft die Rücknahme von 140 Tonnen Brennstäben, die zwischen 1975 und 1981 von der Oskarshamm Kraftgrupp AB an die British Nuclear Fu...   OEB 12/96, S. 6, 20.03.1996

Emissions- und Immissionsüberwachung atomtechnischer Anlagen

Der Länderausschuss für Atomkernenergie hat in Zusammenhang mit der Novellierung der entsprechenden Richtlinie die Anhänge für Brennelementfabriken, Zwischenlager und...   UW BMU 3/96, S. 126, 01.03.1996

Energiewende 2020 in Deutschland

In der Studie «Das grüne Energiewende-Szenario 2020» wird ausgewiesen, dass der Ausstieg aus der Atomenergieerzeugung in Deutschland innerhalb des Jahres 1996 zu keine...   OEB 13/96, S. 8-9, 27.03.1996

Zehn Jahre nach Tschernobyl ist das Ausmass der Folgen noch unklar

Neun Millionen Menschen wurden von der Katastrophe betroffen, davon 2,5 in Belorussland, von denen 130 000 wegen Verstrahlung ihrer Wohngebiete evakuiert werden mussten. ...   FAZ, 21.03.1996

Höherer Stromverbrauch in der Nordwestschweiz im Winter 1995/96

Die Nordwestschweizerischen Kraftwerke (NOK) melden einen um 5,5 Prozent höheren Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr. Deshalb musste mehr Strom importiert werden (Ku...   NZZ, 16.04.1996

Kernbrennstofftransporte via Hamburg 1995 weiter rückläufig

In tabellarischen Übersichten werden die Anzahl der Kernbrennstofftransporte über Hamburg für verschiedene Stoffarten, die Anzahl der im Hamburger Hafen umgeschlagenen...   HHUWB V 4/96, S. 1-2, 21.02.1996

In Tschernobyl arbeitet das Personal noch immer unter Strahlenbelastung

Sechstausend Energiearbeiter arbeiten im Schichtsystem im Kraftwerk. Man benötigt Personal, das bereit ist, unter erheblicher Strahlenbelastung zu arbeiten. Wie vor zehn...   FAZ, 29.03.1996

Elektrosmog und Radon stellen eine tödliche Kombination dar

Nach Erkenntnissen von Wissenschaftern der Universität Bristol binden sich radioaktive Zerfallsprodukte des Radon an winzige Wassertropfen in der Aussenluft. Unter dem E...   ABOEB 7-8/96, S. 7, 03.04.1996

Neue Zahlen belegen das Ausmass der Katastrophe von Tschernobyl

Insgesamt wurden 6 Tonnen der insgesamt 190 Tonnen hochradioaktiver Kernbrennstoffmasse, 60 Prozent des kurzlebigen Jod-131 und ein Drittel des Cäsium-137 freigesetzt; v...   OEB 18/96, S. 7-8, 02.05.1996

Deutsche Atomkraftwerke werden immer unsicherer

Nach einer von Greenpeace veröffentlichten Studie erreichen die in Deutschland betriebenen AKWs aufgrund von Materialermüdungen spätestens nach 20 Betriebsjahren einen...   OEB 18/96, S. 5, 02.05.1996

Radioaktiv verseuchtes Molkepulver soll weiter deponiert werden

Der Bund Naturschutz Bayern fordert statt der Verbrennung die weitere Deponierung der 1900 Tonnen Molkepulver, die vor zehn Jahren radioaktiv verseucht wurden. Selbst bei...   OEB 18/96, S. 6, 02.05.1996

Lehren aus der Tschernobyl-Katastrophe gezogen

Auf einer internationalen Konferenz, zu der die Heinrich-Böll-Stiftung Ende April nach Kiew eingeladen hatte, wurde festgestellt, dass zehn Jahre nach der Katastrophe di...   OEB 19/96, S. 5, 08.05.1996

Bestrahlungsgeräte für die medizinische Strahlentherapie

Die medizinische Strahlentherapie setzt Elektronenbeschleuniger, Afterloadinggeräte und Gamma-Bestrahlungseinrichtungen ein, um die gewünschten Strahlen zu erzeugen und...   UW BMU 5/96, S. 212-213, 01.05.1996

