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Abstract


Neue Studie belegt wiederum: Lärm macht krank

Wer einen mittleren Schallpegel von 55 Dezibel oder mehr in der Nacht vor dem Schlafzimmerfenster hat, wird mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit wegen Bluthochdrucks in ärztlicher Behandlung sein als jene, bei denen der Pegel unter 50 Dezibel liegt. Das zeigt eine neue Studie, die das Robert-Koch-Institut (RKI) im Auftrag des deutschen Umweltbundesamts durchgeführt hat. Besonders dramatisch ist es demnach, wenn die Betroffenen bei offenem Fenster schlafen (Meldung über unten stehende Studie, welche selbstverständlich andere Erkrankungsfaktoren wie Lebensalter, Körpergewicht oder soziale Schicht ebenfalls berücksichtigt hat).

Stichworte: Gesundheitsschäden, Lärmbelastung, Zusammenhänge, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Wohngebiete, Verkehrslärm, Strassenverkehrslärm, Autolärm
Schlagwort: Lärm > Gesundheitsschäden

Medium:
OEB 7/03, S. 5
Publikationsdatum: 02.04.2003
Autor: lf.
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Epidemiologische Untersuchungen zum Einfluss von Lärmstress auf das Immunsystem und die Entstehung von Arteriosklerose. BEZUG von «WaBoLu»-Heft 1/03: Werbung und Vertrieb, Ahornstr. 1–2, 10787 Berlin.
Buchautor: Umweltbundesamt (UBA; Hrsg.)
Seiten, Preis: o.A. / 10 Euro

Abstract-Nr: 115037
Abstract-ID: 01511300031