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Abstract


Hormonähnliche Substanzen im Trinkwasser – man weiss zu wenig

Von einigen Arzneimittelrückständen und hormonell aktiven Substanzen weiss man, dass sie über verschiedene Wege in Oberflächengewässer oder sogar ins Grundwasser gelangen können. Zu den Stoffen gehören Schmerzmittel, fiebersenkende und entzündungshemmende Mittel ebenso wie Betablocker, Antiepileptika, Antibiotika oder Röntgenkontrastmittel. Deutsche Untersuchungen zeigen, dass viele dieser Stoffe bereits in der Uferpassage abgebaut werden. Allerdings ist die Schlussfolgerung ernüchternd: Mangels breiter Untersuchungen können die Forscher bloss sagen, «dass solche Rückstände in der Regel nicht ins Trinkwasser gelangen» (zwei sehr informative und aufschlussreiche Berichte; mit mehreren Grafiken sowie mit einem Exkurs zur «NoMix»-Toilette der Eawag).

Stichworte: Tierarzneimittel, Medikamente, Rückstände, Rhein, Messprogramme, Donau, Neckar, Metoporol, Sotalol, Diclofenac, Ibuprofen, Carbamazepin, Sulfamethoxazol, Iopamidol, Amidotrizoesäure, Duftstoffe, Abwässer, Waschmaschinen, Internetlinks
Schlagwort: Wasser > Trinkwasser, Grundwasser

Medium:
ZUP/Kommunal CH
Publikationsdatum: 15.04.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 115040
Abstract-ID: 01111300218