Geowissenschaften: Atom-Versuche und Erdbeben
Atomtest-Stop, Atombomben-Explosionen BdW, 01.07.1989Atomindustrie
In der Affäre um illegale Nuklearexporte nach Pakistan suchen Fahnder nach der Herkunft des Bombenstoffs Tritium. Spuren führen in die Schweiz. Spiegel, 02.01.1989Wie weit ist Irak mit dem Bau der Atombombe?
Für Irak bestimmte Atomwaffenzünder wurden in London beschlagnahmt. TA, 30.03.1990In Genf tagt die 4. Überprüfungskonferenz des Atomsperrvertrags
Die Überprüfungskonferenz des "Nuclear Nonproliferation Treaty" (NPT) wird eine traurige Bilanz ziehen. Probleme mit dem Atomwaffen-Sperrvertrag gibt es mit Irak, Pakis... taz, 17.08.1990Atomwaffen im Irak
Irak ist bei der vierten Überprüfungskonferenz für den Atomwaffen-Sperrvertrag von der Schweiz kritisiert worden. Die Schweiz mahnt zur Einhaltung des Atomwaffen-Sperr... BaZ, 23.08.1990Atomsperrvertrag: Schweizer Ja mit kleinen Schönheitsfehlern
Die Schweiz hat sich an der "Überprüfungskonferenz" in Genf dezidiert für die Weiterführung und den Ausbau des Atomsperrvertrages eingesetzt, macht aber Vorbehalte in... BaZ, 19.09.1990Nach der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag
Differenzen über ein umfassendes Verbot von Atomwaffentests haben an der Genfer Konferenz zur Überprüfung des Nonproliferationsvertrags die Verabschiedung eines Schlus... NZZ, 23.09.1990Vierte Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags
Die Konferenz ging ohne eine gemeinsame Schlusserklärung in Genf auseinander. Die vierte Konferenz zur Überprüfung des 1970 vereinbarten NPT-Abkommens war gescheitert.... FZ, 01.10.1990USA wollten Grönland zum Zentrum eines möglichen Atomkriegs machen
Der neu veröffentlichte Untersuchungsbericht «Grönland im kalten Krieg» gemahnt an Science-fiction: Das Projekt «Iceworm» sah sechzig unterirdische Abschussrampen f... TA, 20.01.1997Die üblen Praktiken der britischen Atomtests
Grossbritannien hat gegenüber Veteranen der Atombombentests im Pazifik illegal gehandelt. Zu diesem Schluss kommt die europäische Kommission für Menschenrechte (Berich... NSC, S. 4, 08.02.1997Wie Atomwaffen künftig im Labor zünden
Diese Technik (mit Superlaser) stösst bei RüstungsgegnerInnen auf Kritik, weil sie befürchten, dass damit auch eine neue Generation von Atomwaffen entwickelt werden ka... TA, 19.03.1997Washington kündigt neue Atomwaffentests an
Noch in diesem Jahr sollen zwei Tests in der Wüste von Nevada durchgeführt werden (Agenturbericht). NZZ, 07.04.1997Generäle gegen Atomwaffen
Sechzig Spitzenmilitärs, die die derzeitige Atompolitik als irrational und gefährlich bezeichnen, haben scharfe Reduktionen des weltweiten Atomarsenals gefordert (kurze... WoWa 2/97, S. 6, 01.04.1997Preis für Sanierung der Atombomben-Altlast in Hanford (USA) steigt stetig
Gewiss ist, dass die Vereinigten Staaten Milliarden von Dollars aufwenden müssen, um den radioaktiven Abfall ihrer Atomwaffenfabriken zu bergen und sicherer zu lagern. U... Spektrum 4/97, S. 36–43, 01.04.1997Die Simulation von Atombomben durch Superlaser
Ganzseitiger Bericht über diese Technik. LNQ, 06.05.1997Das weltweite Kontrollabkommen für Nuklerabkommen unterzeichnet
Nach fünf Jahren Verhandlungen sollen militärisch nutzbare Atomlager wirksamer kontrolliert werden. Die Europäer wollen sich selbst kontrollieren (Bericht). taz, 20.05.1997Verheerungen der Atomanlage Majak im Südural übertreffen Tschernobyl
Hier wurde die erste sowjetische Atombombe gefertigt. Heute macht die militärische Produktion nur noch 30 Prozent aus. Aber nunmehr werden die nuklearen Katastrophen sic... SZ/FaZ/TA, 11.06.1997Amerikanische Atomwaffen-Anlagen sind alles andere als sicher
Das US-Energiedepartement stellt in einem internen Bericht gravierende Mängel fest (Bericht). TA, 18.06.1997Verstrahlt, verarmt und vergessen – die Atomfabrik Majak
Schlimmer als Tschernobyl waren die Folgen von Havarien und auch des Normalbetriebs in der Atomfabrik im Südural. Die ahnungslosen Menschen der Umgebung bekamen bis zu z... Zeit, 20.06.1997Die späten Folgen der Atomwaffentests
Rentier-Halter in der Arktis nehmen eine Strahlendosis auf, die mehrere hundert Mal grösser ist als weiter südlich. Grund ist immer noch der Fallout von Atombombentests... NSC, S. 11, 21.06.1997Grönland bietet sich als Lagerstätte für Atomraketen an
Der Vorschlag stammt von der der US-Regierung nahestehenden sicherheitspolitischen Denkfabrik «Rand» (kurzer Bericht). BaZ, 24.06.1997Die Verifikation des Atomteststopps
Entscheidend für den erfolgreichen Abschluss des Verbots von Kernexplosionen war letztlich der politische Wille, aber auch die Einigung auf ein technisches Verifikations... Spektrum 7/97, S. 88–97, 01.07.1997Nach dem kalten Krieg die heissen Flecken
In Mittelsibirien hat die Sowjetunion gewaltige Industrieanlagen hinterlassen, darunter eine zur Produktion von Waffenplutonium. Ein Bericht des Grünen Kreuzes trägt zu... Bund, 03.07.1997Die USA zündeten Atomtest
Es ist der erste Atomtest nach der Unterzeichnung des Atomteststoppabkommens (kurzer Hintergrundbericht). taz, 04.07.1997Atomteststopp-Verifikation II
Zweiter Teil der Artikelserie über die Schwierigkeiten, das Atomtestverbot auch zu verifizieren. BEZUG von «Spektrum der Wissenschaft» (August 1997): Spektrum der Wiss... Spektrum 8/97, S. 94–111, 01.08.1997Das Erbe des russischen Atomkomplexes Majak
Bei der Produktion des Plutoniums für Atomwaffen vernachlässigte man zunächst die mit der radioaktiven Verseuchung verbundenen Gefahren. In der geheimen Atomfabrik Maj... FAZ, 06.08.1997Nach dem Start II-Vertrag wird es weniger Atomwaffen geben
Die USA und Russland werden ihre Arsenale auf jeweils 3500 stationierte strategische Atomwaffen schrumpfen. Noch aber hat Russland den Vertrag nicht ratifiziert. Ausführ... FR, 21.08.1997«Seismisches Ereignis mit Explosionscharakter» im Nordmeer
Die Vereinigten Staaten argwöhnen, dass Russland einen Atomtest durchgeführt hat; die russische Regierung sagt, es sei ein leichtes Erdbeben in der Nähe des ehemaligen... NZZ, 30.08.1997Atolle sind denkbar schlechte Atombomben-Testorte oder Atommüll-Depots
Denn radioaktive Nukleide verbreiten sich in tropischen Atollen fünfmal schneller über die Nahrungskette als unter normalen Umständen (Bericht). NSC, S. 4, 27.09.1997Indien sperrt sich gegen atomwaffenfreie Zone in Südasien
Denn der Subkontinent will das Testverbot für Atomwaffen nur dann unterschreiben, wenn sich alle Atommächte zur Abschaffung ihres Arsenals bereit erklären (Bericht). x... BaZ, 13.01.1996Spuren alter Atomtests im Mururoa-Atoll
Bereits 1987 hatte die Equipe von Unterwasserforscher Cousteau Radioaktivät festgestellt. Offenbar aufgrund von Probebohrungen nach Atomtestversuchen ist die Radioaktivi... Bund/taz/NZZ, 25.01.1996Frankreich führte seinen sechsten und stärksten Atomtest durch
Ob es der letzte gewesen ist, kann oder will das französische Verteidigungsministerium nicht bekanntgeben. Die weltweiten Proteste blieben zwar nicht aus, erfolgten aber... NZZ/Bund/TA, 29.01.1996A-Tests: Dies war Frankreichs sechster Streich
Und ein siebter soll nicht folgen, beteuert Jacques Chirac: Künftig werde Frankreich auf Atombombentests verzichten (Berichte; dazu Einschätzungen von Chiracs Fernsehan... Libé/NZZ/Bund, 30.01.1996Ist der Einsatz von Atomwaffen völkerrechtswidrig?
