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Abstract


Studie: Ärzte gegen den Atomkrieg warnen vor «Bunkerbrecher-Bomben»

Solche Bomben sind nichts anderes als kleine Atombomben, von denen die USA behaupten, sie würden lediglich «minimale Kollateralschäden» verursachen. Die Internationale Ärzteorganisation zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) legt nun eine Studie vor, in der sie das Gegenteil nachweist: Solche Mini-Atombomben würden eine hohe Opferzahl fordern, fast eine Million Tonnen Staub und Trümmer hinterlassen und die freigesetzte Strahlung durchaus nicht unterirdisch, sondern in der Umwelt belassen – mit weiteren, verheerenden Gesundheitsfolgen, zumal die Medizin «bei akuten Strahlenschäden auch in Friedenszeiten relativ hilflos ist» (Vorstellung unten stehender Studie).

Stichworte: Atomrüstung, Rüstung, atomare Waffen, zivile Opfer, Radioaktivität, Strahlenschäden, Gesundheitsschäden
Schlagwort: Armee, Rüstung > Atomare Rüstung, Atomsperrvertrag

Medium:
strahlentelex 390, S. 1/2
Publikationsdatum: 03.04.2003
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Nuclear «Bunker Busters» and their Medical Consequences. Ed. IPPNW, Washington, 2003 (BEZUG der Studie auf Deutsch: www.ippnw.de).
Buchautor: Sidel, Victor W. et al.
Seiten, Preis: o.A.

Abstract-Nr: 114984
Abstract-ID: 04311400103