Die Privatisierung britischer AKWs beginnt

Im Juli soll das aus acht AKWs gebildete Unternehmen «British Energy» an die Börse gebracht werden. Weiterhin in Staatsbesitz bleiben die technisch veralteten Reaktore...   NZZ, 31.05.1996

Die Atomkraft wird aus Kostengründen aussterben

Diese Meinung vertritt «Worldwatch» und zeigt anhand eines Rückblicks auf die Jahre nach Tschernobyl, wie die Atomindustrie auch aus finanziellen Gründen keine grosse...   WoWa 3/96, S. 23–31, 01.06.1996

Mit Radioaktivität gegen Wasserverschmutzung

Das wollen amerikanische ForscherInnen. PCB und Schwermetalle liessen sich mit Gammastrahlen aus dem Wasser entfernen oder reduzieren (Kurzbericht).   NSC, S. 23, 08.06.1996

Indiens Atombehörde findet Mängel in Reaktoren

Die indische Atomüberwachungsbehörde hat 150 Mängel in Atomkraftwerken des Landes festgestellt. Keiner der Störfaktoren sei jedoch so gravierend, dass er eine grösse...   FAZ, 27.03.1996

Die deutschen Transporte mit radioaktiven Stoffen

In Deutschland wurden von 1973 bis 1995 rund 1600 Behälter mit etwa 5000 Tonnen Schwermetall (Atombrennstoffen) transportiert. Der überwiegende Anteil führte zur Wiede...   UW BMU 6/96, S. 206-207, 01.06.1996

Der Gesinnungswandel der deutschen Stromer: Weg von der Atomkraft

Die Energieversorgungsunternehmen (EVU) wollen nicht mehr in die Atomkraft investieren, recherchiert der «Spiegel» aus internen Protokollen. «Wenn ich heute ein Kraftw...   Spiegel, 01.07.1996

Zu Besuch im Schweizer Tal der Atome

Im aargauischen Mettau-Tal, 40 Kilometer von Basel entfernt, stehen drei der fünf Schweizer Atomkraftwerke, ein Nuklearforschungsinstitut (Paul-Scherrer-Institut) und, i...   BaZ/3, 05.07.1996

Die nicht ganz taufrischen Wasser von Gorleben

Wenn in den vergangenen Monaten mehrmals von «Wassereinbrüchen» in die frischen Stollen die Rede war, so sei dies übertrieben. Zwar gelangten etwa 130 Kubikmeter Flü...   FAZ, 28.06.1996

Bakterien transportieren radioaktive Nuklide

Da Bakterien verschiedene Metalle, unter anderem auch das Schwermetall Plutonium, akkumulieren, könnten sie ein radioaktives Risiko in sich bergen. Gestein filtert jedoc...   NSC, S. 12, 07.09.1996

SchülerInnen streiken international für die atomare Abrüstung

Während Zürcher und Berner SchülerInnen Schweigeminuten abhielten oder den Unterricht auf die Strasse verlegten, überreichten New Yorker Jugendliche dem Uno-Sicherhei...   Bund/TA, 18.09.1996

Atomkraftwerk Grafenrheinfeld ist sicher

Das Kernkraftwerk übertrifft alle gesetzlichen Sicherheitsanforderungen. Die erste Leckrateprüfung des Reaktorbehälters ergab, dass die Dichtheit besser ist als von de...   BYMINUW INFO 801/96, S. 1, 27.09.1996

Süddeutsche Waldprodukte weisen erhöhte Cäsiumwerte auf

Hinzu kommt, dass sich auch Schwermetalle in Wäldern anreichern. Die höchste Kontamination als Folge von Tschernobyl liegt im Südosten unterhalb einer gedachten Linie ...   OEB 3/96, S. 20, 02.10.1996

Russland mildert Anklage gegen Kapitän Alexandr Nikitin

Nikitin hatte dem Westen Dokumente über die atomare Verseuchung in Marinebasen in der russischen Arktis zugespielt. Russland liess jetzt die vorher geforderte Todesstraf...   NSC, S. 7, 19.10.1996