Mit dieser Frage befasste sich der Internationale Gerichtshof (IGH) im November 1995. Von 23 Staaten sprachen sich vor dem Gerichtshof 14 für die Illegalität von Atomwa... Friz, 01.02.1996Mururoa und Frankreich nach dem letzten Atomtest
Die unterirdischen Atomtests haben Risse in die Gesteinssockel von Mururoa und Fangataufa gerissen, woraus radioaktive Spaltprodukte austreten («Stern»). Weitere Artike... Stern/NZZ/taz/Bund/BaZ/TA/FriZ, 09.02.1996Neue Aufgabe für Waffenlabors in den USA: Entsorgung von Plutonium
Die nationalen Laboratorien Los Alamos, Sandia und Lawrence Livermore erhielten den Auftrag, sich mit Einrichtungen zum Demontieren, Prüfen, Zerstören, Entsorgen und Wi... NZZ, 14.02.1996Von der Schwierigkeit, Atomtests nachzuweisen
Atomtests sollen geächtet werden. Die Atomenergie-Agentur (Wien) soll dieses Verbot überwachen, steht aber vor dem Problem, dass der Nachweis von Atomtests schwierig is... LNQ, 26.02.1996Noch 1219 Steine auf dem Weg zum Atomtest-Verbot
Der Vertragsentwurf für einen Atomwaffen-Teststopp enthält 1219 eckige Klammern, die Meinungsverschiedenheiten markieren. Dennoch soll das Abkommen in diesem Jahr abges... TA/Wochenpost/Bund/NZZ, 27.02.1996IAEO: Peinliche Pannen statt Aktionen
Zurückzuführen seien die Seltsamkeiten auf einen Mann: Hans Blix, der Generaldirektor der IAEO, der sich durch «haarsträubende Gutgläubigkeit und mangelnde Sachkennt... WW, 07.03.1996Frankreich gibt auf Mururoa beschlagnahmte Greenpeace-Schiffe zurück
Greenpeace fordert Schadenersatz (kurze Hintergrundberichte, dazu Hinweis auf die Studie, die Frankreich über die Folgen ihrer Atomtests machen will). SOZ/taz, 06.03.1996Frankreich, GB und die USA unterzeichneten den Rarotonga-Vertrag
Sie verpflichten sich darin, den südpazifischen Raum künftig von Atomtests und der Lagerung von Atomwaffen zu verschonen (Bericht und kritischer Kommentar). TA/taz, 26.03.1996Afrika wird zur atomwaffenfreien Zone erklärt
Der Vertrag wurd von den Mitgliedstaaten der OAU in Kairo unterzeichnet (kurzer Bericht). NZZ, 12.04.1996A-Bomben am Bildschirm
Computersimulationen, Röntgengeneratoren und Superlaser sollen Atomwaffen-Tests künftig überflüssig machen. Weniger Atomwaffen produziert oder entwickelt werden dabei... SZ, 25.04.1996Die Atombombenpläne der Schweiz endeten erst 1988
Bis dahin bestand der militärische Arbeitsausschuss für Atomfragen (AAA). Das geht aus dem offenbar ungenügenden Bericht hervor, den Bundesrat Villiger beim EMD-Haushi... TA/WOZ, 26.04.1996Britische Atomtest-Veteranen werden leer ausgehen
Denn die britische Regierung will im nächsten Jahr kurzerhand die entsprechenden Gesundheitsdaten löschen, was jede Aussicht auf Entschädigung zur Illusion werden läs... NSc, S. 14/15, 18.05.1996Die Schweiz will Atomtests verbieten helfen
Sie steht damit allerdings in Europa etwas alleine da (Interview mit Botschafter Erwin Hofer, der die Schweiz an der Abrüstungskonferenz von Genf vertritt). LNQ, 24.05.1996In der Ukraine sind keine Atomwaffen mehr stationiert
Damit hat die Ukraine ihren Teil eines trilateralen Vertrages mit den USA und Russland erfüllt (Agenturbericht). BaZ, 05.06.1996Die IAEO verschärft die Kontrolle von nuklearen Spaltstoffen
Der Artikel liefert Informationen zur neuen IAEO-Strategie, die das Bonner Forschungsministerium für falsch hält (ausführlicher Bericht). Spiegel, 10.06.1996Ein Ex-Nato-General über das «angebliche Ende des Atomzeitalters»
Mit dem vielsagenden Titel «Der schöne Wahn vom Abschied von der Bombe» beweist der Ex-General, dass er erstens kein grosser Freund deutscher Stilistik ist und dass er... WW, 13.06.1996Geheimes Atom-Abkommen zwischen den USA und Frankreich
Das Abkommen hat den Datenaustausch zu computersimulierten Atomwaffenversuchen zum Zweck. So sollen die Waffenbestände nach dem allgemeinen Testverbot funktionsfähig er... NZZ/TA, 18.06.1996Deutschland und Japan sperren sich gegen griffige A-Kontrollen
Die Richtlinien, die künftige Saddam Husseins an der Produktion von Atomwaffen hindern sollen, würden gegen die wissenschaftliche und wirtschaftliche Freiheit verstosse... NSC, S. 10, 22.06.1996China testet erneut eine Atombombe
Der neue Atomtest wurde weltweit verurteilt. Für September kündigt China ein Moratorium an (Berichte). TA/NZZ/taz, 13.06.1996Vorläufiges Fazit der Genfer Abrüstungskonferenz: Kein Atomtestverbot
Die Verhandlungen sollen jedoch wieder aufgenommen werden. Den KonferenzteilnehmerInnen gelang es nicht, innert der selbstauferlegten Frist einen Vertrag über die Einste... taz/TA/BaZ, 29.06.1996Radioaktive Verseuchung um amerikanischen Fliegerstützpunkt
Durch ein Feuer, das einen mit atomaren Waffen beladenen Bomber in Brand steckte, entwichen im Gebiet um Greenham im Jahr 1958 zwischen 10 und 20 Gramm Uranium-235. Eine ... NSC, S. 10, 20.07.1996Neuer Bericht über atomare Bedrohung Nordeuropas
Im neuen Bericht ist von etwa 130 ausrangierten Atom-U-Booten die Rede (Kurzbericht). NZZ, 21.08.1996Canberra-Kommission fordert nukleare Abrüstung
Siebzehn Mitglieder, unter anderem Robert McNamara, früherer US- Verteidigungsminister, erhielten letzten November den Auftrag, ein «konkretes und realistisches» Progr... NSC, S. 7, 24.08.1996Der Internationale Gerichtshof erklärt Atomwaffen für völkerrechtswidrig
Das Urteil wurde von internationalen Medien praktisch übergangen. Nicht nur der Einsatz von Atomwaffen, sondern auch die Drohung damit verstosse gegen das Völkerrecht. ... Friz, 01.08.1996Fakten zum Desaster der russischen Nordflotte
Die norwegisch-russische Umweltorganisation «Bellona» hat einen Bericht zur aktuellen Lage der atomaren U-Boot-Flotte Russlands veröffentlicht. Darin geht sie auch auf... taz, 02.09.1996Streit um Denuklearisierung
Russland, Weissrussland und die Ukraine wollen den derzeitigen atomwaffenfreien Zustand in Mittel- und Osteuropa zementieren. Polen widersetzt sich dagegen (kurzer Hinter... TA, 03.09.1996Umweltverschmutzung und lokale Konflikte in Karelien
Im Vordergrund der aktuellen Krisensituation in der ehemaligen Sowjetrepublik Karelien steht der fortgesetzte lautlose Krieg um militärische Aufklärung und nukleare Abs... monde diplomatique, 13.09.1996Uno-Vollversammlung verabschiedet Atomteststopp-Vertrag – aber…
Der Vertrag tritt erst in Kraft, wenn ihn alle 44 Staaten mit «nuklearer Kapazität» ratifiziert haben. Interessant im ganzen Verhandlungspoker ist die Rolle von Indien... WoZ/taz/TA/Bund/NZZ/Facts, 12.09.1996Die Angst vor Strahlen bleibt in Mururoa
Dafür baut Frankreich das Testzentrum für Atomwaffen ab (Bericht). NSC, S. 7, 26.10.1996Streit in der Ukraine um ein IAEA-Abkommen
Das ukrainische Parlament hat sich geweigert, ein Garantieabkommen zur «Nuclear Safety Convention» zu ratifizieren. Das Abkommen hätte den Weg freigemacht für westlic... NZZ, 01.11.1996Hintergründe zu Indiens Ablehnung des generellen Atomteststopps
Ausführlicher Bericht. Monde diplo, 15.11.1996Nordkorea will sein Atomprogramm reaktivieren
Ziemlich vager Kurzbericht. NZZ, 18.11.1996US-Plutoniumfabriken: Die verstrahlten Friedhöfe des kalten Krieges
Der «Spiegel» listet detailliert auf, was auf dem Gelände der ehemaligen Plutonium-Fabrik Hanford lagert – als Beispiel für viele andere Rüstungsstätten. Das Ener... Spiegel, 18.11.1996Wie die USA die 50 Tonnen Waffenplutonium beseitigen wollen
Ein Teil soll als Brennstoff für AKWs verwendet werden, ein anderer Teil wird endgelagert (Agenturbericht). taz, 10.12.1996Iran wird vermutlich in fünf Jahren über Atomwaffen verfügen
Russland soll den von der deutschen Firma Siemens vor 20 Jahren begonnen Bau eines Atomkraftwerks im Südiran fertigstellen. Entgegen iranischer Dementi wird angenommen, ... taz/NZZ, 09.01.1995Die USA planen wieder für den Atomkrieg
Nicht mehr die Nonproliferation, sondern die Konterproliferation, also die Bekämpfung neuer Atommächte steht im Vordergrund der Pentagon-Planung (Bericht zur US-Rüstun... Spiegel, 16.01.1995Weiterhin ungewiss, ob Atomwaffensperrvertrag im April verlängert wird
Am letzten Vorbereitungstreffen hat sich keine Mehrheit für eine zeitlich unbeschränkte und bedingungslose Erneuerung des Abkommens abgezeichnet. Dagegen sträubten sic... TA/Bund/NZZ/taz, 28.01.1995US-Präsident Clinton verlängert das Atomtest-Moratorium
Die Entscheidung ziele darauf ab, die Chancen für eine Verlängerung des Atomwaffensperrvertrags zu verbessern. Clinton will das Moratorium bis zum Inkrafttreten eines V... NZZ, 31.01.1995ÄrztInnen fordern atomwaffenfreie Zone in Europa
Aussenminister Flavio Cotti soll die Schweiz zur Vorreiterin für eine atomwaffenfreie Zone in Europa machen. Das fordern rund 4000 Schweizer ÄrztInnen. Der Bundesrat gi... Bund, 15.02.1995Unfälle mit Atomraketen passieren nie. Oder wenigstens fast nie…
Die Schwachstellen in den Sicherheitssystemen existieren in den USA und in Russland. Der kurze Bericht erläutert, wo die weiteren Gefahren im Umgang mit Atomraketen lieg... NSC, S. 10, 25.02.1995Los Alamos nach dem Ende des kalten Krieges
Das Atomwaffenlaboratorium der USA hat seine einstige Funktion verloren. Der Artikel erläutert im tendenziösen ersten Teil die Vergangenheit des Labors und stellt im zw... NZZ, 08.03.199525 Jahre Atomwaffensperrvertrag – und jetzt läuft er aus
Im April 1995 sollen die Mitgliedsstaaten entscheiden, ob der Sperrvertrag aufgelöst, befristet verlängert oder unbefristet verlängert werden soll. Die Verfasserin hä... Friz, 01.03.1995Kuba tritt dem Atomvertrag von Tlatelolco bei
Kuba hat in Mexiko den regionalen Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet, der für die Karibik sowie Nord- und Südamerika gilt (Kürzestmeldung). NZZ, 28.03.1995Wie Schweizer Generäle die Atombombe bekommen wollten
Jetzt freigegebenes Material belegt: Generäle unterschätzten die Zerstörungskraft von Atombomben auf groteske Weise, und sie durchschauten die besondere politisch-stra... TA/Facts, 04.04.1995Getarntes ETH-Institut sollte für EMD Atombombe entwickeln
An der ETH wollten die Militärs ein als zivil getarntes Atomwaffenlabor einrichten. Und im Berner Oberland wurde Uran für eine Versuchsbombe eingelagert. Dies geht aus ... SOZ, 09.04.1995Die atomare Verwüstung der USA kommt teuer zu stehen
Die Umweltschäden des Atomwaffenprogramms der USA werden auf 375 Milliarden Dollar geschätzt. Nach Angaben des Energiedepartements (DOE) soll die «Sanierung» bis zum ... NSC, S. 11, 15.04.1995Interview: «Iran will keine Nuklearwaffen»
So äussert sich Reza Amrollahi, der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde (politisches Interview mit wenig konkreter Information). NZZ, 02.05.1995Neue Ängste um das mysteriöse «Red Mercury»
Das rote Quecksilber soll eine strahlende, gelartige Masse sein, die es erlaube, handballgrosse Atomwaffen herzustellen, die im Umkreis von 600 Metern alles auslöschen. ... NSC, S. 4/5, 29.04.1995Vor 46 Jahren explodierte die erste Atombombe der UdSSR
Die regionale Bevölkerung bezahlt noch heute dafür. Zwei Drittel der weiblichen Babys unter einem Jahr, die mehr als 1000 Millisievert abbekamen, starben an Infektionsk... NSC, S. 14/15, 13.05.1995Die unterirdischen Atomexplosionen verstrahlten die Atmosphäre
Das ist einem neuen Bericht der russischen und der kasachischen Regierung zu entnehmen. Von den insgesamt 348 unterirdischen Atomwaffenversuchen sei rund bei der Hälfte ... NSC, S. 4, 10.06.1995Proteststurm nach Chiracs Entscheid, wieder Atomwaffen zu testen
Frankreich will im Südpazifik die Atomwaffenversuche wieder aufnehmen. Neuseelands Regierung wirft Frankreich «Arroganz einer Kolonialmacht» vor, Australien stoppte eb... TA/NZZ/Focus/Spiegel/Facts, 15.06.1995USA wollen Atomwaffentestverbot aufweichen
Die USA, Frankreich und Grossbritannien drängen darauf, im Genfer Abkommen Atomwaffentests lediglich ab einer Sprengkraft von 300 Tonnen aufwärts zu verbieten (Bericht ... taz, 17.06.1995Gesunkenes Atom-U-Boot erhält «Schutzmantel»
Russische WissenschafterInnen wollen das vor sechs Jahren vor der Küste Nordnorwegens gesunkene Atom-U-Boot «Komsomolez» bis Ende Juli mit einem Mantel umgeben. Bis an... NZZ/taz, 28.06.1995Der Schweizer Atombomben-Traum: Die Details
Im Frühjahr wurde bekannt, dass Schweizer Militärs bis in die 70er Jahre hinein hofften, aus dem Plutonium der Schweizer AKW Atombomben herstellen zu können. Kollert p... Energie-Express, 01.06.1995Magazin zum Thema: 50 Jahre nach Hiroshima
Die Beiträge der 55seitigen Zeitschrift umfassen folgende Themen: Die Folgen der Atombombenexplosion in Hiroshima und Nagasaki; Schweizer Atombombenpläne in den 50er Ja... Magazin special Nr. 28, 15.07.199550 Jahre Atombombe (I): Die Wissenschaft verliert ihre Unschuld
Mehrere Beiträge rollen die Geschichte der ersten Atombomben auf und zeigen, wie die USA in Japan nach der Explosion «Wissenschaftskolonialismus» betrieben haben. Die ... OekoDok-Dossier, 06.08.199550 Jahre Atombombe (II): Der barbarische Abwurf und die Folgen
Verschiedene Verfasser beleuchten den Einsatz der Atombombe und zeigen, dass sich sogar vehemente Befürworter der Atombombe gegen ihren Einsatz in Japan sträubten. Und ... OekoDok-Dossier, 06.08.199550 Jahre Atombombe (III): Die Spiegel-Stories
Das dreiteilige Dossier erzählt kurz die amerikanischen Vorbereitungen zum Atombombenbau. Ausführlicher erscheinen Perspektiven der Opfer. BEZUG (15 Fr.): Ökomedia, Po... OekoDok-Dossier, 06.08.1995Hirochirac I: Die A-Bomben-Tests und die Folgen
Auf Mururoa will Frankreich Atombomben testen. Das hat die Grande Nation schon früher getan - mit strahlendem Erfolg. Das Dossier umfasst Artikel, die die alten und neue... Diverse, 09.08.1995Hirochirac II: Die Politik
Jacques Chirac hat sich leichtfertig mit Paul Keating, dem australischen Premier, angelegt. Denn der gilt nicht umsonst als hartnäckiger Stänkerer und lässt das Chirac... Diverse, 09.08.1995Hirochirac III: Die Proteste
Anschlag auf einen TGV in der Schweiz, scheinheiliger Aufruf deutscher WissenschafterInnen, Faxproteste zum Nationalfeiertag («Sauft dem Franzos' seine Lieblingsweine we... Diverse, 09.08.1995Hirochirac IV: Der Boykott
Greenpeace-Boss Thilo Bode warnte vor Boykott («Nichts wäre schlimmer, als in Deutschland eine nationale Protestbewegung gegen Frankreich zu starten»), Wolfram Siebeck... Diverse, 09.08.1995Hirochirac V: Die Befürworter
«Atomtests? Warum nicht?» fragt Vorzeigephilosoph Bernard-Henri Lévy. Die «Libération» kommentiert gar «les bonnes raisons des essais nucléaires», und für Andr�... Diverse, 09.08.1995In Französisch-Polynesien wurden keine Krebsregister angelegt
Kein Wunder behaupten die französischen Behörden, die Atomtests auf Mururoa hätten keinen Einfluss auf die Gesundheit der polynesischen Bevölkerung. Die Médicins san... OEB 33/95, S. 5, 16.08.1995Vertrag unterzeichnet: Moskau baut in Iran zwei Leichtwasserreaktoren
Trotz den Protesten der USA hält Russland am Atomgeschäft mit Iran fest. Die USA bezweifeln, dass keine militärisch relevanten Atomtechnologien gehandelt werden (Beric... NZZ, 06.09.1995Noch immer sterben Menschen an den Folgen der Atombombenexplosion
Dies zeigt der Artikel, der das Sterben und das Leiden der Menschen nach der Atombombenexplosion von Hiroshima und Nagasaki protokolliert (mit Zahlen). Für eine Gesamtau... SZ, 07.09.1995Dossier: Sind Frankreichs Atomwaffentests nötig?
