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Abstract


Auch Fischzuchten sind ökologisch nicht über alle Zweifel erhaben

Denn sie tragen irritierenderweise dazu bei, dass die frei lebenden Fischbestände weiter schrumpfen. Absurd? Nein, denn ein Teil der Meeresfischerei landet als Fischöl und Fischmehl in den Aquakulturen – als Nahrung: Pro Kilogramm Zuchtfisch braucht es vier Kilogramm «frei lebenden Fisch». Der WWF fordert nun die Regierungen Europas auf, alternative Futtermittel für Fischfarmen zu entwickeln und zu fördern (Meldung mit Hinweis auf die Neuauflage des Greenpeace-Einkaufsführers «Fish&Facts»).

Stichworte: Futtermittel, pflanzliche Proteine, Fischabfälle, Karpfen, Lachs, Forelle, Bio-Aquakulturen, Hering, Makrele, Seelachs, Nordseegarnelen
Schlagwort: Meer > Fischerei

Medium:
OEB 7/03, S. 8
Publikationsdatum: 02.04.2003
Autor: kn.
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.wwf.de/presse/pressearchiv/artikel/01058/

Abstract-Nr: 115039
Abstract-ID: 01211300213