Entwicklung der nuklearen Entsorgung in Deutschland

Für keine Abfallart in Deutschland wurde die Entsorgungsfrage so intensiv untersucht und erforscht wie für radioaktive Abfälle. Dabei wurden anhand nationaler und inte...   UW BMU 10/96, S. 347-351, 01.10.1996

Radioaktive Wälder als Stromquellen

Durch die Katastrophe von Tschernobyl verstrahlte Bäume könnten zur Stromproduktion verbrannt werden. Amerikanische und belorussische WissenschafterInnen planen den Bau...   NSC, S. 9, 26.10.1996

Stromrebell aus Schönau erhält Öko-Sonderpreis von Capital und WWF

Porträt von Michael Sladek, dem Gründer der Schönauer Initiative zur Übernahme des lokalen Stromnetzes (dazu WoZ-Reportage über das Schwarzwälder Dorf, das keinen A...   taz/WoZ, 29.11.1996

Bericht 1996 über Umweltradioaktivität in Deutschland

Die Strahlenbelastung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland lag 1996 auf dem gleich niedrigen Niveau wie in den Vorjahren. Das geht aus dem Bericht «Umweltradi...   UW BMU 11/97, S. 497–498, 01.11.1997

Erfolg im Kampf gegen die Tsetse-Fliege

Das Insekt, das bei Menschen die gefürchtete Schlafkrankheit und bei Tieren die Seuche Trypanosomose überträgt, sei auf der Insel Sansibar so gut wie ausgerottet, meld...   FAZ, 02.12.1997

Ohne Atomkraft sähe die Kohlendioxidminderung noch schlechter aus

Nach Ansicht des Instituts für Demoskopie, Allensbach, verlässt die Atomenergie das gesellschaftliche Abseits. Der Nutzen des technischen Fortschritts rücke wieder in ...   KOMM WI 12/97, S. 3, 06.12.1997

Atomtechnologie – alte Fragen stellen sich neu

Zwar sieht die nähere Zukunft der friedlichen und militärischen Nutzung der Atomenergie nicht rosig aus, schreibt der Essay-Verfasser und erklärt, warum. Die Diskussio...   NZZ, 09.02.1998

Plutoniumkritiker erhielt den «Alternativen Nobelpreis»: Ein Porträt

Mycle Schneider ist Geschäftsleiter des «World Information Service on Energy» (WISE) in Paris (informatives Porträt).   EE, 01.03.1998

Hartnäckige Kämpferin gegen die Atomenergie

Ursula Balmer, die mit ihrer Familie vor zehn Jahren ganz bewusst in die Alarmzone 1 des Atomkraftwerkes Mühleberg zog, engagiert sich seit langem gegen die Atomenergie....   TA, 26.03.1998

10 000fach überhöhte Strahlung in Nizza

Ein pensionierter Radiologe hatte Radium-Nadeln vergessen (Bericht).   Express, 09.04.1998

Abriss der Atomruine Rheinsberg im Schneckentempo

Im Brandenburgischen Atomkraftwerk Rheinsberg sind die Arbeiten im vollem Gange. Wo heute das Atomkraftwerk steht, sollen 2009 wieder Bäume auf beinah unbelastetem Boden...   VDI, 05.06.1998

Weltweite Anteile des Atomstroms an der Stromerzeugung

Der Atommeiler Ignalina steuert in Litauen mehr als 80 Prozent zur Stromerzeugung bei. Damit hat Litauen weltweit den höchsten Anteil Atomstrom (Grafik mit kurzem Text).   Zeit, 09.09.1998

Heisse Ware im Meer: Fische sind radioaktiver als befürchtet

Vor Grossbritannien etwa sind Flundern und Muscheln mit Tritium-Werten belastet, die 100-mal höher sind als erwartet. Als Quelle gilt eine Fabrik in Cardiff (Nycomked Am...   NSC, S. 10, 31.10.1998

Polnische Maronenröhrlinge strahlen immer noch heftig

Die Maximalmessung kam auf 1114 Bq/kg – was allerdings weniger ist als die Belastung derselben Pilzart aus dem Forstenrieder Park. Auf rund anderthalb A4-Seiten dokumen...   Strahlentelex 284/285, S. 10–12, 05.11.1998