Diese Frage wird in den vorliegenden Dokumenten kontrovers diskutiert, vor allem im Zusammenhang mit dem geplanten Atomteststopp, der französischen Abschreckungsdoktrin,... TA/taz/Zeit/Monde diplomatique/TA/BaZ/NZ, 18.09.1995Wo Grossmächte Bomben testen, leiden Menschen, Tiere und Natur
An den Beispielen Mururoa, Kasachstan und Australien zeigen die vorliegenden Dokumente die Technik und die (möglichen) kurz- und langfristigen Folgen von ober- und unter... Zeit/LNQ/TA/BaZ/taz/Libé, 18.09.1995«Li machte Peng: China zündet Bombe»
So titelte am «Tag danach» die Berliner «taz» (Hintergrund- und Korrespondentenberichte auch über die wirkungslosen, aber nicht unwirksamen Protestaktionen von Green... taz/BaZ/NZZ, 18.08.1995Dossier zum Widerstand vor den neusten Atomversuchen auf Mururoa
Der Widerstand vor dem Start der neusten französischen Atombomben-Testserie unter dem Mururoa-Atoll war geprägt von der Frage, ob es Greenpeace gelingen würde, die «F... taz/Bund/SOZ/Magazin/PJ, 18.09.1995USA drücken für Frankreichs Atomwaffenflüge beide Augen zu
Frankreich hat Teile für die Atomtests in Mururoa durch amerikanischen Luftraum fliegen dürfen, mutmasslich auch Plutonium, was im Widerspruch zu amerikanischem Recht s... NSC, S. 4, 16.09.1995Dossier: Chiracs erste Bombe – gegen den Rest der Welt
Wut und Ohnmacht entladen sich weltweit in Protestaktionen, nachdem Frankreich am 5. September um 23.30 Uhr MEZ unter dem Mururoa-Atoll einen ersten von sechs bis acht an... Zeit/SoZ/taz/BaZ/Spiegel/monde/express, 25.09.1995Dossier: Nachdenken über Mururoa, Greenpeace und Boykott-Kultur
Mit etwas räumlicher und zeitlicher Distanz zum französischen Atomtest und den Protesten beginnt das Nachdenken: Wenn die Sache auch gerecht ist, lohnt sich doch eine k... WW/Zeit/taz/TA/Facts, 25.09.1995Entsorgung russischer Atom-U-Boote geht nur schleppend voran
Wenn nicht sofort zusätzliche Sicherheitszüge eingesetzt würden, dauere die Entsorgung der russischen Atom-U-Boote 30 Jahre. Obwohl dieses Argument vor allem zusätzli... NZZ, 30.09.1995Bald könnten Atomraketen aus Nahost Europa und die USA erreichen
Vor dieser Gefahr warnt das Londoner Institut für Strategische Studien (IISS). Es rät zu regionalen Abkommen und schärferen Exportkontrollen. Weiter stellt es fest, da... TA, 11.10.1995Friedensnobelpreis für Vereinigung atomwaffenkritischer Wissenschafter
Die Preisträger und ihr Vorsitzender Joseph Rotblat haben sich während des kalten Krieges für die Nuklearabrüstung engagiert (Hintergrundberichte, Porträt und Interv... TA/taz/NZZ, 14.10.1995Der Ursprung von Greenpeace lag im Protest gegen Atombomben
Greenpeace-Pionier David McTaggart protestierte vor 20 Jahren erstmals gegen französische Atomversuche – und wurde brutal zusammengeschlagen (Bericht; dazu Vorstellung... Spiegel special, S. 46–55, 01.11.1995USA testen wieder Atomwaffen, aber ohne Explosionen
Die sechs unterirdischen Experimente sollen jeweils kurz vor der Kettenreaktion abgebrochen werden. Die Versuche dienten der Erforschung von Alterungserscheinungen bei Pl... NSC, S. 6, 11.11.1995Die USA gaben für Atombomben vier Billionen Dollar aus
Besonders teuer waren nicht einmal Entwicklung und Bau der Sprengköpfe (378 Milliarden Dollar), sondern deren Kontrolle (1100 Millarden). Der Artikel zeigt mit einer Gra... Spiegel, 20.11.1995Hirochiracs 3. und 4. Atomschlag: PolitikerInnen winden sich
Während (zum Beispiel durch Enthüllungen von Le Monde) immer deutlicher wird, dass Atomtests töten, und zwar Fische wie Menschen, sind PolitikerInnen der EU und der Sc... Bund/NZZ/cash/TA/taz/LNQ, 24.11.1995Atomtests und die Folgen: Was nützen Boykotte und Proteste?
Die Teilerfolge von Greenpeace gegen Shell und Frankreich haben breite Debatten über Sinn und Unsinn von Protestaktionen ausgelöst. Seminare befassen sich mit Strategie... TA/Zeit/cash/LNQ/Bund/SOZ, 24.11.1995Pikantes zu Frankreichs Atomtests
Frankreich hat bisher damit argumentiert, dass es die Atomversuche benötige, um künftig dank Simulationsprogrammen auf sie verzichten zu können. Die Atomtests aber erw... NSC, S. 15, 02.12.1995Asean-Gipfel erklärt Südostasien zur atomwaffenfreien Zone
Gerne hätten die südostasiatischen Staaten auch die Unterschriften der USA, Chinas und der anderen Atommächte gehabt. Diese Länder aber waren dazu nicht bereit, was d... TA/NZZ/BaZ, 16.12.1995Frankreich lässt die fünfte Atombombe explodieren
Der fünfte Test löste vor allem in der Pazifikregion Porteste aus, während es in den übrigen Ländern kaum mehr Proteste gab. Die UNO-Vollversammlung forderte ein sof... taz/Ta/BaZ/NZZ, 30.12.1995Wer für und gegen die Nonproliferation ist – und warum
Der Verfasser ist Leiter des Instituts für internationale strategische Beziehungen. Auf einer ganzen Seite erläutert er, warum wer für oder gegen die Verlängerung des... LNQ, 05.04.1995Das «OekoDok»-Dossier zum Atomwaffensperrvertrag
Der Vertrag über Non-Proliferation ist als ewig während deklariert worden. Das 14seitige Dossier zu den Vorbereitungen, zu den Verhandlungen und zum Ergebnis erläutert... taz/Zeit/TA/WW/express/Bund, 17.05.1995USA und Grossbritannien produzieren weiter Tritium
Allerdings haben sie das weniger laut verkündet als den Verzicht auf die Plutoniumfabrikation. Tritium braucht es, um Wasserstoff-Bomben zu bauen. Wegen der Halbwertzeit... NSC, S. 5, 20.05.1995Menschenversuche mit Plutonium: Pervertierter hippokratischer-Eid
In mehreren Artikeln rollen diverse VerfasserInnen die Frage auf, was die USA mit den Plutoniuminjektionen an Menschen erreichen wollten und wie ÄrztInnen dazu kamen, si... taz/Spiegel/Zeit, 10.01.1994Ukrainische Atomschwerter zu US-Dollars
Das Abkommen mit Moskau und den USA enthält die Regelung, dass die Ukraine ihre Atomwaffen aufgibt und dafür Milliardenkompensation für die Abrüstung erhält (Bericht... taz, 15.01.1994Verhandlungen über Teststopp für Kernwaffen
Die Frühjahrssitzung der Genfer Abrüstungskonferenz hat ein umfassendes Verbot für alle Atomwaffenversuche zum Thema. Die beiden Artikel würdigen die Erfolgsaussichte... NZZ / TA, 26.01.1994Vorläufig kein ukrainischer Beitritt zum Atomsperrvertrag
Das ukrainische Parlament lehnt einen sofortigen Beitritt zum Atomsperrvertrag ab. Damit steht die Abrüstungspolitik Kiews weiter auf schwankendem Grund (kurzer Hintergr... NZZ/BaZ, 05.02.1994Das Atompoker von Kim Il Sung und die Armut Nordkoreas
Der umfangreiche Hintergrundbericht erläutert, warum die Regierung in Pjongjang so tun muss, als hätte sie die Atombombe: um die Implosion des Systems zu verhindern, de... Wochenpost, 03.02.1994Neue Studie aus den USA über Waffenplutonium: Wenig Neues
Sämtliches Plutonium, so fordert der Bericht, soll unter internationale Kontrolle gestellt werden. Das ist nicht originell und nicht neu, interessant aber alleweil. Was ... Zeit, 11.02.1994Jerusalems Atomarsenal fördert den Rüstungswettlauf in Nahost
Seit seinen bescheidenen Anfängen habe sich das israelische Atomprogramm rasant weiterentwickelt. In Dimona, dem mit französischer Hilfe gebauten Atomkomplex, werden he... profil, 31.01.1994BewohnerInnen der Marshall-Inseln als Versuchskaninchen missbraucht
Wetterkarten von 1954 belegen: Die radioaktive Wolke, entstanden durch die Explosion der Wasserstoffbombe «Bravo» auf Bikini, verseuchte die BewohnerInnen der Marshall-... Greenpeace-Magazin, 01.03.1994Die Atomenergieagentur fördert die Verbreitung von Atomwaffen
Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) in Wien sollte eigentlich die Atomtechnologie vor Missbrauch schützen. Doch mit einem aggressiven Marketing in der Dritten W... WoWa 2/94, S. 30, 01.03.19941995 wird der Atomsperrvertrag revidiert: Mehr Kontrolle nötig
Nur die Ausdehnung und Verstärkung der internationalen Kontrolle kann die weitere Verbreitung von Atomwaffen bremsen oder verhindern. Der Verfasser nennt die wichtigsten... WoWa 2/94, S. 10, 01.03.1994US-Atomtestmoratorium bis Herbst 1995 verlängert
Über eine mögliche weitere Verlängerung werde US-Präsident Clinton im nächsten Jahr befinden (Kürzestmeldung). NZZ, 16.03.1994Abkommen mit Russland zur Einstellung der Plutoniumproduktion
Russland hat sich in einer Vereinbarung mit den USA verpflichtet, den Betrieb von drei Atomreaktoren in Tomsk und Krasnojarsk (sie stellen waffenfähiges Plutonium her) e... NZZ, 19.03.1994Wird Nordkorea Atommacht, baut auch Japan die Bombe
Dies schreibt der «Weltwoche»-Mitarbeiter, und ähnlich sieht es der «Spiegel»: China verfüge über Atomwaffen, und Japan wolle nicht mehr lange abseits stehen (vorn... WW/Spiegel, 31.03.1994Die USA weiss nicht wohin mit dem Abfall aus ihrem Atomarsenal
Fünfzig Jahre lang sind im amerikanischen Bundesstaat New Mexico Atomwaffen entwickelt, produziert und getestet worden. Dieses Waffenarsenal muss jetzt verschrottet werd... TA, 07.04.1994Gespräch mit Benazir Bhutto über die Atomwaffenrüstung
Die pakistanische Regierungschefin ist der Meinung, dass das Problem der Atomwaffen auf dem Subkontinent nur gemeinsam mit Indien gelöst werden kann. Pakistan selber hab... SZ, 21.04.1994Altlasten aus der Atomwaffenproduktion (USA) müssen entsorgt werden
Es handelt sich um viele Tonnen radioaktiven Materials aus der Atomwaffenproduktion, die entsorgt oder sicher gelagert werden müssen. In den meisten Produktionsstätten ... Zeit, 22.04.1994Nordkoreas Atomrüstung: Japan und China haben keine Angst
Der ausführliche «TA»-Hintergrundbericht geht der Frage nach, ob ein neuer Koreakrieg droht oder ob alles nur das Muskelspiel eines Landes ist, das wirtschaftlich und ... TA/taz, 15.04.1994Polynesien protestiert gegen Atomtests
Hunderte von Kindern in der Pazifikregion wurden mit schweren Missbildungen geboren. Zusammen mit der Lagerung von giftigem Sondermüll auf Französisch-Polynesien seien ... taz, 28.04.1994Tibet wird von der chinesischen Atomwaffenindustrie bedroht
Tibet droht eine ökologische Katastrophe, weil die chinesische Besatzungsmacht am Himalaja rücksichtslos ihr Atomwaffenprogramm realisiert. Die tibetische Exilregierung... BaZ, 14.05.1994Atombomben-Tests mittels Computer-Simulationen
In den Waffenlabors führender Nuklearmächte lassen ForscherInnen Atomreaktionen per Computer nachahmen. Damit unterlaufen die Nuklearmächte einen umfassenden Atomtest-... BdW, 01.06.1994USA helfen Russland nicht bei der nuklearen Abrüstung
Die RussInnen, welche in den vielen ehemals geheimen Atomzentren arbeiten, sind verbittert über die leeren Versprechen der USA. Sie gäben das versprochene Geld nicht f�... Spiegel, 13.06.1994Japan im Widerspruch zwischen atomarer Aufrüstung und Sperrvertrag
Einerseits besteht eine tiefe, aus der Geschichte heraus verständliche Abneigung gegen Atomwaffen. Anderseits vertraut Japan angesichts der atomaren Bedrohung durch Nord... NZZ, 21.06.1994Das «OekoDok»-Dossier zum Atompoker von Nordkorea
In mehreren Artikel rollt das Dossier den Zwist zwischen Nordkorea und der Atomenergieagentur auf. Neben ausführlichem Hintergrund sind die wichtigsten Entwicklungen dok... NZZ/Bund, 09.06.1994Vergesst Oppenheimer – Niels Bohr hat den Sowjets viel mehr geholfen
Dokumente aus der KGB-Zentrale beweisen: der dänische Physiker Niels Bohr hat aus Gründen seines Deomkratieverständnisses den Sowjets wichtige Informationen sehr konkr... LNQ, 30.06.1994Atomteststopp: Atommächte simulieren ihre Versuche auf dem Computer
Die KernwaffenforscherInnen der führenden Nuklearmächte sehen einem allgemeinen Teststopp gelassen entgegen: Sie simulieren Nuklearversuche inzwischen am Computer. Der ... Wochenpost, 14.07.1994Bittere Wahl für InselbewohnerInnen nach Atombombentests
Vor 40 Jahren wurden sie «per Unfall» Opfer amerikanischer Atombombentests, jetzt ist klar: die BewohnerInnen der Insel Rongelap wurden von den USA bewusst dem Fallout ... NSC, S. 4/5, 30.07.1994Das Hintergrund-Dossier zum Atomstreit USA vs. Nordkorea
Ein bisschen kalter Krieg muss sein, behauptet die «Wochenzeitung», während die NZZ sich auf das Umfeld der Atomwaffen-Entwicklung in Nordkorea konzentrierte (mehrere,... NZZ/WoZ, 05.08.1994Genfer Abrüstungskonferenz: Atomwaffensperrvertrag wackelt
Die Aussichten für eine unbegrenzte Verlängerung des Atomwaffensperrvertrags (NPT) auf der Überprüfungskonferenz im April 1995 werden immer geringer. Die Vorbereitung... NZZ/TA/taz, 08.09.1994In Semipalatinsk lagert eine vergessene Atombombe
Die Bombe liegt auf dem früheren sowjetischen Atomtestgelände in Kasachstan. ExpertInnen rätseln nun, wie sie die Bombe entschärfen könnten. taz, 12.09.1994Die atomare Abrüstung muss gefördert werden
Beispielsweise durch mittelfristige Aufhebung der Nonproliferationsregeln. Denn eine Verlängerung werde das «atomare Apartheidsystem» verewigen und die Möglichkeiten ... friz, 01.10.1994Britisches Rüstungsmagazin enthüllt Israels Atom-Forschungsorte
Das Magazin «Jane's Intelligence Review» hat Satellitenbilder ausgewertet und enthüllt in der Novembernummer die sieben Atomstandorte Israels (inklusive des Lagerorts ... Libé, 15.11.1994Die Ukraine wird atomwaffenfrei
Mit 301 zu 8 Stimmen hat das Parlament den Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen ratifiziert. Damit gibt sich die derzeit drittstärkste Atommacht der Welt mi... TA, 17.11.1994Schweden könnte innert kurzer Zeit Atombomben bauen
Der seit 20 Jahren stillgelegte unterirdische Schwerwasserreaktor von Agesta wird nahezu betriebsbereit gehalten. Es fehlen nur die Brennstäbe und das schwere Wasser, da... taz, 28.11.1994Nordkorea hat offensichtlich sein Atomprogramm eingestellt
Das hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) nach einer Inspektion bestätigt. Im Gegenzug zur Einstellung des Programms wollen die USA zwei moderne Atomkraftwer... NZZ/Bund, 09.12.1994Deutsche Firmen helfen Pakistan beim Bau der Atombombe
Das taten sie in den 70er Jahren, und sie tun es heute noch oder wieder. Das Zollkriminalamt hat Lieferungen mit falschen Angaben festgestellt und traf dieselben Händler... Spiegel, 12.12.1994Die USA verlangen Ausstiegsklausel in Atomwaffenteststopp-Abkommen
Statt einem endgültigen Atomwaffenteststopp wollen die USA in einem internationalen Abkommen die Möglichkeit zum Ausstieg aus dem Vertrag bei einer «Überprüfungskonf... taz/Bund, 02.09.1994USA brechen Atomverträge mit Japan ab
Grund dafür ist der Verdacht der USA, dass Japan mit dem Know-how aus der Plutoniumbearbeitung Atomwaffen bauen könnte. Solche Hinweise hatte die Regierung von Greenpea... NSC, S. 8, 17.09.1994Wer vom Atomdeal zwischen den USA und Nordkorea wirklich profitiert
Der kurze Text zeigt, dass das Abkommen zwischen den beiden Ländern ein Bombengeschäft ist – erstaunlicherweise für alle Seiten: für die USA, für Nordkorea, für S... Zeit, 28.10.1994Bush und Jelzin unterzeichneten Abrüstungsabkommen START-II
15 Jahre dauerten die Verhandlungen über das erste amerikanisch-sowjetische Abkommen zur Reduzierung der strategischen Rüstungen (START-I), das im Juli 1991 unterzeichn... Bund / TA, 04.01.1993Start-II-Vertrag: letztes Abrüstungsabkommen der alten Supermacht-Ära
Nach der Unterzeichnung des Abrüstungsabkommens drohen neue Gefahren. Atomwaffen gelangen in immer mehr Hände. Noch steht keineswegs fest, ob Start I und II je rechtsve... Zeit, 08.01.1993Geschichte des Atomtestgeländes Semipalatinsk
Der ehemals begeisterte Erbauer des Kommunismus, Igor Trutanow, schrieb ein Buch über seine Arbeit in der geheimen Stadt Semipalatinsk. Er spüre die Pflicht zu berichte... taz, 09.01.1993Nukleare Schwerter zu strahlenden Pflugscharen?