Die «Highlights» aus dem deutschen Strahlenschutzbericht 1997

Auf zwei A4-Seiten zeigt «Strahlentelex», wo die brisanten Stellen im Strahlenschutzbericht stehen. Besonders problematisch sei die Struktur dieses Bundesamtes, das ein...   Strahlentelex 184/185, S. 3/4, 05.11.1998

«Koalition atomfreier Länder» (Koala) konstituiert sich

Koala möchte die österreichische «antinukleare Isolation» durchbrechen und durch Zusammenarbeit mit ebenfalls nichtnuklearen Ländern mehr Einfluss in internationalen...   strahlentelex 292, S. 10/11, 04.03.1999

Und ewig strahlen die Pilze

Die neue Übersicht über Strahlenwerte in Lebensmitteln zeigt, dass vor allem Pilze immer noch stark belastet sind: getrocknete Birkenröhrlinge aus dem deutschen Murnau...   strahlentelex 298, S. 7/8, 03.06.1999

Deutsche ÄrztInnen röntgen jährlich 200 000 Personen in den Tod

Im Vergleich zu den USA oder zu Grossbritannien röntgen die Deutschen locker doppelt so oft, weshalb jedes Jahr mehr als 200 000 Menschen zusätzlich an Krebs sterben. ...   strahlentelex 298, S. 1–3, 03.06.1999

«The Ecologist» befindet: 50 Jahre giftiger Atomwirtschaft sind genug!

In der Sonderausgabe «The Madness of Nuclear Energy» geisselt der «Ecologist» die Atomwirtschaft. Er hält die Jahrtausendwende für den idealen Zeitpunkt, um aus dem...   EC 7/99, 01.11.1999

In Deutschland läuft die Zeit für den Atomausstieg ab

Wenn die Regierung «so weitermurkst» («SZ») wie bisher, wird dabei ein halbherziges Ausstiegsgesetz entstehen, das die Verfassungsrichter kurzerhand kassieren. Damit ...   SZ/Stromthemen Extra/Zeit/strahlentelex/taz, 02.11.1999

Acht Zeitungsseiten voller Argumente für den Atomausstieg

Das «Aktionsbündnis Atomausstieg» umfasst gut zwei Dutzend Organisationen (unter ihnen die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrie...   Zeitung für den Atomausstieg, 01.11.1999

Der World Energy Council plädiert für die Atomenergie

Die Atomenergie ist kein Auslaufmodell und ihr Anteil wird wachsen. Dies gelingt aber nur, wenn die Atomindustrie politisch und technisch dazu lernt, dies die Ansicht des...   Zeit, 05.01.2000

Wolf Lotter und das Hohe Lied auf die neuen Atomkraftwerke

Der Verfasser wirft dem Westen Heuchelei vor: Die alten, westlichen Reaktoren abzustellen und die Risiken damit anderswo zu zementieren, könne keine Lösung sein («Disc...   brandeins 3/99, 01.01.2000

Vor 25 Jahren besetzten AKW-GegnerInnen den Bauplatz von Wyhl

Am 18. Februar 1975 begann die Besetzung des Bauplatzes. Das Atomkraftwerk am Kaiserstuhl wurde nie gebaut, ebensowenig das AKW Kaiseraugst in der nahen Schweiz, das weni...   BaZ, 18.02.2000

Vor 25 Jahren besetzte die Bevölkerung das Atomgelände Kaiseraugst

Diese Besetzung verhinderte schliesslich den Bau des AKW bei Basel. Sie verlief teilweise parallel zur Besetzung des Geländes in Wyhl bei Freiburg im Breisgau, wo ebenfa...   Energie Express Nr. 46, 01.03.2000

Peinlich: Rot-Grün bürgt mit Staatsgeldern für AKWs in aller Welt

Die «taz» ist deutlich: Dass Rot-Grün mit Hermes-Bürgschaften (dem Pendant zur schweizerischen Exportrisikogarantie) für Siemens-Atomtechnik die Hand ins finanzielle...   taz/Zeit/SZ, 14.03.2000