Nukleare Abrüstung wird allseits gewünscht, sie durchzuführen ist aber eine heikle Aufgabe. Niemand weiss, wie die nuklearen Materialien in den Sprengköpfen auf Dauer... BaZ, 15.01.1993Die Überbleibsel des kalten Krieges
Mit dem Eisernen Vorhang fiel partiell auch der Geheimnisvorhang in den USA, wo Verstrahlungen und Giftansammlungen ans von Gift getrübte Tageslicht kamen. Dieses Erbe z... WoWa 1/93, S. 39, 01.01.1993Das nukleare Erbe der Sowjetunion
Das Buch «Satansfaust» enthält Beiträge von 23 VerfasserInnen zum Atomerbe der Sowjetunion. Die Beiträge der VerfasserInnen, die verschiedenen politischen Schattieru... Zeit, 12.02.1993Nach der Ratifizierung der Start-Abkommen: atomare Wiederverwertung
Rund 100 Tonnen Plutonium und Uran sind in den 14 500 nuklearen Raketensprengköpfen enthalten, die die USA und die GUS gemäss den Start-Abkommen abbauen wollen. Da üb... Bund, 19.02.1993Strahlengefahr durch die in der Ukraine gelagerten Atomwaffen
Ein Teil der gelagerten Atomwaffen sei in einem derartig schlechten Zustand, dass Strahlenunfälle nicht mehr ausgeschlossen werden können. Es wurden erschreckende Wartu... taz, 18.02.1993Deutschland bürgt für Rüstungsexporte in die «Dritte Welt»
Deutschland gewährt der Rüstungsfirma Hermes Bürgschaften in Milliardenhöhe. Die deutsche Exportwirtschaft macht mit Atomanlagen, Bunkern und anderen Gütern dicke Ge... taz, 20.02.1993Die Schweiz als Drehscheibe für radioaktive Substanzen
Die Substanzen stammen aus militärischen Beständen, aus AKWs und Industriebetrieben der ehemaligen Sowjetunion. Sie werden illegal in die Schweiz eingeführt und sollen... WW, 25.02.1993Die Zentren der Atomaren Rüstung im Südwesten der USA
Ein ausführlicher Report berichtet von den Zentren der atomaren Vernichtungstechnik, die alle an einem Highway angesiedelt sind. Da werden Raketen startbereit gelagert u... Magazin, 27.02.19939,2 Tonnen Plutonium in der Schweiz «entstanden»
Das Internationale Institut für Friedensforschung (SIPRI) in Stockholm fasst in einem Bericht Schätzungen darüber zusammen, wieviel atomwaffenfähiges Material auf der... TA, 02.03.1993Schweizer Firmen unterstützten Saddam Husseins Atomprogramm
Etliche Firmen der Schweizer Maschinenindustrie lieferten dem Irak wichtige atomare Technologie. Dies geht aus einer geheimen Liste der UNO-InspektorInnen hervor. Der Bei... K-Tip, 23.03.1993Südafrika gibt den Bau von Atomwaffen zu
Präsident de Klerk hat den oft erhobenen, von den südafrikanischen Behörden immer ignorierten Verdacht bestätigt, dass der staatliche Waffenproduzent Armscor, der heu... NZZ, 25.03.1993Die Apartheid-Bombe
Pretoria entwickelte Atomwaffen und belog dreist alle Welt. Viele westliche Länder halfen (zum Teil unbewusst) mit nuklearem Know-how; die Atomwaffenfabrik steht mittler... Zeit, 02.04.1993Die Übergangenen brechen ihr Schweigen
Die amerkanische Atomenergie-Kommission legte ihren Testplatz für Atomwaffen in Nevada an, weil die Gegend «relativ unbewohnt» sei. Aufgrund des Anstiegs der Krebs- un... NSC, S. 43, 24.04.1993Strahlenexperimente der USA mit Inuit
Das Volk der Inuit (rassistische Variante: Eskimos) wurde in den fünziger Jahren Opfer von amerikanischen Versuchen mit radioaktivem Jod: in Alaska wurden über 102 Pers... LNQ / taz, 04.05.1993Heisenberg verhinderte die deutsche Atombombe nicht aus Moral
Es geht die Mär, dass der deutsche Physiker Werner Heisenberg moralische Bedenken gehabt habe, eine deutsche Atombombe zu bauen, und den Bau deshalb auch unterliess. Ein... NZZ, 19.05.1993Die strahlenden Überreste Grossbritanniens in Australien
Seit 1961 muss Grossbritannien gewusst haben, dass die radioaktive Verseuchung auf dem Testgelände Maralinga (Australien) weit höher ist, als angenommen wurde. Gesagt w... NSC, S. 12, 12.06.1993Das Vernichtungspotential der Ex-UdSSR ist nicht unter Kontrolle
Armeelabors und AKW in der ehemaligen Sowjetunion bleiben Gefahrenquellen: So schnell, wie die EG hoffte, geben die Forscher des Todes ihre Macht nicht ab. In der GUS wer... WW, 10.06.1993Nordkorea bleibt doch im Atomwaffensperrvertrag
Wenige Stunden vor dem rechtskräftigen Austritt hat Nordkorea einen politischen Schwenker vollzogen und den angekündigten Austritt als Bluff zu erkennen gegeben – all... TA, 14.06.1993Noch immer gibt es keine virtuellen Atombomben-Tests
Und deshalb suchen AtomphysikerInnen weiter nach geeigneten Spielwiesen – notfalls unterirdischen. Der Artikel beschreibt die Ziele amerikanischer Rüstung, die Bedenke... NSC, S. 13, 19.06.1993Forschungsschiffe untersuchen radioaktive Altlasten um die Arktis
Sie brechen nächstens auf und wollen Atommüll, Reaktoren, U-Boote und Waffen des kalten Krieges suchen. Der Beitrag erzählt die Geschichte der Versenkung radioaktiven ... Zeit, 02.07.1993Bill Clinton verlängert das Atomtest-Moratorium
Ende Juni 1993 wäre es abgelaufen, nun hat der amerikanische Präsident das Atomtest-Moratorium vorläufig bis Ende September 1994 verlängert und die anderen Nuklearmä... NZZ, 05.07.1993Britisches Plutonium lauert auf die Maralinga-Tjarutja
Die Maralinga-Tjarutja sind ein südaustralischer Stamm, auf deren Gebiet (Maralinga) Grossbritannien Atombombentests durchgeführt hat, die wesentlich gefährlicher ware... WW, 15.07.1993Auf dem russischen Schwarzmarkt wird Plutonium angeboten
In Russland wird noch immer die Substanz «Red Mercury» (rotes Quecksilber) hergestellt und vermarktet. Mit Hilfe von «Red Mercury» sei es möglich, Plutoniumbomben in... taz, 15.07.1993Nordkorea lenkt im Atomwaffenstreit ein
Verhandlungen in Genf haben Überraschendes ergeben: Nordkorea ist bereit, erneut mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien über eine Kontrolle sei... TA, 21.07.1993Explosion in der russischen Atomfabrik Tscheljabinsk
Bei einer chemischen Explosion in der militärischen Atomfabrik Tscheljabinsk im Ural sind unbekannte Mengen Radioaktivität in die Umwelt gelangt. Die Atomfabrik stellt ... taz, 23.07.1993Der nächste unterirdische Atomtest in China ist fällig
Anhand der Studie von Satellitenbildern und seismischen Daten hat ein Forscher den Test-Standort Lop Nor in Nordwestchina bestätigt. Laut seiner Beobachtung ist wieder e... NSC, S.7, 02.10.1993Wie nukleare Sprengköpfe verschrottet werden
Mehr als 50 000 obsolet gewordene Kernsprengkörper lagern in den Arsenalen der Weltmächte. Der ausführliche Beitrag zeigt auf, wie die gefährliche Altlast auf techni... Spektrum, 01.10.1993Trotz politischem Druck macht China Atombombentests
Im Sommer hatten die USA ein Test-Moratorium verlängert, unter der Bedingung, dass keine andere Atommacht Bomben teste. China könnte nun die andern Atommächte (Grossbr... Bund, 06.10.1993China hat den weltweit ersten Atomtest seit einem Jahr gemacht
Damit hat China alle Bemühungen um einen umfassenden Stopp aller Versuche unterlaufen. Die USA liessen verlauten, dass sie sich auf eine mögliche Wiederaufnahme der eig... taz, 07.10.1993Murmansk dient der russischen Marine als nukleare Abfallgrube
Wie bedrohlich die Situation für die gesamte Weltbevölkerung wirklich ist, macht der Dokumentarfilm «Roter Oktober, russisches Roulette mit Atom-U-Booten», deutlich (... DRS (Video), 07.10.1993Auswirkungen von Atomtests in Kasachstan und China
Kasachstan ist heute ein ökologisches Katastrophengebiet apokalyptischen Ausmasses. Trotz einer starken Umweltbewegung sind die Zukunftsaussichten Kasachstans wenig rosi... Friz, 01.11.1993Baut Nordkorea die Atombombe?
Nordkorea nutzt die Furcht der Welt vor dieser Frage, um politische Vorteile einzuheimsen. Die Regierung verweigert der IAEA, den Spürhunden des Atomwaffensperrvertrages... Zeit, 05.11.1993Warum der Atomwaffen-Geist nicht wieder in die Flasche geht
Das rezensierte Buch sei eine passable Grundlage für technische und gesetzliche Fragen über die Abrüstung. Aber dem Titel («A Nuclear-Weapon-Free World: Disurable? Fe... NSC, S. 40, 27.11.1993USA geben heimliche Atomtests und menschliche Plutonium-Tests zu
Zur Zeit des Kalten Kriegs wurden sie vertuscht: Atombombentests und, vor allem, Experimente mit Plutonium an Menschen. Der «SZ»-Artikel (vom 9.12.) geht auf die Experi... WW/SZ, 16.12.1993Wie die UdSSR Soldaten für Atomtests opferte
Am 14. September 1954 explodierte nur gerade 300 Meter über den Köpfen von 45 000 sowjetischen Soldaten eine 40-kt-TNT-Atombombe. Das geht aus den Memoiren eines betei... NSC, S. 10, 18.12.1993Nordkorea kündigt den Atomsperrvertrag
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) ist schon seit längerem der nordkoreanischen Plutoniumproduktion auf der Spur. Nun hat Nordkorea beschlossen, den Atomwaffe... NZZ / taz, 13.03.1993Die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA): Ein kritisches Handbuch
Das (englischsprachige) Buch belegt die These, dass die IAEA in Wien nicht bloss die Weiterverbreitung von Atomwaffen verhindere, sondern vor allem die Weiterverbreitung ... nux 83, S. 15, 01.09.1993USA: Atommüllager kostet mehr als jemals erwartet
Der «Waste Isolation Pilot Plant» (WIPP) in Carlsbad, New Mexico, wurde gebaut, um zu beweisen, dass Atommüll tief unter dem Boden praktisch und sicher endgelagert wer... NSC, S. 16, 14.12.1991Der Nahe Osten ist wieder ein Eldorado für Waffenhändler
Der Golfkrieg hat weltweit zu Gelübden geführt, dem unkontrollierten Waffenexport sei endlich ein Ende zu setzen. Doch der Waffenhandel, insbesondere im Fernen wie auch... WW, 02.01.1992Seilziehen um das Waffenarsenal der Ex-UdSSR
Die Gefahr, dass aus den riesigen sowjetischen Beständen Atomwaffen in falsche Hände geraten könnten, ist nicht gebannt. Während sich Russland als Nachfolger der Atom... SOZ, 05.01.1991Folgen der Auflösung der Sowjetunion: eine Reihe neuer Nuklearmächte?