AKWs und Klima: Die Wahl zwischen Pest und Cholera

Würde die Welt 80 neue Atomkraftwerke bauen, könnten jährlich 250 Millionen Kohlendioxid vermieden werden. Es entstünden aber ebenfalls jährlich 1500 Tonnen radioakt...   NSC, S. 14/15, 13.05.2000

Umfrage belegt: ÖsterreicherInnen wollen keinen Atomstrom

Nach einer von der Umweltschutzorganisation «Global 2000» durchgeführten Umfrage will die Mehrheit der ÖsterreicherInnen keinen Atomstrom und ist bereit dafür mehr z...   profil, 22.05.2000

Die Preisträger des Nuclear Free Future Awards

Unterstützt von Seventh Generation Fund (USA) und der Franz-Moll-Stiftung, zeichnet der Preis für die nuklearfreie Zukunft Menschen aus, die sich vorbildhaft für eine ...   Zeitpunkt, 01.12.2000

Französischer Atom-Multi strebt Trendumkehr an

Die Firma «Topco» will mit Öffentlichkeitsarbeit und Exportverträgen die bereits im Sterben liegende Nuklearenergiebranche wiederbeleben. Derweil versucht sich der St...   Zeit, 04.01.2001

Die Geschichte der Opposition gegen die Atomanlage Sellafield

Mehr als 20 Jahre schon arbeitet CORE (Cumbrians Opposed to a Radioactive Environment) gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield (ausführlicher Bericht).   Energie Express, 01.04.2001

Kommt nach dem Atomausstieg wieder der Einstieg in die Atomkraft?

Angelika Kress und Ortwinn Renn (beide Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg) haben mehrere Fachleute um ihre Einschätzung gebeten, was nach dem ...   Gaia 1/01, S. 49–56, 01.04.2001

Die Energiekrise in Kalifornien belebt das Atomgeschäft

US-Präsident Bush will Amerikas Energiehunger mit Uran und neuen Erdölquellen stillen (Berichte zum Energieplan von Bush mit kritischen Stimmen).   Bund/WW/NZZ, 17.05.2001

SchweizerInnen so stark wie noch nie gegen die Atomkraft

Erstaunlich: SchweizerInnen lehnen heute die Atomkraft noch stärker ab, als sie das direkt unter dem Eindruck der Tschernobyl-Katastrophe getan haben. Noch eine von vier...   TA, 01.06.2001

Die «Atombuchhalter in Wien»

Die Internationale Atomagentur ist eine Uno-Sonderagentur, welche den «Nuklearterrorismus» bekämpft. Der Verfasser stellt die Agentur und ihre Aufgaben vor (Bericht).   TA, 05.02.2002

Klimapolitik: Ist die Atomkraft «billig, sauber und sicher»?

Für den «New Scientist» ist die Antwort klar: Bisher hat die Atomkraft nicht bewiesen, dass sie das alles sei. Erst dieses Dreigespann aber mache die Atomspaltung zu e...   NSC, Inside Science 1–4 (Heftmitte), 18.01.2003

Amerika rechnet mit Umweltschäden durch Atombombenversuche

Zwischen 1941 und 1992 haben demnach die USA und Grossbritannien 828 Atombomben in Nevada unterirdisch zur Explosion gebracht. 43 verschiedene Isotope mit einer Halbwerts...   NSC, S. 13, 08.02.2003

Den Atomkraftwerken gehen die Fachpersonen aus

Atomkraft ist längst nicht mehr attraktiv: Junge wollen mit ihr nichts mehr zu tun haben und lassen sich auch nicht zu AtomspezialistInnen ausbilden. Das alte Personal v...   WoZ, 13.03.2003

Hinterrücks fällt der Öko-Zuschlag auf Atomstrom

Dreimal hatte sich der Nationalrat für einen Zuschlag von bescheidenen 0,3 Rappen pro Kilowattstunde Atomstrom ausgesprochen. Das Geld (jährlich etwa 70 Millionen Frank...   TA, 14.03.2003

ÄrztInnen würden der Schweiz ein atomfreies Rezept ausstellen

Das zeigt die Zeitschrift der «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» zu den beiden Atominitiativen. Schon aus grundsätzlichen Gesundheitsüberlegungen heraus empfie...   Oekoskop 1/03, 31.03.2003