Formal hat Russland nach der Auflösung die internationalen Verpflichtungen der Sowjetunion übernommen. Es ist damit ein führendes Mitglied der Internationalen Atomener... WW, 16.01.1992Auflösung der UdSSR: Gefahr der nuklearen Proliferation
Der Atomwaffenstaat UdSSR bricht auseinander, dadurch werden aus einer Atommacht über Nacht mehrere. Unklar ist, was jetzt mit den Atomwaffen und dem Material in den Ato... Zeit, 10.01.1992Ex-UdSSR: Die Verbreitung von Spaltprodukten ist unkontrollierbar
Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) in Wien kann die Proliferation von atomaren Spaltprodukten aus der Ex-UdSSR nicht mehr kontrollieren. Mit grossen Vorräten a... LNQ, 21.01.1992USA und Russland wollen Atomarsenale drastisch verringern
US-Präsident George Bush und der russische Präsident Boris Jelzin haben umfangreiche Abrüstungsschritte vorgeschlagen. Bei einer Verwirklichung würden dieArsenale bei... AZ, 30.01.1992Wie die Wiener Atomenergieagentur GUS-Länder kontrollieren will
«Ein gewisses Risiko scheint mir durchaus gegeben», meint der Generaldirektor der International Atomic Energy Agency (IAEA) in Wien zur Gefahr der Weiterverbreitung von... WW, 30.01.1992Moskau und Washington überbieten sich mit Abrüstungsvorschlägen
Nach einem Jahrzehnt beispielloser Aufrüstung wollen die USA und die GUS viele der Waffen die sie gerade erst beschafft haben, nun möglichst schnell wieder loswerden. D... Spiegel, 03.02.1992Russische Atomspezialisten werden arbeitslos
Wissenschafter in den bisher geheimen Rüstungskomplexen verlieren ihre Arbeit. Westliche Unterstützung für Wissenschaftszentren hilft nur wenigen. Der «Spiegel» schi... Spiegel, 24.02.1992CH: Ausfuhrkontrollen von Waffentechnologien gestalten sich schwierig
Können 20 Beamte im Bundesamt für Aussenwirtschaft (Bawi) verhindern, dass Güter aus der Schweiz in der «Dritten Welt» für die Herstellung von Atombomben oder von G... TA, 03.03.1992Neue Gefahr: Raketen und Atomsprengköpfe aus der Ex-UdSSR
Verzweifelt versucht der Westen, das atomare Vernichtungspotential der zerfallenen Sowjetunion zu sichern. Nach neusten Informationen ist es den iranischen Mullahs gelung... Stern, 19.03.1992Interview mit Chef eines Instituts für Atomwaffenentwicklung (GUS)
Mit dem Zerfall der UdSSR sind russische Zentren für die Entwicklung von Atomwaffen ins Licht der Öffentlichkeit geraten. «Moskau-Nachrichten» sprach mit Jewgeni Awro... MN, 31.03.1992Vier-Stern-General Gerd Schmückles Argumente gegen Atomwaffen
Der ehemalige stellvertretende Nato-Oberbefehlshaber Gerd Schmückle warnte schon während der Kuba-Krise vor dem Einsatz von Atomwaffen. Heute ist er ein vehementer Gegn... BaZ, 09.05.1991Atomwaffenabrüstung in der Ex-UdSSR bringt neue Gefahren
Das brisante Problem bei der Beseitigung von Atomwaffen ist das Plutonium. G. von Randow schildert detailliert, was für Möglichkeiten Forscher für die Plutonium-Entsor... Zeit, 01.05.1992Probleme bei der Entsorgung der nuklearen Sprengköpfe
Zehntausende von nuklearen Sprengköpfen lagern in den USA und den GUS-Staaten. Die beiden Verfasser gingen der Frage nach, wie diese Bedrohung beseitigt werden kann. E. ... Zeit, 08.05.1992Die Folgen vom Atomwaffen-Produktionsstop der USA
Die Vereinigten Staaten produzieren gegenwärtig keine Nuklearwaffen und kein Plutonium mehr. Die Aufräumkosten bei den Nuklearzentren werden auf rund 200 Milliarden Dol... NZZ, 15.05.1992China: Unterirdischer Atomtest mit Sprengkraft von einer Megatonne
Die chinesische Regierung hat ohne nähere Angaben einen unterirdischen Atomtest bestätigt und von eigener «Zurückhaltung» bei solchen Tests gesprochen. Nach westlich... AZ, 23.05.1992USA: die berühmten Atomwaffenlabors suchen nach neuen Aufgaben
Die Frage nach der Zukunft der Atomwaffenlabors ist für die USA ein grosses Thema. Wichtig für die Zukunft ist, dass die Waffendesigner mit ihren Kenntnissen über Nach... Zeit, 05.06.1992Über 8000 Tote durch sowjetisches Plutonium
8000 Tote und 28 000 schwer Verstrahlte: das ist die Opferbilanz der Mayak-Atomfabrik bei Kyshtym, 100 Kilometer nordwestlich von Chelyabinsk in Russland. Das ist einer ... NSC, S. 10, 20.06.1992Dank gefüllten Lagern: USA produzieren kein Plutonium mehr
Zwar produzieren die USA seit mehreren Jahren kein Plutonium mehr, weil die Lager noch mit grossen Mengen gefüllt sind; jetzt aber ist der Produktionsstopp zur offiziell... TA, 14.07.1992Die vereinbarten Atomwaffen-Reduktionen im historischen Vergleich
Der Abschluss der ersten bedeutsamen Rüstungsbegrenzungsvereinbarungen zwischen den USA und der UdSSR in Sachen weitreichender offensiver und defensiver Atomwaffen jähr... NZZ, 08.08.1992Abschied vom Atomtest
Mit dem neuen Atomteststopp-Beschluss des US-Senats sind die Chancen gewachsen, bis 1996 ein weltweites Ende aller Atomtests durchzusetzen. Obwohl tiefe Einscnitte in die... taz, 06.08.1992Iraker gingen mit der atomaren Wahrheit sparsam um
Überraschung bei den UNO-Experten: Die Unterlagen über das irakische Atomprogramm seien ein «Meisterstück, Wahres zu berichten, ohne die ganze Wahrheit zu sagen». Vo... NSC, S. 4, 15.08.1992Warum haben die Deutschen im 2. Weltkrieg keine Atombombe gebaut?
Die legendären Farmhall-Protokolle sind nach fast fünfzig Jahren freigegeben worden. 1945 internierten die Alliierten zehn führende Atomexperten in England, um herausz... BdW, 01.09.1992SDI soll nun halt andere Atomwaffen zerstören helfen
So will es wenigstens Boris Jelzin, der dem Star-Wars-Projekt von Ronald Reagan viel abgewinnen mag. Geschützt werden sollen die USA und die GUS vor potentiellen Angriff... LNQ, 17.09.1992Atomfolgen wurden und werden weltweit vertuscht
Das wurde am zweiten Weltkongress der Strahlenopfer in Berlin beklagt. Viele, die kommen wollten, sind inzwischen durch Krebs ans Bett gefesselt oder an der Strahlenkrank... taz, 22.09.1992Die stärkste Friedensorganisation Grossbritanniens verändert sich
Die ehemalige Weltmacht Grossbritannien baut, vom Umbruch im Osten vollkommen unbeeindruckt, ihr Atommwaffenarsenal aus, neue Atom-U-Boote sollen her. Marjorie Thompson, ... Friz, 01.10.1992Die Sowjets «kopierten» die amerikanische Atombombe
Das sagte der achtzigjährige russische Wissenschafter Igor Golovin bei einem Besuch in den USA. Erst die Wasserstoffbombe sei «unsere eigene Bombe» gewesen (Neues zur ... NSC, S. 6, 17.10.1992Russland verlängert Atomtestmoratorium
Der russische Präsident Boris Jelzin unterschrieb am Montag einen entsprechenden Erlass, der das einseitige Moratorium für Atomtests um acht Monate verlängert (kurze M... TA, 20.10.1992Russland will 1993 weitere Atomtests durchführen
Wegen «dringender sicherheitspolitischer Erfordernisse» will Russland im nächsten Jahr auf Nowaja Semlja zwei bis drei Atomtests durchführen. Das Vorhaben stösst bei... taz, 15.10.1992Der Ursprung der Uran-Gaszentrifugen
In den späten 40er Jahren haben gefangene deutsche Wissenschafter in sowjetischen Labors eine Technologie entwickelt, die die Atombombe in Griffweite der meisten Natione... NSC, S. 30, 24.10.1992Die USA wollen iranische Atombombe verhindern
Mit diplomatischen Interventionen in Buenos Aires und Peking haben die USA versucht, die Lieferung von Material an Iran zum Bau einer Atombombe zu verhindern. Für den Mo... TA, 19.11.1992Die risikoreiche atomare Abrüstung
Die Gefahr eines atomaren Weltkrieges ist zwar geringer geworden, aber die Entsorgung atomarer Waffen ist komplex und enthält Risiken, auf die die kalten Krieger nicht v... WOWA 6/92, S.10, 01.11.1992Sowjetisches Atom-U-Boot sank vor der Bretagne
Der französische Fernsehsender France 2 berichtet, 800 Kilometer vor der bretonischen Küste liege in 4600 Metern Tiefe das Wrack des 1970 gesunkenen sowjetischen Atom-U... SZ, 30.11.199221 gesunkene U-Boote liegen auf Meeresgrund
Seit dem Zweiten Weltkrieg sind nach Recherchen von Greenpeace bei 359 schweren U-Boot-Unfällen mindestens 27 U-Boote untergegangen. 21 davon liegen nach wie vor auf dem... taz / Spiegel, 27.11.1992Die erste Kettenreaktion fand vor 50 Jahren statt
Und zwar am 2. Dezember 1942 in Chicago; der Verfasser schildert die Umstände dieser ersten Kettenreaktion, die von mehreren Forschern und einer Forscherin geleitet wurd... NSC, S. 26, 28.11.1992Das Gewissen derer, die die Atombombe bauten
Rudolf Peierls ist einer von ihnen. 88jährig lebt er heute in Oxford, und dem New Scientist hat er gesagt: «Wir mussten an alle die Leute denken, die (durch die Atombom... NSC, S. 30, 28.11.1992Die Furcht, die Phantasie und der Fallout: Folgen der Atombombe
Die Kernspaltung war und ist auch Brennstoff für die Phantasie. Dabei waren die ersten Geschichten im Umlauf, noch bevor die erste Kernspaltung überhaupt gelungen war. ... NSC, S. 34, 28.11.1992«Nur die totale atomare Abrüstung kann Unheil verhindern»
Übersicht über die nuklearen Mächte der Welt und diejenigen, die es demnächst werden könnten. Im Kreis der Newcomer finden sich neben Südafrika auch Israel und Indi... NSC, S. 38, 28.11.1992Mit Atombomben gegen Asteroide
Zwei amerikanische Wissenschafter haben eine theoretische Studie vorgestellt, in der sie mögliche Abwehrstrategien gegen Asteroide erwägen. Solche Himmelskörper mit Du... SZ, 17.12.1992Zweiter Start-Vertrag leitet Durchbruch bei der nuklearen Rüstung ein
Der Start-II-Vertrag, den die Präsidenten der USA und Russlands am kommenden Samstag unterzeichnen werden, ist der grösste und umfassendste Abrüstungsschritt in der Ge... BaZ/bund, 30.12.1992Nuklearpolitik: Delhi will über Nonproliferation sprechen
Es ist das erstemal, dass sich Indien bereit zeigt, über den Vertrag zur Nichtweiterverbreitung von Nuklearwaffen (NPT) zu verhandeln. Indien will mit den USA Gespräche... Bund, 14.03.1992Paris: Beitritt zu Atomwaffen-Sperrvertrag
Frankreich ist offiziell dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten (Agenturmeldung). Baz, 04.08.1992Handel mit radioaktiven Substanzen aus der Ex-Sowjetunion
Schweizer Sicherheitsfachleute befürchten, radioaktive Stoffe aus der ehemaligen Sowjetunion könnten bei uns zu Strahlenunfällen führen. Der Artikel beschreibt den Ha... TA, 11.09.1992Atomtests schädigen Millionen Menschen
An einer Konferenz gegen Atomtests in Las Vegas haben Mediziner aus den USA, Kanada und der UdSSR auch die oft mangelhafte Versorgung der Atomtest-Opfer beklagt. Gleichze... BaZ, 08.01.1991Kommentar von Meienberg zum Golfkrieg
Meienberg spricht aus, was niemand hören will: Der Golfkrieg wird sich ausbreiten, die Gefahr eines Atomkriegs wächst. Er will sofort alle diplomatischen Kanäle aktivi... AZ, 14.02.1991"Der Schäfer und die Bombe" – nukleare Verseuchung
Dieser Dokumentarfilm zeigt die Folgen von Atomtests für die Bevölkerung von Kasachstan (UdSSR). Im Testgebiet und in der weiteren Umgebung sind Missbildungen bei Gebur... DRS (Video), 25.04.1991Amerika sollte seine Atomwaffen einseitig reduzieren
Präsident Bush sollte einen einseitigen Abbau des amerikanischen Bestandes von 25'000 Kurz- und Langstrecken-Atomsprengköpfen auf 10'000 ankündigen. Durch eine solche ... Die Zeit, 26.04.1991UdSSR: Die Atombombe als ziviler Grossindustrieller
In der Sowjetunion gab es über 110 Atomsprengungen für sogenannte friedliche Zwecke. Erst jetzt wird der Blick auf die Folgen frei: Verseuchungen ungeahnten Ausmasses. ... TAZ, 11.05.1991430'000 Atomtestopfer bis zur Jahr 2000
Weltweit werden bis zur Jahrtausendwende 430'000 Menschen an den Folgen oberirdischer Atomtests sterben. Dies prognostizierten die Internationalen Ärzte gegen den Atomkr... TA, 18.05.1991Augenzeugenberichte aus dem Französischen Atomtestgebiet Mururoa
Zusammenfassung von Zitaten aus einem Greenpeace-Buch zur Lage der Bevölkerung im südpazifischen Atombombentestgelände um Mururoa. Jährlich werden heute noch etwa sec... Zwar 2/91, S. 18, 01.06.1991Alle drei Wochen zünden die USA in Nevada eine Atombombe
Die Atombombentests werden auf dem Gebiet der Western Shoshone durchgeführt. Wie die einheimische Bevölkerung (nicht) informiert wurde und wie sie die Tests erlebte (im... taz, 25.06.1991CH: Verschärfung des Nukleartechnologie-Exportes
Die Schweiz verstärkt die Vorkehren gegen den Export von Nukleartechnologie. Durch verschiedene Fälle (Schmiedemeccanica in Biasca und Schäublin SA im Berner Jura) wur... BUND, 03.07.1991Veröffentlichung von Namen und Biographien der Atomwaffen-Industrie
Interview mit Scilla Elworthy, Soziologin an der Universität Oxford (Mitverfasserin der Liste). Das Ziel der Aktion sei es, der Atomwaffen-Industrie ein Gesicht zu geben... taz, 03.07.1991Irak soll seine atomaren Produktionsanlagen bekanntgeben
Saddam Hussein weigert sich, seine Atomwaffen-Produktion bekanntzugeben. Die USA drohen nun mit einem erneuten Angriff gegen den Irak. Bis jetzt ist bekannt, dass das ira... taz, 17.07.1991UdSSR: Kasachstan fordert Entschädigung für Atomstrahlenschäden
Kasachische Wissenschafter schätzen, dass der radioaktive Fallout nach den Atombomben-Explosionen in einem Umkreis von 100 bis 150 km um das Testgebiet niederging. Einze... AZ, 03.09.1991Gespräch mit dem Biologieprofessor Nikolai Woronzow (UdSSR)
Der Minister für Umweltschutz, Woronzow, nimmt als Leiter der UdSSR-Delegation am Genfer Vorbereitungstreffen zur UNO-Umweltkonferenz von 1992 in Brasilien teil. Im Inte... Bund, 04.09.1991Wer erbt das riesige Nukleararsenal der Sowjetunion?
Der Professor am Institut universitaire des hautes études internationales in Genf warnt vor einem möglichen Missbrauch der "herrenlos" gewordenen Atomwaffen in der Sowj... BaZ, 27.09.1991Internationale Reaktionen auf Bushs Abrüstungsbeschlüsse
Ausführlicher Pressespiegel mit Reaktionen aus London, Peking, Paris und Moskau. London hält zwar offiziell an seinem nuklearen Aufrüstungsprogramm fest, gerät aber i... TA, 01.10.1991US-Präsident George Bush kündigte eine neue Verteidigungsstrategie an
Die neue Strategie der USA sieht einen weitreichenden Abbau der atomaren Waffenarsenale vor und erwartet von der UdSSR entsprechende Schritte (die Fernsehansprache des Pr... Bund, 30.09.1991Jetzt fallen die Atomsprengköpfe in West und Ost
Eine Woche nach den USA kündigte der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow eine eigene Abrüstungsinitiative an (Hintergründe, Kommentare und Erläuterungen zur At... TA, 07.10.1991Nachforschungen über illegale Nukleargeschäfte
Die Schweiz hat bei den Vereinten Nationen die Liste der Firmen angefordert, die am irakischen Nuklearprogramm beteiligt waren – auf Antwort muss jetzt gewartet werden ... NZZ, 09.10.1991Die Beseitigung von Atomwaffen bringt Probleme
In den USA lagern mindestens 40 Tonnen Plutonium in Sprengköpfen, deren Beseitigung die Abrüstungsinitiative der USA und der UdSSR vorsehen. Die in der UdSSR vorhandene... TA, 30.10.1991Die Nato ist auf dem Weg zur Abrüstung
In Rom beginnt der Natogipfel. In folgenden Fragen herrscht noch immer Unklarheit: in der künftigen Strategie, in der Frage der Truppenstärken sowie der Einsatzplanung ... TA, 06.11.1991Solange es Atomversuche gibt, geht die Aufrüstung weiter
Die Autorin und der Autor, beide friedenspolitisch engagierte ehemalige Abgeordnete der Grünen im deutschen Bundestag, vertreten die Titelthese und fordern deshalb inter... Zeit, 15.11.1991Folgen der Atomwaffen-Hochrüstung in den USA: Berge von Atommüll
In den USA rätseln Wissenschafter, Ingenieure und Verteidigungsbürokraten, wie sie die atomaren Relikte des Wettrüstens aus der Welt schaffen könnten. Nach dem Ende d... taz, 28.11.1991Russische Atomexperten und -bomben zu Aktionspreisen zu haben
Immer noch hat der russische Präsident Gorbatschow die alleinige Kontrolle über den «Atomknopf». Dennoch besteht die Gefahr, dass das Problem der Entsorgung der in al... TAZ, 11.12.1991Unkontrollierbare Zukunft für 27 000 Atomsprengköpfe der Ex-UdSSR
Die USA warnen vor nuklearer Anarchie in der einstigen Sowjetunion. Aus dem Arsenal der zusammengebrochenen Supermacht könnten sich Terroristen und Diktatoren bedienen. ... SPIEGEL, 16.12.199110 von 16 Atomwaffenkomplexen in den USA am Ende
Die USA wollen die meisten Atomwaffenschmieden schliessen. Das nukleare Wettrüsten hinterlässt jedoch ein Umweltdesaster. Um die zum Teil hoch radioaktiv verseuchten An... Spiegel, 30.12.1991Die Nuklearexport-Politik der Industrieländer ist gescheitert
Der Autor Kollert, Physiker und Sachverständiger der deutschen Enquetekommission "Zukünftige Atomenergiepolitik", fordert eine Verschärfung des Atomwaffensperrvertrage... Zeit, 08.02.1991Der deutsche Sündenfall: Atomexporte nach Brasilien
Dank Bonner Mithilfe ist die bundesdeutsche Nuklearwirtschaft zum führenden Lieferanten Lateinamerikas aufgestiegen. Argentinien und Brasilien haben den Vertrag über di... Zeit, 08.02.1991Paris unterzeichnet Atomsperrvertrag
Die französische Regierung hat eine umfassende Abrüstungsinitiative vorgestellt und dabei die Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags von 1968 in Aussicht gestellt. TA, 04.06.1991Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag: China signalisiert Bereitschaft beizutreten
Die chinesische Regierung erwäge ausserdem, sich zur Einhaltung der im Kontrollregime für Trägersysteme (MTCR) enthaltenen Bestimmungen gegen die Weiterverbreitung von... NZZ, 20.06.1991Südafrika plant Beitritt zum Atomsperrvertrag
Mit dem Beitritt zum Atomsperrvertrag beendet das Land seine jahrzehntelange Weigerung, nukleare Einrichtungen für internationale Inspektionen zu öffnen. Aussenminister... TA, 29.06.1991Wiederaufbau nach dem Atomkrieg in der Schweiz
Vorsorgemassnahmen seien zu treffen für diesen Eventualfall, dies wird von der Zentrastelle für Gesamtverteidigung in der Studie mit dem Titel "Weiterleben" verlangt. TA, 14.05.1988Fachtagung des Bundesamtes für Zivilschutz
Thema der Tagung:"Weiterleben". Beschreibung verschiedener Szenarien. Atomkrieg, Zivilschutzverweigerer TA, 07.05.1988Indisches AKW Madras: "Die ganze Ladung ging an das Land X"
US-Experten werfen einer deutschen Firma vor, mit Lieferungen von Schwerem Wasser zur indischen Atomrüstung beigetragen zu haben. Export von Plutonium. Spiegel, 20.07.1988Atomexport der Düsseldorfer Firma Hempel
Schweres Wasser über Strohmänner in Genf? Atomkaufmann Hempel: 60 Tonnen Uran nach Südafrika? Spiegel, 17.10.1988Der Skandal um die Atombombenfabrik Fernald, Ohio
Fabrik hat seit Jahrzehnten die Umwelt in grossem Massstab verseucht. Sanierung ist jetzt versprochen. BaZ, 23.02.19891965 verlor die US Navy vor Okinawa eine Wasserstoff-Bombe
Japans Regierung und die Inselbewohner misstrauen den Beteuerungen der Amerikaner, dass alles ganz so harmlos sei. Atombombe im Meer. Spiegel, 22.05.1989Greenpeace: Atomsprengköpfe am Meeresboden
Unter dem Titel "Schiffsunfälle 1945-1988" dokumentierte die Organisation 1276 Fälle. AZ, 07.06.1989Versuchs-U-Boot bestand Test nicht
Grosse Unbekannte bei den Unfallfolgen sind neuartige Reaktoren. Nach dem U-Boot-Untergang: Greenpeace schlägt Alarm. Seit das Atomzeitalter bei den U-Booten begann, ere... TA, 12.04.1989Wie bedrohlich ist dieses U-Boot-Unglück?
Atomsprengkörper an Bord. TA, 10.04.1989Nachhilfe beim Bombenbau
Wegen mangelnder Kontrolle konnte Brasilien deutsche Atomtechnik militärisch nutzen. Zeit, 28.07.1989EG: Lebenskraft der Wälder deutlich vermindert
EG-Studie über den Gesundheitszustand der Wälder in den 12 Mitgliedstaaten der EG. TA, 09.11.1989Der amerikanische Management-Wissenschafter Drucker P.
Über die Armee als ökonomische Katastrophe. Die finanziellen Mittel, die durch eine Armee absorbiert werden, sind eine katastrophale Fehlsteuerung von Ressourcen. WW, 26.10.1989Baut der Irak die Atombombe?
Atomwaffen und Raketen im Arsenal der Dritten Welt. Zeit, 06.04.1990Fischvergiftungen als Folge von Atomtests ?
Studie, Meerestiere, Muscheln, Gesundheitsschäden NOZ, 17.03.1990Plutonium verschlampt
In Abzugsrohren und Filtern der Atomwaffenfabrik Rocky Flats nahe Denver (USA), in der Plutoniumzünder für Wasserstoffbomben hergestellt wurden, fanden sich 28 Kilogram... Spiegel, 09.04.1990Die USA erwägen im Kriegsfall, Bomben auf AKWs zu werfen
Die USA will keine militärische Option ausschliessen. Bombenabwurf über AKWs und Chemieanlagen sind eingeplant. Laut einer Studie des Rüstungsforschungsinstituts "Brit... taz, 21.06.1990Der ewige Atomskandal
Seit den 70er Jahren reiht sich eine Affäre an die andere, bei der Schweizer Firmen legal oder illegal nukleare Güter an atomare Schwellenländer exportieren oder vermi... WOZ, 24.08.1990Die Sünden des Nuklearexports
Im Buch wird der "Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen" (NVV) behandelt. Über die Bedeutung der Widersprüchlichkeit des Vertrags. Zeit, 14.09.1990Widerstand gegen Atomwaffenversuchsgelände in der UdSSR
Die Völker der Sowjetrepublik Kasachstan feiern Jubiläum: Seit einem Jahr hat es aufgrund des Widerstands der Bewohner keine Atomtests auf dem bisherigen Testgelände m... taz, 23.10.1990Seit Jahrzehnten wird über die Einstellung der Atomtests verhandelt
Zum erstenmal wagte sich Greenpeace ins sowjetische Atombomben-Testgebiet Nowaja Semlija und stellte fest: Die Region ist hochgradig radioaktiv verseucht. KGB-Soldaten br... Zeit, 19.10.1990Verheerende Folgen der Atomtests in Kasachstan in der UdSSR
In den 40 Jahren des Kalten Krieges haben die sowjetischen Militärs in Kasachstan 700 Atombomben gezündet. Jetzt berichtet eine sowjetische Ärztin über die Folgen die... taz, 03.11.1990Explosion in einer Nuklearwaffen-Fabrik in der UdSSR
Der Fallout von giftigem Beryllium über der Stadt Ust-Kamenogorsk in Kasachstan vom vergangenen September ist auf menschliches Versagen zurückzuführen. Zu diesem Schlu... TA, 12.12.1990Greenpeace entdeckt radioaktive Spuren französicher Atomtests
Auf dem Atomtestgelände im Südpazifik des Mururoa-Atoll, hat Greenpeace Spuren von radioaktivem Kobalt-60 und Cäsium-134 gefunden. BaZ, 08.12.1990Die USA schliessen den Einsatz von Atomwaffen nicht aus
Die USA halten an den Grundprinzipien der Abschreckung fest. Die Doktrin, ein langer Atomkrieg sei führ- und gewinnbar, lassen sie jedoch fallen. NZZ, 09.12.1997Diagnose- und Aufräumarbeiten sollen ferngesteuert werden
Bisher ist beim Abrüstungsprozess in Russland ein Nuklearunfall zum Glück ausgeblieben. Ein neu entwickelter Roboter, der an das russische Atomenergieministerium überg... SZ, 28.02.1998Der zweite Frühling der Atombombenbauer
Die USA testen keine Atombomben mehr, dafür investieren sie Milliarden in ihre Nuklearlaboratorien (Bericht). Zeit, 28.05.1998Nachbeben der indischen und pakistanischen Atomtests
Gegner eines Atomteststopps argumentierten bisher immer, dass man ein solches Abkommen nicht überprüfen könne: Geheime Atomtests seien nicht nachweisbar. Die Auswertun... NSC, S. 18/19, 13.06.1998Mururoa wird plutoniumverstrahlt bleiben
Und das für mehrere 100 Jahre. Dies ist die Folge von 30 Jahren Atomtests Frankreichs (Bericht). NSC, S. 5, 27.06.1998Die latente Gefahr von aktivierten Atomraketen
Noch immer liegen in Ost und West mehrere tausend mit Kernsprengköpfen bestückte Raketen bereit. In Minutenschnelle können sie abgefeuert werden. Eine Abkehr von diese... Spektrum 4/98, S. 76–84, 01.04.1998Die Rüstungsspirale in Südasien
Mit den Atombombenversuchen verfügen nun Indien und Pakistan auch über experimentelle Daten, die für Weiterentwicklungen der bisher vorhandenen Sprengsätze genutzt we... Spektrum 7/98, S. 110–113, 01.07.1998Die weltweite technische Überwachung des Atomteststoppvertrags
Ausführlicher Bericht über die Hydroakustik, die zusammen mit der Seismik zur Überwachung des Atomteststopps eingesetzt wird (mit ausserordentlich schlecht kopierbaren... NZZ, 01.07.1998Mit Mikroorganismen Uran schürfen
Ein Bakterium könnte den Rüstungswettlauf zwischen Pakistan und Indien beschleunigen: Indien will mit diesen speziellen Bakterien (Thiobacillus ferrooxidans) schneller ... NSc, S. 6, 11.07.1998Warum die weltweite Abrüstung der Atomwaffen stockt
Die nukleare Abrüstung und die Auswirkungen, die die Atombombentests auf sie haben, sind Schwerpunktthema der Zeitschrift «Friz». Die Artikelsammlung liefert einen umf... Friz 4/98, 01.08.1998Interview mit Lee Butler, Ex-Oberbefehlshaber der US-Atomstreitmacht
Butler war derjenige, der im «Ernstfall» auf den roten Knopf hätte drücken müssen, um das US-amerikanische Atom-Arsenal abzufeuern. Er berichtet über die Verschleie... Spiegel, 03.08.1998Die atomare Abrüstung dient als Feigenblatt
Dies erklärte Arjun Makhijani, Direktor des Instituts für Energie- und Umweltforschung USA, anlässlich einer Veranstaltung der PSR/IPPNW in Zürich. Waffenfähiges Plu... BaZ, 04.09.1998«Der Wahn der Atomrüstung»
Es existieren immer noch ein Haufen Atomwaffen und verseuchte Testgebiete; politischen Einfluss verleiht die Atombombe jedoch nach Ende des Kalten Krieges keinen mehr, wi... Spiegel, 01.02.1999Die Wissenslücken im Bereich der irakischen B-Waffen sind gross
Das Regime von Saddam Hussein tat in den letzten Jahren alles, um eine Offenlegung seiner Waffen zu verhindern und die Inspektoren der von der Uno eingesetzten Spezialkom... NZZ, 06.02.1999Die Ratifizierung des Atomteststopp-Vertrags lässt auf sich warten
Die Ratifizierung ist blockiert, bei der Diskussion geht es jetzt um die Sicherheit. Umstritten ist unter anderem, ob Sicherheit und Einsatzfähigkeit der amerikanischen ... NZZ, 20.02.1999Die Geschichte der sowjetischen Atomflotte ist geprägt von Pannen
Die norwegische Umweltorganisation Bellona Foundation dokumentiert mit Hilfe von ehemaligen Offizieren die nukleare und industrielle Umweltverschmutzung im Eismeer. Nach ... Zeit, 18.02.1999Verschiesst die Nato auf dem Balkan radioaktive Geschosse?
Bis zur Drucklegung des «New Scientist» hatte die Nato den Einsatz von radioaktiven Uran-Projektilen nicht ausgeschlossen. Solche Geschosse kamen bereits im Golfkrieg z... NSC, S. 21, 01.05.1999Die Briten haben die Fidji-Inseln bei den Atomtests belogen
Es handelte sich dabei um eine Lüge durch Auslassung: Die Briten verschwiegen Ende der 50er-Jahre, das einige Flugzeuge, die durch Atompilze geflogen waren und auf den F... NSC, S. 14, 08.05.1999«Der Einsatz von Uran-Munition ist ein Kriegsverbrechen!»
Das sagt Doug Rokke, Umweltwissenschafter und ex-Major der US-Armee. Er ist im Irakkrieg mit diesen strahlenden Waffensystemen in Kontakt geraten und ist seither erkrankt... NSC, S. 20/21, 05.06.1999Munition aus «abgereichertem» Uran strahlt nicht minder stark
Selbstverständlich ist dieses Uran weniger radioaktiv als Natururan. Das aber ist angereichertes auch. Aber: Schon wenige Monate nach Herstellung des abgereicherten Uran... strahlentelex 298, S. 3/4, 03.06.1999Der ETH-Erdbebendienst überwacht das Verbot von Nukleartests
Entscheidend für die Einhaltung eines Atomtestverbots ist ein globales technisches Überwachungssystem. Die ETH ist am Aufbau eines solchen Systems beteiligt (Bericht). BaZ, 07.07.1999Uranmunition: Irak klagt über starke Zunahme von Krebserkrankungen
Besonders aus der Umgebung von Basra, wo die USA im Golfkrieg die uranummantelten Geschosse eingesetzt hatten, stieg die Krebsrate markant. Unabhängige Untersuchungen ab... NZZ, 02.09.1999Die Bemühungen um internationale Abrüstung stehen still
Die Rüstungsexpertenkommission des «Tokyo Forum» warnt, dass das internationale Rüstungskontrollsystem nahe dabei ist, instabil zu werden. Seit dem Atomteststoppvertr... BaZ, 17.09.1999Jetzt ist es offiziell: Im Kosovo hat die Nato radioaktiv geschossen
Rund 31 000 Geschosse (zehn Tonnen) mit panzerbrechender Munition aus abgereichertem Uran kamen zu Einsatz, wie die Nato nun erst zugibt und die Unep veröffentlich hat ... TA, 22.03.2000Uran-Munition: Das Risiko strahlt im Kosovo weiter
Die Munition der Nato strahlt schwach, dafür lang. Diese Strahlung ist «mit zivilen Strahlenschutznormen nicht vereinbar» – und ausgerechnet in diese Gebiete sollen ... Bund, 25.03.2000Weshalb das abgereicherte Uran in Waffen überhaupt schädlich ist
DU-Munition («depleted uranium», also: abgereichertes Uran) schädigt nicht nur als eigentliche Munition, sondern auch als Strahlenquelle. Der Verfasser erläutert in d... strahlentelex 322, S. 5/6, 01.06.2000Computer soll Atomtests stoppen
Ein von der Firma IBM vorgestellter Superrechner soll Atomtests simulieren und damit das Budget der US-Army und die Umwelt entlasten (Bericht). SZ, 04.07.2000Rätsel um Sprengkopf im Eismeer sorgt für Aufregung
Ein von der Clinton-Administration eingeführtes Archivgesetz ermöglichte das Zutagetreten von neuen Dokumenten über die Zusammenarbeit von Dänemark und den USA währe... WW, 17.08.2000US-Atomwaffen-Produktionsstätten: verseucht für die Ewigkeit
Ein von offiziellen Stellen verfasster Bericht hält fest, dass über 100 von 144 untersuchten Arealen nie mehr für die Öffentlichkeit zugänglich sein werden. Ausserde... ENS / BDWO, 08.08.2000Die Atom-U-Boot-Katastrophe zeigt wie gefährdet die Barentssee ist
Das gesunkene Boot bleibt vorerst auf dem Meeresboden und es ist nicht das einzige Atomwrack dort: das Meer nördlich von Russland ist eines der gefährlichsten Atomklos ... taz/Zeit/Spiegel/FAZ, 01.09.2000Fahrlässiger Umgang mit Massenvernichtungswaffen
Ein mit «The Oops List» überschriebener Artikel (englisch) zählt Unfälle der amerikanischen Streitkräfte auf, bei denen atomare Waffen involviert waren. Im Rückbli... Bulletin of Atomic Scientists, 03.11.2000Uranmunition ist mit Plutonium belastet
Die Geschosse aus abgereichertem Uran («DU» für: depleted uranium) stammen aus der Wiederaufarbeitung – und sie enthalten Plutonium (ausführlicher Bericht mit Zahle... strahlentelex 338, S. 1–5, 01.02.2001Kasachstan – der strahlende Ort der russischen Atombomben
Insgesamt waren es 468 Atombomben, welche die Sowjetunion zwischen 1949 und 1989 im Norden Kasachstans zündete. Einmal sogar, 1962, zündete die UdSSR eine Bombe als «a... Greenpeace 2/01, S. 44–50, 01.02.2001Uranmunition: Das Risiko existierte nur in den Schlagzeilen
Zwei unabhängige Berichte kommen zum selben Schluss: Gefahr von Uran-haltiger Munition bestand nur, «wenn man in einem soeben getroffenen Panzer sitzt, den Feuerball ü... Zeit, 21.06.2001USA wollen ihre Atomwaffen modernisieren
Auch ein Einsatz von Atomwaffen gegen die schon fast sprichwörtlichen «Schurkenstaaten» sieht der geheime Pentagon-Bericht vor, der jetzt bekannt geworden ist (ausfüh... NZZ, 11.03.2002Munition aus abgereichertem Uran: Zielgebiete werden unbewohnbar
Das haben die USA im eigenen Land erfahren, denn die Sanierung ihres 80 Hektar grossen Übungsschiessplatzes hätte mindestens 7,8 Milliarden Dollar gekostet, die Lagerun... MD, 01.03.2002Unep bestätigt: Es hängt in Ex-Jugoslawien ein Uranstaub in der Luft
Das Umweltprogramm der Uno hat Uranstaubpartikel in der Luft festgestellt, die offenbar von der Nato-Munition herrühren. Zudem rosten die Geschosse, die in den Boden gel... taz, 28.03.2002«Dreckige» Atombomben hätten verheerende Wirkungen
Das haben vermeintlich saubere Atombomben auch, doch sind terroristisch nutzbare radiologische Bomben ungleich einfacher herzustellen. Die Wirkung wäre in erster Linie p... Spektrum 3/03, S. 28–35, 01.03.2003Unep-Bericht bestätigt Umweltverschmutzung durch Uranmunition
Drei von fünfzehn untersuchten Stellen in Bosnien seien belastet, allerdings «deutlich unter den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzen». Jetzt solle... taz, 28.03.2003Studie: Ärzte gegen den Atomkrieg warnen vor «Bunkerbrecher-Bomben»
Solche Bomben sind nichts anderes als kleine Atombomben, von denen die USA behaupten, sie würden lediglich «minimale Kollateralschäden» verursachen. Die International... strahlentelex 390, S. 1/2, 03.04.2003Uran-Munition tötet noch Jahre später
So sind bei Golfkriegs-VeteranInnen ebenso wie bei ehemaligen Balkan-KämpferInnen immer noch typische Chromosomenschäden nachweisbar. Mit anderen Worten: Im Körper ist... taz, 02.05.2003Plünderungen in Atomanlagen haben den Irak zusätzlich verstrahlt
Die Anlagen waren an sich von US-Soldaten bewacht. Aber die hielten sich wenig vornehm zurück. Offensichtlich waren die Plünderer sehr arm und nicht an den strahlenden ... Le Temps, 08.05.2003